DE1979972U - Schmiervorrichtung fuer umlaufende getriebeteile. - Google Patents

Description

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Hinwels: Diese Unterlage (Beschreibung und Schufzonspr.) ist öle zuleW eh^sbht»; _S;e weicht von der Ww fassung der ursprünglich eingereichten U-i;sr'vr.i oh. D!a r^:.';- e B*J;i.'u.;;j ehr A'.wsiihung ist nicht geprüft Die ursprünglich eingereichten U;i-r'.-: ■ _; : . „, ₍;,-, _Λ ,-,^_n. ^ ^-n _{j(ädBraelt ohne Nüchwejs}

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Gebrauchsmuster 6. Dezember 1967

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Anmelderin} Adam Opel Uctiengesellschaft, Rüsselsheim /Hessen

Schmiervorrichtung für umlaufende Getriebeteile in Kr aftfahrzeufj-tfechselgB trieben

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren der umlaufenden Teile eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes. Bei solchen hochbelasteten Getrieben ist die Eintauchßchmierung trotz der ihr anhaftenden Nachteile die gebräuchlichte. Bei Getrieben ist es an sich bekannt, einer auf der Getriebewelle angeordneten und von einem Gehäuseteil umschlossenen Schrägverzahnung Schmieröl zuzuführen, das durch die Pumpwirkung der Versahnung in einen Ringkanal gefördert wird von wo es in eine Längs- und von da über mehrere Querbohrungen innerhalb der Welle an die Lagerstellen des Getriebes gelangt.

Der vorliegenden Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine solche Schmierung durch möglichst geringe Änderung weniger Einzelteile von konventionellen Getrieben zu erreichen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die ölfördernde Schrägverzahnung von der Verzahnung eines Hebentriebes gebildet wird.

Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln in Kraftfahrzeug-Getrieben ©ine Druckölumlaufschmierung verwirklicht. Zweckmäßig ist die ölfördernde Schrägverz-shnung von der Verzahnung des zura totrieb der Tachometerwelle dienenden Schraubenrades gebildet.

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Das Schraubenrad des TaohometeriuatrielJ·«-" befindet sich normalerweise auf der Afr^riebseite des Getriebes in dem sogenannten Getriebe-Endstück. Es wird datier ferner vorgeschlagen, da3 das Getriebe-Endstück das Tacho- »eterantrieberad mit geringem Abstand umschließt.

Auf dies© Weise verbleibt zwischen dem Schraubenrad und der Wandung des Endstück-Gehäuses ein schmaler Ringraum, so daß das ihm aus einer im Getriebegehäuse angeordneten ülstaurippe durch ein© Bohrung zufließende Schmieröl nicht mehr durch die Zentrifugalkraft nach außen abgeschleudert werden kann. Es wird von den Planken des Schraubenrades erfaßt und in den davor liegenden Ringkanal gefördert.

Die !feuerung wird anhand eines AusführungsbeiSpieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigern

Pi₄;. 1 den Schnitt entlang der Linie I - I in Pis» 2

Pig» 2 im Bereich des Vierganggetriebes, einen Längsschnitt entlang der Linie II - II, und im Bereich des Getriebe-Endstückes einen solchen

entlang der Linie Ha — Ha

Pig. 3 den Längsschnitt der Linie IIa - Ha durch ein gegenüber den vorangegangenen Figuren geändertes Getriebe-Endstück, bei dem die Abtriebswelle in einem Gleitlager gelagert ist'**

Figur 4 den gleichen Schnitt wie in Figur 3 nut abweichender Ölführung.

In einem Getriebegehäuse 10 eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes von an sich bekannter Bauart sind die Antriebswelle 11 und die Achse 13 άέχ Nebenwelle gelagert. Die Antriebswelle 11 trägt ein Zahnrad 14, das einstückig mit ihr ausgeführt ist. Die Abtriebswelle 12 ist einerseits im hohlen Ende der Antriebswelle 11 und andererseits in dem Getriebeendstück 36 mittels Wälzlagern 37 und 38 gelagert. Auf der Abtriebswelle 12 sind die Zahnräder 15, 16 und 18 unveracnieblich, jedoch frei drehbar gelagert. Die auf der Achse 13 in üblicher Weise ebenfalls auf Wälzlagern 24, 25 gelagerte hohle Nebenwelle weist die Zahnräder 19, 20, 21, 22 und 23 auf.

Das Zahnrad 19 steht mit dem Antriebsrad 14» das Zahnrad 2'0 befindet sich mit dem Zahnrad I5, die Zahnräder 21 und 23 mit den entsprechenden Zahnrädern 16 und 18 auf der Abtriebswelle dauernd im Eingriff.

Die Abtriebswelle 11 trägt ferner zwei Schalthülsenträger 26 und 27» die sowohl an ihrem inneren als auch am äußeren Umfang eine Keilverzahnung aufweisen. Jedem Schalthülsenträger 26, ?7 ist eine Schalthülse 28 bzw. 29 zugeordnet, die mit einer entsprechenden Innenverzahnung versehen ist. Zwischen den ^chalthülsen 28 und 29 sowie den Kupplungsverzahnungen 30 bzw. 31 und 32 bzw. 33 können in bekannter Weise Synchronisiervorrichturigen vorgesehen sein.

Die Schalthülsen 28 und 29 sind mit Sohaltnuten 34 und 35 versehen, die in die nicht dargestellte Schaltgabeln eingreifen. Die Schalthülee 29 weist ferner ein Zahnrad 37 auf, das zum Schalten des -ffück-

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wärtsganges über ein nicht dargestelltes verschiebbares Zwischenrad mit dem Zahnrad 22 der hohlen Nebenwelle verbunden werden kann.

Das dargestellte ^f-Gang-Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe bekannter Bauart ist in der Leerlaufstellung gezeichnet. Beim Schalten der Gänge werden in der Reihenfolge vom 1. bis zum k. Gang die Zahnräder 18,16, 15 und die Antriebswelle 11 über die ochalthülsen 29 bzw. 28 und die Schalthülsenträger 26 bzw. 27 mit der Abtriebswelle 12 formschlüssig verbunden.

Auf der Abtriebseite ist das Getriebegehäuse 10 durch das Getriebe-Endstück 36 verlängert. Die Stirnwand des Getriebe-Endstückes 36 nimmt das Kugellager 38 auf, in dem die Abtriebswe He 12 gelagert ist. In unmittelbarer Nähe des Kugellagers 38 ist das Antriebsrad 39 der Tachometerwelle kO auf der Abtriebswe¹Ie 12 vorgesehen. Der Durchmesser der Zentralbohrung k2 des Getriebe-Endstückes 36 ist so gewählt, daß das Getriebe-Endstück J>6 das Tachometerantriebsrad 39 mit geringem Abstand umschließt. In der Wandung des Getriebe-Endstückes 36 ist ein Kanal kj> angeordnet, der an der linken Seitenwand des Getriebegehäuses .-10 beginnt und mit Gefalle zum Tachometerantriebsrad 39 führt. Zwischen dem Tachometerantriebsrad 39 und dem Kugellager 38 ist ein Ringraum kk freigelassen, in den das öl von dem Antriebsrad 39 gefördert wird.

Auf der Innenseite im hinteren Zeil des Getriebegehäuses ist eine Staurippe¹ h3 angeordnet, die mit Gefälle in den Kanal ^3 riündet.

Das von den Zahnrädern im hinteren Teil des Getriebegehäuses 10 he"aufgeschleuderte öl wird von der Staurippe 45 aufgefangen und unter Ausnutzung der kinetischen Energie des Spritzöles dem Kanal kj> zugeführt.

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Die Abtriebswelle 12 ist mit einer äentralbohrung 46 versehen, von der üadialbohrungen 47 zu den einzelnen Lagerstellen abzweigen. Eine Hadialbohrung 48 verbindet auch den J-<ingraum 44 mit der Zentralbohrung 46 der Abtriebswelle 12.

Das von der Staurippe 45 n>it merklicher Geschwindigkeit abfließende Spritzöl staut sich im Kanal 43* Hierbei verwandelt sioh die kinetische Energie des Spritzöles in Staudruck. Das Öl fließt unter der Wirkung des Staudruckes in die Schrägverzahnung des Tachometerantriebsrades 39 und wird von dieser nach vorne in den iiingraum 44 und weiter in die Zentralbohrung 46 der Abtriebswelle 12 gefördert. Der vom Tachoiaeterantriebsrad erzeugte Pumpendruck genügt, um das Schmieröl bis zu den Lagerstellen am vorderen Ende der Abtriebswelle zu fördern, fiine Dichtungsecheibe 49 verhindert das Entweichen des Schmieröles durch das Kugellager J8 zurück in das Getriebegehäuse 10.

Aus den xiadialbohrungen 47 gelangt,das Schmieröl an die Lagerstellen, verteilt sich auf die gesamte Lagerfläche, entweicht dann an den Flanken der Zahnräder und gelangt wieder in den Ölkreislauf. Dabei werden die Gleitflächen und auch die Flanken der Zahnräder geschmiert.

1:

I» Figur 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem

dks Kugellager 38 duroh die Gleitlager 50 ersetzt wurde. In der Ausführung nach Figur J erfolgt die Schmierung der Lageretellen 51, wie Oben beschrieben, durch die fladialbohrung 52» die mit \der Zentral-'bohrung 46 verbunden ist. Im Gegensatz hierzu ist in der Ausführung

■ nach Figur 4 daß Gleitlager 50 mit einer Axialbohrung 53 versehen, die

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; den iiingraum 44 mit der Eadialbohrung 54 verbindet, und zu einer im

Gleitlager vorgesehenen Ölnut 55 führt. Das Schmieröl kann so direkt aus dem iiingraum 44 in die Ölnut 55 und von dort an die Lagerstelle 51 gelangen.

Patentansprüche

Claims (3)

EA.70U2it-9.1Z67 S ο h u. t ζ. a η a ρ r ü ehe;

1. Vorrichtung zum Schmieren der umlaufenden Teile eines Kraftfahrzeug-Hechseigetriebes, b'ei dem einer von einem Gehäuseteil umschlossenen Schrägversahnung Schmieröl zugeführt und. durch die Pumpwirkung der Schrägverzahnung in einen Ringkanal gefördert wird, der über eine Längsund mehrere Querbohrungen innerhalb der Welle die Lagerstellen des Getriebes mit Schmieröl versorgt, dadurch gekennzeichnet, da3 die ölfördernd© Sehrägverzahnung von der Verzahnung eines liebenariliirifcbes gebil&at ist.

2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die 3Ifordernde Schrämer zahnung von der Verzahnung des zum Antrieb der Tachometerwelle (40) dienenden Schraubenrades (39) gebildet ist.

3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeendstück (36) das Schraubenrad (39) der Tachometerweile (40) mit geringem Abstand umschließt.

4· Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schrägverzahnung (39) ©in Kanal (43) auftrifft, der sich an ein© innerhalb des Getriebe gehäuees (10) angeordnete Ölstaurippe (45) anschließt*.