DE19921293C2 - Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor - Google Patents
Ölzuleitungsvorrichtung für einen LinearkompressorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor und
insbesondere eine Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor, welche die Anzahl von Ventilen
verringert, die das Ansaugen und Abgeben von Öl steuern,
wodurch deren Herstellung und Montage vereinfacht und Öl
in einer angemessenen Menge zu Reibungsflächen von
Antriebselementen geleitet werden kann.
Wie allgemein bekannt ist, komprimiert ein
Linearkompressor ein Kühlmittel durch die Hin- und
Herbewegung eines Kolbens in einem Zylinder unter
Verwendung eines Magneten und einer Spule anstelle einer
Kurbelwelle.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Linearkompressor. Wie
darin gezeigt wird, enthält der herkömmliche
Linearkompressor eine Kompressoreinheit 19, die
horizontal in einem hermetischen Behälter C mit einer
vorbestimmten Form vorgesehen ist und ein Kühlmittel
ansaugt, komprimiert und abgibt, und eine
Ölzuleitungseinheit 20, die an einer Außenseite der
Kompressoreinheit 10 vorgesehen ist und Öl zu
Reibungsflächen von Antriebselementen des Kompressors
leitet.
Insbesondere ist in der Kompressoreinheit 10 ein Zylinder
12 vorgesehen, der mit einem Stator 11a (innere und
äußere Schichten) als einstückiger Körper verbunden ist,
sowie mit einem Kolben 13, der mit einem Rotor (mit einem
Magnet) 11b eines Linearmotors 11 verbunden ist und sich
in dem Zylinder 12 hin- und herbewegt.
Die Ölzuleitungseinheit 20, wie in Fig. 2 dargestellt,
besteht aus einem Ölzuflußrohr 21, das an einer
Außenseite der Kompressoreinheit 10 angeordnet ist, einer
Ansaugabdeckung 22, die mit einem Ende des Ölzuflußrohres
21 an einer Ölansaugseite in Verbindung steht und einen
Saugeinlaß 22a an einem Boden aufweist, und einer
Auslaßabdeckung 23, die mit dem anderen Ende des
Ölzuflußrohres 21 an einer Ölauslaßseite in Verbindung
steht und an eine Seite der Kompressoreinheit 10
angeschlossen ist.
Des weiteren ist in dem Ölzuflußrohr 21 eine Masse 24
vorgesehen, in welcher ein erster Ölpfad 24a ausgebildet
ist, der mit der Ansaugabdeckung 22 bzw. mit der
Auslaßabdeckung 23 in Verbindung steht, wobei die Masse
das Öl, das durch die Hin- und Herbewegung der
Kompressoreinheit 10 bewegt wird und sich am Boden des
hermetischen Behälters C befindet, ansaugt und abgibt,
sowie eine erste und zweite Druckschraubenfeder 25a bzw.
25b, die zwischen beiden Enden der Masse 24 und den Enden
der Innenflächen beider Seiten des Ölzuflußrohres 21
liegen, ein Saugventil 26, das mit einem Ende der ersten
Druckschraubenfeder 25a verbunden ist und sich in Kontakt
mit einer Innenfläche der Ansaugabdeckung 22 befindet,
wodurch der Ölstrom, der durch die Saugöffnung 22a, die
am Boden der Ansaugabdeckung 22 ausgebildet ist, in
dieses strömt, ermöglicht oder gesperrt wird, und ein
Auslaßventil 27, das mit einem Ende der zweiten
Druckschraubenfeder 25b verbunden ist und sich in Kontakt
mit einem Endteil einer Ölauslaßseite der Masse 24
befindet, wodurch der Ölstrom, der durch den ersten
Ölpfad 24a gegangen ist, ermöglicht oder gesperrt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind das Saugventil 26 und
das Auslaßventil 27 jeweils spiralenartig geformt, wobei
jeweils Öffnungs-/Schließeinheiten 26a, 27a in der Mitte
vorgesehen sind.
Es wird nun die Funktionsweise des herkömmlichen
Linearkompressors mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Wenn dem Linearmotor 11 elektrischer Strom zugeführt
wird, bewegt sich der Rotor 11b linear hin und her, und
somit bewegt sich der Kolben 13 in dem Zylinder 12 hin
und her. Wenn sich der Kolben 13 in dem Zylinder 12 hin-
und herbewegt, wird das Kühlgas, das in den hermetischen
Behälter C eingeströmt ist, in eine Kompressionskammer
(nicht dargestellt) des Zylinders 12 gesaugt, wobei es
durch einen Kühlölpfad 13a geht, der in der Mitte des
Kolbens 13 vorgesehen ist.
Die Kompressoreinheit 10, die zur Bewegung in dem
hermetischen Behälter C gestützt wird, vibriert durch den
Antrieb des Linearmotors 11 regelmäßig, und daher bewegt
sich das Ölzuflußrohr 21 der Ölzuleitungseinheit 20 durch
die Vibration der Kompressoreinheit 10 seitlich hin und
her. Hier bewegt sich die Masse 24, die sich in dem
Ölzuflußrohr 21 befindet, aufgrund der Trägheitskraft,
die durch die Hin- und Herbewegung des Ölzuflußrohres 21
verursacht wird, derart, daß das Öl O, das sich am Boden
des hermetischen Behälters C befindet, durch den
Druckunterschied zwischen den Teilen, die an beiden
Seiten der Masse 24 gebildet sind, in das Ölzuflußrohr 21
gesaugt wird. Somit strömt das Öl, das in das
Ölzuflußrohr 21 geflossen ist, durch den ersten Ölpfad
24a, der in der Masse 24 vorgesehen ist, und dann durch
einen zweiten Ölpfad 23a in der Auslaßabdeckung 23 und
wird in eine Ölkammer P abgegeben, wodurch es einem
Gleitabschnitt zugeführt wird, der zwischen dem Zylinder
12 und dem Kolben 13 ausgebildet ist. Die Bezugszeichen
14 und 15 sind eine Kopfabdeckung bzw. ein Ventil. 16 und
17 bezeichnen jeweils eine Schraubenfeder, und 18 und 19
sind ein äußeres Kühlmittelsaugrohr bzw. eine Spannfeder.
Außerdem ist das Prinzip der Massenträgheit zur Förderung
von Strömungsmedien aus der Französischen Patentschrift
FR 553 264 und der Schweizer Patentschrift CH 118 523
bekannt.
Die Ölzuleitungsvorrichtung für den herkömmlichen
Linearkompressor weist jedoch mehrere Probleme auf.
Erstens, da die Größe des Saugventils und des
Auslaßventils, welche das Ansaugen bzw. Abgeben des Öls
steuern, gering ist, ist deren Herstellung und Montage
nicht einfach, wodurch die Produktivität gesenkt wird.
Zweitens, da die Saug- und Auslaßventile durch die
Druckschraubenfedern, welche die Masse halten,
zusammengepreßt und befestigt werden, werden die
Öffnungs-/Schließeinheiten der Saug- und Auslaßventile
durch die Druckschraubenfedern gesteuert, so daß die
Ventile das Ansaugen und Abgeben des Öls nicht richtig
steuern können.
Drittens, da der Ölpfad in der Masse vorgesehen ist, wird
das Gewicht der Masse durch das Volumen des Ölpfades
verringert, so daß die Kompressionskraft der Masse
verringert ist und somit das Zirkulationsvolumen des Öls
verringert ist.
Daher betrifft die vorliegende Erfindung eine
Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor,
welche die Probleme und Nachteile nach dem Stand der
Technik vermeidet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor,
welche die Anzahl von Ventilen zur Steuerung des Öl An-
und Absaugens verringert, so dass deren Herstellung und
Montage vereinfacht wird und bei Bereitstellung einer
angemessenen Menge Öl an den Reibungsflächen und
gleichzeitiger Erhöhung des Öl-Zirkulationsvolumens die
Zuverlässigkeit der Kompressoren verbessert.
Um diese und andere Vorteile und gemäß dem Zweck der
vorliegenden Erfindung zu erreichen, wie hierin
dargestellt und allgemein beschrieben, wird eine
Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor
geschaffen, die umfaßt: eine Kompressoreinheit, in
welcher ein Ölabgabeauslaß ausgebildet ist; ein
Ölzuflußrohr, das an einer Außenseite der
Kompressoreinheit angeordnet ist, von welchem ein Ende
mit einem Ende des Ölabgabeauslasses in Verbindung steht;
ein Ölventil, von welchem ein Ende fest mit einem
Seitenteil der Kompressoreinheit in Eingriff steht und
ein anderes Ende selektiv mit dem anderen Ende des
Ölabgabeauslasses in Kontakt steht; und eine
Auslaßabdeckung, die an einer Außenseite des Ölventils
angeordnet ist und mit der Kompressoreinheit in Eingriff
steht, so daß ein Ölpfad zwischen der Auslaßabdeckung und
der Kompressoreinheit gebildet wird.
Ebenso wird zur Lösung der obengenannten Aufgaben der
vorliegenden Erfindung eine Ölzuleitungsvorrichtung für
einen Linearkompressor geschaffen, die umfaßt: eine
Kompressoreinheit; eine Auslaßabdeckung, die mit der
Kompressoreinheit in Eingriff steht, in welcher ein
Ölpfad ausgebildet ist, der mit einer Ölkammer der
Kompressoreinheit in Verbindung steht; ein Ölzuflußrohr,
wobei ein oberer Halbkreis seines offenen Endes in ein
Ende der Auslaßabdeckung gepreßt ist; und ein Ölventil,
das an einem Verbindungsbereich des Ölzuflußrohres und
der Auslaßabdeckung angeordnet ist.
Die beiliegenden Zeichnungen, die für ein besseres
Verständnis der Erfindung enthalten sind und in dieser
Beschreibung eingegliedert sind und einen Teil derselben
bilden, zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung und
dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erklärung der
Prinzipien der Erfindung.
Von den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht eines
herkömmlichen Linearkompressors;
Fig. 2 eine vertikale Querschnittsansicht, die eine
Ölzuleitungsvorrichtung eines herkömmlichen
Linearkompressors zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die ein Saugventil und ein
Auslaßventil einer Ölzuleitungsvorrichtung eines
herkömmlichen Linearkompressors zeigt;
Fig. 4 eine vertikale Querschnittsansicht einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die eine
Ansaugabdeckung einer Ölzuleitungsvorrichtung für
einen Linearkompressor gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die eine
Auslaßabdeckung einer Ölzuleitungsvorrichtung für
einen Linearkompressor gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Ölventils einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A eine vertikale Querschnittsansicht, die einen
offenen Zustand eines Ölventils in einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 8B eine vertikale Querschnittsansicht, die einen
geschlossenen Zustand eines Ölventils in einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 9 eine vertikale Querschnittsansicht einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10A eine vertikale Querschnittsansicht, die eine
Position eines Ölventils beim Ansaugen eines Öls
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10B eine vertikale Querschnittsansicht, die eine
Position eines Ölventils beim Abgeben eines Öls
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine vertikale Querschnittsansicht, die eine
Modifizierung einer Ölzuleitungsvorrichtung für
einen Linearkompressor gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 12 eine vertikale Querschnittsansicht einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Vorderansicht, die ein Ölventil für eine
Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 14A eine vertikale Querschnittsansicht, die eine
Position eines Ölventils beim Ansaugen eines Öls
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 14B eine vertikale Querschnittsansicht, die eine
Position eines Ölventils beim Abgeben eines Öls
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Es wird nun ausführlich auf die bevorzugten
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen, von welcher Beispiele in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt sind.
In der vorliegenden Erfindung sind jene Elemente, die mit
Elementen nach dem Stand der Technik identisch sind, mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Wie in den Fig. 4 bis 8B dargestellt ist, ist in einer
Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ein Ölzuflußrohr 110, das ein
Ölzuleitungsmittel ist, an einer Außenseite einer
Kompressoreinheit 10 angeordnet. Eine Masse 120, die Öl
von dem Ölzuflußrohr 110 durch den Druckunterschied, der
durch die Trägheitskraft aufgrund der Hin- und
Herbewegung des Ölzuflußrohres 110 erzeugt wird, ansaugt
und an dieses abgibt, ist in dem Ölzuflußrohr 110
eingesetzt, und eine erste und zweite Druckschraubenfeder
131, 132 sind jeweils mit einem Ende der Masse 120
verbunden.
Des weiteren ist an einer Ölansaugseite des
Ölzuflußrohres 110 eine Ansaugabdeckung 140, die das
andere Ende der ersten Druckschraubenfeder 131 stützt,
fest an der Kompressoreinheit 10 befestigt, wobei sie in
einen Endabschnitt des Ölzuflußrohres 110 an der
Ölansaugseite gepreßt ist. Eine Ölabgabeauslaß 10a ist in
der Kompressoreinheit 10 vorgesehen, der das andere Ende
der zweiten Druckschraubenfeder 132 stützt, wobei eine.
Seite des Ölabgabeauslasses 10a mit dem Ölzuflußrohr 110
in Verbindung steht und die andere Seite selektiv mit
einem Ende eines Ölventils 160 in Kontakt gelangt, dessen
anderes Ende fest mit der Kompressoreinheit 10 verbunden
ist. Das Ölventil 160 steuert das Ölvolumen, das von dem
Ölzuflußrohr 110 angesaugt und an dieses abgegeben wird.
Eine Auslaßabdeckung 150 ist an der Außenseite des
Ölventils 160 angeordnet, wobei die Auslaßabdeckung 150
mit der Kompressoreinheit 10 verbunden ist, indem ein
Ölpfad 151 zwischen der Kompressoreinheit 10 und der
Auslaßabdeckung 150 vorgesehen ist. Mit anderen Worten,
in der vorliegenden Erfindung ersetzt ein Ölventil das
Saugventil und das Auslaßventil, die in der herkömmlichen
Ölzuleitungsvorrichtung verwendet werden, wodurch die
Anzahl der Bauelemente der Ölzuleitungsvorrichtung
verringert wird.
Zur ausführlicheren Beschreibung der Ansaugabdeckung 140,
die in Fig. 5 dargestellt ist, ist eine ringförmige Nut
141 in einer Mitte einer unteren Seite einer Seitenfläche
der Ansaugabdeckung 140 ausgebildet, die dem Ölzuflußrohr
110 gegenüberliegt, wobei in die Nut 141 ein Ende des
Ölansaugteiles des Ölzuflußrohres 110 hineingepreßt ist,
und ein Ölansaugeinlaß 142 ist in der Mitte der Nut 141
ausgebildet, wobei der Ölansaugeinlaß 142 einen Pfad
darstellt, durch welchen das Öl, das sich am Boden des
hermetischen Behälters C befindet, durch die Vibration
des Ölzuflußrohres 110 in das Ölzuflußrohr 110 fließt.
Hier wird festgehalten, daß der Ölansaugeinlaß 142
kleiner als der Ölabgabeauslaß 10a ausgebildet ist.
Des weiteren, wie in Fig. 6 dargestellt, ist eine
vertikal längliche rechteckige Ausnehmung 150' in einer
Mitte einer Seitenfläche der Auslaßabdeckung 150
ausgebildet, die dem Ölzuflußrohr 110 gegenüberliegt.
Hier ist eine Breite der Ausnehmung 150' größer als jene
des Ölventils 160 ausgebildet, um dadurch das Ölventil
160 aufzunehmen, und eine Länge ist länger als jene des
Ölventils 160 ausgebildet, so daß sich das Ölventil 160
darin bewegen kann.
Wie in Fig. 7 dargestellt, besteht das Ölventil 160 aus
einem Körper 163, einem Befestigungsteil 161, der mit dem
Körper 163 ein "T" bildet und an einer Seite der
Kompressoreinheit 10 befestigt ist, und einer
ringförmigen Öffnungs-/Schließeinheit 162, die an einem
Boden des Körpers 163 ausgebildet ist und zu dem Ende des
Ölzuflußrohres 110 an der Ölauslaßseite reicht.
Es wird nun eine Funktionsweise der
Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Wenn dem Linearmotor 11 der Kompressoreinheit 10 Strom
zugeführt wird, bewegt sich der Kolben 13 in dem Zylinder
12 mit dem Rotor 11b hin und her, und demnach strömt das
Kühlgas, das in den hermetische Behälter C gesaugt wird,
in die Kompressionskammer (nicht dargestellt) des
Zylinders 12, geht durch den Kühlmittelkanal 13a, der in
der Mitte des Kolbens 13 vorgesehen ist, und wird dann
von diesem abgegeben, wobei der zuvor beschriebene
Vorgang wiederholt ausgeführt wird.
Hier bewegt sich das Ölzuflußrohr 110, wie zuvor
beschrieben wurde, mit der Kompressoreinheit 10 seitlich
hin und her, wie in Fig. 4 dargestellt, und die Masse
120, die sich in dem Ölzuflußrohr 110 befindet, bewegt
sich aufgrund der Hin- und Herbewegung des Ölzuflußrohr
10 träge.
Das Öl, das durch die Trägheitsbewegung der Masse 120 zum
Boden des hermetischen Behälters C gebracht wird, wird
aufgrund des Druckunterschiedes zwischen beiden Enden der
Masse 120 in das Ölzuflußrohr 110 gesaugt und dann durch
den Ölpfad 151, der durch die Auslaßabdeckung 150 und die
Kompressoreinheit 10 gebildet wird, an die Ölkammer P
abgegeben.
Insbesondere wenn sich das Ölzuflußrohr 110 in eine
Richtung "A" bewegt, wie in Fig. 8A dargestellt, bewegt
sich die Masse 120 aufgrund der Trägheitskraft
entgegengesetzt zu der Richtung "A", so daß ein Teil des
Ölzuflußrohres 110 an der Ölansaugseite einen geringeren
Druck aufweist als ein Teil desselben an der
Ölauslaßseite. Daher strömt das Öl, das sich am Boden des
hermetischen Behälters C befindet, durch den
Ölansaugeinlaß 142, der in der Ansaugabdeckung 140
ausgebildet ist, in das Ölzuflußrohr 110. Wohingegen das
Öl, das sich in dem Ölzuflußrohr 110 befindet und sich zu
der Ölauslaßseite in Übereinstimmung mit der Bewegung der
Masse 120 bewegt, das Ölventil 160 in die Richtung
bewegt, die von dem Ölabgabeauslaß 10a entfernt ist,
wodurch der Ölabgabeauslaß 10a geöffnet wird und das Öl,
das durch den Ölabgabeauslaß 10a abgegeben wird, durch
den Ölpfad 151, der zwischen der Ölauslaßabdeckung 150
und der Kompressoreinheit 10 ausgebildet ist, in die
Ölkammer P der Kompressoreinheit 10 gesaugt wird.
Wenn sich im Gegensatz dazu, wie in Fig. 8B dargestellt,
das Ölzuflußrohr 110 in eine Richtung "B" bewegt, bewegt
sich die Masse 120 aufgrund der Trägheitskraft
entgegengesetzt zu der Richtung "B", so daß der Teil des
Ölzuflußrohres 110 an der Ölabgabeseite einen geringeren
Druck aufweist als der Teil desselben an der
Ölansaugseite. Somit bewegt sich das Ölventil 160 zu dem
Ölabgabeauslaß 10a, wodurch der Ölabgabeauslaß 10a
geschlossen wird, und das Öl, das von dem inneren Teil
des Ölzuflußrohres 10 durch die Bewegung der Masse 120 zu
der Ölansaugseite fließt, wird durch den Ölansaugeinlaß
142 der Ansaugabdeckung 140 teilweise zu dem Boden des
hermetischen Behälters C abgegeben und daran gehindert,
in das Ölzuflußrohr 110 eingesaugt zu werden, wobei der
obengenannte Vorgang wiederholt ausgeführt wird.
Das heißt, da das Ölventil 160 an der Außenseite des
Ölzuflußrohres 110 an der Ölabgabeauslaßseite und nicht
an der Innenseite des Ölzuflußrohres 110 angeordnet ist,
ist das Ölventil 160 durch seine Größe nicht begrenzt,
wodurch die Herstellung und Montage der
Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor
ermöglicht wird. Da des weiteren das Ölventil 160 mit den
Druckschraubenfedern 131, 132 in dem Montageverfahren
nicht in Kontakt kommt, wird dessen Montage einfacher,
und seine Zuverlässigkeit kann garantiert werden.
Zusätzlich können die Aufgaben der vorliegenden Erfindung
durch Verwendung eines allgemeinen Ausführungsbeispieles
gelöst werden, das die Trägheitskraft des Öls ohne Masse
und Druckschraubenfedern in dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nutzt,
obwohl dies nicht eigens dargestellt ist.
Es wird nun eine Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Da die Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ähnlich jener gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ist, wird die Ölzuleitungsvorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung in verschiedenen Aspekten beschrieben, die sich
von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Wie in
den Fig. 9 bis 10B dargestellt, ist anstelle der
Verwendung der Ansaugabdeckung 140, die in dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendet wird, ein Ende eines
Ölzuflußrohres 210 geschlossen. Des weiteren ist ein
Ölansaugeinlaß 242 an einem vorbestimmten Teil eines
Bodens des Ölzuflußrohres 210 an einer Ölauslaßseite
ausgebildet, in das eine Masse 220 eingeschoben wird.
Zusätzlich wird zur Erhöhung des Zirkulationsvolumens des
Öls durch Verringerung des Totvolumens des Raumes, der
zwischen dem Ölzuflußrohr und der Masse ausgebildet ist,
eine äußere Umfangsfläche der Masse 220 eng in eine
innere Umfangsfläche des Ölzuflußrohres 210 geschoben, so
daß das Öl nicht von dem Raum abgegeben wird, der
zwischen der äußeren Umfangsfläche der Masse 220 und der
inneren Umfangsfläche des Ölzuflußrohres 210 gebildet
ist. Hier öffnet die Masse 220, die sich träge in dem
Ölzuflußrohr 210 bewegt, den Ölansaugeinlaß 242, wenn das
Öl angesaugt wird, und schließt den Ölansaugeinlaß 242,
wenn das Öl abgegeben wird.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung blockiert nun das Ölventil 260, das zwischen
einer Auslaßabdeckung 250 und einem Ölabgabeauslaß 10a
des Ölzuflußrohres 210 angeordnet ist, den Ölabgabeauslaß
10a des Ölzuflußrohres 210, wenn das Öl angesaugt wird,
und bewegt sich in die Richtung, die von dem
Ölabgabeauslaß 10a entfernt ist.
Es wird nun die Funktionsweise der
Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Bei der Ölzuleitungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
insbesondere ein Vorgang erklärt, bei dem das
Ölzuflußrohr 210 das Öl in dem hermetischen Behälter C
ansaugt, während es durch die Vibration der
Kompressoreinheit 10 vibriert, wodurch das Öl einem
Gleitabschnitt zugeleitet wird, der zwischen dem Zylinder
12 und dem Kolben 13 ausgebildet ist, ohne eine
grundlegende Beschreibung zu geben.
Wenn sich das Ölzuflußrohr 210 in eine Richtung "A"
bewegt, wie in Fig. 10A dargestellt, bewegt sich
zunächst die Masse 220 aufgrund der Trägheitskraft
entgegengesetzt zu der Richtung "A", so daß ein Teil des
Ölzuflußrohres 210 an der Auslaßabdeckungsseite einen
relativ geringen Druck aufweist. Daher bewegt sich das
Ölventil 260 zu dem Ölzuflußrohr 210, wodurch der
Ölabgabeauslaß 10a geschlossen wird, und aufgrund der
Bewegung der Masse 220 wird der Ölansaugeinlaß 242
geöffnet, so daß das Öl, das sich im Boden des
hermetischen Behälters C befindet, in das Ölzuflußrohr
210 gesaugt wird.
Wenn sich im Gegensatz dazu, wie in Fig. 10B
dargestellt, das Ölzuflußrohr 210 in eine Richtung "B"
bewegt, bewegt sich die Masse 220 aufgrund der
Trägheitskraft entgegengesetzt zu der Richtung "B", so
daß ein Teil des Ölzuflußrohres 210 an der Ölabgabeseite
einen relativ geringen Druck aufweist. Somit bewegt das
Öl, das sich in dem Ölzuflußrohr 210 befindet, das
Ölventil 260 in die Richtung, die von dem Ölabgabeauslaß
10a entfernt ist, wodurch der Ölabgabeauslaß 10a geöffnet
wird, so daß das Öl zu dem Ölpfad 251 abgegeben wird, und
eine äußere Umfangsfläche der Masse 220 bedeckt den
Ölansaugeinlaß 242, bedingt durch die Bewegung der Masse
220 zu dem Ölabgabeauslaß 10a.
Das heißt, in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist das Ölzuflußrohr 210
zylinderförmig ausgebildet, und der Ölansaugeinlaß 242
und der Ölabgabeauslaß 10a sind beide an derselben Seite
des Ölzuflußrohres 210 an der Basis der Masse 220
vorgesehen, und insbesondere ist der Ölansaugeinlaß 242
an einer Gleitfläche ausgebildet, so daß er durch die
Masse 220, die in dem Ölzuflußrohr 210 gleitet, geöffnet
und geschlossen wird. 231 und 232 sind
Druckschraubenfedern, die jeweils mit einem Ende der
Masse 220 verbunden sind.
Fig. 11 zeigt ein modifiziertes Beispiel der
Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Wie hier dargestellt, ist eine Masse 220'
nicht in einem einzigen Ölzuflußrohr angeordnet, sondern
einer Mehrzahl solcher Ölzuflußrohre 210', von welchen
jedes ringförmig ausgebildet ist, ist parallel
angeordnet, so daß die Masse 220' elastisch zu einer
inneren Umfangsfläche jedes der Ölzuflußrohre 210'
gleitet. Hier ist ein Ölansaugeinlaß 242' in einem Boden
eines der Ölzuflußrohre 210' ausgebildet, das an der
Ölabgabeseite angeordnet ist. Des weiteren sind
elastische Elemente an beiden Enden der Masse 220'
vorgesehen, welche in die Ölzuflußrohre 210' eingesetzt
sind - eines ist eine Druckschraubenfeder 232', die an
einem Ende des Ölabgabeauslasses 10a vorgesehen ist, und
das andere ist eine Blattfeder 271, die von dem
Ölzuflußrohr 210' absteht. Die Funktionsweise der
Ölzuleitungsvorrichtung gemäß der Modifizierung des
zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung
ist dieselbe wie jene des zweiten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung.
In der Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird die gesamt Montage einfacher, da nur ein
einziges Ventil 260 verwendet wird und außerhalb des
Ölzuflußrohres 210, 210' angeordnet ist, und das
Totvolumen des Raumes, der zwischen der Masse 220, 220'
und dem Ölzuflußrohr 210, 210' ausgebildet ist, wird
verringert, wodurch das Zirkulationsvolumen des Öls
erhöht wird.
Mit anderen Worten, das Ölventil ist außerhalb eines
Teiles des Ölzuleitungsmittels an der Ölabgabeseite
angeordnet, und der Ölansaugeinlaß ist an der Gleitfläche
des Ölzuleitungsmittels ausgebildet, insbesondere an
derselben Seite wie der Ölabgabeauslaß in der Basis der
Masse, so daß der Ölansaugeinlaß auf natürliche Weise
beim Gleiten der Masse geöffnet und geschlossen wird,
indem er von der Massen bedeckt oder freigegeben wird,
wodurch das Zirkulationsvolumen des Öls erhöht wird.
In der Folge wird eine Ölzuleitungsvorrichtung für einen
Linearkompressor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
In der Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in einem Ölzuflußrohr 310 einer
hohlzylindrischen Art, das ein an einer Außenseite der
Kompressoreinheit 10 angeordnetes Ölzuleitungsmittel ist,
eines seiner Enden mit einer Auslaßabdeckung 350
verbunden, wobei ein unterer Halbkreis seines Endes offen
ist.
Das heißt, wie in den Fig. 12 bis 14B dargestellt, das
Ölzuflußrohr 310 ist mit der Kompressoreinheit 10
verbunden, indem ein oberer Halbkreisteil des Endes des
Ölzuflußrohres 310 an der Ölauslaßseite in die
Auslaßabdeckung 350 gepreßt ist. Zusätzlich ist ein Ende
des Ölzuflußrohres 310 geschlossen, anstatt die
Ansaugabdeckung 140 zu verwenden, die in dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
Des weiteren ist ein Ölventil 360, das scheibenförmig
ausgebildet ist, an einem Verbindungsbereich des
Ölzuflußrohres 310 mit der Auslaßabdeckung 350
angeordnet, um das Ölzuflußrohr 310 selektiv mit der
Auslaßabdeckung 350 in Übereinstimmung mit der
Bewegungsrichtung des Ölzuflußrohres 310 in Verbindung zu
bringen, wobei das Ölventil 360, wie in Fig. 13
dargestellt, von oben nach unten an der Innenseite des
Ölzuflußrohres 310 angeordnet ist und seine Mitte durch
einen Boden der Auslaßabdeckung 350 befestigt ist.
Eine Masse 320 ist in das Ölzuflußrohr 310 eingesetzt,
wobei die Masse 320 durch den Druckunterschied aufgrund
der Trägheitskraft, die durch das Ölzuflußrohr 310
erzeugt wird, das sich durch die Vibration der
Kompressoreinheit 10 hin- und herbewegt, das Öl in das
Ölzuflußrohr 310 ansaugt und von diesem abgibt, und eine
erste und zweite Druckschraubenfeder 331, 332 sind
jeweils mit einem Ende der Masse 320 verbunden. Des
weiteren ist ein Ende der zweiten Druckschraubenfeder
332, das an dem offenen Ende des Ölzuflußrohres
angeordnet ist, an dem Mittelteil des Ölventils 360
befestigt. Hier wird festgehalten, daß die Innenseite des
Ölzuflußrohres 310 schmäler wird, je weiter sie sich von
der Ölauslaßseite entfernt, wobei der Innenteil des
Ölzuflußrohres 310 zumindest zweimal abgestuft
ausgebildet ist. Das heißt, eine Auslaßabdeckungs- und
Ölventilaufnahmeeinheit 314 ist an dem Ende des
Ölzuflußrohres 310 an der Auslaßabdeckungsseite
ausgebildet, und eine Ansaug-/Abgabeeinheit 311 ist in
einem Raum ausgebildet, der gegenüber der Seite, die der
Auslaßabdeckung 350 der Auslaßabdeckungs- und
Ölventilaufnahmeeinheit 314 gegenüberliegt, abgestuft
ausgebildet ist, um die zweite Druckschraubenfeder 332
und einen Endteil der Masse 320 aufzunehmen. Des weiteren
sind die Masse 320 und ein Massegleitabschnitt 312, in
den die erste Druckschraubenfeder 331 eingesetzt ist, in
dem Raum vorgesehen, der von der Ansaug-/Abgabeeinheit
311 zu der Ölansaugseite hin abgestuft ausgebildet ist.
Ein Ölventilverriegelungsfortsatz 313 steht von einem
Ende des Bodens des Ölzuflußrohres 310 nach oben ab, der
direkt unter der Auslaßabdeckungs- und
Ölventilaufnahmeeinheit 314 angeordnet ist.
Wie zuvor beschrieben, ist die Mitte einer Seite des
Ölventils 360 an dem Boden der Auslaßabdeckung 350
befestigt, und die Mitte seiner Seite ist mit der zweiten
Druckschraubenfeder 332 verbunden, welche die Masse 320
hält. Somit öffnet/schließt der obere Teil des Ölventils
360 selektiv die Ölabgabeseite des Ölzuflußrohres 310,
und sein unterer Teil öffnet/schließt selektiv die
Ölansaugseite des Ölzuflußrohres 310.
Es wird nun eine Funktionsweise der
Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Bei der Ölzuleitungsvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
insbesondere ein Vorgang erklärt, bei dem das
Ölzuflußrohr 310 das Öl in dem hermetischen Behälter C
ansaugt, während es durch die Vibration der
Kompressoreinheit 10 vibriert, wodurch einem
Gleitabschnitt zwischen dem Zylinder 12 und dem Kolben 13
Öl zugeführt wird.
Das heißt, wenn sich das Ölzuflußrohr 310, wie in Fig.
14A dargestellt, in eine Richtung "A" bewegt, bewegt sich
die Masse 320 durch die Trägheitskraft entgegengesetzt zu
der Richtung "A", so daß der Raum der Ansaug-
/Abgabeeinheit 311 relativ größer als der Raum des
Gleitabschnittes 312 der Masse 320 ist und daher die
Ansaug-/Abgabeeinheit 311 einen geringeren Druck
aufweist. Daher haben der obere und untere Teil des
Ölventils 360, die nicht durch die zweite
Druckschraubenfeder 332 befestigt sind, eine Neigung,
sich zu der Ansaug-/Abgabeeinheit 311 zu bewegen. Hier
bewegt sich der obere Teil des Ölventils 360 nicht, da er
durch einen Endteil 314a der Auslaßabdeckungs- und
Ölventilaufnahmeeinheit 314 verriegelt ist, so daß die
Ölabgabeseite nicht offen ist, während sich sein unterer
Teil zu der Ansaug-/Abgabeeinheit 311 bewegt und sich um
die Mitte ihres unteren Teils zentriert, wodurch die
Ölansaugseite geöffnet wird, so daß das Öl vom Boden des
hermetischen Behälters C in das Ölzuflußrohr 310 strömt.
Wenn sich im Gegensatz dazu, wie in Fig. 14B
dargestellt, das Ölzuflußrohr 310 in eine Richtung "B"
bewegt, bewegt sich die Masse 320 durch die
Trägheitskraft entgegengesetzt zu der Richtung "B",
wodurch das Öl aus der Ansaug-/Abgabeeinheit 311 gepreßt
wird, wodurch der obere Teil des Ölventils 360 zu der
Auslaßabdeckung 350 bewegt wird und um die Mitte ihres
oberen Teiles zentriert wird, so daß die Ölabgabeseite
geöffnet wird und somit das Öl durch den Ölpfad 351 in
die Ölkammer P der Kompressoreinheit 10 strömt. Hier
bewegt sich der untere Teil des Ölventils 360 nicht, da
er durch den Ölventilverriegelungsfortsatz 313 verriegelt
ist, so daß die Ölansaugseite nicht geöffnet ist. Das
heißt, in der Ölzuleitungsvorrichtung für den
Linearkompressor gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei welcher das Ventil,
welches das Ansaugen und Abgeben des Öls steuert, in dem
Ölzuleitungsmittel angeordnet ist, erfolgt ein sicheres
Ansaugen und Abgeben des Öls, wodurch die Effizienz der
Vorrichtung verbessert wird.
Wie zuvor beschrieben, ermöglicht die
Ölzuleitungsvorrichtung für den Linearkompressor gemäß
der vorliegenden Erfindung die Herstellung und Montage
des Ventils, welches das Ansaugen und Abgeben des Öls
steuert, und während des Öffnens/Schließens des Ventils
kommt keiner seiner Teile mit anderen Bauelementen in
Berührung, wodurch die Zuverlässigkeit des Kompressors
verbessert wird.
Claims (22)
1. Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor,
umfassend:
eine Kompressoreinheit, in welcher ein Ölabgabeauslaß ausgebildet ist;
ein Ölzuflußrohr, das an einer Außenseite der Kompressoreinheit angeordnet ist, von welchem ein Ende mit einem Ende des Ölabgabeauslasses in Verbindung steht;
ein Ölventil, von welchem ein Ende fest mit einem Seitenteil der Kompressoreinheit in Eingriff steht und ein anderes Ende selektiv mit dem anderen Ende des Ölabgabeauslasses in Kontakt steht;
eine Auslaßabdeckung, die an einer Außenseite des Ölventils angeordnet ist und mit der Kompressoreinheit in Eingriff steht, so daß ein Ölpfad zwischen der Auslaßabdeckung und der Kompressoreinheit gebildet wird;
eine Masse gleitfähig in das Ölzuflußrohr eingesetzt ist, von welcher jedes Ende mit einem elastischen Element verbunden ist;
wobei sich die Masse in Übereinstimmung mit der Bewegung des Ölzuflußrohres träge bewegt;
wobei das andere Ende des Ölzuflußrohres in eine Ansaugabdeckung gepreßt ist, in welcher ein Ölansaugeinlaß ausgebildet ist, so daß die Ansaugabdeckung an der Kompressoreinheit befestigt ist.
eine Kompressoreinheit, in welcher ein Ölabgabeauslaß ausgebildet ist;
ein Ölzuflußrohr, das an einer Außenseite der Kompressoreinheit angeordnet ist, von welchem ein Ende mit einem Ende des Ölabgabeauslasses in Verbindung steht;
ein Ölventil, von welchem ein Ende fest mit einem Seitenteil der Kompressoreinheit in Eingriff steht und ein anderes Ende selektiv mit dem anderen Ende des Ölabgabeauslasses in Kontakt steht;
eine Auslaßabdeckung, die an einer Außenseite des Ölventils angeordnet ist und mit der Kompressoreinheit in Eingriff steht, so daß ein Ölpfad zwischen der Auslaßabdeckung und der Kompressoreinheit gebildet wird;
eine Masse gleitfähig in das Ölzuflußrohr eingesetzt ist, von welcher jedes Ende mit einem elastischen Element verbunden ist;
wobei sich die Masse in Übereinstimmung mit der Bewegung des Ölzuflußrohres träge bewegt;
wobei das andere Ende des Ölzuflußrohres in eine Ansaugabdeckung gepreßt ist, in welcher ein Ölansaugeinlaß ausgebildet ist, so daß die Ansaugabdeckung an der Kompressoreinheit befestigt ist.
2. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
ringförmige Nut an einer Seitenfläche der
Ansaugabdeckung ausgebildet ist, die dem
Ölzuflußrohr gegenüberliegt, so daß das andere Ende
des Ölzuflußrohres in diese gepreßt ist.
3. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Ölansaugeinlaß kleiner als der Ölabgabeauslaß
ausgebildet ist.
4. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
rechteckige Ausnehmung an einer Seitenfläche der
Auslaßabdeckung ausgebildet ist, die dem
Ölzuflußrohr gegenüberliegt, um den Ölpfad zwischen
der Auslaßabdeckung und der Kompressoreinheit zu
bilden.
5. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Ölventil aus einem Körper, einem Befestigungsteil,
der mit dem Körper ein "T" bildet und an dem
Seitenteil der Kompressoreinheit fest montiert ist,
und einer ringförmigen Öffnungs-/Schließeinheit
besteht, die selektiv mit dem anderen Ende des
Ölabgabeauslasses in Kontakt gelangt.
6. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
andere Ende des Ölzuflußrohres geschlossen ist.
7. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein
Ölansaugeinlaß in einem Boden des Ölzuflußrohres
ausgebildet ist.
8. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
Ölansaugeinlaß in einem vorbestimmten Teil des
Bodens des Ölzuflußrohres durch die Seite des
Ölabgabeauslasses gebildet ist.
9. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
Ölansaugeinlaß selektiv offen und geschlossen ist.
10. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
Ölansaugeinlaß kleiner als der Ölabgabeauslaß
ausgebildet ist.
11. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
äußere Umfangsfläche der Masse sich in engem
Gleitkontakt mit einer inneren Umfangsfläche des
Ölzuflußrohres befindet.
12. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
Mehrzahl von Ölzuflußrohren parallel angeordnet
ist, wobei in einem Boden eines dieser ein
Ölansaugeinlaß ausgebildet ist.
13. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das
Ölzuflußrohr mit dem Ölansaugeinlaß an der
Ölabgabeseite angeordnet ist.
14. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei ein
Endteil einer Masse, die in die Mehrzahl von
Ölzuflußrohren eingesetzt ist, von dem Ölzuflußrohr
absteht und eine Blattfeder an dem abstehenden
Endteil befestigt ist, wobei die Blattfeder mit der
Kompressoreinheit verbunden ist.
15. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
elastischen Elemente Schraubendruckfedern sind.
16. Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor,
umfassend:
eine Kompressoreinheit;
eine Auslaßabdeckung, die mit der Kompressoreinheit in Eingriff steht, in welcher ein Ölpfad ausgebildet ist, der mit einer Ölkammer der Kompressoreinheit in Verbindung steht;
ein Ölzuflußrohr, wobei ein oberer Halbkreis seines offenen Endes in ein Ende der Auslaßabdeckung gepreßt ist;
ein Ölventil, das an einem Verbindungsbereich des Ölzuflußrohres und der Auslaßabdeckung angeordnet ist;
wobei eine Masse gleitfähig in das Ölzuflußrohr eingesetzt ist, von welcher jedes Ende mit einer Seite eines elastischen Elements verbunden ist, und eine Mitte einer Seitenfläche des Ölventils an der anderen Seite des elastischen Elementes durch die Seite der Auslaßabdeckung befestigt ist;
wobei sich die Masse in Übereinstimmung mit der Bewegung des Ölzuflußrohres träge bewegt;
wobei eine Auslaßabdeckungs- und Ölventilaufnahmeeinheit an einem Ende des Ölzuflußrohres vorgesehen ist, die der Auslaßabdeckung gegenüberliegt;
wobei eine Ansaug-/Abgabeeinheit in einem Raum vorgesehen ist, der zu der Seite abgestuft ist, die der Auslaßabdeckungsseite von der Auslaßabdeckungs- und Ölventilaufnahmeeinheit gegenüberliegt.
eine Kompressoreinheit;
eine Auslaßabdeckung, die mit der Kompressoreinheit in Eingriff steht, in welcher ein Ölpfad ausgebildet ist, der mit einer Ölkammer der Kompressoreinheit in Verbindung steht;
ein Ölzuflußrohr, wobei ein oberer Halbkreis seines offenen Endes in ein Ende der Auslaßabdeckung gepreßt ist;
ein Ölventil, das an einem Verbindungsbereich des Ölzuflußrohres und der Auslaßabdeckung angeordnet ist;
wobei eine Masse gleitfähig in das Ölzuflußrohr eingesetzt ist, von welcher jedes Ende mit einer Seite eines elastischen Elements verbunden ist, und eine Mitte einer Seitenfläche des Ölventils an der anderen Seite des elastischen Elementes durch die Seite der Auslaßabdeckung befestigt ist;
wobei sich die Masse in Übereinstimmung mit der Bewegung des Ölzuflußrohres träge bewegt;
wobei eine Auslaßabdeckungs- und Ölventilaufnahmeeinheit an einem Ende des Ölzuflußrohres vorgesehen ist, die der Auslaßabdeckung gegenüberliegt;
wobei eine Ansaug-/Abgabeeinheit in einem Raum vorgesehen ist, der zu der Seite abgestuft ist, die der Auslaßabdeckungsseite von der Auslaßabdeckungs- und Ölventilaufnahmeeinheit gegenüberliegt.
17. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das
Ölventil scheibenförmig ausgebildet ist und sich
von einer Oberseite zu einem Boden der Innenseite
des Ölzuflußrohres erstreckt.
18. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die
Innenseite des Ölzuflußrohres schmäler wird, je
weiter sie von einer Ölabgabeseite entfernt ist,
wobei seine Innenseite mindestens zweimal abgestuft
ist.
19. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei ein
Ölventilverriegelungsfortsatz von einem Ende des
Bodens des Ölversorgungsrohres absteht, der direkt
unter der Auslaßabdeckungs- und
Ölventilaufnahmeeinheit angeordnet ist, wobei der
Ölventilverriegelungsfortsatz selektiv mit einem
unteren Endteil des Ölventils in Kontakt gelangt.
20. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei
eine Mitte einer Seitenfläche des Ölventils an
einem Bodenteil der Auslaßabdeckung befestigt ist
und ihr äußerer Umfangsteil physisch nicht
eingeschränkt ist.
21. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei ein
oberer Teil des Ölventils selektiv die
Ölabgabeseite des Ölzuflußrohres öffnet/schließt
und sein unterer Teil die Ölansaugseite des
Ölzuflußrohres selektiv öffnet/schließt.
22. Ölzuleitungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die
elastischen Elemente Druckschraubenfedern sind.
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