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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ansauggasventilvorrichtung eines
Kolbenverdichters und insbesondere eine Ansauggasventilvorrichtung eines
Kolbenverdichters, welche dazu in der Lage ist, die Leistungsfähigkeit
eines Kältemittelgases
durch die Minimierung der Wärmeübertragung
zwischen der Ansauggasventilvorrichtung und dem Gas durch Verbesserung
der Reaktion des Ansauggasventils und der Vereinfachung seiner Struktur
zu steigern.
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STAND DER TECHNIK
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Im
allgemeinen verdichtet ein Verdichter ein Gas. Ein Verdichter ist
mit einem Motorteil, der eine Antriebskraft erzeugt, und einem Verdichterteil
gebaut, der ein Gas verdichtet, indem die Antriebskraft auf das
Verdichterteil übermittelt
wird. Die Gestalt des Verdichtungsteils ist verschiedenartig, aber
im allgemeinen überträgt ein Kolben,
der in einen Zylinder eingeführt
ist, die Antriebskraft vom Motorteil, saugt ein Gas an, verdichtet
es und stößt es aus, während er
eine lineare Hin- und Herbewegung im Zylinder ausführt.
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1 ist
eine Schnittansicht, die einen Kolben und eine Ansauggasventilvorrichtung
eines Verdichters darstellt, die im Kolben in Übereinstimmung mit dem Stand
der Technik installiert ist. Wie in 1 dargestellt
ist, ist ein Kolben 10 in einen Zylinder 1 eingeführt. Der
Kolben 10, der in den Zylinder 1 eingeführt ist,
weist einen zylindrischen Körper 11 auf, der
einen bestimmten Durchmesser und eine bestimmte Länge hat.
Der Kolben hat einen Ventilbefestigungsabschnitt K, der an einem
ersten Ende seines zylindrischen Körpers 11 gebildet
ist, um einen Ansaugventilkörper 20 zu
halten. Am zweiten Ende des zylindrischen Körpers 11 ist ein Loch
H, das einen gewissen Durchmesser und eine gewisse Länge aufweist.
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In
dem zylindrischen Körper 11 ist
am ersten Ende eine Nut 12, die einen Durchmesser und eine Länge aufweist,
gebildet. Ein mehrstufiger Befestigungsvorsprungsabschnitt N ist
aus einer Bodenfläche
der Nut 12 in einer Richtung nach oben gebildet. Durch
die Nut 12 wird ein ringförmiger Randabschnitt 13 gebildet,
der eine gewisse Länge
und Breite in der Richtung des Umfanges des Kolbens 10 aufweist. Das
innere Ende des Randabschnittes 13 bildet einen ersten
Ventilsitz 14, der sich zur Mitte des Kolbens 10 neigt.
Eine Vielzahl von Ansauglöchern 15, die
mit der Nut 12 verbunden sind, werden am Randabschnitt 13 gebildet.
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Und
der Befestigungsvorsprungsabschnitt N umfasst einen ersten kreisförmigen Vorsprung 16, der
sich nach oben erstreckt und der kleiner als der äußere Durchmesser
der Nut 12 ist, wobei der Vorsprung 16 einen äußeren Durchmesser
aufweist, der gleich wie der innere Durchmesser der Nut 12 ist.
Ein zweiter kreisförmiger
Vorsprung 17 ist vorgesehen, der an der oberen Fläche des
ersten kreisförmigen Vorsprungs 16 gebildet
ist. Dieser zweite Vorsprung hat einen kleineren äußeren Durchmesser
als der erste kreisförmige
Vorsprung 16 und eine gewisse Höhe.
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Ein
durchgehendes Loch 18 ist im mittleren Abschnitt des ersten
und des zweiten kreisförmigen Vorsprungs 16, 17 gebildet,
um das Loch H mit dem ersten Ende des zylindrischen Körpers 11 zu
verbinden. Hierin ist die Höhe
des ersten und des zweiten kreisförmigen Vorsprungs 16, 17 geringer
als die Höhe
des Randabschnittes 13. Der Randabschnitt 13 des
ersten kreisförmigen
Vorsprungs 16 ist verlängert,
um eine abschüssige
Seite aufzuweisen, die sich zur Mitte des Kolbens 10 neigt
und einen zweiten Ventilsitz 19 mit der oberen Fläche des
ersten kreisförmigen
Vorsprungs 16 bildet.
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Und
ein Ansaugventilkörper 20,
der im Ventilbefestigungsabschnitt K des Kolbens 10 installiert ist,
weist eine gewisse Höhe
und eine konische Form mit einer flachen oberen Fläche auf.
Der äußere Umfang
des Ansaugventilkörpers 20 ist
so geformt, dass er abgestuft ist. Der obere äußere Umfang, der einen größeren äußeren Durchmesser
aufweist, umfasst eine erste Berührungsfläche 21,
der untere äußere Umfang,
der einen kleineren äußeren Durchmesser aufweist,
umfasst eine zweite Berührungsfläche 22. Eine
flache Bodenfläche,
die eine kleine Fläche
aufweist, umfasst eine dritte Berührungsfläche 23.
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Und
ein durchgehendes Loch 24 ist im mittleren Abschnitt des
Ansaugventilkörpers 20 gebildet. Eine
erste Einfügungsnut 25 ist
am mittleren Abschnitt der dritten Berührungsfläche 23 gebildet, welche
einen inneren Durchmesser und eine Höhe aufweist, die dem äußeren Durchmesser
und der Höhe des
zweiten kreisförmigen
Vorsprungs 17 des Ventilbefestigungsabschnittes K des Kolbens 10 entsprechen.
Eine zweite Einfügungsnut 26 ist
am mittleren Abschnitt der Bodenfläche des Ansaugventilkörpers 20 gebildet,
um einen gewissen inneren Durchmesser und eine Tiefe aufzuweisen.
Der innere Durchmesser der ersten Einfügungsnut 25 ist größer als der
innere Durchmesser der zweiten Einfügungsnut 26, die Mittellinien
der ersten und der zweiten Einfügungsnut 25, 26 sind
an der gleichen Linie wie die Mittellinie des durchgehenden Loches 24 angeordnet.
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Im
Folgenden wird nun die Installierung des Ansaugventilkörpers 20 an
den Kolben 10 ausführlich
beschrieben.
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Zunächst wird
der zweite kreisförmige
Vorsprung 17 des Ventilbefestigungsabschnittes K in die erste
Einfügungsnut 25 des
Ansaugventilkörpers 20 eingefügt. Hierbei
wird der Teil der dritten Berührungsfläche 23 und
der zweiten Berührungsfläche 22 des
Ansaugventilkörpers 20 mit
dem zweiten Ventilsitz 19 in Berührung gebracht, und die erste
Berührungsfläche 21 wird
mit dem ersten Ventilsitz 14 in Berührung gebracht. Außerdem wird
das durchgehende Loch 24 des Ansaugventilkörpers 20 mit
dem durchgehenden Loch 18 des Kolbens 10 verbunden, indem
ihre Mittellinien in Übereinstimmung
gebracht werden.
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Ein
Führungsstab 30,
der eine gewisse Länge
und Kopfeinheiten 31, 31' an beiden Enden aufweist, wird
in das durchgehende Loch 18 des Ansaugventilkörpers 20 und
in das durchgehende Loch 18 des Kolbens 10 eingebracht,
um den Kolben 10 mit dem Ansaugventilkörper 20 zu verbinden.
Die Kopfeinheit 31, die mit dem Ende des Führungsstabes 30 verbunden
ist, ist in der zweiten Einfügungsnut 26 des
Ansaugventilkörpers 20 angebracht,
die Höhe
der Kopfeinheit 31 ist geringer als die Höhe der zweiten
Einfügungsnut 26,
und der äußere Durchmesser
der Kopfeinheit 31 ist kleiner als der innere Durchmesser
der zweiten Einfügungsnut 26.
Außerdem
ist die Kopfeinheit 31',
die mit dem anderen Ende des Führungsstabes 30 verbunden
ist, im Loch H angeordnet, das am unteren Ende der zylindrischen
Körpereinheit 11 gebildet
ist. Dementsprechend kann sich der Ansaugventilkörper 20 auf- und abbewegen, obwohl
die verbindende Führungsstange 30 damit
verbunden ist.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb der Ansauggasventilvorrichtung des
Verdichters in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik beschrieben.
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Der
Ansaugventilkörper 20 wird
durch einen Druckunterschied zwischen der oberen und der unteren
Position des Ansaugventilkörpers 20 und
einer Trägheitskraft
aufgrund der Bewegung des Kolbens 10 geöffnet und geschlossen. Wie
in 2 dargestellt wird, fließt zunächst, wenn sich der Kolben
von einem oberen toten Punkt zu einem unteren toten Punkt bewegt,
d.h. in die Richtung "a", durch eine Ansaugkraft
Gas in ein Ansaugloch 15. Das Gas wird in den Zylinder 1 entlang
der ersten Berührungsfläche 21 der
Befestigungsnut 12 und entlang des ersten Ventilsitzes 14 des
Ansaugventilkörpers 20 gesaugt, während sich
der Ansaugventilkörper 20 relativ
zum Kolben in die Richtung "b" bewegt.
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Wenn
sich der Kolben 10 von einem unteren toten Punkt zu einem
oberen toten Punkt bewegt, d.h. in die Richtung "b",
wird das Ansaugen des Gases in das Ansaugloch 15 unterbrochen,
die erste Berührungsfläche 21 des
Ansaugventilkörpers
wird auf dem ersten Ventilsitz 14 angeordnet, der untere
Abschnitt der zweiten Berührungsfläche 22 und
der dritten Berührungsfläche 23 wird
mit dem zweiten Ventilsitz 19 in Berührung gebracht. Die Ansauggasventilvorrichtung
wird geschlossen und das Gas, das in den Zylinder 1 geflossen
ist, wird verdichtet.
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In
der oben erwähnten
Struktur in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik ist jedoch aufgrund dar Tatsache, daß der Ansaugventilkörper 20 nur
durch den Druckunterschied zwischen der oberen und der unteren Seite
des Ansaugventilkörpers 20 und
der Trägheitskraft
durch die Bewegung des Kolbens 10 geöffnet und geschlossen wird,
die Reaktion des Ansaugventilkörpers 20 nicht
gut.
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Aus
der
US 543,446 A ist
eine Ansauggasventilvorrichtung eines Kolbenverdichters bekannt, umfassend
einen Kolben, der einen Gasdurchgang aufweist, an dem Gas in seine
zylindrische Körpereinheit
fließt,
einen Ventilsitz, der an einem Ende der zylindrischen Körpereinheit
gebildet ist, um den Gasdurchgang zu öffnen, und eine Anschlagfläche, die einen
bestimmten Abstand vom Ventilsitz hat und eine Vielzahl von Gasdurchgangslöchern und
ein Befestigungsdurchgangsloch aufweist, und einen Ventilkegel,
der einen von dem Befestigungsdurchgangsloch entfernbaren Kopplungsabschnitt
aufweist, der verlängert
von einem dem Ventilsitz des Kolbens entsprechenden Kegelabschnitt
verläuft
und in das Befestigungsdurchgangsloch der Anschlagfläche des Kolbens
eingeführt
und darin beweglich ist, wobei eine Sektion des Kopplungsabschnitts
im Querschnitt dem Befestigungsdurchgangsloch entspricht, wobei
der Ventilkegel einen Vorsprungsabschnitt an der Außenseite
des Endes des Kopplungsabschnitts aufweist, der einen größeren Querschnitt
als die Sektion des Kopplungsabschnitts hat und mit der Anschlagfläche, die
am Kolben gebildet ist, zusammenwirkt, um die Bewegung des Ventilkegels
einzuschränken.
Eine ähnliche
Vorrichtung ist ferner aus der
DE 195 36 902 A1 bekannt, wobei dort eine Schlitznut
innen am Ende des Kopplungsabschnitts gebildet ist, die sich beim
Einführen
des Kopplungsabschnitts in das Befestigungsdurchgangsloch verengen
kann und eine Verkleinerung des Querschnitts des Vorsprungsabschnitts
erlaubt, wenn der Vorsprungsabschnitt im Befestigungsdurchgangsloch angeordnet
ist, und den ursprünglichen
Zustand wieder annimmt, wenn der Vorsprungsabschnitt außerhalb
des Befestigungsdurchgangslochs angeordnet ist.
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TECHNISCHER ABRISS DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters zu schaffen, der dazu in der Lage ist, die
Leistungsfähigkeit
eines Kältemittels
zu verbessern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters zu schaffen, die dazu in der Lage ist, die
Reaktion des Ansaugventilkörpers
zu verbessern und einen toten Raum zu minimieren.
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Diese
Aufgaben werden durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1 bis
3 gelöst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Ansauggasventilvorrichtung eines Kolbenverdichters
in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik darstellt,
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2 ist
eine Schnittansicht, die den Betriebszustand der Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik darstellt,
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' in 3,
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5 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels
der Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt,
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6 ist
eine Schnittansicht, die noch ein weiteres Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels der
Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt,
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B' in 6,
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Betriebszustand des ersten Ausführungsbeispiels
der Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt,
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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10 ist
eine Draufsicht, die das zweite Ausführungsbeispiel der Ansauggasventilvorrichtung des
Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt und
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11 ist
eine Schnittansicht, die den Betriebszustand des zweiten Ausführungsbeispiels
der Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ansauggasventilvorrichtung
eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 3 dargestellt
ist, umfasst ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Ansauggasventilvorrichtung eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einen Kolben 40, der einen
Gasdurchgang 42 aufweist, so dass Gas durch seine zylindrische Körpereinheit 41 fließt, und
einen Ventilsitz 43, der an einem Ende der zylindrischen
Körpereinheit 41 gebildet
ist, um den Gasdurchgang 42 zu öffnen.
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Und
im ersten Ausführungsbeispiel
der Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters ist eine Anschlagfläche 44 gebildet,
ein Befestigungsdurchgangsloch 45 ist am mittleren Abschnitt
der Anschlagfläche 44 gebildet,
und eine Vielzahl von Gasdurchgangslöchern 46 ist am äußeren Umfang
des Befestigungsdurchgangsloches 45 gebildet.
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Außerdem umfasst
das erste Ausführungsbeispiel
einer Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters einen Ventilkegel 50,
der einen Kopplungsabschnitt 52 aufweist, der verlängert von
einem Kegelabschnitt 51 gebildet ist, der dem Ventilsitz 43 des
Kolbens 40 entspricht, und in das Befestigungsdurchgangsloch 45 der
Anschlagfläche 44 des
Kolbens 40 eingeführt
ist, um im Befestigungsdurchgangsloch beweglich zu sein. Der Kegelabschnitt 51 ist
so gebildet, um eine konische Gestalt mit einem Kopfabschnitt aufzuweisen,
um den Gasdurchgang 42 zu schließen und einen äußeren Umfang
aufzuweisen, der gleich der Neigung und der Breite des Ventilsitzes 43 ist.
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Und
der vom Befestigungsdurchgangsloch 45 entfernbare Kopplungsabschnitt 52 weist
eine Sektion auf, die dem Befestigungsdurchgangsloch 45 des
Kolbens 40 und einer gewissen Länge entspricht. Eine Schlitznut 53 ist
am inneren Ende des entfernbaren Kopplungsabschnittes 52 gebildet.
Ein überbrückender
Vorsprungsabschnitt 54 ist am äußeren Ende des entfernbaren
Kopplungsabschnittes 52 gebildet. Beim Betrieb der Ansauggasventilvorrichtung
des Kolbenverdichters ist durch den Vorsprungsabschnitt 54 und
die Anschlagfläche 44,
die im Kolben 40 an einer Querwand gebildet ist, die Bewegung
des Ventilkegels 50 eingeschränkt.
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Der
Kopplungsabschnitt 52 des Ventilkegels 50 ist
in das Befestigungsdurchgangsloch 45 eingeführt und
in diesem beweglich.
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Er
wird nun ausführlich
beschrieben.
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Wenn
der entfernbare Kopplungsabschnitt 52 in das Befestigungsdurchgangsloch 45 der
Anschlagfläche 44 eingeführt wird,
verkleinert sich aufgrund der Tatsache, dass die Schlitznut 53 enger wird,
die Sektion des entfernbaren Kopplungsabschnittes 52. Nachdem
der entfernbare Kopplungsabschnitt 52 in das Befestigungsdurchgangsloch 45 der
Anschlagfläche 44 eingeführt ist,
nimmt die Schlitznut 53 den ursprünglichen Zustand wieder an. Hierdurch
kann eine Loslösung
des entfernbaren Kopplungsabschnittes 52 während der
Bewegung verhindert werden.
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Außerdem ist
es, wie in 7 dargestellt wird, empfehlenswert,
den überbrückenden
Vorsprungsabschnitt 54 in verschiedene Abschnitte zu unterteilen,
wobei in diesem Fall eine Vielzahl von Schlitznuten (nicht dargestellt)
vorgesehen sind, die einander kreuzen.
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Wie
in 5 dargestellt ist, wird in einem weiteren Beispiel
des ersten Ausführungsbeispiels der
Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters nach der Verbindung
des Ventilkegels 50 mit der Anschlagfläche 44 des Kolbens 40 ein
Füllglied 60 in die
Schlitznut 53 des Kopplungsabschnittes 52, der am
Ventilkegel 50 gebildet ist, eingebracht.
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Wie
in 6 dargestellt ist, wird in einem noch anderen
Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels
der Ansauggasventilvorrichtung des Kolbenverdichters ein Ansaugrohr 70,
das eine gewisse Länge
aufweist, in den Gasdurchgang 42 des Kolbens 40 eingeführt, um
sein Ende in der Schlitznut 53 des Kopplungsabschnittes 52 anzuordnen.
Das Ansaugrohr 70 dient nicht nur zum Ansaugen von Kältemittelgas,
sondern verhindert auch die Wärmeverformung
des überbrückenden
Vorsprungsabschnittes 54, dementsprechend kann ein Loslösen des
Ventilkegels 50 aufgrund eines Loslösens des überbrückenden Vorsprungsabschnittes 54 vom
Befestigungsdurchgangsloch 45 verhindert werden.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels der Ansauggasventilvorrichtung
des Kolbenverdichters in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst führt der
Kolben 40 eine lineare Hin- und Herbewegung im Zylinder
1 durch. Wie in 8 gezeigt ist, fließt Gas,
wenn sich der Kolben 40 von einem oberen toten Punkt zu
einem unteren toten Punkt in eine Richtung "c" bewegt
(Ansaugverfahren), durch den Gasdurchgang 42 und das Gasdurchgangsloch 46.
Das Gas fließt
während
des Ansaugverfahrens außerdem
ununterbrochen durch eine Lücke,
die zwischen dem Ventilsitz 43 des Kolbens 40 und
dem äußeren Umfang
des Ventilkegels 50 gebildet ist. Hierbei wird, da der
Vorsprungsabschnitt 54 des Kopplungsabschnittes 52 am
Rand des Befestigungsdurchgangsloches 45 an der Anschlagfläche 44 anschlägt, das
Ausmaß der
Bewegung des Ventilkegels 50 eingeschränkt.
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Wenn
sich der Kolben 40 von einem unteren toten Punkt in einen
oberen toten Punkt in die Richtung "d" bewegt
(Verdichtungsverfahren), kommt der Ventilkegel 50 auf dem
Ventilsitz 43 des Kolbens 40 durch den Druckunterschied
zwischen beiden Enden des Ventilkegels 50 zur Anlage, so
dass der Zufluss des Kätlemittelgases
unterbrochen wird, wobei das Gas, das in den Zylinder 1 gesaugt
wurde, verdichtet wird. Und das verdichtete. Gas wird durch ein
zusätzliches
Auslassventil (nicht gezeigt) ausgestoßen.
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Das
oben erwähnte
Verfahren wird ununterbrochen vom Kolben 40 durchgeführt, der
wiederholt die lineare Hin- und
Herbewegung im Zylinder 1 durchführt.
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Im
Folgenden wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der Ansauggasventilanordnung
eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 9 und 10 dargestellt ist, wird in
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Ansauggasventilanordnung eines Kolbenverdichters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein zylindrischer Kolben 140,
der dem inneren Durchmesser des Zylinders 100 entspricht,
in den Zylinder 100 eingeführt, der den Verdichtungsteil
bildet, und ein Ventilsitz v wird am Ende der Körpereinheit 141 des Kolbens 140 gebildet.
Eine abgeschrägte
Berührungsfläche 142 ist
am Ventilsitz V vorgesehen und eine flache Berührungsfläche 143 wird neben
der abgeschrägten
Berührungsfläche 142 gebildet.
Ein Befestigungsdurchgangsloch 144 ist in der flachen Berührungsfläche 143 gebildet,
die den Ventilsitz V bildet, um einen Ventilkegel 150 aufzunehmen.
Ein Gasdurchgang 145, der einen größeren inneren Durchmesser als
den inneren Durchmesser des Befestigungsdurchgangsloches 144 aufweist,
wird am Befestigungsdurchgangsloch 144 gebildet. Und eine Vielzahl
von Gasdurchgangslöchern 147 ist
in einer Querwand gebildet, die durch die Anschlagfläche 146 und
die flache Berührungsfläche 143 gebildet
ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die Umfangswand jedes Gasdurchgangsloches 147 mit
der Umfangswand des Befestigungsdurchgangslochs eine Öffnung bildet, über welche
das Gasdurchgangsloch mit dem Befestigungsdurchgangslochs verbunden
ist.
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Ein
Kegelteil 151 wird am äußeren Umfang des
Ventilkörpers 150 gebildet,
um der Gestalt des Ventilsitzes v zu entsprechen, und ein überbrückender
Vorsprungsabschnitt 153 wird am Ende eines entfernbaren
Kopplungsabschnittes 152 gebildet, der sich eine gewisse
Länge vom
Kegelteil 151 erstreckt und in das Befestigungsdurchgangsloch 144 eingeführt ist.
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Eine
kegelförmige
Schraubenfeder 160 ist zwischen der Anschlagfläche 146 und
dem Vorsprungsabschnitt 153 installiert.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels der Ansauggasventilvorrichtung
des Kolbenverdichters beschrieben.
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Zunächst wird
der Kolben 140 in den Zylinder 100 eingeführt, der
Kolben 140 ist mit dem Antrieb verbunden, der die Antriebskraft
erzeugt. Und im Ventilkegel 150 wird der Kegelabschnitt
auf dem Ventilsitz v des Kolbens 140 angeordnet und der
entfernbare Kopplungsabschnitt 152 wird in das Befestigungsdurchgangsloch 144 des
Kolbens 140 eingeführt.
Und das Ende (lange Durchmesserseite) der kegelförmigen Schraubenfeder wird
als elastisches Glied 160 von der Anschlagfläche 146 gestützt. Das andere
Ende (kurze Durchmesserseite) der kegelförmigen Schraubenfeder 160 wird
vom überbrückenden
Vorsprungsabschnitt 153 des Ventilkegels 150 gestützt. Durch
die Elastizität
des elastischen Gliedes 160 wird beim Schließen der
Ansauggasventilanordnung der Kegelabschnitt 151 des Ventilkegels 150 fest
mit dem Ventilsitz V des Kolbens 140 in Berührung gebracht.
Wie in 11 beschrieben ist, wird, wenn
sich der Kolben 140 von einem oberen toten Punkt zu einem
unteren toten Punkt, d.h. in Richtung "c" bewegt
(Ansaugvorgang), eine Lücke
zwischen dem Kegelabschnitt 151 des Ventilkegels 150 und
dem Ventilsitz V durch den Druckunterschied zwischen beiden Enden
des Ventilkegels 150 und der Trägheitskraft erzeugt. Das Kältemittelgas
wird ununterbrochen in einen Verdichtungsbereich P durch die Lücke gesaugt.
Hierin wirkt die Verdichtungskraft auf das elastische Glied 160.
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Und,
wenn sich der Kolben 140 von einem unteren toten Punkt
zu einem oberen toten Punkt, d.h. in die Richtung "d" bewegt (Verdichtungsverfahren), wird
der Kegelabschnitt 151 auf den Ventilsitz V des Kolbens 140 durch
den Druckunterschied zwischen beiden Enden des Ventilkegels 150 und
der Rückstellkraft
des elastischen Gliedes 160 gedrückt, wodurch das Gasdurchgangsloch 147 geschlossen wird.
Dementsprechend wird der Zufluss des Gases in den Verdichtungsbereich
P unterbrochen und das Gas, das in den Verdichtungsbereich P gesaugt
wurde, wird verdichtet. Hierbei befindet sich das elastische Glied 160 in
einem entlasteten Zustand.