DE19917050A1 - Rückenlehnenarmatur für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehnenarmatur für einen Fahrzeugsitz

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Patrick Daniel
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Abstract

Die Rückenlehnenarmatur weist zwei Seitenstützen (3, 5) auf, wobei wenigstens eine von diesen Stützen aus einem starren Balken (3) gebildet ist, von dem ein oberes Ende (32) derart ausgebildet ist, daß er einen Anlenk- oder Durchtrittspunkt eines Sicherheitsgurts (4) bildet. Sie weist einen Rahmen (7) auf, der eine bewegliche Armatur eines oberen einstellbaren Rückenlehnenabschnitts bildet, wobei der Rahmen sich unterhalb des oberen Endes (32) des Balkens befindet und schwenkbeweglich auf der Höhe seines unteren Rands zwischen den Stützen angebracht ist. DOLLAR A Verwendung bei Fahrzeugsitzen mit eingebautem Sicherheitsgurt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehnenarmatur eines Kraftfahrzeugs, und betrifft genauer Sitze, die all­ gemein genannt werden " sièges à ceinture embarquèe" (Sitze mit eingebautem Sicherheitsgurt), in denen die Befestigung des oberen Punktes des Sicherheitsgurts an dem Sitz selbst erfolgt.
Auch heute noch wird herkömmlicherweise in zahlreichen Fahrzeugmodellen der obere Anhängpunkt des Sicherheitsgurts an dem Fahrzeugaufbau angeordnet, allgemein an einer Tür­ säule für die vorderen Sitze. Da diese Sitze gewöhnlicher­ weise in ihrer Längsposition einstellbar sind, d. h. in der Richtung von vorne nach hinten, ergibt sich, daß die Posi­ tion des Sicherheitsgurts nicht immer gut angepaßt ist ab­ hängig von der Gestalt des Benutzers und der eingestellten Sitzposition, weil die relative Position der Verankerung des Gurtes sich bezüglich des Sitzes in Abhängigkeit von der Längsposition des Sitzes im Fahrzeug ändert.
Dies ist der Grund, daß Sitze mit eingebautem Gurt entwic­ kelt wurden, die den Sicherheitsgurt in ihrem Aufbau inte­ grieren, derart, daß die relative Position des Gurtes be­ züglich des Sitzes unabhängig von der Position des Sitzes im Fahrzeug ist. Es ist ersichtlich, daß dieses Prinzip vorteilhaft bei entfernbaren Sitzen verwendet werden kann, die in Fahrzeugen vom Typ "Monospace" (Einraumfahrzeuge, wie beispielsweise Großraumlimousinen), verwendet werden.
Der eingebaute Sicherheitsgurt vom Dreipunkt-Typ, ist her­ kömmlicherweise mit dem Sitz durch zwei untere Anhängpunkte verbunden, die beiderseits des Sitzes angeordnet sind, zum Rückenbereich des Sitzes, und durch einen Anhängepunkt, der sich oberhalb der Rückenlehne auf einer Seite befindet. Ge­ wöhnlich ist dieser Anhängpunkt tatsächlich ein Umlenkpunkt des Sicherheitsgurts, dessen Ende mit einem Aufroller ver­ bunden ist, der entweder in der Rückenlehne selbst oder in dem Sitz aufgenommen ist. Im Falle von Gurten vom Vier­ punkt- oder "Geschirr"-Typ gibt es zwei obere Anhängpunkte, die sich oben an der Rückenlehne und auf einer jeden Seite von dieser befinden:
In den Sitzen mit eingebautem Sicherheitsgurt ist eine Hauptsorge die Widerstands kraft der Rückenlehne des Sitzes gegenüber großen Kräften sicherzustellen, die aus einem auf den Gurt oben an der Rückenlehne ausgeübten Zug bei einem Aufprall oder einer starken Verzögerung des Fahrzeugs her­ rühren können. Hierzu ist wenigstens eine der seitlichen Stützen der Armatur der Rückenlehne, d. h. jene, die den oberen Befestigungspunkt des Gurtes stützt, durch einen Balken oder eine Stütze gebildet, deren mechanische Wider­ standskraft so ausgelegt ist, daß sie die Biegekräfte ab­ stützt bzw. diesen widersteht, die von den Zugkräften er­ zeugt werden, die auf den Gurt wirken, wobei diese Kräfte im Falle eines Unfalls des Fahrzeugs sehr hoch sein können. Um die Verwendung eines Gurtes mit zwei oberen Befesti­ gungspunkten zu ermöglichen, oder um einfach eine Symmetrie des Sitzes sicherzustellen, die ermöglicht, die Herstel­ lungskosten zu begrenzen, können beide seitlichen Stützen oder Streben der Rückenlehne durch einen derartigen Balken gebildet sein, der eine große mechanische Widerstands kraft aufweist.
Die Armatur der Rückenlehne wird durch Strukturelemente vervollständigt, wie beispielsweise Traversen oder ver­ schiedene Stützen, insbesondere Stützelemente einer Kopf­ stütze, verbunden mit den beiden Stützen oder Streben der Rückenlehne und die dazu dient, die Starrheit und die Sei­ tenstabilität der gesamten Rückenlehne sicherzustellen.
Eine derartige Struktur ermöglicht jedoch nicht eine Posi­ tionseinstellung des oberen Abschnitts der Rückenlehne si­ cherzustellen, d. h. von dem Abschnitt, der im wesentlichen auf der Höhe und oberhalb der Schultern des Benutzers liegt. Tatsächlich wurde eine derartige Einstellung, die ein Gelenk zwischen dem unteren Abschnitt der Armatur der Rückenlehne und seinem oberen Abschnitt zwingen, ein derar­ tiges Gelenk in dem oder den Balken zu schaffen, die die Seitenstützen der Armatur bilden. Man kann leicht verste­ hen, daß die Verwendung eines derartigen Gelenks nachteilig ist betreffend die mechanische Widerstands kraft der Arma­ tur, und somit der Sicherheit, die von dem Gurt mitgebracht wird, da der obere Befestigungspunkt von ihr notwendiger­ weise sich an dem Gelenkabschnitt befindet, um, wie vorge­ schrieben, im wesentlichen gerade oberhalb der Schulter des Benutzers angeordnet zu sein. Mit anderen Worten würde eine derartige Anordnung dazu führen, durch dieses Gelenk und durch die Einstellmechanismen und Verriegelungsmechanismen, die ihm notwendigerweise zugeordnet werden, alle Kräfte zu leiten, die von dem Gurt auf den Oberteil des Sitzes ausge­ übt werden.
Darüber hinaus, um gegebenenfalls Sitze des selben Modells liefern zu können, von denen jedoch einige mit einer sol­ chen Einstellung des oberen Abschnitts der Rückenlehne ver­ sehen sind und andere dagegen nicht, wäre es notwendig, im Rahmen der Herstellung zwei verschiedene Arten von Werkzeu­ gen zu verwenden, die entsprechend an die beiden Armatur­ versionen angepaßt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, die oben genannten Probleme zu lösen und sie zielt insbesondere darauf ab, Sitze mit eingebautem Sicherheits­ gurt zu liefern, die jedoch eine Möglichkeit der Einstel­ lung des oberen Abschnitts der Rückenlehne haben, und dies ohne weder die Widerstandskraft der Armatur des Sitzes noch die Sicherheit einzuschränken und auch ohne die Herstellung komplizierter zu machen oder deren Kosten zu erhöhen.
Zur Lösung der oben genannten Ziele hat die vorliegende Er­ findung eine Rückenlehnenarmatur eines Kraftfahrzeugsitzes mit eingebautem Sicherheitsgurt zum Gegenstand, mit zwei seitlichen Streben oder Stützen, von denen wenigstens eine aus einem starren Balken gebildet ist, von dem ein oberes Ende geeignet ist, einen Befestigungspunkt oder einen Hin­ durchtritt des Sicherheitsgurts zu bilden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen Rahmen aufweist, der eine bewegli­ che Armatur eines einstellbaren Rückenlehnenoberteils bil­ det, wobei der Rahmen unterhalb des oberen Endes des Bal­ kens angeordnet und schwenkbeweglich angebracht ist, auf der Höhe seines unteren Randes, zwischen den beiden Stüt­ zen.
Die erfindungsgemäße Armatur ermöglicht eine sehr gute Steifheit und mechanische Widerstands kraft der Seitenstütze beizubehalten, mit der der Sicherheitsgurt verbunden ist, unter Schaffen der Möglichkeit der Einstellung des oberen Abschnitts der Rückenlehne, um den Sitzkomfort zu erhöhen. Alle von dem oberen Stück des Gurtes ausgeübten Kräfte wer­ den direkt durch den Balken der Stütze getragen, also ohne Übertragung weder durch den einstellbaren Abschnitt des oberen Bereiches der Rückenlehne noch durch irgendeinen Ge­ lenkmechanismus.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Stütze ebenfalls durch einen starren Balken ge­ bildet, dessen oberes Ende ebenfalls angepaßt sein kann um einen zweiten Anhängpunkt oder Durchtritt des Sicherheits­ gurts zu bilden. Eine derartige Anordnung ermöglicht Rüc­ kenlehnenarmaturen zu schaffen, die gleichermaßen für Sitze verwendet werden, die rechts oder links im Fahrzeug ange­ ordnet sind, d. h. mit oberen Anlenkpunkten des Gurtes un­ abhängig von links oder rechts. Gleichermaßen können die verwendeten Balken um die beiden Stützen zu bilden iden­ tisch oder ähnlich sein und somit können diese leicht her­ gestellt werden und kosten weniger.
Gemäß einer besonderen Anordnung ist der bewegliche Rahmen derart ausgebildet, daß sein zentraler Abschnitt sich zwi­ schen den beiden Seitenstützen befindet, und daß er zwei seitliche Kissen aufweist, die vor den Streben angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht eine gute Integration des oberen Abschnitts der Rückenlehne in der Rückenlehnenarma­ tur sicherzustellen. Die seitlichen Ohren tragen zum seit­ lichen Halten des oberen Abschnitts des Benutzers des Sit­ zes bei und, bei Gleiten vor die Stütze oder die Stützen garantieren sie, daß der obere Abschnitt der Rückenlehne nicht exzessiv nach hinten schwenken kann. Dies ist insbe­ sondere vorteilhaft, da, vorzugsweise der Rahmen an seinem oberen Rand Kopfstützenhalter aufweist, die dazu dienen, die Zapfen, die herkömmlicherweise für das Halten und das Höheneinstellen der Kopfstützen verwendet werden, aufzuneh­ men, und es ist somit der Rahmen, der die Kräfte aushalten muß, die von dem Kopf des Passagiers oder Benutzers über die Kopfstütze ausgeübt werden.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Anordnung weist die Armatur der Rückenlehne Gelenkeinrichtungen und Positionseinstelleinrichtungen bezüglich der Armatur des Sitzelements des Sitzes, und automatische Einstelleinrich­ tungen der Position des Rahmens bezüglich der Rückenlehne der Armatur auf, in Abhängigkeit von der Neigung der Rüc­ kenlehne bezüglich des Sitzelements.
Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Rücken­ lehnenarmatur.
Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • - die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rücken­ lehnenarmatur gemäß einer ersten Ausführungsform ist, mit einer einzigen Seitenstrebe oder -stütze, die in der Lage ist, die Befestigung des Sicherheitsgurts zu tragen,
  • - die Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung einer Vari­ ante der ersten Ausführungsform ist, und
  • - die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Rücken­ lehnenarmatur gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
In der Zeichnung der Fig. 1 ist eine Rückenlehnenarmatur 1 in ihrer Gesamtheit dargestellt, welche auf eine Sitzarma­ tur 2 montiert ist, die teilweise dargestellt ist. Die Ver­ bindung zwischen den beiden Armaturen ist auf herkömmliche Weise verwirklicht worden, durch einstellbare Gelenksy­ stemanordnungen, die das Schwenken der Rückenlehne bezüg­ lich des Sitzes um eine horizontale Achse (A) ermöglichen. Diese Gelenksysteme, die an sich bekannt sind, wurden in Fig. 1 nicht dargestellt, wo man ausschließlich die Befe­ stigungszapfen 21 eines Gelenksystems auf einem Flansch 22 der Sitzarmatur und die Befestigungszapfen 11 des Gelenkme­ chanismus an dem Flansch 12 der Rückenlehnenarmatur sieht.
Die Rückenlehnenarmatur weist auf der linken Seite (d. h. auf der rechten Seite des Blattes) eine Stütze oder Strebe 3 auf, die aus einem Balken gebildet wird, der beispiels­ weise aus einem tiefgezogenen Blech gebildet ist. Der Bal­ ken 3 endet nach unten in einem Flansch 31 an dem der Ge­ lenkmechanismus befestigt ist.
Das obere Ende des Balkens 3 ist in Form einer halbzylin­ drischen Führung 32 ausgebildet, die in der Lage ist, einen Sicherheitsgurt abzustützen und die als Umlenkeinrichtung für diesen Gurt dient, schematisch dargestellt durch die strichpunktierten Linien 4. Wie man es bereits verstehen konnte, erstreckt sich das Gurtstück 41 hinter dem Balken 3 nach unten bis zum Aufroller (nicht dargestellt), der ent­ weder in der Rückenlehne oder in dem Sitzelement angeordnet ist, und das Stück 42 ist das Stück, das in Benutzung den Körper des Passagiers hält, wobei es oben an seiner Schul­ ter nach hinten vorbeiläuft. Die durch den Gurt auf die Strebe 3 ausgeübten Kräfte sind somit im Falle eines Auf­ pralls und unter Berücksichtigung des sicheren Blockierens des Gurtes durch den Aufroller, Kräfte F, die in Richtung dieses Stücks ausgerichtet sind, und somit eine wichtige horizontale Komponente bilden, die dazu tendiert, die Sei­ tenstütze zu biegen.
Die andere Seitenstütze 5 der Rückenlehne ist kürzer als die Stütze 3 an der sie durch eine rohrförmige horizontale obere Traverse 61 und eine diagonale Traverse 62 verbunden ist, wobei diese Traversen die Starrheit der Armatur in Querrichtung sicherstellen.
Die Armatur des oberen Abschnitts der Rückenlehne wird aus einem Rahmen 7 gebildet, der schwenkbeweglich um eine hori­ zontale Achse B angebracht ist, zwischen den beiden Stützen 3 und 5, wobei die Achse B zum oberen Ende der kürzesten Stütze 5 angeordnet ist. Der Rahmen 7 weist einen zentralen Abschnitt auf, der von einem Rahmen 71 gebildet ist, bei­ spielsweise gebildet aus einem gebogenen Rohr und zwei seitlichen Ohren 72, die beispielsweise durch Schweißen mit den Seiten des Rahmens 71 verbunden sind. Die beiden Ohren weisen an ihrem unteren Ende Gelenkeinrichtungen von her­ kömmlichem Typ auf, die nicht dargestellt sind, welche er­ möglichen, das Schwenken des Rahmens 7 um die Achse B si­ cherzustellen. Die Ohren 72, beispielsweise aus gefaltetem Blech, sind derart ausgebildet, daß sie einen Seitenab­ schnitt 73 aufweisen, der sich im wesentlichen in der all­ gemeinen Ebene der Rückenlehne erstrecken. Der Seitenab­ schnitt 73 des Ohres, das auf der Seite des Balkens 3 ange­ ordnet ist, kommt in Überdeckung auf die Vorderseite dieses Balkens, was insbesondere ermöglicht, das Schwenken des oberen Abschnitts der Rückenlehne nach hinten zu begrenzen.
Darüber hinaus sind Hülsen 74, die zur Aufnahme von Füh­ rungseinrichtungen der Zapfen der Kopfstütze (nicht darge­ stellt) vorgesehen sind, an dem oberen Rand des Rahmens 71 beispielsweise durch Schweißen befestigt.
Die Einstellung der Winkelposition des Rahmens 7 wird durch eine Steuerstange 8 betätigt bzw. bewerkstelligt, die sich entlang der Stütze 5 erstreckt, und die mit einer Lasche 75 des Rahmens verbunden ist. Das andere Ende der Stange 8 ist mit Betätigungseinrichtungen (nicht dargestellt) verbunden, die durch den Benutzer des Sitzes betätigbar sind oder mit Verbindungseinrichtungen zur Sitzarmatur, um ein automati­ sches Einstellen der Position des Rahmens 7 in Abhängigkeit der Neigung der Rückenlehne bezüglich des Sitzes bzw. Sit­ zelements hervorzurufen.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvarian­ te der Armatur, in der der Rahmen 7, der eine Armatur des oberen Abschnitts der Rückenlehne bildet, vollständig mit Hilfe eines gebogenen Rohres 7' ausgebildet ist. In Fig. 2 sind die Positionseinstelleinrichtungen nicht dargestellt, jedoch wurde der Rahmen in einer maximalen Schwenkposition nach hinten dargestellt, wobei das seitliche Ohr 72' in An­ schlag gegen den Balken 3 ist, und in einer Schwenkposition nach vorne, die durch die gestrichelten Linien angegeben ist. In dieser Variante ist die kürzeste Stütze 5 aus einem Rohr 51 gebildet, die mit einem Gelenkflansch 12 verbunden ist, wobei das Rohr gebogen ist, um eine Verbindungstraver­ se 52 zu bilden, die mit dem Balken 3 verbunden ist, und wobei ein oberer Flansch 53 an dem Rohr 51 angeschweißt ist, um als Stütze dem Gelenk des Rahmens 7 zu dienen.
In der Ausführungsform von Fig. 3 sind die beiden Seiten­ stützen der Armatur aus Balken 3 gebildet, die symmetrisch sind und untereinander durch die Traversen 61, 62 verbunden sind. Der Rahmen des oberen Abschnitts der Rückenlehne ist identisch zum Rahmen der vorhergehenden Ausführungsform und er ist auf jeder Seite an den Balken angelenkt. Die Positi­ onseinstellung kann durch Einrichtungen bzw. Mittel ge­ schaffen werden, die äquivalent ist zu jenen, die für die erste Ausführungsform angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beiden oben be­ schriebenen Ausführungsformen beschränkt, die ausschließ­ lich beispielhaft angegeben sind. Insbesondere kann die Kopfstütze in den oberen Abschnitt der Rückenlehne einge­ baut sein, wobei die Form des Rahmens von dieser entspre­ chend angepaßt ist um eine mit dem oberen Abschnitt der Rückenlehne und der Kopfstütze gemeinsame Armatur zu bil­ den.

Claims (6)

1. Rückenlehnenarmatur für einen Fahrzeugsitz mit einge­ bautem Sicherheitsgurt, mit zwei seitlichen Streben oder Stützen (3, 5), wobei wenigstens eine der Stützen aus einem starren Balken (3) gebildet ist, dessen obe­ res Ende (32) derart ausgebildet ist, daß es einen An­ lenkpunkt oder eine Durchquerung des Sicherheitsgurts (4) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rah­ men (7) aufweist, der eine bewegliche Armatur eines oberen einstellbaren Rückenlehnenabschnitts bildet, wobei der Rahmen unterhalb des oberen Endes (32) des Balkens angeordnet ist und schwenkbeweglich auf der Höhe seines unteren Randes zwischen den Stützen ange­ bracht ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stütze (3') ebenfalls aus einem starren Balken gebildet ist, von dem ein oberes Ende geeignet ist, einen Anlenkpunkt oder Durchtrittspunkt des Si­ cherheitsgurts zu bilden.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der bewegliche Rahmen 7 derart ausgebildet ist, daß sein Mittenabschnitt (71) zwischen den beiden Stützen aufgenommen sein kann, und daß er zwei seitli­ che Ohren (72) aufweist, die sich vor die Stützen er­ strecken.
4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) an seinem oberen Rand Stützen (74) für die Kopfstütze aufweist.
5. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Gelenkeinrichtungen und Einstelleinrichtungen der Position bezüglich einer Sitzarmatur (2) des Sitzes, und Einstelleinrichtungen (8) zum automatischen Ein­ stellen der Position des Rahmens bezüglich der Rücken­ lehnenarmatur in Abhängigkeit der Neigung der Rücken­ lehne bezüglich des Sitzes aufweist.
6. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen untereinander in dem Abschnitt der Armatur, die unterhalb des Rahmens angeordnet ist, mittels einer Verstärkungstraverse (61, 62) verbunden sind.
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