DE19917050A1 - Rückenlehnenarmatur für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Rückenlehnenarmatur für einen FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Die Rückenlehnenarmatur weist zwei Seitenstützen (3, 5) auf, wobei wenigstens eine von diesen Stützen aus einem starren Balken (3) gebildet ist, von dem ein oberes Ende (32) derart ausgebildet ist, daß er einen Anlenk- oder Durchtrittspunkt eines Sicherheitsgurts (4) bildet. Sie weist einen Rahmen (7) auf, der eine bewegliche Armatur eines oberen einstellbaren Rückenlehnenabschnitts bildet, wobei der Rahmen sich unterhalb des oberen Endes (32) des Balkens befindet und schwenkbeweglich auf der Höhe seines unteren Rands zwischen den Stützen angebracht ist. DOLLAR A Verwendung bei Fahrzeugsitzen mit eingebautem Sicherheitsgurt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehnenarmatur
eines Kraftfahrzeugs, und betrifft genauer Sitze, die all
gemein genannt werden " sièges à ceinture embarquèe" (Sitze
mit eingebautem Sicherheitsgurt), in denen die Befestigung
des oberen Punktes des Sicherheitsgurts an dem Sitz selbst
erfolgt.
Auch heute noch wird herkömmlicherweise in zahlreichen
Fahrzeugmodellen der obere Anhängpunkt des Sicherheitsgurts
an dem Fahrzeugaufbau angeordnet, allgemein an einer Tür
säule für die vorderen Sitze. Da diese Sitze gewöhnlicher
weise in ihrer Längsposition einstellbar sind, d. h. in der
Richtung von vorne nach hinten, ergibt sich, daß die Posi
tion des Sicherheitsgurts nicht immer gut angepaßt ist ab
hängig von der Gestalt des Benutzers und der eingestellten
Sitzposition, weil die relative Position der Verankerung
des Gurtes sich bezüglich des Sitzes in Abhängigkeit von
der Längsposition des Sitzes im Fahrzeug ändert.
Dies ist der Grund, daß Sitze mit eingebautem Gurt entwic
kelt wurden, die den Sicherheitsgurt in ihrem Aufbau inte
grieren, derart, daß die relative Position des Gurtes be
züglich des Sitzes unabhängig von der Position des Sitzes
im Fahrzeug ist. Es ist ersichtlich, daß dieses Prinzip
vorteilhaft bei entfernbaren Sitzen verwendet werden kann,
die in Fahrzeugen vom Typ "Monospace" (Einraumfahrzeuge,
wie beispielsweise Großraumlimousinen), verwendet werden.
Der eingebaute Sicherheitsgurt vom Dreipunkt-Typ, ist her
kömmlicherweise mit dem Sitz durch zwei untere Anhängpunkte
verbunden, die beiderseits des Sitzes angeordnet sind, zum
Rückenbereich des Sitzes, und durch einen Anhängepunkt, der
sich oberhalb der Rückenlehne auf einer Seite befindet. Ge
wöhnlich ist dieser Anhängpunkt tatsächlich ein Umlenkpunkt
des Sicherheitsgurts, dessen Ende mit einem Aufroller ver
bunden ist, der entweder in der Rückenlehne selbst oder in
dem Sitz aufgenommen ist. Im Falle von Gurten vom Vier
punkt- oder "Geschirr"-Typ gibt es zwei obere Anhängpunkte,
die sich oben an der Rückenlehne und auf einer jeden Seite
von dieser befinden:
In den Sitzen mit eingebautem Sicherheitsgurt ist eine
Hauptsorge die Widerstands kraft der Rückenlehne des Sitzes
gegenüber großen Kräften sicherzustellen, die aus einem auf
den Gurt oben an der Rückenlehne ausgeübten Zug bei einem
Aufprall oder einer starken Verzögerung des Fahrzeugs her
rühren können. Hierzu ist wenigstens eine der seitlichen
Stützen der Armatur der Rückenlehne, d. h. jene, die den
oberen Befestigungspunkt des Gurtes stützt, durch einen
Balken oder eine Stütze gebildet, deren mechanische Wider
standskraft so ausgelegt ist, daß sie die Biegekräfte ab
stützt bzw. diesen widersteht, die von den Zugkräften er
zeugt werden, die auf den Gurt wirken, wobei diese Kräfte
im Falle eines Unfalls des Fahrzeugs sehr hoch sein können.
Um die Verwendung eines Gurtes mit zwei oberen Befesti
gungspunkten zu ermöglichen, oder um einfach eine Symmetrie
des Sitzes sicherzustellen, die ermöglicht, die Herstel
lungskosten zu begrenzen, können beide seitlichen Stützen
oder Streben der Rückenlehne durch einen derartigen Balken
gebildet sein, der eine große mechanische Widerstands kraft
aufweist.
Die Armatur der Rückenlehne wird durch Strukturelemente
vervollständigt, wie beispielsweise Traversen oder ver
schiedene Stützen, insbesondere Stützelemente einer Kopf
stütze, verbunden mit den beiden Stützen oder Streben der
Rückenlehne und die dazu dient, die Starrheit und die Sei
tenstabilität der gesamten Rückenlehne sicherzustellen.
Eine derartige Struktur ermöglicht jedoch nicht eine Posi
tionseinstellung des oberen Abschnitts der Rückenlehne si
cherzustellen, d. h. von dem Abschnitt, der im wesentlichen
auf der Höhe und oberhalb der Schultern des Benutzers
liegt. Tatsächlich wurde eine derartige Einstellung, die
ein Gelenk zwischen dem unteren Abschnitt der Armatur der
Rückenlehne und seinem oberen Abschnitt zwingen, ein derar
tiges Gelenk in dem oder den Balken zu schaffen, die die
Seitenstützen der Armatur bilden. Man kann leicht verste
hen, daß die Verwendung eines derartigen Gelenks nachteilig
ist betreffend die mechanische Widerstands kraft der Arma
tur, und somit der Sicherheit, die von dem Gurt mitgebracht
wird, da der obere Befestigungspunkt von ihr notwendiger
weise sich an dem Gelenkabschnitt befindet, um, wie vorge
schrieben, im wesentlichen gerade oberhalb der Schulter des
Benutzers angeordnet zu sein. Mit anderen Worten würde eine
derartige Anordnung dazu führen, durch dieses Gelenk und
durch die Einstellmechanismen und Verriegelungsmechanismen,
die ihm notwendigerweise zugeordnet werden, alle Kräfte zu
leiten, die von dem Gurt auf den Oberteil des Sitzes ausge
übt werden.
Darüber hinaus, um gegebenenfalls Sitze des selben Modells
liefern zu können, von denen jedoch einige mit einer sol
chen Einstellung des oberen Abschnitts der Rückenlehne ver
sehen sind und andere dagegen nicht, wäre es notwendig, im
Rahmen der Herstellung zwei verschiedene Arten von Werkzeu
gen zu verwenden, die entsprechend an die beiden Armatur
versionen angepaßt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, die oben genannten Probleme zu lösen und sie zielt
insbesondere darauf ab, Sitze mit eingebautem Sicherheits
gurt zu liefern, die jedoch eine Möglichkeit der Einstel
lung des oberen Abschnitts der Rückenlehne haben, und dies
ohne weder die Widerstandskraft der Armatur des Sitzes noch
die Sicherheit einzuschränken und auch ohne die Herstellung
komplizierter zu machen oder deren Kosten zu erhöhen.
Zur Lösung der oben genannten Ziele hat die vorliegende Er
findung eine Rückenlehnenarmatur eines Kraftfahrzeugsitzes
mit eingebautem Sicherheitsgurt zum Gegenstand, mit zwei
seitlichen Streben oder Stützen, von denen wenigstens eine
aus einem starren Balken gebildet ist, von dem ein oberes
Ende geeignet ist, einen Befestigungspunkt oder einen Hin
durchtritt des Sicherheitsgurts zu bilden, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen Rahmen aufweist, der eine bewegli
che Armatur eines einstellbaren Rückenlehnenoberteils bil
det, wobei der Rahmen unterhalb des oberen Endes des Bal
kens angeordnet und schwenkbeweglich angebracht ist, auf
der Höhe seines unteren Randes, zwischen den beiden Stüt
zen.
Die erfindungsgemäße Armatur ermöglicht eine sehr gute
Steifheit und mechanische Widerstands kraft der Seitenstütze
beizubehalten, mit der der Sicherheitsgurt verbunden ist,
unter Schaffen der Möglichkeit der Einstellung des oberen
Abschnitts der Rückenlehne, um den Sitzkomfort zu erhöhen.
Alle von dem oberen Stück des Gurtes ausgeübten Kräfte wer
den direkt durch den Balken der Stütze getragen, also ohne
Übertragung weder durch den einstellbaren Abschnitt des
oberen Bereiches der Rückenlehne noch durch irgendeinen Ge
lenkmechanismus.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
die zweite Stütze ebenfalls durch einen starren Balken ge
bildet, dessen oberes Ende ebenfalls angepaßt sein kann um
einen zweiten Anhängpunkt oder Durchtritt des Sicherheits
gurts zu bilden. Eine derartige Anordnung ermöglicht Rüc
kenlehnenarmaturen zu schaffen, die gleichermaßen für Sitze
verwendet werden, die rechts oder links im Fahrzeug ange
ordnet sind, d. h. mit oberen Anlenkpunkten des Gurtes un
abhängig von links oder rechts. Gleichermaßen können die
verwendeten Balken um die beiden Stützen zu bilden iden
tisch oder ähnlich sein und somit können diese leicht her
gestellt werden und kosten weniger.
Gemäß einer besonderen Anordnung ist der bewegliche Rahmen
derart ausgebildet, daß sein zentraler Abschnitt sich zwi
schen den beiden Seitenstützen befindet, und daß er zwei
seitliche Kissen aufweist, die vor den Streben angeordnet
sind. Diese Anordnung ermöglicht eine gute Integration des
oberen Abschnitts der Rückenlehne in der Rückenlehnenarma
tur sicherzustellen. Die seitlichen Ohren tragen zum seit
lichen Halten des oberen Abschnitts des Benutzers des Sit
zes bei und, bei Gleiten vor die Stütze oder die Stützen
garantieren sie, daß der obere Abschnitt der Rückenlehne
nicht exzessiv nach hinten schwenken kann. Dies ist insbe
sondere vorteilhaft, da, vorzugsweise der Rahmen an seinem
oberen Rand Kopfstützenhalter aufweist, die dazu dienen,
die Zapfen, die herkömmlicherweise für das Halten und das
Höheneinstellen der Kopfstützen verwendet werden, aufzuneh
men, und es ist somit der Rahmen, der die Kräfte aushalten
muß, die von dem Kopf des Passagiers oder Benutzers über
die Kopfstütze ausgeübt werden.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Anordnung
weist die Armatur der Rückenlehne Gelenkeinrichtungen und
Positionseinstelleinrichtungen bezüglich der Armatur des
Sitzelements des Sitzes, und automatische Einstelleinrich
tungen der Position des Rahmens bezüglich der Rückenlehne
der Armatur auf, in Abhängigkeit von der Neigung der Rüc
kenlehne bezüglich des Sitzelements.
Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Rücken
lehnenarmatur.
Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in
denen:
- - die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rücken lehnenarmatur gemäß einer ersten Ausführungsform ist, mit einer einzigen Seitenstrebe oder -stütze, die in der Lage ist, die Befestigung des Sicherheitsgurts zu tragen,
- - die Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung einer Vari ante der ersten Ausführungsform ist, und
- - die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Rücken lehnenarmatur gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
In der Zeichnung der Fig. 1 ist eine Rückenlehnenarmatur 1
in ihrer Gesamtheit dargestellt, welche auf eine Sitzarma
tur 2 montiert ist, die teilweise dargestellt ist. Die Ver
bindung zwischen den beiden Armaturen ist auf herkömmliche
Weise verwirklicht worden, durch einstellbare Gelenksy
stemanordnungen, die das Schwenken der Rückenlehne bezüg
lich des Sitzes um eine horizontale Achse (A) ermöglichen.
Diese Gelenksysteme, die an sich bekannt sind, wurden in
Fig. 1 nicht dargestellt, wo man ausschließlich die Befe
stigungszapfen 21 eines Gelenksystems auf einem Flansch 22
der Sitzarmatur und die Befestigungszapfen 11 des Gelenkme
chanismus an dem Flansch 12 der Rückenlehnenarmatur sieht.
Die Rückenlehnenarmatur weist auf der linken Seite (d. h.
auf der rechten Seite des Blattes) eine Stütze oder Strebe
3 auf, die aus einem Balken gebildet wird, der beispiels
weise aus einem tiefgezogenen Blech gebildet ist. Der Bal
ken 3 endet nach unten in einem Flansch 31 an dem der Ge
lenkmechanismus befestigt ist.
Das obere Ende des Balkens 3 ist in Form einer halbzylin
drischen Führung 32 ausgebildet, die in der Lage ist, einen
Sicherheitsgurt abzustützen und die als Umlenkeinrichtung
für diesen Gurt dient, schematisch dargestellt durch die
strichpunktierten Linien 4. Wie man es bereits verstehen
konnte, erstreckt sich das Gurtstück 41 hinter dem Balken 3
nach unten bis zum Aufroller (nicht dargestellt), der ent
weder in der Rückenlehne oder in dem Sitzelement angeordnet
ist, und das Stück 42 ist das Stück, das in Benutzung den
Körper des Passagiers hält, wobei es oben an seiner Schul
ter nach hinten vorbeiläuft. Die durch den Gurt auf die
Strebe 3 ausgeübten Kräfte sind somit im Falle eines Auf
pralls und unter Berücksichtigung des sicheren Blockierens
des Gurtes durch den Aufroller, Kräfte F, die in Richtung
dieses Stücks ausgerichtet sind, und somit eine wichtige
horizontale Komponente bilden, die dazu tendiert, die Sei
tenstütze zu biegen.
Die andere Seitenstütze 5 der Rückenlehne ist kürzer als
die Stütze 3 an der sie durch eine rohrförmige horizontale
obere Traverse 61 und eine diagonale Traverse 62 verbunden
ist, wobei diese Traversen die Starrheit der Armatur in
Querrichtung sicherstellen.
Die Armatur des oberen Abschnitts der Rückenlehne wird aus
einem Rahmen 7 gebildet, der schwenkbeweglich um eine hori
zontale Achse B angebracht ist, zwischen den beiden Stützen
3 und 5, wobei die Achse B zum oberen Ende der kürzesten
Stütze 5 angeordnet ist. Der Rahmen 7 weist einen zentralen
Abschnitt auf, der von einem Rahmen 71 gebildet ist, bei
spielsweise gebildet aus einem gebogenen Rohr und zwei
seitlichen Ohren 72, die beispielsweise durch Schweißen mit
den Seiten des Rahmens 71 verbunden sind. Die beiden Ohren
weisen an ihrem unteren Ende Gelenkeinrichtungen von her
kömmlichem Typ auf, die nicht dargestellt sind, welche er
möglichen, das Schwenken des Rahmens 7 um die Achse B si
cherzustellen. Die Ohren 72, beispielsweise aus gefaltetem
Blech, sind derart ausgebildet, daß sie einen Seitenab
schnitt 73 aufweisen, der sich im wesentlichen in der all
gemeinen Ebene der Rückenlehne erstrecken. Der Seitenab
schnitt 73 des Ohres, das auf der Seite des Balkens 3 ange
ordnet ist, kommt in Überdeckung auf die Vorderseite dieses
Balkens, was insbesondere ermöglicht, das Schwenken des
oberen Abschnitts der Rückenlehne nach hinten zu begrenzen.
Darüber hinaus sind Hülsen 74, die zur Aufnahme von Füh
rungseinrichtungen der Zapfen der Kopfstütze (nicht darge
stellt) vorgesehen sind, an dem oberen Rand des Rahmens 71
beispielsweise durch Schweißen befestigt.
Die Einstellung der Winkelposition des Rahmens 7 wird durch
eine Steuerstange 8 betätigt bzw. bewerkstelligt, die sich
entlang der Stütze 5 erstreckt, und die mit einer Lasche 75
des Rahmens verbunden ist. Das andere Ende der Stange 8 ist
mit Betätigungseinrichtungen (nicht dargestellt) verbunden,
die durch den Benutzer des Sitzes betätigbar sind oder mit
Verbindungseinrichtungen zur Sitzarmatur, um ein automati
sches Einstellen der Position des Rahmens 7 in Abhängigkeit
der Neigung der Rückenlehne bezüglich des Sitzes bzw. Sit
zelements hervorzurufen.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvarian
te der Armatur, in der der Rahmen 7, der eine Armatur des
oberen Abschnitts der Rückenlehne bildet, vollständig mit
Hilfe eines gebogenen Rohres 7' ausgebildet ist. In Fig. 2
sind die Positionseinstelleinrichtungen nicht dargestellt,
jedoch wurde der Rahmen in einer maximalen Schwenkposition
nach hinten dargestellt, wobei das seitliche Ohr 72' in An
schlag gegen den Balken 3 ist, und in einer Schwenkposition
nach vorne, die durch die gestrichelten Linien angegeben
ist. In dieser Variante ist die kürzeste Stütze 5 aus einem
Rohr 51 gebildet, die mit einem Gelenkflansch 12 verbunden
ist, wobei das Rohr gebogen ist, um eine Verbindungstraver
se 52 zu bilden, die mit dem Balken 3 verbunden ist, und
wobei ein oberer Flansch 53 an dem Rohr 51 angeschweißt
ist, um als Stütze dem Gelenk des Rahmens 7 zu dienen.
In der Ausführungsform von Fig. 3 sind die beiden Seiten
stützen der Armatur aus Balken 3 gebildet, die symmetrisch
sind und untereinander durch die Traversen 61, 62 verbunden
sind. Der Rahmen des oberen Abschnitts der Rückenlehne ist
identisch zum Rahmen der vorhergehenden Ausführungsform und
er ist auf jeder Seite an den Balken angelenkt. Die Positi
onseinstellung kann durch Einrichtungen bzw. Mittel ge
schaffen werden, die äquivalent ist zu jenen, die für die
erste Ausführungsform angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beiden oben be
schriebenen Ausführungsformen beschränkt, die ausschließ
lich beispielhaft angegeben sind. Insbesondere kann die
Kopfstütze in den oberen Abschnitt der Rückenlehne einge
baut sein, wobei die Form des Rahmens von dieser entspre
chend angepaßt ist um eine mit dem oberen Abschnitt der
Rückenlehne und der Kopfstütze gemeinsame Armatur zu bil
den.
Claims (6)
1. Rückenlehnenarmatur für einen Fahrzeugsitz mit einge
bautem Sicherheitsgurt, mit zwei seitlichen Streben
oder Stützen (3, 5), wobei wenigstens eine der Stützen
aus einem starren Balken (3) gebildet ist, dessen obe
res Ende (32) derart ausgebildet ist, daß es einen An
lenkpunkt oder eine Durchquerung des Sicherheitsgurts
(4) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rah
men (7) aufweist, der eine bewegliche Armatur eines
oberen einstellbaren Rückenlehnenabschnitts bildet,
wobei der Rahmen unterhalb des oberen Endes (32) des
Balkens angeordnet ist und schwenkbeweglich auf der
Höhe seines unteren Randes zwischen den Stützen ange
bracht ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Stütze (3') ebenfalls aus einem starren
Balken gebildet ist, von dem ein oberes Ende geeignet
ist, einen Anlenkpunkt oder Durchtrittspunkt des Si
cherheitsgurts zu bilden.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der bewegliche Rahmen 7 derart ausgebildet
ist, daß sein Mittenabschnitt (71) zwischen den beiden
Stützen aufgenommen sein kann, und daß er zwei seitli
che Ohren (72) aufweist, die sich vor die Stützen er
strecken.
4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (7) an seinem oberen Rand Stützen (74) für
die Kopfstütze aufweist.
5. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Gelenkeinrichtungen und Einstelleinrichtungen der
Position bezüglich einer Sitzarmatur (2) des Sitzes,
und Einstelleinrichtungen (8) zum automatischen Ein
stellen der Position des Rahmens bezüglich der Rücken
lehnenarmatur in Abhängigkeit der Neigung der Rücken
lehne bezüglich des Sitzes aufweist.
6. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Stützen untereinander in dem Abschnitt der
Armatur, die unterhalb des Rahmens angeordnet ist,
mittels einer Verstärkungstraverse (61, 62) verbunden
sind.
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