DE29811127U1 - Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest

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Description

Delphi Automotive Systems D 3168 - Cs/Nw
Deutschland GmbH
Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug 5
Die Erfindung betrifft eine Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug mit einem Rückenlehnenrahmen, der ein oberes und ein unteres Teil aufweist, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei an dem oberen Teil eine Kopfstütze befestigt ist (vgl. DE 197 43 339).
Herkömmliche Fahrzeugsitze bestehen üblicherweise aus einem Sitzrahmen und einem damit schwenkbar verbundenen Rückenlehnenrahmen, der in seiner Neigung gegenüber dem Sitzrahmen verstellt werden kann, um eine Anpassung an die Anatomie und die einzelnen Bedürfnisse der Fahrzeuginsassen zu ermöglichen. Bei diesen herkömmlichen Anordnungen besteht grundsätzlich das Problem, daß sich der Abstand zwischen dem Kopf des Fahrzeuginsassen und der an dem Rückenlehnenrahmen befestigten Kopfstütze in Abhängigkeit von der Neigung des Rückenlehnenrahmens ändert. Deshalb ist bei herkömmlichen Fahrzeugsitzen der Abstand zwischen dem Hinterkopf eines Fahrzeuginsassen und der Kopfstütze nur für eine theoretische Sitzposition bestimmbar. Dies stellt jedoch einen Kompromiß zwischen Sicherheit und Komfort dar, da die theoretisch sicherste Position bei vollständig aufgerichteter Rückenlehne unbequem ist und die bequemste Sitzposition mit vollständig geneigter Rükkenlehne den geringsten Schutz bietet, da der Abstand zwischen Kopfstütze und Hinterkopf des Fahrzeuginsassen in diesem Fall maximal ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitz- und Kopfstützenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Verletzungsrisiko für den Hals- und Nackenbereich eines Fahrzeuginsassen minimiert ist.
5
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß eine Stelleinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Neigung des unteren Teils die Neigung des oberen Teils verstellt.
Erfindungsgemäß bewirkt die Stelleinrichtung bei Verstellung des unteren Teils des Rückenlehnenrahmens automatisch eine Verstellung des oberen Teils, an dem die Kopfstütze befestigt ist, wodurch der bei zunehmender Rückenlehnenneigung zunehmende Abstand zwischen dem Hinterkopf des Fahrzeuginsassen und der Kopfstütze durch eine gegenläufige Bewegung des oberen Teils kompensiert werden kann. Hierdurch ist ein System geschaffen, durch das unabhängig von der Neigung der Rückenlehne ein konstanter Abstand zwischen dem Kopf des Fahrzeuginsassen und der Kopfstütze verbleibt, so daß auch bei unterschiedlich steil gestellter Rükkenlehne der optimale Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze eingehalten werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Figuren sowie den Unteransprüchen beschrieben. 25
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist die Stelleinrichtung mit einem Ende an einem Träger des Sitzes oder an einer Neigungsverstellung des unteren Teils befestigt. Hierdurch wird bewirkt, daß durch
eine Neigungsverstellung des Rückenlehnenrahmens gleichzeitig und automatisch die Stelleinrichtung betätigt wird, was im einen Fall durch eine Relativbewegung zwischen dem Sitzträger und dem Rückenlehnenrahmen und im anderen Fall durch die Bewegung der Neigungsverstellung erfolgt. Eine solche Neigungsverstellung kann durch ein Handrad oder durch einen Elektromotor gebildet sein.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wirkt die Stelleinrichtung auf einen Nocken, der an dem unteren Teil des Rückenlehnenrahmens gelenkig angeordnet ist, wobei das obere Teil an dem Nocken anschlägt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine mechanische Verstellung des oberen Teils gegenüber dem unteren Teil durch die Verschwenkung des Nokkens, der von der Stelleinrichtung betätigt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das obere und das untere Teil relativ zueinander vorgespannt sind, und wenn die Nockenkurve so ausgebildet ist, daß die von dem oberen Teil auf den Nocken ausgeübte Kraft im wesentlichen in Richtung der Schwenkachse des Nockens verläuft. Bei dieser Ausführungsform ist sichergestellt, daß auf die Stelleinrichtung keine übermäßigen Kräfte ausgeübt werden, wenn der Kopf des Fahrzeuginsassen mit großer Kraft gegen die Kopfstütze gedrückt wird. In diesem Fall wirkt die von dem oberen Teil auf den Nocken ausgeübte Kraft - unabhängig von der Schrägstellung des Nockens - stets im wesentlichen in Richtung der Schwenkachse, welche diese Kraft aufnehmen kann. Hierdurch werden die auf die Stelleinrichtung wirkenden Kräfte reduziert. Gleichzeitig ist ausgeschlossen, daß der Fahrzeuginsasse mit seinem Kopf ungewollt die Stellung des oberen Teils beeinflußt, da sich der Nocken stets in
einer Sperrstellung befindet, in der über den Nocken keine oder nur eine geringe Kraft auf die Stelleinrichtung ausgeübt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem oberen Teil ein Prallmittel vorgesehen, das sich vorzugsweise in Richtung des unteren Teils erstreckt. Hierdurch kann im Falle eines Unfalls der in den Rückenlehnenrahmen eintauchende Rücken des Fahrzeuginsassen auf das Prallelement eine Kraft ausüben, so daß das obere Teil um das Gelenk geschwenkt wird, um die Kopfstütze dadurch an den Hinterkopf des Fahrzeuginsassen anzunähern. Alternativ oder zusätzlich kann an dem unteren Teil ein Prallmittel, vorzugsweise eine Matte vorgesehen sein, das sich entlang des unteren Teils erstreckt. Eine solche Matte ist innerhalb des Rückenlehnenrahmens aufgespannt und senkt den Aufprall des Rückens des Fahrzeuginsassen zusätzlich ab.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Prallmittel des unteren Teils, beispielsweise der Matte, ein Schwenkelement zugeordnet ist, das an dem unteren Teil angelenkt ist, und das mit dem Prallelement des oberen Teils zusammenwirkt. Hierdurch ist dafür gesorgt, daß auf das Prallelement des oberen Teils eine definierte Kraft ausgeübt wird, indem das Schwenkelement auf das Prallelement des oberen Teils auftrifft.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausfüh-
»ft·· ··· · ft · I
rungsform, wobei sowohl der Fahrzeuginsasse als auch die Rückenlehne in zwei unterschiedlichen Sitzposition dargestellt sind;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Aus
führungsform, wobei sich der Fahrzeuginsasse in normaler Sitzposition befindet; und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 2, wobei der
Fahrzeuginsasse aufgrund eines Heckaufpralls stark in den
Sitz gedrückt ist.
Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug, die einen Rückenlehnenrahmen 10 aufweist, der aus einem oberen Teil 12 und einem unteren Teil 14 besteht, die über ein Gelenk 16 mit horizontaler Achse gelenkig miteinander verbunden sind. Sowohl das obere Teil 12 wie auch das untere Teil 14 sind als Rahmen ausgebildet und mit einem Polster 15 versehen. Das untere Teil 14 ist auf herkömmliche Weise drehbar mit einem Sitzrahmenelement 17 verbunden und kann gegenüber diesem über ein Handrad 18 verschwenkt werden, das über ein Getriebe 19 eine Verstellung des Rückenlehnenrahmen 10 relativ zu dem Sitzrahmenelement 17 bewirkt.
Wie Fig. 1 zeigt ist der Rückenlehnenrahmen 10 als geteilter Rahmen ausgebildet, wobei im Bereich der Teilung das Gelenk 16 vorgesehen ist, welches das obere Teil 12 und das untere Teil 14 schwenkbar miteinander verbindet. Hierbei erstreckt sich das untere Teil 14 über etwa 60 % und das obere Teil 12 über etwa 40 % der Gesamthöhe des Rückenlehnenrah-
mens 10. Das Gelenk 16 befindet sich auf derjenigen Seite des Rückenlehnenrahmens 10, die dem Fahrzeuginsassen zugewandt ist, so daß das obere Teil 12 wie in Fig. 1 rechts dargestellt um einen Winkel gegenüber dem unteren Teil verschwenkt werden kann. Gleichzeitig wird dabei eine an dem oberen Teil 12 über zwei Stäbe befestigte Kopfstütze 20 mitverschwenkt, die auf herkömmliche Weise, d. h. höhen- und neigungsverstellbar befestigt ist.
Eine zwischen dem unteren Teil 14 und dem oberen Teil 12 angeordnete Feder 22 spannt das obere Teil 12 in Richtung des unteren Teils 14 vor.
Zur Neigungsverstellung des oberen Teils 12 ist eine Stelleinrichtung in Form eines Bowdenzugs 24 vorgesehen, dessen Führungshülse an beiden Enden an dem unteren Teil 14 befestigt ist. Das eine Ende des Zugdrahtes des Bowdenzugs 24 ist mit dem Getriebe 19 verbunden, welches die Neigung des Rückenlehnenrahmens 10 verstellt. Das andere Ende des Zugdrahtes ist an einem Nocken 26 befestigt, der über ein Gelenk 28 an dem unteren Teil 14 befestigt ist, wobei die Achse des Gelenkes 28 parallel zu der Achse des Gelenkes 16 verläuft. Wie zu erkennen ist, liegt ein Bereich des oberen Teils 12 an der Nockenkurve 26a des Nocken 26 an, da die Feder 22 das obere Teil 12 in Richtung des unteren Teils 14 vorspannt.
Durch die dargestellte Ausbildung ist es möglich, durch Verstellen der Neigung des Rückenlehnenrahmens 10 mittels Betätigung des Handrades 18 den Zugdraht des Bowdenzugs 24 zu verstellen, so daß sich der Nokken 26 um das Gelenk 28 dreht. Hierdurch wird das gegen den Nocken vorgespannte obere Teil 12 um das Gelenk 16 verschwenkt, so daß sich die Position der Kopfstütze 20 ändert.
Die in Fig. 1 rechts dargestellte Sitz- und Rückenlehnenposition entspricht einer hinteren Endstellung des unteren Teils 14. In dieser Endstellung ist der Nocken 26 so um das Gelenk 28 geschwenkt, daß die Kopfstütze 20 um das Gelenk 16 nach vorne geschwenkt ist. In der in Fig. 1 links dargestellten Sitz- und Rückenlehnenposition ist der Nocken 26 durch den Zugdraht des Bowdenzüge 24 (entgegen dem Uhrzeigersinn) um das Gelenk 28 nach oben verschwenkt, so daß das obere Teil 12 und damit auch die Kopfstütze 20 nach hinten verschwenkt ist. Durch den Bowdenzug 24 läßt sich somit mittels Betätigung des Handrades 18 das obere Teil 12 in Richtung der Vorderseite des Sitzes verschwenken, wenn das unter Teil 14 in Richtung der Hinterseite des Sitzes verschwenkt wird, und umgekehrt.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist die Nockenkurve 26a derart ausgebildet, daß die von dem oberen Teil 12 auf den Nocken 26 ausgeübte Kraft im wesentlichen in Richtung der Achse des Gelenks 28, d. h. der Schwenkachse des Nockens verläuft.
Ferner ist in Fig. 1 zu erkennen, daß an dem oberen Teil 12 eine Prallplatte 30 angeordnet ist, die sich in Richtung des unteren Teils 14 erstreckt und die in einer vorderen Sitzposition etwa parallel zu dem unteren Teil 14 verläuft. Mit Hilfe dieser Prallplatte kann im Falle eines Heckaufpralls durch den sich in den Sitz eindrückenden Rücken des Fahrzeuginsassen eine Kraft auf das obere Teil 12 ausgeübt werden, so daß dieses entgegen dem Uhrzeigersinn um das Gelenk 16 verschwenkt und dadurch die Kopfstütze 20 näher an den Hinterkopf des Fahrzeuginsassen bringt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei zeigt Fig. 2 eine Sitzposition mit zurückgestelltem Rückenlehnenrahmen bei normaler Fahrt und Fig. 3 die gleiche Anordnung bei einem starken Heckaufprall.
Die Ausführungsform der Fig. 2 und 3 unterscheidet sich von derjenigen von Fig. 1 zum einen dadurch, daß der Zugdraht des Bowdenzuges 24 nicht an dem Getriebe des Handrades 18 sondern an dem Sitzrahmenelement 17 befestigt ist. Auch hierdurch erfolgt bei einer Verstellung der Neigung des Rückenlehnenrahmens eine Verstellung des Nockens 26 und zwar durch die Relativbewegung zwischen dem unteren Teil 14 und dem Sitzrahmenelement 17.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform in dem unteren Teil 14 ein Prallelement in Form einer Matte 32 vorgesehen, die innerhalb des unteren Elementes 14 aufgespannt ist und die den Körper des Fahrzeuginsassen bei einem starken Heckaufprall dämpfend aufnimmt (vgl. Fig. 3). Darüber hinaus ist dem oberen Ende der Matte 32 ein Schwenkelement 34 zugeordnet, das an dem oberen Ende des unteren Teils 14 angelenkt ist und das über eine Feder 36 gegenüber dem unteren Teil 14 vorgespannt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Feder 36 bei normaler Fahrt entlastet, da der Rükken des Fahrzeuginsassen von der Polsterung 15 der Rückenlehne ausreichend abgestützt wird. Im Falle eines Heckaufpralls wird jedoch der Rükken des Fahrzeuginsassen mit großer Kraft in die Rückenlehne gedrückt, so daß sich die seitlich befestigte Matte 32 durchbiegt, wodurch auch eine Kraft auf das Schwenkelement 34 ausgeübt wird, welches wiederum nach
einer Schwenkbewegung entgegen der Kraft der Feder 36 an der Prallplatte 30 des oberen Teils 12 anschlägt, so daß eine gemeinsame Schwenkbewegung des Schwenkelementes 34 und des oberen Teils 12 erfolgt, so daß die Kopfstütze 20 in Richtung des Hinterkopfes des Fahrzeuginsassen bewegt wird.
D3168-Cs/Nw Bezugszeichenliste
5 10 Rückenlehnenrahmen
12 oberes Teil
14 unteres Teil
15 Polster
16 Gelenk .
10 17 Sitzrahmenelement
18 Handrad
19 Getriebe
20 Kopfstütze
22 Feder
15 24 Bowdenzug
26 Nocken
26 Nockenkurve
28 Gelenk
30 Prallplatte
20 32 Matte
34 Schwenkelement
36 Feder

Claims (10)

Delphi Automotive Systems D 3168 - Cs/Nw Deutschland GmbH Ansprüche
1. Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug, mit einem Rükkenlehnenrahmen (10), der ein oberes (12) und ein unteres Teil (14) aufweist, die über ein Gelenk (16) miteinander verbunden sind, wobei an dem oberen Teil (12) eine Kopfstütze (20) befestigt ist, gekennzeichnet durch,
eine Stelleinrichtung (24), die in Abhängigkeit von der Neigung des unteren Teils (14) die Neigung des oberen Teils (12) verstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (24) mit einem Ende an einem Träger (17) des Sitzes oder an einer Neigungsverstellung (18, 19) des unteren Teils (14) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (24) auf einen Nocken (26) wirkt, der an dem unteren Teil (14) gelenkig angeordnet ist, und an dem das obere Teil (12) anschlägt.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere (12) und das untere Teil (14) relativ zueinander vorgespannt sind, und daß die Nockenkurve (26a) derart ausgebildet ist, daß die von dem oberen Teil (12) auf den Nocken (26) ausgeübte Kraft im wesentlichen in Richtung der Schwenkachse (28) des Nokkens (26) verläuft.
5. Anordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung zumindest ein Bowdenzug (24) ist.
6. Anordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil (12) ein Prallmittel (30) vorgesehen ist, das sich vorzugsweise in Richtung des unteren Teils (14) erstreckt.
7. Anordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Teil (12) ein Prallmittel, vorzugsweise eine Matte (32), vorgesehen ist, das sich vorzugsweise entlang des unteren Teils (12) erstreckt.
8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Prallmittel (32) des unteren Teils ein Schwenkelement (34) zugeordnet ist, das an dem unteren Teil (14) angelenkt ist, und das mit dem Prallelement (30) des oberen Teils (12) zusammenwirkt.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (34) gegenüber dem unteren Teil (14) durch eine Feder (36) vorgespannt ist.
5
10. Anordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Stelleinrichtung (24) das obere Teil (12) in Richtung der Vorderseite des Sitzes verschwenkbar ist, wenn das untere Teil (14) in Richtung der Hinterseite des Sitzes verschwenkt wird, und umgekehrt.
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