DE19915881A1 - Saugreinigungsgerät - Google Patents
SaugreinigungsgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungsgerät, mit einem einen Saugluftstrom erzeugenden Sauggebläse (3) und zwei am Gehäuse (2) des Saugreinigungsgerätes vorgesehenen Saugöffnung (15; 17), an die Saugwerkzeuge anschließbar sind, bei welchem Gerät der Saugluftstrom mittels eines Umschaltgliedes (18) wahlweise auf eine der beiden Saugöffnungen (15 bzw. 17) umschaltbar ist. Ein wahlweises Umschalten zwischen den beiden Saugöffnungen ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß als Umschaltglied ein durch eine Verdrehbewegung verstellbares Dreiwegeventil (18) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungsgerät gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Ein solches Saugreinigungsgerät ist durch die DE-C-12 08 457 bekannt. Bei diesem
bekannten Gerät ist unmittelbar am Gehäuse des als Bodenstaubsauger ausgebildeten
Saugreinigungsgerätes ein Saugmundstück vorgesehen. Der von dem Saugmundstück in
den Staubraum des Staubsaugers führende Strömungskanal weist eine weitere
Lufteintrittsöffnung auf, an die ein Saugschlauch angeschlossen ist, der zu einem
weiteren Saugmundstück führt, das mittels einer Führungsstange zur Durchführung von
Saugarbeiten über eine zu reinigende Fläche geführt werden kann. Damit bei der
Durchführung solcher Saugarbeiten die volle Saugkraft an dem weiteren Saugmundstück
zur Verfügung steht, kann der Strömungsweg des am Gehäuse vorgesehenen
Saugmundstückes mittels eines Umschaltgliedes gegenüber der Saugöffnung des
Staubsaugers versperrt werden. Das Umschaltglied besteht aus einer im Bereich des
Schlauchanschlusses an die weitere Lufteintrittsöffnung angeordneten tellerfederartigen
Membran. Die Membran kann durch einen von außen auf den Saugschlauch ausgeübte
Druckkraft in ihre den Strömungsweg des am Gehäuse vorgesehenen Saugmundstückes
sperrende Stellung gebracht werden. Durch eine auf den Saugschlauch ausgeübte
Zugkraft wird diese Sperrstellung wieder rückgängig gemacht. Die Sperrung des weiteren
Saugmundstückes beim Saugen mit dem am Staubsaugergehäuse angeordneten
Saugmundstück erfolgt durch Aufsetzen des weiteren Saugmundstückes auf ein an der
Oberseite des Staubsaugergehäuses angebrachtes Moosgummikissen.
Durch ein solches Aufsetzen des weiteren Saugmundstückes wird der Staubsauger
unhandlich und es wird dadurch die Durchführung von Saugarbeiten erschwert. Handelt
es sich bei dem Saugreinigungsgerät um einen Hand- oder Stielstaubsauger, dann ist ein
Aufsetzen des weiteren Saugmundstückes zum Absperren von dessen Saugluftstrom
überhaupt nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Saugreinigungsgerät der
gattungsgemäßen Art so weiter zu bilden, daß für das Umschalten des Saugluftstromes
von dem einen auf das andere Saugmundstück keines der beiden Saugmundstücke in
eine bestimmte, die Luftzufuhr sperrende Stellung verbracht werden muß.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß als
Umschaltglied ein durch eine Verdrehbewegung verstellbares Dreiwegeventil vorgesehen
ist. Ein solches Dreiwegeventil kann am Staubsaugergehäuse angeordnet werden, so
daß ein wahlweises Saugen mit den beiden Mundstücken möglich ist.
Um eine die Gefahr des Verstopfens hervorrufende Zwischenstellung des
Dreiwegeventiles zu verhindern, ist das Dreiwegeventil mit einem eine Drehkraft auf
dieses ausübenden Antriebsglied gekoppelt, durch welche Drehkraft das Dreiwegeventil
definiert in eine seiner Durchgangsstellungen bewegbar ist. Wird bei einem von Hand
auszuführenden Verstellvorgang des Dreiwegeventiles dieses nicht um den vollen
Verstellwinkel von 90° verdreht, dann wird das Dreiwegeventil durch das Antriebsglied
wieder definiert in die zuvor eingenommene Durchgangsstellung zurückbewegt. Damit wird
eine Zwischenstellung des Dreiwegeventiles sicher verhindert.
Vorteilhaft ist es, als Antriebsglied eine Spiralfeder vorzusehen, die mit ihrem einen
Schenkelende mit dem Dreiwegeventil zumindest drehfest gekoppelt und mit ihrem
anderen Schenkelende an einem gehäusefesten Widerlager drehfest und axial abgestützt
ist. Eine solche Spiralfeder stellt ein einfaches und billiges Antriebsteil dar.
Die Montage des Dreiwegeventiles und der Spiralfeder wird dadurch besonders einfach,
daß die Spiralfeder in axialer Richtung an dem Dreiwegeventil gehaltert ist. Die
Spiralfeder kann außerhalb des Staubsaugergehäuses mit dem Dreiwegeventil gekoppelt
werden, so daß dann das mit der Spiralfeder versehene Dreiwegeventil in die
entsprechende Aufnahme am Staubsaugergehäuse eingesetzt werden kann.
Eine einfache Ankoppelung der Spiralfeder an das Dreiwegeventil ergibt sich dadurch,
daß die Spiralfeder mit dem betreffenden Schenkelende in einer am Boden des
Dreiwegeventiles ausgebildeten rinnenartigen Vertiefung durch Verrastung gehalten ist.
Eine sichere Halterung des Dreiwegeventiles in seiner jeweiligen Durchgangsstellung wird
dadurch erreicht, daß das Dreiwegeventil in einen Aufnahmeschacht des
Saugreinigungsgerätegehäuses eingesetzt ist und an der Umfangswand des
Aufnahmeschachtes nockenartige Vorsprünge vorgesehen sind, an denen das
Dreiwegeventil unter dem Einfluß der Drehkraft der Spiralfeder in seiner jeweiligen
Durchgangsstellung anliegt.
Eine gute und spielfreie Führung des Dreiwegeventiles in der entsprechenden Aufnahme
des Staubsaugergehäuses ist dadurch gewährleistet, daß die Spiralfeder außerdem
schraubenfederartig ausgebildet ist und das Dreiwegeventil durch die
schraubenfederartig ausgebildete Spiralfeder gegen die im Aufnahmeschacht
vorgesehene Nockenbahn gedrückt gehalten ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
nachfolgend noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Staubsauger, an dessen Gehäuse
ein Dreiwegeventil angeordnet ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt des Staubsaugers im Bereich des Dreiwegeventiles,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Bodenseite des
Dreiwegeventiles und
Fig. 4 in abgewickelter Darstellung die Anordnung von nockenartigen
Vorsprüngen an der Umfangswand eines am Staubsaugergehäuse
vorgesehenen Aufnahmeschachtes für das Dreiwegeventil.
Mit 1 ist ein als Handstaubsauger ausgebildetes Saugreinigungsgerät bezeichnet. In dem
Gehäuse 2 dieses Handstaubsaugers ist ein den Saugluftstrom erzeugendes
Gebläseaggregat 3 angeordnet. Diesem Gebläseaggregat 3 ist strömungsmäßig ein
Filterbeutel 4 vorgeschaltet, der in den Staubraum 5 des Handstaubsaugers 1 eingesetzt
ist. Der Filterbeutel 4 ist an eine Einlaßöffnung 7 angeschlossen, die sich in einer den
Staubraum 5 an seiner Vorderseite begrenzenden Wand 6 befindet. Auf der dem
Filterbeutel 4 abgewandten Seite der Wand 6 schließt an die Einlaßöffnung 7 eine erste
Einlaßleitung 8 mit ihrem einen Ende 9 an. Mit ihrem anderen Ende 10 mündet die erste
Einlaßleitung 8 in einen Aufnahmeschacht 11 des Staubsaugergehäuses 2. Um räumlich
90° versetzt mündet außerdem eine zweite Einlaßleitung 12 mit ihrem einen Ende 13 in
den Aufnahmeschacht 11. Diese zweite Einlaßleitung 12 ist mit ihrem anderen Ende 14
mit einer Hilfssaugöffnung 15 des Staubsaugergehäuses 2 verbunden. In gleicher
Richtung um weitere 90° versetzt mündet eine dritte Einlaßleitung 16 in den
Aufnahmeschacht 11. Die dritte Einlaßleitung 16 bildet somit eine Verlängerung zu der
ersten Einlaßleitung 8 und ist mit einer Hauptsaugöffnung 17 des Staubsaugergehäuses
2 verbunden.
In dem Aufnahmeschacht 11 ist ein Dreiwegeventil 18 verdrehbar angeordnet. Die
Verdrehrichtung dieses Dreiwegeventiles 18 ist durch einen Pfeil 19 gekennzeichnet. Das
Dreiwegeventil 18 besitzt einen durchgehenden Bohrungskanal 20 und einen dazu im
Winkel von 90° angeordneten Kanalstutzen 21, welcher mit seinem einen Ende in den
durchgehenden Bohrungskanal 20 mündet. Der Bohrungskanal 20 mündet mit beiden
Enden in am Außenumfang des Dreiwegeventiles 18 ausgebildete Durchgangsöffnung
22. Desgleichen mündet auch der Kanalstutzen 21 mit seinem anderen Ende in einer
derartigen Durchgangsöffnung 22. Die Durchgangsöffnungen 22 sind am Umfang des
Dreiwegeventiles 18 jeweils um räumlich 90° gegeneinander versetzt.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist unter dem Dreiwegeventil 18 eine Feder 23 eingebaut. Diese
Feder 23 ist sowohl als Spiralfeder als auch als Schraubenfeder ausgebildet. Somit
vermag diese Feder 23 einerseits eine Drehkraft und andererseits eine Druckkraft
auszuüben. Die Feder 23 ist mit ihrem einen Ende 24 in eine am Boden des
Dreiwegeventiles 18 vorgesehene rinnenförmige Vertiefung 25 eingelegt. Durch eine an
einem elastischen Wandteil 26 angeformte Rastnase 27 wird das Ende 24 der Feder 23
in der rinnenförmigen Vertiefung 25 gesichert. Die Feder 23 ist somit in axialer Richtung
an dem Körper des Dreiwegeventiles 18 gehaltert. Durch die Anordnung des Endes 24
der Feder 23 in der rinnenförmigen Vertiefung 25 ist außerdem eine verdrehfeste
Koppelung der Feder 23 mit dem Dreiwegeventil 18 gegeben. Das andere Ende 28 der
Feder 23 liegt in einer am Boden 29 des Aufnahmeschachtes 11 ausgebildeten Nut 30.
Damit ist auch dieses Ende der Feder 23 verdrehfest verankert.
An der Innenwand des Aufnahmeschachtes 11 sind an einer Nockenbahn 35 zwei
nockenartige Vorsprünge 31a und 31b vorgesehen. In Fig. 4 ist diese Nockenbahn 35 in
abgewickelter Darstellung gezeigt. Der Abstand 32 zwischen den beiden Vorsprüngen
31a und 31b entspricht einem räumlichen Verstellwinkel von 90°. Der Nockenbahn 35 ist
ein Einführungsschlitz 33 vorgeschaltet. Beim Einsetzen des Dreiwegeventiles 18 in den
Aufnahmeschacht 11 wird das Dreiwegeventil 18 so ausgerichtet, daß ein an seinem
Körper angeformter und gegenüber dem Körper nach radial außen vorstehender
Rastnocken 34 mit dem Einführungsschlitz 33 fluchtet. Damit kann das Dreiwegeventil 18
in den Aufnahmeschacht 11 eingeschoben werden.
Die Lage des Einführungsschlitzes 33 ist in Bezug auf die am Boden 29 des
Aufnahmeschachtes 11 vorgesehene Nut 30 so gewählt, daß das andere Ende 28 der am
Dreiwegeventil 18 angekoppelten Feder 23 zu der Nut 30 parallel ausgerichtet ist.
Dadurch gelangt das andere Ende 28 der Feder 23 beim Einsetzen des Dreiwegeventiles
18 selbsttätig in die Nut 30. Beim Einsetzen des Dreiwegeventiles 18 wird die Feder 23
außerdem zusammengedrückt und ist somit in axialer Richtung vorgespannt.
Wie aus der Fig. 4 zu erkennen ist, liegt der Einführungsschlitz 33 in Bezug auf die durch
den Pfeil 19 gekennzeichnete Verstellrichtung umfangsmäßig vor der Nockenbahn 35.
Um eine Verrastung des Rastnockens 34 hinter dem auf den Einführungsschlitz 33
folgenden vorderen nockenartigen Vorsprung 31a zu erreichen, muß das Dreiwegeventil
18 in der durch den Pfeil 19 gekennzeichneten Richtung verdreht werden. Wodurch die
Feder 23 nunmehr auch in Umfangsrichtung vorgespannt wird und eine Drehkraft auf das
Dreiwegeventil 18 ausübt. Beim Verdrehen des Dreiwegeventiles 18 gleitet der
Rastnocken 34 an der jedem nockenartigen Vorsprung 31a und 31b vorgeschalteten
Schräge 36 entlang und verrastet schließlich hinter dem entsprechenden Vorsprung 31a
oder 31b. Infolge der von der Feder 23 ausgeübten Druckkraft wird der Rastnocken 34
axial gegen die Nockenbahn 35 gedrückt. Unter der von der Feder 23 außerdem
ausgeübten Drehkraft wird der Rastnocken 34 in Umfangsrichtung gegen den
betreffenden Vorsprung 31a bzw. 31b gedrückt gehalten.
Mittels des Dreiwegeventiles 18 kann, wie in Fig. 1 gezeigt, über den durchgehenden
Bohrungskanal 20 die Hauptsaugöffnung 17 mittels der ersten Einlaßleitung 8, des
Bohrungskanales 20 und der dritten Einlaßleitung 16 mit der Einlaßöffnung 7 des
Staubraumes 5 verbunden werden. Damit kann über die Hauptsaugöffnung 17 gesaugt
werden. An diese Hauptsaugöffnung 17 kann beispielsweise ein mit einem
Saugmundstück gekoppeltes Saugrohr angeschlossen werden.
Ein saugmäßiger Anschluß der Hilfssaugöffnung 15 an die Einlaßöffnung 7 des
Staubraumes 5 erfolgt durch ein Verdrehen des Dreiwegeventiles 18 um 90° in der durch
den Pfeil 19 angegebenen Richtung. Durch ein solches Verstellen des Dreiwegeventiles
18 kommt die in Fig. 1 obere Durchgangsöffnung 22 des Bohrungskanales 20 mit dem
einen Ende 13 der zweiten Einlaßleitung 12 und die Durchgangsöffnung 22 des
Kanalstutzens 21 mit dem anderen Ende 13 der ersten Einlaßleitung 8 zur Deckung.
Damit ist ein Strömungsweg von der Hilfssaugöffnung 15 zum Staubraum 5 hergestellt.
An die Hilfssaugöffnung 15 kann beispielsweise ein beweglicher Saugschlauch
angeschlossen werden, um somit kleinere Saugarbeiten, wie Polster- oder
Möbelabsaugen durchzuführen.
Um jeweils die gewünschte Saugstrecke herzustellen muß das Dreiwegeventil 18 um 90°
verdreht werden und zwar einmal in der durch den Pfeil 19 gekennzeichneten Richtung
und dann wieder entgegen dieser Richtung. Durch entsprechende Anschlagelemente 37
wird der weitere Verdrehweg des Dreiwegeventiles 18 blockiert. Wird das Dreiwegeventil
18 um den erforderlichen Winkel von 90° verdreht, dann verrastet der Rastnocken 34
hinter dem entsprechenden Vorsprung 31a bzw. 31b. Beim Zurückstellen wird das
Dreiwegeventil 18 etwas gegen die Druckkraft der Feder 23 nach unten gedrückt, so daß
der Rastnocken 34 unter dem Vorsprung 31a bzw. 31b entgegen der Pfeilrichtung 19
zurückgleiten kann.
Wird das Dreiwegeventil 18 dagegen um weniger als 90° verdreht, dann kommt es zu
keiner Verrastung des Rastnockens 34 an dem jeweiligen Vorsprung 31a bzw. 31b und
das Dreiwegeventil 18 wird durch die Drehkraft der Feder 23 nach Loslassen des
Dreiwegeventiles 18 wieder in seine vorhergehende Durchgangsstellung zurückgestellt.
Hierdurch ist sichergestellt, daß das Dreiwegeventil 18 nicht in einer Zwischenstellung
stehen bleiben kann. In einer solchen Zwischenstellung würden sich die
Durchgangsöffnungen 22 nur teilweise mit den Einlaßleitungen 8, 12 bzw. 16
überdecken, wodurch es zu Verstopfungen kommen kann.
Das Dreiwegeventil 18 kann zur Überprüfung oder auch in einem Störungsfall leicht aus
dem Aufnahmeschacht 11 herausgenommen werden. Hierzu wird das Dreiwegeventil 18
gegen die Druckkraft der Feder 23 nach unten gedrückt, so daß der Rastnocken 34 bei
einem Verdrehen des Dreiwegeventiles 18 entgegen der Pfeilrichtung 19 unter dem
vorderen nockenartigen Vorsprung 31a vorbei geführt werden kann. Beim weiteren
Verdrehen gelangt der Rastnocken 34 mit dem Einführungsschlitz 33 zur Deckung, so
daß das Dreiwegeventil 18 nunmehr aus dem Aufnahmeschacht 11 nach oben
herausgezogen werden kann. Dabei wird das Herausziehen durch die Druckkraft der
Feder 32 unterstützt, d. h. das Dreiwegeventil 18 wird durch die Federkraft zumindest
soweit aus dem Aufnahmeschacht 11 herausgedrückt, daß es dann leicht mit der Hand
erfaßt werden kann.
1
Handstaubsauger
2
Gehäuse
3
Gebläseaggregat
4
Filterbeutel
5
Staubraum
6
Wand
7
Einlaßöffnung
8
erste Einlaßleitung
9
ein Ende der ersten Einlaßleitung
10
anderes Ende der ersten Einlaßleitung
11
Aufnahmeschacht
12
zweite Einlaßleitung
13
ein Ende der zweiten Einlaßleitung
14
anderes Ende der zweiten Einlaßleitung
15
Hilfssaugöffnung
16
dritte Einlaßleitung
17
Hauptsaugöffnung
18
Dreiwegeventil
18
Pfeil
20
Bohrungskanal
21
Kanalstutzen
22
Durchgangsöffnung
23
Feder
24
ein Ende der Feder
25
rinnenförmige Vertiefung
26
elastisches Wandteil
27
Rastnase
28
anderes Ende der Feder
29
Boden des Aufnahmeschachtes
30
Nut
31
a nockenartiger Vorsprung
31
b nockenartiger Vorsprung
32
Abstand
33
Einführungsschlitz
34
Rastnocken
35
Nockenbahn
36
Schräge
37
Anschlagelement
Claims (7)
1. Saugreinigungsgerät, mit einem einen Saugluftstrom erzeugenden Sauggebläse (3) und
zwei am Gehäuse (2) des Saugreinigungsgerätes vorgesehenen Saugöffnungen (15; 17)
an die Saugwerkzeuge anschließbar sind, bei welchem Gerät der Saugluftstrom mittels
eines Umschaltgliedes (18) wahlweise auf eine der beiden Saugöffnungen (15 bzw. 17)
umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltglied ein durch eine
Verdrehbewegung verstellbares Dreiwegeventil (18) vorgesehen ist.
2. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dreiwegeventil (18) mit einem eine Drehkraft auf dieses ausübenden Antriebsglied (23)
gekoppelt ist, durch welche Drehkraft das Dreiwegeventil (18) definiert in eine seiner
Durchgangsstellungen bewegbar ist.
3. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebsglied eine Spiralfeder (23) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Schenkelende (24)
mit dem Dreiwegeventil (18) zumindest drehfest gekoppelt und mit ihrem anderen
Schenkelende (28) an einem gehäusefesten Widerlager (30) drehfest und axial
abgestützt ist.
4. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder
(23) in axialer Richtung an dem Dreiwegeventil (18) gehaltert ist.
5. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder
(23) mit dem betreffenden Schenkelende (24) in einer am Boden des Dreiwegeventiles
(18) ausgebildeten rinnenartigen Vertiefung (25) durch Verrastung (27) gehalten ist.
6. Saugreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (18) in einen Aufnahmeschacht (11) des
Saugreinigungsgerätegehäuses (2) eingesetzt ist und an der Umfangswand des
Aufnahmeschachtes (11) nockenartige Vorsprünge (31a; 31b) vorgesehen sind, an denen
das Dreiwegeventil (18) unter dem Einfluß der Drehkraft der Spiralfeder (23) in seiner
jeweiligen Durchgangsstellung anliegt.
7. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder
(23) außerdem schraubenfederartig ausgebildet ist und das Dreiwegeventil (18) durch die
schraubenfederartig ausgebildete Spiralfeder (23) gegen die im Aufnahmeschacht (11)
vorgesehene Nockenbahn (35) gedrückt gehalten ist.
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