DE2443945A1 - Mit stroemungsmitteln bzw. pneumatisch betaetigtes fussbodenpflegegeraet - Google Patents
Mit stroemungsmitteln bzw. pneumatisch betaetigtes fussbodenpflegegeraetInfo
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Stein.dorfstr.Be 10
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS 2443945
Patentanwälte 15# September 1974
Hoover Limited
Perivale Greenford Middlesex England
Patentanmeldung
Mit Strömungsmitteln bzw. pneumatisch betätigtes Fußbodenpflegegerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf FußbodenpfIegeräte
und insbesondere auf ein Fußbodenpflegegerät mit pneumatischer Fernbetätigung bezüglich seiner Reinigungsfunktxon.
Es ist längst und allgemein bekannt, eine pneumatische Betätigung von Schalterelementen vorzusehen, wie zum Beispiel
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nach der Lehre der ÜS-PS 1 168 487. Es ist auch bekannt,
ein Fernbetätigungssystem für einen Reiniger bzw. Staubsauger zu verwenden. Die US-PS 2 243 o67, 2 534 4oo und
2 616 114 Beispiele dieses Standes der Technik. Diese bekannten
Vorrichtungen nach dem Stand der !Technik leiden jedoch zumindest teilweise an einem gewissen Mangel oder an einer
Begrenzung. Insbesondere ist das in der US-PS 2 243 o67 dargestellte Fußbodenpflegegerät ein aufrechter Reiniger bzw.
Staubsauger mit einem stangenartigen Glied, das durch einen Handgriffauslöser betätigt wird, wobei das stangenartige
Glied wiederum die Reinigungstätigkeit einleitet. Eine derartige
Betätigungsanordnung kann jedoch infolge ihrer starren Ausbildung beispielsweise bei einem Kanisterreiniger nicht
verwendet werden, da die Wand oder das Handgriffglied bei einem
Kanisterreiniger normalerweise von dem Reinigergehäuse durch einen biegsamen Schlauch in Abstand gehalten wird.
US-PS 2 534 4oo beschreibt einen pneumatisch betätigten aufrechten
Reiniger oder Staubsauger, bei welchem die Bewegungen der Arme des Benutzers, die dem Handgriff dieses Reinigers
erteilt werden, eine Kraft erzeugen, welche ein Betätigungsströmungsmittel
von einem ersten Balg in einen zweiten Balg bewegt, welcher die Reinigungstätigkeit durch das Schließen
eines elektrischen Schalters einleitet. Eine derartige An-
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orndung könnte wiederum offensichtlich nicht bei einem Kanisterreiniger verwendet werden, da sie einen Handgriff
erfordert, der zur Dreh- bzw. Schwenkbewegung in bezug auf das Reinigergehäuse starr gelagert ist.
US-PS 2 616 114 offenbart einen Kanisterreiniger mit einer im wesentlichen fernliegenden Betätigung, in dem die Bewegung
des Reinigerschlauches in einer aufrechten Richtung die Tendenz zeigt, das Kanistergehäuse so zu neigen, daß ein Schalter,
der an seiner Bodenseite befestigt ist, mit dem Fußboden in Eingriff kommt und die .Reinigungstätigkeit einleitet,
Eine derartige Ausführungsform erfordert selbstverständlich
wiederum verschiedene Bewegungen der Arme der Bedienungsperson und ist manchmal infolge des begrenzten Spielraumes um
den Reiniger herum unangenehm, der durch Gegenstände verursacht ist, welche in diesen Bereich eindringen, um somit
eine richtige Kipphandhabung des Kanisterreinigergehäuses zu vermeiden.
Dementsprechend würde es vorteilhaft sein, eine Fernbetätigung für ein Fußbodenpflegegerät zu schaffen, bei welcher
die Handhabungsbemühung der Bedienungsperson auf jene .eines Fingers oder des Daumens minimal herabgesetzt ist, wobei
nichtsdestoweniger ein Betätigungssystem geschaffen wird, das ausreichend flexibel ist, um in Verbindung mit einer
Kanister-, Stock- oder einer aufrechten Reinigerform oder mit jeder anderen Bauart von Fußbodenpflegegeräten verwend- ·
bar zu sein.
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Darüber hinaus würde es vorteilhaft sein, diese Fernbetätigung durch ein Strömungsmittel- bzw. Pneumatiksystem zu
erzielen, wodurch Betätigungskabel oder -Verbindungsleitungen, Schubstangen, das Erfordernis von feststehend angeordneten
Handgriffen oder die Möglichkeit eines Schlages infolge eines von dem Reinigergehäuse fernliegenden elektrischen Schalters
entfallen.
Es würde ferner vorteilhaft sein, ein pneumatisch oder durch ein Strömungsmittel betätigtes Fußbodenpflegegerät zu schaffen,
so daß kurze Pulse oder Impulse aus einer fernliegenden Fingerhandhabung eine Fußbodenpflegegerät-Tätigkeit einleiten
oder unterbrechen, wobei keine Zuflucht zu einer fernliegenden Stelle eines elektrischen Schalters und auf die
erforderlichen elektrischen Verbindungen für denselben erforderlich ist, die in der Nähe des Benutzers des Fußbodenpflegegerätes
in dem Handgriff, in der Wand oder des biegsamen Schlauches des Fußbodenpflegegerätes vorgesehen sind.
Die Erfindung findet Anwendung bei einem Kanisterreiniger bzw. Staubsauger als einem Beispiel für ein Fußbodenpflegegerät,
wobei derselbe einen elektrischen Schalter aufweist, der auf dem Kanistergehäuse angebracht ist und entweder von
Hand am Gehäuse oder durch einen Impulsmechanismus fernbetätigt wird, der auf der Wand, am Handgriff oder am biegsamen
Schlauch vorgesehen ist, der sich von dem Kanisterreiniger erstreckt.
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Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält der
Impulsmechanismus einen mit Druckknopf betätigten Kolben,
der an der fernliegenden Stelle angeordnet ist und mit dem Daumen oder den Fingern des Benutzers des Fußbodenpflegegerätes
leicht mit der Hand gehandhabt werden kann. Mit dem durch Druckknopf betätigten Kolben ist eine biegsame
Leitung einer verhältnismäßig kleinen Größe verbunden, die sich zwischen dem mit Druckknopf betätigten Kolben und dem
Gehäuse für den Reiniger oder Staubsauger erstreckt. Die Leitung kann mit dem biegsamen Saugschlauch sich zwischen
dem Handgriff oder Wand und dem Gehäuse für den Kanisterreiniger erstreckend angeordnet sein, in dem eine Schutzumhüllung
vorgesehen ist, die sich sowohl über der pneumatischen Impulsleitung als auch dem Saugschlauch erstreckt,
so daß diese Schutzumhüllung im Effekt einen einstückigen Teil des biegsamen Schlauches bildet. Die Bewegung des Saugschlauches
während eines ReinigungsVorganges verursacht somit
eine gleichzeitige Bewegung der pneumatischen Leitung unter Anpassung an dem Saugschlauch, so daß keine zusätzliche
Verwicklung infolge der pneumatischen Leitung stattfindet, gegen welche sich der Benutzer des Gerätes schützen müßte.
Der biegsame Schlauch der pneumatischen Impulsleitung endet
in einem Saugverbindungspaßstück neben dem Ende des Saugschlauches am Reinigergehäuse, wobei durch dieses Paßstück
ein Durchlaß gebildet ist, der aus einem starren röhrenförmigen Teil besteht, der zulaufend in eine kleine Bohrung
übergeht, welche im wesentlichen denselben Durchmesser wie
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der pneumatische Impulsschlauch hat. Die kleine Bohrung
ihrerseits findet in einer Nut einer bogenförmigen Segmentform, um eine mögliche Fehlausrichtung zwischen- dem Saugschlauchverbindungspaßstück
und dem Paßstück, mit welchem es gekoppelt ist, wie auf dem Kanisterreinigergehäuse angeordnet,
zu beseitigen. Das Kupplungspaßstück, das auf dem Kanisterreinigergehäuse vorgesehen ist, enthält eine
Bohrung, welche gegenüber der Nut der bogenförmigen Segmentform steht, wenn der Schlauch an dem Reinigergehäuse angebracht
ist, so daß pneumatische Impulse von dem durch den Druckknopf betätigten Kolben durch die pneumatische Impulsleitung
auf die Bohrung in dem Saugschlauchverbindungspaßstück
übertragen werden können, die auf dem Reinigergehäuse angeordnet ist.
Eine zweite pneumatische Impulsleitung, die auch biegsamer
Natur ist, enthält eine Bohrung in dem Gehäusepaßstück und erstreckt sich von dem Gehäuseschlauchverbindungspaßstück
um den Kanisterreiniger herum, wobei ein biegsamer Schlauch innerhalb eines Flansches eines Mittelgehäuseabschnittes
des Kanisterreinigerschlauches eingeschachtelt ist, um somit
das eigentliche Reinigergehäuse neben der Gelenkverbindung
zwischen einem oberen und einem mittleren Gehäuseabschnitt des Kanisterreinigers zu betreten. Die zweite pneumatische
Impulsleitung bzw. die zweite Leitung für pneumatische
Impulse erstreckt sich dann innerhalb des Reinigergehäuses zwischen einer Schnurrolle, die für den Kanisterreiniger
vorgesehen ist und dem Rest des Reinigergehäuses bis zu einer Steuerkonsöle für den Reiniger, welche einen von
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Hand betätigbaren Knopf für die Betätigung des elektrischen Schalters enthält, um somit den Reiniger bzw. Staubsauger
ein- bzw. auszuschalten.
Da die Leitungen für die pneumatischen Impulse im wesentlichen nur Druckimpulse in einer Richtung (in Richtung auf
einen Schaltermechnismus) leiten, enthält der Schaltmechanismus
eine Druck- bzw. Gegendruckkonstruktion, so daß die Einleitung des durch Druckknopf betätigten Kolbens den elektrischen
Schalter durch die Druck- bzw. Gegendruckkonstruktion zwischen einem Ein- bzw. Ausschaltzustand schaltet.
Bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist diese
Druck- bzw. Gegentaktkonstruktion Von dem elektrischen Schalter getrennt und enthält eine Überzenterklinkenanordnung,
so daß die Einleitung der Druck- bzw. Gegentaktkonstruktion bei zwei getrennten Gelegenheiten (in derselben
Richtung) den erforderlichen Ein- bzw. Ausschaltzustand für den Kanisterstaubsauger bewirkt. Die Einleitung der Druckbzw.
Gegentaktkonstruktion wird durch einen Kolben bewirkt, der neben der Konsole angeordnet und mit der zweiten pneumatischen
Leitung zufließend verbunden ist, wobei sich der Kolben in seinem Zylinder auf einen Impuls hin bewegt, um
die Kraft für die Hin- und Herbewegung des Druck- bzw. Gegentaktmechnismus
zu ergeben.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ersetzt
ein zusammendrückbarer Quetschwulst den durch den Druckknopf
betätigbaren Kolben, wobei dieser Wulst einen ähnlichen Impuls liefert, um den elektrischen Schalter zu betätigen, der
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den Kanisterreiniger ein- bzw. ausschaltet. Zusätzlich verwendet die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einen
dehnbaren Balg am Reinigergehäuse, der wiederum eine Druckbzw. Gegentaktkonstruktion betätigt, die in einem elektrischen
Druck- bzw. Gegendruck-Ein- bzw. Ausschalter für den Kanisterreiniger integral enthalten ist. Die Konstruktion
der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt offensichtlich
ihre gesamten Erfindungsgedanken einschließlich
der begleitenden Vorteile aus der Fernbetätigung durch pneumatische Mittel oder durch Strömungsmittel.
Nun wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen zum besseren Verständnis der Erfindung sowohl hinsichtlich der Anordnung
als auch der Funktion genommen, wobei bevorzugte Ausführungsformen nur beispielsweise dargestellt sind; darin zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines Kanisterreinigers mit der ersten Ausführungsform;
Figur 2: eine Querschnittsansicht desselben Reinigers
bzw. des Staubsaugers;
Figur 3: eine Draufsicht des Reinigers, wobei gewisse
Teile desselben abgebrochen sind,, um den erfindungsgemäßen Gegenstand klarer zu zeigen;
Figur 4: eine Teilquerschnittsansicht des Reinigers in dem Bereich der Steuerkonsole, wobei die Gleichtaktkonstruktion
und die Schlauchverbindungsanordnung nach der Erfindung dargestellt sind;
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Figur 5: im allgemeinen eine Querschnittsansicht der Schlauchverbindungsanordnung gemäß der Erfindung
entlang der Linie 5-5 der Figur 4;
Figur 6: eine Ansicht, die jener der Figur 5 ähnlich ist, jedoch in der entgegengesetzten Richtung entlang
der Linie 6-6 der Figur 4 gezeigt ist;
Figur 7: eine im allgemeinen Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Figur Ί, wobei der Einsatzeingriff
des Saugschlauches und der Leitung für pneumatische Impulse in ihrem Verbindungspaßstück
dargestellt sind;
Figur 8: eine Querschnittsansicht der Überschneidung des
Wand- oder Handgriffteiles und des biegsamen
Saugschlauches, wobei der durch Druckknopf betätigte
Kolben dargestellt ist;
Figur 9: eine Querschnittsansieht entlang der Linie 9-9
der Figur 3, wobei die zweite Leitungsanordnung für pneumatische Impulse neben dem Gelenk für
das Kanisterreinigergehäuse dargestellt ist;
Figur 10: eine Draufsicht der Gegen- bzw. Gleichtaktkonstruktion
sowie des elektrischen Schalters in einer Arbeitsstellung;
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- ίο -
Figur 11: eine Querschnittsansicht entlang der Linie 11 11
der Figur 10, wobei die Gegentaktkonstruktion in derselben Arbeitsstellung gezeigt ist;
Figur 12: eine Draufsicht der Gleich- bzw. Gegentaktkonstruktion und des elektrischen Schalters in
anderen Arbeitsstellungen derselben j
Figur 13: eine Teilschnittsansicht entlang der Linie 13 13 der Figur 12, wobei die Gegen- bzw. Gleichtaktkonstruktion
in derselben Arbeitsstellung gezeigt ist;
Figur IH-: eine Draufsicht der Gegen- bzw. Gleichtaktkonstruktion
und des elektrischen Schalters in einer dritten Arbeitsstellung derselben;
Figur 15: eine Ansicht, die jener der Figur 13 ähnlich ist, jedoch entlang der Linie 15 - 15 der Figur 14
dargestellt ist;
Figur 16: eine Draufsicht der Gegen- bzw. Gleichkonstruktion und des elektrischen Schalters in einer
vierten Arbeitsstellung derselben;
Figur 17: eine Ansicht, die jener der Figur 13 und 15
ähnlich ist, jedoch die vierte Arbeitsstellung zeigt;
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Figur 18: eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Figur 19, Ansichten des Gegentaktschaltmechanismus, der
20, 21 bei der Alternativausführungsform nach der Er-
und 22: findung verwendet wird, wobei er in verschiedenen Arbeitsstellungen gezeigt ist;
Figur -23: eine Ansicht des Gegen- bzw. Gleichtaktschaltmechanismus
entlang der Linie 23 - 23 der Figur 15 .
Bezugnehmend nun insbesondere auf die Figur 1—3 der beigefügten
Zeichnungen ist ersichtlich, daß ein Kanisterreiniger 10 vorgesehen ist, der ein Gehäuse 11 aufweist, das
aus einem mittleren Gehäuse-Abschnitt 12, einem oberen Gehäuse
Abschnitt 14, einem unteren Gehäuse Abschnitt 16 und einem Medaillon Abschnitt 18 gebildet ist, wobei diese Abschnitte
zusammenarbeiten, um den Kanisterreiniger bzw. Staubsauger 10 zu bilden. Zweckmäßig darin ist der Motor 20 vorgesehen,
welcher die Antriebskraft für ein Gebläsesystem liefert, das ein paar Fächer oder Flügel 24 und 26 hat, so
daß der Reiniger 10 eine Hochleistung liefert, die im Handel heutzutage sehr wesentlich ist.
Ein Gehäuseverbindungspaßstück 28 steht mit dem Inneren des
Kanisterreinigergehäuses 11 in Verbindung, wobei dasselbe auf dem mittleren Gehäuse Abschnitt 12 vorgesehen ist, so
daß es mit einer Kammer 30 innerhalb des Gehäuses 11 in
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Verbindung steht (in welchem ein herkömmlicher Schmutzsammelbeutel
32 vorgesehen ist). Die Strömung von Reinigungsluft erfolgt durch das Gehäuseverbindungspaßstück 28, den
Staubsammelbeutel 3 2 und von dort zum Motor 20, um seine
Kühlung zu bewirken, wobei diese Luft durch die Flügel 24 und 26 des Gebläses in Umlauf gebracht wird.
Um· die Auslaßtemperatur der Luft, die sich ausserhalb des
Reinigers bewegt, herabzusetzen, wird eine zusätzliche Luftströmung, wie durch die Strömungspfeile in Figur 2 angedeutet,
durch den unteren Gehäuse-Abschnitt 16 durch den "viskosen" Fächer eingesaugt, der auf der Rückseite des Flügels 24
oder durch die (nie gezeigten) Zungen oder Streifen erzeugt ist, welche die Gebläseschaufel des Gebläses 24 bzw. der
Flügel 24 auf ihrer Tragplatte tragen, so daß sie in das Gebläsesystem 2 2 einströmt, um mit der Hochtemperatur-Auslaßluft
aus dem Gebläse 24 vermischt zu werden. Eine verhältnismäßig kühle Luftströmung strömt dann von dem Reiniger oder
Staubsauger 10 durch einen Schlitz 34, der zwischen dem Bodenteil des. mittleren Gehäuse-Abschnittes 12 und dem unteren
Gehäuse-Abschnitt 16 gebildet ist. Die Auslaßtemperatur ist
selbstverständlich ausreichend niedrig, um die Möglichkeit einer Hitzeverletzung des Benutzers oder eine Hitzebeschädigung
der Umgebung oder des Fußbodens, auf welchem der Kanisterstaubsauger 10 angebracht ist.
Ein Scharnier oder Gelenk 36 verbindet den oberen Gehäuse-Abschnitt
14 mit dem mittleren Gehäuse-Abschnitt 12, so daß der Kanisterreiniger 10 geöffnet und der Schmutζsamme!beutel
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3 2 nach Bedarf ausgewechselt werden kann. In dem oberen Gehäuse-Abschnitt
IM- ist ein Behälter 37 vorgesehen, der nach
Belieben zur Aufbewahrung von Reinigungswerkzeug oder dergleichen verwendet werden kann. Über dem Behälter 37 und
zwischen dem oberen Gehäuse-Abschnitt und dem Medaillon-Abschnitt
18 ist eine Schnurrolle 38 vorgesehen. Diese Schnurrolle trägt zweckmäßigerweise eine Schnur M-O, welche von
dem Benutzer des Staubsaugers 10 abgewickelt und in einen (nicht gezeigten) handlichen Auslaß des Behälters für die
Zufuhr von elektrischem Strom für den Staubsauger 10 eingesteckt werden kann.
Der Kanisterreiniger 10 enthält auch einen Handgriff M-2, der
am mittleren Gehäuse-Abschnitt 12 befestigt ist und eine Griffeinrichtung ergibt, so daß der Reiniger 10 entlang dem
Fußboden gezogen bzw, geschoben oder ähnlich wie ein Handkoffer getragen werden kann. Um den Transport des Reinigers
zu erleichtern, ist ein Paar größerer Rollen M-M-, M-M- am
Staubsauger oder Reiniger in seinem rückwärtigen Teil vorgesehen, während eine kleine Laufrolle M-6 in dem vorderen
Abschnitt des Staubsaugers vorgesehen ist, so daß eine Anordnung für einen Drei-Punkt-Eingriff mit dem Fußboden erhalten
ist.
Ein Regelsystem M-8 für das Saugen ist in dem Medaillon-Abschnitt
18 des Kanisterreinigers vorgesehen, wobei derselbe eine Reihe von drei Knöpfen 50, 52, 5M- aufweist, · die
so geformt bzw. ausgebildet sind, daß sie eine nockenmäßige Wirkung in bezug auf ein Paar von Gleitgliedern 5 6 und 5 8
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ergeben, um diese Glieder in bezug auf die Achse der Knöpfe senkrecht zu bewegen und (nicht gezeigt) Teile zu decken
oder abzudecken, die in dem oberen Gehäuse-Abschnitt 14 des
Reinigers 10 vorgesehen sind, um es zu ermöglichen, daß Neben- bzw. Umgebungsluft in die Kammer 30 strömt und somit
den Staubsauger 10 mit einer Regelung für veränderliches Saugen zu versehen. Hierbei ist zu beachten, daß infolge der
Pfeilkopffoimder Knöpfe 50, 52 und 54 sowie der entsprechenden
winkeligen Rampen auf den Gleitgliedern 5 6 und 5 8 jeder Knopf ein selbstaufhebendes Merkmal ergibt, so daß die Betätigung
eines der Knöpfe 50, 5 2 und 54 die anderen zwei Knöpfe in eine obere Ruhestellung zwangsmäßig bringt. Der
Knopf 5 0 ist in Figur 2 in seiner Arbeitsstellung gezeigt.
Insofern als in Beziehung stehend, ist die allgemeine Anordnung des Kanisterreinigers 10 herkömmlich, obwohl diese
spezifische atmosphärische Zusatzluft, die durch die Knöpfe 50, 52 und 54 geliefert ist, nicht als allgemein bekannt
gilt; auch der zusätzliche Luftkühlstrom in dem Staubsauger kann nicht als bekannt betrachtet werden. Die erfindungsgemäßen
Merkmale des Staubsaugers 10 betreffen jedoch und ziehen die Verwendung einer Gegen- bzw. Gleichtaktkonstruktion
in Betracht, die in dem Gehäuse des Staubsaugers 10 angeordnet ist und mit einem am Gehäuse vorgesehenen elektrischen
Schalter in Verbindung steht, so daß die Betätigung der Gleich- bzw. Gegentaktkonstruktxon durch einen Strömungsmittel
oder pneumatisch fernliegend bewerkstelligt werden kann.
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Insbesondere wird ein Gleichtaktschaltmechanismus, bzw.
eine Gleichtaktkonstruktion oder -einrichtung 60 (z.B. Figur
4) durch einen Druckimpuls angesteuert, welcher durch eine erste Leitung 64 für Druckimpulse getragen ist, die
an einem Saugschlauch 66 vorgesehen und von diesem getragen ist, der mit dem Saugverbindungspaßstück 28 in Verbindung
steht, wobei der Saugschlauch zweckmäßig ein Handgriff-, Wand- oder Schlauchrohr 6 8 aufweist, das daran befestigt
ist, so daß Reinigungswerkzeuge oder dergleichen am Ende des Handgriff-, Wand- oder Schlauchrohres 68 für verschiedene
Reinigungsvorgänge seitens des Benutzers des Kanisterreinigers 10 befestigt werden können.
Eine zweite Leitung 70 für Druckimpulse erstreckt sich um den Reiniger 10 herum und innerhalb desselben und ist mit
einem Gleichtaktmechanismus-, einer Gleichtaktkonstruktion bzw. -einrichtung 60 verbunden, welche ihre Erregung einleitet.
Die Impuls- oder Druckwelle, die durch die ersten und zweiten Leitungen 64 und 70 für Druckimpulse geleitet
wird, wird durch eine durch einen Knopf betätigte Kolbeneinrichtung
7 2 erzeugt, welche, wie gezeigt, an der Wand 6 in der Nähe ihrer Verbindung mit dem Saugschlauch 66 befestigt
ist. Somit erzeugt ein Druckstoß oder Impuls durch die durch einen Knopf betätigte Kolbeneinrichtung 7 2 eine
Druckwelle, welche durch die erste Leitung 64 für Druckimpulse und durch die zweite Leitung 70 für Druckimpulse zu
Gleich- bzw. ©egentaktmechanismus bzw. zur Gleich- oder Gegentakte
inrichtung fließt, so daß der Benutzer des Reinigers diesen an der fernliegenden Wandstelle nach Belieben ein-
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oder ausschalten kann. Gleichzeitg erfüllt die Handbetätigung eines Handschalterknopfes 74, der am Medaillongehäuse-Abschnitt
18 befestigt ist, denselben Zweck, wobei dieser Handschalterknopf auch den Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus
bzw. durch die Gegen- oder Gleichtaktkonstruktion oder -einrichtung 60 wirkt, um den Kanisterreiniger 10 ein- bzw. auszuschalten.
Nun wird das pneumatische oder Strömungsmittel-Betätigungssystem (wobei in der Praxis Luft dafür verwendet) im einzelnen
beschrieben, wobei mit dem Benutzerende des Kanisterreinigers 10 begonnen wird. Eine von Hand betätigte Kolbeneinrichtung
7 2 (Figur 8) ist in einem Handgriffteil 7 6 des Wand- oder Schlauchrohres 6 8 angeordnet, wobei der Handgriffteil
76 eine zweckmäßige Griffanordnung ergibt, um die Verwendung des Reinigers 10 und irgendwelcher (nicht gezeigter)
Reinigungswerkzeuge zu erleichtern, die am fernliegenden Nichtreinigungsende des Schlauchrohres 6 8 angebracht sind.
Der Handgriffteil 76 ist durch ein Handgriffgehäuse 7 8 gebildet,
die in bezug auf das Schlauchrohr 6 8 feststehend angeordnet ist und im allgemeinen einen Schlauchrohrgehäuseteil
80 und einen Schlauchverbindungsteil 82 aufweist. Der Schlauchrohrgehäusetexl 80 ist im wesentlichen zylindrisch
und in seiner Form etwas nach unten gebogen, ,wobei ein erweiterter
wulstartiger Teil 84, der damit einstückig ausgebildet ist, in der oberen Hälfte des Schlauchrohrgehäuseteiles
8ο angeordnet ist. Ein Niet 8 5 verbindet den Schlauchrohrgehäuseteil
80 mit dem Wand- oder Schlauchrohr 68 fest, so daß der Handgriffteil 76 und das Schlauchrohr 68 während des
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Reinigungsvorganges als ein einziges Element wirkt. Die obere Seite (neben dem Reiniger) des erweiterten wulstartigen
Teiles 84 des SGhlauchrohrgehäusetexles 80 ist winkelig abgeschlossen, um eine winkelig angeordnete Stoßfläche 8
zu bilden, mit welcher eine in entgegengesetzter Richtung geneigte Stoßfläche 8 8 am Schlauchverbindungsteil 82 in
Eingriff kommt.
Um den Schlauchrohrgehäuseteil 80 und den Schlauchverbindungsteil 8 2 in dieser Stellung zu halten, weist der Schlauchverbindungsteil
82 ein Paar von Zungen oder Streifen 90 auf, (wovon nur einer gezeigt ist) deren radial .äußere Oberfläche
in bezug auf den gesamten inneren Umfang des Schlauchverbindungsteiles 82 nach innen versetzt sind. Diese Zungen
oder Streifen erstrecken sich bogenförmig und axial, um somit entlang eines Paares Nuten 92, 92 zu liegen, die auf
dem Innenumfang des Schlauchrohrgehäuseteiles 80 gebildet sind. Der Schlauchverbindungsteil 82 enthält auch einen
teilweise radial nach innen versetzten-Teil 94-, der sich im
allgemeinen axial erstreckt, um somit in dem Schlauchrohrgehäuseteil 80 und um das Schlauchrohr 68 teleskopartig
aufgenommen zu werden. Der Zusammenbau dieser beiden Elemente auf diese Art und Weise gewährleistet ein verhältnismäßig
dichtes zusammenpassendes Handgriffgehäuse, wobei jedoch
der Einsatz des Saugschlauches 66 in dieses Gehäuse weiter gewährleistet, daß sich das Gehäuse nicht abtrennen wird.
Am Ende des Saugschlauches 66 in der Nähe des Handgriffgehäuses
7 8 ist ein Schlauchverbindungsbundring 96 vorgesehen, welcher
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die Form eines Hohlzylinders hat, der eine sich radial erstreckenden kreisförmigen Flansch aufweist. Der Außendurchmesser
des Zylinders ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Saugschlauches 6 6 zur Erleichterung des
Einsatzes, während der Außendurchmesser des Flansches 98 im wesentlichen dem Außendurchmesser des Saugschlauches
6 6 gleich ist, so daß beide in dem Handgriffgehäuse 7 8 leicht zusammengebaut werden können. Ein Filzdichtungsring
100 mit einem etwas größeren Außendurchmesser ist zwischen
dem Flansch 98 und dem Ende des Saugschlauches 66 vorgesehen, wobei dieser Dichtungsring den Spalt zwischen dem
Flansch 98 und dem Ende des Saugschlauches 66 abdichtet und
wobei der Flansch 98 wiederum mit einer im großen und ganzen kreisringförmigen Stirnoberfläche 102 in Anlage steht, die
in dem Schlauchverbindungsteil bzw. innerhalb desselben vorgesehen ist.
Damit der Saugschlauch 66 in einem zusammengebauten Zustand in bezug auf das Handgriffgehäuse 7 8 ist ein Schlauchklemmring
104 vorgesehen. Dieser Ring hat gespaltene Form und kann ein (nicht gezeigtes) Haltescharnier oder -gelenk an
seinem Bodenteil aufweisen, um die Zusammenbauanordnung um den Saugschlauch 66 herum zu erleichtern. Der Schlauchklemmring
ist kleiner als ein voller Kreisumfang, um einen Spalt 106 an seinem oberen Teil zu bilden, welcher eine Ausbauchung
aufnimmt, die durch einen Teil der ersten Leitung 64 für Druckimpulse gebildet wird, wobei er einen inneren Umfang
108 aufweist, der eine spiralförmige Oberfläche hat, um der äußeren spiralförmigen Oberfläche des Saugschlauches 66 ·
zu entsprechen. Der Schlauchklemmring 104 enthält auch ein
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Paar von einstückig ausgebildeten, in einer Formvorrichtung hergestellten, diametral entgegengesetzten Stiften 110
(wovon nur einer gezeigt ist), die sich von dem Außenumfang des Klemmringes 104- radial nach außen erstrecken. Diese
Stifte sind in entsprechende Formbohrungen 112 (wovon nur eine gezeigt ist) aufgenommen, die im Schlauchrohrgehäuseteil
80 vorgesehen sind.
Der Saugschlauch 66 und das Handgriffgehäuse 7 8 sind im
einzelnen wie folgt angeordnet bzw. zusammengebaut. Zunächst werden der Schlauchverbindungsbundring 96 und der Filzdichtungsring
100 am Ende des Saugschlauches 66 befestigt, worauf der Schlauchverbindungsteil182 in den Schlauchrohrgehäuseteil
80 eingesetzt wird. Der Schlauchklemmring wird um das Ende des Saugschlauches 66 herum angeordnet,
wobei diese beiden in dem bereits zusammengebauten Schlauchrohrgehäuse teil 80 und gegen den Schlauchverbindungsteil
unter Druck eingesetzt werden, bis die nun verformten Stifte 110 in die Bohrungen 112 in dem Schlauchrohrgehäuseteil
einschnappen. Die Gesamtanordnung des Handgriffgehäuses 7 8 und des Saugschlauches 66 wird durch die Zwischenverbindung
der Stifte 110 in den Bohrungen 112 und ebenso durch die sich nach außen ausbreitende Kraft des
Klemmringes 104- und des Saugschlauches 66 gegen die Handgriffgehäuseelemente
im befestigten Zustand gehalten.
Wie bereits erwähnt, wird die Antriebskraft zur Steuerung
der Ein- bzw. Ausschaltbetätigung des Kanisterreinigers
durch die durch einen Knopf betätigte Kolbeneinrichtung 7 geliefert, die auch am Handgriffgehäuse 7 8 und innerhalb des-
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selben befestigt ist. Der durch den Druckknopf betätigte Kolben 72 enthält einen Handknopf 113, der einen im allgemeinen
zylindrischen Teil 114 sowie einen Knopfteil 116 aufweist, der an seinem Rückende vorgesehen und mit ihm
einstückig ausgebildet ist. Der Knopfteil ist auf der Aussenseite
so geformt, daß seine Handhabung erleichtert ist, um somit den Kanisterreiniger 10 entweder ein- oder auszuschalten.
Der zylindrische Teil 114 ist selbstverständlich an seinem Vorderende geschlossen und an seinem Hinterende, um
einen Zylinder zu bilden, der mit einem ortsfesten Kolben zusammenarbeitet. Eine Vorspannfeder 120 ist zwischen dem
Kolben 118 und dem geschlossenen Vorderende des zylindrischen Teils UM- angeordnet, um den zylindrischen Teil 114
und seinen mithin einstückig ausgebildeten Knopfteil 116 in die in Figur 8 gezeigte Stellung nach vorne (nach rechts)
dauernd zu treiben.
Wie ohne weiteres ersichtlich, zeigt die Bewegung des zylindrischen
Teiles 114 nach hinten von seiner in Figur 8 gezeigten Stellung durch den vom Benutzer auf dem Knopfteil
116 ausgeübten Druck die Tendenz, den zylindrischen Teil in teleskopartigem Eingriff über dem ortsfesten Kolben 118 zu
bewegen, wodurch eine zusammenfallende Kammer 121 zwischen dem Vorderende des ortsfesten Kolbens 118 und dem geschlossenen
Ende des zylindrischen Teils 114 gebildet wird. Die durch diese Bewegung zusammengepreßte Luft bewegt sich durch
eine Mittelbohrung 122, die in dem ortsfesten Kolben 118 vorgesehen ist und sich entlang seiner Länge mittig, axial
erstreckt. Die Mittelbohrung 122 nimmt an ihrem Hinterende in einem im allgemeinen Dichtungsverhältnis ein kurzes, starres,
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hohles Rohrstück 126 auf, das sich ebenso von dem ortsfesten Kolben 118 nach hinten (nach links) erstreckt und
ragt davon nach außen, um sich mit einem ersten biegsamen, hohlen Rohr 128 zu verbinden, die zusammen mit dem Saugschlauch
66 angeordnet ist und zusammen mit einem kurzem, hohlen Rohr 126 eine Leitungseinrichtung für die Strömung
der Druckpulse, Wellen oder Impulse in Richtung auf den Kanisterreiniger 10 bildet.
Obwohl der Zusammenbau des Handgriffgehäuses 78 mit dem
Saugschlauch 66 ohne Berücksichtigung der durch einen Knopf betätigten Kolbeneinrichtung 7 2 und der daran befestigten
Leitungseinrichtung beschrieben wurde, ist zu verstehen, daß alle diese Konstruktionen gleichzeitig mit dem Handgriffgehäuse
und dem Saugschlauch leicht zusammengebaut werden. Insbesondere ist das kurze, starre Rohr als Teil des Saugschlauches
66, des Schlauchverbindungsbundringes 96 und des Filzdichtungsringes 100 als Teilanordnung vor dem Zusammenbau
des Schlauches und des Handgriffgehäuses, in den dieselben am Ende des biegsamen Rohres bzw. des Schlauches
12 8 dichtend eingesetzt werden. Auf ähnliche Weise sind der Handknopf 113, die Vorspannfeder 120 und der ortsfeste Kolbenteil
des Schlauchrohrgehäusetexles 80 und des Schlauchverbindungsteiles
8 2 als Teilanordnung gemacht, in den dieselben in dieser Reihenfolge in das vordere offene Ende
des Schlauchrohrgehäusetexles 80 vor seiner Verbindung mit dem Schlauchverbindungsteil 8 2 eingesetzt werden. Somit wird
eine leichte zweckmäßig hergestellte Anordnung erhalten, welche viele der erforderlichen Bestandteile einer pneuma-
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tische oder Strömungsmittel-Betätigungsanordnung für Staubsauger ergibt.
Wie oben erwähnt, wird die erste Leitung 64 für Druckimpulse durch den Saugschlauch 66 getragen, wobei insbesondere
der Saugschlauch 66 den Teil der ersten Leitung 64 für
Druckimpulse trägt, der den biegsamen Schlauch 128 (Figur 8) umfaßt. Dies wird wie folgt bewerkstelligt. Der Saugschlauch
66 ist im wesentlichen herkömmlich und enthält an der Grenze zu seiner Innenwand eine Spiralfeder 130, die
schraubenförmig ausgebildet ist und sich entlang der Länge des Saugschlauches 6 6 erstreckt. Eine Vinylhülle 13 2 ist
über der Spiralfeder 130 durch Spritzguß angebracht, um eine einheitliche Wand damit zu bilden, so daß sie zusammenarbeiten,
um die erforderliche Biegsamkeit des Schlauches 66 zu erzielen. Über der Außenseite des Vinylüberzuges 13
ist eine Nylonweichhülse vorgesehen, die mit dem Vinylüberzug
durch die Anbringung eines zweiten Vinylüberzuges und durch Hitze vereinigt ist, um sämtliche Bestandteile
des Saugschlauches 6 6 zu vereinigen.
Dieser Schlauch ist im wesentlichen herkömmlich und in der Technik allgemein bekannt. Der Schlauch bzw. das biegsame
Rohr 128 muß jedoch auch einen Teil des Saugschlauches
bilden. Um den flexiblen Schlauch 128 auf dem Saugschlauch 66 anzubringen, wird während der Herstellung des Schlauches
ein zusätzlicher Schritt unternommen. Vor der Anbringung der Nylonweichhülse und zweiten Vinylüberzuges 134 wird
der flexible Schlauch 128 entlang des Vinylüberzuges 13 2
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gelegt, so daß sich derselbe parallel zur Achse des Schlauches 66 erstreckt. Die obengenannte Nylonhülse wird auf
den Vinylüberzug 132 und den flexiblen Schlauch 128 gelegt, wobei mit dem zweiten Vinylüberzug 13M- Wärme verwendet
wird, um die primären Schlauchelemente und den flexiblen Schlauch miteinander haftend zu verbinden.
Das Ende des Saugschlauches 66 neben dem Kanisterreiniger 110 endet in einen Saugverbindungspaßstück 135 (Figur 4-).
Dieses Paßstück ist auf dem Saugschlauch 66 auf eine Art und Weise angebracht, die jener in bezug auf das Handgriff
gehäuse 7 8 sehr ähnlich ist. Eine Kupplung 136 des Saugverbindungspaßstückes 135 mit einer im allgemeinen
kreisringförmigen Form, mit Ausnahme des Spitzenteiles 138, welcher den flexiblen Schlauch 128 aufnimmt, ist am
Ende des Saugschlauches 66 angeordnet. Die Kupplung 136
enthält ein Paar von Querbohrungen 14-0 (wovon nur eine gezeigt
ist) sowie den männlichen Teil 14-2 einer Bajonettkupplungsanordnung
14-4. In den Bohrungen 14-0 ist ein Paar
von diametral entgegengesetzten Stiften 14-6 (wovon nur einer im seitlichen Schnitt gezeigt ist, der zum Bodenteil
gedreht ist) aufgenommen, welche mit einem zweiten -gespaltenen Schlauchklemmring 148 einstückig ausgebildet sind,
der mit dem Schlauchklemmring 104 indentisch ist. Auch ein zweiter Schlauchverbindungsbundring 150 und ein zweiter
Filzdichtungsring 15 2 werden verwendet, so daß das Saugverbindungspaßstück 135 im dichtenden Verhältnis zum Saugschlauch
66 fest gehalten wird.
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Die erste Leitung 64 für Druckimpulse erstreckt sich durch das
Reinigerende des Saugverbindungspaßstückes 135 und endet dort
auf folgende Weise (Fig. 4-7). Der flexible Schlauch 128 erstreckt.sich
in den spitzen Teil 138 der Kupplung 136, um mit einem kurzen steifen Rohr 154 fließend verbunden zu werden, das
wiederum mit einer sich axial erstreckenden Bohrung 15 6 fließend verbunden ist, die in einer Rohrdichtung 15 8 vorgesehen ist. Die
Rohrdichtung 15 8 ist kreisringförmig und in eine andere sich axial erstreckende Bohrung 160 dichtend aufgenommen, welche zur Bohrung
15 6 koaxial und in der Kupplung 136 gebildet ist, wobei sich die Bohrung 160 allmählich nach unten zuzieht, und somit eine Bohrung
126 mit einem kleineren Durchmesser zu bilden, die sich in Richtung auf das Reinigerende der Kupplung 136 erstreckt und dort endet.
An einem Flansch 163, der durch das Ende der Kupplung 136 gebildet ist, steht eine bogenförmige Segmentnut 164 mit der sich axial erstreckenden
Bohrung 16 2 in Verbindung.
Die bogenförmige Segmentnut 164 dient zur Anpassung bzw. Vermeidung
einer gewissen Fehlausrichtung zwischen dem Ende einer ersten Leitungsführung 60 für Druckimpulse und dem Anfangsstück der zweiten
Leitung 70 für Druckimpulse im Fall, in welchem das Saugverbindungspaßstück
135 und das GehäuseVerbindungspaßstück 28 mit irgendeiner
Unvollkommenheit zwischen der Ausrichtung der sich axial erstreckenden Bohrung 16 2 in der Kupplung 136 und einer sich auf
ähnliche Weise axial · erstreckenden Bohrung 166 im Gehäuseverbindungspaßstück 28 konfrontiert werden. Die sich axial erstreckende
Bohrung 166 ist selbstverständlich mit der bogenförmigen Segmentnut in der Kupplung 136 zufließend verbunden.
Innerhalb des Gehäuseverbindungspaßstückes geht die Bohrung 16 in eine Querbohrung 168 über, die sich in Richtung auf den bogen-
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förmigen Außenumfang des Gehäuseverbindungspaßstückes 28
erstreckt und dort endet. Außerhalb des Gehäuseverbindungspaßstückes
28 ermöglicht ein kurzes steifes Rohr 170 eine leichte Verbindung mit einer zweiten flexiblen Schlauchleitung
17 2 der zweiten Leitung 70 für Druckimpulse. Das starre Rohr 170 erstreckt auch in das Gehäuseverbindungspaßstück
nach innen, um somit in das Innere der Querbohrung 168 dichtend einzugreifen und eine pneumatische oder
strömungsmxttelbare dazwischen, als Teil der zweiten
Leitung 70 für Druckimpulse, zu bilden.
Der zweite flexible Schlauch 17 2 erstreckt sich im allgemeinen von dem starren Rohr 170 nach oben, so daß derselbe
sich in einen umgebogenen Flansch 174 des mittleren Gehäuseabschnittes 112 hinein und entlang desselben erstrecken
kann. Hierbei ist zu beachten, daß das Gehäuseverbindungspaßstück 28 an dem Kanisterreinigergehäuse 11 im
wesentlichen diametral entgegengesetzt zum Scharnier oder Gelenk 3 6 vorgesehen ist und daß der zweite flexible
Schlauch 172 in das Rexnxgergehäuse 11 in der Nähe des
Scharniers oder Gelenks 3 6 eintritt. Die zweite flexible Rohrleitung erstreckt sich somit um den Kanisterreiniger
herum innerhalb des umgebogenen Flansches 174 um etwa die seines Kreisumfanges vor dem Eintritt in das eigentliche
Reinigergehäuse (Figur 9) an der öffnung 176 zwischen dem oberen Gehäuseabschnitt IM- und dem Medaillonabschnitt 18.
Der flexible Schlauch 17 2 erstreckt sich dann entlang Oberseite des oberen Gehäuseabschnittes 14 in eine (nicht ge-
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zeigte ) Nut, die in einer Bürstenblockplatte 179 für eine Schnurrolle 138 (Figur 2) gebildet ist, wobei eine nach
oben gebogene Zunge oder ein derartiger Streifen 178 in der Bürstenblockplatte 179 diesen Durchgang ermöglicht.
Diese Bürstenblockplatte dient als Isolierungsteil zwischen der Schnurrolle 3 8 und den elektrischen Verbindungen für
die Schnur 40, die in bezug auf das Gehäuse nach innen von demselben angeordnet sind, sowie auch als Schutz vor einer
Verwicklung der Schnur 40, in dem Fall, in welchem sie auf der Schnurrolle 38 lose aufgenommen ist. Eine andere
umgebogene Zunge oder ein derartiger Streifen 180 (Figur 4) ermöglicht es dem flexiblen Schlauch 17 2 aus dem Raum zwischen
dem oberen Gehäuseabschnitt 14 und dem Medaillonabschnitt 18 auszutreten, so daß dasselbe mit dem Gegen- oder
Gleichtaktmechnismus 60 verbunden werden kann.
Der Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus oder diese Gegen- bzw. Gleichtakteinrichtung kann am besten in den Figuren 10,
gesehen werden. Wie aus diesen Figuren ersichtlich, erstreckt sich der zweite flexible Schlauch 162 zu einer zweiten
Kolbeneinrichtung 18 2 und ist zufließend mit dieser Einrichtung verbunden, welche einen Teil des Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus
60 bildet. Die Kolbeneinrichtung 18 2 enthält auf herkömmliche Weise einen Kolbenzylinder 184 und
einen Kolben 186, wobei der Zylinder 184 der Teil ist, der mit der zweiten Leitung 70 für Druckimpulse durch das
Kolbeneinrichtungsrohr 18 8 in Verbindung steht, die mit dem Endabschluß des Zylinders 184 dicht verbunden ist. Somit
zeigen die Pulse, Impulse oder Druckwellen, die auf die
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ersten und zweiten Leitungen 64 und 70 für Druckimpulse
angelegt werden, die Tendenz, den Kolben 186 in bezug auf den Zylinder 184 nach rechts zu bewegen, um die Pulse oder
einen Impuls in eine Längsbewegung zu wandern.
Die Kolbeneinrichtung 182 enthält auch ein Gehäuse 190, welches den Zylinder 184 an einem seiner Enden fest abstößt
sowie einem Anschlagteil 192 an anderem seiner Enden fest abstößt, wobei dieser Anschlag nach oben aufrecht
steht, um eine Einrichtung zu bilden, gegen sich eine Kolbenvorspannfeder 194 abstützt, so daß die Feder stets
zusammengedrückt wird, um somit den Kolben 186 gegen die Druckwellen oder Druckstöße treiben'kann, die darauf angelegt
worden sind. Eine Kolbenstange 196 erstreckt sich zwischen dem Kolben 186 und dem Anschlag 192 axial, wobei
dieselbe an einem Ende mit dem Kolben verschiebbar verbunden ist, so daß sie ihre Bewegung verdoppelt. Das andere
Ende der Kolbenstange 186 ist so angeordnet, daß sie sich in einer sich axial erstreckenden Bohrung 19 8 hin- und herbewegen,
die sich durch den Anschlagteil hindurch erstreckt. Ein Absatzteil 200 an-der Kolbenstange 196 bildet eine
Schulter 202, gegen welche sich die Vorspannfeder 194 abstützt, so daß sie zwischen dem Kolben 186 und dem Anschlag
19 2 wirkt,ohne sich in vollem Abstand dazwischen erstrecken zu müssen.
Starr verbunden an einer Seite bzw. mit einer Seite der Kolbenstange 196 ist ein mit einer Klinke im Eingriff stehender
und nockenmäßig wirkender Teil 204 verbunden, wobei der-
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selbe in bezug auf die Kolbenstange 196 im wesentlichen aufrecht angeordnet ist und in dieser Stellung eine Vorderkante
206, die in bezug auf eine Linie winkelig angelegt ist, welche zur Achse der Kolbenstange 196 senkrecht
verläuft, so daß sich die Vorderkante 206 an ihrem unteren Umfang weiter vorwärts (nach rechts) aus an ihrem oberen
Umfang befindet.
Auf der entgegengesetzten Seite der Kolbenstange 196 ist eine mit einem Schalter in Eingriff kommende Nockenscheibe
208 vorgesehen, welche sich in bezug auf die Achse der Kolbenstange 196 im allgemeinen horizontal und parallel erstreckt.
Die mit einem Schalter in Eingriff kommende Nokkenscheibe 208 enthält an seiner Außenkante einen geraden
Hinterabschnitt 210 und einen winkeligen Vorderabschnitt
212, welche von dem Hinterabschnitt nach innen allmählich sich verjügend verläuft, bis er in Effekt in die Kolbenstange
196 übergeht. Die mit Schalter in Angriff stehende Nockenscheibe 208 ist die Konstruktion, welche funktionell arbeit,
um einen einpoligen Schalter 214 durch den Eingriff mit einem Schalterknopf 216 und durch das Niederdrücken
dieses Schalters ein- und auszuschalten.
Der einpolige Umschalter 214 ist zweckmäßig auf einer Kolgehäuseeinrichtung
190 vorgesehen, um somit in bezug auf den Arbeitsteil der Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismuseinrichtung
60 in feststehendem Verhältnis zu sein. Dieser Schalter ist in seiner Ausbildung ganz herkömmlich", so daß keine
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weitere Beschreibung desselben erfolgt, wobei es zum Verständnis
der Erfindung ausreicht, wenn nur festgestellt wird, daß das Niederdrücken des Schalterknopfes 216 seine Kontakte
in den geschlossenen Zustand versetzt, so daß der Schalter 214 eingeschaltet ist und es dem Schalterknopf 216 ermöglicht,
infolge seiner eigenen Federspannung, sich nach oben zu bewegen, wobei dann die Schalterkontakte geöffnet
werden und der Schalter 214 ausgeschaltet wird. Die dargestellte
Stellung des Schalterknopfes -116 in den Figuren und 11 erfordert somit, daß der Schalter 114 ausgeschaltet
ist.
Eine Klinke 218, die ebenso auf der Kolbengehäuseinrichtung 19.0 vorgesehen ist, kann sich mit einer Welle 220 frei
drehen, die in einem Seitenglied 222 der Kolbengehäuseeinrichtung 190 drehbar gelagert ist. Die Klinke 218 ist so angeordnet,
daß bei der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 196 die mit der.Klinke in Eingriff kommende und nockenscheibenmäßig
arbeitende Einrichtung 204. mit ihr in Anlage kommt. Ein Paar von V-förmigen Nuten 223, 223 sind in der Klinke
218 an ihren Enden gebildet, deren Zweck bald ersichtlich werden wird.
Mit der Kolbenstange 196 ist auch ein Verriegelungsnocken
224 fest verbunden, wobei derselbe in dem Bodenteil der Kolbenstange angeordnet und sich in bezug auf die Achse der
Kolbenstange 196 in Längsrichtung erstreckt. Der Verriegelungsnocken
224 enthält eine scharfe Ecke 226 von 90°, die als Blockierungseinrichtung wirkt, um eine aufgrund der Feder-
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kraft erfolgenden Rückkehr der Kolbenstange 196 während einer der Arbeitsweisen des Gegen- bzw.. Gleichtaktmechanismus
60 zu verhindern.
Die Einleitung der Arbeit des Kanisterreinigers 10 wird nun
ersichtlich. Wenn sich die Kolbenstange 196, die mit der Klinke in Eingriff kommende und nockenmäßig arbeitende Einrichtung
20*+ sowie die Klinke 218 in der in den Figuren 10 - 11 dargestellten Stellung befinden, wird die durch den
Drucknopf betätigte, auf dem Handgriff angeordete Kurveneinrichtung
7 2 gegen ihre Vorspannfeder 120 betätigt, um einen Druckstoß in der ersten und dann in der zweiten Leitung
64 bzw. 70 für Druckimpulse zu erzielen. Dieser Druckstoß ergibt eine Expansionskraft gegen die zweite Kolbeneinrichtung
18 2, wodurch die Kolbenstange 196 nach rechts bewegt wird. Diese Bewegung bewirkt den Eingriff der mit der
Klinke in Eingriff kommenden und nockemäßig arbeitenden Einrichtung 204 mit der Klinke 280, wodurch die Klinke 218
annähernd um 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird. In dieser
Zwischenstellung (Figur 12 - 13) hat die mit dem Schalter in Eingriff kommende Einrichtung 208 den Schalterknopf 216
(durch den winkeligen Vorderabschnitt 212) nockenmäßig niedergedrückt,
um den Schalter 214 in den eingeschalteten Zustand zu bringen. Nach Beendigung des Druckstoßes verbleibt
die Klinke 218 in den.gedrehten Stellungen nach den Figuren
12 und 13, wobei jedoch sich die Kolbenstange 196 infolge der unausgeglichenen. Kraft der Vorspannfeder 194 nach links
bewegt. Wie in den Figuren 14 und 15 gezeigt, wird diese Linksbewegung durch den Klemmeingriff des Verriegelungs-
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nockens 224 mit einer "V-förmigen Nut 2-23 in der Klinke
218 angehalten. In dieser arretierten Stellung wird der
Schalterknopf 216 durch den geraden hinteren Abschnitt 210 oder die Neigung 212 der mit dem Schalter in Eingriff kommenden Nockeneinrichtung 208 immer noch niedergedrückt gehalten, so daß der Kanisterreiniger 10 in dem eingeschalteten Zustand verbleibt. Nach einem zweiten Druckstoß, wie
z.B. durch den am Handgriff vorgesehenen Handschalterknopf 113 eingeleitet, bewegt sich die Kolbenstange 196 wiederum nach rechts, wobei das mit der Klinke in Eingriff kommende und nockenmäßig wirkende Glied 204 wiederum mit der Klinke 218 in Eingriff kommt, um sie im Uhrzeigersinn zu bewegen
(Figuren 16 und 17). Diese Drehung ist ausreichend, so daß nach der unter der Kraft der Feder hervorgerufenen Bewegung der Kolbenstange 196 nach links nach der Beendigung des Druckimpulses der Verriegelungsnocken 224 wiederum mit der Klinke 218 in Eingriff kommt und sie weiter im Uhrzeigersinn zu einer Nichtklemmstellung (z.B. Figur 11) dreht, so daß kein Ende der Bewegung der Kolbenstange 196 nach
links erfolgt und dieselbe wiederum die in den Figuren 10
und 11 gezeigte Stellung einnimmt, wobei der Schalter 214
ausgeschaltet ist..
218 angehalten. In dieser arretierten Stellung wird der
Schalterknopf 216 durch den geraden hinteren Abschnitt 210 oder die Neigung 212 der mit dem Schalter in Eingriff kommenden Nockeneinrichtung 208 immer noch niedergedrückt gehalten, so daß der Kanisterreiniger 10 in dem eingeschalteten Zustand verbleibt. Nach einem zweiten Druckstoß, wie
z.B. durch den am Handgriff vorgesehenen Handschalterknopf 113 eingeleitet, bewegt sich die Kolbenstange 196 wiederum nach rechts, wobei das mit der Klinke in Eingriff kommende und nockenmäßig wirkende Glied 204 wiederum mit der Klinke 218 in Eingriff kommt, um sie im Uhrzeigersinn zu bewegen
(Figuren 16 und 17). Diese Drehung ist ausreichend, so daß nach der unter der Kraft der Feder hervorgerufenen Bewegung der Kolbenstange 196 nach links nach der Beendigung des Druckimpulses der Verriegelungsnocken 224 wiederum mit der Klinke 218 in Eingriff kommt und sie weiter im Uhrzeigersinn zu einer Nichtklemmstellung (z.B. Figur 11) dreht, so daß kein Ende der Bewegung der Kolbenstange 196 nach
links erfolgt und dieselbe wiederum die in den Figuren 10
und 11 gezeigte Stellung einnimmt, wobei der Schalter 214
ausgeschaltet ist..
Auch eine Einrichtung zum Verbinden des am Staubsauger oder Reiniger vorgesehenen von Hand betätigten Schalterknopfes
mit dem Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus zu verbinden, so daß der Handschalter 74 auch eine Gegen- bzw. Gleichtaktcharakteristik hat. Eine aufrechtstehende Zunge oder derarti-
mit dem Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus zu verbinden, so daß der Handschalter 74 auch eine Gegen- bzw. Gleichtaktcharakteristik hat. Eine aufrechtstehende Zunge oder derarti-
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ger Streifen 228. ist mit der mit dem Schalter in Eingriff kommenden Nockeneinrichtung 208 einstückig ausgebildet, wobei
der senkrechte Umfang dieses Streifens ausreichend ist, um seine oberste Kante über den obersten Umfang der Kolbenstange
196 zu bringen. Der Handknopf 74 kann eine (nicht gezeigte) rechteckige Vertiefung an seiner unteren Seite
aufweisen. Diese Vertiefung nimmt den aufrechtstehenden
Streifen 228 teleskopartig auf, um somit den Handknopf 74 an den Gleich- bzw. Gegentaktmechanismus anzubringen. Die
Betätigung dieses Knopfes erfolgt dann auf eine ähnliche Gegen- bzw. Gleichtaktbewegungsart.
Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform ist in den
Figuren 18-23 dargestellt. Daraus kann ersehen werden, daß gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile und mit Primzahlen
versehene gleiche Zeichen für abgewandelte Elemente verwendet worden sind.
Wie in Figur 18 gezeigt, hat ein Kanisterstaubsauger oder Reiniger 10' ein Gehäuse 11, einen Handgriff 42, Räder 44
und 46 einen Saugschlauch 66. Ähnlich wie der Kanisterreiniger 10 enthält der Kanisterreiniger 10' auch einen Motor,
ein Geläsesystem, einen Schmutzsammelbeutel usw. (nicht
gezeigt), um den Reiniger oder Staubsauger 10' in eine Arbeitskonstruktion zu verwandeln, wobei er Teppiche und
Fußböden auf eine Weise reinigen kann, die jener in bezug auf den Kanisterstaubsauger 10 ähnlich ist.
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Ein Gegentakt- bzw. Gleiehtaktmechanismus 67' ist wiederum wirksam, um den Staubsauger 10r ein- bzw. auszuschalten,
wie durch einen Druekimpuls eingeleitet, der von einem Handgriff gehäuse 78' durch erste Leitung 7M-' für Druckimpulse
und durch eine zweite Leitung 70* für Druckimpulse wandert. Ein derartiger Druckimpuls wird durch einen Quetschwulst
230 erzeugt, der von Luftlecken abhängig oder mit einem (nicht gezeigt) Einweg-Einlaßventil versehen werden
kann, so daß der Quetschwulst 230 sich ohne weiteres wieder ausdehnen wird, nachdem er von dem Benutzer des Staubsaugers
zusammengedrückt worden ist, um den Staubsauger in Betrieb zu setzen oder auszuschalten. Der Quetschwulst 230 ist mit
der ersten Leitung 6H1 für Druckimpulse auf eine beliebige
herkömmliche zweckmäßige Weise innerhalb des Handgriffgehäuses 78' verbunden, wobei die Leitung 6*+' für Druckimpulse
dann mit dem Saugschlauch 66 auf eine Art und Weise verbunden ist, die genau jener gemäß der ersten Ausführungsform entspricht, so daß sie sich in Längsrichtung ersteckt
und dem Saugschlauch 66 entspricht.
Die Verbindung der ersten Leitung 6·+' für Druckimpulse innerhalb
der Kupplung 136 ist nur schematisch dargestellt, wobei jedoch eine Anordnung dafür verwendet werden kann, welche
der Anordnung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ähnlich ist. Auf ähnliche Weise erstreckt sieh die zweite Leitung 70f für Druckimpulse innerhalb des Gehäuseverindungspaßstückes
28 und um den Staubsauger 10' herumund in diesem auf eine Weise, die jener nach ersten Ausführungsform genau
entspricht. Somit wird ein Stromkreis für den Durchlaß von ■
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Druckimpulsen aus dem Quetschwulst 130 zum Gegen- bzw.
Gleichtaktmechanismus 60' geschlossen.
Der Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus 60' ist am besten aus den Figuren 19 - 23 zu ersehen, wobei ein starres Rohr
188 aufweist, das an einer Gehäuseeinrichtung 190' befestigt ist und sich von dieser nach außen erstreckt, um
mit einer zweiten Leitung 70 für Druckimpulse leicht verbunden zu werden. Von dem Gehäuse 190' nach innen verbindet
sich das starre Rohr 188 zufließend mit einem Balg 132, der in Abhängigkeit von der Zusammenziehung (ein Druckimpuls)
des Quetschwulstes 230 linear ausdehnbar ist.
Die Dehnungsbewegung des Balgs 232 ist auf eine Betätigungsstange
234 übertragen, die mit der entgegengesetzten Seite des Balges in bezug auf das starre Rohr 18 verbunden ist,
so daß sich diese Stange in Abhängigkeit von der Ausdehnungsbewegung
des Balges 23 2 linear bewegt. Ein Stehlager 236 ist wiederum mit dem sich erstreckenden Ende der Betätigungsstange
234- starr verbunden, so daß sich sie mit der Stange linear bewegt und eine Federführung und Schubstange
238 antreibt, die in einer Blindbohrung 24-0 lose aufgenommen ist, die in der Vorderseite des Stehlagers 2 36 gebildet
ist. Führungen 242, 244, die an entgegengesetzten Seiten des Stehblockes 236 angeordnet sind, gewährleisten, daß die
Bewegung des Stehblockes 236 stets linear in Abhängigkeit von der Betätigung des Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus
60f erfolgt.
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Das elektrische Schalten des Staubsaugers oder Reinigers 10' wird durch eine Schaltanordnung 245 durchgeführt, welche
einen Schaltmesser oder Messerkontakt 24-6 aufweist und der
entgegengesetzt angeordnete elektrisch verbundene Kontakt -24-8, 250 (Figur 23) aufweist, die an seinem einen Ende vorgesehen
sind, wobei diese Kontakte gleichzeitig mit einem Paar von Messerkontakten 25 2, 254 reibungsmäßig in Eingriff
kommen, die mit dem Gehäuse 190' zusammen starr befestigt sind, um die Schaltereinrichtung 245 zu schließen und den
Staubsauger 10' einzuschalten.
Um den Schaltmesser 24-6 zwischen einer offenen und einer geschlossenen
mit den Messerkontakten in Verbindung kommenden Stellung zu-bewegen, wird die folgende zusätzliche Konstruktion
vorgesehen. Der Schaltmesser 246 ist durch einen Drehzapfen 25 6 am Gehäuse 70' durch einen Tragarm 25 8, der am
Gehäuse befestigt ist, schwenkbar gelagert ist, um somit durch einen Bogen von etwa 45 verschwenkbar zu sein wie
durch die Federführung und die Schubstange 138 gerichtet wird. Ein Spitzenabschnitt 266, der mit dem Schaltmesser 24-6
einstückig ausgebildet wird, ist von seinem allgemeinen Umriß auf der Seite der Federführung und der Schubstange des
Schaltmessers nach außen erstreckt, ergibt erste und zweite Nockenoberflächen 26 2, 264, die im allgemeinen an entgegengesetzten
Seiten des Drehzapfens 256 vorgesehen sind. Die Federführung und die Schubstange -238 kommen Nockenoberflächen
abwechselnd in Eingriff, um den Schaltmesser 24-6 gegen seine Messerkontakte zu öffnen bzw."zu schließen, indem
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der Schaltmess'er 246 gezwungen wird, in den entgegengesetzten
Richtungen verschwenkt zu werden.
Die Federspannung ist auch in dem Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus
durch eine spiralförmige Druckfeder 26 6 erzielt, die zwischen dem Arm 25 8 und dem entgegengesetzten
Ende der Federführung und der Schubstange■23 8 vorgesehen
ist, wobei die Feder um die Federführung und die Schubstange 2 38 im axialen Verhältnis herum angeordnet ist und
eine sprialförmige Druckfeder 26 8 zwischen einem Bodenabschnitt des Tragarmes 25 8 und des Schaltmessers 246 angeordnet
ist. Ein zweiter Spitzenabschnitt 27O1, der am
Schaltmesser 24 6 in bezug auf den Spitzenabschnitt 260 entgegengesetzt angeordnet ist, ergibt eine axiale Führungseinrichtung
für die Feder 26 8, um ihre eigentliche "Einschnapp- und Überhaltezenter"-Funktion zu unterstützen. Bei
der Arbeit des Staubsaugers 10' ergibt die Feder 266 konstant eine Federvorspannung zum Stehblock 236, womit die
Tendenz entsteht, den Balg 23 2 zusammenzudrücken. Die Feder 268 wiederum ergibt eine konstante Vorspannung dem Schaltmesser
246, welcher denselben auf seinem Drehpunkt in einer Richtung zu drehen sucht, die der dadurch eingenommenen offenen
oder geschlossenen Stellung entgegengesetzt ist.
Nun wird die Arbeitsweise des Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus und der Schalteranordnung im einzelnen beschrieben. Wie
in Figur 19 gezeigt, befindet sich der Schaltermesser 246 außer Kontakt mit seinen Messerkontakten 252, 254, so daß
die Schaltereinrichtung 245 offen ist. Auf einen Drückimpuls
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hin, der durch das Zusammendrücken des Quetschwulstes 230
eingeleitet wird, wenn sich der Balg 2 32 linear und treibt die Federführung und die Schubstange 238 nach rechts. Die
Federführung und die Schubstange 23 8 kommen mit der Ober- ."
fläche 262 in Eingriff und drehen den Schaltmesser 242 entgegen den Uhrzeigersinn, bis er gegen die Messerkontakte
25 2, 254 (Figur 20) schließt. Der Staubsauger 10' wird nun
betätigt, da sich die Schaltereinrichtung 245 in dem eingeschalteten Zustand befindet.
Die Feder 266 treibt nun den Stehblock 236 nach links, wodurch
der Balg 23 2 zusammenfällt und das Ende der Federführung und der Schubstange 23 8 mit der Nockenoberfläche
ausgerichtet wird (Figur 21). Wenn der Balg 2 32 durch einen Druckimpuls wiederum ausgedehnt wird, so treibt er die Betätigungsstange
234 nach rechts, so daß dieselbe mit der Nockenoberfläche 264 in Eingriff kommt und den Schaltmesser
246 im Uhrzeigersinn bewirkt, um die Schaltereinrichtung (Figur 22) zu öffnen und den Staubsauger 10' in einen ausgeschalteten
Zustand zu bringen. Die Schaltereinrichtung 245 verbleibt nun offen, bis ein ander Druckimpuls erfolgt,
wobei dann der Schaltmesser 246 wiederum die Stellung, die in Figur 19 dargestellt ist, einnimmt, wenn sich der Balg
232 infolge der Vorspannung der Feder 266 zusammenzieht.
Der Handschalterknopf 74' steht ebenso mit dem Gegen- bzw.
Gleichtaktmeehanismus 60' in Beziehung, so daß er denselben betätigen kannn. Ein Gleitglied 272 ist mit diesem Knopf
verbunden, welcher sich in einer Führung 274 bewegt, die in dem Gehäuse 190' gebildet ist, um den Handschalter-
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knopf bei seiner den Schalter öffnenden und schließenden Bewegung zu führen. Eine einstückig ausgebildete Zunge
oder ein derartiger Streifen 27 6 in nach unten hängenden Stellung gebildet, um somit mit einem Stehblock 236 in Eingriff
zu kommen, um ihn manuelle zu bewegen. Dann bewirkt
die Betätigung des Handschalter knopf es 7M-V5 daß sich der
Stehblock 23 6 linear bewegt und somit den Schaltmesser 246 in die Stellung zum Öffnen bzw. Schließen des Schalters
bewegt.
Aus der obigen Becchreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung sämtliche Vorteile, die in der Beschreibung eingangs
erwähnt wurden, erfüllt und eine kompakte und wirksame Fernsteuerung für ein Fußbodenpflegegerät schafft. Es ist auch
zu beachten, daß viele Abwandlungen der Erfindung möglich sind, die unter ihren Schutzumfang fallen. So z.B. könnte
eine rollende Membrane in Verbindung mit einem der Kolben verwendet werden, die in bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden, wobei auch ein Kolben und ein
Quetschwulst oder ein Balg kombiniert werden können, um die Fernsteuerungsaufgabe, wobei auch ein anderes Strömungsmittel
als Luft als Übertragungsmedium für die Druckimpulse verwendet werden könnten.
Patentansprüche
509812/0365
Claims (1)
- PatentansprücheElektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät mit
einem Gehäuse, welches den Antriebsmotor für
das Fußbodenpflegegerät enthält, gekennzeichnet
durch einen elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten des elektrisch betätigten Fußbodenpflegegerätes, einer Einrichtung zum Betätigen des Schalters zwischen seiner ein- und ausgeschalteten Stellung, wobei die besagte Betätigungseinrichtung füroder mehrereden Schalter auf eingiPvon T)ruckimpulsen anspricht, die nur in einer Richtung fließen, und die Druckimpulse auf die den Schalter betätigende Einrichtung fern davon von einer Stellung auferlegt werden, die von dem Gehäuse des Fußbodenpflegegerätes entfernt und im allgemeinen im Abstand angeordnet
liegt.Elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß die Betätigungseinrichtung für den elektrischen Schalter aus Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus besteht, der
wirksam ist, um den elektrischen Schalter auf
einen ersten Druckimpuls hin einzuschalten und
welche wirksam ist, um den elektrischen Schalter ■ auf einen zweiten Druckimpuls hin auszuschalten.B09812/0365-HO-3. Elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Stellung, die von dem Gehäuse des elektrisch betätigten Fußbodenpflegegerätes entfernt und im allgemeinen im Abstand angeordnet liegt.4. Elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach . Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den elektirschen Schalter aus einem Gegen- bzw. Gleichtaktmechanismus besteht, der wirksam ist, um den elektrischen Schalter auf einen ersten Druckimpuls hin einzuschalten und welcher wirksam ist, um den elektrischen Schalter auf einen zweiten Druckimpuls hin auszuschalten,5. Elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stellung, die von dem Gehäuse des elektrisch betätigten Fußbodenpflegegerätes entfernt und im allgemeinen im Abstand davon angeordnet liegt, aus einer Stellung am Handgriff des elektrisch betätigten Fußbodenpflegegerätes besteht.6. Für elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Fußbodenpflegegerät ein Kanisterreiniger bzw. Staubsauger ist.509812/03657. Ein elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Einrichtung zur Verlegung der besagten Reihe von Druckimpulsen eine Kammer aufweist, die zusammenfallen kann, um daß eine von Hand betätigbare Einrichtung manuell bewegbar ist, um das Zusammenfallen der Kammereinrichtung zu bewirken.8. Ein elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Betätigungseinrichtung auf den elektrischen Schalter hin unabhängig von der relativen Bewegung zwischen dem Handgriff des besagten elektrisch betätigten Bodenpflegegerätes und dem besagten Gehäuse wirksam ist.Elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung mit der Betätigungseinrichtung zum Leiten der besagten Reihe von Druckimpulsen zufließend verbunden ist und daß die besagte Lextungseinrichtung sich zum Handgriff des elektrisch betätigten Fußbodenpflegegerätes erstreckt.Fußbodenpflegegerät, wobei die Kombination durch eine Schaltereinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Fußbodenpflegegerätes gekennzeichnet ist, sowie durch eine Betätigungseinrichtung, die auf Strömungsmittelimpulse anspricht um die besagte50981 2/0365Schaltereinrichtung zwischen dem ein- und ausgeschalteten Zustand zu bewegen, durch eine Leitungseinrichtung zum Leiten der Strömungsmittelimpulse, die mit der besagten Betätigungseinrichtung zufließend verbunden sind, eine Einrichtung zur Erzeugung der Strömungsmxttelxmpulse und durch eine von Hand betätigbare Einrichtung zum Bewegen zumindest eines Teiles der besagten Einrichtung zur Erzeugung der besagten Strömungsmxttelxmpulse, um somit dieselben zu erzeugen.9. Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte von Hand betätigbare Einrichtung und die besagte Einrichtung zur Erzeugung der besagten Strömungsmittelimpulse auf einem Handgriff des besagten Fußbodenpflegegerätes vorgesehen sind und daß die Leitungseinrichtung sich entlang des besagten Handgriffes erstreckt, um mit der besagten Einrichtung zur Erzeugung der besagten Strömungsmittelimpulse zufließend verbunden zu werden.10. Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die besäte Fußbodenpflegegerät einen Saugschlauch aufweist und daß die besagte Leitungseinrichtung mit dem besagten Saugschlauch verbunden und sich zumindest teilweise entlang derselben erstreckt.509 8 12/0 365- M-3 -11. Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die besagte Betätigungseinrichtung eine Ein- und Ausschaltbewegung der Schaltereinrichtung ergibt, welche auf in einer Richtung wirkende Strömungsmittelimpulse anspricht.12. Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbar Einrichtung ein Knopf und daß die die Strömungsmittelimpulse erzeugende Einrichtung ein Kolben ist.13. Elektrisch betätigtes Fußbodenpflegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbare Einrichtung ein Quetschwulst ist und daß die auf die Strömungsmittelimpulse ansprechende Betätigungseinrichtung einen dehnbaren Balg aufweist.14·. Elektrisch betätigbares Fußbodenpflegegerät mit einem Gehäuse, welches den Antriebsmotor für das Fußbodenpflegegerät enthält, wobei die Kombination gekennzeichnet ist durch einen elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten des elektrisch betätigten Fußbodenpflegegerätes, eine Einrichtung zum Betätigen des Schalters zwischen seiner eingeschalteten und ausgeschalteten Stellung, wobei die besagte Betätigungseinrichtung für den besagten Schalter auf einen einer Reihe von Druckimpulsen anspricht und5 09812/0365die besagten Druckimpulse auf die Einrichtung zur Betätigung des Schalters fern von derselben von einer Stellung angelegt werden, die von dem Gehäuse des Fußbodenpflegegerates entfernt und im allgemeinen im Abstand davon liegt.15. Fußbodenpflegegerät, wobei seine Konstruktion gekennzeichnet ist durch eine elektrische Einrichtung, die zwischen zumindest zwei Stellungen geschaltet werden kann, eine Betätigungseinrichtung, die auf Strömungsmittelimpulse zum Weiterschalten der elektrischen Einrichtung anspricht, eine Leitung zum Leiten der Strömungsmittelimpulse, die mit der besagten Betätigungseinrichtung zufließend verbunden ist, eine Einrichtung zur Erzeugung der besagten Strömungsmittelimpulse und durch eine manuell betätigbare Einrichtung zu bewegen zumindest eines Teiles der besagten Einrichtung zur Erzeugung der Strömungsmittelimpulse, um dieselben zu erzeugen.Der Patentanwalt509812/0365
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |