DE691995C - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
- Publication number
- DE691995C DE691995C DE1938H0155337 DEH0155337D DE691995C DE 691995 C DE691995 C DE 691995C DE 1938H0155337 DE1938H0155337 DE 1938H0155337 DE H0155337 D DEH0155337 D DE H0155337D DE 691995 C DE691995 C DE 691995C
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- suction nozzle
- vacuum cleaner
- switching element
- blower chamber
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
30 AUG. 1940
AUSGEGEBEN AM
10. JUNI 1940
10. JUNI 1940
H 155337
Staubsauger
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf mittels eines Umschaltgliedes auf die Benutzung von
Ilandentstaubungswerkzeugen umstellbare Staubsauger. Es ist bereits bekannt, das
Umschaltglied im Maschinengehäuse .derart beweglich zu lagern, daß es die Verbindung
zwischen der Saugdüse und tier Gebläsekammer abschneidet, wenn der Staubsauger
sich in der Stellung zum Reinigen mittels Handentstaubungswerkzeugen befindet. Die
bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß bei ihr sowohl der zum Einsetzen des Handentstaubungswerkzeugs
dienende Stutzen als auch der. zur Umstellung dienende Handhebel ständig nach außen ragen und infolge
mehrteiliger Ausbildung des Umschaltgliedes aus zwei gegenläufig zu verstellenden Teilen
die Verwendung eines Zahngetriebes erforderlich ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, daß das Umschaltglied
durch einen um die Gebläsekammer schwenkbaren Teil ,des Verbindungskanals zwischen
der Saugdüse und der Gebläsekainmer gebil-
det ist, der in der ausgeschwenkten Stellung einen Stutzen zum Einsetzen eines Handentstaubungswerkzeugs
bildet. Neben der Vermeidung der genannten Nachteile hat die Erfindung noch den Vorteil, daß als Umschalt- ■
.glied nur ein Teil des ohnehin notwendigen Verbindungskanals benutzt ist, der daher bei
der Erfindung neben seiner gewöhnlichen Wirkungsweise als Verbindungsstück noch die eines Stutzens zum Einsetzen für das
Handentstaubungswerkzeug ausübt.
Zweckmäßig ist eine durch Schwenken des Umschaltgliedes ein- oder ausrückbare Kupp·»
lung angeordnet, durch die ein in der Saugdüse gelagerter Schlagkörper gewöhnlich angetrieben
wird. Infolgedessen wird der Schlagkörper beim Betrieb mit einem Hanilentstaubungs\verkzeug,
bei dem er nicht benötigt wird, stillgesetzt.
Die Erfindung eignet sich besonders für · Staubsauger mit waagerechter und zur Längsrichtung
der Saugdüse paralleler Motorachse und einem mit dem Stiel als Ganzes um die Motorachse schwenkbaren Gehäuse. In diesem
Fall empfiehlt es sich, die Schwenkachse des Umschaltgliedes gleichfalls waagerecht
und parallel zur Längsrichtung der Saugdüse anzuordnen. Zweckmäßig läßt man dabei die
Schwenkachse des Umschaltgliedes mit der Drehachse des Gehäuses zusammenfallen.
Auf den Zeichnungen ist ein Staubsauger gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Auf den Zeichnungen ist ein Staubsauger gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen Fig. ι den Staubsauger, teils
in Seitenansicht, teils im Schnitt nach der ίο Linie I-I in Fig. 2, in der Stellung zur Fußbodenreinigung,
Fig. 2 einen Grundriß des Staubsaugers nach Fig. ι unter Weglassung bestimmter
Teile,
t5 Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie
III-III in Fig. 2, '">
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. i,
Fig. s eine-Seitenansicht, teils im Schnitt,
mit. der Einrichtung zum Aus- und Einrücken der Kupplung,
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie Fig. i'
eine Seitenansicht des Staubsaugers, jedoch in der Lage mit eingesetztem Entstaubungswerkzeuganschluß,
Fig. 7 einen Grundriß ähnlich dem nach Fig. 2, jedoch in der Lage mit eingesetztem
Entstaubungswerkzeuganschluß,
Fig. 8 schaubildlich^as einsetzbare Paßstück und einen Teil des Schlauches für die
Entstaubungswerkzeuge.
Der Staubsauger hat ein Fahrgestell 1, auf dem die Saugdüse 2 und das annähernd zylindrische
Gehäuse 3 gelagert sind, das den Motor 4 und das Gebläserad 5 enthält. An
die Gebläsekammer 6 schließt sich der Auslaßstutzen 7 an, an dem der Staubbeutel 8
in der üblichen Weise lösbar befestigt ist. Über dem Auslaßstutzen ist* eine Hülse 9 für
den Stiel 10 vorgesehen. Das ganze zylindrische Gehäuse 3 ist zusammen mit dem
Stiel 10 und dem Staubbeutel 8 so gelagert, daß es sich als ein Ganzes um die Achse des
Motors in bekannter Weise drehen kann.
In der Saugdüse 2 ist ein Schlagkörper r 1 bekannter Art drehbar gelagert, der mittels eines Riemens 12 von einer Treibrolle 13 in einem Gehäuse an der der Gebläsekammer 6 entgegengesetzten Seite des Motorgehäuses angetrieben wird. Die Saugdüse 2 steht mit der Saugöffnung der Gebläsekammer 6 durch einen Kanal 14 in Verbindung, der mit der Saugdüse aus einem Stück besteht und dessen oberes Ende abgerundet und mit der Achse des zylindrischen. Gehäuses 3 konzentrisch ist.
In der Saugdüse 2 ist ein Schlagkörper r 1 bekannter Art drehbar gelagert, der mittels eines Riemens 12 von einer Treibrolle 13 in einem Gehäuse an der der Gebläsekammer 6 entgegengesetzten Seite des Motorgehäuses angetrieben wird. Die Saugdüse 2 steht mit der Saugöffnung der Gebläsekammer 6 durch einen Kanal 14 in Verbindung, der mit der Saugdüse aus einem Stück besteht und dessen oberes Ende abgerundet und mit der Achse des zylindrischen. Gehäuses 3 konzentrisch ist.
Um ein Umschalten der Maschine, von der Fußbodenreinigung auf den Betrieb mit
Handentstaubungswerkzeugen zu ermöglichen, fio ist ein hohles Schaltglied 15 mit einem hülsenartigen
Teil 16 vorgesehen, das in der Saugöffnung der Gebläsekammer drehbar gelagert
ist und sich axial fast bis gegen die Außenwand des Kanals 14 erstreckt. Der
hülsenartige Teil 16 hat einen rohrförmigen Ansatz 16", der in die Saugöffnung hineinragt.
Dieses Umschaltglied bildet einen Abschnitt des Kanals von der Saugdüse in die Gebläsekammer, während der verbleibende
untere Abschnitt aus einem Stück mit der Saugdüse besteht. Der tatsächliche Luftkanal
von der Saugdüse bis zu der Gebläsekammer ist also im Querschnitt kleiner als der Kanal
14, so daß die äußere Begrenzung ein symmetrisches Aussehen hat. Das Umschaltglied
ist mit einem aufgebogenen Griff 17 versehen (Fig. 1), der in einer Ausnehmung 18
in der oberen Wand des Kanals 14 liegt.
An der Außenseite der unteren Wand des Umschaltgliedes 15 liegt eine Feder 19 an,
die an einem Vorsprung 20 unterhalb des Umschaltgliedes 15 befestigt ist. Wird das
Umschaltglied 15 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage für die Füßbodenreinigung in
die Lage für den Gebrauch der Handentstaubungs werkzeuge gedreht (vgl. Fig. 6), so
kommt die Feder 15 zum-Eingriff mit einem
Vorsprung 21 an dem oberen Ende des Gliedes 15. Dieses wird also durch die Feder
nachgiebig in den in Fig. 1 und 6 dargestellten Lagen erhalten, ist aber trotzdem jeweils
leicht in die andere Lage verstellbar.
Wenn die Teile die Lage nach Fig. 1 einnehmen, liegt das Umschaltglied 15 in einer
Flucht mit dem Kanal 14, und ihre Enden stoßen aneinander. Wenn indessen das Umschaltglied
15 in die Stellung zum Anschluß von Handentstaubungswerkzeugen geschwenkt
ist (Fig. 6), dann liegt sein offenes Ende oder Mundstück frei und kann somit das ίσο
Paßstück 22 aufnehmen, das an einem Schlauch 23 sitzt und mit einem halbkreisförmigen
Ausschnitt 22" (Fig. 8) versehen ist, so daß das «Paßstück die öffnung des Ansatzes
16« nicht verdeckt, die unmittelbar in die Gebläsekamtner führt. Hierbei kann an
dem Paßstück ein federnder Riegel beliebiger Art vorgesehen sein, der seine unbeabsichtigte
zufällige Verschiebung verhindert.
Da der Schlagkörper leerlaufen würde, no
wenn die Handentstaubungswerkzeuge in Gebrauch sind, ist eine Einrichtung vorgesehen,
um den Antrieb für den Schlagkörper unter solchen Umständen abzuschalten. Zu diesem
Zweck ist die Treibrolle 13 als Hülse ausgebildet, die auf Kugellagern 24 auf einer
Verlängerung der Motorwelle abgestützt ist (Fig. 4). Die Treibrolle kann von der Welle ·
mittels einer Reibungskupplung gelöst werden, deren treibender Teil 25 auf. der Welle ' au
in der Nähe des Motors befestigt ist und mit dem getriebenen Teil 26 an der Treibrolle
Claims (4)
1. Staubsauger mit einem im Maschinengehäuse
beweglich gelagertem Umschaltglied, das die Verbindung zwischen der Saugdüse und der Gebläsekammer
abschneidet, wenn der Staubsauger sich in der Stellung zum Reinigen mittels Handentstaubungswerkzeugen befindet, ■
dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied durch einen um die Gebläsekammer (6) schwenkbaren Teil (15) des
Verbindungskanals zwischen der Saugdüse (2) und der Gebläsekammer (6) gebildet ist, der in der ausgeschwenkten
Stellung einen Stutzen zum Einsetzen eines Handentstaubungswerkzeugs bildet.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Gebläsekammer·
(6) benachbarte Abschnitt (15) des Verbindungskanals zwischen Saugdüse und Gebläsekammer ein begrenztes
Stück um die Achse der Säugöffnung der Gebläsekammer (6) schwenkbar
ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Schwenken des Umschaltgliedes (15) eiu-
oder auszurückende Kupplung (25,26) angeordnet ist, durch die ein in der Saugdüse
(2) gelagerter Schlagkörper (11) gewöhnlich angetrieben wird.
4. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 3, mit einem den Motor und das Gebläserad
umschließenden und mit dem Stiel als Ganzes um die Motorachse in bezug auf die Saugdüse drehbaren Gehäuse, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Umschaltgliedes (15) waagerecht
und parallel zur Längsrichtung der Saugdüse (2) angeordnet ist und zweckmäßig mit der Drehachse des Gehäuses
(3) zusammenfällt.
Hierzu a Blatt Zeichnungen
HfIlLlN. (itDIU'l'.KT IN I)KU
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US135646A US2175004A (en) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Suction cleaner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691995C true DE691995C (de) | 1940-06-10 |
Family
ID=22469009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938H0155337 Expired DE691995C (de) | 1937-04-08 | 1938-04-01 | Staubsauger |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2175004A (de) |
DE (1) | DE691995C (de) |
FR (1) | FR837970A (de) |
GB (1) | GB513087A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208457B (de) * | 1962-09-20 | 1966-01-05 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Staubsauger mit unmittelbar am Gehaeuse sitzender Saugduese |
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-
1937
- 1937-04-08 US US135646A patent/US2175004A/en not_active Expired - Lifetime
-
1938
- 1938-03-31 GB GB9838/38A patent/GB513087A/en not_active Expired
- 1938-04-01 DE DE1938H0155337 patent/DE691995C/de not_active Expired
- 1938-04-07 FR FR837970D patent/FR837970A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1208457B (de) * | 1962-09-20 | 1966-01-05 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Staubsauger mit unmittelbar am Gehaeuse sitzender Saugduese |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2175004A (en) | 1939-10-03 |
FR837970A (fr) | 1939-02-23 |
GB513087A (en) | 1939-10-03 |
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