DE4439416A1 - Anschlußstutzen für einen Staubsauger - Google Patents

Anschlußstutzen für einen Staubsauger

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Wieland Guehne
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlußstutzen für einen Staubsauger zur Verbindung eines Staubsaugerschlauches mit einem Staubsaugermotorgehäuse, einem mit dem Motorge­ häuse verbindbaren Stutzen und einer an den Stutzen nach außen anschließenden, ca. 90° betragenden Umlenkung.
Es sind Anschlußstutzen für Staubsauger bekannt, welche einen Krümmungswinkel zwischen dem Stutzen und einem Umlenkungsteil von 0-90° aufweisen. Diese Anschlußstut­ zen dienen als lösbares Verbindungselement zwischen Staubsaugerschlauch und Staubsaugermotorgehäuse. Es werden hierbei Anschlußstutzen bevorzugt, welche mit dem Saugschlauch eine nicht zu trennende Einheit bilden. Die Trennung erfolgt hierbei zwischen dem Anschlußstutzen und dem Staubsaugermotorgehäuse. Gekrümmte Anschlußstut­ zen, welche eine ca. 90° betragende Umlenkung aufweisen, werden zumeist an Staubsaugern mit obenliegender Luftzu­ führung eingesetzt, um ein Abknicken des flexiblen Schlauches zu verhindern und eine ergonomische Bedienung zu ermöglichen. Anschlußstutzen und Grundgerät sind oft so ausgeführt, daß sie eine Rotation des Saugschlauches zum Grundgerät zulassen. Die bekannten gekrümmten An­ schlußstutzen sind einteilig mit einem im wesentlichen zylindrischen Strömungsquerschnitt ausgebildet. Ferti­ gungsbedingt weisen diese krümmungsinnenseitig im Strö­ mungskanal einen scharfkantigen Übergang auf. Etwaige Verstopfungen, welche durch den scharfkantigen Übergang gefördert werden, sind bei dem bekannten Stand der Tech­ nik insbesondere dann schwer zu entfernen, wenn diese Verstopfungen am schlauchseitigen Schenkel, d. h. im Bereich des Umlenkungsteiles des gekrümmten Anschlußstut­ zens auftreten, da dieser Bereich sehr schwer zugänglich ist. Weiterhin führt der scharfkantige Übergang zu Strö­ mungsverlusten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gat­ tungsgemäßen Anschlußstutzen handhabungstechnisch zu verbessern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Anschlußstutzen für einen Staubsauger gegeben, welcher handhabungstechnisch verbessert ist. Dies ist dadurch gelöst, daß der Stutzen und das Umlenkungsteil klappverbunden sind. Bedingt durch diese zweiteilige Ausgestaltung des Anschlußstut­ zens ist der verstopfungsanfällige Umlenkungsbereich öf­ fenbar, womit dieser im Sichtbereich liegt. Etwaige Verstopfungen können nach Abschwenken des Stutzens vom Umlenkungsteil in einfacher Weise entfernt werden. Beim üblichen Betrieb des Staubsaugers bilden beide Teile eine Einheit, wobei der Anschlußstutzen zur Verbindung des Staubsaugerschlauches mit dem Motorgehäuse auf letz­ teres aufgesetzt ist. Zur Reinigung des Saugkanals, insbesondere zur Entfernung von Verstopfungen, wird der Anschlußstutzen vom Motorgehäuse entfernt und der Stut­ zen vom Umlenkungsteil derart vom Benutzer abgeschwenkt, daß eine Öffnung (Revisionsöffnung) entsteht, die den Saugkanal zugänglich macht. Vorteilhafterweise sind der Stutzen und das Umlenkungsteil auch nach Öffnen des Saugkanals miteinander verbunden. Der Stutzen verbleibt nach einem Öffnen unverlierbar an dem Umlenkungsteil und somit am Saugschlauch. Es ist jedoch auch eine Ausbil­ dung denkbar, bei welcher die beiden Teile vollständig voneinander getrennt werden können. Weitergehend ist vorgesehen, daß die Trennebene im wesentlichen senkrecht zu einer Stutzenachse verläuft. Vorteilhafterweise ist hierbei die Trennebene so gelegt, daß an dem Umlenkungs­ teil krümmungsaußenseitig eine im wesentlichen vollstän­ dige Umlenkung ausgebildet ist. Dies bedeutet bei einem um 90° gekrümmten Anschlußstutzen, daß das Umlenkungs­ teil krümmungsaußenseitig eine im wesentlichen vollstän­ dige 90°-Umlenkung aufweist. Demnach besitzt der ab­ schwenkbare Stutzen in dem krümmungsaußenseitigen Be­ reich des Anschlußstutzens im wesentlichen keine Umlen­ kung. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Trenn­ ebene krümmungsinnenseitig zum Beginn der Krümmung ausge­ bildet ist. Bevorzugt wird hierbei eine Ausgestaltung, bei der die Trennebene so gelegt ist, daß ein krümmungs­ außenseitiger Umlenkungsbereich vollständig an dem Umlen­ kungsteil und ein krümmungsinnenseitiger Umlenkungsbe­ reich vollständig an dem Stutzen ausgebildet ist. Durch die zweigeteilte Ausführung des Anschlußstutzens besteht fertigungstechnisch die Möglichkeit, die gesamte Kontur des Umlenkungsbereiches sowohl krümmungsaußen- als auch krümmungsinnenseitig zu verrunden. Im bekannten Stand der Technik sind die einteilig ausgebildeten Anschluß­ stutzen krümmungsinnenseitig mit scharfkantigen Umlenkun­ gen versehen. Dies ist fertigungstechnisch bedingt. Durch die verrundete Kontur des krümmungsinnenseitigen Umlenkungsbereiches ist eine Verstopfungsgefahr beim Erfindungsgegenstand verringert. Weiter ist bei einer derartig angelegten Trennebene zwischen Stutzen und Umlenkungsteil noch von Vorteil, daß der gesamte Umlen­ kungsbereich freigelegt wird, womit die Zugänglichkeit zu Bereichen mit hoher Verstopfungsneigung deutlich erleichtert und eine einfache Beseitigung der Verstop­ fungsursache ermöglicht wird. Wie bereits erwähnt, nimmt das Umlenkungsteil zu dem abschwenkbaren Stutzen einen Winkel von ca. 90° ein. Bevorzugt wird hierbei eine Ausbildung, bei welcher die Umlenkung gleich oder größer als 90°, vorzugsweise 90-110° beträgt, bezogen auf den Winkel, den die Mittelachsen von Umlenkungsteil und Stutzen einschließen. Hierbei ist die Anordnung derart gewählt, daß die Trennebene mit der Mittelachse des Umlenkungsteils einen spitzen Winkel einschließt. Vor­ teilhafterweise beträgt der Winkel zwischen der Trennebe­ ne und der Mittelachse des Umlenkungsteils 0-20°, bevorzugt 10°. Bei einer exakten 90°-Umlenkung verläuft die Trennebene entsprechend parallel zur Mittelachse des Umlenkungsteils. Um die Handhabung mit dem Anschlußstut­ zen zu optimieren, ist weiter vorgesehen, daß das Umlen­ kungsteil mit dem Stutzen scharnierverbunden und gegen­ überliegend zum Scharnier klipsverbunden ist. Hierzu kann der Stutzen mit einem Scharnierzapfen versehen sein, welcher in einer entsprechenden Aufnahme des Umlen­ kungsteiles gehalten ist. Dies kann derart realisiert sein, daß der Scharnierzapfen innerhalb der Aufnahme mittels eines Hintergriffes fixiert, jedoch drehbar gelagert ist. Um eine verbesserte Reinigung der beiden Teile des Anschlußstutzens zu ermöglichen, ist es denk­ bar, den Stutzen nach Abschwenken vom Umlenkungsteil von letzterem zu entfernen, indem der Scharnierzapfen entge­ gen der Wirkung des Hintergriffes aus der Aufnahme her­ ausgezogen wird. Es sind jedoch auch andere Scharnierver­ bindungen vorsehbar, auch solche, die keine Trennung von Stutzen und Umlenkungsteil ermöglichen. Eine Siche­ rung des Stutzens am Umlenkungsteil in Betriebsstellung erfolgt mittels eines dem Scharnier gegenüberliegenden Klipsverschlusses. Hierzu kann das Umlenkungsteil eine Rastnase aufweisen, welche in der Betriebsstellung in eine entsprechende Ausnehmung des Stutzens eingreift. Zum Freilegen des Umlenkungsbereiches wird der Stutzen von dem Umlenkungsteil abgeschwenkt, wobei der Rastvor­ sprung des Umlenkungsteiles materialbedingt federnd zurückweichen kann. Die Scharnierachse ist hierbei senk­ recht zur Stutzenachse ausgerichtet. Weiterhin ist von Vorteil, daß das Umlenkungsteil einen Auflagerand ausbil­ det, welcher unmittelbar dem Motorgehäuse zugeordnet ist und beabstandet sowie in Stutzenrichtung unterhalb der Klipsverbindung angeordnet ist. In dem durch den Auflage­ rand gebildeten Raum sind sowohl die Klips- als auch die Scharnierverbindung angeordnet. Dies hat zur Folge, daß ein Abschwenken des Stutzens vom Umlenkungsteil nur nach Abnahme des Anschlußstutzens vom Motorgehäuse erfolgen kann, da erst dann der Verschwenkmechanismus greifbar ist. Vorteilhafterweise besitzt auch der Stutzen zumin­ dest teilweise einen Auflagerand, welcher in Betriebs­ stellung auf gleicher Ebene mit dem Auflagerand des Umlenkungsteiles liegt. In Betriebsstellung, d. h. bei aufgesetztem Anschlußstutzen auf dem Motorgehäuse ist, der verschwenkbare Stutzen zwischen der Trennebene und dem Auflagerand gesichert. Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, daß sich der Auflagerand im Sinne einer zweischaligen Ausgestaltung bis in einen Rohrabschnitt des Umlenkungsteiles erstreckt. In dem zwischen den beiden Schalen gebildeten Raum kann beispielsweise ein Mechanismus zum Lösen der Verbindung zwischen dem An­ schlußstutzen und dem Motorgehäuse vorgesehen sein.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die hier jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Staubsauger in Form eines Schleppgerä­ tes, mit einem erfindungsgemäßen Anschlußstut­ zen zur Verbindung eines Staubsaugerschlauches mit einem Motorgehäuse, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Einzeldarstellung des Anschlußstutzens, jedoch unter Fortlassung des Saugschlauches,
Fig. 3 eine Ansicht des Anschlußstutzens in Pfeilrich­ tung III in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 eine Unteransicht des Anschlußstutzens,
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4, wobei der Anschlußstutzen auf das strichpunk­ tiert dargestellte Motorgehäuse aufgesetzt ist und eine Verbindung vom Motorgehäuse zu dem ebenfalls strichpunktiert dargestellten Staub­ saugerschlauch herstellt, und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch nach Abnahme des Anschlußstutzens vom Motorgehäuse und einem Abschwenken eines Stut­ zens von einem Umlenkungsteil des Anschlußstut­ zens, zur Freigabe eines Saugkanal-Umlenkungs­ bereiches.
Der in Fig. 1 dargestellte Staubsauger 1 ist als Schlepp­ gerät konzipiert und besitzt ein auf Rollen 2 fahrbares Motorgehäuse 3. In letzterem ist ein nicht dargestellter Gebläsemotor vorgesehen.
Das Motorgehäuse 3 besitzt eine verschwenkbare Motorge­ häuse-Klappe 4, welche in Schließstellung in Rastverbin­ dung zum Motorgehäuse 3 steht. Zum Öffnen der Klappe 4 ist an einer Stirnseite des Motorgehäuses 3 eine Handha­ be 5 vorgesehen. Nach Öffnen der Klappe 4 wird eine Kammer zur ,Aufnahme eines nicht dargestellten Staubfil­ terbeutels freigelegt.
An der Klappe 4 ist ein um 360° verschwenkbarer Anschluß­ stutzen 6 befestigt, welcher in Verbindung steht mit einem flexiblen Saugschlauch 7. Letzterer bildet die Verbindung zu einer ebenfalls nicht dargestellten, mit einem Gerätestiel und Handgriff versehenen Saugdüse.
Der Anschlußstutzen 6 ist im wesentlichen zweigeteilt ausgebildet, wobei einem mit dem Motorgehäuse 3 bzw. mit der Klappe 4 verbindbaren Stutzen 8 ein Umlenkungsteil 9 zugeordnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schlie­ ßen die Mittelachse x des Umlenkungsteiles 9 und die Mittelachse y des Stutzens 8 einen Winkel Alpha von ca. 100° ein. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei welchen der Winkel Alpha 90 bis 110° beträgt.
Der Stutzen 8 und das Umlenkungsteil 9 bilden im Be­ triebszustand eine Einheit und weisen einen im wesentli­ chen koaxial zu den Mittelachsen x und y ausgerichteten Saugkanal 10 mit zylindrischem Strömungsquerschnitt auf. Im Bereich des Überganges vom Stutzen 8 zum Umlenkungs­ teil 9 ist ein verrunderter Umlenkungsbereich B des Saugkanals 10 gebildet.
Hieraus ergeben sich drei Teilabschnitte des Saugkanales 10. Einen, in Saugrichtung R betrachtet, ersten Kanalab­ schnitt A im Bereich eines zylindrisch ausgeformten Rohrabschnittes 11 des Umlenkungsteiles 9, dem sich an dem Kanalabschnitt A anschließenden Umlenkungsbereich B und einem abschließenden Kanalabschnitt C, welcher koaxi­ al zur Mittelachse y im Bereich des Stutzens 8 angeord­ net ist.
Der Stutzen 8 ist um eine Schwenkachse z schwenkbeweg­ lich an dem Umlenkungsteil 9 gelagert. Die Scharnierach­ se z ist hierbei senkrecht zur Stutzenachse y ausgerich­ tet.
Die durch die Zweiteiligkeit des Anschlußstutzens 6 gebildete Trennebene E verläuft senkrecht zur Stutzenach­ se y und ist so gelegt, daß ein krümmungsaußenseitiger Umlenkungsbereich B′ des Saugkanales 10 vollständig an dem Umlenkungsteil 9 und ein krümmungsinnenseitiger Umlenkungsbereich B′′ vollständig an dem Stutzen 8 ausge­ bildet ist.
Die Trennebene E schließt mit der Mittelachse x des Umlenkungsteiles 9 einen spitzen Winkel Beta von ca. 10° ein. Entsprechend der bereits angesprochenen weiteren denkbaren Ausführungsformen, bei welchen der Umlenkwin­ kel Alpha im Bereich zwischen 90 und 110° liegt, kann auch der Winkel Beta entsprechend zwischen 0 und 20° variieren.
Bedingt durch die Zweiteiligkeit des Anschlußstutzens 6 und der Ausbildung des krümmungsaußenseitigen Umlenkungs­ bereiches B′ am Umlenkungsteil 9 und des krümmungsinnen­ seitigen Umlenkungsbereiches B′′ am Stutzen 8 ist in herstellungstechnisch einfacher Weise ein krümmungsinnen­ seitig abgerunderter Umlenkungsbereich B′′ herstellbar. Im bekannten Stand der Technik sind in diesem Bereich, bedingt durch die Herstellungsweise, lediglich scharfe Umlenkungen vorgesehen.
Zur schwenkbaren Anordnung des Stutzens 8 an dem Umlen­ kungsteil 9 ist eine Scharnierverbindung S vorgesehen. Hierzu besitzt der Stutzen 8 an dem der Trennebene E zugeordneten Endbereich einen massiv ausgebildeten Kra­ gen 12, welcher an der Außenseite der Wandung 13 des Stutzens 8 angeformt ist. Die Höhe dieses Kragens 12 entspricht dem Abstand von der Trennebene E zu der Ober­ seite 14 der Motorgehäuse-Klappe 4, im Betriebszustand, d. h. bei aufgesetztem Anschlußstutzen 6 auf das Motorge­ häuse 3. In Richtung auf eine Saugschlauch-Aufnahmeöff­ nung 15 des Umlenkungsteiles 9 ist dem Kragen 12 des Stutzens 8 ein senkrecht zu seiner Mittelachse y ausge­ richteter Scharnierzapfen 16 zugeordnet. Letzterer ist in einer umlenkungsteilseitigen Scharnieraufnahme 17 drehbar um die Scharnierachse z gelagert.
Die Scharnieraufnahme 17 ist im Bereich eines Abstützkra­ gens 18 des Umlenkungsteiles 9 als randoffene Nut ausge­ bildet, wobei die Öffnung der Nut im Einbauzustand des Anschlußstutzens 6 in Richtung auf die Oberseite 14 der Klappe 4 weist. Zur sicheren Halterung des Scharnierzap­ fens 16 in der Scharnieraufnahme 17 ist im Bereich der Öffnung ein Hinterschnitt vorgesehen.
Der Abstützkragen 18 ist in Strömungsrichtung R krüm­ mungsinnenseitig des Anschlußstutzens 6 am Ende des Umlenkungsteiles 9, d. h. an dem der Aufnahmeöffnung 15 abgewandten Ende, an der Außenseite der Wandung 9′ des Umlenkungsteiles 9 parallel zur Mittelachse y des Stut­ zens 8 ausgerichtet und erstreckt sich hierbei in Be­ triebsstellung, von der Wandung 9′ ausgehend, bis auf die Oberseite 14 der Klappe 4. Die Unterseite dieses Abstützkragens 18 liegt in Betriebsstellung auf einer Ebene mit der Unterseite des Stutzen-Kragens 12.
Der Stutzen 8 ist mit dem Umlenkungsteil 9 weiterhin klipsverbunden. Hierzu besitzt der Kragen 12 des Stut­ zens 8 ein dem Scharnier S gegenüberliegendes Fenster 19, in welches ein umlenkungsteilseitiges Rastelement 20 eingreifen kann.
Das Umlenkungsteil 9 ist zweischalig ausgebildet, wobei letzteres einen Auflagerand 21 ausbildet, welcher unmit­ telbar dem Motorgehäuse 3 bzw. der Klappe 4 zugeordnet ist. Dieser Auflagerand 21 liegt in Betriebsstellung auf gleicher Ebene wie die Unterseiten des Abstützkragens 18 und des Stutzenkragens 12. Weiterhin ist der Auflagerand 21 zu der Klipsverbindung K beabstandet.
Der Auflagerand 21 bildet unterhalb der Trennebene E einen Aufnahmeraum 22 aus, in welchem sowohl das Schar­ nier S als auch die Klipsverbindung K angeordnet sind. Weiterhin bildet dieser Raum 22 die Aufnahme für den Stutzenkragen 12.
Im Umlenkungsbereich B ist die Zweischaligkeit des Umlen­ kungsteiles 9 derart ausgebildet, daß die Wandung 23 der Außenschale zu der inneren Wandung 9′ beabstandet ist zur Bildung eines Hohlraumes 24. Dieser Hohlraum 24 erstreckt sich entlang der Achse x in den seitlichen Bereichen des Umlenkungsteiles 9 bis in dessen Endbe­ reich.
Oberhalb der Trennebene E weist das Umlenkungsteil 9 einen Zwischenboden 25 auf, welcher sich zwischen der Wandung 23 der Außenschale und der inneren Wandung 9′ parallel zur Trennebene E erstreckt. Im Bereich der Klipsverbindung K ist unterseitig an diesem Zwischenbo­ den 25 das bereits erwähnte Rastelement 20 angeordnet, welches an seinem freien Ende eine in Betriebsstellung des Anschlußstutzens 6 in das Fenster 19 des Stutzens 8 eingreifende Rastnase 26 aufweist.
In Betriebsstellung ist der Anschlußstutzen 6 derart auf das Motorgehäuse 3 bzw. auf die Klappe 4 aufgesetzt, daß der Stutzen 8 mit seinem vom Kragen 12 ausgehenden, zylinderförmigen Abschnitt in eine entsprechend ausge­ formte gehäuseseitige Aufnahme 27 eintritt. Der Stutzen 8 ist mit dem Umlenkungsteil 9 rastverbunden. Der Saugka­ nal 10 ist geschlossen, womit eine Verbindung zwischen dem Motorgehäuse 3 und dem Saugschlauch 7 gegeben ist. Der Stutzen 8 ist hierbei im Bereich seines Kragens 12 in dem Aufnahmeraum 22 gefangen, womit hierdurch in Verbindung mit der Klipsverbindung K eine starre Verbin­ dung zur Bildung des Saugkanales 10 gegeben ist. Es ist lediglich ein Verdrehen des gesamten Anschlußstutzens 6 um die Mittelachse y des Stutzens 8 möglich, wozu der Anschlußstutzen 6 mit Rastelementen 28 in entsprechende Aufnahmen eines klappenseitigen, drehbar gelagerten Kupplungs-Tellers 29 eingreifen.
Es sind zwei Rastelemente 28 vorgesehen, welche um die Mittelachse y um 90° versetzt zu dem Scharnier S bzw. zur Klipsverbindung K an dem Umlenkungsteil 9 angeordnet sind. Die Rastelemente 28 erstrecken sich hierbei über den Auflagerand 21 hinaus.
Zur Lösung der Verbindung zwischen Anschlußstutzen 6 und dem klappenseitigen Teller 29 ist an dem Anschlußstutzen 6 im Bereich des Umlenkungsteils 9 eine Drucktaste 30 vorgesehen, mit welcher die Rastelemente 28 entgegen einer Federkraft senkrecht zur Mittelachse y des Stut­ zens derart verlagert werden, daß diese aus einem Hinter­ griff im Bereich der tellerseitigen Aufnahme treten. Hiernach kann der Anschlußstutzen 6 von der Klappe 4 abgehoben werden.
Zur Beseitigung von Verstopfungen im Bereich des An­ schlußstutzens 6, insbesondere im Umlenkungsbereich B, kann der Stutzen 8 vom Umlenkungsteil 9 um die Scharnier­ achse z abgeschwenkt werden, wonach der Umlenkungsbe­ reich B freigelegt wird. Es ist somit eine Revisionsöff­ nung gebildet.
Sowohl der Umlenkungsbereich B als auch die Kanalab­ schnitte A und C sind frei zugänglich und somit leicht zu säubern.
Der Stutzen 8 ist unverlierbar an dem Umlenkungsteil 9 bedingt durch den Hintergriff im Bereich der Scharnier­ aufnahme 17 gehalten.
Ein Abschwenken des Stutzens 8 vom Umlenkungsteil 9 erfolgt in einfachster Weise, indem der Bediener den Stutzen 8 in Richtung des Pfeiles a in Fig. 6 bewegt, wobei das umlenkungsteilseitige Rastelement 20 federnd nachgibt. Entsprechend greift das Rastelement 20 bei einem Schließen wieder in das Fenster 19 des Stutzens 8 ein.
Um den Anschlußstutzen 6 wiederum in eine Betriebsstel­ lung zu versetzen, ist es zwingend erforderlich, den Stutzen 8 wieder in seine Grundstellung, d. h. in seine verrastete Stellung zurückzuverschwenken, da ansonsten der Saugkanal 10 nicht geschlossen ist. Sollte der Bedie­ ner den Stutzen 8 nicht vollständig an dem Umlenkungs­ teil 9 eingerastet haben, so erfolgt diese Verrastung spätestens bei einem korrekten Aufsetzen des Anschluß­ stutzens 6 auf die Motorgehäuseklappe 4, da hierbei das an dem Umlenkungsteil 9 angeordnete Rastelement 20 zwangsweise in das Fenster 19 des in dem Aufnahmeraum 22 gefangenen Stutzenkragens 12 eintritt.
Bedingt durch die Zweiteilung ist ein Anschlußstutzen 6 gegeben, welcher eine Revisionsöffnung zur Beseitigung von Verstopfungen aufweist, wobei der Stutzen 8 eine Revisionsklappe darstellt. Weiterhin ist durch diese Ausgestaltung ein weicher krümmungsinnenseitiger Umlen­ kungsbereich B′′ realisierbar. Hierdurch wird die Ver­ stopfungsneigung im Umlenkungsbereich B verringert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten -Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (11)

1. Anschlußstutzen (6) für einen Staubsauger (1) zur Verbindung eines Staubsaugerschlauches (7) mit einem Staubsaugermotorgehäuse (3), einem mit dem Motorgehäuse (3) verbindbaren Stutzen (8) und einer an den Stutzen (8) nach außen anschließenden, ca. 90° betragenden Umlen­ kung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (8) und das Umlenkungsteil (9) klappverbunden sind.
2. Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennebene (E) im wesentlichen senkrecht zu einer Stutzenachse (y) verläuft.
3. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennebene (E) so gelegt ist, daß an dem Umlenkungsteil (9) krümmungsaußenseitig eine im wesentlichen vollständige Umlenkung ausgebildet ist.
4. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennebene (E) krümmungsinnensei­ tig zum Beginn der Krümmung ausgebildet ist.
5. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennebene (E) so gelegt ist, daß ein krümmungsaußenseitiger Umlenkungsbereich (B′) voll­ ständig an dem Umlenkungsteil (9) und ein krümmungsinnen­ seitiger Umlenkungsbereich (B′′) vollständig an dem Stutzen (8) ausgebildet ist.
6. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennebene (E) mit der Mittelachse (x) des Umlenkungsteils (9) einen spitzen Winkel (Beta) einschließt.
7. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Winkel (Beta) zwischen der Trenn­ ebene (E) und der Mittelachse (x) des Umlenkungsteils (9) 0-20°, bevorzugt 10° beträgt.
8. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Umlenkungsteil (9) mit dem Stutzen (8) scharnierverbunden und gegenüberliegend zum Schar­ nier (S) klipsverbunden ist.
9. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scharnierachse (z) senkrecht zur Stutzenachse (y) ausgerichtet ist.
10. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkungsteil (9) einen Auflage­ rand (21) ausbildet, welcher unmittelbar dem Motorgehäu­ se (3) zugeordnet ist und beabstandet sowie in Stutzen­ richtung unterhalb der Klipsverbindung (K) angeordnet ist.
11. Anschlußstutzen nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Auflagerand (21) im Sinne einer zweischaligen Ausgestaltung bis in einen Rohrab­ schnitt (11′) des Umlenkungsteiles (9) erstreckt.
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