DE3142060C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/0072—Mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem
Saugschlauch, einem elektromotorisch angetriebenen Saug
gebläse, das durch ein elektrisches Regel- und Steuer
system gesteuert ist, einem an einem Griffteil des Saug
sclauches angeordneten Absperrteil zur Unterbrechung des
Saugluftstromes und mit einem auf die Unterbrechung
ansprechenden Schaltteil, dessen Schaltimpuls dem Regel-
und Steuersystem zuführbar ist.
Aus der DE-OS 30 01 116 ist ein Verfahren zur Steuerung
der Leistung eines elektrischen Staubsaugermotors bekannt.
Das Sauggebläse, welches durch den Staubsaugermotor ange
trieben wird, kann so eingestellt werden, daß der Saug
druck des den Schmutz aufnehmenden Luftstromes unterschied
liche Größen einnehmen kann. Dabei wird ein vorbestimmter
Druckwert des Saugdruckes als Maß zum Umschalten in eine
andere Leistungsstufe des Staubsaugermotors verwendet. Die
Druckwertänderung erfolgt durch Öffnen oder Verschließen
der Saugleitung im Griffbereich derselben. Ein Schaltteil
spricht dabei auf die Unterbrechung des Saugluftstromes
an, wobei der Schaltimpuls des Schaltteiles einem Regel-
und Steuersystem zuführbar ist. Das Öffnen oder Ver
schließen der Saugleitung erfolgt durch einen Schieber,
der von der Bedienungsperson in den Griffteil hineinge
schoben werden kann, so daß die Saugleitung verschlossen
wird. Um die Saugleitung nachfolgend wieder freizugeben,
muß der Schieber wieder zurückgezogen werden.
Nachteilig ist es dabei, daß die Handhabung eines derar
tigen Schiebers recht unbequem ist, wobei insbesondere
das Zurückziehen des Schiebers nach längerem Gebrauch
Schwierigkeiten bereiten kann, wenn beispielsweise durch
in den Führungsbereich des Schiebers eingedrungene Fremd
partikel ein glattes, unbehindertes Gleiten des Schiebers
nicht mehr möglich ist. Zudem ist der Schieber nicht ge
gen ein völliges Herausziehen aus seiner Führung gesichert,
so daß er vollständig aus dem Handgriff austreten kann.
Außerdem weist die Halterung und Führung des Schiebers
mangelnde Stabilität auf, durch die ein sicheres Funktio
nieren dieses bekannten Regel- und Steuersystems über eine
längere Gebrauchsdauer nicht sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsau
ger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so
weiterzuentwickeln, daß das Absperrventil auch über eine
längere Gebrauchsdauer zuverlässig seine Aufgabe erfüllen
und von einer Bedienungsperson auf einfache und bequeme
Art betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung ist als Absperrteil eine schwenkbar
gelagerte Klappe vorgesehen, die mittels eines Betätigungs
gliedes verschwenkt werden kann, wobei diese Bauteile
an einem Einsatz angeordnet sind, der in einer Ausnehmung
des Griffteiles eingesetzt ist. Dabei ist das Verschwenken
der Klappe mittels eines dafür vorgesehenen Betätigungs
gliedes einfach und bequem ausführbar, wobei das Unterbre
chen des Saugluftstromes mittels der schwenkbaren Klappe
auch über einen längeren Zeitraum zuverlässig und sicher
ausführbar ist.
Dabei hat die Anordnung des Absperrteiles am Saugschlauch
den Vorteil, daß die mit dem Staubsauger arbeitende Per
son während des Saugens das Absperrventil betätigen kann,
um es in seine Sperrstellung zu führen und dadurch den
Saugluftstrom zu unterbrechen. In Strömungsrichtung hin
ter dem Absperrventil kann im Saugluftstrom ein druckab
hängiger Schalter oder eine einen Generator antreibende
Luftturbine angeordnet sein. Infolge der kurzen Unterbre
chung des Saugluftstromes spricht dann der druckabhängige
Schalter an bzw. bleibt die Luftturbine stehen, die dann
eine Spannung zur Einleitung von Schaltfunktionen erzeugt.
Der durch den Schaltvorgang des druckabhängigen Schalters
bzw. durch das Ausbleiben der Generatorspannung eingelei
tete Schaltvorgang, der den Gebläsemotor auf die höchste
oder eine höhere Leistungsstufe schaltet, kann über einen
weiteren Impuls oder selbsttätig über ein Zeitglied zurück
geschaltet werden. Die Bedienungsperson kann mit dem er
findungsgemäßen Staubsauger kurzzeitig den Antriebsmotor
des Sauggebläses auf eine höhere oder die maximale Lei
stung schalten, um stark verschmutzte Stellen gründlich
reinigen zu können.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung
einen mit einem
Saugschlauch ausgerüsteten erfindungsgemäßen Staub
sauger,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und
teilweise im Schnitt eine am Saug
schlauch vorgesehene Absperrklappe
in Offenstellung,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend
Fig. 3 die Absperrklappe in Schließ
stellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V
in Fig. 2,
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein
Schaltbild für eine Steuerung des
Saugluftstromes.
Fig. 1 zeigt einen Staubsauger 1, an den ein elastischer
Saugschlauch 2 angeschlossen werden kann. Er hat eine im
Durchmesser erweiterte Muffe 3, die unlösbar, jedoch
drehbar mit einer Schlauchleitung 4 verbunden ist. Der
Saugschlauch 2 stellt die Verbindung zum Sauganschluß
des Staubsaugers 1 her. Die Muffe 3 geht in ein Griff
teil 5 über, das an seinem freien Ende einen Verbin
dungsstutzen 6 aufweist, der über ein Saugrohr 7 mit
einem Reinigungswerkzeug 8 in Verbindung steht. Durch
ein im Staubsauger 1 untergebrachtes (nicht dargestelltes)
Sauggebläse wird ein Saugluftstrom erzeugt, der vom
Reinigungswerkzeug 8 durch das Saugrohr 7 und den Saug
schlauch 2 in ein Staubsammel- und Filtersystem des
Staubsaugers 1 strömt. Das Griffteil 5 ist rohrförmig
ausgebildet und bildet einen Teil des Strömungskanales
für die Saugluft. Das Griffteil 5 hat einen geraden,
an die Muffe 3 anschließenden Abschnitt 9, der stumpf
winklig in einen geraden Abschnitt 10 übergeht, der am freien
Ende den Verbindungsstutzen 6 aufweist, in den das Saug
rohr 7 eingesteckt werden kann.
Im Griffteilabschnitt 10 ist eine Ausnehmung 11 vorge
sehen, die sich bis zum Griffteilabschnitt 9 erstreckt
(Fig. 2). Sie hat in Seitenansicht gemäß Fig. 2 recht
eckigen Umriß. Das Griffteil 5 hat etwa ovalen Quer
schnitt, damit es bequem mit der Hand umgriffen werden
kann. Im Bereich der Ausnehmung 11 ist der Griffteilab
schnitt 10 trogförmig ausgebildet (Fig. 4 und 5) und hat
zwei in Richtung auf die Ausnehmung divergierende Seiten
wände 12, 13, die bogenförmig, vorzugsweise teilkreis
förmig ineinander übergehen. Der die Ausnehmung 11 be
grenzende Rand 14 der Ausnehmung 11 ist mit einer rillen
förmigen Vertiefung 15 versehen (Fig. 4 und 5), in die
ein Steg 16 eines Abdeck- und Halterungsteiles 17 einer
Steuereinrichtung 18 formschlüssig eingreift. Wie Fig. 2
zeigt, ist das Abdeckteil 17 an seinem der Muffe 3 zuge
wandten Ende mit einem in das Griffteil 5 ragenden Vor
sprung 19 versehen, der einen Randabschnitt 20 der Aus
nehmung 11 formschlüssig untergreift. Der Vorsprung 19
und der Randabschnitt 20 bilden eine Rastverbindung zwi
schen dem Abdeckteil 17 und dem Griffteil 5. Der Vor
sprung 19 liegt vorzugsweise unter elastischer Verspan
nung am Randabschnitt 20 an, so daß das Abdeckteil 17 si
cher am Griffteil 5 gehaltert ist.
Das Abdeckteil 17 hat Seitenwände 21, 22 (Fig. 4 und 5),
die eine Fortsetzung der Seitenwände 12, 13 des Griffteil
abschnittes 10 bilden. Die Seitenwände haben Dreieckform
(Fig. 3), wobei ihr vom Griffteilabschnitt 10 abgewandter
Rand 23, 24, in Seitenansicht gemäß Fig. 3 gesehen, eine Ver
längerung des Griffteilabschnittes 9 bildet. Die beiden
Seitenwände 21, 22 des Abdeckteiles 17 sind an ihrem dem
Verbindungsstutzen 6 zugewandten Ende durch eine Quer
wand 25 miteinander verbunden, die unter einem stumpfen
Winkel zum Rand 23, 24 der Seitenwände liegt und einen
spitzen Winkel mit der Längsachse des Griffteilabschnit
tes 10 einschließt (Fig. 3). Die Querwand 25 geht in eine
Zwischenwand 26 über, die über ihre gesamte Höhe in be
zug auf den Griffteilabschnitt 9 konvex gekrümmt ist und
in Richtung auf die Ausnehmung 11 znehmend Abstand von
der Querwand 25 hat (Fig. 2 und 3). Der in Fig. 4 obere
Rand 27 der Querwand 25 ist teilkreisförmig gekrümmt.
Zwischen der Querwand 25 und der Zwischenwand 26 wird
eine in Richtung auf den Innenraum des Griffteilabschnit
tes 10 offene Kammer 28 gebildet, die seitlich von einem
Teil der Seitenwände 21, 22 begrenzt wird. Die Zwischen
wand 26 geht in einen Boden 29 über, der die beiden
Seitenwände 21, 22 des Abdeckteiles 17 miteinander ver
bindet und den unteren Abschluß des Abdeckteiles bildet.
Der Boden 29 ist mit einer Durchtrittsöffnung 30 verse
hen, die von einem aufwärts gerichteten Rand 31 und einem
Teil der Zwischenwand 26 begrenzt ist. Der dem Griffteil
abschnitt 9 zugewandte Teil des Randes 31 ist, im Längs
schnitt gemäß Fig. 2 gesehen, nach außen geneigt, und seine
Innenseite 32 verläuft kontinuierlich bis zur Unterseite
33 des Bodens 29. Die Zwischenwand 26 hat einen in Rich
tung auf den gegenüberliegenden Teil des Randes 31 gerich
teten Vorsprung 34, dessen Innenseite 35 stumpfwinklig an
die Oberseite 36 des Bodens 29 anschließt. Im Bereich des
Vorsprunges 34 divergiert die Innenseite 37 der Durchtritts
öffnung 30, im Längsschnitt gemäß Fig. 2 gesehen, mit der
Zwischenwand 26 vom Boden 29 aus.
Unmittelbar benachbart zum aufwärts gerichteten Rand 31
ist der Boden 29 des Abdeckteiles 17 mit einer durch eine
Auswölbung gebildeten Vertiefung 38 versehen, in der ein
Ende einer Druckfeder 39 liegt. Ihr anderes Ende umgreift
einen an der Unterseite eines schwenkbaren Betätigungs
gliedes 40 vorgesehenen Vorsprung 41, so daß die Druckfe
der durch den Vorsprung und die Vertiefung lagegesichert ist.
Das Betätigungsglied 40 deckt im wesentlichen die durch
die Seitenwände 21, 22, die Zwischenwand 26 und den Boden
29 gebildete Kammer 42 nach oben ab. Das Betätigungs
glied 40 sitzt mit seinem nahe dem Vorsprung 19 liegenden
Ende auf einer in den Seitenwänden 21, 22 gelagerten Achse
43, die von zwei mit Abstand voneinander liegenden Stegen
44 an der Unterseite des Betätigungsgliedes teilweise
umgriffen wird (Fig. 2). Damit die die Achse 43 umgreifen
den Stege 44 beim Verschwenken des Betätigungsgliedes
40 nicht durch den Boden 29 des Abdeckteiles 17 behindert
werden, ist dieser mit einer durch eine Ausformung gebil
deten Mulde 45 versehen.
Nahe dem anderen Ende des Betätigungsgliedes 40 ist eine
weitere Schwenkachse 46 vorgesehen, die parallel zur Achse
43 an der Unterseite des Betätigungsgliedes in einer Ver
tiefung gehaltert ist. Die Schwenkachse 46 trägt ein
Gelenkteil 47, das das Betätigungsglied 40 mit einer im
Bereich unterhalb des Bodens 29 innerhalb des Griffteil
abschnittes 10 liegenden Absperrklappe 48 gelenkig verbin
det. Der Vorsprung 41 für die Druckfeder 39 liegt, im
Längsschnitt gemäß Fig. 2 gesehen, etwa in der Mitte zwi
schen den beiden Schwenkachsen 43, 46.
Das Gelenkteil 47 hat zwei parallel zueinander liegende
Stege 49, 50 (Fig. 4), deren beide Enden jeweils durch
ein Querstück 51, 52 miteinander verbunden sind. Am
Querstück 52 ist die Schwenkachse 46 und am Querstück
51 eine Schwenkachse 53 angeordnet, mit der das Gelenkteil
47 mit der Absperrklappe 48 verbunden ist. Das Querstück
51 ist auf der Absperrklappe befestigt, und die Schwenk
achse 53 liegt in einer Rinne 54 einer muldenförmigen,
in den Griffteil 10 ragenden Vertiefung 55 der Absperr
klappe 48. Die Vertiefung 55 erstreckt sich über die
gesamte Breite der Absperrklappe 48 (Fig. 4).
Die Absperrklappe 48 ist mit einer in Höhe der Zwischen
wand 26 an der Unterseite des Bodens 29 gelagerten an ihrem einen Ende vorgesehenen Achse
56 schwenkbar gelagert. Sie liegt parallel zu den ande
ren Schwenkachsen 43, 46 und 53. Die Absperrklappe 48 hat
von ihrer Oberseite senkrecht abstehende Stege 57, 58,
die sich von dem bei der Schwenkachse 56 liegenden Ende
aus über die gesamte zugehörige Länge der Absperrklappe
erstrecken (Fig. 4). Die beiden Stege 57, 58 sind durch
zwei parallel zueinander und senkrecht zu ihnen liegende
Querstege 59, 60 miteinander verbunden, die ebenfalls
senkrecht auf der Absperrklappe angeordnet sind.
Die Druckfeder 39 drückt das Betätigungsglied 40 in
Richtung auf eine Ruhestellung (Fig. 2), in der sich das
Betätigungsglied mit seinem einen Ende 61 auf dem Boden
29 im Bereich oberhalb des Vorsprunges 19 abstützt. Über
das Gelenkteil 47 wird dadurch auch die Absperrklappe 48
in die in Fig. 2 dargestellte Ruhelage gedrückt, in der
sie an der Unterseite des Bodens 29 anliegt. Die Quer
stege 59, 60 der Absperrklappe liegen hierbei mit geringem
Abstand von der Durchtrittsöffnung 30 ebenfalls an der
Unterseite des Bodens 29 an. Dadurch ist die Durchtritts
öffnung von der Absperrklappe im wesentlichen außerhalb des
Strömungsweges der in Richtung 62 vom Reinigungswerkzeug 8
zum Staubsauger 1 durch das Griffteil 5 strömenden Saug
luft. Beim Drücken des Betätigungsgliedes 40 gegen die
Kraft der Druckfeder 39 schwenkt das Betätigungsglied um
die Achse 43 in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Damit
das Betätigungsglied leicht gedrückt werden kann, weist
es an seiner Oberseite eine Griffmulde 63 auf. Das bei
der Zwischenwand 26 liegende Ende 64 des Betätgungsglie
des beschreibt hierbei einen Teil eines Kreises um die
Schwenkachse 43. Die Zwischenwand 26 ist ebenfalls um
die Achse 43 gekrümmt ausgebildet, so daß beim Ver
schwenken des Betätigungsgliedes 40 der dichte Abschluß
zwischen dem Betätigungsglied und der Zwischenwand ge
währleistet ist. Über das Gelenkteil 47 wird beim Nieder
drücken des Betätigungsgliedes 40 auch die Absperrklappe
48 um die Schwenkachse 56 in den Griffteilabschnitt
10 geschwenkt. In der Endlage gemäß Fig. 3 kommt das Be
tätigungsglied 40 mit seinem Ende 64 zur Anlage auf dem
Vorsprung 34 der Zwischenwand 26. An der Unterseite des
Betätigungsgliedes 40 ist ein leistenförmiger Vorsprung
65 vorgesehen, der in der Endlage gemäß Fig. 3 auf der
Stirnfläche des Randes 31 des Bodens 29 zur Anlage kommt.
Das Ende 64 und der Vorsprung 65 des Betätigungsteiles 40
bilden also Anschläge, durch die die Endlage des Betäti
gungsgliedes bei niedergedrückter Stellung einwandfrei
festgelegt ist. Wie Fig. 4 zeigt, hat die Absperrklappe
48 eine solche Form, daß sie den Strömungsquerschnitt
des Griffteilabschnittes 10 vollständig oder doch zu
mindest annähernd vollständig verschließt. Sobald das
Betätigungsglied 40 losgelassen wird, wird es durch die
Kraft der Druckfeder 39 selbsttätig in seine in den Fig.
2 und 5 dargestellte Ruhelage zurückgeschwenkt, wobei die
Absperrklappe 48 über das Gelenkteil 47 in die Stellung
gemäß Fig. 2 zurückgeschwenkt wird.
Das Abdeckteil 17 mit den Seitenwänden 21, 22, der Querwand
25, der Zwischenwand 26 und dem Boden 29 ist vorzugsweise
einstückig ausgebildet und über die Rastverbindung 19, 20
lösbar am Griffteil 5 gehaltert. Das Bedienungsglied 40
mit dem Vorsprung 41 ist ebenfalls einstückig ausgebildet.
Auch die Absperrklappe 48 bildet mit den Stegen 57 bis 60
einen einstückigen Bauteil.
Die Steuereinrichtung 18 wird nun dazu herangezogen,
während des Arbeitens mit dem Staubsauger 1 den Antriebs
motor des Sauggebläses auf maximale oder höhere Leistung zu schalten.
Wenn sich die Absperrklappe 48 in der Offenstellung gemäß
Fig. 2 befindet, kann die Saugluft in Strömungsrichtung
62 ungehindert durch das Griffteil 5 vom Reinigungswerk
zeug 8 zum Staubsauger 1 strömen. Wenn das Betätigungs
glied 40 gedrückt wird und dadurch die Klappe 48 den
Strömungsquerschnitt des Griffteiles 5 verschließt, wird
die Strömung des Saugluftstromes in Richtung 62 unter
brochen. Das im Staubsauger 1 untergebrachte Saugge
bläse, das in den Strömungswegen des Saugluftstromes an
geordnet ist, rotiert weiter, so daß im Bereich zwischen
der Absperrklappe 48 im Griffteil 5 und dem Sauggebläse
ein Unterdruck aufgebaut wird. Er bewirkt mit Erreichen
einr bestimmten Größe das Ansprechen eines Unterdruck
schalters 66 (Fig. 6), der beispielsweise in einem ein Staub
filter 67 aufnehmenden Saugraum 68 oder in einem anderen,
dem Unterdruck ausgesetzten Raum des Staubsaugergehäuses
oder im Saugschlauch untergebracht sein kann. Infolge
des Ansprechens des Unterdruckschalters 66 schaltet ein
Umschaltrelais 69 den Antriebsmotor M des Sauggebläses
auf die gewünschte maximale Leistung. Ist die maximale
Saugleistung nicht mehr erforderlich, wird der Gebläsemo
tor durch nochmaliges Betätigen des Betätigungsgliedes
40 auf eine niedrigere Motorleistung zurückgeschaltet.
Der dadurch erneut erzeugte Luftabsperrimpuls schaltet
über den Unterdruckschalter 66 und das Umschaltrelais
69 den Antriebsmotor M für das Sauggebläse wieder auf die
ursprüngliche, niedrigere Leistungsstufe zurück. Dieser
Vorgang des Hochschaltens auf die maximale Leistungsstufe
und das Zurückschalten auf die niedrigere Leistungsstufe
des Gebläsemotors kann beliebig oft wiederholt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform treibt der Sagluftstrom
eine Luftturbine eines Meßgenerators an. Er ist im Bereich
zwischen der Absperrklappe 48 und dem Staubsauger 1 ange
ordnet. Sobald die Absperrklappe 48 in ihre Sperrstel
lung verschwenkt wird, hört der Saugluftstrom in diesem
Bereich auf, so daß die den Meßgenerator antreibende
Luftturbine stillsteht oder annähernd stillsteht. Dadurch
tritt am Meßgenerator ein Spannungsabfall auf, der in ei
nem elektrischen Schaltkreis das Hochschalten des Geblä
semotors auf die höchste Leistungsstufe bewirkt. Ein
Zeitglied schaltet nach einer vorbestimmten Zeitdauer
den Antriebsmotor wieder auf die ursprüngliche niedrige
re Leistungsstufe zurück.
Mit der Steuereinrichtung 18 kann der Benutzer des
Saugschlauches sehr einfach den Staubsauger von der augen
blicklichen Leistung auf eine höhere oder die höchste Leistung umstellen.
So kann beispielsweise ein Teppich schonend mit einer
mittleren Leistungsstufe des Staubsaugers gesaugt werden.
Sollten sich auf dem Teppich beispielsweise Fusseln be
finden, die bei dieser mittleren Saugleistung nicht vom
Teppich abgesaugt werden können, genügt ein kurzer
Druck auf das Betätigungsglied 40, um den Staubsauger auf
die höchste Saugleistung zu bringen. Sobald die Fusseln
vom Teppich abgesaugt sind, wird erneut das Betätigungs
glied 40 gedrückt und dadurch die ursprüngliche, niedri
gere Leistungsstufe des Gebläsemotors wieder eingestellt.
Infolge der beschriebenen Ausbildung und Anordnung muß das
Betätigungsglied 40 nur um etwa 30° geschwenkt werden, da
mit die Absperrklappe 48 um etwa 90° in seine Sperrstellung
geschwenkt wird. Dadurch kann das Betätigungsglied sehr
einfach während des Arbeitens mit dem Staubsauger gedrückt
werden. Um in der Sperrstellung der Absperrklappe 48 eine
möglichst vollständige Sperrung des Saugluftstromes zu ge
währleisten, ist der Rand 70 (Fig. 4) der Absperrklappe
als elastische Lippe ausgebildet, die vorteilhaft nur we
nige zehntel Millimeter dick und etwa 1 mm breit ist. In
der Sperrstellung legt sich die Lippe 70 unter elastischer
Verformung an die Innenwandung des Griffteilabschnittes 10
an.
Claims (19)
1. Staubsauger mit einem Saugschlauch, einem elektromotorisch
angetriebenen Sauggebläse, das durch ein elektrisches Regel-
und Steuersystem gesteuert ist, einem an einem Griffteil
des Saugschlauches angeordneten Absperrteil zur Unterbre
chung des Saugluftstromes und mit einem auf die Unterbre
chung ansprechenden Schaltteil, dessen Schaltimpuls dem
Regel- und Steuersystem zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrteil eine schwenkbar gelagerte Klappe (48)
ist, die an einem über das Griffteil (5) ragenden Einsatz
(17) gelagert ist, der in eine Ausnehmung (11) des Griff
teiles eingesetzt ist, wobei der Einsatz (17) ein Betäti
gungsglied (40) für die Klappe (48) aufweist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz (17) in die Ausnehmung (11) des Griffteiles (5)
lösbar eingesetzt ist.
3. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (17) die Ausnehmung
(11) abschließt.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) in einer
Kammer (42) des Einsatzes (17) angeordnet ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) schwenk
bar am Einsatz (17) gelagert ist.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) gegen
Federkraft verschwenkbar ist.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) in seiner
Ruhelage anschlagbegrenzt ist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) ge
lenkig mit dem Absperrventil (48) verbunden ist.
9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (40) über wenigstens ein Ge
lenkteil (47) mit der Absperrklappe (48) verbunden
ist.
10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) und die
Absperrklappe (48) beiderseits eines Bodens (29) des
Einsatzes (17) liegen.
11. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkteil (47) durch eine Durchtrittsöffnung
(30) im Boden (29) des Einsatzes (17) ragt.
12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) in ihrer
Ruhelage an der Unterseite des Bodens (29) des Einsatzes
(17) anliegt.
13. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) in ihrer
Ruhelage den Strömungsweg des Saugluftstromes im Bereich
des Einsatzes (17) gegen Einströmen von Falschluft ab
schließt, vorzugsweise die Durchtrittsöffnung (30) im
Boden (29) des Einsatzes abschließt.
14. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) unter Feder
kraft in ihrer Ruhelage gehalten ist.
15. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) und die
Absperrklappe (48) durch eine gemeinsame Feder (39) in
ihren Ruhelagen gehalten sind.
16. Staubsauger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (39) eine am Betätigungsglied (40) angrei
fende und am Boden (29) des Einsatzes (17) abgestützte
Druckfeder ist.
17. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) in ihrer
Außenform der Querschnittsform des abzusperrenden
Strömungsweges angepaßt ist.
18. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (70) der Absperrklappe (48)
als dünne, elastische Lippe ausgebildet ist.
19. Staubsauger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (70) in Sperrstellung der Absperrklappe
(48) an der Innenwandung des Griffteiles (5) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142060 DE3142060A1 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Staubsauger mit einem saugschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142060 DE3142060A1 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Staubsauger mit einem saugschlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142060A1 DE3142060A1 (de) | 1983-05-05 |
DE3142060C2 true DE3142060C2 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=6144690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813142060 Granted DE3142060A1 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Staubsauger mit einem saugschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3142060A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI74829C (fi) * | 1986-10-01 | 1988-03-10 | Allaway Oy | Foerfarande foer styrning av en anlaeggning saosom dammsugare, centraldammsugare, maskinellt luftkonditioneringssystem eller motsvarande. |
FR2929096B1 (fr) * | 2008-03-31 | 2010-03-12 | Aldes Aeraulique | Dispositif d'arret a distance pour une installation d'aspiration ou de ventilation |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001116A1 (de) * | 1980-01-14 | 1981-07-16 | Bär Elektrowerke KG, 5885 Schalksmühle | Verfahren zur steuerung der leistung eines staubsaugermotors |
-
1981
- 1981-10-23 DE DE19813142060 patent/DE3142060A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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