DE3142060C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3142060C2
DE3142060C2 DE19813142060 DE3142060A DE3142060C2 DE 3142060 C2 DE3142060 C2 DE 3142060C2 DE 19813142060 DE19813142060 DE 19813142060 DE 3142060 A DE3142060 A DE 3142060A DE 3142060 C2 DE3142060 C2 DE 3142060C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
cleaner according
insert
butterfly valve
actuating member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813142060
Other languages
English (en)
Other versions
DE3142060A1 (de
Inventor
Anton 7000 Stuttgart De Kuchar
Leon 7102 Weinsberg De Radom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Progress Elektrogeraete GmbH
Original Assignee
Progress-Elektrogeraete Mauz & Pfeiffer & Co 7000 Stuttgart De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Progress-Elektrogeraete Mauz & Pfeiffer & Co 7000 Stuttgart De GmbH filed Critical Progress-Elektrogeraete Mauz & Pfeiffer & Co 7000 Stuttgart De GmbH
Priority to DE19813142060 priority Critical patent/DE3142060A1/de
Publication of DE3142060A1 publication Critical patent/DE3142060A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3142060C2 publication Critical patent/DE3142060C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0072Mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/32Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Saugschlauch, einem elektromotorisch angetriebenen Saug­ gebläse, das durch ein elektrisches Regel- und Steuer­ system gesteuert ist, einem an einem Griffteil des Saug­ sclauches angeordneten Absperrteil zur Unterbrechung des Saugluftstromes und mit einem auf die Unterbrechung ansprechenden Schaltteil, dessen Schaltimpuls dem Regel- und Steuersystem zuführbar ist.
Aus der DE-OS 30 01 116 ist ein Verfahren zur Steuerung der Leistung eines elektrischen Staubsaugermotors bekannt. Das Sauggebläse, welches durch den Staubsaugermotor ange­ trieben wird, kann so eingestellt werden, daß der Saug­ druck des den Schmutz aufnehmenden Luftstromes unterschied­ liche Größen einnehmen kann. Dabei wird ein vorbestimmter Druckwert des Saugdruckes als Maß zum Umschalten in eine andere Leistungsstufe des Staubsaugermotors verwendet. Die Druckwertänderung erfolgt durch Öffnen oder Verschließen der Saugleitung im Griffbereich derselben. Ein Schaltteil spricht dabei auf die Unterbrechung des Saugluftstromes an, wobei der Schaltimpuls des Schaltteiles einem Regel- und Steuersystem zuführbar ist. Das Öffnen oder Ver­ schließen der Saugleitung erfolgt durch einen Schieber, der von der Bedienungsperson in den Griffteil hineinge­ schoben werden kann, so daß die Saugleitung verschlossen wird. Um die Saugleitung nachfolgend wieder freizugeben, muß der Schieber wieder zurückgezogen werden.
Nachteilig ist es dabei, daß die Handhabung eines derar­ tigen Schiebers recht unbequem ist, wobei insbesondere das Zurückziehen des Schiebers nach längerem Gebrauch Schwierigkeiten bereiten kann, wenn beispielsweise durch in den Führungsbereich des Schiebers eingedrungene Fremd­ partikel ein glattes, unbehindertes Gleiten des Schiebers nicht mehr möglich ist. Zudem ist der Schieber nicht ge­ gen ein völliges Herausziehen aus seiner Führung gesichert, so daß er vollständig aus dem Handgriff austreten kann. Außerdem weist die Halterung und Führung des Schiebers mangelnde Stabilität auf, durch die ein sicheres Funktio­ nieren dieses bekannten Regel- und Steuersystems über eine längere Gebrauchsdauer nicht sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsau­ ger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzuentwickeln, daß das Absperrventil auch über eine längere Gebrauchsdauer zuverlässig seine Aufgabe erfüllen und von einer Bedienungsperson auf einfache und bequeme Art betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung ist als Absperrteil eine schwenkbar gelagerte Klappe vorgesehen, die mittels eines Betätigungs­ gliedes verschwenkt werden kann, wobei diese Bauteile an einem Einsatz angeordnet sind, der in einer Ausnehmung des Griffteiles eingesetzt ist. Dabei ist das Verschwenken der Klappe mittels eines dafür vorgesehenen Betätigungs­ gliedes einfach und bequem ausführbar, wobei das Unterbre­ chen des Saugluftstromes mittels der schwenkbaren Klappe auch über einen längeren Zeitraum zuverlässig und sicher ausführbar ist.
Dabei hat die Anordnung des Absperrteiles am Saugschlauch den Vorteil, daß die mit dem Staubsauger arbeitende Per­ son während des Saugens das Absperrventil betätigen kann, um es in seine Sperrstellung zu führen und dadurch den Saugluftstrom zu unterbrechen. In Strömungsrichtung hin­ ter dem Absperrventil kann im Saugluftstrom ein druckab­ hängiger Schalter oder eine einen Generator antreibende Luftturbine angeordnet sein. Infolge der kurzen Unterbre­ chung des Saugluftstromes spricht dann der druckabhängige Schalter an bzw. bleibt die Luftturbine stehen, die dann eine Spannung zur Einleitung von Schaltfunktionen erzeugt. Der durch den Schaltvorgang des druckabhängigen Schalters bzw. durch das Ausbleiben der Generatorspannung eingelei­ tete Schaltvorgang, der den Gebläsemotor auf die höchste oder eine höhere Leistungsstufe schaltet, kann über einen weiteren Impuls oder selbsttätig über ein Zeitglied zurück­ geschaltet werden. Die Bedienungsperson kann mit dem er­ findungsgemäßen Staubsauger kurzzeitig den Antriebsmotor des Sauggebläses auf eine höhere oder die maximale Lei­ stung schalten, um stark verschmutzte Stellen gründlich reinigen zu können.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen mit einem Saugschlauch ausgerüsteten erfindungsgemäßen Staub­ sauger,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt eine am Saug­ schlauch vorgesehene Absperrklappe in Offenstellung,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 die Absperrklappe in Schließ­ stellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein Schaltbild für eine Steuerung des Saugluftstromes.
Fig. 1 zeigt einen Staubsauger 1, an den ein elastischer Saugschlauch 2 angeschlossen werden kann. Er hat eine im Durchmesser erweiterte Muffe 3, die unlösbar, jedoch drehbar mit einer Schlauchleitung 4 verbunden ist. Der Saugschlauch 2 stellt die Verbindung zum Sauganschluß des Staubsaugers 1 her. Die Muffe 3 geht in ein Griff­ teil 5 über, das an seinem freien Ende einen Verbin­ dungsstutzen 6 aufweist, der über ein Saugrohr 7 mit einem Reinigungswerkzeug 8 in Verbindung steht. Durch ein im Staubsauger 1 untergebrachtes (nicht dargestelltes) Sauggebläse wird ein Saugluftstrom erzeugt, der vom Reinigungswerkzeug 8 durch das Saugrohr 7 und den Saug­ schlauch 2 in ein Staubsammel- und Filtersystem des Staubsaugers 1 strömt. Das Griffteil 5 ist rohrförmig ausgebildet und bildet einen Teil des Strömungskanales für die Saugluft. Das Griffteil 5 hat einen geraden, an die Muffe 3 anschließenden Abschnitt 9, der stumpf­ winklig in einen geraden Abschnitt 10 übergeht, der am freien Ende den Verbindungsstutzen 6 aufweist, in den das Saug­ rohr 7 eingesteckt werden kann.
Im Griffteilabschnitt 10 ist eine Ausnehmung 11 vorge­ sehen, die sich bis zum Griffteilabschnitt 9 erstreckt (Fig. 2). Sie hat in Seitenansicht gemäß Fig. 2 recht­ eckigen Umriß. Das Griffteil 5 hat etwa ovalen Quer­ schnitt, damit es bequem mit der Hand umgriffen werden kann. Im Bereich der Ausnehmung 11 ist der Griffteilab­ schnitt 10 trogförmig ausgebildet (Fig. 4 und 5) und hat zwei in Richtung auf die Ausnehmung divergierende Seiten­ wände 12, 13, die bogenförmig, vorzugsweise teilkreis­ förmig ineinander übergehen. Der die Ausnehmung 11 be­ grenzende Rand 14 der Ausnehmung 11 ist mit einer rillen­ förmigen Vertiefung 15 versehen (Fig. 4 und 5), in die ein Steg 16 eines Abdeck- und Halterungsteiles 17 einer Steuereinrichtung 18 formschlüssig eingreift. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Abdeckteil 17 an seinem der Muffe 3 zuge­ wandten Ende mit einem in das Griffteil 5 ragenden Vor­ sprung 19 versehen, der einen Randabschnitt 20 der Aus­ nehmung 11 formschlüssig untergreift. Der Vorsprung 19 und der Randabschnitt 20 bilden eine Rastverbindung zwi­ schen dem Abdeckteil 17 und dem Griffteil 5. Der Vor­ sprung 19 liegt vorzugsweise unter elastischer Verspan­ nung am Randabschnitt 20 an, so daß das Abdeckteil 17 si­ cher am Griffteil 5 gehaltert ist.
Das Abdeckteil 17 hat Seitenwände 21, 22 (Fig. 4 und 5), die eine Fortsetzung der Seitenwände 12, 13 des Griffteil­ abschnittes 10 bilden. Die Seitenwände haben Dreieckform (Fig. 3), wobei ihr vom Griffteilabschnitt 10 abgewandter Rand 23, 24, in Seitenansicht gemäß Fig. 3 gesehen, eine Ver­ längerung des Griffteilabschnittes 9 bildet. Die beiden Seitenwände 21, 22 des Abdeckteiles 17 sind an ihrem dem Verbindungsstutzen 6 zugewandten Ende durch eine Quer­ wand 25 miteinander verbunden, die unter einem stumpfen Winkel zum Rand 23, 24 der Seitenwände liegt und einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Griffteilabschnit­ tes 10 einschließt (Fig. 3). Die Querwand 25 geht in eine Zwischenwand 26 über, die über ihre gesamte Höhe in be­ zug auf den Griffteilabschnitt 9 konvex gekrümmt ist und in Richtung auf die Ausnehmung 11 znehmend Abstand von der Querwand 25 hat (Fig. 2 und 3). Der in Fig. 4 obere Rand 27 der Querwand 25 ist teilkreisförmig gekrümmt.
Zwischen der Querwand 25 und der Zwischenwand 26 wird eine in Richtung auf den Innenraum des Griffteilabschnit­ tes 10 offene Kammer 28 gebildet, die seitlich von einem Teil der Seitenwände 21, 22 begrenzt wird. Die Zwischen­ wand 26 geht in einen Boden 29 über, der die beiden Seitenwände 21, 22 des Abdeckteiles 17 miteinander ver­ bindet und den unteren Abschluß des Abdeckteiles bildet. Der Boden 29 ist mit einer Durchtrittsöffnung 30 verse­ hen, die von einem aufwärts gerichteten Rand 31 und einem Teil der Zwischenwand 26 begrenzt ist. Der dem Griffteil­ abschnitt 9 zugewandte Teil des Randes 31 ist, im Längs­ schnitt gemäß Fig. 2 gesehen, nach außen geneigt, und seine Innenseite 32 verläuft kontinuierlich bis zur Unterseite 33 des Bodens 29. Die Zwischenwand 26 hat einen in Rich­ tung auf den gegenüberliegenden Teil des Randes 31 gerich­ teten Vorsprung 34, dessen Innenseite 35 stumpfwinklig an die Oberseite 36 des Bodens 29 anschließt. Im Bereich des Vorsprunges 34 divergiert die Innenseite 37 der Durchtritts­ öffnung 30, im Längsschnitt gemäß Fig. 2 gesehen, mit der Zwischenwand 26 vom Boden 29 aus.
Unmittelbar benachbart zum aufwärts gerichteten Rand 31 ist der Boden 29 des Abdeckteiles 17 mit einer durch eine Auswölbung gebildeten Vertiefung 38 versehen, in der ein Ende einer Druckfeder 39 liegt. Ihr anderes Ende umgreift einen an der Unterseite eines schwenkbaren Betätigungs­ gliedes 40 vorgesehenen Vorsprung 41, so daß die Druckfe­ der durch den Vorsprung und die Vertiefung lagegesichert ist. Das Betätigungsglied 40 deckt im wesentlichen die durch die Seitenwände 21, 22, die Zwischenwand 26 und den Boden 29 gebildete Kammer 42 nach oben ab. Das Betätigungs­ glied 40 sitzt mit seinem nahe dem Vorsprung 19 liegenden Ende auf einer in den Seitenwänden 21, 22 gelagerten Achse 43, die von zwei mit Abstand voneinander liegenden Stegen 44 an der Unterseite des Betätigungsgliedes teilweise umgriffen wird (Fig. 2). Damit die die Achse 43 umgreifen­ den Stege 44 beim Verschwenken des Betätigungsgliedes 40 nicht durch den Boden 29 des Abdeckteiles 17 behindert werden, ist dieser mit einer durch eine Ausformung gebil­ deten Mulde 45 versehen.
Nahe dem anderen Ende des Betätigungsgliedes 40 ist eine weitere Schwenkachse 46 vorgesehen, die parallel zur Achse 43 an der Unterseite des Betätigungsgliedes in einer Ver­ tiefung gehaltert ist. Die Schwenkachse 46 trägt ein Gelenkteil 47, das das Betätigungsglied 40 mit einer im Bereich unterhalb des Bodens 29 innerhalb des Griffteil­ abschnittes 10 liegenden Absperrklappe 48 gelenkig verbin­ det. Der Vorsprung 41 für die Druckfeder 39 liegt, im Längsschnitt gemäß Fig. 2 gesehen, etwa in der Mitte zwi­ schen den beiden Schwenkachsen 43, 46.
Das Gelenkteil 47 hat zwei parallel zueinander liegende Stege 49, 50 (Fig. 4), deren beide Enden jeweils durch ein Querstück 51, 52 miteinander verbunden sind. Am Querstück 52 ist die Schwenkachse 46 und am Querstück 51 eine Schwenkachse 53 angeordnet, mit der das Gelenkteil 47 mit der Absperrklappe 48 verbunden ist. Das Querstück 51 ist auf der Absperrklappe befestigt, und die Schwenk­ achse 53 liegt in einer Rinne 54 einer muldenförmigen, in den Griffteil 10 ragenden Vertiefung 55 der Absperr­ klappe 48. Die Vertiefung 55 erstreckt sich über die gesamte Breite der Absperrklappe 48 (Fig. 4).
Die Absperrklappe 48 ist mit einer in Höhe der Zwischen­ wand 26 an der Unterseite des Bodens 29 gelagerten an ihrem einen Ende vorgesehenen Achse 56 schwenkbar gelagert. Sie liegt parallel zu den ande­ ren Schwenkachsen 43, 46 und 53. Die Absperrklappe 48 hat von ihrer Oberseite senkrecht abstehende Stege 57, 58, die sich von dem bei der Schwenkachse 56 liegenden Ende aus über die gesamte zugehörige Länge der Absperrklappe erstrecken (Fig. 4). Die beiden Stege 57, 58 sind durch zwei parallel zueinander und senkrecht zu ihnen liegende Querstege 59, 60 miteinander verbunden, die ebenfalls senkrecht auf der Absperrklappe angeordnet sind.
Die Druckfeder 39 drückt das Betätigungsglied 40 in Richtung auf eine Ruhestellung (Fig. 2), in der sich das Betätigungsglied mit seinem einen Ende 61 auf dem Boden 29 im Bereich oberhalb des Vorsprunges 19 abstützt. Über das Gelenkteil 47 wird dadurch auch die Absperrklappe 48 in die in Fig. 2 dargestellte Ruhelage gedrückt, in der sie an der Unterseite des Bodens 29 anliegt. Die Quer­ stege 59, 60 der Absperrklappe liegen hierbei mit geringem Abstand von der Durchtrittsöffnung 30 ebenfalls an der Unterseite des Bodens 29 an. Dadurch ist die Durchtritts­ öffnung von der Absperrklappe im wesentlichen außerhalb des Strömungsweges der in Richtung 62 vom Reinigungswerkzeug 8 zum Staubsauger 1 durch das Griffteil 5 strömenden Saug­ luft. Beim Drücken des Betätigungsgliedes 40 gegen die Kraft der Druckfeder 39 schwenkt das Betätigungsglied um die Achse 43 in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Damit das Betätigungsglied leicht gedrückt werden kann, weist es an seiner Oberseite eine Griffmulde 63 auf. Das bei der Zwischenwand 26 liegende Ende 64 des Betätgungsglie­ des beschreibt hierbei einen Teil eines Kreises um die Schwenkachse 43. Die Zwischenwand 26 ist ebenfalls um die Achse 43 gekrümmt ausgebildet, so daß beim Ver­ schwenken des Betätigungsgliedes 40 der dichte Abschluß zwischen dem Betätigungsglied und der Zwischenwand ge­ währleistet ist. Über das Gelenkteil 47 wird beim Nieder­ drücken des Betätigungsgliedes 40 auch die Absperrklappe 48 um die Schwenkachse 56 in den Griffteilabschnitt 10 geschwenkt. In der Endlage gemäß Fig. 3 kommt das Be­ tätigungsglied 40 mit seinem Ende 64 zur Anlage auf dem Vorsprung 34 der Zwischenwand 26. An der Unterseite des Betätigungsgliedes 40 ist ein leistenförmiger Vorsprung 65 vorgesehen, der in der Endlage gemäß Fig. 3 auf der Stirnfläche des Randes 31 des Bodens 29 zur Anlage kommt. Das Ende 64 und der Vorsprung 65 des Betätigungsteiles 40 bilden also Anschläge, durch die die Endlage des Betäti­ gungsgliedes bei niedergedrückter Stellung einwandfrei festgelegt ist. Wie Fig. 4 zeigt, hat die Absperrklappe 48 eine solche Form, daß sie den Strömungsquerschnitt des Griffteilabschnittes 10 vollständig oder doch zu­ mindest annähernd vollständig verschließt. Sobald das Betätigungsglied 40 losgelassen wird, wird es durch die Kraft der Druckfeder 39 selbsttätig in seine in den Fig. 2 und 5 dargestellte Ruhelage zurückgeschwenkt, wobei die Absperrklappe 48 über das Gelenkteil 47 in die Stellung gemäß Fig. 2 zurückgeschwenkt wird.
Das Abdeckteil 17 mit den Seitenwänden 21, 22, der Querwand 25, der Zwischenwand 26 und dem Boden 29 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und über die Rastverbindung 19, 20 lösbar am Griffteil 5 gehaltert. Das Bedienungsglied 40 mit dem Vorsprung 41 ist ebenfalls einstückig ausgebildet. Auch die Absperrklappe 48 bildet mit den Stegen 57 bis 60 einen einstückigen Bauteil.
Die Steuereinrichtung 18 wird nun dazu herangezogen, während des Arbeitens mit dem Staubsauger 1 den Antriebs­ motor des Sauggebläses auf maximale oder höhere Leistung zu schalten. Wenn sich die Absperrklappe 48 in der Offenstellung gemäß Fig. 2 befindet, kann die Saugluft in Strömungsrichtung 62 ungehindert durch das Griffteil 5 vom Reinigungswerk­ zeug 8 zum Staubsauger 1 strömen. Wenn das Betätigungs­ glied 40 gedrückt wird und dadurch die Klappe 48 den Strömungsquerschnitt des Griffteiles 5 verschließt, wird die Strömung des Saugluftstromes in Richtung 62 unter­ brochen. Das im Staubsauger 1 untergebrachte Saugge­ bläse, das in den Strömungswegen des Saugluftstromes an­ geordnet ist, rotiert weiter, so daß im Bereich zwischen der Absperrklappe 48 im Griffteil 5 und dem Sauggebläse ein Unterdruck aufgebaut wird. Er bewirkt mit Erreichen einr bestimmten Größe das Ansprechen eines Unterdruck­ schalters 66 (Fig. 6), der beispielsweise in einem ein Staub­ filter 67 aufnehmenden Saugraum 68 oder in einem anderen, dem Unterdruck ausgesetzten Raum des Staubsaugergehäuses oder im Saugschlauch untergebracht sein kann. Infolge des Ansprechens des Unterdruckschalters 66 schaltet ein Umschaltrelais 69 den Antriebsmotor M des Sauggebläses auf die gewünschte maximale Leistung. Ist die maximale Saugleistung nicht mehr erforderlich, wird der Gebläsemo­ tor durch nochmaliges Betätigen des Betätigungsgliedes 40 auf eine niedrigere Motorleistung zurückgeschaltet. Der dadurch erneut erzeugte Luftabsperrimpuls schaltet über den Unterdruckschalter 66 und das Umschaltrelais 69 den Antriebsmotor M für das Sauggebläse wieder auf die ursprüngliche, niedrigere Leistungsstufe zurück. Dieser Vorgang des Hochschaltens auf die maximale Leistungsstufe und das Zurückschalten auf die niedrigere Leistungsstufe des Gebläsemotors kann beliebig oft wiederholt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform treibt der Sagluftstrom eine Luftturbine eines Meßgenerators an. Er ist im Bereich zwischen der Absperrklappe 48 und dem Staubsauger 1 ange­ ordnet. Sobald die Absperrklappe 48 in ihre Sperrstel­ lung verschwenkt wird, hört der Saugluftstrom in diesem Bereich auf, so daß die den Meßgenerator antreibende Luftturbine stillsteht oder annähernd stillsteht. Dadurch tritt am Meßgenerator ein Spannungsabfall auf, der in ei­ nem elektrischen Schaltkreis das Hochschalten des Geblä­ semotors auf die höchste Leistungsstufe bewirkt. Ein Zeitglied schaltet nach einer vorbestimmten Zeitdauer den Antriebsmotor wieder auf die ursprüngliche niedrige­ re Leistungsstufe zurück.
Mit der Steuereinrichtung 18 kann der Benutzer des Saugschlauches sehr einfach den Staubsauger von der augen­ blicklichen Leistung auf eine höhere oder die höchste Leistung umstellen. So kann beispielsweise ein Teppich schonend mit einer mittleren Leistungsstufe des Staubsaugers gesaugt werden. Sollten sich auf dem Teppich beispielsweise Fusseln be­ finden, die bei dieser mittleren Saugleistung nicht vom Teppich abgesaugt werden können, genügt ein kurzer Druck auf das Betätigungsglied 40, um den Staubsauger auf die höchste Saugleistung zu bringen. Sobald die Fusseln vom Teppich abgesaugt sind, wird erneut das Betätigungs­ glied 40 gedrückt und dadurch die ursprüngliche, niedri­ gere Leistungsstufe des Gebläsemotors wieder eingestellt.
Infolge der beschriebenen Ausbildung und Anordnung muß das Betätigungsglied 40 nur um etwa 30° geschwenkt werden, da­ mit die Absperrklappe 48 um etwa 90° in seine Sperrstellung geschwenkt wird. Dadurch kann das Betätigungsglied sehr einfach während des Arbeitens mit dem Staubsauger gedrückt werden. Um in der Sperrstellung der Absperrklappe 48 eine möglichst vollständige Sperrung des Saugluftstromes zu ge­ währleisten, ist der Rand 70 (Fig. 4) der Absperrklappe als elastische Lippe ausgebildet, die vorteilhaft nur we­ nige zehntel Millimeter dick und etwa 1 mm breit ist. In der Sperrstellung legt sich die Lippe 70 unter elastischer Verformung an die Innenwandung des Griffteilabschnittes 10 an.

Claims (19)

1. Staubsauger mit einem Saugschlauch, einem elektromotorisch angetriebenen Sauggebläse, das durch ein elektrisches Regel- und Steuersystem gesteuert ist, einem an einem Griffteil des Saugschlauches angeordneten Absperrteil zur Unterbre­ chung des Saugluftstromes und mit einem auf die Unterbre­ chung ansprechenden Schaltteil, dessen Schaltimpuls dem Regel- und Steuersystem zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrteil eine schwenkbar gelagerte Klappe (48) ist, die an einem über das Griffteil (5) ragenden Einsatz (17) gelagert ist, der in eine Ausnehmung (11) des Griff­ teiles eingesetzt ist, wobei der Einsatz (17) ein Betäti­ gungsglied (40) für die Klappe (48) aufweist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (17) in die Ausnehmung (11) des Griffteiles (5) lösbar eingesetzt ist.
3. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (17) die Ausnehmung (11) abschließt.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) in einer Kammer (42) des Einsatzes (17) angeordnet ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) schwenk­ bar am Einsatz (17) gelagert ist.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) gegen Federkraft verschwenkbar ist.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) in seiner Ruhelage anschlagbegrenzt ist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) ge­ lenkig mit dem Absperrventil (48) verbunden ist.
9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) über wenigstens ein Ge­ lenkteil (47) mit der Absperrklappe (48) verbunden ist.
10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) und die Absperrklappe (48) beiderseits eines Bodens (29) des Einsatzes (17) liegen.
11. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (47) durch eine Durchtrittsöffnung (30) im Boden (29) des Einsatzes (17) ragt.
12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) in ihrer Ruhelage an der Unterseite des Bodens (29) des Einsatzes (17) anliegt.
13. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) in ihrer Ruhelage den Strömungsweg des Saugluftstromes im Bereich des Einsatzes (17) gegen Einströmen von Falschluft ab­ schließt, vorzugsweise die Durchtrittsöffnung (30) im Boden (29) des Einsatzes abschließt.
14. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) unter Feder­ kraft in ihrer Ruhelage gehalten ist.
15. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) und die Absperrklappe (48) durch eine gemeinsame Feder (39) in ihren Ruhelagen gehalten sind.
16. Staubsauger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (39) eine am Betätigungsglied (40) angrei­ fende und am Boden (29) des Einsatzes (17) abgestützte Druckfeder ist.
17. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (48) in ihrer Außenform der Querschnittsform des abzusperrenden Strömungsweges angepaßt ist.
18. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (70) der Absperrklappe (48) als dünne, elastische Lippe ausgebildet ist.
19. Staubsauger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (70) in Sperrstellung der Absperrklappe (48) an der Innenwandung des Griffteiles (5) anliegt.
DE19813142060 1981-10-23 1981-10-23 Staubsauger mit einem saugschlauch Granted DE3142060A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813142060 DE3142060A1 (de) 1981-10-23 1981-10-23 Staubsauger mit einem saugschlauch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813142060 DE3142060A1 (de) 1981-10-23 1981-10-23 Staubsauger mit einem saugschlauch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3142060A1 DE3142060A1 (de) 1983-05-05
DE3142060C2 true DE3142060C2 (de) 1987-07-16

Family

ID=6144690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813142060 Granted DE3142060A1 (de) 1981-10-23 1981-10-23 Staubsauger mit einem saugschlauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3142060A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI74829C (fi) * 1986-10-01 1988-03-10 Allaway Oy Foerfarande foer styrning av en anlaeggning saosom dammsugare, centraldammsugare, maskinellt luftkonditioneringssystem eller motsvarande.
FR2929096B1 (fr) * 2008-03-31 2010-03-12 Aldes Aeraulique Dispositif d'arret a distance pour une installation d'aspiration ou de ventilation

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001116A1 (de) * 1980-01-14 1981-07-16 Bär Elektrowerke KG, 5885 Schalksmühle Verfahren zur steuerung der leistung eines staubsaugermotors

Also Published As

Publication number Publication date
DE3142060A1 (de) 1983-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0176696B1 (de) Reinigungsgerät zum Trocken- oder Nasssaugen und/oder zur Sprühextraktionsreinigung
EP0280831B1 (de) Filtergerät, insbesondere an Staubsauger
EP1844691B1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Staubfilterbeutels in einem staubsaugenden Gerät
DE4425863A1 (de) Saug- und Blasvorrichtung
EP0381015A1 (de) Mehrzweck-Saugdüse
DE2741911A1 (de) Stielstaubsauger
WO2020114577A1 (de) Farbsprühpistole
DE3908612C2 (de)
DE102009034955B4 (de) Selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät
DE102008034458A1 (de) Handgeführte Saugdüse zum Anschluss an einen Staubsauger
DE3142060C2 (de)
EP2198764B1 (de) Nebenlufteinrichtung für einen Staubsauger
DE2003179C3 (de) An die Ausblasöffnung eines Staubsaugers anzuschließendes, unabhängig von diesem bewegbares Schaumreinigungsgerät
EP3500145B1 (de) Bodendüse für einen staubsauger, verfahren zum absaugen von textilflächen und staubsauger
EP1219225B1 (de) Vorrichtung zum Befeuchten eines Wischteils eines Feuchtwischers
DE102019102357B4 (de) Vorrichtung zur Absperrung oder Steuerung des Durchflusses von schmutzbeladener Luft, Reinigungsgerät und Behältnis zum Abtrennen und/oder Sammeln von Schmutz mit einer solchen Vorrichtung
DE20302630U1 (de) Dampfschrubbmaschine
DE19851405C2 (de) Zusatzvorrichtung für statische Staubsaugerdüsen
DE10313396B4 (de) Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene Flächen
EP3006636B1 (de) Wandablauf mit Pumpe
DE1628478A1 (de) Staubsauger
DE10037082B4 (de) Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene Flächen
EP3669732A1 (de) Staubsaugerdüse, insbesondere statische staubsaugerbodendüse
DE19821705A1 (de) Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz o. dgl. enthaltendem Sauggut
DE202006013729U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Dachrinnen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PROGRESS-ELEKTROGERAETE GMBH, 7440 NUERTINGEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee