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Die
Erfindung betrifft einen Bodenstaubsauger mit einem daran angeschlossenen,
um eine Anschlussachse um 360° drehbaren
Saugschlauch.
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Bodenstaubsauger
der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese weisen ein in der
Regel mittels des angeschlossenen Saugschlauches hinter dem Benutzer
herziehbares und entsprechend rollfähiges Grundgerät auf. Der
Saugschlauch ist zum sogenannten Inselsaugen, d. h. zum Saugen rund
um den Bereich des Grundgerätes
an diesem drehbar angeschlossen. Bekannt sind diesbezüglich weiter Schlauchanschlüsse, die
eine Drehung um 360° zur Anschlussachse
erlauben. Ein diesbezüglicher Saugschlauchanschluss
ist bspw. aus der
EP
0 711 526 B1 bekannt.
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Im
Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine
technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, einen Bodenstaubsauger
der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich des Anschlusses
des Saugschlauches an dem Bodenstaubsauger weiter zu verbessern.
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Diese
Problematik ist zunächst
und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass der Saugschlauch außerhalb des Drehanschlusses
der Anschlussachse ein starres Schlauch-Halterungselement aufweist, das relativ
zu einem starren Drehanschluss-Halterungselement
unter Kopplung an dieses bewegbar ist. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist ein Saugschlauchanschluss an dem Bodenstaubsauger geschaffen,
welcher eine verbesserte Handhabung des Bodenstaubsaugers bietet.
Durch die erreichte Relativbeweglichkeit. des Saugschlauches zu
dem außerhalb
des Drehanschlusses der Anschlussachse starr ausgeformten Drehanschluss-Halterungselements
ist eine in dem Drehanschluss-Halterungselement
geführte
Drehbewegung des Saugschlauches um die Schlauchachse möglich, ohne
dass dies zu einem Verdrillen des Saugschlauches führt. Eine
solche Schlauchverdrehung wird zufolge der Kopplung zwischen Schlauch-Halterungselement
und Drehanschluss-Halterungselement unmittelbar auf den Drehanschluss
der Anschlussachse übertragen,
wobei weiter durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einem unkontrollierten
Aufstellen des Saugschlauches aus seiner gewählten Ausrichtung heraus entgegengewirkt
werden kann. Des Weiteren werden durch die Kopplung zwischen Schlauch-Halterungselement,
und dem Drehanschluss-Halterungselement Zugbelastungen, welche über den Saugschlauch
auf den Bodenstaubsauger übertragen
werden, gezielt aufgenommen und über
den Drehanschluss in den Bodenstaubsauger geleitet. Entsprechend
wirkt die Kopplung als Zugentlastung.
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Die
Gegenstände
der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können auch
in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein.
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So
wird weiter vorgeschlagen, dass das Drehanschluss-Halterungselement
den Schlauch an zwei über
die Länge
des Schlauches distanzierten Bereichen umfasst. Hierbei ist der
Schlauch mittels des Schlauch-Halterungselements relativ zu dem
einen Bereich des Drehanschluss-Halterungselements verdrehbar während bevorzugt
im Bereich des hierzu distanzierten Abschnitts des Drehanschluss-Halterungselements
der Schlauch drehfest mit diesem verbunden ist. Letzterer Bereich
ist bevorzugt der zentral von der Anschlussachse durchsetzte, unmittelbare
Anschlussabschnitt an dem Bodenstaubsauger. Dieser Drehanschluss-Halterungselementabschnitt
bietet die 360°-Drehbeweglichkeit
des Saugschlauches zum Bodenstaubsauger, zufolge der drehfesten
Anordnung von Saugschlauch und Halterungselement in diesem Bereich
nur eine Abdichtung vorgesehen sein muss, nämlich zwischen dem anschlussseitigen
Drehanschluss-Halterungselement und der entsprechenden Aufnahme
des Bodenstaubsaugers. Weiter bevorzugt sind die Bereiche des Drehanschluss- Halterungselements
winkelmäßig zueinander
beabstandet, dies bevorzugt bei gekrümmtem Verlauf des Schlauches.
So können
diese Bereiche bzw. deren Achsen einen stumpfen Winkel zueinander
einschließen,
so etwa einen Winkel von 90° bis 120°, bevorzugt
90° bis
105°, weiter
beispielsweise 100°,
95° oder
auch 102°.
Entsprechend dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ragt der
Saugschlauch bei einer üblichen
kopfseitigen Anschlussausbildung am Bodenstaubsauger in etwa horizontal ab.
Die über
den Saugschlauch während
des Betriebs eingeleiteten Zugkräfte
werden mechanisch über
das Schlauch-Halterungselement
und dem winkelmäßig zum
Anschlussabschnitt des Drehanschluss-Halterungselements beabstandeten
Bereich in den Bodenstaubsauger übertragen.
Ein Drehmoment des Saugschlauches um dessen Schlauchachse wird in
eine direkte Drehbewegung um die Anschlussachse des Bodenstaubsaugers
umgewandelt, welche Anschlussachse zufolge der Ausgestaltung des
Drehanschluss-Halterungselements zur Schlauchachse denselben Winkel
einschließt
wie die beiden Bereiche des Drehanschluss-Halterungselements zueinander.
Entsprechend wird unter Nutzung des weiter bevorzugt in bekannter
Weise flexibel ausgebildeten Saugschlauches ein Drehmoment um die Schlauchachse
in eine Drehverlagerung des Saugschlauches, mit samt dem Drehanschluss-Halterungselements
um die weiter bevorzugt vertikal ausgerichtete Anschlussachse des
Bodenstaubsaugers umgewandelt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erweist sich
weiter von Vorteil, wenn, wie weiter vorgeschlagen, der Schlauch
ein Elektrokabel aufweist und das Elektrokabel mit dem Schlauch-Halterungselement
fest verbunden ist. Dieses Elektrokabel ist bevorzugt außen liegend
entlang des Saugschlauches geführt
und mündet
endseitig in dem der Anschlussachse zugeordneten Bereich des Drehanschluss-Halterungselements.
Die Elektroschnittstelle zum Bodenstaubsauger ist in diesem Bereich
ausgebildet, welch letzterer Bereich zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
eine Doppelschnittstelle ausformt, nämlich zum einen eine Elektroschnittstelle und
zum anderen eine Saugkanalschnittstelle. Die Elektroschnittstelle
kann in einfachster Weise Schleifringe und mit diesen zusammen wirkende Elektrokontakte
aufweisen. Alternativ zu der außen liegenden
Elektrokabelführung
kann der Saugschlauch auch integrierte Elektrokabel aufweisen. Bei
der außen
liegenden Anordnung ist weiter vorgesehen, dass das Elektrokabel
im Abstandsbereich zwischen den distanzierten Bereichen des Drehanschluss-Halterungselements
eine Längenvorratsschlaufe
aufweist. Entsprechend ist das Elektrokabel im radiusinneren Bereich
des zwischen den beiden zueinander distanzierten Bereichen des Drehanschluss-Halterungselements
gekrümmt
verlaufenden Abschnitts des Saugschlauchs angeordnet. Alternativ
kann das Elektrokabel auch im radiusäußeren Bereich der Schlauchkrümmung verlaufen.
In diesem Fall kann auf eine Ausbildung einer Längenvorratsschlaufe verzichtet
werden. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann das der
Anschlussebene zugeordnete Ende des Saugschlauches gefesselt in einem
weiteren Kopplungselement relativ zu dem diesen Bereich zugeordneten
Abschnitt des Drehanschluss-Halterungselements um die Anschlussachse drehbar
sein, zufolge dessen eine Drehbewegung des Saugschlauches um dessen
Schlauchachse lediglich zu einer gekoppelten Verdrehung des freien Endes
des Saugschlauches um die in einem spitzen Winkel zur Schlauchachse
verlaufende Anschlussachse bewirkt ohne dass hierbei das Drehanschluss-Halterungselement
mitgeschleppt wird. Entsprechend wird die Schlauch-Drehbewegung
um die Schlauchachse nicht in eine Drehbewegung des Saugschlauches
um die bevorzugt vertikal ausgerichtete Anschlussachse umgewandelt.
Auch besteht die Möglichkeit,
dass das Drehanschluss-Halterungselement und das Schlauch-Halterungselement in
einer axialen Hintereinanderschaltung zueinander drehgekoppelt sind,
zur Verschwenkung des Schlauches aus einer zu der Drehachse des
Drehanschluss-Halterungselements fluchtenden Stellung in eine zu
der Drehachse des Drehanschluss-Halterungselements abgewinkelten
Stellung. Es ist hierdurch ein kniegelenkartiges Halterungselement
geschaffen, welches sich im Wesentlichen durch das Drehelement-Halterungselement
und das in gestreckter Stellung axial hierzu beabstandete Schlauch-Halterungselement
zusammensetzt. Der Saugschlauch ist hierbei lose an dem Schlauch- Halterungselement
gelagert, d. h. relativ zu diesem verdrehbar gehalten. Auch kann
das Schlauch-Halterungselement mit einem gegenüber dem Saugschlauch vergrößerten Öffnungsmaß versehen
sein, so dass neben der freien Drehbeweglichkeit der Saugschlauch
auch in seiner Axialerstreckung im Bereich des Schlauch-Halterungselements
bewegbar ist. Im Bereich des Saugschlauchendes ist dieser fest,
d. h. drehfest mit dem Drehanschluss-Halterungselement verbunden.
Eine Krafteinleitung beim Ziehen des Bodenstaubsaugers über den
Saugschlauch erfolgt etwa in horizontaler Richtung, dies bei zu
dem Drehanschluss-Halterungselement etwa um 90° abgeschwenktem Schlauch-Halterungselement.
Die Kraftübertragung
erfolgt mechanisch über das
Drehanschluss-Halterungselement in das Gerät. Beim Ziehen richtet sich
der Saugschlauch selbsttätig
im Wesentlichen horizontal aus. Beim sogenannten Inselsaugen rund
um den Bodenstaubsauger wird das Drehmoment um die Anschlussachse gleichfalls
vom Saugschlauch über
die Halterungselemente übertragen.
Drehbewegungen des Saugschlauches um die Schlauchachse sind gekoppelt mit
einer Drehbewegung des mit dem Saugschlauch befestigten Drehanschluss-Halterungselements
um die Anschlussachse. Hierbei stellt sich der Saugschlauch kontrolliert
senkrecht auf, wozu die drehgekoppelte Anlenkung des Schlauch-Halterungselements
an dem Drehanschluss-Halterungselement dient. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist diesbezüglich
weiter vorgesehen, dass das Drehanschluss-Halterungselement vom
Staubsauger weg weisende Kopplungsstreben aufweist, die an zu dem Staubsauger
hinweisenden Kopplungsstreben des Schlauch-Halterungselements angekoppelt
sind. Die im Verbindungsbereich der Kopplungsstreben ausgeformte
Schwenkachse verläuft
quer zur Anschlussachse des Drehanschlusses. In einer bevorzugten
Ausgestaltung können
das Drehanschluss-Halterungselement und das Schlauch-Halterungselement
gegeneinander anschlagbegrenzt verdrehen, wobei eine anschlagbegrenzte
Stellung bevorzugt die senkrechte Stellung ist, bei welcher die Schlauchachse
mit der Anschlussachse des Drehanschlusses fluchtet. Die zweite
anschlagbegrenzte Stellung ist die durch Ziehen des Saugschlauches herbeizuführende abgewinkelte
Stellung, bevorzugt horizontale Stellung des Saugschlauches. Weiter
alternativ können
das Schlauch-Halterungselement und das Drehanschluss-Halterungselement
um die Schlauchachse zueinander drehbar sein, wobei sowohl das Schlauch-Halterungselement
wie das Drehanschluss-Halterungselement einen in Längsrichtung
des Schlauches bzw. eines Saugleitungsabschnittes verlaufenden Krümmungsabschnitt
aufweisen. In einer Zugbelastungsstellung des Saugschlauches umfassen
diese Krümmungsabschnitte
in etwa 90°,
so dass eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung des Saugschlauches
erreicht ist. Das Schlauch-Halterungselement ist in dieser Ausführungsform
drehfest mit dem freien Ende des Saugschlauches verbunden, zufolge
dessen Drehbewegungen des Saugschlauches um die Schlauchachse in
eine Drehbewegung des Schlauch-Halterungselements umgesetzt werden.
Letzteres ist wiederum zu dem Drehanschluss-Halterungselement drehbar.
In Verbindung mit dem Krümmungsabschnitt
des Schlauch-Halterungselements ergibt sich bei einer Verdrehung
des Saugschlauchs um die Schlauchachse ein kontrolliertes Aufstellen
des Saugschlauches aus der Horizontalstellung heraus. Das Drehanschluss-Halterungselement
formt die Saugleitungsschnittstelle zum Bodenstaubsauger aus. Bei
Anordnung eines bevorzugt außen
liegend verlegten Elektrokabels ist im Bereich des Schlauch-Halterungselements
zugewandt dem der Anschlussachse zugeordneten Bereich auch die Elektroschnittstelle
bevorzugt in Form von Schleifkontakten ausgebildet. Das bevorzugt
außen
liegend verlaufend angeordnete Elektrokabel ist so festgelegt, dass
dieses gegebenenfalls unter Aufbrauchen einer Längenvorratsschlaufe die Bewegungen
und Verdrehungen im Bereich des Sauganschlusses nachvollziehen kann.
Die Krümmung
des Schlauch-Halterungselements und des Drehanschluss-Halterungselements
entspricht bevorzugt jeweils der Hälfte eines rechten Winkels,
wobei weiter die beiden Halterungselemente durch ein Kopplungselement
miteinander verbunden sein können.
Letzteres ist hierbei so gebildet, dass dieses die Drehbewegung
der beiden Halterungselemente zueinander zulässt. Diesbezüglich ist
weiter vorgesehen, dass das Schlauch-Halterungselement und das Drehanschluss-Halterungselement über einen
begrenzten Winkelbereich gegeneinander drehbar sind, so bevorzugt über einen
Winkelbereich von etwa 90° bis 180°, weiter
bevorzugt um einen Winkelbereich von 150°. Bis zum Erreichen dieser Drehanschlagbegrenzung
bewirkt ein Verdrehen des Saugschlauches um die Schlauchachse ein
Verdrehen des Schlauch-Halterungselementes
zu dem Drehanschluss-Halterungselements, was ein Aufstellen des Schlauch-Halterungselements
und hierüber
des Saugschlauches bewirkt. Diese Drehanschlagbegrenzung ist so
gewählt,
dass hierbei die Schlauchachse in etwa in Richtung der Anschlussachse
im Bereich des Drehanschlusses ausgerichtet ist, zufolge dessen
ein weiter um die Schlauchachse auf den Saugschlauch einwirkendes
Drehmoment eine Verdrehung des gesamten Sauganschlusses um die Anschlussachse
des Gerätes
bewirkt. Auch kann alternativ sowohl das Schlauch-Halterungselement
wie das Drehanschluss-Halterungselement
einen in Längsrichtung
des Schlauches bzw. eines Saugleitungsabschnittes verlaufenden Krümmungsabschnitt
aufweisen, wobei die Krümmungsabschnitte
von Schlauch-Halterungselement und Drehanschluss-Halterungselement teleskopierbar sind,
dies im Sinne einer Winkelhalbierenden zwischen der Anschlussebene
des Drehanschluss-Halterungselements an den Staubsauger und einer
Ebene senkrecht zur Schlauchachse außerhalb des Schlauch-Halterungselements
zueinander. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein kontrolliertes
Aufstellen des Saugschlauches unter Drehlast, d. h. bei Drehen des
Saugschlauches um die Schlauchachse erreichbar. Hierzu ist der Saugschlauch
fest mit dem Schlauch-Halterungselement verbunden. Ein vorgesehenes
Elektrokabel ist bei dieser Ausführungsform bevorzugt
außerhalb
entlang des Saugschlauchs verlegt. Die Teleskopierung erfolgt entsprechend dem
Krümmungsradius
der Krümmungsabschnitte, die
zueinander um eine quer zur Anschlussachse ausgerichtete Teleskopierachse
verschwenkbar sind. Durch Krafteinleitung beim Ziehen des Staubsaugers über den
Saugschlauch wird eine teleskopartige Verlängerung über dem Krümmungsbereich erreicht, indem
der Krümmungsabschnitt
des Schlauch-Halterungselements um die Teleskopie rachse verschwenkt
wird. Hierbei wird der zwischen der Anschlussachse und der Schlauchachse
eingeschlossene Winkel verringert, bevorzugt bis hin zu einem Winkel
von etwa 90°.
Demzufolge ist beim Ziehen eine in etwa horizontale Ausrichtung
des Saugschlauches erreicht. Beim sogenannten Inselsaugen dreht
der komplette Anschluss samt Saugschlauch um die Anschlussachse.
Wird der Saugschlauch um dessen Schlauchachse verdreht, so bewirkt
dieses Drehmoment ein kontrolliertes Aufrichten des Schlauches unter
teleskopierender Verringerung des gesamten Krümmungsabschnittes, dies bevorzugt bis
zu einer anschlagbegrenzten Stellung, in welcher ein Teil des Drehmoments
auf die Anschlussachse übertragen
wird, was dann die Drehung des gesamten Anschlusses um die Anschlussachse
bewirkt. Bevorzugt ist hierbei die Teleskopierachse im Winkelinneren
vorgesehen, wobei diese annähernd
als Winkelhalbierende zwischen der Schlauchachse bei Fahrbewegung
und der Anschlussachse beim Inselsaugen liegt. Die Winkelveränderung
beträgt
bevorzugt bis zu 90°,
weiter bevorzugt weniger als 90°,
so beispielsweise 60° oder
70°.
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Um
ein Verdrillen des Saugschlauches während der Nutzung zu verhindern,
wird erfindungsgemäß die Drehbewegung
des Schlauches um die Schlauchachse in eine direkte Drehbewegung
um die Anschlussachse umgewandelt, so entweder durch Drehmomentübertragung
unter Nutzung eines flexiblen Schlauches oder durch Nutzung des
Drehmomentes zum kontrollierten Aufrichten des Schlauches, umso
die Richtung des Drehmoments in Richtung der Anschlussachse zu legen.
Bei Saugschläuchen
mit integrierten oder außen
entlang verlegten Elektrokabeln bedarf es nur eines Schleifringpaketes im
Bereich der Halterungsebene. Im üblichen
Zugbetrieb erstreckt sich zumindest der im Anschluss zugewandte
Schlauchabschnitt in etwa in einer Horizontalen. Sämtliche
Dreh-/Schwenkbewegungen des Saugschlauches werden in kontrollierte
Dreh- bzw. Aufschwenkbewegungen umgewandelt, zufolge dessen einem,
insbesondere die Saugleistung beeinträchtigenden Einknicken des Saugschlauches, wie es
insbesondere bei einer Verdrillung desselben vorkommen kann, entgegengewirkt
ist.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich
mehrere Ausführungsbeispiele
darstellt, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 in
perspektivischer Darstellung einen Bodenstaubsauger mit einem daran
angeschlossenen Saugschlauch, eine Saugschlauch-Anbindung gemäß einer ersten Ausführungsform
betreffend;
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2 die
Saugschlauchanbindung in einer perspektivischen Seitenansichtdarstellung;
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3 den
schematischen Schnitt gemäß der Linie
III-III in 2;
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4 eine
der 2 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite
Ausführungsform
betreffend;
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5 den
Schnitt gemäß der Linie
V-V in 4;
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6 in
einer weiteren perspektivischen Einzeldarstellung den Sauganschluss
in einer dritten Ausführungsform
bei in etwa horizontaler Ausrichtung des Saugschlauches;
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7 den
schematischen Schnitt gemäß der Linie
VII-VII in 6;
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8 die
Ausführungsform
gemäß der Darstellung
in 6; jedoch in aufgerichteter Stellung des Saugschlauches;
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9 eine
weitere Ausführungsform
in einer perspektivischen Seitenansicht;
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10 den
Längsschnitt
durch den Saugschlauchanschluss gemäß der Darstellung in 9;
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11 eine
der 9 entsprechende Darstellung, jedoch bei aufgestelltem
Saugschlauch;
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12 in
einer weiteren Ausführungsform eine
Darstellung gemäß 9;
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13 den
Längsschnitt
durch den Saugschlauchanschluss gemäß 12;
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14 eine
der 12 entsprechende Darstellung, jedoch bei aufgestelltem
Saugschlauch.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst
mit Bezug zu 1 ein Bodenstaubsauger 1.
Dieser ist als Schleppgerät
konzipiert und besitzt ein auf Rollen 2 fahrbares Motorgehäuse 3.
In Letzterem ist ein nicht dargestellter Gebläsemotor vorgesehen.
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Das
Motorgehäuse 3 besitzt
in der dargestellten Ausführungsform
eine verschwenkbare Motorgehäuse-Klappe 4,
welche in der dargestellten Schließstellung in Rastverbindung
zum Motorgehäuse 3 steht.
Zum Öffnen
der Klappe 4 ist an einer Stirnseite des Motorgehäuses 3 eine
Handhabe 5 vorgesehen. Nach Öffnen der Klappe 4 wird
eine Kammer zur Aufnahme eines nicht dargestellten Staubfilterbeutels
freigelegt.
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Die
Stromversorgung erfolgt über
ein nicht dargestelltes Elektrokabel, welches zunächst zur Versorgung
der in dem Gehäuse 3 des
Staubsaugers 1 integrierten elektrischen Bauteile dient.
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An
dem Gehäuse 3 bzw.
an der Klappe 4 wird ein Anschlussabschnitt 6 vorgesehen,
welcher zum Anschluss eines Saugschlauches 7 an den Staubsauger 1 dient.
Dieser Saugschlauch 7 bildet bevorzugt die Verbindung zu
einer ebenfalls nicht dargestellten, mit einem Gerätestiel
und Handgriff versehenen Saugdüse,
welche darüber
hinaus einen Elektromotor bspw. zum Antrieb von Borstenwalzen aufweisen
kann. Entsprechend ist der Saugschlauch 7 mit einem Elektrokabel 8 versehen,
welches in den dargestellten Ausführungsbeispielen außerhalb
des Saugschlauches 7 entlang desselben geführt ist.
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Der
Anschlussabschnitt 6 des Saugschlauches 7 ist
bei kostengünstiger
Herstellung so ausgebildet, dass die Fahreigenschaften des Staubsaugers 1 und
darüber
hinaus auch die Handhabung des Staubsaugers 1 durch den
Benutzer in annähernd optimaler
Weise unterstützt
wird. In üblicher
Weise kann der Anschlussabschnitt 6 lösbar an dem Staubsauger 1 bzw.
an der Klappe 4 angeordnet sein. Dieser Anschlussabschnitt 6 mündet deckenseitig
des Staubsaugers 1 in der Klappe 4 und ist um
eine zentrale, vertikale Anschlussachse x um 360° drehbar, so insbesondere zur
Ermöglichung
eines sogenannten Inselsaugens, bei welchem gegebenenfalls bei stillstehendem
Staubsauger 1 um diesen herum der zu reinigende Boden gepflegt
bzw. gereinigt wird.
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In
den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform
eines solchen Anschlussabschnittes 6 dargestellt. Der Saugschlauch 7,
welcher in üblicher Weise
als flexibler Schlauch ausgeformt ist, erstreckt sich bis in einen
horizontal ausgerichteten Anschlussbereich 9, welcher die
Schnittstelle zum Staubsauger 1 bildet. Entsprechend ist
der Querschnitt des freien, dem Staubsauger 1 zugewandten Saugschlauchendes
in einer horizontalen Ebene ausgerichtet.
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Das
geräteseitige
Ende des Saugschlauches 7 ist gefasst durch ein Drehanschluss-Halterungselement 10,
welches über
die Länge
des Saugschlauches 7 betrachtet zwei zueinander distanzierte
Bereiche 11 und 12 aufweist. Beide Drehanschluss-Halterungselementbereiche 11 und 10 sind
ringartig ausgebildet und über
einen mit Bezug auf eine Seitenansicht gemäß 2 L-förmig ausgebildeten
Halter 13 miteinander verbunden, wobei die Schenkel des
Halters 13 in etwa radialer Ausrichtung außenwandig
die ringförmigen
Bereiche 11 und 13 tragen. Letztere sind bei gekrümmtem Verlauf
des Saugschlauches 7 winkelmäßig zueinander beabstandet,
so unter Einschließung
eines Winkels α von
etwa 95°.
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Das
dem Staubsauger 1 bzw. dem Gehäuse 3 zugewandte Ende
des Saugschlauches 7 ist drehfest in dem unteren Bereich 11 des
Drehanschluss-Halterungselements 10 gefasst,
wobei weiter in diesem Bereich Mittel vorgesehen sind, die die Abdichtung
des um 360° um
die Anschlussachse x drehbar gehalterten Drehanschluss-Halterungselements 10 gewährleisten.
Der in dem Saugschlauch 7 ausgeformte Saugleitungsabschnitt
setzt sich jenseits des durch den unteren Bereich 11 des
Drehanschluss-Halterungselements 10 ausgeformten Schnittstellenabschnitts
im Gehäuse 3 weiter
fort.
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Des
Weiteren ist in dem Bereich 11 des Drehanschluss-Halterungselements 10 ein
in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeichnerisch nicht näher verdeutlichter
Elektroanschluss vorgesehen, so insbesondere in Form von Schleifringkontakten.
Eine derartige Anordnung ist in 5 mit Bezug
zu einem zweiten Ausführungsbeispiel,
schematisch dargestellt.
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Das
außen
entlang des Saugschlauches 7 geführte Elektrokabel 8 mündet in
dem Bereich 11 des Drehanschluss-Halterungselements 10 und
ist hier elekt risch mit den Schleifringkontakten verbunden. Entsprechend
dem Saugschlauch 7 ist auch das Elektrokabel 8 mit
Bezug auf eine Drehung um die Anschlussachse x drehfest mit dem
Drehanschluss-Halterungselement 10 im Bereich 11 verbunden.
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Ist
der Bereich 11 des Drehanschluss-Halterungselements 10 zur
drehfesten Aufnahme des zugeordneten Endes des Saugschlauches 7 durchmessermäßig an den
Außendurchmesser
des Saugschlauches 7 angepasst, so weist der winkelmäßig hierzu
entfernte Bereich 12 des Drehanschluss-Halterungselements 10 mit
Bezug auf einen Innendurchmesser ein Übermaß gegenüber dem Saugschlauch-Außendurchmesser
auf.
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In
der Öffnung
des Bereiches 12 des Drehanschluss-Halterungselements 10 liegt
ein mit diesem gekoppeltes Schlauch-Halterungselement 14 ein.
Dieses ist auf der Mantelaußenwandung
des Saugschlauches 7 sitzend fest mit dem Saugschlauch 7 verbunden,
hingegen im ringförmigen
Bereich 12 des Drehanschluss-Halterungselements 10 drehbar,
jedoch nicht axial verlagerbar gehaltert (vgl. 3).
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Das
mantelaußenwandig
entlang des Saugschlauches 7 geführte Elektrokabel 8 ist
durch das Schlauch-Halterungselement 14 gefesselt; ist
entsprechend in diesem Abschnitt drehfest mit dem Saugschlauch 7 verbunden.
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Zur
Halterung des Schlauch-Halterungselements 14 in dem Drehanschluss-Halterungselement 10 bzw.
dessen Bereich 12 weist das Schlauch-Halterungselement 14 einen
radial abragenden Kragen 15 auf, der in eine entsprechend
ausgeformte innere Ringnut 16 des Bereiches 12 einliegt.
Kragen 15 und Ringnut 16 orientieren sich hierbei
an der in diesem Bereich etwa horizontal ausgerichteten Schlauchachse
y.
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Das
Elektrokabel ist im radiusinneren Bereich des gekrümmt verlaufenden
Saugschlauches 7 angeordnet und weist im Abstandsbereich
zwischen den distanzierten Bereichen 11 und 12 des
Drehanschluss-Halterungselements 10 eine Längenvorratsschlaufe 17 auf.
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Eine
Krafteinleitung beim üblichen
Ziehen des Staubsaugers 1 über den Saugschlauch 7 erfolgt in
etwa in horizontaler Richtung, wobei die Kraftübertragung mechanisch über das
Schlauch-Halterungselement 14 und das Drehanschluss-Halterungselement 10 auf
den Staubsauger 1 erfolgt. Bei einer Drehung des Anschlussabschnittes 6 um
die Anschlussachse x, so beispielsweise beim sogenannten Inselsaugen,
dreht das gesamte Drehanschluss-Halterungselement 10 sowie
das Schlauch-Halterungselement 14 und der Saugschlauch 7 um
die Anschlussachse x, bei weiter etwa horizontaler Schlauchausrichtung.
Eine Drehung des Saugschlauches 7 um dessen Schlauchachse
y wird bedingt durch die flexible Ausgestaltung des Saugschlauches 7 von
der Schlauchachse y auf die Anschlussachse x übertragen, da das Schlauch-Halterungselement 14 frei drehbar
in dem Bereich 12 des Drehanschluss-Halterungselements 10 gehaltert
ist. Die Rotation des Saugschlauches 7 um die Schlauchachse
y wird vom außenwandig
an dem Schlauch-Halterungselement 14 festgelegten Elektrokabel 8 nachvollzogen,
während
bedingt durch die Dreh-übertragung
von Schlauchachse y auf die Anschlussachse x bei einer Verdrehung
des Saugschlauches 7 um die Schlauchachse y der gesamte
Anschlussabschnitt 6 mit Drehanschluss-Halterungselement 10 und Saugschlauch 7 um
die Anschlussachse x rotiert. Eine Schlauchverdrehung um die Schlauchachse
y wird demzufolge in eine Verdrehung des gesamten Anschlussabschnittes 6 um
die vertikal ausgerichtete Anschlussachse x gewandelt.
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4 zeigt
eine alternative Ausgestaltung des Anschlussabschnittes 6,
welcher zunächst
im Wesentlichen gleich dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist. So ist auch hier ein Drehanschluss-Halterungselement 10 vorgesehen, welches
den Saugschlauch 7 an zwei über die Länge des Schlauches distanzierten
Bereichen 11 und 12 umfasst, wobei weiter gleich
dem ersten Ausführungsbeispiel
in dem zum Anschlussbereich 9 entfernten Bereich 12 ein
Schlauch-Halterungselement 14, welches fest mit dem Saugschlauch 7 verbunden ist,
drehbar aufgenommen ist.
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Im
Gegensatz zum zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das dem
Gerät zugewandte Ende
des Saugschlauches 7 nicht drehfest an dem Bereich 11 des
Drehanschluss-Halterungselements 10 gekoppelt, sondern
vielmehr an einem Kopplungselement 18 festgelegt, welches
wiederum frei drehbar um die Anschlussachse x im Bereich 11 des Drehanschluss-Halterungselements 10 gehalten
ist. Entsprechend ist der Saugschlauch 7 in beiden Bereichen 11 und 12 relativ
zu dem Drehanschluss-Halterungselement 10 verdrehbar.
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Das
auch hier außen
entlang des Saugschlauches 7 geführte Elektrokabel 8 mündet im
Bereich des Kopplungselementes 18 und ist hier elektrisch
mit unterseitig ausgeformten Schleifringkontakten 19, welche
in der Schnittdarstellung in 5 schematisch
dargestellt sind, verbunden. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine
Kopplung der Schlauchdrehbewegung und die Rotationsbewegung des
Elektrokabels 8 um die Anschlussachse x erreicht.
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Auch
in dieser Ausführungsform
erfolgt die Krafteinleitung beim Ziehen des Staubsaugers 1 über den
Saugschlauch 7 in etwa in horizontaler Richtung, wobei
die Kraftübertragung
mechanisch über
das Schlauch-Halterungselement 14 und das Drehanschluss-Halterungselement 10 in
das Staubsaugergehäuse 3 erfolgt.
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Eine
Drehbewegung des Anschlussabschnittes 6 um das Gerät, so beispielsweise
beim Inselsaugen, erfolgt durch Drehen des Drehanschluss-Halterungselements 10 um
die Anschlussachse x, wobei der Saugschlauch diese Bewegung auf
das im Anschlussbereich 9 angeordnete Kopplungselement 18 überträgt, so dass
eine gekoppelte Drehbewegung von Kopplungselement 18 und
Drehanschluss-Halterungselement 10 erreicht ist.
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Wird
der Saugschlauch 7 um dessen Schlauchachse y verdreht,
wird dieses Drehmoment durch den Saugschlauch 7 auf das
Kopplungselement 18 übertragen,
welches sich hierbei um die Anschlussachse x drehen kann. Durch
diese entkoppelte Drehverlagerung im Kopplungselement 18 führt eine
Verdrehung des Saugschlauches 7 um dessen Schlauchachse
y nicht zu einer Rotation des gesamten Anschlussabschnittes 6.
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Die 6 bis 8 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Anschlussabschnittes 6, welches in Form einer Gelenk-Kniestütze ausgeformt
ist. Sowohl das Drehanschluss-Halterungselement 10 als
auch das Schlauch-Halterungselement 14 sind ringförmig ausgebildet
und weisen jeweils mantelaußenwandig
der Ringe befestigte und parallel zu den jeweiligen Körperachsen
von Drehanschluss-Halterungselement 10 und Schlauch-Halterungselement 14 verlaufende
Kopplungsstreben 20, 21 auf. Die Kopplungsstreben 21 des
Schlauch-Halterungsselements 14 weisen
in Richtung auf die Kopplungsstreben 20 des Drehanschluss-Halterungselements 10, wobei
jeweils zwei diametral gegenüberliegend
angeordnete Kopplungsstreben 20 bzw. 21 mit der
jeweils zugeordneten Kopplungsstrebe des anderen Halterungselements
gelenkartig verbunden sind. Hierzu ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
die freien Enden der Kopplungsstreben 20 und 21 drehbar
verbindende Achszapfenanordnung 22 vorgesehen. Die hierdurch
beschriebene Schwenkachse z verläuft
sowohl quer zur Anschlussachse x als auch quer zur Schlauchachse
y.
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Zufolge
dieser Ausgestaltung sind das Drehanschluss-Halterungselement 10 als
auch das Schlauch-Halterungselement 14 mit Bezug auf die Anschlussachse
x zueinander drehgekoppelt.
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Der
Saugschlauch 7 nimmt in einer der üblichen Arbeitsstellung entsprechenden
Grundposition gemäß der Darstellung
in 6 einen gekrümmten Verlauf
zwischen dem Schlauch-Halterungselement 14 und dem Drehanschluss-Halterungselement 10 ein,
dies unter Einschließen
eines etwa rechten Winkels.
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Die
durch entsprechende Schwenkverlagerung des Schlauch-Halterungselements 14 erreichbare
Horizontalausrichtung der Schlauchachse y ist anschlagbegrenzt,
wozu an einem oder beiden Kopplungsstreben 21 des Schlauch-Halterungselements 14 Anschlagvorsprünge 23 vorgesehen
sind, die gegen zugeordnete Schmalrandkanten der korrespondierenden
Kopplungsstreben 20 des Drehanschluss-Halterungselements 10 treten.
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Der
Innendurchmesser des Schlauch-Halterungselements 14 ist
so gemessen, dass der dieses Element durchsetzende Saugschlauch
in diesem Bereich lose gelagert ist und dementsprechend frei dreh-
und in Schlauchachsrichtung verschiebbar geführt ist. Das freie Ende des
Saugschlauches 7 hingegen ist, wie bereits im Zusammenhang
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, drehfest mit dem Drehanschluss-Halterungselement 10 verbunden,
welch Letzteres neben den üblichen
Abdichtmitteln auch Schleifringkontakte zur elektrischen Verbindung
des außen
entlang des Saugschlauchs 7 verlegten und im Bereich des
Schlauch-Halterungselements 14 festgelegten Elektrokabels 8 zur
geräteseitigen
Stromversorgung aufweist.
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Auch
in dieser Ausführungsform
erfolgt die Kraftübertragung
beim Ziehen des Gerätes über den Saugschlauch 7 über die
festen Teile (Schlauch-Halterungselement 14 und
Drehanschluss-Halterungselement 10). Bei einer solchen
Zugbelastung richtet sich der Saugschlauch und hierüber auch
das Schlauch-Halterungselement 14 horizontal aus. Beim
sogenannten Inselsaugen wird das eingebrachte Drehmoment um die
Anschlussachse x ebenfalls von den Halterungselementen übertragen,
so vom Saugschlauch 7 über
das Schlauch-Halterungselement 14 auf
das Drehanschluss-Halterungselement 10.
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Drehbewegungen
des Saugschlauches 7 um dessen Schlauchachse y werden durch
die flexible Ausgestaltung des Saugschlauches 7 in die
Anschlussachse x übertragen,
zufolge dessen das drehfest mit dem Saugschlauch 7 verbundene
Drehanschluss-Halterungselement 10 um die Anschlussachse
x gedreht wird, wobei auch in dieser Ausführungsform über dem gesamten Drehwinkel
von 360° eine
stete Stromversorgung über
die Schleifringkontakte gegeben ist. Die Verdrehung des Saugschlauches
um die Schlauchachse y führt
neben der Verdrehung des Drehanschluss-Halterungselements 10 um
die Anschlussachse x auch noch zu einer Aufstellung des Saugschlauches
in eine wie in 8 dargestellte Stellung, bei
welcher die Anschlussachse x und die Schlauchachse y fluchten. Auch
diese Stellung ist anschlagbegrenzt, wozu an den Kopplungsstreben 21 des
Schlauch-Halterungselements 14 weitere Anschlagvorsprünge 24 vorgesehen
sind, die mit in der gestreckten Stellung gemäß 8 zugeordneten
Randbereichen der Kopplungsstreben 20 des Drehanschluss-Halterungselements 10 sperrend zusammenwirken.
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Die
Ausführungsbeispiele
der 9 bis 14 unterscheiden sich zu den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
im Wesentlichen dadurch, dass der Saugschlauch 7 selbst
nicht den Bereich des Anschlussabschnittes 6 durchsetzt.
Vielmehr endet hier der Saugschlauch 7 jeweils im Verbindungsbereich
mit dem Schlauch-Halterungselement 14. Die Krümmung wird
jeweils teilweise vom Schlauch-Halterungselement 14 und
zum anderen Teil vom Drehanschluss-Halterungs-element 10 beschrieben.
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Hierzu
sind sowohl das Schlauch-Halterungselement 14 als auch
das Drehanschluss-Halterungselement 10 mit einem in Längsrichtung
des Saugschlauches 7 bzw. des hierdurch gebildeten Saugleitungsabschnittes
verlaufenden Krümmungsabschnitt 25, 26 versehen,
welche Krümmungsabschnitte 25, 26 den
Saugleitungsquerschnitt des Schlauches 7 bis zur Saugkanalschnittstelle
zum Gehäuse 3 verlängern.
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In
dem in den 9 bis 11 dargestellten vierten
Ausführungsbeispiel
entsprechen die Krümmungsabschnitte 25 und 26 in
etwa der Hälfte
des zwischen der Schlauchachse y im Zugbetrieb und der Anschlussachse
x eingeschlossenen Winkels, welcher bevorzugt annähernd 90° entspricht.
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Die
beiden Krümmungsabschnitte 25 und 26 sind
mittels eines die aufeinander zugewandten freien Endbereiche einfassenden
Halterungsringes 27 verbunden. Letzterer lässt die
relative Drehverlagerung von Schlauch-Halterungselement 14 zu
Drehanschluss-Halterungselement 10 zu, welche Drehbewegung
um die Schlauchachse y anschlagbegrenzt ist. So ist bevorzugt ein
Verdrehwinkel von maximal 150° vorgesehen.
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Die
gewählte
Verbindung mittels des Halterungsringes 27 ist strömungsdicht
ausgebildet.
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Im
Zugbetrieb und beim Inselsaugen verhält sich dieser Anschlussabschnitt 6 entsprechend
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Wird der Saugschlauch 7 um dessen Schlauchachse y verdreht,
so bewirkt dies zunächst
eine Verdrehung des Schlauch-Halterungselements 14 um die
senkrecht zu der etwa in einem 45° Winkel
zur Anschlussachse y ausgebildeten Trennebene sich erstreckenden Drehachse
v bis zum Erreichen des integrierten Anschlages. Hiernach wird ein
Aufrichten des Saugschlauches 7 in eine Stellung gemäß 11 erreicht. Die
Schlauchachse y ist zur Anschlussachse x so ausgerichtet, dass ein
Teil des auf dem Saugschlauch 7 einwirkenden Drehmoments
auf die An schlussachse x übertragen
wird, wonach sich der Saugschlauch 7 mitsamt dem Anschlussabschnitt 6 um
die Anschlussachse x verdreht.
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Das
außenwandig
entlang des Saugschlauchs 7 und der Halterungselemente
bis zum Anschlussabschnitt 6 geführte Elektrokabel 8 ist
mit Spiel verlegt, so dass die Verdrehung der Halterungselemente
zueinander zu keiner Schädigung
des Kabels führt.
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Schließlich zeigen
die 12 bis 14 in einer
fünften
Ausführungsform
einen Anschlussabschnitt 6, der auch Krümmungsabschnitt aufweisende
Halterungselemente 14 und 10 besitzt. Diese sind bei
dieser Ausführungsform
zueinander über
den Krümmungsradius
teleskopierbar. Hierbei taucht der Krümmungsabschnitt 25 des
Drehanschluss-Halterungselements 10 in den Krümmungsabschnitt 26 des
Schlauch-Halterungselements 14 ein, dies bei entsprechender
Abdichtung der Krümmungsabschnitte
gegeneinander.
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Die
Halterungselemente sind über
eine Gelenkausformung miteinander verbunden, wozu jeweils vom Schlauch-Halterungselement 14 und
vom Drehanschluss-Halterungselement 10 radial nach innen,
d. h. in Richtung auf das eingeschlossene Winkelinnere abragende
Gelenkarme 28 und 29 vorgesehen sind, die mittels
eines Achszapfens 22 zueinander drehbar verbunden sind.
Die durch den Achszapfen 22 definierte Schwenkachse z liegt
annähernd
als Winkelhalbierende zwischen der Anschlussebene des Drehanschluss-Halterungselements 10 an
das Staubsaugergehäuse 3 und
einer Ebene senkrecht zur Schlauchachse y außerhalb des Schlauch-Halterungselements 14.
Die bevorzugt etwa horizontale Ausrichtung der Schlauchachse y im
Zugbetrieb des Staubsaugers 1 ist auch in dieser Ausführungsform
anschlagbegrenzt. Hierzu weist der Gelenkarm 28 des Drehanschluss-Halterungselements 10 einen
parallel zur Schwenkachse z ausgerichteten Sperrzapfen 30,
der sperrend in den Verschwenkweg des Gelenkarms 29 des
Schlauch-Halterungselements 14 tritt.
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Die
Längen
in Krümmungserstreckung
der Abschnitte 25 und 26 sind so gewählt, dass
eine Winkelveränderung
zwischen Schlauchachse y und Anschlussachse x von bis zu 90° erreicht
werden kann.
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Eine
Verdrehung des Saugschlauches 7 um dessen Schlauchachse
y bewirkt in Verbindung mit dem fest an diesem angeordneten Schlauch-Halterungselement 14 ein
Aufstellen des Saugschlauches 7. Dies verschwenkt das Schlauch-Halterungselement 14 um
die Schwenkachse z in die untere Position, d. h. gerichtet auf die
Anschlussebene zwischen Anschlussabschnitt 6 und Gehäuse 3.
Ein Teil des auf den Saugschlauch 7 einwirkenden Drehmoments wird
hiernach auf die Anschlussachse x übertragen, womit sich der Saugschlauch 7 zusammen
mit dem gesamten Anschlussabschnitt 6 um die Anschlussachse
x dreht.
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Bei
allen vorbeschriebenen Ausführungsformen
wird einem Verdrillen des Saugschlauches um die Schlauchachse y
entgegengewirkt. Das auf den Saugschlauch hierbei einwirkende Drehmoment
wird in eine direkte Drehbewegung um die Anschlussachse x gewandelt,
so entweder unter Nutzung eines flexiblen Schlauches oder unter
Nutzung der Aufrichteigenschaften des Saugschlauches, umso kontrolliert die
Richtung des Drehmomentes in Richtung der Anschlussachse x zu legen.
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Alle
Lösungen
benötigen
jeweils nur ein Schleifringpaket im Bereich der Anschlussebene zwischen
Anschlussabschnitt 6 und Staubsaugergehäuse 3.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.