DE202009012117U1 - Golfwagen sowie Schwenkgelenk für einen solchen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfwagen, umfassend eine Radachse mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern, wobei von der Radachse eine Deichsel mit einem Handgriff und einem ersten Golfbag-Befestigungselement sowie ein Ausleger mit einem zweiten Golfbag-Befestigungselement und einem Vorderrad ausgeht. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Schwenkgelenk, insbesondere für Golfwagen oder Kinderwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion, umfassend eine Achse sowie eine koaxial zu der Achse verlaufende um diese verschwenkbare Hülse.
- Ein Golfwagen der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der
DE 20 2005 020 249 U1 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind die Golfbag-Befestigungselemente steckbar mit der Deichsel bzw. mit dem Ausleger verbunden, so dass diese beim Zusammenlegen des Golfwagens als Einzelteile vorliegen. Auch besteht die Möglichkeit, die Golfbag-Befestigungselemente in eine von der Deichsel bzw. dem Ausleger aufgespannten Ebene zu drehen. - Auch sind Schwenkgelenke für Golfwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion bekannt umfassend zwei zueinander bewegliche Rohrabschnitte, die um ihre gemeinsame Längsachse drehbar sind.
- Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Golfwagen derart weiterzubilden, dass Golfbag-Befestigungselemente und/oder eine Vorderradaufhängung mittels eines Schwenkgelenkes in eine von der Deichsel bzw. dem Ausleger aufgespannte Ebene schwenkbar sind. Ferner soll ein Schwenkgelenk derart ausgebildet sein, dass dieses eine zuverlässige Funktion und eine einfache Konstruktion aufweist, insbesondere schmutzresistent ist.
- Die Aufgabe wird unter anderem erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Vorderrad mittels eines Schwenkgelenkes verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Vorderrad über eine Schubstange mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Hülse verbunden ist, wobei die Hülse einen ersten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse verlaufenden Nut erstreckt, und wobei die Achse einen zweiten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung der Hülse erstreckt, wobei eine Innenseite der Hülse zumindest eine Vertiefung aufweist, in welcher ein Ende des Bolzens in einer Endstellung einrastet. Durch die Nut ist das Schwenkgelenk in seinem Schwenkbereich begrenzt, wobei die Nut als mechanischer Anschlag für den Bolzen ausgebildet ist.
- Der Golfwagen zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass das erste Golfbag-Befestigungselement mittels eines Schwenkgelenks verschwenkbar ist, wobei das Schwenkgelenk eine Schwenkachse sowie eine um diese koaxial verlaufende verschwenkbare Hülse aufweist, wobei sich ausgehend von der Hülse radial ein federvorgespannter Bolzen in Richtung der Achse erstreckt und wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse Rastvertiefungen zum Einrasten des Bolzens in bestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind.
- Der erfindungsgemäße Golfwagen zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass sowohl das erste Golfbag-Befestigungselement als auch die Vorderradschwinge in eine von der Deichsel bzw. dem Ausleger aufgespannte Ebene schwenkbar ist.
- Das Schwenkgelenk umfasst eine Achse sowie eine koaxial zu der Schwenkachse verlaufende um diese verschwenkbare Hülse. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Hülse einen ersten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse verlaufenden Nut erstreckt, durch die ein Schwenkbereich der Hülse um die Achse definiert ist und wobei die Achse einen zweiten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung der Hülse erstreckt, wobei eine Innenseite der Hülse zumindest eine Vertiefung zur Arretierung einer Endstellung durch den Bolzen aufweist.
- Ein Schwenkgelenk gemäß der Erfindung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass bei hoher Funktionssicherheit ein einfacher und kompakter Aufbau realisiert werden kann.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Bolzen mit einem ersten Abschnitt wie Gewindeabschnitt in der Hülse verschraubt und mit einem zweiten Abschnitt frei beweglich in der Nut geführt. Dadurch wird einerseits eine einfache Montage und andererseits eine sichere Fixierung erreicht.
- Die Nut hat vorzugsweise eine Umfangserstreckung α im Bereich von 10° ≤ α ≤ 350°, vorzugsweise α = 180°, wobei Endflächen der Nut jeweils einen Endanschlag für den Bolzen bilden.
- Vorzugsweise weist die Nut einen rechteckförmigen Querschnitt auf, in dem ein Endabschnitt des Bolzens frei beweglich geführt ist.
- Zur Arretierung des Schwenkgelenks in dessen Endstellungen ist der zweite Bolzen federvorgespannt gegen eine Innenfläche der Hülse anliegend angeordnet. Zur Arretierung der Endstellungen weist die Hülse auf ihrer Innenfläche Rastvertiefungen zur Aufnahme eines Endabschnittes des zweiten Bolzens auf. Die Hülse rastet also jeweils in ihren Endstellungen ein und wird über den ersten Bolzen in der jeweiligen Endstellung als Anschlag fixiert.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schwenkgelenks zeichnet sich dadurch aus, dass sich seitlich der Hülse mit der Achse verbundene Rohrelemente erstrecken, welche einen Außendurchmesser aufweisen, der dem der Hülse entspricht. Dadurch wird ein fleißender, harmonischer Übergang zwischen der Hülse und den angrenzenden Rohrelementen erreicht. Aufgrund des innenliegenden Kanals bzw. der innenliegenden Nut sowie des innenliegend angeordneten Rastbolzens ist das Schwenkgelenk sowohl gegen mechanische Einwirkungen als auch gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.
- Zum weiteren Schutz gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit weist die Achse auf ihrer Oberfläche im Bereich der Hülseninnenfläche umlaufende Lager bzw. Dichtelemente auf.
- Eine weitere Ausführungsform des Schwenkgelenks zeichnet sich dadurch aus, dass sich ausgehend von der Hülse ein federvorgespannter Bolzen in Richtung der Schwenkachse erstreckt, wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse Rastvertiefungen zum Einrasten des Bolzens in bestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind.
- Eine derartige Ausführungsform ist besonders geeignet für Halterungen, auf die keine großen Drehmomente einwirken.
- Bei dieser Ausführungsform ist der federvorgespannte Bolzen in einer mit der Hülse verbundenen wie verschweißten Führung angeordnet. Die Führung kann stirnseitig mittels einer Schraube wie Madenschraube verschlossen sein.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
- Es zeigen:
-
1 : Eine perspektivische Ansicht eines Golfwagens, -
2 : eine perspektivische Ansicht des Golfwagens gemäß1 in zusammengeklapptem Zustand, -
3a , b: einen vorderen Ausleger des Golfwagens mit Schwenkgelenk für eine Vorderradschwinge in verschiedenen Positionen, -
4 : eine schematische Darstellung des Schwenkgelenks in Draufsicht, teilweise Schnittdarstellung, -
5 : eine Querschnittsansicht des Schwenkgelenks gemäß4 , -
6 : eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Schwenkgelenks, teilweise in Schnittdarstellung und -
7 : eine Querschnittsdarstellung des Schwenkgelenks gemäß6 . -
1 zeigt einen Golfwagen10 in perspektivischer Ansicht umfassend eine Radachse12 mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern14 ,16 . An der Radachse12 ist eine Deichsel18 befestigt, welche einen Handgriff20 und ein erstes Golfbag-Befestigungselement22 aufweist. Ferner ist an der Achse12 ein den Golfwagen bodenseitig abstützender Ausleger24 befestigt, an dem ein zweites Golfbag-Befestigungselement26 sowie ein Vorderrad28 angeordnet ist. Eine Energieversorgung für einen in der Achse12 integrierten Elektromotor (nicht dargestellt) ist mit dem Bezugszeichen30 versehen. - Die Deichsel
18 ist zweiteilig ausgebildet, umfasst einen ersten, L-förmigen Abschnitt32 , mit einem langen Schenkel, der fest mit einem Drehgelenk34 verbunden ist, welches koaxial zu der Achse12 verläuft. Ein kurzer Schenkel36 des ersten Abschnittes32 der Deichsel18 ist mit einem zweiten Abschnitt38 der Deichsel verbunden, der vorzugsweise Z-förmig ausgebildet ist. Erste und zweite Abschnitte32 ,38 der Deichsel18 sind mittig ebenfalls über ein Drehgelenk40 miteinander verbunden, welches mittels eines Arretierelementes42 in beliebigen Stellungen arretierbar ist. In einem Übergangsbereich zwischen erstem und zweiten Abschnitt der Deichsel18 , der vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Achse12 verläuft, ist die erste Golfbag-Halterung über ein arretierbares Schwenkgelenk44 schwenkbar angeordnet. - Die
2 zeigt den Golfwagen10 in einem zusammengeklappten Zustand. Der Ausleger24 ist L-förmig ausgebildet und umfasst einen ersten, längeren Schenkel46 , der in einem Winkel α mit der Achse12 verbunden ist und einem zweiten kurzen Schenkel48 , der im Wesentlichen parallel zu der Achse12 verläuft. An dem Schenkel48 ist das Vorderrad28 mittels einer Radschwinge50 verbunden. Die Radschwinge50 ist mit einem Schwenkgelenk52 verbunden mittels der das Vorderrad28 in verschiedene Positionen verschwenkbar und in diesen arretierbar und begrenzt ist. - Der Abschnitt
32 der Deichsel18 ist ebenfalls in einem Winkel α zu der Achse12 angeordnet, so dass der Schenkel46 des Auslegers24 und der Schenkel32 der Deichsel18 im Wesentlichen im zusammengeklappten Zustand V-förmig zueinander ausgerichtet sind. - Zur Realisierung der zweiten Golfbag-Halterung
26 umfasst der Ausleger24 noch einen in Richtung der Achse12 gerichteten kurzen Abschnitt54 , der zusammen mit dem Schenkel46 eine untere Auflage für das Golfbag (nicht dargestellt) bildet. Zur Fixierung des Golfbags können ergänzend Befestigungselemente56 wie beispielsweise Gummibänder vorgesehen sein. - Zur Führung des Gummibandes
56 weist beispielsweise die obere Golfbag-Halterung22 ein mit dem Schwenkgelenk44 verbundenes wie verschweißtes bzw. bogenförmiges Rohrelement56 auf. Eine Länge des Auslegers24 bzw. des ersten Abschnitts32 der Deichsel18 sind so aufeinander abgestimmt, dass diese im zusammengeklappten Zustand in einer Ebene liegend sich gegenseitig nicht behindern. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, dass der zweite Abschnitt38 der Deichsel im zusammengeklappten Zustand parallel oder im Wesentlichen parallel zu dem Abschnitt46 des Auslegers24 verläuft. - Die
3a ,3b zeigen die mittels des Schwenkgelenks52 verschwenkbare Radschwinge50 in vergrößerter Darstellung. Erkennbar kann die Radschwinge50 in zwei verschiedene Positionen verschwenkt und in dieser begrenzt werden. Die Radschwinge50 ist im Wesentlichen als U-förmiger Bügel ausgebildet, wobei ein Seitenschenkel58 mit einer Hülse60 des Schwenkgelenks52 verbunden wie verschweißt ist. Ein parallel zu dem Schenkel58 verlaufender Schenkel62 dient als Radachse, auf die das Vorderrad28 aufsteckbar ist. - Nachfolgend werden anhand der
4 bis7 detailliert die Schwenkgelenke44 bzw.52 erläutert. -
4 zeigt eine schematische Draufsicht des Schwenkgelenks52 . Dieses umfasst eine Schwenkachse64 , um die koaxial die Hülse60 schwenkbar bzw. drehbar angeordnet ist. In dem darstellten Ausführungsbeispiel ist an der Hülse60 die Radschwinge50 angeordnet wie verschweißt. - Wie in
5 dargestellt ist, erstreckt sich ausgehend von der Hülse60 ein Bolzen66 in Richtung der Achse64 , wobei ein Ende68 des Bolzens in einen Kanal bzw. eine Nut70 eingreift, die in Umfangsrichtung in der Achse64 eingebracht ist. Die Nut70 erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Winkel von 180° und ist endseitig durch Anschlagflächen72 ,74 begrenzt, welche Endanschläge für den Bolzen66 bilden. - Eine Fixierung des Schwenkgelenks
52 in den jeweiligen Endstellungen erfolgt durch einen zweiten Bolzen76 , der in einer radial verlaufenden Führung wie Bohrung78 in der Achse64 verschiebbar gelagert ist. Über ein Federelement80 wird der zweite Bolzen76 gegen eine Innenwandung82 der Hülse60 gedrückt. In Endstellungen sind in der Innenwandung82 der Hülse60 Vertiefungen84 ,86 wie Mulden eingebracht, in denen ein vorderer Endbereich88 eingreift und die Hülse fixiert. - Die Achse selber ist mit einem angrenzenden Rohrelement, im vorliegenden Beispiel mit dem Rohrabschnitt
54 des Auslegers24 sowie mit dem Rohrabschnitt46 verbunden wie verschweißt. Um ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Schwenkgelenk zu verhindern sind auf der Schwenkachse64 randseitig umlaufende Dichtelemente90 ,92 vorgesehen, die an der Unterseite82 der Hülse anliegen. -
6 zeigt eine Draufsicht, teilweise in Schnittdarstellung des Schwenkgelenks44 , während7 einen Querschnitt des Schwenkgelenks44 zeigt. - Auch das Schwenkgelenk
44 umfasst eine Schwenkachse94 , um die koaxial eine Hülse96 verschwenkbar angeordnet ist. Ausgehend von der Hülse erstreckt sich in radialer Richtung eine Führung98 für einen Bolzen100 , der in der Führung federvorgespannt in radialer Richtung beweglich angeordnet ist. Zur Fixierung des Schwenkgelenks44 in verschiedenen Positionen sind in der Oberfläche der Achse94 Vertiefungen102 ,104 wie Mulden eingebracht, in denen ein vorderes Ende106 des Bolzens100 zur Fixierung des Schwenkgelenks44 eingreift. Die Führung98 , in die der Bolzen100 verschiebbar angeordnet ist, ist stirnseitig vorzugsweise mit einer Madenschraube108 verschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Hülse96 das erste Golfbag-Befestigungselement22 befestigt wie verschweißt. - Um Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in das Schwenkgelenk
44 zu vermeiden, sind Dichtelemente110 ,112 vorgesehen, welche zwischen der Hülse96 und der Achse94 angeordnet sind. - Die Schwenkachse
94 erstreckt sich seitlich in angrenzende Rohrelemente, beispielsweise das Rohrelement36 des Deichselabschnitts32 bzw. das Rohrelements38 des zweiten Deichselabschnitts. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202005020249 U1 [0002]
Claims (16)
- Golfwagen (
10 ), umfassend eine Radachse (12 ) mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern (14 ,16 ), wobei von der Radachse (12 ) eine Deichsel (18 ) mit einem Handgriff (20 ) und einem ersten Golfbag-Befestigungselement (22 ) sowie ein Ausleger (24 ) mit einem zweiten Golfbag-Befestigungselement (26 ) ausgeht, an dessen Ende ein Vorderrad (28 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderrad (28 ) mittels eines Schwenkgelenkes (52 ) verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Vorderrad (28 ) über eine Schubstange (50 ) mit einer um eine Schwenkachse (64 ) schwenkbaren Hülse (60 ) verbunden ist, wobei die Hülse (60 ) einen ersten Bolzen (66 ) aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse (64 ) verlaufenden Nut (70 ) erstreckt, und dass die Schwenkachse (64 ) einen zweiten Bolzen (76 ) aufweist, welcher sich federvorgespannt radial in Richtung der Hülse (60 ) erstreckt, wobei eine Innenfläche (82 ) der Hülse (60 ) zumindest eine Vertiefung (84 ,86 ) aufweist, in welche ein Ende (88 ) des Bolzens (76 ) in einer Endstellung einrastet. - Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Golfbag-Befestigungselement (
22 ) mittels eines Schwenkgelenks (44 ) verschwenkbar angeordnet ist. - Golfwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (
44 ) eine Schwenkachse (94 ) sowie eine um diese koaxial verlaufende verschwenkbare Hülse (96 ) aufweist, wobei sich ausgehend von der Hülse (96 ) ein federvorgespannter Bolzen (100 ) in Richtung der Schwenkachse (94 ) erstreckt, wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse (94 ) Rastvertiefungen (102 ,104 ) zum Einrasten des Bolzens (100 ) in vorbestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind. - Schwenkgelenk (
52 ), insbesondere für Golfwagen oder Kinderwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion, umfassend eine Schwenkachse (64 ) sowie eine koaxial zu der Schwenkachse (64 ) verlaufende und um diese verschwenkbare Hülse (60 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (60 ) einen ersten Bolzen (66 ) aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse (64 ) verlaufenden Nut (70 ) erstreckt, und dass die Schwenkachse (64 ) einen zweiten Bolzen (76 ) aufweist, welcher sich federvorgespannt radial in Richtung der Hülse (60 ) erstreckt, wobei eine Innenfläche (82 ) der Hülse (60 ) zumindest eine Vertiefung (84 ,86 ) aufweist, in welche ein Ende (88 ) des Bolzens (76 ) zur Arretierung des Schwenkgelenks (52 ) in einer Endstellung einrastet. - Schwenkgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bolzen (
66 ) mit einem ersten Abschnitt wie Gewindeabschnitt in der Hülse (60 ) verschraubt ist und mit einem zweiten Abschnitt (68 ) frei beweglich in der Nut (70 ) geführt ist. - Schwenkgelenk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
70 ) eine Umfangserstreckung α im Bereich von 10° ≤ α ≤ 350°, vorzugsweise α = 180° aufweist. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
70 ) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
70 ) Endanschläge (72 ,74 ) für den ersten Bolzen (66 ) aufweist. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bolzen (
76 ) federvorgespannt gegen eine Innenfläche (82 ) der Hülse (60 ) anliegt. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
60 ) auf ihrer Innenfläche (82 ) Rastvertiefungen (84 ,86 ) zur Aufnahme eines Endes (88 ) des zweiten Bolzens (76 ) aufweist. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich seitlich der Hülse (
60 ) mit der Schwenkachse (64 ) verbundene Rohrelemente (46 ,54 ) erstrecken, welche einen Außendurchmesser aufweisen, der dem der Hülse (60 ) entspricht. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (
64 ) auf ihrer Oberseite im Bereich der Hülse umlaufende Lager- bzw. Dichtelemente (90 ,92 ) aufweist. - Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (
64 ) eine radiale Bohrung (78 ) aufweist, in der der zweite Bolzen (76 ) mittels einer Druckfeder (80 ) federvorgespannt beweglich angeordnet ist. - Schwenkgelenk (
44 ), insbesondere für Golfwagen oder Kinderwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion, umfassend eine Schwenkachse (94 ) sowie eine koaxial zu der Schwenkachse (94 ) verlaufende um diese verschwenkbare Hülse (96 ), dadurch gekennzeichnet, dass sich ausgehend von der Hülse (96 ) ein federvorgespannter Bolzen (100 ) in Richtung der Schwenkachse (94 ) erstreckt, wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse Rastvertiefungen (102 ,104 ) zum Einrasten des Bolzens (100 ) in bestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind. - Schwenkgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (
100 ) in einer mit der Hülse (96 ) verbundenen wie verschweißten Führung (98 ) angeordnet ist. - Schwenkgelenk nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
98 ) stirnseitig mittels einer Schraube (108 ) wie Madenschraube verschließbar ist.
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ID=41720233
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CN107697140A (zh) * | 2016-08-09 | 2018-02-16 | 李相旻 | 电动婴儿车 |
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DE202005020249U1 (de) | 2005-09-30 | 2006-03-30 | Hentschel, Ludwig | Golfwagen sowie Deichselverbindung für Golfwagen |
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2010
- 2010-08-12 AT AT0050810U patent/AT12074U1/de not_active IP Right Cessation
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R150 | Term of protection extended to 6 years | ||
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20120928 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: MELCHERS RECHTSANWAELTE, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TICAD GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: HENTSCHEL, LUDWIG H., 63477 MAINTAL, DE Effective date: 20131104 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: MELCHERS RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20131104 Representative=s name: STOFFREGEN, HANS-HERBERT, DIPL.-PHYS. DR.RER.N, DE Effective date: 20131104 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: STOFFREGEN, HANS-HERBERT, DIPL.-PHYS. DR.RER.N, DE |
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R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A63B0055080000 Ipc: A63B0055600000 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |