DE202009012117U1 - Golfwagen sowie Schwenkgelenk für einen solchen - Google Patents

Golfwagen sowie Schwenkgelenk für einen solchen Download PDF

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Abstract

Golfwagen (10), umfassend eine Radachse (12) mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern (14, 16), wobei von der Radachse (12) eine Deichsel (18) mit einem Handgriff (20) und einem ersten Golfbag-Befestigungselement (22) sowie ein Ausleger (24) mit einem zweiten Golfbag-Befestigungselement (26) ausgeht, an dessen Ende ein Vorderrad (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderrad (28) mittels eines Schwenkgelenkes (52) verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Vorderrad (28) über eine Schubstange (50) mit einer um eine Schwenkachse (64) schwenkbaren Hülse (60) verbunden ist, wobei die Hülse (60) einen ersten Bolzen (66) aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse (64) verlaufenden Nut (70) erstreckt, und dass die Schwenkachse (64) einen zweiten Bolzen (76) aufweist, welcher sich federvorgespannt radial in Richtung der Hülse (60) erstreckt, wobei eine Innenfläche (82) der Hülse (60) zumindest eine Vertiefung (84, 86) aufweist, in welche ein Ende (88) des Bolzens (76) in einer Endstellung einrastet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfwagen, umfassend eine Radachse mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern, wobei von der Radachse eine Deichsel mit einem Handgriff und einem ersten Golfbag-Befestigungselement sowie ein Ausleger mit einem zweiten Golfbag-Befestigungselement und einem Vorderrad ausgeht. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Schwenkgelenk, insbesondere für Golfwagen oder Kinderwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion, umfassend eine Achse sowie eine koaxial zu der Achse verlaufende um diese verschwenkbare Hülse.
  • Ein Golfwagen der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE 20 2005 020 249 U1 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind die Golfbag-Befestigungselemente steckbar mit der Deichsel bzw. mit dem Ausleger verbunden, so dass diese beim Zusammenlegen des Golfwagens als Einzelteile vorliegen. Auch besteht die Möglichkeit, die Golfbag-Befestigungselemente in eine von der Deichsel bzw. dem Ausleger aufgespannten Ebene zu drehen.
  • Auch sind Schwenkgelenke für Golfwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion bekannt umfassend zwei zueinander bewegliche Rohrabschnitte, die um ihre gemeinsame Längsachse drehbar sind.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Golfwagen derart weiterzubilden, dass Golfbag-Befestigungselemente und/oder eine Vorderradaufhängung mittels eines Schwenkgelenkes in eine von der Deichsel bzw. dem Ausleger aufgespannte Ebene schwenkbar sind. Ferner soll ein Schwenkgelenk derart ausgebildet sein, dass dieses eine zuverlässige Funktion und eine einfache Konstruktion aufweist, insbesondere schmutzresistent ist.
  • Die Aufgabe wird unter anderem erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Vorderrad mittels eines Schwenkgelenkes verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Vorderrad über eine Schubstange mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Hülse verbunden ist, wobei die Hülse einen ersten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse verlaufenden Nut erstreckt, und wobei die Achse einen zweiten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung der Hülse erstreckt, wobei eine Innenseite der Hülse zumindest eine Vertiefung aufweist, in welcher ein Ende des Bolzens in einer Endstellung einrastet. Durch die Nut ist das Schwenkgelenk in seinem Schwenkbereich begrenzt, wobei die Nut als mechanischer Anschlag für den Bolzen ausgebildet ist.
  • Der Golfwagen zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass das erste Golfbag-Befestigungselement mittels eines Schwenkgelenks verschwenkbar ist, wobei das Schwenkgelenk eine Schwenkachse sowie eine um diese koaxial verlaufende verschwenkbare Hülse aufweist, wobei sich ausgehend von der Hülse radial ein federvorgespannter Bolzen in Richtung der Achse erstreckt und wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse Rastvertiefungen zum Einrasten des Bolzens in bestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind.
  • Der erfindungsgemäße Golfwagen zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass sowohl das erste Golfbag-Befestigungselement als auch die Vorderradschwinge in eine von der Deichsel bzw. dem Ausleger aufgespannte Ebene schwenkbar ist.
  • Das Schwenkgelenk umfasst eine Achse sowie eine koaxial zu der Schwenkachse verlaufende um diese verschwenkbare Hülse. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Hülse einen ersten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse verlaufenden Nut erstreckt, durch die ein Schwenkbereich der Hülse um die Achse definiert ist und wobei die Achse einen zweiten Bolzen aufweist, welcher sich radial in Richtung der Hülse erstreckt, wobei eine Innenseite der Hülse zumindest eine Vertiefung zur Arretierung einer Endstellung durch den Bolzen aufweist.
  • Ein Schwenkgelenk gemäß der Erfindung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass bei hoher Funktionssicherheit ein einfacher und kompakter Aufbau realisiert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Bolzen mit einem ersten Abschnitt wie Gewindeabschnitt in der Hülse verschraubt und mit einem zweiten Abschnitt frei beweglich in der Nut geführt. Dadurch wird einerseits eine einfache Montage und andererseits eine sichere Fixierung erreicht.
  • Die Nut hat vorzugsweise eine Umfangserstreckung α im Bereich von 10° ≤ α ≤ 350°, vorzugsweise α = 180°, wobei Endflächen der Nut jeweils einen Endanschlag für den Bolzen bilden.
  • Vorzugsweise weist die Nut einen rechteckförmigen Querschnitt auf, in dem ein Endabschnitt des Bolzens frei beweglich geführt ist.
  • Zur Arretierung des Schwenkgelenks in dessen Endstellungen ist der zweite Bolzen federvorgespannt gegen eine Innenfläche der Hülse anliegend angeordnet. Zur Arretierung der Endstellungen weist die Hülse auf ihrer Innenfläche Rastvertiefungen zur Aufnahme eines Endabschnittes des zweiten Bolzens auf. Die Hülse rastet also jeweils in ihren Endstellungen ein und wird über den ersten Bolzen in der jeweiligen Endstellung als Anschlag fixiert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schwenkgelenks zeichnet sich dadurch aus, dass sich seitlich der Hülse mit der Achse verbundene Rohrelemente erstrecken, welche einen Außendurchmesser aufweisen, der dem der Hülse entspricht. Dadurch wird ein fleißender, harmonischer Übergang zwischen der Hülse und den angrenzenden Rohrelementen erreicht. Aufgrund des innenliegenden Kanals bzw. der innenliegenden Nut sowie des innenliegend angeordneten Rastbolzens ist das Schwenkgelenk sowohl gegen mechanische Einwirkungen als auch gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.
  • Zum weiteren Schutz gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit weist die Achse auf ihrer Oberfläche im Bereich der Hülseninnenfläche umlaufende Lager bzw. Dichtelemente auf.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schwenkgelenks zeichnet sich dadurch aus, dass sich ausgehend von der Hülse ein federvorgespannter Bolzen in Richtung der Schwenkachse erstreckt, wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse Rastvertiefungen zum Einrasten des Bolzens in bestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind.
  • Eine derartige Ausführungsform ist besonders geeignet für Halterungen, auf die keine großen Drehmomente einwirken.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der federvorgespannte Bolzen in einer mit der Hülse verbundenen wie verschweißten Führung angeordnet. Die Führung kann stirnseitig mittels einer Schraube wie Madenschraube verschlossen sein.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht eines Golfwagens,
  • 2: eine perspektivische Ansicht des Golfwagens gemäß 1 in zusammengeklapptem Zustand,
  • 3a, b: einen vorderen Ausleger des Golfwagens mit Schwenkgelenk für eine Vorderradschwinge in verschiedenen Positionen,
  • 4: eine schematische Darstellung des Schwenkgelenks in Draufsicht, teilweise Schnittdarstellung,
  • 5: eine Querschnittsansicht des Schwenkgelenks gemäß 4,
  • 6: eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Schwenkgelenks, teilweise in Schnittdarstellung und
  • 7: eine Querschnittsdarstellung des Schwenkgelenks gemäß 6.
  • 1 zeigt einen Golfwagen 10 in perspektivischer Ansicht umfassend eine Radachse 12 mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern 14, 16. An der Radachse 12 ist eine Deichsel 18 befestigt, welche einen Handgriff 20 und ein erstes Golfbag-Befestigungselement 22 aufweist. Ferner ist an der Achse 12 ein den Golfwagen bodenseitig abstützender Ausleger 24 befestigt, an dem ein zweites Golfbag-Befestigungselement 26 sowie ein Vorderrad 28 angeordnet ist. Eine Energieversorgung für einen in der Achse 12 integrierten Elektromotor (nicht dargestellt) ist mit dem Bezugszeichen 30 versehen.
  • Die Deichsel 18 ist zweiteilig ausgebildet, umfasst einen ersten, L-förmigen Abschnitt 32, mit einem langen Schenkel, der fest mit einem Drehgelenk 34 verbunden ist, welches koaxial zu der Achse 12 verläuft. Ein kurzer Schenkel 36 des ersten Abschnittes 32 der Deichsel 18 ist mit einem zweiten Abschnitt 38 der Deichsel verbunden, der vorzugsweise Z-förmig ausgebildet ist. Erste und zweite Abschnitte 32, 38 der Deichsel 18 sind mittig ebenfalls über ein Drehgelenk 40 miteinander verbunden, welches mittels eines Arretierelementes 42 in beliebigen Stellungen arretierbar ist. In einem Übergangsbereich zwischen erstem und zweiten Abschnitt der Deichsel 18, der vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Achse 12 verläuft, ist die erste Golfbag-Halterung über ein arretierbares Schwenkgelenk 44 schwenkbar angeordnet.
  • Die 2 zeigt den Golfwagen 10 in einem zusammengeklappten Zustand. Der Ausleger 24 ist L-förmig ausgebildet und umfasst einen ersten, längeren Schenkel 46, der in einem Winkel α mit der Achse 12 verbunden ist und einem zweiten kurzen Schenkel 48, der im Wesentlichen parallel zu der Achse 12 verläuft. An dem Schenkel 48 ist das Vorderrad 28 mittels einer Radschwinge 50 verbunden. Die Radschwinge 50 ist mit einem Schwenkgelenk 52 verbunden mittels der das Vorderrad 28 in verschiedene Positionen verschwenkbar und in diesen arretierbar und begrenzt ist.
  • Der Abschnitt 32 der Deichsel 18 ist ebenfalls in einem Winkel α zu der Achse 12 angeordnet, so dass der Schenkel 46 des Auslegers 24 und der Schenkel 32 der Deichsel 18 im Wesentlichen im zusammengeklappten Zustand V-förmig zueinander ausgerichtet sind.
  • Zur Realisierung der zweiten Golfbag-Halterung 26 umfasst der Ausleger 24 noch einen in Richtung der Achse 12 gerichteten kurzen Abschnitt 54, der zusammen mit dem Schenkel 46 eine untere Auflage für das Golfbag (nicht dargestellt) bildet. Zur Fixierung des Golfbags können ergänzend Befestigungselemente 56 wie beispielsweise Gummibänder vorgesehen sein.
  • Zur Führung des Gummibandes 56 weist beispielsweise die obere Golfbag-Halterung 22 ein mit dem Schwenkgelenk 44 verbundenes wie verschweißtes bzw. bogenförmiges Rohrelement 56 auf. Eine Länge des Auslegers 24 bzw. des ersten Abschnitts 32 der Deichsel 18 sind so aufeinander abgestimmt, dass diese im zusammengeklappten Zustand in einer Ebene liegend sich gegenseitig nicht behindern. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, dass der zweite Abschnitt 38 der Deichsel im zusammengeklappten Zustand parallel oder im Wesentlichen parallel zu dem Abschnitt 46 des Auslegers 24 verläuft.
  • Die 3a, 3b zeigen die mittels des Schwenkgelenks 52 verschwenkbare Radschwinge 50 in vergrößerter Darstellung. Erkennbar kann die Radschwinge 50 in zwei verschiedene Positionen verschwenkt und in dieser begrenzt werden. Die Radschwinge 50 ist im Wesentlichen als U-förmiger Bügel ausgebildet, wobei ein Seitenschenkel 58 mit einer Hülse 60 des Schwenkgelenks 52 verbunden wie verschweißt ist. Ein parallel zu dem Schenkel 58 verlaufender Schenkel 62 dient als Radachse, auf die das Vorderrad 28 aufsteckbar ist.
  • Nachfolgend werden anhand der 4 bis 7 detailliert die Schwenkgelenke 44 bzw. 52 erläutert.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht des Schwenkgelenks 52. Dieses umfasst eine Schwenkachse 64, um die koaxial die Hülse 60 schwenkbar bzw. drehbar angeordnet ist. In dem darstellten Ausführungsbeispiel ist an der Hülse 60 die Radschwinge 50 angeordnet wie verschweißt.
  • Wie in 5 dargestellt ist, erstreckt sich ausgehend von der Hülse 60 ein Bolzen 66 in Richtung der Achse 64, wobei ein Ende 68 des Bolzens in einen Kanal bzw. eine Nut 70 eingreift, die in Umfangsrichtung in der Achse 64 eingebracht ist. Die Nut 70 erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Winkel von 180° und ist endseitig durch Anschlagflächen 72, 74 begrenzt, welche Endanschläge für den Bolzen 66 bilden.
  • Eine Fixierung des Schwenkgelenks 52 in den jeweiligen Endstellungen erfolgt durch einen zweiten Bolzen 76, der in einer radial verlaufenden Führung wie Bohrung 78 in der Achse 64 verschiebbar gelagert ist. Über ein Federelement 80 wird der zweite Bolzen 76 gegen eine Innenwandung 82 der Hülse 60 gedrückt. In Endstellungen sind in der Innenwandung 82 der Hülse 60 Vertiefungen 84, 86 wie Mulden eingebracht, in denen ein vorderer Endbereich 88 eingreift und die Hülse fixiert.
  • Die Achse selber ist mit einem angrenzenden Rohrelement, im vorliegenden Beispiel mit dem Rohrabschnitt 54 des Auslegers 24 sowie mit dem Rohrabschnitt 46 verbunden wie verschweißt. Um ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Schwenkgelenk zu verhindern sind auf der Schwenkachse 64 randseitig umlaufende Dichtelemente 90, 92 vorgesehen, die an der Unterseite 82 der Hülse anliegen.
  • 6 zeigt eine Draufsicht, teilweise in Schnittdarstellung des Schwenkgelenks 44, während 7 einen Querschnitt des Schwenkgelenks 44 zeigt.
  • Auch das Schwenkgelenk 44 umfasst eine Schwenkachse 94, um die koaxial eine Hülse 96 verschwenkbar angeordnet ist. Ausgehend von der Hülse erstreckt sich in radialer Richtung eine Führung 98 für einen Bolzen 100, der in der Führung federvorgespannt in radialer Richtung beweglich angeordnet ist. Zur Fixierung des Schwenkgelenks 44 in verschiedenen Positionen sind in der Oberfläche der Achse 94 Vertiefungen 102, 104 wie Mulden eingebracht, in denen ein vorderes Ende 106 des Bolzens 100 zur Fixierung des Schwenkgelenks 44 eingreift. Die Führung 98, in die der Bolzen 100 verschiebbar angeordnet ist, ist stirnseitig vorzugsweise mit einer Madenschraube 108 verschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Hülse 96 das erste Golfbag-Befestigungselement 22 befestigt wie verschweißt.
  • Um Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in das Schwenkgelenk 44 zu vermeiden, sind Dichtelemente 110, 112 vorgesehen, welche zwischen der Hülse 96 und der Achse 94 angeordnet sind.
  • Die Schwenkachse 94 erstreckt sich seitlich in angrenzende Rohrelemente, beispielsweise das Rohrelement 36 des Deichselabschnitts 32 bzw. das Rohrelements 38 des zweiten Deichselabschnitts.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005020249 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Golfwagen (10), umfassend eine Radachse (12) mit vorzugsweise motorbetriebenen Rädern (14, 16), wobei von der Radachse (12) eine Deichsel (18) mit einem Handgriff (20) und einem ersten Golfbag-Befestigungselement (22) sowie ein Ausleger (24) mit einem zweiten Golfbag-Befestigungselement (26) ausgeht, an dessen Ende ein Vorderrad (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderrad (28) mittels eines Schwenkgelenkes (52) verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Vorderrad (28) über eine Schubstange (50) mit einer um eine Schwenkachse (64) schwenkbaren Hülse (60) verbunden ist, wobei die Hülse (60) einen ersten Bolzen (66) aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse (64) verlaufenden Nut (70) erstreckt, und dass die Schwenkachse (64) einen zweiten Bolzen (76) aufweist, welcher sich federvorgespannt radial in Richtung der Hülse (60) erstreckt, wobei eine Innenfläche (82) der Hülse (60) zumindest eine Vertiefung (84, 86) aufweist, in welche ein Ende (88) des Bolzens (76) in einer Endstellung einrastet.
  2. Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Golfbag-Befestigungselement (22) mittels eines Schwenkgelenks (44) verschwenkbar angeordnet ist.
  3. Golfwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (44) eine Schwenkachse (94) sowie eine um diese koaxial verlaufende verschwenkbare Hülse (96) aufweist, wobei sich ausgehend von der Hülse (96) ein federvorgespannter Bolzen (100) in Richtung der Schwenkachse (94) erstreckt, wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse (94) Rastvertiefungen (102, 104) zum Einrasten des Bolzens (100) in vorbestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind.
  4. Schwenkgelenk (52), insbesondere für Golfwagen oder Kinderwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion, umfassend eine Schwenkachse (64) sowie eine koaxial zu der Schwenkachse (64) verlaufende und um diese verschwenkbare Hülse (60), dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (60) einen ersten Bolzen (66) aufweist, welcher sich radial in Richtung einer quer zur Längsachse der Schwenkachse (64) verlaufenden Nut (70) erstreckt, und dass die Schwenkachse (64) einen zweiten Bolzen (76) aufweist, welcher sich federvorgespannt radial in Richtung der Hülse (60) erstreckt, wobei eine Innenfläche (82) der Hülse (60) zumindest eine Vertiefung (84, 86) aufweist, in welche ein Ende (88) des Bolzens (76) zur Arretierung des Schwenkgelenks (52) in einer Endstellung einrastet.
  5. Schwenkgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bolzen (66) mit einem ersten Abschnitt wie Gewindeabschnitt in der Hülse (60) verschraubt ist und mit einem zweiten Abschnitt (68) frei beweglich in der Nut (70) geführt ist.
  6. Schwenkgelenk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (70) eine Umfangserstreckung α im Bereich von 10° ≤ α ≤ 350°, vorzugsweise α = 180° aufweist.
  7. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (70) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  8. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (70) Endanschläge (72, 74) für den ersten Bolzen (66) aufweist.
  9. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bolzen (76) federvorgespannt gegen eine Innenfläche (82) der Hülse (60) anliegt.
  10. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (60) auf ihrer Innenfläche (82) Rastvertiefungen (84, 86) zur Aufnahme eines Endes (88) des zweiten Bolzens (76) aufweist.
  11. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich seitlich der Hülse (60) mit der Schwenkachse (64) verbundene Rohrelemente (46, 54) erstrecken, welche einen Außendurchmesser aufweisen, der dem der Hülse (60) entspricht.
  12. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (64) auf ihrer Oberseite im Bereich der Hülse umlaufende Lager- bzw. Dichtelemente (90, 92) aufweist.
  13. Schwenkgelenk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (64) eine radiale Bohrung (78) aufweist, in der der zweite Bolzen (76) mittels einer Druckfeder (80) federvorgespannt beweglich angeordnet ist.
  14. Schwenkgelenk (44), insbesondere für Golfwagen oder Kinderwagen mit verschwenkbarer Rohrkonstruktion, umfassend eine Schwenkachse (94) sowie eine koaxial zu der Schwenkachse (94) verlaufende um diese verschwenkbare Hülse (96), dadurch gekennzeichnet, dass sich ausgehend von der Hülse (96) ein federvorgespannter Bolzen (100) in Richtung der Schwenkachse (94) erstreckt, wobei in einer Oberfläche der Schwenkachse Rastvertiefungen (102, 104) zum Einrasten des Bolzens (100) in bestimmten Winkelstellungen vorgesehen sind.
  15. Schwenkgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (100) in einer mit der Hülse (96) verbundenen wie verschweißten Führung (98) angeordnet ist.
  16. Schwenkgelenk nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (98) stirnseitig mittels einer Schraube (108) wie Madenschraube verschließbar ist.
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