DE4402811C2 - Gleitschutzkette - Google Patents
GleitschutzketteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzkette für
Fahrzeugreifen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 und des Anspruchs 8.
Gleitschutzketten für Fahrzeugreifen dienen bei glatter Fahr
bahn zur Spur- und Antriebssicherung von Kraftfahrzeugen.
Eine bekannte Gleitschutzkette der oben genannten Art
umfaßt eine innere
Halterung in Form eines Federstahlbügels, der nach erfolgter
Montage der Kette auf der Fahrzeugreifeninnenseite angeordnet
ist.
Der Federstahlbügel gewährleistet eine einfache, sichere und
schnelle Montage der Gleitschutzkette, weil die sich über die
Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckenden Kettenabschnitte
am Federstahlbügel vorpositioniert sind und die Montage somit
ohne Montagehandgriffe hinter dem Fahrzeugreifen erfolgen
kann. Das Schließen der inneren Halterung erfolgt häufig
mittels eines Spannschlosses durch Handgriffe auf der
Reifenvorderseite. Der Spannvorgang erfolgt in diesem Fall
durch mindestens einmaliges Umlenken einer Spannkette an den
Enden der inneren Halterung, welche sich dann über die
Reifenlauffläche nach vorne erstreckt und dort mittels einer
Arretierung gegen Rücklauf gesichert wird.
Die Vorpositionierung des Laufnetzes und die sehr einfache
Art der Montage resultieren aus den Eigenschaften der inneren
Halterung, die als Federstahlbügel mit starkem Rückstell
effekt ausgeführt ist.
Eine Gleitschutzkette der genannten Art erfordert also einen
Federstahlbügel, der als fast geschlossener Vollkreis (7/8
Umfang) ausgebildet ist, wobei sein Durchmesser größer als
der Durchmesser der Felge des Reifens ist, auf den die Gleit
schutzkette montiert wird. Da derartige Gleitschutzketten
unter anderem auch auf Reifen von Omnibussen montiert werden,
bedeutet dies, daß Federstahlbügel mit einem Durchmesser bis
nahezu 1000 mm verwendet werden.
Der Nachteil dieser bekannten Gleitschutzkette besteht in dem
relativ großen Flächenbedarf zur Lagerung der Kette im Fahr
zeug als auch zur Verpackung der Kette.
Aus der DE 36 36 313 A1 ist eine Gleitschutzkette für Fahr
zeugreifen von Schwerlastfahrzeugen bekannt, wobei bei mon
tierter Kette jeweils eine Kettenhalterung für sich über
die Reifenlauffläche erstreckende Kettenstrangabschnitte
gegen die Außenseite bzw. gegen die Innenseite des Fahr
zeugreifens zur Anlage kommt. Die innere Halterung ist als
zusammenklappbarer und aufspreizbarer Federbügel ausgebil
det, wobei das Verklappen über mindestens zwei über Klapp
scharniere miteinander verbundene Bügelabschnitte reali
siert wird, wobei die Klappscharniere eine parallel zur
Ebene des Fahrzeugreifens liegende Schwenkachse
aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Gleitschutzkette der eingangs genannten Art derart weiterzu
bilden, daß zur Lagerung und zur Verpackung der Gleit
schutzkette ein geringerer Flächenbedarf erforderlich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungs
gemäße Gleitschutzkette mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 bzw. mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Gleitschutzkette sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Die erfindungsgemäße Gleitschutzkette nach Anspruch 1 löst
die Aufgabe dadurch, daß die Verbindungseinrichtungen der
Bügelsegmente jeweils zwei Schwenkachsen aufweisen, die zu
einander parallel sind, und in der Ebene liegen, die durch
die hintere, innere Halterung definiert wird.
Diese Schwenkachsen werden durch jeweils ein Halteteil an
den gegenüberliegenden Enden der Bügelsegmente festgelegt,
und sie sind durch mindestens jeweils ein bewegliches Ele
ment verbunden. Ferner ist jeweils ein verschiebbar gela
gertes Teil vorgesehen, welches jeweils auf einem der Hal
teteile der gegenüberliegenden Enden der Bügelsegmente aus
gebildet ist und welches zur Arretierung dient. Im arre
tierten Zustand überbrückt dieses verschiebbar gelagerte
Teil die Trennstelle zum gegenüberliegenden Halteteil hin,
und es läßt im nicht arretierten Zustand beide Schwenkach
sen unbedeckt.
Eine derartige Gleitschutzkette kann im nichtgebrauchten Zu
stand zusammengelegt werden, so daß sie weniger Fläche bean
sprucht. Im Betrieb werden die Enden des Bügels starr
miteinander verbunden, so daß die Gleitschutzkette wie eine
herkömmliche Gleitschutzkette montiert werden kann. Ferner
ist immer eine sichere Zuordnung der
Enden der Bügelteile gegeben, so daß eine versehent
liche falsche Zuordnung verhindert wird.
Eine besonders robuste und gegenüber Witterungseinflüssen
widerstandsfähige Arretierungseinrichtung ergibt sich, wenn
als verschiebbares Teil eine arretierbare, über die Verbin
dungseinrichtung verschiebbare Muffe verwendet wird.
Ferner erhält man eine besonders einfache Ausgestaltung der
Schwenkachsen und deren Verbindung, wenn als bewegliches
Element insbesondere ein Kettenglied vorgesehen ist. Dabei
ergibt sich der Vorteil, daß das besagte Kettenglied z. B.
mit den übrigen Kettengliedern der Gleitschutzkette in Form
und Material identisch sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß mindestens ein Halteteil durch plasti
sche Verformung eines der gegenüberliegenden Enden der Bügelsegmente aus
gebildet ist. Hierdurch wird das zweite Halteteil des
Elements entbehrlich, was weiter zu Kosteneinsparungen führt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, die Halteteile in Form von Gabelköpfen aus
zubilden. Weiter können die Halteteile an
der Trennstelle unter Verwendung von mit den freien Enden der Bügel
segmente verquetschten Klemmhülsen befestigt sein. Diese Ausgestaltung
der Erfindung ermöglicht eine äußerst robuste und wider
standsfähige Verbindung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Schwenkachsen, insbesondere der Gabelköpfe,
einen solchen Abstand aufweisen, daß die Bügelsegmente beim
Verschwenken um 180° möglichst dicht aneinan
derliegen. Dies führt zu weiterer Platzeinsparung bei der
Lagerung der Gleitschutzkette.
Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch eine Gleit
schutzkette mit den Merkmalen des An
spruchs 8 gelöst, bei der als Verbindungsein
richtung jeweils eine Hülse vorgesehen ist, welche um die
Verbindungsachse der gegenüberliegenden Enden der Bügelseg
mente drehbar ist und welche an den gegenüberliegenden En
den der Bügelsegmente ausgebildete kugelige Formteile ge
lenkig gelagert aufnimmt und verbindet. Die Hülse ihrer
seits weist zur Verbindungsachse der gegenüberliegenden En
den der Bügelsegmente parallele, miteinander fluchtende
Schlitze auf. Ferner können die verbundenen Bügelsegmente
aus einem arretierten Zustand in einen Zustand, in
dem sie in die Schlitze hinein gegeneinander verschwenkbar
sind, überführt werden, indem die Hülse verdreht wird.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gleitschutzkette
im Betriebszustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Gleitschutzkette
im Lagerzustand;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Ausbildung der Verbin
dungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungs
form;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Verbindungseinrichtung im
Betriebszustand der Gleitschutzkette;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Verbindungseinrichtung ge
mäß Fig. 4 im Lagerzustand der Gleitschutzkette;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsein
richtung der Gleitschutzkette gemäß Fig. 7 zur
Darstellung des Verschließvorgangs.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gleitschutzkette 10 um
faßt eine vordere und hintere Halterung 12, 14, die bei
montierter Gleitschutzkette 10 gegen die Außen- bzw. Innen
seite eines Fahrzeugreifens zur Anlage kommen. Die hintere
Halterung 14 ist als Bügel 16, vorzugsweise aus Federstahl,
ausgebildet und weist einen Umfang auf, der 7/8 eines Voll
kreises beträgt, dessen Durchmesser größer als der der Felge
ist, auf deren Reifen die Gleitschutzkette 10 montiert werden
soll.
An den freien Enden 18, 20 des Bügels 16 ist ein Spannschloß
22 in Form einer Spannkette vorgesehen, die im montierten Zu
stand den Zwischenraum zwischen den freien Enden 18, 20 des
Bügels 16 überbrückt und deren freies Ende nach mindestens
einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Fahrzeugreifens
zur vorderen Halterung 12 geführt wird.
Die vordere Halterung 12 ist üblicherweise als Kette aus
geführt. Zwischen der vorderen und der hinteren Halterung 12,
14 erstrecken sich Kettenstrangabschnitte 24.
Der Bügel 16 der hinteren Halterung 14 ist auf der dem Spann
schloß 22 gegenüberliegenden Seite geteilt, so daß die Bügel
teile 16a, b relativ zueinander bewegbar sind. Obwohl im dar
gestellten Ausführungsbeispiel nur eine Trennstelle vorgese
hen ist, ist es ebenfalls denkbar, den Bügel 16 mehrfach zu
teilen. An den freien Enden 26, 28 der Trennstelle ist eine
arretierbare Verbindungseinrichtung 30 vorgesehen, mit der
die Bügelteile 16a, b starr miteinander verbunden werden
können. Mittels der gelösten Verbindungseinrichtung 30 ist es
möglich, den Bügel 16 zusammenzulegen, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist, so daß die Gleitschutzkette 10 zum Lagern
und Transportieren wesentlich weniger Fläche als eine her
kömmliche Gleitschutzkette benötigt.
Eine erste Ausführungsform der Verbindungseinrichtung 30 ist
in Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall ist die Verbindungs
einrichtung 30 als arretierbares Gelenk ausgebildet. Die Ver
bindungseinrichtung 30 umfaßt ein aus zwei Halteteilen 32, 34
bestehendes Element 33, das mit einer Sperreinrichtung 36 in
Eingriff bringbar ist. Das Element 33 bzw. dessen Halteteile
32, 34 sind an den freien Enden 26, 28 der Trennstelle des
Bügels 16 befestigt und weisen die Form von Zylinderbolzen
auf. Am hinteren Ende des Zylinderbolzens ist ein Zapfen 38
ausgebildet, der mit dem jeweiligen Ende 26, 28 der Trenn
stelle mittels einer Klemmhülse 40 verbunden ist. Über die
Zylinderbolzen ist gleitbar die Sperreinrichtung 36 in Form
einer arretierbaren Muffe angeordnet. Zur Arretierung sind,
wie in Fig. 6 dargestellt, an mindestens einem Zylinderbolzen
federvorgespannte Stifte 42 vorgesehen, die mit entsprechen
den Aussparungen 44 der Innenseite der Muffe in Eingriff
bringbar sind. Es ist ebenfalls möglich, die Muffe als in
Schließrichtung federvorgespanntes Bauteil auszuführen, so
daß die Arretierung beim Ausrichten der Trennstelle auto
matisch erfolgt. Die vorderen Enden der Zylinderbolzen sind
mittels eines beweglichen Elements 46 schwenkbar verbunden. Zu
diesem Zweck sind die Zylinderbolzen vorzugsweise als Gabel
köpfe 34, 32 ausgebildet, in deren Aussparung das bewegliche Element 46 eingreift und dort schwenkbar befestigt ist. Die
Schwenkachsen weisen vorzugsweise einen solchen Abstand "A"
auf, daß beim Zusammenlegen des Bügels 16 die beiden
Zylinderbolzen bzw. die Klemmhülsen 40 zur Anlage kommen
(siehe Fig. 4 und 5). Das bewegliche Element 46 kann starr oder ge
lenkig in Form von Kettengliedern (siehe Fig. 6) ausgebildet
sein.
Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Element
33 und die Sperreinrichtung 36 als Zylinderbolzen bzw. Muffe
ausgebildet sind, ist es ebenfalls möglich, jedes andere Pro
fil vorzusehen.
Wie in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt, werden die zusam
mengelegten Bügelteile 16a, b zur Montage der Gleitschutz
kette 10 aufgeklappt und dann durch Verschieben der Muffe
über die beiden Zylinderbolzen bis zur Arretierung starr mit
einander verbunden. Zur Demontage wird in umgekehrter Reihen
folge vorgegangen.
In Fig. 7 ist eine weitere Form der Verbindungseinrichtung 30
dargestellt. In diesem Fall sind die freien Enden 26, 28 der
Trennstelle in Form einer Kugel 50 ausgebildet, entweder
durch Aufpressen eines Kugelelements oder durch Kaltverformen
der freien Enden 26, 28 des Bügels 16. Über den Kugeln 50 ist
eine mit Schlitzen 52 versehene Hülse 54 angeordnet (siehe
Fig. 8). Durch Verdrehen der Hülse 54, z. B. um 45° bis 90°, werden
die beiden freien Enden 26, 28 arretiert bzw. für eine Ver
schwenkung um 180° zum Zusammenlegen des Bügels 16 freige
geben. Es ist ebenfalls möglich, die freien Enden jeweils als
Formteil auszubilden, das jeweils in eine entsprechend ausge
bildete Aussparung des Verbindungsteils zur Ausbildung einer
drehfesten Verbindung axial einsetzbar ist.
Claims (8)
1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer
bei montierter Kette gegen die Innenseite und gegen
die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommen
den hinteren und vorderen Halterung für sich über die
Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Ketten
strangabschnitte, bei der mindestens die hintere, in
nere Halterung aus mindestens zwei Bügelsegmenten ge
bildet ist, wobei die Bügelsegmente untereinander je
weils durch eine mehrteilig aufgebaute, arretierbare,
gelenkige Verbindungseinrichtung verbunden sind, und
bei der an den freien Enden der hinteren, inneren Hal
terung in Betriebsstellung zum Spannen und Arretieren
ein Spannschloß vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung (30) jeweils zwei zu
einander parallele, in der durch die hintere, innere
Halterung definierten Ebene liegende Schwenkachsen
aufweist, die durch je ein Halteteil (32, 34) an den
gegenüberliegenden Enden (26, 28) der Bügelsegmente
(16a, 16b) festgelegt sind und die durch mindestens
ein bewegliches Element (46) verbunden sind, und
daß zur Arretierung ein auf einem der Halteteile (32,
34) der gegenüberliegenden Enden (26, 28) der Bügel
segmente (16a, 16b) verschiebbar gelagertes Teil (36)
vorgesehen ist, welches im arretierten Zustand die
Trennstelle zum gegenüberliegenden anderen Halteteil
(32, 34) überbrückt und im nicht arretierten Zustand
beide Schwenkachsen unbedeckt läßt.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen einen solchen Abstand aufweisen,
daß die Bügelsegmente (16a, 16b) beim Verschwenken um
180° dicht aufeinander liegen.
3. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das verschiebbare Teil (36) als arretierbare, über
die Verbindungseinrichtung verschiebbare
Muffe ausgebildet ist.
4. Gleitschutzkette nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als bewegliches Element (46) ein Kettenglied vor
gesehen ist.
5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Halteteil (32, 34) in Form eines
Gabelkopfes ausgebildet ist.
6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Halteteil (32, 34) durch plastische
Verformung eines der gegenüberliegenden Enden (26, 28)
der Bügelsegmente (16a, 16b) ausgebildet ist.
7. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile (32, 34) an der Trennstelle unter
Verwendung von mit den freien Enden (26, 28) der
Bügelsegmente (16a, 16b) verquetschten Klemmhülsen
(40) befestigt sind.
8. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer
bei montierter Kette gegen die Innenseite und gegen
die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommen
den hinteren und vorderen Halterung für sich über die
Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Ketten
strangabschnitte, bei der mindestens die hintere, in
nere Halterung aus mindestens zwei Bügelsegmenten ge
bildet ist, wobei die Bügelsegmente untereinander je
weils durch eine mehrteilig aufgebaute, arretierbare,
gelenkige Verbindungseinrichtung verbunden sind, und
bei der an den freien Enden der hinteren, inneren Hal
terung in Betriebsstellung zum Spannen und Arretieren
ein Spannschloß vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung (30) jeweils eine Hülse (54) aufweist, welche um die Verbindungsachse der ge genüberliegenden Enden (26, 28) der Bügelsegmente (16a, 16b) drehbar ist und welche an den gegenüberlie genden Enden (26, 28) der Bügelsegmente (16a, 16b) ausgebildete kugelige Formteile (50, 50) gelenkig ge lagert aufnimmt und verbindet,
daß die Hülse (54) zur Verbindungsachse der gegenüber liegenden Enden (26, 28) der Bügelsegmente (16a, 16b) parallele, miteinander fluchtende Schlitze (52, 52) aufweist, und
daß durch Verdrehen der Hülse (54) die verbundenen Bügelsegmente (16a, 16b) aus einem arretierten Zustand in einen Zustand, in dem sie in die Schlitze (52, 52) hinein gegeneinander verschwenkbar sind, überführbar sind.
daß die Verbindungseinrichtung (30) jeweils eine Hülse (54) aufweist, welche um die Verbindungsachse der ge genüberliegenden Enden (26, 28) der Bügelsegmente (16a, 16b) drehbar ist und welche an den gegenüberlie genden Enden (26, 28) der Bügelsegmente (16a, 16b) ausgebildete kugelige Formteile (50, 50) gelenkig ge lagert aufnimmt und verbindet,
daß die Hülse (54) zur Verbindungsachse der gegenüber liegenden Enden (26, 28) der Bügelsegmente (16a, 16b) parallele, miteinander fluchtende Schlitze (52, 52) aufweist, und
daß durch Verdrehen der Hülse (54) die verbundenen Bügelsegmente (16a, 16b) aus einem arretierten Zustand in einen Zustand, in dem sie in die Schlitze (52, 52) hinein gegeneinander verschwenkbar sind, überführbar sind.
Priority Applications (3)
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DE4402811A1 DE4402811A1 (de) | 1995-08-03 |
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- 1994-01-31 DE DE19944402811 patent/DE4402811C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-09-12 DE DE9414801U patent/DE9414801U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE9414801U1 (de) | 1994-12-01 |
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