AT467U1 - Gleitschutzkette - Google Patents

Gleitschutzkette Download PDF

Info

Publication number
AT467U1
AT467U1 AT33794U AT33794U AT467U1 AT 467 U1 AT467 U1 AT 467U1 AT 33794 U AT33794 U AT 33794U AT 33794 U AT33794 U AT 33794U AT 467 U1 AT467 U1 AT 467U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bracket
skid chain
locking
chain according
free ends
Prior art date
Application number
AT33794U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mangold A Oberland Schneekette
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19944402811 external-priority patent/DE4402811C2/de
Application filed by Mangold A Oberland Schneekette filed Critical Mangold A Oberland Schneekette
Publication of AT467U1 publication Critical patent/AT467U1/de

Links

Description

AT 000 467 Ul
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen.
Eine derartige bekannte Gleitschutzkette zur Spur- und Antriebssicherung eines Kraftfahrzeuges bei glatter Fahrbahn weist einen inneren Federstahlbügel auf, der zur leichteren Montage der Kette dient. Die Montageerleichterung durch den Federstahlbügel basiert darauf, daß durch den nahezu kreisförmig ausgebildeten Bügel die auf der Lauffläche des Fahrzeugreifens anzuordnenden Kettenabschnitte vorpositioniert sind. Hierdurch werden vor allem die Montagehandgriffe hinter dem Fahrzeugreifen reduziert. Zum Schließen der inneren Halterung wird in der Regel ein Spannschloß auf der Reifenvorderseite verwendet, durch welches die gesamte Kette auf dem Fahrzeugreifen fixiert wird. 2 AT 000 467 Ul
Eine Gleitschutzkette mit einem Federstahlbügel, der als fast geschlossener Vollkreis (7/8 Umfang) ausgebildet ist, kann in Abhängigkeit von der Reifengröße einen relativ großen Durchmesser aufweisen, beispielsweise bei Omnibussen bis zu 1000 mm.
Zur Reduzierung des Platzbedarfs bei der Lagerung derarti-ger Gleitschutzketten ist es bekannt, den Federstahlbügel wenigstens einmal zu teilen und an der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile vorzusehen.
Als Verbindungseinrichtung sind insbesondere verschiedene Bajonettverschlüsse bekannt, bei denen die zusammengesteckten Bügelteile mittels eines in der Regel federvorgespannten Sperrbolzens arretiert werden. Derartige Verbindungs-einrichtungen weisen einen relativ komplizierten Aufbau auf, welcher sowohl bei deren Herstellung als auch bei dem Einsatz der Gleitschutzkette nachteilig ist. Durch Eindringen von Schnee und Eis in einen relativ kompliziert aufgebauten Verbindungsmechanismus kann es zu Blockierungen und somit zu einem zeitaufwendigen Montage- oder Demontagevorgang der Gleitschutzkette kommen, was gerade unter winterlichen Bedingungen für den Benutzer nachteilig ist. Zudem sind Gleitschutzketten im Einsatz hohen mechanischen und korrosiven Einflüssen ausgesetzt, so daß möglichst einfache und robuste Bauteile für eine Gleitschutzkette vorzusehen sind.
Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, eine Gleitschutzkette mit einer Verbindungseinrichtung mit einem besonders robusten Aufbau zu schaffen, mit der eine sichere und einfache Arretierung der Bügelteile möglich ist. 3 AT 000 467 Ul
Die Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung ein kombiniertes Schwenk-/ Schiebegelenk ist. Eine Gleitschutzkette mit einem derartigen Schwenk-/Schiebegelenk kann durch eine einfache Klapp-und Verschiebebewegung aus einer zusammengeklappten Stellung in eine arretierte Betriebsposition gebracht werden. Da keine zusätzlichen Einrichtungen zur Fixierung und Sicherung / der starren Verbindung vorzusehen sind, weist die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung einen Aufbau auf, der für die hohen mechanischen und korrosiven Beanspruchungen beim Einsatz einer Gleitschutzkette sehr geeignet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Schwenk-/Schiebegelenk zwei Halteteile aufweist, die jeweils mit einem der freien Enden des Bügels an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile relativ zueinander verschwenk- und verschiebbar sind. Die Halteteile, die an den freien Enden der Bügelteile vorgesehen sind, dienen hierbei gleichzeitig als Gelenkteile, wodurch ein besonders robuster Aufbau mit einer geringen Anzahl von Bauteilen erreicht wird.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß das Schwenk-/Schiebegelenk aus einer arretierten Stellung durch eine Verschiebebewegung in eine nicht arretierte Stellung bringbar ist, in der die Bügelteile zueinander verschwenkbar sind. Die Verschiebebewegung zur Arretierung der Verbindungseinrichtung ist dabei insbesondere eine lineare Bewegung. Eine Arretierung mittels einer derartigen Verschiebewegung ist für den Benutzer besonders schnell und einfach auszuführen. 4 AT 000 467 Ul
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Halteteile in ihrer arretierten Stellung durch die Verspannung des Bügels fixiert sind. Bei der Montage der Gleitschutzkette wird der hintere Bügel in der Regel durch ein vorderes Spannschloß verspannt. Bei ineinander geschobenen Halteteilen wird so insbesondere eine Verkantung zueinander erzeugt, so daß ein Verklemmen und eine sichere Arretierung des Gelenkes erzeugt wird. Eine zusätzliche Sicherung zur Lagefixierung der Halteteile in ihrer arretierten Stellung bei montierter Gleitschutzkette ist daher nicht notwendig, was zu einer weiteren Vereinfachung der Verbindungseinrichtung führt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht zu-dem darin, daß eines_der Halteteile einen Verbindungsbolzen aufweist, welcher eine Führungsnut des anderen Halteteiles zu dessen Halterung und Führung durchdringt. Eine derartige Verbindung stellt eine besonders einfach herzustellende Gelenkverbindung dar, die sowohl eine Schwenk- als auch eine Verschiebebewegung ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an einem Halteteil eine weitere Nut mit Sperrflächen vorgesehen ist, daß an dem anderen Halteteil ein Sperrelement vorgesehen ist und daß das Sperrelement durch eine Aussparung in die Nut einschwenkbar und längs der Nut zur Arretierung verschiebbar ist. Die Aussparung ist dabei in einem vorderen oder seitlichen Bereich der Nut des einen Halteteiles vorgesehen, so daß das Sperrelement des anderen Halteteiles durch diese Aussparung in die Nut einschwenkbar ist. In dieser eingeschwenkten Stellung sind die Führungsnut und die Nut mit den Sperrflächen aufeinander ausgerichtet, so daß die beiden Halteteile in dieser Stellung zueinander verschiebbar sind, bis das Sperrelement an den Sperrflächen der Nut anliegt. Auf diese 5 AT 000 467 Ul
Weise wird bei einem besonders einfachen Aufbau der Halteteile eine sichere Arretierung der Verbindungseinrichtung erreicht.
Erfindungsgemäß ist es hierbei von Vorteil, daß das Sperre-lement in der arretierten Stellung wenigstens an Sperrflächen anliegt, die im wesentlichen parallel zu der
Fläche sind, welche von dem aufgeklappten Bügel umschlossen / ist. Durch diese seitlichen Sperrflächen in der Nut wird bei einem besonders robusten Aufbau der Halteteile ein seitliches Verschwenken der Bügelteile in der arretierten Stellung verhindert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht zudem darin, daß das Sperrelement ein Sperrbolzen ist. Der Sperrbolzen kann dabei in einfacher Weise in ein als Gußteil ausgeführtes Halteteil eingebracht werden. Der Bolzen kann dabei aus einem besonders verschleißfesten Material vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß ist es hierbei von Vorteil, daß der Sperrbolzen zu seinem freien Ende hin konisch erweiternd ausgebildet ist und daß die Sperrflächen eine an den Sperrbolzen angepaßte Neigung aufweisen. Der konisch ausgebildete Sperrbolzen ist somit in der Nut in einer hintergreifenden Weise angeordnet, so daß eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Halteteilen in der arretierten Stellung besteht.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist von Vorteil, daß ein Zwischenelement vorgesehen ist, welches in dem einen Gelenkelement verschiebbar gelagert ist, und daß das andere Gelenkelement verschwenkbar an dem Zwischenelement gelagert ist. Durch das Zwischenelement wird eine funktionelle Trennung der Verschiebewegung von der Schwenkbewegung erreicht. Hierdurch wir ein besonders zuverlässiger Bewegungsmechanismus ermöglicht. 6 AT 000 467 Ul
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Halteteil, in dem das Zwischenelement verschiebbar gelagert ist, einen sich in Bügelumfangsrichtung erstreckenden Führungsschlitz aufweist, in den das andere Halteteil zur Arretierung einbringbar ist. Der Schlitz bildet hierbei mit Anlageflächen des einschiebbaren Halteteiles eine Passung, so daß in dieser Stellung nur ein Verschieben aber kein Verschwenken der Halteteile zueinander möglich ist. Diese Passung dient daher in einfacher Weise zur Arretierung der Verbindungseinrichtung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich die Schwenkachse des Schwenk-/Schiebegelenkes in radialer Richtung des aufgeklappten Bügels erstreckt. Es wird hierduch eine Verschwenkbewegung der einzelnen Bügelteile zueinander ermöglicht, mit der der Bügel besonders platzsparend zusammenklappbar ist.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung ein Schwenkgelenk mit zwei Halteteilen ist, die jeweils mit einer der freien Enden des Bügels an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile mittels einer verschiebbaren Arretierungseinrichtung starr verbindbar sind. An der Außenseite der Halteteile sind Gleitflachen angeordnet, über welche beispielsweise eine Arretierungsmuffe zum arretieren oder lösen der Verbindung entlang gleiten kann. Eine derartige Verbindungseinrichtung mit einer hülsenförmigen Sperreinrichtung ist besonders robust und einfach aufgebaut und gewährt zudem eine einfache Bedienbarkeit. 7 AT 000 467 Ul
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß mindestens ein Halteteil durch plastische Verformung eines der freien Enden der Trennstelle ausgebildet ist. Hierdurch wird ein separates Halteteil entbehrlich, was weiter zu Kosteneinsparungen führt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteteile in Form von Gabelköpfen ausgebildet sind, die mittels eines Verbindungsteils schwenkbar miteinander verbunden sind. Dabei kann das Verbindungsteil als bewegbares Bauteil ausgebildet sein und weiter können die Gabelköpfe an der Trennstelle unter Verwendung von mit den freien Enden verquetschten Klemmhülsen befestigt sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine äußerst robuste und widerstandsfähige Verbindung .
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkachsen der Gabelköpfe einen solchen Abstand aufweisen, daß die Klemmhülsen beim Verschwenken der Gabelköpfe um 180 möglichst dicht aneinander liegen. Dies führt zu weiteren Platzeinsparungen bei der Lagerung der Gleitschutzkette.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zudem dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung zwei Halteteile aufweist, die jeweils mit einer der freien Enden des Bügels an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile zumindest kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Durch eine kraftschlüssige Verbindung wird eine besonders einfach herzustellende Verbindung der Bügelteile gewährleistet. 8 AT 000 467 Ul
Erfindungsgemäß besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gleitschutzkette darin, daß ein Halteteil als Kegel und das andere Halteteil als den Kegel aufnehmender Hohlkegel ausgebildet ist, wobei die Verbindung der freien Enden der Trennstelle bzw. der Halteteile des Elements als selbsthemmender Sitz ausgebildet ist. Hierdurch kann in einfacher Weise eine Verbindung mit einer definierten Verschlußkraft erreicht werden. y
Gemäß anderen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung kann die Verbindungseinrichtung als Hakenverschluß oder als Schraubverbindung ausgebildet sein. Auch bei diesen Verbindungen können die Bügelteile gänzlich voneinander gelöst werden, so daß eine besonders platzsparende Unterbringung oder die Auswechslung einzelner Bügelteile möglich ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gleitschutzkette im Betriebszustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Gleitschutzkette im Lagerzustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Gleitschutzkette; 9 AT 000 467 Ul
Fig.
Fig. Fig.
Fig. Fig.
Fig.
Fig. Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 3 in zusammengeschobener, verschwenkbarer Stellung; 5 eine Draufsicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 3 und 4 in einer verschwenkten Stellung; 6 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung in arretierter Stellung; 7 eine Draufsicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 in einer entriegelten Stellung; 8 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 und 7 in einer verschwenkten Stellung; 9 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 bis 8 in einer zusammengeklappten Stellung; 10 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 in Ansicht B; 11 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 in Ansicht A; 10 AT 000 467 Ul
Fig. 12 eine Draufsicht; auf eine weitere Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Gleitschutzkette;
Fig. 13 eine Draufsicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 in entriegelter Stellung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 und 13 in einer verschwenkten Stellung;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 bis 14 in einer zusammengeklappten Stellung;
Fig. 16 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 in Ansicht B;
Fig. 17 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 in Ansicht A;
Fig. 18 eine Schnittansicht einer Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 19 eine Schnittansicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 18 in Ansicht A;
Fig. 20 eine Schnittansicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 18 und 19 im Lagerzustand der Gleitschutzkette; 11 AT 000 467 Ul
Fig. 21 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 22 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 23 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform } der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 24 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette und
Fig. 25 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Gleitschutzkette.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gleitschutzkette 10 umfaßt eine vordere und hintere Halterung 12, 14, die bei montierter Gleitschutzkette 10 gegen die Außen- bzw. Innenseite eines Fahrzeugreifens zur Anlage kommen. Die hintere Halterung 14 ist als Bügel 16, vozugsweise aus Federstahl, ausgebildet und weist einen Umfang auf, der 7/8 eines Vollkreises beträgt, dessen Durchmesser größer als der der Felge ist, auf deren Reifen die Gleitschutzkette 10 montiert werden soll. An den freien Enden 18, 20 des Bügels 16 ist eine Spannschloß 22 in Form einer Spannkette vorgesehen, die im montierten Zustand den Zwischenraum zwischen den freien Enden 18, 20 des Bügels 16 überbrückt und deren freies Ende nach mindestens einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Fahrzeugreifens zur'vorderen Halterung 12 geführt wird. Die vordere Halterung 12 ist üblicherweise als Kette ausgeführt. Zwischen der vorderen und der hinteren Halterung 12, 14 erstrecken sich Kettenstrangabschnitte 24. 12 AT 000 467 Ul
Der Bügel 16 der hinteren Halterung 14 ist auf der dem Spannschloß 22 gegenüberliegenden Seite geteilt, so daß die Bügelteile 16a, b relativ zueinander bewegbar sind. Obwohl im dargestellten Ausführungsbeispiel nur eine Trennstelle vorgesehen ist, ist es ebenfalls denkbar, den Bügel 16 mehrfach zu teilen. An den freien Enden 26, 28 der Trennstelle ist eine arretierbare Verbindungseinrichtung 30 vorgesehen, mit der die Bügelteile 16a, b starr miteiander verbunden werden können. Mittels der gelösten Verbindungseinrichtung 30 ist es möglich, den Bügel 16 zusammenzulegen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Gleitschutzkette 10 zum Lagern und Transportieren wesentlich weniger Fläche als eine herkömmliche Gleitschutzkette benötigt.
Eine erste Ausführungsform der Verbindungseinrichtung 30 ist in den Figuren 3 bis 5 in verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt. Die Verbindungseinrichtung 30 weist hierbei ein Schwenk-/Schiebegelenk 100 auf, welches zwei Halteteile 32, 34 umfaßt. Die Halteteile 32, 34 sind über die jeweiligen Anschlußbereiche 102, 104 mit den freien· Enden der Bügelteile 16a, b verbunden. Über einen Verbindungsbolzen 105 sind die beiden Halteteile 32, 34 schwenkbar miteinander verbunden. Der Verbindungsbolzen 105 ist in diesem Ausführungsbeispiel über eine Nietverbindung mit einem Nietkopf 107 an dem einen Halteteil 34 fest angebracht. Der Verbindungsbolzen 105 kann jedoch auch einstückig mit dem Halteteil 34 ausgebildet sein oder durch eine andere geeignete Verbindungsart, etwa durch Kleben, Schweißen oder Pressen, befestigt werden.
Mit seinem freien Ende durchdringt der Verbindungsbolzen 105 eine Nut 115 des anderen Halteteiles 32 und hintergreift die Nut mittels eines Bundes 106. Mittels dieser Bolzenverbindung ist d£s Halteteil 32 schwenkbar und verschiebbar an dem anderen Halteteil 34 angebracht. 13 AT 000 467 Ul ir D&S Halteteil 32 weist einen Sperrbolzen 108 auf, der durch eine geeignete Verbindungsart, die im Zusammenhang mit dem Verbindungsbolzen 105 beschrieben wurde, insbesondere mittels einer Nietverbindung mit Nietkopf 109, an dem Halteteil 32 befestigt ist. Der Sperrbolzen 108 weist einen konisch ausgebildeten Sperrabschnitt 110 auf, der in eine Nut 112 mit entsprechend geneigten Seitenwänden eingreift. Durch diese Hintergreifung wird in der in Fig. 3 gezeigten Stellung eine zusätzliche formschlüssige Verbindung parallel zu den Längsachsen der Bolzen erreicht, so daß in dieser gezeigten Arretierungsstellung eine besonders gute Verbindung zwischen den Halteteilen 32, 34 erreicht wird.
Zur Entriegelung dieser arretierten Stellung werden die Halteteile 32, 34 entsprechend den Pfeilen PI und P2 gemäß Fig. 4 gegeneinander linear verschoben. In dieser zusammengeschobenen Position kann der Sperrabschnitt 110 des Sperrbolzens 108 durch eine seitliche Aussparung 111 aus der Nut 112 um den Verbindungsbolzen 105 herausgeschwenkt werden.
Die Schwenkrichtung wird hierbei durch die Pfeile P3 und P4 gemäß Fig. 5 angegeben. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung dient ein Anschlag 101, so daß die Halteteile bis zu einem Winkel von 180° zusammengeklappt werden können.
Zum Aufklappen der Gleitschutzkette wird das Schwenk-/ Schiebegelenk 100 entsprechend umgekehrt betätigt. Durch seitliche Markierungsnuten 113, 114 ist ersichtlich, wenn die beiden Halteteile 32, 34 ihre Arretierungsposition gemäß Fig. 3 erreicht haben. 14 AT 000 467 Ul
In den Fig. 6 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung in verschiedenen Betriebspositionen und Ansichten dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist ein Schwenk-/Schiebegelenk 100 eine»v Halteteil 32 'einemFührungsschlitz 117 auf, in welchem entlang von Gleit- und Sperrflächen 118, 119 ein Zwischenelement 35 verschiebbar gelagert ist. Dieses Zwischenelement 35 weist eine nach außen versetzte Schwenkachse 116 auf, an ir der das andere Halteteil schwenkbar gelagert ist. Die Halteteile 32, 34 weisen wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel Anschlußbereiche 102, 104 zur Verbindung mit nicht dargestellten Bügelteilen 16a, b auf.
Zur verschiebbaren Verbindung des Zwischenteiles 35 in dem Halteteil 32 ist ein Verbindungsbolzen 105 vorgesehen, dessen Bund 106 in einer Nut 115 geführt ist. Durch diese Führung des Bundes 106 des Verbindungsbolzens 105 wird eine zusätzliche Führung des Zwischenteiles 35 und eine Begrenzung des Verschiebebereiches erreicht.
Das Halteteil 34 weist einen querschnittsgrößeren Sperrabschnitt 121 auf, der entlang der Gleit- und Sperrflächen 118, 119 gleitend geführt ist. Eine seitliche Aussparung 111 in dem Halteteil 32 ermöglicht in einer entriegelten Stellung gemäß Fig. 7 ein Verschwenken des Halteteils 34 mit dem Sperrabschnitt 121 aus dem Führungsschlitz 117.
Aus der in Fig. 6 gezeigten arretierten Stellung können die Halteteile 32, 34 entgegen der Bügelspannkraft zu der Stellung gemäß Fig. 7 zusammengeschoben werden, in der eine Verschwenkung gemäß den Fig. 8 und 9 möglich ist. 15 AT 000 467 Ul
Aus den Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, daß das verschwenk-bare Halteteil 34 Anschlagflächen 120 aufweist, die in der arretierten Stellung gemäß Fig. 6 an Bereichen der Gleit-und Sperrflächen 118, 119 anliegen, so daß eine Verschwenk-bewegung in dieser Position nicht möglich ist.
In den Fig. 12 bis 17 ist eine weiteren Ausführungsform für eine Verbindungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Gleit- // schutzkette in verschiedenen Betriebspositionen und Ansichten dargestellt. Die gezeigte Ausführungsform ist eine besonders kompakte Ausgestaltung der in den Fig. 6 bis 11 gezeigten Verbindungseinrichtung.
Die Verbindungseinrichung umfaßt ein Schwenk-/Schiebegelenk 100 mit Halteteilen 32, 34, welche über ihre jeweiligen Anschlußbereiche 102, 104 mit den Bügelteilen einer Gleitschutzkette verbunden sind. Das eine Halteteil 32 ist gabelförmig ausgebildet und nimmt in dem zentral angeordneten Führungsschlitz 117 ein Zwischenelement 35 auf. Über Gleit-und Sperrflächen 118, 119 des Führungsschlitztes 117 ist das Zwischenelement 35 und das andere Halteteil 34 verschiebbar gelagert. Zur verschiebbaren Befestigung des Zwischenteiles 35 ist ein Verbindungsbolzen 105 mit einem Bund 106 vorgesehen. Der Bund 106 dient dabei gleichzeitig als ein Anschlag zur Definierung des Bewegungsbereiches entlang einer Nut 115 in dem Halteteil 32.
Außermittig zu dem Halteteil 32 ist am Zwischenteil 35 eine Schwenkachse 116 angeordnet, an der das andere Halteteil 34 schwenkbar gelagert ist. Die seitlich versetzte Schwenkachse ist dabei zur zusätzlichen Führung in einem weiteren Führungsschlitz 121 des Halteteiles 32 geführt.
Bei dieser Ausführungsform beruht die Arretierung auf einer Verkantung oder Verwinkelung des Halteteiles 34 in dem gabelförmigen Halteteil 32 aufgrund der Bügelverspannung. 16 AT 000 467 Ul
Zur Entriegelung der Verbindungeinrichtung werden die Halteteile 32, 34 aus der in Fig. 12 gezeigten Position zu der in Fig. 13 gezeigten Position auseinandergeschoben. In dieser Position befinden sich die Anschlagflächen 120 des Halteteiles 34 nicht mehr im Eingriff mit den Gleit- und Sperrflächen 118, 119 des Halteteiles 32. In dieser Position kann eine Schwenkbewegung gemäß den Fig. 14 und 15 ausgeführt werden.
Durch die außermittige Anordnung der Schwenkachse 116 zu dem Zwischenteil 35 und dem Halteteil 34 können die Halteteile 32, 34 um bis zu 180 zueinander verschwenkt werden. Hierdurch kann eine besonders platzsparende aneinanderliegende Lage der beiden Halteteile 32, 34 und der gesamten Gleitschutzkette erreicht werden, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist.
Eine andere Ausführungsform einer weiteren erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung 30 ist in Fig. 18 dargestellt. In diesem Fall ist die Verbindungseinrichtung 30 als arretierbares Gelenk ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung 30 umfaßt ein aus zwei Halteteilen 32, 34 bestehendes Gelenkelement 33, daß mit einer Sperreinrichtung 36 in Eingriff bringbar ist. Das Element 33 bzw. dessen Halteteile 32, 34 sind an den freien Enden 26,'28 der Trennstelle des Bügels 16 befestigt und weisen die Form von Zylinderbolzen auf. Am hinteren Ende des Zylinderbolzens ist ein Zapfen 38 ausgebildet, der mit dem jeweiligen Ende 26, 28 der Trennstelle mittels einer Klemmhülse 40 verbunden ist. Über die Zylinderbolzen ist gleitbar die Sperreinrichtung 36 in Form einer arretierbaren Muffe angeordnet. Zur Arretierung sind, wie in Fig. 21 dargestellt, an mindestens einem Zylinderbolzen federvorgespannte Stifte 42 vorgesehen, die mit entsprechenden Aussparungen 44 der Innenseite der Muffe in Eingriff bringbar sind. Es ist ebenfalls möglich, die Muffe als in Schließrichtung federvorgespanntes Bauteil 17 AT 000 467 Ul auszuführen, so daß die -Arretierung beim Ausrichten der Trennstelle automatisch erfolgt. Die vorderen Enden der Zylinderbolzen sind mittels eines Verbindungsteils 46 schwenkbar verbunden. Zu diesem Zweck sind die Zylinderbolzen vorzugsweise als Gabelköpfe 32, 34 ausgebildet, in deren Aussparung das Verbindungsteil 46 eingreift und dort schwenkbar befestigt ist. Die Schwenkachsen weisen vorzugsweise einen solchen Abstand A auf, daß beim Zusammenlegen des Bügels 16 die Zylinderbolzen bzw. die Klemmhülsen 40 zur Anlage kommen (siehe Fig. 19 und 20). Das Verbindungsteil kann starr oder gelenkig in Form von Kettengliedern (siehe Fig. 21) ausgebildet sein. Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Element 33 und die Sperreinrichtung 36 als Zylinderbolzen bzw. Muffe ausgebildet sind, ist es ebenfalls möglich, jedes andere Profil vorzusehen.
Wie in den Fig. 18 bis 21 dargestellt, werden die zusammengelegten Bügelteile 16a, b zur Montage der Gleitschutzkette 10 aufgeklappt und dann durch Verschieben der Muffe über die beiden Zylinderbolzen bis zur Arretierung starr miteinander verbunden. Zur Demonatage wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitschutzkette 10 ist die Verbindungseinrichtung 30 als arretierbares Schloß ausgebildet, d.h. die beiden freien Enden 26, 28 der Trennstelle sind nicht mittels eines Verbindungsteils verbunden, sondern werden zur Montage der Gleitschutzkette miteinander in Eingriff gebracht. In diesem Fall sind die gegenüberliegenden freien Enden 26, 28 der Trennstelle bzw. der Halteteile 32, 34 des Elements 33 zur Positionierung mit definierten"männlichen und weiblichen Profilen versehen. Die Profile können einen 18 AT 000 467 Ul kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Die freien Enden 26, 28 der Trennstelle werden mittels der Profile zusammengesteckt und mittels einer Feder 64 oder einem Gummi 66 arretiert. Im Falle einer Feder 64 ist diese an einem Profil vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet, die über einen Absatz 68 am gegenüberliegenden Profil (siehe Fig. 22) greift. Im Falle eines Gummis 66 sind an beiden Profilen Haken 70 vorgesehen, über die der Gummi 66 gespannt wird (siehe Fig. 23).
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Verbindungseinrichtung 30 ist in Fig. 24 dargestellt. In diesem Fall ist das freie Ende 26 der Trennstelle als Kegel 82 und das andere freie Ende 28 als Hohlkegel 84 ausgebildet (siehe Fig. 24). Zur Positionierung der gegenseitigen Lage der freien Enden 26, 28 sind an den Kegelspitzen definierte männliche und weibliche Profile ausgebildet. In diesem Fall kann durch geeignete Auswahl der Steigung der Kegelflächen ein selbsthemmender Sitz ausgebildet werden.
Zum Trennen der mittels des selbsthemmenden Sitzes verbundenen freien Enden 26, 28 ist in dem Hohlkegel 84 eine durchgehende Bohrung 86 ausgebildet, in die ein Keil ein-setzbar ist, der zum Trennen der Halteteile 32, 34 gegen die Kegelspitze des im Hohlkegel 84 angeordneten Kegels 82 gepresst wird. Ein Formteil 182 am Kegel 82 wirkt bei einer entsprechenden Ausnehmung am Hohlkegel 84 als Drehsicherung. 19 AT 000 467 Ul
Eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinrichtung 30 ist in Fig. 25 dargestellt. In diesem Fall ist die Verbindungseinrichtung 30 als Schraubverbindung ausgebildet. Das eine freie Ende 26 der Trennstelle ist mit einem Gewindebolzen 88 verbunden, während das andere freie Ende 28 mit einer drehbar daran angeordneten Gewindehülse 90 verbunden ist. Durch drehen der Gewindehülse 90 wird der Gewindebolzen 88 mit der Gewindehülse 90 verschraubt, wodurch die Bügelabschnitte 16a, b starr miteinander verbunden werden. 20

Claims (22)

  1. AT 000 467 Ul Ansprüche: 1* Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen;mit je einer bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (30) ein kombiniertes Schwenk-/Schiebegelenk (100) ist.
  2. 2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenk-/Schiebegelenk (100) zwei Halteteile (32, 34) aufweist, die jeweils mit einem der freien Enden (26, 28) des Bügels (16) an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile (32, 34) relativ zueinander verschwenk- und verschiebbar sind. 21 AT 000 467 Ul
  3. 3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenk-/Schiebegelenk (100) aus einer arretierten Stellung durch eine Verschiebebewegung in eine nicht arretierte Stellung bringbar ist, in der die Bügelteile (16a, b) zueinander verschwenkbar sind.
  4. 4. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteteile (32, 34) in ihrer arretierten Stellung durch die Verspannung des Bügels (16) fixiert sind.
  5. 5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Halteteile (34) einen Verbindungsbolzen (105) aufweist, welcher eine Führungsnut (115) des anderen Halteteiles (32) zu dessen Halterung und Führung durchdringt.
  6. 6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halteteil (34) eine Nut (112) mit Sperrflachen vorgesehen ist, daß an dem anderen Halteteil (32) ein Sperrelement vorgesehen ist und daß das Sperrelement durch eine Aussparung (111) in der Nut (112) einschwenkbar und längs der Nut (112) zur Arretierung verschiebbar ist.
  7. 7. Gleitschutzkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrelement in der arretierten Stellung wenigstens an Sperrflächen anliegt, welche im wesentlichen parallel zu der Fläche sind, die von dem aufgeklappten Bügel (16) umschlossen ist. 22 AT 000 467 Ul
  8. 8. Gleitschutzkette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrelement ein Sperrbolzen (108) ist.
  9. 9. Gleitschutzkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrbolzen (108) an seinem freien Ende hin konisch erweiternd ausgebildet ist und daß die Sperrflächen eine an den Sperrbolzen (108) angepaßte Neigung aufweisen.
  10. 10. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zwischenelement (35) vorgesehen ist, welches in dem einen Halteteil (32) verschiebbar gelagert ist, und daß das andere Halteteil (34) verschwenkbar an dem Zwischenelement (35) gelagert ist.
  11. 11. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (32), in dem das Zwischenelement (35) verschiebbar gelagert ist, einen sich in Bügelumfangsrichtung erstreckenden Führungsschlitz (117) aufweist, in den das andere Halteteil (34) zur Arretierung einbringbar ist.
  12. 12. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Schwenkachse (116) des Schwenk-Schiebegelenks (100) in radialer Richtung des aufgeklappten Bügels (16) erstreckt. 23 AT 000 467 Ul
  13. 13. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren •t Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (30) ein Schwenkgelenk mit zwei Halteteilen (32, 34) ist, die jeweils mit einer der freien Enden (16a, b) des Bügels (16) an der Trennstelle verbunden sind und daß die Halteteile (32, 34) mittels einer verschiebbaren Arretierungseinrichtung starr verbindbar sind.
  14. 14. Gleitschutzkette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Halteteil (32, 34) durch plastische Verformung eines der freien Enden (26, 28) der Trennstelle ausgebildet ist.
  15. 15. Gleitschutzkette nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteteile (32, 34) in Form von Gabelköpfen (32, 34) ausgebildet sind, die mittels eines Verbindungsteils (46) schwenkbar miteinander verbunden sind. 24 AT 000 467 Ul
  16. 16. Gleitschutzkette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsteil (46) als bewegbares Bauteil ausgebildet ist.
  17. 17. Gleitschutzkette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Gabelköpfe (32, 34) an der Trennstelle unter Verwendung von mit den freien Enden (26, 28) verquetschten Klemmhülsen (40) befestigt sind.
  18. 18. Gleitschutzkette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Gabelköpfe (32, 34) einen solchen Abstand aufweisen, daß die Klemmhülsen (40) beim Verschwenken der Gabelköpfe (32, 34) um 180 möglichst dicht aneinander liegen.
  19. 19. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen, 25 AT 000 467 Ul dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) zwei Halteteile (32, 34) aufweist, die jeweils mit einer der freien Enden (26, 28) des Bügels (16) an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile (32, 34) zumindest kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  20. 20. Gleitschutzkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) der freien Enden (26, 28) der Trennstelle bzw. der Halteteile (32, 34) als selbsthemmender Sitz ausgebildet ist.
  21. 21. Gleitschutzkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindüngseinrichtung (30) der freien Enden (26, 28) der Trennstelle bzw. der Halteteile (32, 34) als Hakenverschluß, bestehend aus zwei an den Halteteilen (32, 34) angeordneten Haken (70) und ein die beiden Haken (70) verspannender Gummi (66) ausgebildet ist.
  22. 22. Gleitschutzkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) der freien Enden (26, 28) der Trennstelle bzw. der Halteteile-(32, 34) als Schraubverbindung mit einem Halteteil (32) als Gewindebolzen (88) und dem anderen Halteteil als Gewindehülse (90) ausgebildet ist. 26
AT33794U 1994-01-31 1994-10-06 Gleitschutzkette AT467U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944402811 DE4402811C2 (de) 1994-01-31 1994-01-31 Gleitschutzkette
DE9414801U DE9414801U1 (de) 1994-01-31 1994-09-12 Gleitschutzkette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT467U1 true AT467U1 (de) 1995-11-27

Family

ID=25933413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33794U AT467U1 (de) 1994-01-31 1994-10-06 Gleitschutzkette

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT467U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2489528B1 (de) 2011-02-16 2015-08-05 Thule Sweden AB Antirutschvorrichtung für ein Rad

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636313A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Weissenfels Spa Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen von schwerlastfahrzeugen
AT387363B (de) * 1981-09-16 1989-01-10 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Reifenkette, insbesondere reifengleitschutzkette
CH677215A5 (en) * 1989-01-21 1991-04-30 Alfred Beck Snow chain with rigid retainer fitted behind wheel - has two separate chains, to cover wheel section against ground during assembly, pulled into place by spring when wheel moves

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387363B (de) * 1981-09-16 1989-01-10 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Reifenkette, insbesondere reifengleitschutzkette
DE3636313A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Weissenfels Spa Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen von schwerlastfahrzeugen
CH677215A5 (en) * 1989-01-21 1991-04-30 Alfred Beck Snow chain with rigid retainer fitted behind wheel - has two separate chains, to cover wheel section against ground during assembly, pulled into place by spring when wheel moves

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2489528B1 (de) 2011-02-16 2015-08-05 Thule Sweden AB Antirutschvorrichtung für ein Rad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0881420B1 (de) Rohrkupplung
DE19654395C1 (de) Nocken zur lösbaren Verriegelung eines Bauteils, insbesondere an einem Kraftfahrzeugsitz
WO2001031246A1 (de) Rohrkupplung mit schnellverschluss
DE202014101515U1 (de) Klappfahrradspezifische zweifache Schnelllöseeinheit
WO1998039546A1 (de) Auszugsleiter
EP0645296A1 (de) Handwagen nach Art eines Leiterwagens
EP2497701A1 (de) Drehgelenk für ein Gelenkfahrzeug
DE202008000430U1 (de) Netzpfosten mit Netzhaken
WO2001058725A1 (de) Sicherungseinrichtung
DE19806965B4 (de) Klemm- und Trennvorrichtung, insb. zum Abziehen von Lagerschalen dienende Vorrichtung
DE3937220C2 (de) Türfeststeller für Kraftwagentüren
AT467U1 (de) Gleitschutzkette
EP2080980A2 (de) Verstellbarer Gewehrkolben
EP0953496B1 (de) Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten
DE3318551A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugreifen
WO2008040553A1 (de) Öffnungsvorrichtung für eine schliesseinheit
CH662317A5 (de) Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge.
DE4402811C2 (de) Gleitschutzkette
EP0523401B1 (de) Türsicherung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier
EP2595846A1 (de) Feststellelement zur arretierung einer abklappbaren handkurbel auf der eingangswelle einer stützwinde für sattelauflieger
EP1619079A2 (de) Vorrichtung zum Tragen von Lasten am Äusseren eines Fahrzeuges
DE2317039A1 (de) Scharniergelenk fuer fenster, tueren od. dgl
DE2343507B2 (de) Scharniergelenk für Fenster, Türen o.dgl
DE202023106586U1 (de) Transportfahrzeug
DE2504191C3 (de) Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
MN9K Cancelled due to lapse of time