DE9414801U1 - Gleitschutzkette - Google Patents
GleitschutzketteInfo
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- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer bei montierter Gleitschutzkette gegen
die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich
über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere hintere
Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der
Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile
an den freien Enden der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile
aufweisen.
Eine derartige bekannte Gleitschutzkette zur Spur- und Antriebssicherung
eines Kraftfahrzeuges bei glatter Fahrbahn weist einen inneren Federstahlbügel auf, der zur leichteren
Montage der Kette dient. Die Montageerleichterung durch den Federstahlbügel basiert darauf, daß durch den nahezu
kreisförmig ausgebildeten Bügel die auf der Lauffläche des Fahrzeugreifens anzuordnenden Kettenabschnitte vorpositioniert
sind. Hierdurch werden vor allem die Montagehandgriffe hinter dem Fahrzeugreifen reduziert. Zum Schließen der
inneren Halterung wird in der Regel ein Spannschloß auf der Reifenvorderseite verwendet, durch welches die gesamte Kette
auf dem Fahrzeugreifen fixiert wird.
Eine Gleitschutzkette mit einem Federstahlbügel, der als fast geschlossener Vollkreis (7/8 Umfang) ausgebildet ist,
kann in Abhängigkeit von der Reifengröße einen relativ großen Durchmesser aufweisen, beispielsweise bei Omnibussen
bis zu 1000 mm.
Zur Reduzierung des Platzbedarfs bei der Lagerung derartiger Gleitschutzketten ist es bekannt, den Federstahlbügel
wenigstens einmal zu teilen und an der Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung
der Bügelteile vorzusehen.
Als Verbindungseinrichtung sind insbesondere verschiedene Bajonettverschlüsse bekannt, bei denen die zusammengesteckten
Bügelteile mittels eines in der Regel federvorgespannten Sperrbolzens arretiert werden. Derartige Verbindungseinrichtungen
weisen einen relativ komplizierten Aufbau auf, welcher sowohl bei deren Herstellung als auch bei dem
Einsatz der Gleitschutzkette nachteilig ist. Durch Eindringen von Schnee und Eis in einen relativ kompliziert aufgebauten
Verbindungsmechanismus kann es zu Blockierungen und somit zu einem zeitaufwendigen Montage- oder Demontagevorgang
der Gleitschutzkette kommen, was gerade unter winterlichen Bedingungen für den Benutzer nachteilig ist. Zudem
sind Gleitschutzketten im Einsatz hohen mechanischen und korrosiven Einflüssen ausgesetzt, so daß möglichst einfache
und robuste Bauteile für eine Gleitschutzkette vorzusehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Gleitschutzkette mit einer Verbindungseinrichtung mit einem besonders robusten Aufbau zu schaffen, mit der eine sichere
und einfache Arretierung der Bügelteile möglich ist.
Die Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung ein kombiniertes Schwenk-/
Schiebegelenk ist. Eine Gleitschutzkette mit einem derartigen Schwenk-/Schiebegelenk kann durch eine einfache Klapp-
und Verschiebebewegung aus einer zusammengeklappten Stellung in eine arretierte Betriebsposition gebracht werden. Da
keine zusätzlichen Einrichtungen zur Fixierung und Sicherung der starren Verbindung vorzusehen sind, weist die erfindungsgemäße
Verbindungseinrichtung einen Aufbau auf, der für die hohen mechanischen und korrosiven Beanspruchungen
beim Einsatz einer Gleitschutzkette sehr geeignet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Schwenk-/Schiebegelenk zwei Halteteile aufweist,
die jeweils mit einem der freien Enden des Bügels an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile relativ
zueinander verschwenk- und verschiebbar sind. Die Halteteile, die an den freien Enden der Bügelteile vorgesehen sind,
dienen hierbei gleichzeitig als Gelenkteile, wodurch ein besonders robuster Aufbau mit einer geringen Anzahl von
Bauteilen erreicht wird.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
es vorteilhaft, daß das Schwenk-/Schiebegelenk aus einer arretierten Stellung durch eine Verschiebebewegung in eine
nicht arretierte Stellung bringbar ist, in der die Bügelteile zueinander verschwenkbar sind. Die Verschiebebewegung
zur Arretierung der Verbindungseinrichtung ist dabei insbesondere eine lineare Bewegung. Eine Arretierung mittels einer
derartigen Verschiebewegung ist für den Benutzer besonders schnell und einfach auszuführen.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Halteteile in ihrer arretierten
Stellung durch die Verspannung des Bügels fixiert sind. Bei der Montage der Gleitschutzkette wird der hintere Bügel in
der Regel durch ein vorderes Spannschloß verspannt. Bei ineinander geschobenen Halteteilen wird so insbesondere eine
Verkantung zueinander erzeugt, so daß ein Verklemmen und eine sichere Arretierung des Gelenkes erzeugt wird. Eine
zusätzliche Sicherung zur Lagefixierung der Halteteile in ihrer arretierten Stellung bei montierter Gleitschutzkette
ist daher nicht notwendig, was zu einer weiteren Vereinfachung der Verbindungseinrichtung führt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht zudem darin, daß eines der Halteteile einen Verbindungsbolzen
aufweist, welcher eine Führungsnut des anderen Halteteiles zu dessen Halterung und Führung durchdringt. Eine derartige
Verbindung stellt eine besonders einfach herzustellende Gelenkverbindung dar, die sowohl eine Schwenk- als auch
eine Verschiebebewegung ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an einem Halteteil eine weitere Nut
mit Sperrflächen vorgesehen ist, daß an dem anderen Halteteil ein Sperrelement vorgesehen ist und daß das Sperrelement
durch eine Aussparung in die Nut einschwenkbar und längs der Nut zur Arretierung verschiebbar ist. Die Aussparung
ist dabei in einem vorderen oder seitlichen Bereich der Nut des einen Halteteiles vorgesehen, so daß das Sperrelement
des anderen Halteteiles durch diese Aussparung in die Nut einschwenkbar ist. In dieser eingeschwenkten Stellung
sind die Führungsnut und die Nut mit den Sperrflächen aufeinander ausgerichtet, so daß die beiden Halteteile in
dieser Stellung zueinander verschiebbar sind, bis das Sperrelement an den Sperrflächen der Nut anliegt. Auf diese
Weise wird bei einem besonders einfachen Aufbau der Halteteile eine sichere Arretierung der Verbindungseinrichtung
erreicht.
Erfindungsgemäß ist es hierbei von Vorteil, daß das Sperrelement in der arretierten Stellung wenigstens an Sperrflächen
anliegt, die im wesentlichen parallel zu der Fläche sind, welche von dem aufgeklappten Bügel umschlossen
ist. Durch diese seitlichen Sperrflächen in der Nut wird bei einem besonders robusten Aufbau der Halteteile ein
seitliches Verschwenken der Bügelteile in der arretierten Stellung verhindert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht zudem
darin, daß das Sperrelement ein Sperrbolzen ist. Der Sperrbolzen kann dabei in einfacher Weise in ein als
Gußteil ausgeführtes Halteteil eingebracht werden. Der Bolzen kann dabei aus einem besonders verschleißfesten Material
vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß ist es hierbei von Vorteil, daß der Sperrbolzen
zu seinem freien Ende hin konisch erweiternd ausgebildet ist und daß die Sperrflächen eine an den Sperrbolzen
angepaßte Neigung aufweisen. Der konisch ausgebildete Sperrbolzen ist somit in der Nut in einer hintergreifenden
Weise angeordnet, so daß eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Halteteilen in der arretierten
Stellung besteht.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist von Vorteil, daß ein Zwischenelement vorgesehen ist, welches in
dem einen Gelenkelement verschiebbar gelagert ist, und daß das andere Gelenkelement verschwenkbar an dem Zwischenelement
gelagert ist. Durch das Zwischenelement wird eine funktionelle Trennung der Verschiebewegung von der Schwenkbewegung
erreicht. Hierdurch wir ein besonders zuverlässiger Bewegungsmechanismus ermöglicht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft,
daß das Halteteil, in dem das Zwischenelement verschiebbar gelagert ist, einen sich in Bügelumfangsrichtung
erstreckenden Führungsschlitz aufweist, in den das andere Halteteil zur Arretierung einbringbar ist. Der Schlitz
bildet hierbei mit Anlageflächen des einschiebbaren Halteteiles eine Passung, so daß in dieser Stellung nur ein Verschieben
aber kein Verschwenken der Halteteile zueinander möglich ist. Diese Passung dient daher in einfacher Weise
zur Arretierung der Verbindungseinrichtung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich die Schwenkachse des Schwenk-/Schiebegelenkes
in radialer Richtung des aufgeklappten Bügels erstreckt. Es wird hierduch eine Verschwenkbewegung der einzelnen Bügelteile
zueinander ermöglicht, mit der der Bügel besonders platzsparend zusammenklappbar ist.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Verbindungseinrichtung ein Schwenkgelenk mit zwei Halteteilen ist, die jeweils mit einer der freien Enden des
Bügels an der Trennstelle verbunden sind, und daß die HaI-teteile
mittels einer verschiebbaren Arretierungseinrichtung starr verbindbar sind. An der Außenseite der Halteteile
sind Gleitflächen angeordnet, über welche beispielsweise eine Arretierungsmuffe zum arretieren oder lösen der Verbindung
entlang gleiten kann. Eine derartige Verbindungseinrichtung mit einer hülsenförmigen Sperreinrichtung ist besonders
robust und einfach aufgebaut und gewährt zudem eine einfache Bedienbarkeit.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß mindestens ein Halteteil durch plastische Verformung eines der
freien Enden der Trennstelle ausgebildet ist. Hierdurch wird ein separates Halteteil entbehrlich, was weiter zu Kosteneinsparungen
führt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Halteteile in Form von Gabelköpfen ausgebildet sind, die mittels eines Verbindungsteils
schwenkbar miteinander verbunden sind. Dabei kann das "Verbindungsteil als bewegbares Bauteil ausgebildet sein und
weiter können die Gabelköpfe an der Trennstelle unter Verwendung von mit den freien Enden verquetschten Klemmhülsen
befestigt sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine äußerst robuste und widerstandsfähige Verbindung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkachsen der Gabelköpfe
einen solchen Abstand aufweisen, daß die Klemmhülsen beim Verschwenken der Gabelköpfe um 180° möglichst dicht aneinander
liegen. Dies führt zu weiteren Platzeinsparungen bei der Lagerung der Gleitschutzkette.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zudem dadurch gelöst, daß
die Verbindungseinrichtung zwei Halteteile aufweist, die jeweils mit einer der freien Enden des Bügels an der Trennstelle
verbunden sind, und daß die Halteteile zumindest kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Durch eine
kraftschlüssige Verbindung wird eine besonders einfach herzustellende Verbindung der Bügelteile gewährleistet.
• · · ♦ &igr; ,
Erfindungsgemäß besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Gleitschutzkette darin, daß ein Halteteil als Kegel und das andere Halteteil als den Kegel aufnehmender
Hohlkegel ausgebildet ist, wobei die Verbindung der freien Enden der Trennstelle bzw. der Halteteile des Elements
als selbsthemmender Sitz ausgebildet ist. Hierdurch kann in einfacher Weise eine Verbindung mit einer definierten
Verschlußkraft erreicht werden.
Gemäß anderen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung
kann die Verbindungseinrichtung als Hakenverschluß oder als Schraubverbindung ausgebildet sein. Auch bei diesen Verbindungen
können die Bügelteile gänzlich voneinander gelöst werden, so daß eine besonders platzsparende Unterbringung
oder die Auswechslung einzelner Bügelteile möglich ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gleitschutzkette im Betriebszustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Gleitschutzkette im Lagerzustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer Verbindungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Gleitschutzkette;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 3 in zusammengeschobener,
verschwenkbarer Stellung;
Fig. 5 eine Draufsicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 3 und 4 in einer verschwenkten Stellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung
in arretierter Stellung;
Fig. 7 eine Draufsicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 in einer entriegelten Stellung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 und 7 in einer verschwenkten
Stellung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 bis 8 in einer
zusammengeklappten Stellung;
Fig. 10 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 in Ansicht
Fig. 11 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6 in Ansicht A;
&Pgr; 1
&Ggr;&igr;
- &iacgr;&ogr; -
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
einer Verbindungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Gleitschutzkette;
4·
Fig. 13 eine Draufsicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 in entriegelter Stellung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 und 13 in einer verschwenkten
Stellung;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 bis 14 in einer zusammengeklappten
Stellung;
Fig. 16 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 in Ansicht B;
Fig. 17 die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 12 in Ansicht A;
Fig. 18 eine Schnittansicht einer Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 19 eine Schnittansicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 18 in Ansicht A;
Fig. 20 eine Schnittansicht der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 18 und 19 im Lagerzustand der
Gleitschutzkette;
Fig. 21 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 22 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 23 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette;
Fig. 24 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung der Gleitschutzkette und
Fig. 25 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Gleitschutzkette.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gleitschutzkette 10 umfaßt eine vordere und hintere Halterung 12, 14, die bei
montierter Gleitschutzkette 10 gegen die Außen- bzw. Innenseite eines Fahrzeugreifens zur Anlage kommen. Die hintere
Halterung 14 ist als Bügel 16, vozugsweise aus Federstahl, ausgebildet und weist einen Umfang auf, der 7/8 eines Vollkreises
beträgt, dessen Durchmesser größer als der der Felge ist, auf deren Reifen die Gleitschutzkette 10 montiert
werden soll. An den freien Enden 18, 20 des Bügels 16 ist eine Spannschloß 22 in Form einer Spannkette vorgesehen,
die im montierten Zustand den Zwischenraum zwischen den freien Enden 18, 20 des Bügels 16 überbrückt und deren
freies Ende nach mindestens einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Fahrzeugreifens zur vorderen Halterung 12
geführt wird. Die vordere Halterung 12 ist üblicherweise als Kette ausgeführt. Zwischen der vorderen und der hinteren
Halterung 12, 14 erstrecken sich Kettenstrangabschnitte 24.
Der Bügel 16 der hinteren Halterung 14 ist auf der dem Spannschloß 22 gegenüberliegenden Seite geteilt, so daß die
Bügelteile 16a, b relativ zueinander bewegbar sind. Obwohl
im dargestellten Ausführungsbeispiel nur eine Trennstelle vorgesehen ist, ist es ebenfalls denkbar, den Bügel 16
mehrfach zu teilen. An den freien Enden 26, 28 der Trennstelle ist eine arretierbare Verbindungseinrichtung 30 vorgesehen,
mit der die Bügelteile 16a, b starr miteiander verbunden werden können. Mittels der gelösten Verbindungseinrichtung
30 ist es möglich, den Bügel 16 zusammenzulegen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Gleitschutzkette
10 zum Lagern und Transportieren wesentlich weniger Fläche als eine herkömmliche Gleitschutzkette
benötigt.
Eine erste Ausführungsform der Verbindungseinrichtung 30
ist in den Figuren 3 bis 5 in verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt. Die Verbindungseinrichtung 30 weist
hierbei ein Schwenk-/Schiebegelenk 100 auf, welches zwei Halteteile 32, 34 umfaßt. Die Halteteile 32, 34 sind über
die jeweiligen Anschlußbereiche 102, 104 mit den freien Enden der Bügelteile 16a, b verbunden. Über einen Verbindungsbolzen
105 sind die beiden Halteteile 32, 34 schwenkbar miteinander verbunden. Der Verbindungsbolzen 105 ist in
diesem Ausführungsbeispiel über eine Nietverbindung mit einem Nietkopf 107 an dem einen Halteteil 34 fest angebracht.
Der Verbindungsbolzen 105 kann jedoch auch einstückig mit dem Halteteil 34 ausgebildet sein oder durch eine andere
geeignete Verbindungsart, etwa durch Kleben, Schweißen oder
Pressen, befestigt werden.
Mit seinem freien Ende durchdringt der Verbindungsbolzen 105 eine Nut 115 des anderen Halteteiles 32 und hintergreift
die Nut mittels eines Bundes 106. Mittels dieser Bolzenverbindung ist das Halteteil 32 schwenkbar und verschiebbar
an dem anderen Halteteil 34 angebracht.
Das Halteteil 32 weist einen Sperrbolzen 108 auf, der durch eine geeignete Verbindungsart, die im Zusammenhang mit dem
Verbindungsbolzen 105 beschrieben wurde, insbesondere mittels einer Nietverbindung mit Nietkopf 109, an dem Halteteil
32 befestigt ist. Der Sperrbolzen 108 weist einen konisch ausgebildeten Sperrabschnitt 110 auf, der in eine Nut 112
mit entsprechend geneigten Seitenwänden eingreift. Durch diese Hintergreifung wird in der in Fig. 3 gezeigten Stellung
eine zusätzliche formschlüssige Verbindung parallel zu den Längsachsen der Bolzen erreicht, so daß in dieser gezeigten
Arretierungsstellung eine besonders gute Verbindung zwischen den Halteteilen 32, 34 erreicht wird.
Zur Entriegelung dieser arretierten Stellung werden die Halteteile 32, 34 entsprechend den Pfeilen Pl und P2 gemäß
Fig. 4 gegeneinander linear verschoben. In dieser zusammengeschobenen Position kann der Sperrabschnitt 110 des Sperrbolzens
108 durch eine seitliche Aussparung 111 aus der Nut 112 um den Verbindungsbolzen 105 herausgeschwenkt werden.
Die Schwenkrichtung wird hierbei durch die Pfeile P3 und P4 gemäß Fig. 5 angegeben. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung
dient ein Anschlag 101, so daß die Halteteile bis zu einem Winkel von 180° zusammengeklappt werden können.
Zum Aufklappen der Gleitschutzkette wird das Schwenk-/ Schiebegelenk 100 entsprechend umgekehrt betätigt. Durch
seitliche Markierungsnuten 113, 114 ist ersichtlich, wenn die beiden Halteteile 32, 34 ihre Arretierungsposition
gemäß Fig. 3 erreicht haben.
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In den Fig. 6 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung in verschiedenen Betriebspositionen und Ansichten dargestellt. Bei dieser
Ausführungsform weist ein Schwenk-/Schiebegelenk 100 ein
Halteteil 32 einen Führungsschlitz 117 auf, in welchem entlang von Gleit- und Sperrflächen 118, 119 ein Zwischenelement
35 verschiebbar gelagert ist. Dieses Zwischenelement 35 weist eine nach außen versetzte Schwenkachse 116 auf, an
der das andere Halteteil schwenkbar gelagert ist. Die Halteteile 32, 34 weisen wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel
Anschlußbereiche 102, 104 zur Verbindung mit nicht dargestellten Bügelteilen 16a, b auf.
Zur verschiebbaren Verbindung des Zwischenteiles 35 in dem Halteteil 32 ist ein Verbindungsbolzen 105 vorgesehen, dessen
Bund 106 in einer Nut 115 geführt ist. Durch diese Führung des Bundes 106 des Verbindungsbolzens 105 wird eine
zusätzliche Führung des Zwischenteiles 35 und eine Begrenzung des Verschiebebereiches erreicht.
Das Halteteil 34 weist einen querschnittsgrößeren Sperrabschnitt 121 auf, der entlang der Gleit- und Sperrflächen
118, 119 gleitend geführt ist. Eine seitliche Aussparung 111 in dem Halteteil 32 ermöglicht in einer entriegelten
Stellung gemäß Fig. 7 ein Verschwenken des Halteteils 34 mit dem Sperrabschnitt 121 aus dem Führungsschlitz 117.
Aus der in Fig. 6 gezeigten arretierten Stellung können die Halteteile 32, 34 entgegen der Bügelspannkraft zu der Stellung
gemäß Fig. 7 zusammengeschoben werden, in der eine Verschwenkung gemäß den Fig. 8 und 9 möglich ist.
Aus den Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, daß ""das verschwenkbare
Halteteil 34 Anschlagflächen 120 aufweist, die in der
arretierten Stellung gemäß Fig. 6 an Bereichen der Gleit-
und Sperrflächen 118, 119 anliegen, so daß eine Verschwenkbewegung in dieser Position nicht möglich ist.
arretierten Stellung gemäß Fig. 6 an Bereichen der Gleit-
und Sperrflächen 118, 119 anliegen, so daß eine Verschwenkbewegung in dieser Position nicht möglich ist.
In den Fig. 12 bis 17 ist eine weiteren Ausführungsform für
eine Verbindungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Gleitschutzkette
in verschiedenen Betriebspositionen und Ansichten dargestellt. Die gezeigte Ausführungsform ist eine besonders
kompakte Ausgestaltung der in den Fig. 6 bis 11 ge-• zeigten Verbindungseinrichtung.
Die Verbindungseinrichung umfaßt ein Schwenk-/Schiebegelenk 100 mit Halteteilen 32, 34, welche über ihre jeweiligen Anschlußbereiche
102, 104 mit den Bügelteilen einer Gleitschutzkette verbunden sind. Das eine Halteteil 32 ist gabelförmig
ausgebildet und nimmt in dem zentral angeordneten Führungsschlitz 117 ein Zwischenelement 35 auf. Über Gleit-
und Sperrflächen 118, 119 des Führungsschlitztes 117 ist
das Zwischenelement 35 und das andere Halteteil 34 verschiebbar gelagert. Zur verschiebbaren Befestigung des Zwischenteiles 35 ist ein Verbindungsbolzen 105 mit einem Bund 106 vorgesehen. Der Bund 106 dient dabei gleichzeitig als
ein Anschlag zur Definierung des Bewegungsbereiches entlang einer Nut 115 in dem Halteteil 32.
das Zwischenelement 35 und das andere Halteteil 34 verschiebbar gelagert. Zur verschiebbaren Befestigung des Zwischenteiles 35 ist ein Verbindungsbolzen 105 mit einem Bund 106 vorgesehen. Der Bund 106 dient dabei gleichzeitig als
ein Anschlag zur Definierung des Bewegungsbereiches entlang einer Nut 115 in dem Halteteil 32.
Außermittig zu dem Halteteil 32 ist am Zwischenteil 35 eine Schwenkachse 116 angeordnet, an der das andere Halteteil 34
schwenkbar gelagert ist. Die seitlich versetzte Schwenkachse ist dabei zur zusätzlichen Führung in einem weiteren
Führungsschlitz 121 des Halteteiles 32 geführt.
Führungsschlitz 121 des Halteteiles 32 geführt.
Bei dieser Ausführungsform beruht die Arretierung auf einer
Verkantung oder Verwinkelung des Halteteiles 34 in dem gabelförmigen Halteteil 32 aufgrund der Bügelverspannung.
- 16 -
Zur Entriegelung der Verbindungeinrichtung werden die Halteteile 32, 34 aus der in Fig. 12 gezeigten Position zu der
in Fig. 13 gezeigten Position auseinandergeschoben. In dieser Position befinden sich die Anschlagflächen 120 des
Halteteiles 34 nicht mehr im Eingriff mit den Gleit- und Sperrflächen 118, 119 des Halteteiles 32. In dieser Position
kann eine Schwenkbewegung gemäß den Fig. 14 und 15 ausgeführt werden.
Durch die außermittige Anordnung der Schwenkachse 116 zu dem Zwischenteil 35 und dem Halteteil 34 können die Halte-■
teile 32, 34 um bis zu 180° zueinander verschwenkt werden. Hierdurch kann eine besonders platzsparende aneinanderliegende
Lage der beiden Halteteile 32, 34 und der gesamten Gleitschutzkette erreicht werden, wie dies in Fig. 15 dargestellt
ist.
Eine andere Ausführungsform einer weiteren erfindungsgemäßen
Verbindungseinrichtung 30 ist in Fig. 18 dargestellt. In diesem Fall ist die Verbindungseinrichtung 30
als arretierbares Gelenk ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung 30 umfaßt ein aus zwei Halteteilen 32, 34 bestehendes
Gelenkelement 33, daß mit einer Sperreinrichtung 36 in Eingriff bringbar ist. Das Element 33 bzw. dessen Halteteile
32, 34 sind an den freien Enden 26, 28 der Trennstelle des Bügels 16 befestigt und weisen die Form von Zylinderbolzen
auf. Am hinteren Ende des Zylinderbolzens ist ein Zapfen 38 ausgebildet, der mit dem jeweiligen Ende 26, 28
der Trennstelle mittels einer Klemmhülse 40 verbunden ist. Über die Zylinderbolzen ist gleitbar die Sperreinrichtung
36 in Form einer arretierbaren Muffe angeordnet. Zur Arretierung sind, wie in Fig. 21 dargestellt, an mindestens einem
Zylinderbolzen federvorgespannte Stifte 42 vorgesehen, die mit entsprechenden Aussparungen 44 der Innenseite der
Muffe in Eingriff bringbar sind. Es ist ebenfalls möglich, die Muffe als in Schließrichtung federvorgespanntes Bauteil
- 17 -
auszuführen, so daß die Arretierung beim Ausrichten der Trennstelle automatisch erfolgt. Die vorderen Enden der Zylinderbolzen
sind mittels eines Verbindungsteils 46 schwenkbar verbunden. Zu diesem Zweck sind die Zylinderbolzen
vorzugsweise als Gabelköpfe 32, 34 ausgebildet, in deren Aussparung das Verbindungsteil 46 eingreift und dort
schwenkbar befestigt ist. Die Schwenkachsen weisen vorzugsweise einen solchen Abstand A auf, daß beim Zusammenlegen
des Bügels 16 die Zylinderbolzen bzw. die Klemmhülsen 40 zur Anlage kommen (siehe Fig. 19 und 20). Das Verbindungsteil
kann starr oder gelenkig in Form von Kettengliedern (siehe Fig. 21) ausgebildet sein. Obwohl in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel das Element 33 und die Sperreinrichtung 36 als Zylinderbolzen bzw. Muffe ausgebildet sind,
ist es ebenfalls möglich, jedes andere Profil vorzusehen.
Wie in den Fig. 18 bis 21 dargestellt, werden die zusammengelegten
Bügelteile 16a, b zur Montage der Gleitschutzkette 10 aufgeklappt und dann durch Verschieben der Muffe über
die beiden Zylinderbolzen bis zur Arretierung starr miteinander verbunden. Zur Demonatage wird in umgekehrter Reihenfolge
vorgegangen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Gleitschutzkette 10 ist die Verbindungseinrichtung 30 als arretierbares Schloß ausgebildet, d.h. die beiden freien
Enden 26, 28 der Trennstelle sind nicht mittels eines Verbindungsteils verbunden, sondern werden zur Montage der
Gleitschutzkette miteinander in Eingriff gebracht. In diesem Fall sind die gegenüberliegenden freien Enden 26, 28
der Trennstelle bzw. der Halteteile 32, 34 des Elements zur Positionierung mit definierten männlichen und weiblichen
Profilen versehen. Die Profile können einen
kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Die freien Enden 26, 28 der Trennstelle werden
mittels der Profile zusammengesteckt und mittels einer Feder 64 oder einem Gummi 66 arretiert. Im Falle einer Feder
64 ist diese an einem Profil vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet, die über einen Absatz 68 am gegenüberliegenden
Profil (siehe Fig. 22) greift. Im Falle eines Gummis 66 sind an beiden Profilen Haken 70 vorgesehen, über die der
Gummi 66 gespannt wird (siehe Fig. 23).
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Verbindungseinrichtung
30 ist in Fig. 24 dargestellt. In diesem Fall ist das freie Ende 26 der Trennstelle als Kegel 82 und
das andere freie Ende 28 als Hohlkegel 84 ausgebildet (siehe Fig. 24). Zur Positionierung der gegenseitigen Lage der
freien Enden 26, 28 sind an den Kegelspitzen definierte männliche und weibliche Profile ausgebildet. In diesem Fall
kann durch geeignete Auswahl der Steigung der Kegelflächen ein selbsthemmender Sitz ausgebildet werden.
Zum Trennen der mittels des selbsthemmenden Sitzes verbundenen freien Enden 26, 28 ist in dem Hohlkegel 84 eine
durchgehende Bohrung 86 ausgebildet, in die ein Keil einsetzbar ist, der zum Trennen der Halteteile 32, 34 gegen
die Kegelspitze des im Hohlkegel 84 angeordneten Kegels 82 gepresst wird. Ein Formteil 182 am Kegel 82 wirkt bei einer
entsprechenden Ausnehmung am Hohlkegel 84 als Drehsicherung.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Verbindungöeinrichtung 30
ist in Fig. 25 dargestellt. In diesem Fall ist die Verbindungseinrichtung 30 als Schraubverbindung ausgebildet. Das
eine freie Ende 26 der Trennstelle ist mit einem Gewindebolzen 88 verbunden, während das andere freie Ende 28 mit
einer drehbar daran angeordneten Gewindehülse 90 verbunden ist. Durch drehen der Gewindehülse 90 wird der Gewindebolzen
88 mit der Gewindehülse 90 verschraubt, wodurch die
Bügelabschnitte 16a, b starr miteinander verbunden werden.
Bügelabschnitte 16a, b starr miteinander verbunden werden.
Claims (22)
1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer
bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden
hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte,
bei der mindestens die innere
hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der
Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Verbindungseinrichtung (30) ein kombiniertes Schwenk-/Schiebegelenk (100) ist.
hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der
Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Verbindungseinrichtung (30) ein kombiniertes Schwenk-/Schiebegelenk (100) ist.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Schwenk-ZSchiebegelenk (100) zwei Halteteile (32, 34) aufweist, die jeweils mit einem der freien
Enden (26, 28) des Bügels (16) an der Trennstelle
verbunden sind, und daß die Halteteile (32, 34) relativ zueinander verschwenk- und verschiebbar sind.
daß das Schwenk-ZSchiebegelenk (100) zwei Halteteile (32, 34) aufweist, die jeweils mit einem der freien
Enden (26, 28) des Bügels (16) an der Trennstelle
verbunden sind, und daß die Halteteile (32, 34) relativ zueinander verschwenk- und verschiebbar sind.
- 21 -
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2*, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Schwenk-VSchiebegelenk (100) aus einer arretierten Stellung durch eine Verschiebebewegung in
eine nicht arretierte Stellung bringbar ist, in der die Bügelteile (16a, b) zueinander verschwenkbar sind.
4. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Halteteile (32, 34) in ihrer arretierten Stellung durch die Verspannung des Bügels (16) fixiert
sind.
5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß eines der Halteteile (34) einen Verbindungsbolzen (105) aufweist, welcher eine Führungsnut (115) des
anderen Halteteiles (32) zu dessen Halterung und Führung durchdringt.
6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß an einem Halteteil (34) eine Nut (112) mit Sperrflächen vorgesehen ist, daß an dem anderen
Halteteil (32) ein Sperrelement vorgesehen ist und daß das Sperrelement durch eine Aussparung (111) in der
Nut (112) einschwenkbar und längs der Nut (112) zur Arretierung verschiebbar ist.
7. Gleitschutzkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrelement in der arretierten Stellung
wenigstens an Sperrflächen anliegt, welche im wesentlichen parallel zu der Fläche sind, die von dem
aufgeklappten Bügel (16) umschlossen ist.
8. Gleitschutzkette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Sperrelement ein Sperrbolzen (108) ist.
9. Gleitschutzkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrbolzen (108) an seinem freien Ende hin
konisch erweiternd ausgebildet ist und daß die Sperrflächen eine an den Sperrbolzen (108) angepaßte
Neigung aufweisen.
10. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß ein Zwischenelement (35) vorgesehen ist, welches in dem einen Halteteil (32) verschiebbar gelagert ist,
und daß das andere Halteteil (34) verschwenkbar an dem Zwischenelement (35) gelagert ist.
11. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Halteteil (32), in dem das Zwischenelement (35) verschiebbar gelagert ist, einen sich in
Bügelumfangsrichtung erstreckenden Führungsschlitz (117) aufweist, in den das andere Halteteil (34) zur
Arretierung einbringbar ist.
12. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet ,
daß sich die Schwenkachse (116) des Schwenk-Schiebegelenks (100) in radialer Richtung des
aufgeklappten Bügels (16) erstreckt.
13. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit"je einer
bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens zur Anlage kommenden
hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte,
bei der mindestens die innere hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen
freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen
ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der
Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen,
dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) ein Schwenkgelenk
mit zwei Halteteilen (32, 34) ist, die jeweils mit einer der freien Enden (16a, b) des Bügels (16) an der
Trennstelle verbunden sind und daß die Halteteile (32, 34) mittels einer verschiebbaren Arretierungseinrichtung
starr verbindbar sind.
14. Gleitschutzkette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet ,
daß mindestens ein Halteteil (32, 34) durch plastische Verformung eines der freien Enden (26, 28) der
Trennstelle ausgebildet ist.
15. Gleitschutzkette nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Halteteile (32, 34) in Form von Gabelköpfen (32, 34) ausgebildet sind, die mittels eines
Verbindungsteils (46) schwenkbar miteinander verbunden sind.
16. Gleitschutzkette nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Verbindungsteil (46) als bewegbares Bauteil
ausgebildet ist.
ausgebildet ist.
17. Gleitschutzkette nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Gabelköpfe (32, 34) an der Trennstelle unter Verwendung von mit den freien Enden (26, 28)
verquetschten Klemmhülsen (40) befestigt sind.
verquetschten Klemmhülsen (40) befestigt sind.
18. Gleitschutzkette nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Schwenkachsen der Gabelköpfe (32, 34) einen
solchen Abstand aufweisen, daß die Klemmhülsen (40)
beim Verschwenken der Gabelköpfe (32, 34) um 180°
möglichst dicht aneinander liegen.
solchen Abstand aufweisen, daß die Klemmhülsen (40)
beim Verschwenken der Gabelköpfe (32, 34) um 180°
möglichst dicht aneinander liegen.
19. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer
bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens .zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere
hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der
Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen,
bei montierter Gleitschutzkette gegen die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugreifens .zur Anlage kommenden hinteren und vorderen Halterung für sich über die Lauffläche des Fahrzeugreifens erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der mindestens die innere
hintere Halterung als Bügel ausgebildet ist, an dessen freien Enden zum Spannen und Arretieren der hinteren Halterung in der Betriebsstellung ein Spannschloß vorgesehen ist, und der Bügel mindestens einmal geteilt ist, wobei die Bügelteile an den freien Enden der
Trennstelle eine arretierbare Verbindungseinrichtung zur starren Verbindung der Bügelteile aufweisen,
• ·
- 25 -
dadurch gekennzeichnet ,·"·
daß die Verbindungseinrichtung (30) zwei Halteteile (32, 34) aufweist, die jeweils mit' einer der freien
Enden (26, 28) des Bügels (16) an der Trennstelle verbunden sind, und daß die Halteteile (32, 34)
zumindest kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
20. Gleitschutzkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) der freien Enden
(26, 28) der Trennstelle bzw. der Halteteile (32, 34) als selbsthemmender Sitz ausgebildet ist.
21. Gleitschutzkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) der freien Enden
(26, 28) der Trennstelle bzw. der Halteteile (32, 34) als Hakenverschluß, bestehend aus zwei an den
Halteteilen (32, 34) angeordneten Haken (70) und ein die beiden Haken (70) verspannender Gummi (66)
ausgebildet ist.
22. Gleitschutzkette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (30) der freien Enden
(26, 28) der Trennstelle bzw. der Halteteile (32, 34) als Schraubverbindung mit einem Halteteil (32) als
Gewindebolzen (88) und dem anderen Halteteil als Gewindehülse (90) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414801U DE9414801U1 (de) | 1994-01-31 | 1994-09-12 | Gleitschutzkette |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402811 DE4402811C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Gleitschutzkette |
DE9414801U DE9414801U1 (de) | 1994-01-31 | 1994-09-12 | Gleitschutzkette |
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---|---|
DE9414801U1 true DE9414801U1 (de) | 1994-12-01 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402811 Expired - Fee Related DE4402811C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Gleitschutzkette |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
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---|---|---|---|---|
AT2521U1 (de) * | 1997-11-25 | 1998-12-28 | Pewag Austria Gmbh | Seitenhalterung für eine gleitschutzkette |
FR2859946B1 (fr) * | 2003-09-23 | 2006-02-03 | Siepa France Soc D Innovation | Dispositif anti-glissement pour pneumatique |
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---|---|---|---|---|
AT257384B (de) * | 1964-07-27 | 1967-10-10 | Ferdinand Freiherr V Helldorff | Gleitschutzkette |
AT383547B (de) * | 1985-08-05 | 1987-07-10 | Ferdinand Freiherr V Helldorff | Reifen- oder gleitschutzkette |
DE3636313A1 (de) * | 1986-10-24 | 1988-04-28 | Weissenfels Spa | Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen von schwerlastfahrzeugen |
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1994
- 1994-01-31 DE DE19944402811 patent/DE4402811C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-09-12 DE DE9414801U patent/DE9414801U1/de not_active Expired - Lifetime
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