DE2504191C3 - Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen - Google Patents

Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen

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DE2504191C3
DE2504191C3 DE19752504191 DE2504191A DE2504191C3 DE 2504191 C3 DE2504191 C3 DE 2504191C3 DE 19752504191 DE19752504191 DE 19752504191 DE 2504191 A DE2504191 A DE 2504191A DE 2504191 C3 DE2504191 C3 DE 2504191C3
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DE19752504191
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DE2504191B2 (de
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
F. Hesterberg & Söhne, 5828 Ennepetal
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Publication date
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Description

Das Hauptpatent 23 61914 bezieht sich auf einen Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen mit einem aus der Bordwandebene herausschwenkbaren Kniehebel, dessen eines Ende am Riegel und dessen anderes Ende am Gehäuse des Verschlusses angelenkt ist. Der Kniehebel besteht dabei aus zwei einfachen, lenkerartig ausgebildeten Kniehebelgliedern mit einer gemeinsamen Anlenksteile und eines der beiden Glieder dient zwischen seinen beiden Anlenkstellen als Handgriff.
Die Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber darin zu sehen, diesen Riegelverschluß so weiterzubilden, daß er zusätzlich eine verspannende Wirkung in Längsrichtung ausübt, wie sie z. B. bei rückwärtigen Bordwänden an längeren Fahrzeugen oder auch bei Verwendung als Eckverschluß zweckmäßig ist, um den Aufbau ;:usammenzuhalten und um Klappergeräusche zu verhindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der am Schließend»* mit einem T-Stück, einer Klaue, öse 0. dgl. versehene· Riege! am anderen freien Ende zur Aufnahme der Anlenksteile des einen dem Schließende des Riegels abliegenden Kniehebelgliedes verlängert ist, Die Verlängerung kann bewirkt werden, indem; am verlängerten Ende des Riegels das Kniehebelglied mittels eines Bplzens angebracht wird, Die Verlängerung kann ubjer auch bewirkt werden durch ein beidseitig des Gehäuses geführtes Zugstangenpaar als Verlängerung <Jes Riegels zur Aufnahme des Bolzens des Kniehebelgliedes
Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß die Bewegung des Riegels beim öffnen und Schließen jeweils in umgekehrter Richtung verläuft als beim Verschluß' gemäß dem Hauptpatent 2361914, d. h. beim öffnen des Kniehebels gleitet der Riegel nach vorn und beim Schließen des Kniehebels nach hinten, so daß der mit eimern T-Stück, einer Klaue oder einer öse versehene Riegel mit einem entsprechenden Gegenhalter zusammenwirken kann, der an einer Säule bzw. einer zweiten Bordwand angebracht ist und dadurch eine Verspannung in Längsrichtung zwischen einer Bordwand und einer Säule bzw. zwischen zwei Bordwänden
erzielt.
In der.. Zeichnung sind Ausführungsformen der
Erfindung schematisch dargestellt. Die perspektivischen Darstellungen zeigen in A b b. Γ ein« Ausführungsform des Riegelverschlusses in geschlossener Stellung und
Abb. 2 in geöffneter Stellung,
A b b. 3 die weitere Ausführungsform des Riegelverschlusses in geschlossener Stellung und A b b. 4 in geöffneter Stellung,
Abb.5 eine Sicherung an einem Riegelverschluß gemäß A b b. 1 oder 2.
Der in Richtung seiner Längsachse verschiebbare Riegel 4 ist in einer Wanne oder einem Gehäuse 3 geführt, die in bekannter Weise an einer nicht dargestellten Bordwand angebracht sind. An seinem Schließende ist der Riegel 4 mit einem T-Stück 18 verschen, an (lessen Stelle auch eine Klaue oder öse treten könntet Zur Einstellung des T-Stückes 18 ist ein Gewindeabschnitt vorgesehen. Rückwärtig, d. h. an dem seinem Schließende abliegenden freien Ende ist der Riegel 4 mit einer Verlängerung 19 zur Aufnahme der Anlenksteile des einen Kniehebelgliedes 5 mittels des Bolzens 6 versehen (A b b. 1 und 2). Der Bolzen 6 wird vorzugsweise in Langlöchern 7 im Gehäuse 3 geführt, welche in ihrer Länge dem Riegelhub zwischen Öffnungs- und Schließstellung entsprechen. Die Anlenksteile des anderen Kniehebelgliedes 8 ist mittels des Bolzens 10 am Gehäuse 3 angebracht.
Die gemeinsame Anlenksteile der beiden Kniehebelglieder 5 und 8 ist mit einem Bolzen 9 versehen. Im öffnungszustaind des Verschlusses stehen die Kniehebelglieder 5 und 8 lenkerartig aus der Bordwandebene heraus.
Die mittels des Bolzens 10 am Gehäuse 3 vorgesehene Anlenksteile für das Kniehebelglied 8 kann wahlweise auch so ausgelegt werden, daß sie ir Längsrichtung das Verschlusses gegen Federdrucl verschiebbar ist.
Das Verschließen des Verschlusses erfolgt durd einfachen Druck auf die gemeinsame Anlenksteile mi dem Bolzen 9 der beiden Kniehebelglieder 5 und Ϊ wobei durch Strecken des Kniehebels der Riegel 4 mi der Verlängerung 19 gegen den Druck einer zwischei dem Riege! 4 und dem Gehäuse 3 eingebettetei
Schraubenfeder 12 nach hinten gleitet und eine Verspannung zwischen dem Gegenhalter 20 und dem T-Stück 18 am Riegel 4 bewirkt wird. Die gemeinsame Anlenkstelle der beiden Kniehebelglieder 3 und 8 nimmt in Schließstellung eine zum Gehäuseboden hin überzogene Stellung ein. Sie wird durch eine Schnappfeder 15, die an der Verlängerung 19 befestigt ist gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert.
Eine Verlängerung des Riegels 4 zum Gehäuseende hin kann aber auch mittelbar, z. B. durch Zugstangen 21 vorgenommen werden (A b b. 3 und 4), die vorzugsweise beidseitig des Gehäuses 3 angebracht sind. Sie sind am Riegel 4 mittels eines Bolzens 22 befestigt, der in Langlöchern 23 des Gehäuses 3 aufgenommen wird, deren Länge dem Riegelhub entsprechen und nehmen am hinteren Ende den Bolzen 6 der Anlenkstelle des Kniehebelgliedes 5 auf.
Das Verschließen und öffnen erfolgt bei dieser Ausführungsform in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb.l und 2. Zur Sicherung der Verschlußstellung ist eine Schnappfeder 15 am Gehäuseboden angebracht.
Für den grenzüberschreitenden Verkehr kann der Riegelverschluß mit einer zusätzlichen Sicherung ausgerüstet werden, die ein unbefugtes öffnen des Verschlusses bei festgezurrter Plane unmöglich macht (Abb.5),
In einer Bohrung des Kniehebelgliedes 8 ist ein Kopfbolzen 24 mit geschlitztem Kopf eingebracht, der an seinem Schaft mit einem Stift 25 oder wahlweise auch mit einem Nocken versehen ist, wobei der Schaftteil
ίο zwischen der Innenseite des Kniehebelgliedes 8 und dem Stift 25 zur Aufnahme einer Schraubendruckfeder 26 dient.
Die Sicherung wird wirksam durch Verdrehen des Kopfbolzens 24, wobei der im bzw. am Schaft befestigte
is Stift 25 bzw. Nocken gegen die Schnappfeder 15 drückt
und diese sperrt, so daß die gemeinsame Anlenkstelle
der beiden Kniehebelglieder 5 und 8 gegen eir
Herausziehen aus dem Gehäuse 3 ebenfalls gesperrt ist.
Der im Schaft befestigte Stift 25 bzw. Nocken kann
wahlweise auch hinter einen Vorsprung am Riegel A oder in einen Schlitz des Gehäuses 3 gedreht werden um ein Sperren des Kniehebels zu gewährleisten.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen mit einem aus der Bordwandebene herausschwenkbaren Kniehebel, dessen eines Ende am Riegel und dessen anderes Ende am Gehäuse angelenkt ist, wobei der Kniehebel aus zwei einfachen, lenkerartig ausgebildeten Kniehebelgliedern mit einer gemeinsamen Anlenksteile besteht und ferner eines der beiden Glieder zwischen seinen beiden Anlenkstellen als Handgriff dient nach Hauptpatent 2361 914, d adurch gekennzeichnet, daß der am Schließende mit einem T-Stück (18), einer Klaue, Öse öd. dgl. versehene Riegel (4) am anderen freien Ende zur Aufnahme der Anlenksteile des dem Schließende des Riegels abliegenden Kniehebelgliedes (5) verlängert ist.
2. Riegelverschluß nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung (19) des Riegels (4) das Kniehebelglied (5) mittels eines Bolzens (6) angebracht ist.
3. Riegelverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein beidseitig des Gehäuses (3) geführtes Zugstangenpaar (21) als Verlängerung des Riegels
(4) zur Aufnahme des Bolzens (6) des Kniehebelgliedes(5).
4. Riegelverschluß nach 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (3) befindliche Kniehebellager (Bolzen 10) in Längsrichtung des Verschlusses gegen Federdruck verschiebbar ist.
5. Riegelverschluß nach Anspruch 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Anlenksteile der beiden Kniehebelglieder (5 und 8) mittels einer am Gehäuseboden bzw. am Riegel (4) angebrachten Schnappfeder (15) gegen öffnen sicherbar ist.
6. Riegelverschluß nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Knienebelglieder (5 oder 8) im Bereich der gemeinsamen Anlenksteile mit einer Sicherung, besitehend aus einem Kopfbolzen (24) mit Schlitz, einem im bzw. am Schaft angebrachten Stift (25) oder Nocken uiid einer Schraubendruckfeder (26) versehen isit, die durch Verdrehen mit der Schnappfeder (15) und/oder einem Vorsprung oder Schlitz am Gehäuse (3) bzw. am Riegel (4) zusammenwirkt.
DE19752504191 1973-12-13 1975-02-01 Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen Expired DE2504191C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752504191 DE2504191C3 (de) 1975-02-01 Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen
IT4769476A IT1053343B (it) 1975-02-01 1976-01-19 Chiusura a catenaccio per sponde di veicoli industriali
FR7601214A FR2299485A2 (fr) 1973-12-13 1976-01-19 Verrou a pene plat de panneau ouvrant de la caisse d'un vehicule utilitaire
GB378476A GB1505455A (en) 1973-12-13 1976-01-30 Sliding-bolt fastening device for hinged side panels and tailboards of utility vehicles
AT65876A AT352551B (de) 1973-12-13 1976-01-30 Riegelverschluss fuer bordwaende von nutzfahr- zeugen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732361914 DE2361914C3 (de) 1973-12-13 RiegelverschluB für Bordwände an Nutzfahrzeugen
DE19752504191 DE2504191C3 (de) 1975-02-01 Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504191A1 DE2504191A1 (de) 1976-08-05
DE2504191B2 DE2504191B2 (de) 1976-12-09
DE2504191C3 true DE2504191C3 (de) 1977-07-28

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