DE19915353A1 - Rampeneinheit für Schwimmpontons - Google Patents

Rampeneinheit für Schwimmpontons

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Rampeneinheit für W-förmig faltbare Schwimmpontons, die mit Hilfe von Lastwagen zum Einsatz transportiert werden. Die Lastwagen sind mit Rollen (1) ausgerüstet, die das Abladen und Aufnehmen der Pontons erleichtern. DOLLAR A Die Rampeneinheit besteht aus zwei Innenschwimmkörpern (10) und zwei Außenschwimmkörpern (20). Scharniere (14) zwischen den Innenschwimmkörpern (10) und Doppelgelenkscharniere (24, 26) zwischen Innen- und Außenschwimmkörpern (10, 20) ermöglichen das Falten. Das von den Oberdecks (12, 22) der Innen- und Außenschwimmkörper (10, 20) gebildete Fahrdeck ist eben. Klappbare Rampenplatten (23) erleichtern das Auffahren auf die Außenschwimmkörper (20). Die Unterdecks (21) der Innen- und Außenschwimmkörper (10, 20) sind bereichsweise über die ganze Länge eben. Die Doppelgelenkscharniere (24, 26) sind so dimensioniert und angeordnet, dass die ebenen Bereiche der Unterdecks (21) der Außenschwimmkörper (20) im gefalteten Zustand zueinander parallel liegen.

Description

Die Erfindung betrifft Rampeneinheiten für W-förmig faltbare Schwimmpontons gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schwimmpontons mit zwei Innen- und zwei Außenschwimmkörpern, die in Transportstellung W-förmig zusammenfaltbar sind, in Betriebsstellung auf dem Wasser schwimmend ein Fahrdeck, erhöhte Gehwege und gegebenenfalls erhöhte Schwallbleche aufweisen, sind seit langem bekannt. Ursprünglich von der Sowjetarmee entwickelt sind sie heute auch in vielen westlichen Armeen verbreitet. Der Transport der einzelnen Schwimmpontons erfolgt mit Hilfe von Lastwagen. Deren Ladefläche ist mit vier Rollen ausgerüstet, auf denen der Ponton in das Wasser gerollt wird. Zum Wiederaufnehmen des Pontons aus dem Wasser ist ein hydraulisch betätigter Kran vorgesehen.
Das Entfalten und Falten der Schwimmpontons erfolgt im wesentlichen durch geeignete Verteilung der Gewichts- und Auftriebszentren der Innen- und Außenschwimmkörper und wird durch eine aus Hebeln und Seilzügen bestehende Entfalt- und Faltmechanik unterstützt.
Zur Bildung von Fähren und Schwimmbrücken werden mehrere Schwimmpontons gekoppelt. An deren Enden sind spezielle Rampeneinheiten vorgesehen, deren Höhe sich zum Ufer hin keilförmig verringert, damit Fahrzeuge leichter auffahren können. Diese Rampeneinheiten sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Seit längerer Zeit im praktischen Einsatz ist eine Rampeneinheit, bei der die Höhenverringerung dadurch bewirkt wird, dass die das Fahrdeck bildenden Oberdecks der innen- und Außenschwimmkörper nach unten abknicken. Frontseitig sind bewegliche Rampenplatten oder auch feststehende Rampenspitzen als Auffahrhilfe für die Fahrzeuge vorgesehen. Die Unterdecks der Rampeneinheit sind unverändert. Liegt nun das Unterdeck der Rampeneinheit auf dem Ufer eines Gewässers auf, so ergibt sich ein relativ steiler Winkel zwischen dem Oberdeck der Rampeneinheit und dem Oberdeck des sich anschließenden Schwimmpontons. Fahrzeuge, deren Unterbau nicht speziell angepaßt ist, können beim Befahren dieses Fahrbahnknicks beschädigt werden. Selbst geländegängige Fahrzeuge müssen den Knick mit reduzierter Geschwindigkeit befahren, was die Übersetzleistung reduziert.
Neben dem soeben beschriebenen älteren Schwimmpontonsystem gibt es ein jüngeres System, bei dem das Oberdeck der Rampeneinheit ohne Knick, d. h. über die volle Länge eben ausgeführt ist. Statt dessen ist das Unterdeck geknickt. Dadurch ergeben sich einige nicht unerhebliche Nachteile.
Ein erster Nachteil ist, dass an einem flachen Ufer der untere Knickpunkt auf dem Ufer aufliegt und deshalb die Spitze der Rampe frei liegt. Dadurch ist das Auffahren der Fahrzeuge erschwert. Außerdem bildet die freiliegende Rampenspitze einen Hebelarm, der das Gewicht eines auffahrenden Fahrzeugs so ungünstig auf den anschließenden Schwimmponton überträgt, dass die dort vorgesehenen Verriegelungsteile überlastet werden können.
Ein weiterer Nachteil zeigt sich, wenn die Rampeneinheit in Transportstellung auf dem LKW sitzt. Aufgrund des Knicks im Unterdeck verlaufen die Außenkonturen frontseitig spitz zu. Dies hat zur Folge, dass diese Rampeneinheiten nicht auf den Standard-LKWs transportiert werden können, da diese nur mit vier Laufrollen ausgerüstet sind. Um diese Rampeneinheiten transportieren zu können, müssen die Lkws mit zusätzlichen Hilfsrollen ausgerüstet sein. Dies ist unbefriedigend.
Der dritte Nachteil ergibt sich ebenfalls im gefalteten Transportzustand auf dem Transport-LKW. Die zur Verzurrung der Standard-Schwimmpontons vorgesehene Transport-Verriegelung kann nicht eingesetzt werden, weil sie die sich verjüngenden Außenschwimmkörper nicht erreicht. Es muss daher eine zusätzliche Verriegelung angebracht werden. Auch dies ist äußerst unbefriedigend.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rampeneinheit für W-förmig faltbare Schwimmpontons anzugeben, die auf denselben Transport-LKWs transportiert werden kann wie die Standard-Schwimmpontons und bei der eine Überlastung der oberen Verriegelung zwischen Rampeneinheit und benachbartem Schwimmponton mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rampeneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dank der ebenen Ausgestaltung der Unterdecks von Innen- und Außenschwimmkörper liegen die Unterdecks auch bei flachem Ufer über die volle Länge flach auf Auffahrende Fahrzeuge können daher keine Kräfte erzeugen, die die Verriegelungselemente zu dem angekoppelten Standard-Schwimmponton belasten. Durch die über die volle Länge durchgehende Neigung des Oberdecks um vorzugsweise 4 bis 5° gegen die Unterdecks ist der Fahrbahnknick zwischen den Oberdecks der Rampeneinheit und den Oberdecks des angekoppelten Schwimmpontons reduziert, so dass auch bei steilem Ufer eine höhere Fahrgeschwindigkeit und damit eine höhere Übersetzleistung erreicht werden können. Auch hat sich gezeigt, dass die beim Auffahren der Fahrzeuge entstehenden Kräfte von der einseitig auf Land aufliegenden Rampeneinheit auf den nachfolgenden Schwimmponton günstiger abgetragen werden.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist jedoch, dass die ebenen Bereiche der Unterdecks der Außenschwimmkörper in Transportstellung auf dem Transport-LKW über die volle Länge parallel zueinander verlaufen. Dadurch kann die erfindungsgemäße Rampeneinheit auf den Standard-Lkws transportiert, zu Wasser gelassen, wieder aufgenommen und verriegelt werden. Hilfsrollen und Hilfsriegel sind entbehrlich.
Erreicht wird dies durch die Verwendung spezieller Doppelscharnierverbindungen. Das Grundprinzip der Doppelscharnierverbindungen ist Gegenstand der älteren DE- Patentanmeldung 198 51 346. Diese Doppelscharniere mussten für den Einsatz bei der erfindungsgemäßen Rampeneinheit geringfügig verändert werden, wobei diese Veränderungen im wesentlichen durch die erfindungsgemäße Keilform der Innen- und Außenschwimmkörper und die exakte Parallelität der Unterdecks der Außenschwimmkörper im Transportzustand bedingt sind.
Gemäß einer ersten Variante haben die beiden einen Innen- und einen Außenschwimmkörper gelenkig verbindenden Doppelgelenkscharniere unterschiedliche Längen. Dabei sind gemäß einer Weiterbildung die Lagerabschnitte der Doppelgelenkscharniere geeignet abgewinkelt. Dadurch wird einem Verklemmen der Scharniere vorgebeugt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform haben die beiden einen Innen- und einen Außenschwimmkörper gelenkig verbindenden Doppelgelenkscharniere gleiche Längen. Diese Konstruktion erlaubt einfachere Lager und Scharniere, hat jedoch einen höheren Materialaufwand zur Folge.
Vorzugsweise sind die beiden einen Innen- und einen Außenschwimmkörper gelenkig verbindenden Doppelgelenkscharniere über einen torsionssteifen Stab miteinander verbunden und stehen mit der Entfalt- und Faltmechanik in Wirkverbindung. Diese Konstruktion ist bereits Gegenstand der älteren DE-Patentanmeldung 198 51 346.
Wie an sich bekannt können auch bei der erfindungsgemäßen Rampeneinheit die Innenschwimmkörper frontseitig mit festen oder beweglichen Rampenspitzen ausgeführt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung besitzen die Außenschwimmkörper frontseitig klappbare Rampenplatten. Diese werden beim Transport gegen die Innenschwimmkörper geklappt. Dadurch wird der erforderliche Freiraum hinter dem Transportfahrzeug auf ein Minimum reduziert. Ferner wirken die Platten beim freien Zuwasserlassen als Bremse und reduzieren deutlich die Ablaufgeschwindigkeit. Dadurch reduziert sich die dynamische Eintauchtiefe.
Ebenfalls wie an sich bekannt, können die Außenschwimmkörper längsseitig einen erhöhten Gehweg besitzen. Auch erhöhte Schwallschutzbleche sind wie an sich bekannt verwendbar. Diese wirken gleichzeitig als Gehwegbegrenzung.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Rampeneinheit in gefalteter Transportstellung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Rampeneinheit der Fig. 1 in entfalteter Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite der Rampeneinheit der Fig. 1,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine zweite Rampeneinheit in gefalteter Transportstellung und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Rampeneinheit der Fig. 4 in entfalteter Betriebsstellung.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erste Rampeneinheit in gefalteter Transportstellung. Man erkennt zwei Innenschwimmkörper 10, miteinander gelenkig verbunden über Scharniere 14 und zwei Außenschwimmkörper, mit den Innenschwimmkörpern 10 gelenkig verbunden über Doppelgelenkscharniere 24, 26, die über einen torsionssteifen Stab 25 miteinander gekoppelt sind. In der gefalteten Transportstellung liegen die Unterdecks 11 der Innenschwimmkörper 10 aneinander an. Die Oberdecks 12, 22 der Innen- und Außenschwimmkörper 10, 20 sind einander zugewandt.
Die Unterdecks 21 der beiden Außenschwimmkörper 20 sind bereichsweise aber über die volle Länge eben. Außerdem verlaufen sie in der Transportstellung parallel zueinander. Nähere Einzelheiten ergeben sich aus Fig. 3.
Am frontseitigen Ende der Innenschwimmkörper 10 erkennt man feststehende Rampenspitzen 13, an den frontseitigen Enden der Außenschwimmkörper 20 bewegliche Rampenplatten 23. Diese dienen als Auffahrhilfe.
Fig. 2 zeigt die Rampeneinheit der Fig. 1 in der entfalteten Betriebsstellung. Die Oberdecks 12 der Innenschwimmkörper 10 sind über die volle Länge eben und gegen die Unterdecks 11 nach vorne geneigt, und zwar vorzugsweise mit einem Winkel von 4 bis 5°. Dasselbe gilt für die Unter- und Oberdecks 21, 22 der Außenschwimmkörper 20. Dadurch fluchten die Unterdecks 11, 21 der erfindungsgemäßen Rampeneinheit mit den Unterdecks der angekoppelten Standard-Schwimmpontons (nicht dargestellt).
An den Außenseiten der Außenschwimmkörper 20 erkennt man einen erhöhten Gehweg 28 und Schwallschutzbleche 29, die auch als Gehwegbegrenzung wirken.
Die Laschen der Doppelgelenkscharniere 24, 26 haben unterschiedliche Länge. Die Doppelgelenkscharniere und ihre Lagerstellen werden im Innen- und Außenschwimmkörper 10, 20 so dimensioniert und plaziert, dass die Unterdecks 21 der Außenschwimmkörper 20 im Transportzustand wie in Fig. 1 dargestellt parallel verlaufen und dass im entfalteten Betriebszustand der Fig. 2 die Oberdecks 12, 22 von Innen- und Außenschwimmkörper 10, 20 auf gleichem Niveau liegen und nur einen kleinen Spalt aufweisen.
Die in der Praxis stets vorhandene Entfalt- und Faltmechanik ist in den Figuren nicht dargestellt, um die Übersichtlichkeit nicht zu stören.
Fig. 3 zeigt den Blick von oben auf die Rampeneinheit der Fig. 1. Man erkennt die beiden Innenschwimmkörper 10, deren Unterdecks 11 aneinander anliegen, und die beiden Außenschwimmkörper 20, deren Unterdecks 21 parallel zueinander verlaufen. Schließlich erkennt man die Innen- und Außenschwimmkörper 10, 20 verbindenden Doppelgelenkscharniere 24, 26 mit unterschiedlicher Laschenlänge und den sie verbindenden verdrehsteifen Stab 25. Die Lagerbereiche der Doppelgelenkscharniere 24, 26 sind abgewinkelt, entsprechend der die Lager der beiden Doppelgelenkscharniere 24, 26 verbindenden Achsen 27. Diese Verbindungsachsen 27 verlaufen im wesentlichen parallel zu den Oberdecks 12, 22 von Innen- und Außenschwimmkörper 10, 20.
Dank der Tatsache, dass die Unterdecks 21 der Außenschwimmkörper 20 in der dargestellten Transportstellung zueinander parallel verlaufen, liegt die erfindungsgemäße Rampeneinheit auf den Rollen 1 der Standardtransporter (nicht dargestellt) auf. Spezielle Hilfsrollen wie beim Stand der Technik sind nicht erforderlich.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine geringfügig abgewandelte Rampeneinheit. Hier besitzen die Doppelgelenkscharniere 24', 26' gleiche Laschenlängen. Damit dies möglich ist, müssen die endseitigen Doppelgelenkscharniere 24' frei liegen, so dass sie weniger geschützt sind als die Doppelgelenkscharniere 24, 26; 26', die im Innen- und Außenschwimmkörper 10, 20 vertieft und damit geschützt untergebracht sind.

Claims (11)

1. Rampeneinheit für W-förmig faltbare Schwimmpontons, die zu Schwimmbrücken oder Fähren zusammengestellt werden, im wesentlichen umfassend
  • - zwei Innenschwimmkörper (10),
  • - zwei Außenschwimmkörper (20),
  • - Scharniere (14) zwischen den Innenschwimmkörpern (10),
  • - Doppelgelenkscharniere (24, 24'; 26, 26') zwischen Innen- und Außenschwimmkörpern (10, 20)
  • - und eine Entfalt- und Faltmechanik,
  • - das von den Oberdecks (12, 22) der Innen- und Außenschwimmkörper (10, 20) gebildete Fahrdeck ist eben,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Unterdecks (11, 21) der Innen- und Außenschwimmkörper (10, 20) sind bereichsweise über die ganze Länge eben,
  • - die Doppelgelenkscharniere (24, 24'; 26, 26') zwischen Innen- und Außenschwimmkörper (10, 20) sind so dimensioniert und angeordnet, dass im gefalteten Zustand die ebenen Bereich der Unterdecks (21) der Außenschwimmkörper (20) zueinander parallel liegen.
2. Rampeneinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die beiden einen Innen- und einen Außenschwimmkörper (10, 20) gelenkig verbindenden Doppelgelenkscharniere (24, 26) haben unterschiedliche Längen.
3. Rampeneinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • 1. die Lagerabschnitte der Doppelgelenkscharniere (24, 26) sind geeignet abgewinkelt.
4. Rampeneinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die beiden einen Innen- und einen Außenschwimmkörper (10, 20) gelenkig verbindenden Doppelgelenkscharniere (24', 26') haben gleiche Längen.
5. Rampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • 1. die beiden einen Innen- und einen Außenschwimmkörper (10, 20) gelenkig verbindenden Doppelgelenkscharniere (24, 24'; 26, 26') sind über einen torsionssteifen Stab (25) miteinander verbunden
  • 2. und stehen mit der Entfalt- und Faltmechanik in Wirkverbindung.
6. Rampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • 1. die Innenschwimmkörper (10) besitzen frontseitig feste oder bewegliche Rampenspitzen (13).
7. Rampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Außenschwimmkörper (20) besitzen frontseitig klappbare Rampenplatten (23).
8. Rampeneinheit nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Rampenplatten (23) sind während des Transports und beim freien Zuwasserlassen zu den Innenschwimmkörpern (10 hin geklappt.
9. Rampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Außenschwimmkörper (20) besitzen längsseitig einen erhöhten Gehweg (28).
10. Rampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Außenschwimmkörper (20) besitzen längsseitig ein erhöhtes Schwallschutzblech (29) bzw. eine Gehwegbegrenzung.
11. Rampeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Oberdecks (12, 22) sind gegen die Unterdecks (11, 21) um 4° bis 5° geneigt.
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