DE1963393A1 - Ponton mit abklappbarer Landrampe - Google Patents

Ponton mit abklappbarer Landrampe

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DE1963393A1
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pontoon
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land ramp
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DE1963393C (de
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Dieter Dipl-Wirtsch-In Tandler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
    • B63B35/36Pontoons foldable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members

Description

  • "Ponton mit abklappbarer Landrampe" Die Erfindung betrifft einen Schwimmponton mit Landrampe, der sowohl eis Lastponton als auch als Ponton sum Bau von Schwimmbrücken oder Fahren verwendbar ist.
  • Es sind aus mehreren Pontons zusammengesetzte Fähren bekannt, die beispielsweise mit Hilfe eines Schleppfahrzeuges oder mittels eigener Antriebe auf dem Wasser bewegt werden. Der besondere Vorteil der Fähren mit eigenem Antrieb besteht in einer besseren Manövrierfähigkeit.
  • Fähren haben die Aufgabe, Fahrzeuge und Geräte von dem einen Ufer zum anderen eines Gewässers zu bringen. Um die Fahrzeuge oder Geräte aufnehmen zu können, sind die Fähren mit sogenannten Landrampen ausgerüstet. Diese sind an den Stirnseiten der Fähre mit Hilfe eines Gelenkes am Schwimmkörper befestigt. Die Gelenke gestatten eine Verschwenkbarkeit der Landrampen in vorbestimmten Grenzen. Ist beispielsweise eine Fähre zum Transport von Fahrzeugen über einen Fluß eingesetzt, so fährt sie zu der Landungsstelle, senkt die Landrampe soweit ab, daß das Fahrzeug auf die Fähre fahren kann. Sodann wird die Landrampe angehoben und die Fähre setzt mit eigenem Antrieb über den Fluß. An der gegenüberliegenden Landestelle wird die andere Landrampe soweit abgesenkt, daß nunmehr das auf der Fähre befindliche Fahrzeug an Land fahren kann.
  • Es ist auch schon bekannt, Schwimmbrücken aus Fähren mit Landrampen zusammenzubauen. Man war allerdings gezwungen, vor dem Zusammenbau die Landrampen von den Fähren zu entfernen. Hierdurch ist ein erheblicher Zeitverlust und ein wesentlicher Arbeitsaufwand entstanden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Pontonfähren mit schwenkbaren Landrampen diese beim Brückenzusammenbau als Brückenglieder zu benutzen, derart, daß an den Landrampen nahe den Drehgelenken ein U-förmiger Bügel angeordnet ist, der zur Aufnahme der keilförmigen Spitze der Landrampe einer zweiten Fähre dient. Um ferner eine sichere Befestigung der beiden Landrampen herzustellen, ist nahe dem Ende der oben liegenden Landrampe eine Verriegelungseinrichtung mit der überlappten Landrampe vorgesehen. Diese Verriegelungseinrichtung kann aus einem Bolzen bestehen, der durch eine Bohrung nahe am Ende der oben liegenden Landrampe in eine Verankerung der unten liegenden Landrampe eingreift.
  • Ein anderer Vorschlag zur Verbindnug zweier benachbarter Landrampen liegt in der Verwendung eines Kupplungselementes, welches einen K-förmigen Querschnitt aufweist, und in dessen V-förmige Ausschnitts die keilförmigen Spitzen zweier benachbarter Landrampen eingreifen. Die keilförmigen Spitzen werden daraufhin mit dem Kupplungselement durch Bolzen fest verbunden. Der Vorteil dieser Verbindung zweier Pontonfähren mit Landrampen zu einer Schwimmbrücke besteht darin, daß die gesamte Länge beider Landrampen zum Brückenbau voll ausgenutzt. wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmponton zu schaffen, der sowohl als Landrampe als auch als Ponton zu benutzen ist und damit universellere Einsatzmöglichkeiten gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwimmponton zu zwei Teilen aufklappbar ist, von denen der eine Teil eine keilförmige Landrampe bildet. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß beim Zusammenbau mehrerer Schwimmpontons zu einer Fähre bzw. Schwimmbrücke der Landrampenteil jedes einzelnen Pontons angeklappt wird, wodurch in jeder Pontonquerwandung,die durch den Anklappvorgang entsteht, befindliche bereits vorgeschlagene Vorverriegelungs- und Verriegelungselemente frei werden. Die Pontons können über diese Verriegelungselemente direkt miteinander verkuppelt werden, ohne daß Landrampen entfernt oder andere besondere Kupplungselemente verwendet werden müssen. Auf diese Weise entsteht ein vollauftrieberzeugender Schwimmponton.
  • In der Zeichnung ist ein Ausftihrungabeispiel naoh der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Bchwimmponton im suoemmengeklappton Zustand, während in Fig. 2 der Schwimmponton auseinandergeklappt ist.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der zusammengeklappte quaderförmige Schwimmponton bezeichnet. Dieser Schwimmponton ist in die beiden Pontonteile 2 und 3 aufklappbar, wobei der mit 2 bezeichnete Teil als Ponton und der mit 3 bezeichnete Teil als keilförmige Landrampe dient (Vergl.
  • Fig. 2). Die beiden Teile 2 und S sind duroh ein Gelenk 4 miteinander verbunden. Das Gelenk 4 ermöglicht ein Aufklappen der Landrampe 3 in Richtung des Pfeiles 5, wobei die entstehenden Schrägflächen 6 und 7 einen Winkel von 0 - ca. 1800 zueinander bilden können. Dieses geht aus der in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Landrampe 3 hervor. Die Bewegung der Landrampe kann entweder hydraulisch, pneumatisch oder von Hand ausgeführt werden. In die Zeichnung sind hierfür keinerlei Vorrichtungen dargestellt.
  • 5 Seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 2 Pig.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwimmponton mit Landrampe, der sowohl als Lastponton als auch als Ponton zum Bau von Schwimmbrücken oder Fähren verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmponton (1) su swei Teilen (2,3) aufklappbar ist, von denen der eine Teil (3) eine keilförmige Landrampe bildet.
2. Schwimmponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pontonteile (2,3) durch ein Gelenk (4) verbunden sind.
3. Schwimmponton nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingeklappten Lage der Landrampe (3) ein quaderförmiger Schwimmkörper (1) entsteht.
4. Schwimmponton nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2,3) wahlweise derart aufklappbar sind, daß ihre beiden Schrägflächen (6,7) einen Winkel von annährend 180° zueinander bilden.
5. Schwimmpoton nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Landrampe bildende Pontonteil (3) entweder hydraulisch, pneumatisch oder von Hand bewegbar ist.
DE19691963393 1969-12-18 Ponton mit ausklappbarer keilförmiger Landrampe Expired DE1963393C (de)

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DE1963393A1 true DE1963393A1 (de) 1971-07-08
DE1963393C DE1963393C (de) 1973-01-18

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