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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trittstufe mit einem
Auftritt, seitlichen Abschnitten, die an beiden Seiten des Auftritts
angeordnet sind, und Schenkeln, die in eine Betonwand einzusetzen
sind, wie sie in den Ansprüchen
1, 9 und 10 dargelegt ist.
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Eine
herkömmliche
Trittstufe mit einem Auftritt, seitlichen Abschnitten, die an beiden
Seiten der Trittstufe angeordnet sind, und Schenkeln, die in eine Betonwand
einzusetzen sind, ist beispielsweise aus der
japanischen offengelegten Patentschrift 10-292412 bekannt,
die so aufgebaut ist, daß sphärische Körper einteilig
mit den seitlichen Abschnitten an Übergängen zwischen den seitlichen
Abschnitten und den Schenkeln ausgebildet sind, wobei Rundringe,
die sich an die gekrümmte
Wand wie etwa eine Innenwand einer Mannöffnung anlegen bzw. an diese
angesetzt werden, verschieblich auf den sphärischen Körpern vorgesehen sind, wobei
die Rundringe gegen die Wandoberfläche angedrückt werden.
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Bei
der herkömmlichen
Trittstufe kann es vorkommen, wenn die Durchmesser der sphärischen Körper, in
denen die an die gekrümmte
Wand wie etwa die Innenwand einer Mannöffnung angesetzten Rundringe
verschieblich sind, klein sind, daß die Rundringe leicht aus
den sphärischen
Körpern
herauskommen, so daß die
Bundringe nicht zuverlässig relativ
zu den sphärischen
Körpern
festgehalten werden, was zu einem Nachteil dahingehend führt, daß die Trittstufe
nicht zuverlässig
relativ zu der Innenwand der Mannöffnung gehalten wird. Wenn
auf der anderen Seite die Durchmesser der sphärischen Körper groß sind, sind die Rundringe
relativ zu den sphärischen
Körpern
verschieblich, was zu einem Nachteil dahingehend führt, daß die Rundringe
ebenfalls groß ausgeführt werden,
wie die sphärischen
Körper, und
daß die
Endabschnitte der sphärischen
Körper
in Kontakt mit der Innenwand der Mannöffnung gebracht werden, wenn
die Trittstufe an der Innenwand fixiert wird. Um solche Nachteile
zu vermeiden, werden die sphärischen
Körper
groß aus
den seitlichen Abschnitten der Trittstufe vorstehend ausgebildet, wodurch
die gesamte Trittstufe groß wird.
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Aus
der
EP 0 173 227 A2 ist
ein Verankerungselement für
die Befestigung von Steigvorrichtungen in Wandflächen bekannt. Das Verankerungselement
besitzt eine Innenbewehrung aus Metall und an mindestens einem Einbauende
eine Verankerungshülse
aus Kunststoff mit je einem Abschlußkonus, einem mit Querrippen
versehenen Verankerungsteil und einem Abdichtkragen. Die Verankerungshülse ist
hinter dem Verankerungsteil mit Rückhalteorganen versehen, wobei
der Abdichtkragen elastisch und auf den Rückhalteorganen frei verstellbar
angeordnet ist.
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Ferner
ist aus der
US 5,772,358
A eine Trittstufe bekannt, die einen Auftritt und zwei
seitliche Abschnitte aufweist, und bei der der Auftritt eine im
Bereich von 1° bis
5° geneigte
Oberfläche
aufweist.
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Aus
der
JP 10-292412 A ist
eine Trittstufe mit einem Auftritt und zwei seitlichen Abschnitten
bekannt, auf denen jeweils ein teilweise kugelförmiger Abschnitt ausgebildet
ist, der einer lageanpaßbaren Aufnahme
eines flanschartigen Abstützelements dient.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Probleme im Zusammenhang
mit dem Stand der Technik gemacht.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trittstufe mit kleinen
Abmessungen und zu geringen Kosten bereitzustellen, die in der Lage
ist, gegen eine Wandoberfläche
anzudrücken,
indem die universellen bzw. Gelenk-Zwischenplatten an unterschiedliche
Wandoberflächen
angepaßt
werden, beispielsweise an gekrümmte
oder gerade Wände
wie eine Innenwand einer Mannöffnung
oder eine geneigte Wand eines Uferschutzes o. ä., und wobei die Schenkel in
einfacher und zuverlässiger
Weise in den Löchern
zu befestigen sind, die in der Wandoberfläche ausgebildet sind, wodurch
die Trittstufe zuverlässig
an der Wand einer Mannöffnung
o. ä. befestigt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Trittstufe gelöst,
die sich dadurch auszeichnet, daß sie einen Auftritt, seitliche
Abschnitte, die an beiden Seiten des Auftritts angeordnet sind,
und Schenkel, die in eine Betonwand einzusetzen sind, umfaßt, wobei
der Auftritt, die seitlichen Abschnitte und die Schenkel aus einem
Kern und ersten und zweiten Kunstharzen zum Abdecken des Kerns ausgebildet sind,
wobei die zweiten Kunstharze zum Abdecken des Kerns der Schenkel
einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, und die ersten und zweiten Kunstharze miteinander
vereint sind, wobei eine Anzahl von Rippen axial an äußeren Umfangsflächen der
synthetischen Harze in einer Anzahl von Stufen in Richtung von den
Schenkeln zu den seitlichen Abschnitten hin angeordnet sind, und
eine Anzahl von Zapfen bzw. Stiften auf den seitlichen Abschnitten
angeordnet sind, die sich von diesen radial an Abschnitten erstrecken,
die benachbart zu Übergängen zwischen
den seitlichen Abschnitten und den Schenkeln liegen und vertikal
positioniert sind, wobei eine Anzahl von Gelenk-Zwischenplatten, die durch die Zapfen
gegen die Betonwand anzudrücken
sind, auf die seitlichen Abschnitte von den Schenkeln zu den Zapfen
hin aufgesetzt sind, wobei die Gelenk-Zwischenplatten im wesentlichen elliptische Öffnungen
aufweisen, durch die die seitlichen Abschnitte hindurchgehen, und
wobei mit Ausnehmungen versehene Nuten an der kürzeren Achse der elliptischen Öffnungen
zum Aufnehmen der Zapfen vorgesehen sind.
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In
Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich die
Zapfen in Querrichtung auf den seitlichen Abschnitten befinden.
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Bevorzugt
kann vorgesehen sein, daß die Oberseite
des Auftritts von dessen mittlerem Abschnitt zu seinen beiden Enden
unter einem Winkel von 1 bis 5° nach
oben geneigt ist.
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Es
kann vorgesehen sein, daß Reflektoren auf
dem Auftritt an Abschnitten angeordnet sind, die dessen beiden Enden
zunächstliegen,
wobei der rechte Reflektor rot ist und der andere Reflektor grün ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß der
Auftritt einen wellenförmigen
Griffabschnitt aufweist, der an dessen innerer Seitenfläche in der
axialen Richtung angeordnet ist, und einen weiteren wellenförmigen Griffabschnitt,
der an der Unterseite des Auftritts in der axialen Richtung angeordnet
ist und Unregelmäßigkeiten
darauf aufweist.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß riemenförmige Vorsprünge entlang
den äußeren Enden
der beiden seitlichen Abschnitte ausgebildet sind.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß Erhebungsabschnitte von
beiden Enden des Auftritts nach oben verlaufen, wobei die Erhebungsabschnitte
Seitenabschnitte haben, die an oberen Enden der Erhebungsabschnitte vorgesehen
sind.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß schlagaufnehmende
Abschnitte an der Vorderseite des Auftritts angeordnet sind, wenn
die Schenkel in die Betonwand eingesetzt werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine Trittstufe mit
einem Auftritt, seitlichen Abschnitten, die an beiden Seiten des
Auftritts angeordnet sind, und Schenkeln, die in eine Betonwand
einzusetzen sind, wobei der Auftritt, die seitlichen Abschnitte
und die Schenkel aus einem Kern und ersten und zweiten Kunstharzen
zum Abdecken des Kerns ausgebildet sind, wobei die zweiten Kunstharze
zum Abdecken des Kerns der Schenkel einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen und die ersten und zweiten Kunstharze miteinander vereint sind,
wobei eine Anzahl von Rippen in Axialrichtung auf den äußeren Umfangsflächen der
synthetischen Harze in einer Anzahl von Stufen in der Richtung von den
Schenkeln zu den seitlichen Abschnitten hin angeordnet sind, und
wobei eine Anzahl von Zapfen auf den seitlichen Abschnitten angeordnet
sind, die sich davon radial an Abschnitten erstrecken, die benachbart
zu Übergängen zwischen
den seitlichen Abschnitten und den Schenkeln liegen, und die vertikal und
in Querrichtung angeordnet sind, wobei eine Anzahl von Gelenk-Zwischenplatten,
die durch die Zapfen gegen die Betonwand anzudrücken sind, auf die seitlichen
Abschnitte von den Schenkeln zu den Zapfen hin aufgesetzt sind,
wobei die Gelenk-Zwischenplatten im Querschnitt im wesentlichen
elliptische Öffnungen
aufweisen, durch die die seitlichen Abschnitte hindurchgehen, und
wobei mit Ausnehmungen versehene Nuten an der kürzeren Achse der elliptischen Öffnungen
vorgesehen sind, um die Zapfen aufzunehmen, wobei die Oberseite
des Auftritts von dessen mittlerem Abschnitt zu seinen beiden Enden unter
einem Winkel von 1° bis
5° nach
oben geneigt ist, und Reflektoren auf dem Auftritt an Abschnitten angeordnet
sind, die dessen beiden Enden zunächstliegen, wobei der rechte
Reflektor rot ist und der linke Reflektor grün ist, wobei der Auftritt einen
wellenförmigen
Griffabschnitt aufweist, der an dessen innerer Seitenfläche in der
axialen Richtung angeordnet ist, und einen weiteren wellenförmigen Griffabschnitt,
der an der Unterseite des Auftritts in der axialen Richtung angeordnet
ist und Unregelmäßigkeiten
darauf aufweist, und wobei riemenförmige Vorsprünge entlang den äußeren Enden
der beiden seitlichen Abschnitte ausgebildet sind und schlagaufnehmende
Abschnitte an der Vorderseite des Auftritts vorgesehen sind, wenn
die Schenkel in die Betonwand eingesetzt werden.
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Die
Erfindung wird ferner gelöst
durch eine Trittstufe mit einem Auftritt, seitlichen Abschnitten, die
an beiden Seiten des Auftritts angeordnet sind, und Schenkeln, die
in eine Betonwand einzusetzen sind, wobei der Auftritt, die seitlichen
Abschnitte und die Schenkel aus einem Kern und ersten und zweiten Kunstharzen
zum Abdecken des Kerns ausgebildet sind, wobei die zweiten Kunstharze
zum Abdecken des Kerns der Schenkel einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen und die ersten und zweiten Kunstharze miteinander vereint
sind, wobei eine Anzahl von Rippen in Axialrichtung auf den äußeren Umfangsflächen der
synthetischen Harze in einer Anzahl von Stufen in der Richtung von
den Schenkeln zu den seitlichen Abschnitten hin angeordnet sind,
und wobei eine Anzahl von Zapfen auf den seitlichen Abschnitten
angeordnet sind, die sich davon radial an Abschnitten erstrecken,
die benachbart zu Übergängen zwischen
den seitlichen Abschnitten und den Schenkeln liegen, und die vertikal und
in Querrichtung angeordnet sind, wobei eine Anzahl von Gelenk-Zwischenplatten,
die durch die Zapfen gegen die Betonwand anzudrücken sind, auf die seitlichen
Abschnitte von den Schenkeln zu den Zapfen hin aufgesetzt sind,
wobei die Gelenk- Zwischenplatten
im Querschnitt im wesentlichen elliptische Öffnungen aufweisen, durch die
die seitlichen Abschnitte hindurchgehen, und wobei mit Ausnehmungen
versehene Nuten an der kürzeren
Achse der elliptischen Öffnungen
vorgesehen sind, um die Zapfen aufzunehmen, wobei von beiden Enden
des Auftritts nach oben weisende Erhebungsabschnitte ausgebildet
sind, die an ihren oberen Enden Seitenabschnitte aufweisen, wobei
die Oberseite des Auftritts von dessen mittlerem Abschnitt zu seinen
beiden Enden unter einem Winkel von 1° bis 5° nach oben geneigt ist und Reflektoren
auf dem Auftritt an zu dessen beiden Enden benachbarten Abschnitten
angeordnet sind, wobei der rechte Reflektor rot ist und der linke
Reflektor grün
ist, wobei der Auftritt einen wellenförmigen Griffabschnitt aufweist,
der an seiner Innenseite in der axialen Richtung angeordnet ist,
und einen weiteren wellenförmigen
Griffabschnitt, der an der Unterseite des Auftritts in der axialen
Richtung angeordnet ist und Unregelmäßigkeiten darauf aufweist,
und wobei schlagaufnehmende Abschnitte an der Vorderseite des Auftritts
oder an der Vorderseite der Erhebungsabschnitte angeordnet sind,
wenn die Schenkel in die Betonwand eingesetzt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
und unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, wobei
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1 eine
Draufsicht auf eine Trittstufe nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Ansicht der Trittstufe nach 1 zeigt;
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3 eine
Seitenansicht der Trittstufe nach 1 zeigt;
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4 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Trittstufe entlang Linie A-A in 1 zeigt;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Trittstufe entlang Linie B-B in 1 zeigt;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
einer Gelenk-Zwischenplatte in Richtung der Ansicht C-C in 1 zeigt;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
einer Gelenk-Zwischenplatte in Richtung der Ansicht D-D in 1 zeigt;
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8 eine
Draufsicht auf einen Hauptteil einer Trittstufe zeigt, die an einer
geneigten Wand eines Uferschutzes befestigt ist;
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10 eine
Draufsicht auf eine Trittstufe nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine
Ansicht der Trittstufe nach 10 zeigt;
und
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12 eine
Seitenansicht der Trittstufe nach 10 zeigt.
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In 1 ist
mit Bezugszeichen 1 eine Trittstufe als Ganzes bezeichnet.
Die Trittstufe 1 umfaßt einen
Auftritt 2, seitliche Abschnitte 3, die an beiden Seiten
des Auftritts 2 angeordnet sind, und Schenkel 4,
die in eine Betonwand o. ä.
einzusetzen und daran zu fixieren sind. Auftritt 2, seitliche
Abschnitte 3 und Schenkel 4 bestehen aus einem
aus Eisen hergestellten Kern 5 und haben in der Darstellungsebene im
wesentlichen U-förmige
Gestalt, wobei erste Kunstharze 6, wie beispielsweise Polypropylen,
den Kern 5 abdecken und vor Rost schützen. Auf sämtlichen Oberflächen von
Auftritt 2 und seitlichen Abschnitten 3 sind rutschverhindernde
Muster 7 ausgebildet.
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Zweite
Kunstharze 6a, die den Kern 5 an den Schenkeln 4 abdecken,
haben einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, und eine
Anzahl von Rippen 8, beispielsweise zwei, sind in Axialrichtung
auf den äußeren Umfangsflächen der
zweiten Kunstharze 6a in einer Anzahl von Stufen, beispielsweise
drei, in der Richtung von den Schenkeln 4 zu den seitlichen
Abschnitten 3 hin angeordnet, wobei die Rippen 8 einteilig
mit den zweiten Kunstharzen 6a ausgebildet sind. Die Endabschnitte
der Rippen 8 sind leicht gekrümmt, so daß deren Durchmesser nach außen hin
zunimmt.
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Mit 9 sind
Zapfen bezeichnet, die sich auf den seitlichen Abschnitten 3 befinden
und sich davon in radialer Richtung erstrecken, an Abschnitten,
die den Übergängen zwischen
den seitlichen Abschnitten 3 und den Schenkeln 4 zunächstliegen,
und die vertikal angeordnet sind, d. h. relativ zu den Übergängen nach
oben und unten, wobei die Gelenk-Zwischenplatten 10, die
durch die Zapfen 9 anzudrücken sind, auf jeden seitlichen
Abschnitt 3 in der Richtung von dem Schenkel 4 zu
den Zapfen 9 hin aufgesetzt sind.
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Wie
in 6 und 7 dargestellt ist, haben die
Gelenk-Zwischenplatten 10, die aus Kunstharzen bestehen,
im wesentlichen elliptische Öffnungen 11, durch
die die seitlichen Abschnitte 3 hindurchgehen, wobei ausgesparte
Nuten 12 an der kürzeren
Achse der elliptischen Öffnungen
vorgesehen sind, um die Zapfen 9 aufzunehmen.
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Bei
der Trittstufe 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
sind die universellen bzw. Gelenk-Zwischenplatten 10 von
den Schenkeln 4 zu den Zapfen 9 hin aufgesetzt,
die sich auf den seitlichen Abschnitten 3 befinden und
in radialer Richtung davon vorstehen, und die Zapfen 9 stehen
mit den ausgesparten Nuten 12 in Eingriff, so daß die Gelenk-Zwischenplatten 10 an
der Trittstufe 1 befestigt werden können. Da die Öffnungen 11,
die im Querschnitt eine im wesentlichen elliptische Form aufweisen,
durch die die seitlichen Abschnitte 3 hindurchgehen, elliptisch
konisch ausgebildet sind, sind die Gelenk-Zwischenplatten 10 schwenkbar.
Als Ergebnis hiervon werden die Gelenk-Zwischenplatten 10 in Kontakt
mit einer gebogenen oder geraden Betonwand gebracht, wobei sie einen
Abschluß damit
herstellen, so daß ein
vertikales Lösen
zuverlässig
verhindert werden kann.
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Ferner
werden die Schenkel 4 in Öffnungen 14 eingesetzt,
die in einer Innenwand 13 einer Mannöffnung ausgebildet sind, in
einem Zustand, in dem die Endabschnitte der Rippen 8 gegen
die Innenwände 16 der Öffnungen 14 angedrückt werden,
nachdem die Öffnungen 14 der
Innenwand 13 mit Epoxidharzen 15 o. ä. gefüllt worden
sind. Danach wird die gesamte Trittstufe 1 leicht zu einer
den Einbau vornehmenden Person hin gezogen. Dadurch werden die Endabschnitte
der Rippen 8 relativ zu den Innenwänden 16 der Öffnungen 14 festgehalten,
wobei ihr Durchmesser aufgeweitet wird, so daß eine Lösebewegung der Schenkel 4 in
Querrichtung zuverlässig verhindert
werden kann, wobei eine feste Verbindung mit den Epoxidharzen 15 o. ä. vorhanden
ist. Durch diese Arbeitsvorgänge
werden die Schenkel 4 luftdicht in Kontakt mit der Innenwand 13 gebracht,
so daß die
Schenkel 4 zuverlässig
an der Innenwand 13 fixiert werden können, wie 8 zeigt.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf einen Hauptteil der Trittstufe 1, die
an einer geneigten Wand 17 einer Uferbefestigung o. ä. fixiert
ist. In 9 sind die Zapfen 9 auf
beiden seitlichen Abschnitten 3 angeordnet, wobei sie sich
in Radialrichtung links oder rechts auf den seitlichen Abschnitten 3 davon
erstrecken, und die Gelenk-Zwischenplatten 10 sind auf
die seitlichen Abschnitte 3 aufgesetzt und befinden sich damit
in Eingriff, während
die ausgesparten Nuten 12 der Gelenk-Zwischenplatten 10 links
und rechts von den seitlichen Abschnitten 3 angeordnet
sind. Die übrigen
Bestandteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
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Wenn
die Trittstufe, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, an
eine geneigte Wand 17 einer Uferbefestigung angebaut bzw.
daran fixiert wird, werden die Gelenk-Zwischenplatten 10 in
vertikaler Richtung geschwenkt und gegen die geneigte Wand 17 angepreßt, so daß sie gegen
die geneigte Wand 17 anliegen, so daß die Endabschnitte der Rippen 8 relativ
zu den Löchern
der geneigten Wand 17 festgehalten werden, während sie
sich im Durchmesser aufweiten, so daß die Trittstufe zuverlässig an
der geneigten Wand 17 fixiert ist, wobei sie mit den Epoxidharzen 15 verzahnt
bzw. verriegelt ist, wie 9 zeigt.
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Die
Oberseite des Auftritts 2 ist in der Weise variiert, daß diese
von dem Mittelpunkt S in Richtung auf die beiden Endabschnitte unter
einem Winkel von 1° bis
5° nach
oben geneigt ist. Als Ergebnis hiervon können beide Füße einer
Person auf den Auftritt 2 sicher aufgesetzt werden, so
daß eine
Arbeit von der betreffenden Person sicher ausgeführt werden kann.
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Reflektoren 18 sind
auf beiden endseitigen Ecken des Auftritts 2 angeordnet.
Wenn der rechte Reflektor 18 rot ist, während der linke Reflektor 18 grün ist, werden
die rechten und linken Bereiche der Trittstufe verdeutlicht, wodurch
die Orientierung der Trittstufe in einer bestimmten Richtung erkennbar wird.
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Ein
wellenförmiger
Griffabschnitt 19 ist auf dem Auftritt 2 an dessen
Innenseite in dessen axialer Richtung angeordnet. Ein weiterer wellenförmiger Griffabschnitt 21,
der mit Unregelmäßigkeiten 20 versehen
ist, ist auf dem Auftritt 2 an dessen Unterseite ausgebildet.
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In
diesem Falle kann der Auftritt 2, obwohl man normalerweise
davon ausgeht, daß eine
Person auf den Trittstufen 1 auf- und absteigt, wobei eine Trittstufe
erfaßt
wird, die sich mehrere Stufen oberhalb derjenigen Trittstufe befindet,
auf der die Person mit einem Fuß oder
mit beiden Füßen steht,
leicht erfaßt
werden, da die Wellenform auf der Innenseite des Auftritts 2 in
der axialen Richtung ausgebildet ist. Weiterhin können beide
Hände nur
schwierig abrutschen, da der Auftritt 2 den wellenförmigen Griffabschnitt 21 mit
den Unregelmäßigkeiten 20 auf
der Unterseite des Auftritts 2 in der axialen Richtung
aufweist, so daß eine
Person sicher auf den Trittstufen 1 auf- und absteigen
kann.
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Mit 22 sind
riemenförmige
Vorsprünge
bezeichnet, die entlang der äußeren Endabschnitte
der seitlichen Abschnitte 3 ausgebildet sind. Aufgrund der
Anbringung dieser Vorsprünge 22 kann
auch dann, wenn beide Füße auf die
seitlichen Abschnitte 3 aufgesetzt sind, wenn eine Arbeit
ausgeführt
wird, sicher gearbeitet werden, da beide Füße seitlich von dem Auftritt 2 aufgrund
der Vorsprünge 22 nicht
abrutschen können.
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Es
besteht die Möglichkeit,
die hinteren Flächen
der Vorsprünge 22 mit
Reflektoren 23 abzudecken, wie in 2 und 3 strichpunktiert
dargestellt ist, so daß die
Flächen
der Reflektoren größer werden
und die Position der Trittstufe 1 besser verdeutlicht wird.
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Eine
Trittstufe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben,
wobei 10 eine Draufsicht auf die Trittstufe
zeigt, 11 eine Vorderansicht und 12 eine
Seitenansicht auf die Trittstufe zeigt.
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In
dieser Ausführungsform
sind Erhebungsabschnitte 24 auf beiden Endabschnitten des
Auftritts 2 ausgebildet, wobei diese von dem Auftritt nach oben
ausgerichtet sind. Seitliche Abschnitte 3 sind auf den
oberen Endabschnitten der Erhebungsabschnitte 24 ausgebildet.
Reflektoren 25 sind auf Abschnitten benachbart zu den beiden
Endabschnitten des Auftritts 2 und auf dem Abschnitt der
seitlichen Abschnitte 3 benachbart zu den Erhebungsabschnitten 24 angeordnet.
Da die übrigen
Bestandteile der Trittstufe 1 nach der zweiten Ausführugsform
im wesentlichen die gleichen sind wie bei der ersten Ausführungsform,
sind sie mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und im folgenden
nicht weiter beschrieben.
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Bei
der Trittstufe 1, die den vorstehend beschriebenen Aufbau
aufweist, wird selbst dann, wenn beide Füße auf die beiden Enden des
Auftritts 2 aufgesetzt sind, wenn die Trittstufe 1 benutzt
wird, durch die Erhebungsabschnitte 24 verhindert, daß die Füße seitlich
abrutschen, wodurch eine sichere Trittstufe gebildet wird.
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Weiterhin
kann die Trittstufe 1, da die Zapfen 9 auf den
seitlichen Abschnitten 3 angeordnet sind, so daß sie sich
radial davon erstrecken und vertikal oder in Querrichtung angeordnet
sind, an unterschiedliche Wände
angepreßt
und daran fixiert werden, beispielsweise an eine gekrümmte oder
eine gerade Innenwand einer Mannöffnung
oder an eine geneigte Wand einer Uferbefestigung, während die
Gelenk-Unterlegplatten 10 sich an diese Wände anlegen.
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Zumindest
ein schlagaufnehmender Abschnitt 26, der zum Einsatz kommt,
wenn die Trittstufe 1, die aus Kunstharzen ausgebildet
ist, in die Betonwand eingebettet wird, ist auf den Vorderseiten der
Erhebungsabschnitte 24 angeordnet, wobei der schlagaufnehmende
Abschnitt 26 einteilig mit den ersten Kunstharzen 6 des
Auftritts 2 an den Erhebungsabschnitten 24 ausgebildet
ist.
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Es
kann der Fall auftreten, daß sich
die Schenkel 4 kaum in die Innenwand bzw. Betonwand einsetzen
lassen, wenn die Trittstufe 1 von Hand gegen die Innenwand
gedrückt
wird, wenn die Trittstufe an der Betonwand befestigt werden soll.
In diesem Fall wird normalerweise so vorgegangen, daß mit einem
Hammer o. ä.
auf die Vorderseite des Auftritts 2 geschlagen wird, um
die Schenkel 4 in die Innenwand einzutreiben bzw. einzusetzen.
Da die schlagaufnehmenden Abschnitte 26 vorgesehen sind,
wird die Vorderseite des Auftritts 2 kaum beschädigt, und somit
kann die Trittstufe 1 zuverlässig an der Betonwand befestigt
werden. Weiterhin können,
wie in 11 strichpunktiert dargestellt
ist, zwei schlagaufnehmende Abschnitte 26 an der Vorderseite
des Auftritts 2 ausgebildet sein, oder ein schlagaufnehmender
Abschnitt 26 kann in der Mitte der Vorderseite des Auftritts 2 ausgebildet
sein, wenn die Breite des Auftritts gering ist.