DE102009030192A1 - Bordbrettbeschlag - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bordbrettanschlag (20.1) aus einem abgekröpften Stahlblech bzw. Flachstahl (34) mit einem ersten Ende (21.1) und mit einem davon weg weisenden zweiten Ende (21.2). Das erste Ende (21.1) ist als ein Befestigungsschenkel (24) ausgebildet, der einteilig mit einem Fixierschenkel (27.1) verbunden ist. Der Fixierschenkel (27.1) weist einen sich in Querrichtung (28) erstreckenden und zu einer ersten Längsseite (29.1) offenen Schlitz (30) auf. Die Abkröpfung (45.1) des Stahlbleches bzw. des Flachstahls (34) umfasst einen Endschenkel (41.1), der sich nur über einen Teil der Breite des zweiten Endes (21.2) erstreckt, so dass ein sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung (28) des zweiten Endes (21.2) erstreckender und zu der ersten Längsseite (29.1) offener Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Bordbrett mit wenigstens einem derartigen Bordbrettbeschlag und ein Gerüst mit wenigstens einem derartigen Bordbrett.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bordbrettbeschlag aus einem abgekröpften Stahlblech bzw. Flachstahl mit einem ersten Ende und einem davon weg weisenden zweiten Ende, wobei das erste Ende des Stahlbleches bzw. Flachstahls mit einem bzw. als ein Befestigungsschenkel zur Befestigung des Bordbrettbeschlages an einem Brett eines Bordbrettes ausgebildet ist, und wobei der Befestigungsschenkel einteilig mit einem Fixierschenkel verbunden ist, der einen sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung des Bordbrettbeschlages erstreckenden und zu einer ersten Längsseite des Bordbrettbeschlages offenen, vorzugsweise länglichen, insbesondere mit zumindest teilweise parallelen Schlitzkanten begrenzten, Schlitz zur formschlüssigen Verbindung und Verschiebesicherung von zwei über ihre Schlitze zusammengesteckten Bordbrettbeschlägen gegeneinander aufweist, und wobei von dem Fixierschenkel ein Übergangsschenkel, vorzugsweise in einem Winkel, insbesondere von 90 Grad, in einer ersten Richtung abgebogen oder abgekantet ist, von dem wiederum ein zur Fixierung an und/oder zwischen einem anderen Gerüstbauteil eines Gerüsts, insbesondere an einem vertikalen Gerüstrohr, insbesondere Stiel, eines Gerüsts, und einem Anschlusskeil eines Anschlusskopfes eines, insbesondere horizontalen, Gerüstrohrs des Gerüsts, zur Sicherung gegen ein Verschieben senkrecht zu einer von dem Befestigungsschenkel aufgespannten Ebene einsetzbarer bzw. bestimmter Endschenkel, vorzugsweise in einem Winkel, insbesondere von 90 Grad, in einer zweiten Richtung gegensinnig zu der ersten Richtung abgebogen oder abgewinkelt ist, der sich im Wesentlichen parallel zu dem Befestigungsschenkel erstreckt, so dass auf diese Weise eine Abkröpfung des Stahlbleches bzw. Flachstahls erreicht ist, und wobei der Übergangsschenkel, in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung des Befestigungsschenkels und von diesem weg betrachtet nach dem Schlitz, und entweder, vorzugsweise nur, im Bereich des zweiten Endes des Stahlbleches bzw. Flachstahls oder, vorzugsweise nur, an dem zweiten Ende des Stahlbleches bzw. Flachstahls angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Bordbrett mit wenigstens einem derartigen Bordbrettbeschlag und betrifft auch ein Gerüst mit wenigstens einem derartigen Bordbrett.
  • Ein derartiger Bordbrettbeschlag, ein derartiges Bordbrett und ein derartiges Gerüst sind aus der EP 1 950 360 A1 , der parallelen EP 1 950 361 A1 und der parallelen WO 2008/089731 A1 bekannt geworden.
  • Bordbretter stellen bei Gerüsten wichtige Gerüstbauteile dar, die in sehr großen Stückzahlen benötigt werden. Sie werden an den Rändern von Gerüstbelägen bzw. Gerüstböden angebracht, um ein seitliches Abrutschen von Personen und/oder ein Herabfallen von Gegenständen zu verhindern. Entsprechend den aktuellen Sicherheitsbestimmungen dürfen Öffnungen in Belagflächen maximal 25 mm betragen; hierbei sind die Bordbretter der Belagfläche zuzuordnen. Aus diesen Gründen ist man dazu übergegangen, die Bordbretter mit abgekröpften Bordbrettbeschlägen auszustatten. Dadurch können die Bordbretter nach wie vor an den im Gerüstsystem vorgesehenen Befestigungsstellen gemäß den Sicherheitsvorschriften derart eingebaut werden, dass die üblicherweise als langgestreckte Bretteinheiten gestalteten Bretter der Bordbretter den seitlichen Rand des jeweiligen Gerüstbodens, dem sie zugeordnet sind, insbesondere dort aufliegend, überlappen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechender Einbau der aus dem Stand der Technik bekannten Bordbretter mit abgekröpften Bordbrettbeschlägen bei Modulgerüsten, insbesondere bei solchen der Schutzrechtsinhaberin, die unter der Bezeichnung Layher-Allround bzw. Layher-AllroundGerüst bekannt sind, dann, wenn auch als Durchstiegsgerüstböden bezeichnete Gerüstböden bzw. -beläge mit einer Durchstiegsöffnung und einem auch als Durchstiegsdeckel bezeichneten Deckel zum Verschließen und Öffnen der Durchstiegsöffnung eingesetzt werden, der Durchstiegsdeckel nicht oder nur schwer bzw. mit einem erhöhten Kraftaufwand geöffnet und/oder wieder geschlossen werden kann. Dies gilt insbesondere bei mit derartigen Durchstiegsgerüstböden bzw. -belägen aufgebauten sogenannten Bockgerüsten, bei denen ringsum in Belagebene horizontale Riegel verbaut sind. Derartige Bockgerüste finden in großer Anzahl Verwendung bei Inspektionsarbeiten in Industrieanlagen und Werften, als fahrbare Gerüste ergänzt durch Fahrgerüstrollen, als Grundlage für Raumgerüste oder zur Abtragung schwerer vertikaler Lasten als Stützgerüste, gegebenenfalls ergänzt um sogenannte Kopfspindeln. Die Riegel, bei denen es sich um horizontale Längs- und/oder Querriegel handeln kann, weisen an ihren Enden jeweils einen als Keilkopf gestalteten Anschlusskopf mit einem nach außen offenen Schlitz auf, der mit seinem Schlitz auf eine, insbesondere als Lochscheibe gestaltete, Rosette eines vertikalen Gerüstrohrs, insbesondere Stiels, aufgesteckt und dort mittels eines Anschlusskeils festgekeilt sind. Es hat sich nun gezeigt, dass es bei derartigen Modul- bzw. Bockgerüsten beim Öffnen und Schließen des Durchstiegsdeckels zu Behinderungen kommen kann, bis hin zu dem Problem, dass sich der Durchstiegsdeckel überhaupt nicht öffnen bzw. bestimmungsgemäß verschließen lässt.
  • Aus der DE 100 61 506 A1 und der parallelen EP 1 213 408 A2 sind ein Bordbrettbeschlag, ein Bordbrett aus einem Brett und jeweils einem derartigen Bordbrettbeschlag an zwei gegenüberliegenden Enden sowie ein Gerüst mit derartigen Bordbrettern bekannt geworden. Der Bordbrettbeschlag besteht ebenfalls aus einem gekröpften Blech. Das Blech ist unmittelbar im Anschluss an das Brett abgekröpft und weist an seinem von dem Brett weg weisenden Ende einen sich in Richtung entgegen der Abkröpfrichtung erstreckenden Winkel auf, der sich über mehr als 80% oder über 30 bis 80%, vorzugsweise über 40 bis 60%, der Länge des Endes des Bordbrettbeschlages erstreckt. Dieser Bordbrettbeschlag weist zwischen dem Winkel und der Abkröpfung einen nach außen offenen Schlitz auf, der so dimensioniert ist, dass er den Winkel eines entsprechend gestalteten Bordbrettbeschlages aufnehmen kann, so dass zwei mit diesen Bordbrettbeschlägen ausgestattete Bordbretter derart miteinander verbunden werden können, dass der Winkel des Bordbrettbeschlages eines ersten Bordbrettes in den Schlitz des Bordbrettbeschlages eines zweiten Bordbrettes gesteckt werden kann, wobei dann die beiden Bordbretter in Längsrichtung nacheinander mit einem der Dicke eines der Bord brettbeschläge entsprechenden seitlichen Versatz angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein Verrutschen der beiden Bordbretter in Längsrichtung zueinander verhindert. Auch bei dieser Konstruktion können zwei mit derartigen Bordbrettbeschlägen versehene Bordbretter in Form eines Längsbordbretts und eines Querbordbretts derart rechtwinklig zueinander über Eck angeordnet werden, dass der Schlitz des Beschlages des Längsbordbretts mit dem Schlitz des Beschlages des Querbordbretts zusammenwirkt, so dass diese miteinander verkeilt sind und sich relativ zueinander nicht bewegen können. Bei dieser Anordnung wenigstens zweier Bordbretter besteht jedoch der Nachteil, dass die Bordbretter bedingt durch die Konstruktion dieser Bordbrettbeschläge als Einheit relativ zu dem Gerüstboden in beide Längsrichtungen der Bordbretter verrutschen können, und zwar derart stark, dass dies den aktuellen Sicherheitsanforderungen nicht mehr entspricht.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Bordbrettbeschlag für ein Bordbrett zur seitlichen Begrenzung einer Lauf- und/oder Arbeitsfläche eines einen Deckel zum Öffnen und Verschließen einer Durchstiegsöffnung aufweisenden Gerüstbodens bzw. -belages eines Gerüsts, insbesondere eines als Bockgerüst aufgebauten Modulgerüsts, zur Verfügung zu stellen, das den aktuellen Sicherheitsvorschriften genügend, insbesondere ohne einen Spalt oder mit nur einem vernachlässigbar kleinen Spalt zwischen dem Bordbrett und der Lauf- und/oder Arbeitsfläche des Gerüstbodens bzw. -belages, einbaubar ist, und wobei im so eingebauten Zustand ein problemloses bzw. behinderungsfreies Öffnen und Schließen des Durchstiegsdeckels möglich ist. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung ein Bordbrett mit wenigstens einem, vorzugsweise mit zwei derartigen Bordbrettbeschlägen und ein Gerüst mit wenigstens einem derartigen Bordbrett zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Ansprüche 1, 6 und 8 gelöst.
  • Demgemäß kann bei einem erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlag der eingangs genannten Art vorgesehen sein, dass sich der Endschenkel nur über einen Teil der Breite des zweiten Endes des Stahlbleches bzw. Flachstahls erstreckt, so dass ein sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung des zweiten Endes erstreckender und zu der ersten Längsseite des Bordbrettbeschlages offener Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum ausgebildet ist. Dieser kann bevorzugt in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung des Bordbrettbeschlages von dem Endschenkel und in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung des Bordbrettbeschlages von dem Übergangsschenkel und/oder von dem Fixierschenkel begrenzt sein.
  • Der Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum ermöglicht eine bestimmungsgemäße Montage und einen den Sicherheitsanforderungen genügenden Einbau eines mit einem erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlag oder mit mehreren, insbesondere mit zwei, erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlägen, ausgestatteten erfindungsgemäßen Bordbretts zur seitlichen Begrenzung eines eine mit einem Durchstiegsdeckel öffenbare und verschließbare Durchstiegsöffnung aufweisenden Gerüstbodens eines Gerüsts, insbesondere eines als Bockgerüst aufgebauten Modulgerüsts, das mit wenigstens einem, insbesondere horizontalen, Gerüstrohr mit Anschlusskopf und Anschlusskeil aufgebaut ist, der im Bereich des Bordbrettbeschlages bzw. der Bordbrettbeschläge angeordnet ist und/oder ermöglicht ein Verschieben eines gemäß den Sicherheitsanforderungen eingebauten und mit einem erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlag oder mit mehreren, insbesondere mit zwei, erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlägen ausgestatteten erfindungsgemäßen Bordbrett zur seitlichen Begrenzung eines eine mit einem Durchstiegsdeckel öffenbare und verschließbare Durchstiegsöffnung aufweisenden Gerüstbodens eines Gerüsts, insbesondere eines als Bockgerüst aufgebauten Modulgerüst, das mit wenigstens einem Gerüstrohr mit Anschlusskopf und Anschlusskeil aufgebaut ist, der im Bereich des Bordbrettbeschlages bzw. der Bordbrettbeschläge angeordnet ist, in einer Horizontalrichtung quer bzw. senkrecht zu der Längsachse des Bordbretts innerhalb der durch das Einbauspiel vorgegebenen Grenzen, um in jedem Fall ein problemloses bzw. behinderungsfreies Öffnen und Schließen des Durchstiegsdeckels mit Sicherheit zu gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Bordbrettbeschlages kann vorgesehen sein, dass das Stahlblech bzw. dass der Flachstahl im Bereich des sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung des Bordbrettbeschlages bzw. in Längsrichtung des Schlitzes an den Schlitz anschließenden und diesen an seinem Schlitzgrund begrenzenden Fixierschenkelteils des Fixierschenkels eine maximale Schenkeldicke aufweist und dass der Schlitz, ausgenommen im Bereich seines Schlitzgrundes, eine minimale Schlitzbreite aufweist, die derart gewählt ist, dass das Verhältnis von Schlitzbreite zu Schenkeldicke größer ist als 1,9 mm, vorzugsweise zwischen 2,0 und 2,7 mm beträgt, insbesondere etwa 2,4 mm beträgt und/oder die größer ist als 10,5 mm, vorzugsweise zwischen 11 und 15 mm beträgt, insbesondere etwa 13 mm beträgt. Dadurch kann ein vorteilhaftes Einbauspiel verwirklicht werden, welches für ein gegebenenfalls gewünschtes bzw. erforderliches Verschieben des Bordbrettbeschlages bzw. des damit ausgestatteten Bordbrettes in einer Richtung senkrecht zu der von dem Befestigungsschenkel bzw. von dem Brett des Bordbrettes aufgespannten und im eingebauten Zustand vertikalen Ebene ermöglicht ist. Ferner ermöglicht ein derartiges Einbauspiel ein leichteres Einfädeln des Schlitzes eines Bordbrettbeschlages in einen Schlitz eines weiteren Bordbrettbeschlages. Außerdem kann durch ein derartiges Einbauspiel den infolge der im Gerüstbau auftretenden rauen Praxisbelastungen in Form von Verformungen oder anderen Toleranzen entsprochen werden, so dass stets ein problemloser und sicherer Ein- und Wiederausbau der Beschläge bzw. der damit ausgestatteten Bordbretter möglich ist. Durch ein derartiges Einbauspiel wird also die Montage und Demontage vereinfacht.
  • In weiter konkretisierter Ausgestaltung kann alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Maßnahmen vorgesehen sein, dass die Differenz zwischen einer bzw. der minimalen Schlitzbreite der Schlitze und einer bzw. der maximalen Schenkeldicke größer ist als 5,0 mm, vorzugsweise zwischen 5,5 und 9,5 mm beträgt, insbesondere etwa 7,5 mm beträgt. Dadurch ist es möglich, dass dann, wenn zwei erfindungsgemäß gestaltete Bordbrettbeschläge über ihre Schlitze senkrecht zueinander ineinander gesteckt sind, ein dieser Differenz entsprechendes Verschiebespiel des einen Bordbrettbeschlages senkrecht zu dem anderen Bordbrettbeschlag zur Verfügung steht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Endschenkel den Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum mit einer Seitenkante bzw. Längsstirn kante begrenzt, die von einer zwischen dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum und dem Schlitz angeordneten und sich in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung des Bordbrettbeschlages erstreckenden Seitenkante bzw. Längsstirnkante des Fixierschenkels einen der Breite des Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraumes entsprechenden Abstand aufweist, der zwischen 40 und 100 mm, vorzugsweise zwischen 50 und 70 mm oder zwischen 70 und 90 mm, insbesondere etwa 60 mm oder etwa 84 mm beträgt. Dadurch sind ein problemloser bzw. behinderungsfreier und den aktuellen Sicherheitsanforderungen genügender Einbau sowie vorteilhafte Montage- und/oder Demontageverhältnisse betreffend die, insbesondere horizontalen, Gerüstrohre mit Anschlussköpfen und Anschlusskeilen möglich.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Schlitz einer ersten Längsseite des Bordbrettbeschlages zugeordnet ist und dass der Endschenkel im Bereich einer oder auf einer von der ersten Längsseite weg weisenden zweiten Längsseite des Bordbrettbeschlages und/oder unmittelbar angrenzend an eine Stirnkante des Übergangsschenkels angeordnet ist, die auf der von der ersten Längsseite weg weisenden zweiten Längsseite des Bordbrettbeschlages angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Bordbrett bestehend aus einem Brett, an dem an seinen voneinander weg weisenden Enden jeweils ein erfindungsgemäßer Bordbrettbeschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit seinem jeweiligen Befestigungsschenkel, vorzugsweise durch oder mittels Nieten, vorzugsweise symmetrisch zur Mitten-Querachse des Bretts angeordnet, befestigt ist und/oder derart angeordnet ist, dass der Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum jedes Bordbrettbeschlages der gleichen Längsseite des Bordbrettes zugeordnet ist, so dass der Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum jedes Bordbrettbeschlages zu der gleichen Längsseite des Bordbrettes offen ist. Dies ermöglicht besonders einfache Montage- und Demontageverhältnisse.
  • Das Brett des erfindungsgemäßen Bordbretts kann im Wesentlichen aus Holz oder Metall, insbesondere aus Stahl, bestehen. Das Brett des erfindungsgemäßen Bordbretts kann beispielsweise aus einem Hohlprofil aus Stahl, insbesondere aus Stahlblech, bestehen, beispielsweise wie in der EP 1 950 361 A1 offenbart. Das erfindungsgemäße Bordbrett kann gleich gestaltet sein wie ein Bordbrett gemäß der EP 1 950 361 A1 , ausgenommen den aus seinem Hohlprofil herausragenden Teil seiner aus Flachstahl bzw. aus Stahlblech gebildeten Beschlageinheiten. Der Inhalt der EP 1 950 361 A1 wird an dieser Stelle vollinhaltlich aufgenommen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Bordbrettes kann vorgesehen sein, dass sich der Endschenkel des jeweiligen Bordbrettbeschlages in einem, in Richtung senkrecht zu einer durch den Befestigungsschenkel aufgespannten Ebene betrachtet, seitlichen Abstand zur Längsmittenachse des Bretts erstreckt und/oder dass sich der Befestigungsschenkel des jeweiligen Bordbrettbeschlages in einem, in Richtung senkrecht zu einer durch den Befestigungsschenkel aufgespannten Ebene betrachtet, seitlichen Abstand zur Längsmittenachse des Bretts an dem Brett befestigt ist. Durch eine derartige asymmetrische Anordnung bzw. Befestigung eines Bretts können in Verbindung mit der Abkröpfung des jeweiligen Bordbrettbeschlages Bordbretter unter Ausnutzung der sich bei einem Systemgerüst, insbesondere einem als Bockgerüst aufgebauten Modulgerüst, vorhan denen Befestigungsmöglichkeiten optimal genutzt werden und zugleich können die Bordbretter entsprechend den aktuellen Sicherheitsvorschriften derart eingebaut werden, dass selbst bei Verwendung von sogenannten Durchstiegsgerüstböden, also von Gerüstböden mit einer Durchstiegsöffnung, die mittels eines Deckels öffenbar bzw. verschließbar ist, der Deckel problemlos bzw. behinderungsfrei öffenbar bzw. verschließbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gerüst, insbesondere Modulgerüst, vorzugsweise Bockgerüst, das wenigstens einen Lauf- und/oder Arbeitsflächen aufweisenden, insbesondere mit einem Durchstiegsdeckel zum Verschließen und Öffnen einer Durchstiegsöffnung ausgestatten, Gerüstboden bzw. Gerüstbelag und vertikale Gerüstrohre bzw. Stiele mit ersten Anschlusseinheiten in Form von Rosetten, insbesondere Lochscheiben, zum Anschließen von horizontalen und/oder diagonalen Gerüstrohren, insbesondere Längsriegeln, Querriegeln und/oder Diagonalen, mit Hilfe von zweiten Anschlusseinheiten in Form von auf die Rosetten aufsteckbaren und jeweils eine Anschlusskeilöffnung zum Durchstecken eines der Verspannung mit der jeweiligen Rosette dienenden Anschlusskeils aufweisenden Anschlussköpfen, insbesondere in Form von sich keilartig verjüngenden, vorzugsweise mit jeweils einem nach vorne offenen Schlitz versehenen, Keilköpfen, sowie wenigstens ein erfindungsgemäßes Bordbrett, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 6 oder 7, aufweist. Vorzugsweise ist der Durchstiegsdeckel bzw. der Deckel mittels eines Schwenklagers, beispielsweise Scharnier, an einem Gerüstbodenteil des Gerüstbodens befestigt und ist um eine Schwenkachse des Schwenklagers von einer die Durchstiegsöffnung verschließenden Schließstellung in eine die Durchstiegsöffnung zum Durchstieg einer Person freigebenden Öffnungsstellung, und umgekehrt, verschwenkbar.
  • Ein derartiges Gerüst kann gekennzeichnet sein durch wenigstens ein erstes, vorzugsweise als Längsbordbrett, eingebautes erfindungsgemäßes Bordbrett, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 oder 7, und durch wenigstens ein zweites, vorzugsweise als Querbordbrett, eingebautes Bordbrett nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das erste Bordbrett und das zweite Bordbrett in einem, vorzugsweise 90 Grad betragenden, Winkel zueinander angeordnet über ihre Schlitze ineinander gesteckt sind, so dass sie miteinander formschlüssig verbunden sind, und wobei das erste Bordbrett derart in einer Normalstellung eingebaut ist, das sein Brett entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge nach innen zum Gerüstboden hin versetzt angeordnet ist, und wobei das zweite Bordbrett gegenüber seiner Normalstellung, in welcher es ebenfalls derart eingebaut ist, dass sein Brett entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge nach innen zum Gerüstboden hin versetzt angeordnet ist, in einer um seine, in Einbaustellung betrachtet, vertikale Mitten-Querachse um 180 Grad gedreht in einer Drehstellung derart eingebaut ist, dass sein Brett entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge nach außen vom Gerüstboden weg versetzt angeordnet ist, vorzugsweise wobei noch immer zumindest das Brett des zweiten Bordbretts den Rand des Gerüstbodens zumindest geringfügig überlappt oder unmittelbar an diesen angrenzt oder gegebenenfalls mit nur einem vernachlässigbar kleinen Spalt dazu eingebaut ist.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass bei einer Verwendung von Bordbrettern mit Bordbeschlägen, wie sie aus der DE 100 61 506 A1 und der parallelen EP 1 213 408 A2 bekannt geworden sind, ein entsprechender Einbau eines oder mehrerer dieser Bordbretter um die vertikale Mitten-Querachse um 180 Grad gedreht dazu führen würde, dass dann das Brett des so gedrehten Bordbrettes so weit in Richtung von dem Gerüstboden weg nach außen versetzt eingebaut wäre, dass zwischen dem Brett und dem Gerüstboden ein größer Spalt vorhanden wäre, der ein ganz erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen würde. Im Übrigen wären dann die aktuellen Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt, so dass ein derart um 180 Grad gedreht eingebautes Bordbrett einen Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften bedeuten würde.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das zweite Bordbrett derart eingebaut ist, dass seine Bordbrettbeschläge nicht durch die festgekeilten Anschlusskeile der Anschlussköpfe der mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen befestigten, insbesondere horizontalen, Gerüstrohre, beispielsweise Längsriegel, gegen ein im Rahmen des Einbauspiels begrenztes Verschieben des zweiten Bordbrettes in einer Richtung quer bzw. senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel bzw. das Brett des zweiten Bordbrettes aufgespannten Ebene von dem Gerüstboden weg bzw. nach außen, gesichert bzw. be- bzw. gehindert ist.
  • Das erste Bordbrett kann derart eingebaut sein, dass seine Bordbrettbeschläge über ihre Endschenkel durch die festgekeilten Anschlusskeile der Anschlussköpfe von mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen befestigten, insbesondere horizontalen, Gerüstrohren gegen ein Verschieben des ersten Bordbretts in einer Richtung quer bzw. senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel bzw. das Brett des ersten Bordbrettes aufgespannten Ebene zu dem Gerüstboden hin bzw. nach innen gesichert sind, und dass die Bordbrettbeschläge des ersten Bordbretts über ihre Endschenkel durch die vertikalen Gerüstrohre bzw. Stiele gegen ein Verschieben des ersten Bordbrettes in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung von dem Gerüstboden weg bzw. nach außen gesichert sind, und dass die Bordbrettbeschläge des ersten Bordbretts über ihre Übergangsschenkel durch die festgekeilten Anschlusskeile der Anschlussköpfe von mittels diesen an den Rosetten der und/oder den vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen befestigten, insbesondere horizontalen, Gerüstrohren, beispielsweise Querriegel, gegen ein Verschieben des ersten Bordbrettes in seiner Längsrichtung gesichert sind.
  • Das erste Bordbrett kann derart mit dem zweiten Bordbrett über die Schlitze jeweils einer ihrer Bordbrettbeschläge formschlüssig verbunden und eingebaut sein, dass das zweite Bordbrett relativ zu dem ersten Bordbrett in einer Richtung quer bzw. senkrecht zu der durch den Befestigungsschenkel bzw. das Brett des zweiten Bordbrettes aufgespannten Ebene derart verschiebbar ist bzw. verschoben wird, dass der Durchstiegsdeckel, der im geschlossenen Zustand bzw. in seiner Schließstellung, in der er die Durchstiegsöffnung verschließt, und in der er durch das zweite Bordbrett und durch das erste Bordbrett stirnseitig und seitlich umfasst ist, problemlos bzw. ohne eine Behinderung durch das zweite Bordbrett öffenbar und wieder verschließbar ist.
  • Im eingebauten Zustand des zweiten Bordbretts kann der Endschenkel des zweiten Bordbretts ein oberes Einschlagende eines Anschlusskeils eines mit diesem an einer Rosette eines vertikalen Gerüstrohres festgekeilten Anschlusskopfes eines, insbesondere horizontalen, Gerüstrohrs, beispielsweise Längsriegels, in einem vertikalen Abstand überlappen, so dass der Anschlusskeil dann zumindest teilweise in dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum aufgenommen ist.
  • Weiterhin kann der Abstand derart gewählt sein bzw. werden, dass der Anschlusskeil von seiner festgekeilten Stellung, vorzugsweise durch einen Hammerschlag von unten auf sein unteres Ende, problemlos bzw. behinderungsfrei lösbar ist, ohne dass dazu das zweite Bordbrett von seiner Einbaustellung, insbesondere nach oben, weg bewegt werden müsste oder würde.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass im eingebauten Zustand des zweiten Bordbretts der durch den Endschenkel des zweiten Bordbretts nach oben begrenzte Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum derart ausgebildet bzw. gewählt ist, dass der diesem zugeordnete Anschlusskeil eines Anschlusskopfes eines, insbesondere horizontalen, Gerüstrohrs, beispielsweise Längsriegels, von einer gelösten Stellung, in welcher er auf bzw. in Richtung auf das Gerüstrohr angeklappt ist, problemlos bzw. behinderungsfrei, ohne dass dazu das zweite Bordbrett von seiner Einbaustellung, insbesondere nach oben, weg bewegt werden müsste oder würde, in eine Einschlagstellung überführbar ist bzw. überführt wird, mit welcher der Anschlusskeil, vorzugsweise mittels eines Hammerschlages von oben auf sein oberes Einschlagende, in einer Festkeilstellung festkeilbar ist bzw. festgekeilt wird, wonach der Endschenkel des zweiten Bordbretts ein oberes Einschlagende des Anschlusskeils des mit diesem an einer Rosette eines vertikalen Gerüstrohrs bzw. Stiels festgekeilten Anschlusskopfes des Gerüstrohrs, beispielsweise Längsriegels, in einem vertikalen Abstand überlappt, so dass der Anschlusskeil zumindest dann teilweise in dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder -Verschiebe-Freiraum aufgenommen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung gehen aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil hervor, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlag gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht;
  • 2 den Bordbrettbeschlag gemäß 1 in einer gegenüber 1 um 90 Grad nach rechts gedrehten Stellung in einer Quer-Stirnseitenansicht;
  • 3 den Bordbrettbeschlag gemäß 1 in einer gegenüber 1 um 90 Grad nach unten gedrehten Stellung in einer Längs-Stirnseitenansicht bzw. Draufsicht;
  • 4 einen erfindungsgemäßen Bordbrettbeschlag gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht;
  • 5 den Bordbrettbeschlag gemäß 4 in einer gegenüber 4 um 90 Grad nach rechts ge drehten Stellung in einer Quer-Stirnseitenansicht;
  • 6 den Bordbrettbeschlag gemäß 4 in einer gegenüber 4 um 90 Grad nach unten gedrehten Stellung in einer Längs-Stirnseitenansicht bzw. Draufsicht;
  • 7 ein erfindungsgemäßes Bordbrett gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit zwei Bordbrettbeschlägen gemäß den 1 bis 3 in einer Längs-Stirnseitenansicht;
  • 8 das Bordbrett gemäß 1 in einem gegenüber der 7 um 90 Grad nach rechts gedrehten Stellung in Draufsicht;
  • 9 ein erfindungsgemäßes Bordbrett gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei Bordbrettbeschlägen gemäß den 4 bis 6 in einer Längs-Stirnseitenansicht;
  • 10 das Bordbrett gemäß 9 in einer gegenüber der 9 um 90 Grad nach rechts gedrehten Stellung in Draufsicht;
  • 11 ein erfindungsgemäßes Gerüst in einer Draufsicht;
  • 12 eine dreidimensionale Ansicht des Gerüsts in dem in 11 rechts oben dargestellten Teilbereich;
  • 13 eine dreidimensionale Ansicht des Gerüsts in dem in 11 rechts unten dargestellten Teilbereich;
  • 14 eine vergrößerte Draufsicht des in 13 gezeigten Teilbereichs des Gerüsts.
  • Die erfindungsgemäßen Bordbrettbeschläge 20.1, 20.2 bestehen aus einem abgekröpften Stahlblech oder aus einem abgekröpften Flachstahl 34 und weisen ein erstes Ende 21.1, 22.1 und ein davon weg weisendes zweites Ende 21.2, 22.2 auf. Das erste Ende 21.1, 22.2 des Stahlbleches bzw. Flachstahls 34 ist als ein Befestigungsschenkel 24 zur Befestigung des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 an einem Brett 25 eines Bordbrettes 26; 26.1, 26.2; 26.1.1, 26.1.2 ausgebildet. Der Befestigungsschenkel 24 ist einteilig und starr mit einem Fixierschenkel 27.1, 27.2 verbunden. Der Fixierschenkel 27.1, 27.2 weist einen sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung 28 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 erstreckenden und zu einer ersten Längsseite 29.1 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 offenen, länglichen und mit zumindest teilweise parallelen Schlitzkanten 31.1, 31.2 begrenzten Schlitz 30 auf. Der Schlitz 30 dient zu einer formschlüssigen Verbindung und Verschiebesicherung von zwei über ihre Schlitze 30, 30 zusammengesteckten Bordbrettbeschlägen 26; 26.1, 26.2; 26.1.1, 26.1.2 gegeneinander, wie beispielhaft in den 12 bis 14 veranschaulicht.
  • Von dem Fixierschenkel 27.1, 27.2 ist ein Übergangsschenkel 33.1, 33.2 in einem Winkel 33 von hier 90 Grad in einer ersten Richtung (in den 3 und 6 nach rechts) abgebogen bzw. abgekantet. Von diesem abgebogenen bzw. abgekanteten Übergangsschenkel 33.1, 33.2 ist in einem Winkel 42 von hier ebenfalls 90 Grad in einer zweiten Richtung gegensinnig zu der ersten Richtung (in den 3 und 6 also nach links) ein Endschenkel 41.1, 41.2 abgebogen bzw. abgekantet. Der Endschenkel 41.1, 41.2 ist zur Fixierung an und/oder zwischen einem anderen Gerüstbauteil eines Gerüsts 35, insbesondere einem vertikalen Gerüstrohr bzw. Stiel 36 eines Gerüsts 35, und einem Anschlusskeil 37 eines Anschlusskopfes 38 eines, insbesondere horizontalen, Gerüstsrohrs 71, 72 des Gerüsts 35, zur Sicherung gegen ein Verschieben senkrecht zu einer von dem Befestigungsschenkel 24 aufgespannten Ebene einsetzbar. Der Endschenkel 41.1, 41.2 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem Befestigungsschenkel 24, so dass auf diese Weise eine Abkröpfung 45.1, 45.2 des Stahlbleches bzw. Flachstahls 34 erreicht ist. Die jeweilige Abkröpfung 45.1, 45.2 ist mit einem Abkröpfungsversatz 92 gebildet, der hier etwa 20 mm beträgt. Dieser Abkröpfungsversatz 92 entspricht dem seitlichen Abstand zwischen dem jeweiligen Endschenkel 41.1, 41.2 und dem jeweiligen Fixierschenkel 27.1, 27.2 und demgemäß auch von dem jeweiligen Befestigungsschenkel 24.
  • Der Übergangsschenkel 33.1, 33.2 ist in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung 46 des Befestigungsschenkels 24 und von diesem weg betrachtet nach dem Schlitz 30 an dem zweiten Ende 21.2, 22.2 des Stahlbleches bzw. Flachstahls 34 angeordnet. Der Befestigungsschenkel 24 und der Fixierschenkel 27.1, 27.2, die hier als ein gemeinsamer im Wesentlichen sich geradlinig erstreckender Schenkel ausgebildet sind, sind zur Versteifung des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 mit sich in Längsrichtung 46 beabstandet und parallel zueinander erstreckenden Sicken 23.1, 23.2, 23.3 versehen. Eine dieser Sicken 23.3 ist im Bereich der Einführöffnung des Schlitzes 30 vorgesehen, so dass also diese Sicke 23.3 von dem Schlitz 30 unterbrochen ist. Die anderen beiden Sicken 23.1 und 23.3 sind durchgehend bzw. ununterbrochen ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich der Endschenkel 41.1, 41.2 nur über einen Teil der Breite des zweiten Endes 21.2, 22.2 des Stahlbleches bzw. Flachstahls 34, so dass ein sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung 28 des zweiten Endes 21.2, 22.2 erstreckender und zu der ersten Längsseite 29.1 offener Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 ausgebildet ist. Der Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 ist in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung 28 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 von dem Endschenkel 41.1, 41.2 bzw. von dessen Seitenkante 43 begrenzt und ist in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung 46 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 von dem Übergangsschenkel 33.1, 33.2 begrenzt. Das Stahlblech bzw. der Flachstahl 34 und mithin der Bordbrettbeschlag 20.1, 20.2 weist bzw. weisen im Bereich des sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung 28 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 und demgemäß in Längsrichtung 51 des Schlitzes 30 an den Schlitz 30 anschließenden und diesen an seinem Schlitzgrund 52 begrenzenden Fixierschenkelteils 53 des Fixierschenkels 27.1, 27.2 eine maximale Schenkeldicke 54 auf (2 und 5). Der Schlitz 30 weist, ausgenommen im Bereich seines Schlitzgrundes 52, eine minimale Schlitzbreite 56 auf (1 und 4). Die Schlitzbreite 56 ist derart abgestimmt auf die Schenkeldicke 54 gewählt, dass das Verhältnis von Schlitzbreite 56 zu Schenkeldicke 54 hier etwa 2,4 beträgt. Die Schlitzbreite 56 beträgt hier etwa 13 mm. Die maximale Schenkeldicke 54 beträgt hier etwa 5,5 mm. Die Wanddicke 55 des Stahlbleches bzw. des Flachstahls 34 beträgt hier etwa 2,5 mm. Demgemäß beträgt hier die Differenz zwischen der Schlitzbreite 56 und der Schenkeldicke 54 etwa 7,5 mm. Durch die vorstehenden Maßnahmen ist es möglich, dass dann, wenn zwei erfindungsgemäß gestaltete Bordbrettbeschläge 20.1, 20.2 über ihre Schlitze 30 senkrecht zueinander ineinander gesteckt sind, ein dieser Differenz entsprechendes Verschiebespiel des einen Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 in Richtung senkrecht zu dem anderen Bordbrettbeschlag 20.1, 20.2 zur Verfügung steht.
  • Der Endschenkel 41.1, 41.2 begrenzt den Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 mit einer Längsstirnkante bzw. Seitenkante 43. Diese Längsstirn- bzw. Seitenkante 43 weist von der Längsstirn- bzw. Seitenkante 44 des Fixierschenkels 27.1, 27.2, die zwischen dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 und dem Schlitz 30 angeordnet ist und die sich in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung 46 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 erstreckt, einen der Breite des Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraumes entsprechenden Abstand 57 auf. Dieser Abstand 57 beträgt hier etwa 60 mm.
  • In Richtung quer bzw. in Querrichtung 28 der Bordbrettbeschläge 20.1, 20.2 betrachtet, weist der Endschenkel 41.1 des Bordbrettbeschlages 20.1 eine Länge auf, die kleiner ist als die Breite bzw. Länge des Endschenkels 41.2 des Bordbrettbeschlages 20.2. Die Breite bzw. Länge des Endschenkels 41.1 des Bordbrettbeschlages 20.1 beträgt hier etwa 55 mm. Die Breite bzw. Länge des Endschenkels 41.2 des Bordbrettbeschlages 20.2 beträgt hier etwa 85 mm.
  • Während der Schlitz 30 einer ersten Längsseite 29.1 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 zugeordnet bzw. in deren Bereich angeordnet ist, ist der Endschenkel 41.1, 41.2 im Bereich einer bzw. auf einer von der ersten Längsseite in Richtung quer bzw. in Querrichtung 28 weg weisenden zweiten Längsseite 29.2 des Bordbrettbeschlages 20.1, 20.2 angeordnet bzw. dieser zweiten Längsseite 29.2 zugeordnet.
  • Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem, insbesondere in den 1 bis 3 gezeigten, Bordbrettbeschlag 20.1 und dem, insbesondere in den 4 bis 6 gezeigten, Bordbrettbeschlag 20.2 besteht darin, dass der Fixierschenkel 27.2 des Bordbrettbeschlags 20.2 eine Überstandeinheit 89 aufweist. Diese Überstandseinheit 89 ragt mit einem Abstand bzw. Überstand über eine der schmalen Längsstirnseiten 88.2 des Bretts 25 eines erfindungsgemäßen Bordbrettes 26; 26.1, 26.2; 26.1.1, 26.1.2 hinaus (siehe 10). Bezüglich einer derartigen Konstruktion und deren Vorteile kann an dieser Stelle der Einfachheit halber auf die DE 202 02 659 U1 verwiesen werden, deren Offenbarungsinhalt an dieser Stelle vollumfänglich aufgenommen wird.
  • In den 7 bis 10 sind zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Bordbrettern 26.1 und 26.2 dargestellt. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Bordbrettern 26.1 und 26.2 besteht darin, dass das Bordbrett 26.1 mit Bordbrettbeschlägen 20.1 versehen ist, wie sie insbesondere in den 1 bis 3 dargestellt sind, während das Bordbrett 26.2 mit Bordbrettbeschlägen 20.2 versehen ist, wie sie insbesondere in den 4 bis 6 veranschaulicht sind. Jedes Bordbrett 26.1, 26.2 besteht aus einem Brett 25, das in den gezeigten Ausführungsbeispielen im Wesentlichen aus Holz, vorzugsweise im Wesentlichen aus Vollholz, besteht. Es versteht sich jedoch, dass das Brett auch im Wesentlichen aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium bestehen bzw. gebildet sein kann, gegebenenfalls auch als Hohlprofil gestaltet sein kann, insbesondere wie in der EP 1 950 361 A1 und der parallelen Schutzrechte offenbart.
  • An den voneinander weg weisenden Enden 61, 62 des Bretts 25 ist jeweils ein gleicher Bordbrettbeschlag 20.1 bzw. 20.2, vorzugsweise durch bzw. mittels Nieten 63, befestigt. Die jeweiligen beiden Bordbrettbeschläge 20.1 bzw. 20.2 sind jeweils symmetrisch zur Mitten-Querachse 64 des jeweiligen Bretts 25 angeordnet, und zwar derart, dass der jeweilige Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 der gleichen Längsseite 29.1 bzw. der gleichen schmalen Längsstirnseite 88.1 oder ersten Längsseite 29.1 des jeweiligen Bordbrettes 26.1 bzw. 26.2 zugeordnet ist. Auf diese Weise ist also der Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 jedes Bordbrettbeschlages 20.1 bzw. 20.2 des jeweiligen Bordbretts 26.1 bzw. 26.2 zu der gleichen Längsseite offen.
  • Wie aus den 7 und 9 ersichtlich, erstreckt sich der jeweilige Endschenkel 41.1, 41.2 des jeweiligen Bordbrettbeschlages 20.1 bzw. 20.2 in einem, in Richtung senkrecht zu einer von dem Befestigungsschenkel 24 aufgespannten Ebene betrachtet, seitlichen Abstand 59 zur Längsmittenachse 65 des jeweiligen Bretts 25. Ferner erstreckt sich der Befestigungsschenkel 24 des jeweiligen Bordbrettbeschlages 20.1 bzw. 20.2 in einem, in Richtung senkrecht zu einer von dem Befestigungsschenkel 24 aufgespannten Ebene betrachtet, seitlichen Abstand 60 zur Längsmittenachse 65, und zwar hier in gleicher Richtung von dieser weg. Mithin ergibt sich durch diese Ausbildung bzw. Befestigung in Verbindung mit der jeweiligen Abkröpfung 45.1, 45.2 eine bezüglich der Längsmittenachse 65 des jeweiligen Bretts 25 asymmetrische Konstruktion des jeweiligen Bordbretts 26.1, 26.2.
  • In 11 ist in Draufsicht ein erfindungsgemäßes Gerüst 35 gezeigt, das in vergrößerten Teilansichten auch in den 12 bis 14 veranschaulicht ist. Bei dem Gerüst 35 handelt es sich um ein als Bockgerüst aufgebautes Modulgerüst. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gerüst 35 mit vier vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen 36 aufgebaut. An dem jeweiligen Stiel 36 ist wenigstens eine den Stiel umfassende Rosette in Form einer Lochscheibe 39 durch Schweißen befestigt. Vorzugsweise weist jeder Stiel 36 eine Mehrzahl von zueinander in einem Rastermaß entsprechenden Abstand angeordnete und daran durch Schweißen befestigte Lochscheiben 39 auf. An den auf gleicher vertikaler Höhe angeordneten Lochscheiben 39 der Stiele 36 sind vier horizontale Gerüstrohre in Form von zwei Längsriegeln 71 und zwei Querriegeln 72 mit Hilfe von Anschlussköpfen 38 unter Ausbildung eines rechteckigen Rahmens befestigt. Die Anschlussköpfe 38 sind als Keilköpfe derart ausgebildet, dass ihre vertikalen Außenflächen sich zu dem jeweiligen Kopfende hin nach Art eines Keils verjüngen. Jeder Anschlusskopf weist einen oberen Kopfteil und einen unteren Kopfteil auf, zwischen denen ein in Einbaustellung horizontaler Schlitz 41 zum Aufstecken des jeweiligen Anschlusskopfes 38 auf eine Lochscheibe 39 ausgebildet ist. Jeder Anschlusskopf 38 weist eine Anschlusskeilöffnung 40 zum Ein- und Durchstecken eines Anschlusskeils 37 auf, mittels dessen der jeweilige Anschlusskopf 38 an und mit der jeweiligen Lochscheibe 39 und dem Stiel 36 festkeilbar bzw. festgekeilt ist. An den Querriegeln 72 sind eine Anzahl von in Längsrichtung durchgehenden hier vergleichsweise schmalen Gerüstböden 66 und ein Gerüstboden 66 in Form eines Durchstiegsgerüstbodens mit Hilfe von Einhängeklauen 90, 91 eingehängt. Der Durchstiegsgerüstboden 66 umfasst einen Rahmen und einen rahmenfesten Gerüstbodenteil 74 sowie einen auch als Durchstiegsdeckel 68 bezeichneten Deckel, der zum Verschließen und Öffnen einer Durchstiegsöffnung 69 des Durchstiegsgerüstbodens 66 dient. Die Durchstiegsöffnung 69 und demgemäß der Deckel 68 sind an einem Ende 76 des Durchstiegsgerüstbodens 68 vorgesehen. Der Deckel 68 ist über Scharniere 70 um die Scharnier- bzw. Drehachse 75 drehbar an dem Gerüstbodenteil 74 des Durchstiegsgerüstbodens 66 derart befestigt, dass der Deckel 68 um die Schwenk- bzw. Drehachse 75 von der in den 11 und 13 gezeigten Schließstellung 78 in Richtung von dem Ende 76 des Durchstiegsgerüstbodens 66 weg bzw. in Richtung auf den Gerüstbodenteil 74 in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist, in welcher die Durchstiegsöffnung 69 von einer Person durchstiegen werden kann.
  • Nach einem Wiederschließen des Durchstiegsdeckels 68 bzw. in dessen Schließstellung 78 dient dessen nach oben weisende Oberfläche als Lauf- und/oder Arbeitsfläche 77.2. Der feste Gerüstbodenteil 74 weist ebenfalls eine Lauf- und/oder Arbeitsfläche 77.1 auf. Auch die in Längsrichtung durchgehenden weiteren Gerüstböden 67 weisen jeweils eine Lauf- und/oder Arbeitsfläche 77.3 auf. Die Lauf- und/oder Arbeitsflächen 77.3 und die Laufflächen 77.1 und 77.2 des, mit seinem Durchstiegsdeckel 68 in Schließstellung 78 angeordneten Durchstiegsgerüstbodens 66 sind auf einer Höhe bzw. in einer Horizontalebene angeordnet.
  • Zur Aussteifung des Gerüsts 35 sind auf jeder Längsseite eine Längs-Diagonale 73.1 und auf jeder Querseite eine Quer-Diagonale 73.2 vorgesehen, die mit ihren Anschlussköpfen ebenfalls an den Lochscheiben 39 festgekeilt sind (vgl. 11 und 12).
  • An den Querrändern und den Längsrändern des Gerüsts 35 sind erfindungsgemäße Bordbretter 26.1, 26.2 zur seitlichen Begrenzung der Lauf- und/oder Arbeitsflächen 73.1, 73.2, 73.3 der Gerüstböden 66, 67 entsprechend den aktuellen Sicherheitsvorschriften eingebaut, um ein seitliches Abrutschen von Personen und/oder das Herabfallen von Gegenständen von den Lauf- und/oder Arbeitsflächen 77.1, 77.2, 77.3 mit Sicherheit zu verhindern. Zu diesem Zwecke sind zwei Längsbordbretter 26.1.1 und zwei Querbordbretter 26.1.2 eingebaut. Jeweils zwei der Bordbretter 26.1.1 und 26.1.2 sind derart eingebaut, dass ihre Bordbrettbeschläge 20.1 mit ihren Schlitzen 30 ineinander gesteckt sind, so dass die jeweiligen beiden Bordbretter 26.1.1, 26.1.2 jeweils untereinander formschlüssig verbunden und gegen ein Verschieben relativ zueinander gesichert befestigt bzw. eingebaut sind. Dabei sind die beiden Längsbordbretter 27.1.1 und dasjenige Querbordbrett 26.1.2, das an dem von dem Durchstiegsdeckel 68 entfernten bzw. von dem Ende 76 weg weisenden anderen Ende des Durchstiegsgerüstbodens 66 angeordnet ist, jeweils in einer sogenannten Normalstellung 80 eingebaut. Dies bedeutet, dass das jeweilige Brett 25 dieser drei Bordbretter 26.1.1, 26.1.1, 26.1.2 entsprechend der Abkröpfung ihrer Bordbrettbeschläge 20.1 nach innen zu dem jeweiligen Gerüstboden 66, 67 hin versetzt unter gleichzeitiger Überlappung der seitlichen Ränder der betroffenen Gerüstböden 66, 67 eingebaut sind. Dabei liegen diese drei Bordbretter 26.1.1, 26.1.1, 26.1.2 auf der jeweiligen Oberseite bzw. auf der jeweiligen Lauf- und/oder Arbeitsfläche 77.1, 77.3 der betroffenen Gerüstböden 66, 67 auf (vgl. 12).
  • Im Unterschied dazu ist das vierte Bordbrett 26.1.2, also das zweite Querbordbrett 26.1.2, das sich entlang der Durchstiegsöffnung 69 bzw. entlang dem geschlossenen Durchstiegsdeckel 68 erstreckt, in einer bezogen auf seine in Einbaustellung vertikale Mitten-Querachse 64 um 180 Grad gedrehten Drehstellung 82 derart eingebaut, dass sein Brett 25 entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge 20 nach außen, also von den Gerüstböden 66, 67 weg, versetzt angeordnet ist (vgl. 13). Dadurch wird erreicht, dass das Brett 25 dieses Querbordbretts 26.1.2 so weit nach außen versetzt eingebaut ist, dass sich der Deckel 68 problemlos bzw. behinderungsfrei von der in den 11 und 13 gezeigten Schließstellung 78 in eine in den Figuren nicht gezeigte Öffnungsstellung öffnen, d. h. hier verschwenken lässt, in welcher die Durchstiegsöffnung 69 den Durchstieg einer Person ermöglicht, bzw. umgekehrt. In dieser um 180 Grad gedrehten Einbaustellung (Drehstellung 82) überlappt also das Brett 25 bzw. dessen in Einbaustellung untere schmale Längsstirnseite 88.1 des Querbordbretts 26.1.2 den sich in seiner Schließstellung 78 befindlichen Deckel 68 nicht. Allerdings ermöglicht es die Konstruktion der erfindungsgemäßen Bordbrettbeschläge 20 bzw. der damit ausgestatteten Bordbretter 26, dass bei einem Einbau derselben in einer derartigen Drehstellung 82 das jeweilige Brett 25 mit seiner in Einbaustellung unteren schmalen Längsstirnseite 88.1 bzw. mit seiner ersten Längsseite 29.1 zumindest noch den Rand des vorzugsweise mit einem Rahmen gebildeten Durchstiegsbodens 66 nach innen hin seitlich überlappt, so dass auch in dieser um 180 Grad gedrehten Einbaustellung kein Spalt bzw. allenfalls ein vernachlässigbar kleiner Spalt zwischen dem Brett 25 bzw. dem Bordbrett 26 und der von diesem berandeten Lauf- und/oder Arbeitsflächen 77.2, 77.3 ausgebildet ist.
  • Das dem Durchstiegsdeckel 68 zugeordnete Querbordbrett 26.1.2 ist derart eingebaut, dass seine Bordbrettbeschläge 20.1 nicht durch die festgekeilten Anschlusskeile 37 der Anschlussköpfe 38 der mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen 36 befestigten horizontalen Längsriegel 71 gegen ein im Rahmen des Einbauspiels begrenztes Verschieben des Bordbrettes 26.1.2 in einer Richtung senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel 24 bzw. das Brett 25 dieses Bordbrettes 26.1.2 aufgespannten Ebene von dem Gerüstboden 66, also von dessen Durchstiegsdeckel 68 weg nach außen, gesichert bzw. be- bzw. gehindert ist. Dies ist erfindungsgemäß durch die Ausbildung des jeweiligen Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraums 50 der Bordbrettbeschläge 20.1 des Querbordbrettes 26.1.2 ermöglicht, so dass es also im Zuge eines Einbaus dieses Bordbretts 26.1.2 in seiner Drehstellung 82 nicht zu einer Kollision mit den Anschlusskeilen 37 der Anschlussköpfe 38 der Längsriegel 71 kommt. In der in den 13 und 14 gezeigten Einbaustellung des Querbordbrettes 26.1.2 überlappt der jeweilige Endschenkel 41.1 das obere Einschlagende 47 des Anschlusskeils 37 des Anschlusskopfes 38 des Längsriegels 71 in einem vertikalen Abstand 48, so dass der Anschlusskeil 37 zumindest teilweise in dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 aufgenommen ist.
  • Folglich kann also auf diese Weise das der Durchstiegsöffnung 69 bzw. dem Durchstiegsdeckel 68 zugeordnete Querbord brett 26.1.2 in der besagten Drehstellung 82 problemlos und gemäß den aktuell geforderten Sicherheitsvorschriften eingebaut werden. Ferner kann dieses Querbordbrett 26.1.2 im eingebauten Zustand gegebenenfalls in einer Richtung senkrecht zu seinem Brett 25 bzw. zu den Befestigungsschenkeln 24 seiner Bordbrettbeschläge 20.1 im Rahmen des bzw. in den Grenzen des Spiels der ineinander gesteckten Schlitze 30 nach außen verschoben werden. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherheit dafür erreicht, dass in jedem Falle, auch nach einem längeren Gebrauch der Bordbretter und der anderen Gerüstbauteile unter den im Gerüstbau üblichen Praxisbelastungen dennoch der Durchstiegsdeckel 68 problemlos und behinderungsfrei von seiner Schließstellung 78 in eine den Durchstieg einer Person durch die Durchstiegsöffnung 69 ermöglichenden Öffnungsstellung, und umgekehrt, verschwenkbar ist.
  • Der besagte vertikale Abstand 48 zwischen dem Endschenkel 41.1 des gemäß den Sicherheitsvorschriften entsprechend und in seiner Drehstellung 82 eingebauten Querbordbretts 26.1.2 und dem oberen Einschlagende 47 des in der Stellung 86 festgekeilten Anschlusskeils 37 ist derart gewählt, dass der Anschlusskeil 37, vorzugsweise durch einen Hammerschlag von unten auf sein unteres Ende 49, problemlos bzw. behinderungsfrei gelöst werden kann, und zwar ohne dass dazu das Querbordbrett 26.1.2 von seiner Einbaustellung, insbesondere nach oben, weg bewegt werden müsste oder würde. Der Abstand 48 ist auch in dem so eingebauten Zustand des der Durchstiegsöffnung 69 zugeordneten Querbordbrettes 26.1.2 derart ausgebildet bzw. gewählt, dass in einem Falle, in dem der Anschlusskopf 38 des Längsriegels 71 gegebenenfalls noch nicht mittels des Anschlusskeils 37 festgekeilt ist, also beispielsweise auch ausgehend von einer nur lose auf die Lochscheibe 39 aufgesteckten Stellung des Längsriegels 71, in welcher sich der Anschlusskeil 37 üblicherweise in einer nach hinten zum Rohr des Längsriegels 71 verschwenkten Transportstellung befindet, oder allgemein sich der Anschlusskeil in einer nicht festgekeilten, gelösten Stellung befindet, der Anschlusskeil 37 problemlos bzw. behinderungsfrei von seiner gelösten Stellung in eine Einschlagstellung überführt werden kann, in welcher er, vorzugsweise mittels eines Hammerschlages von oben auf sein oberes Einschlagende 47, in einer Festkeilstellung 86 festkeilbar ist.
  • In dem in den 11 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Gerüsts 35 sind die jeweiligen Längsbordbretter 26.1.1 derart eingebaut, dass ihre Bordbrettbeschläge 20.1 über ihre Endschenkel 41.1 durch die festgekeilten Anschlusskeile 37 der Anschlussköpfe 38 von mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen 36 befestigten Querriegeln 72 gegen ein Verschieben in einer ersten Richtung 84 senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel 24 bzw. das Brett 25 des jeweiligen Längsbordbrettes 26.1.1 aufgespannten Ebene zu dem jeweils von diesem Längsbordbrett 26.1.1 seitlich begrenzten Gerüstboden 66 bzw. 67 hin, d. h. nach innen, gesichert sind, und dass die Bordbrettbeschläge 20.1 der Längsbordbretter 26.1.1 über ihre Endschenkel 41.1 durch die vertikalen Gerüstrohre bzw. Stiele 36 gegen ein Verschieben in einer zweiten Richtung 85 entgegengesetzt zu der ersten Richtung 84, also von dem jeweiligen Gerüstboden 66 bzw. 67 weg nach außen, gesichert sind, und dass die Bordbrettbeschläge 20.1 der Längsbordbretter 26.1.1 über ihre Übergangsschenkel 33.1 durch die festgekeilten Anschlusskeile 37 der Anschlussköpfe 38 von mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren bzw. Stielen 36 befestigten Querriegeln 72 gegen ein Verschieben in ihrer Längsrichtung 83 gesichert sind. Mit anderen Worten sind also die Bordbrettbeschläge 20.1 der Längsbordbretter 26.1.1 jeweils zwischen einem festgekeilten Anschlusskeil 37 eines der Anschlussköpfe 38 jeweils eines Querriegels 72 und dem jeweils benachbarten vertikalen Gerüstrohr bzw. Stiel 36 fixiert.
  • Die Erfindung kann auch wie folgt zusammengefasst werden:
    Die Erfindung betrifft einen Bordbrettbeschlag 20.1 aus einem abgekröpften Stahlblech bzw. Flachstahl 34 mit einem ersten Ende 21.1 und mit einem davon weg weisenden zweiten Ende 21.2. Das erste Ende 21.1 ist als ein Befestigungsschenkel 24 ausgebildet, der einteilig mit einem Fixierschenkel 27.1 verbunden ist. Der Fixierschenkel 27.1 weist einen sich in Querrichtung 28 erstreckenden und zu einer ersten Längsseite 29.1 offenen Schlitz 30 auf. Die Abkröpfung 45.1 des Stahlbleches bzw. der Flachstahls 34 umfasst einen Endschenkel 41.1, der sich nur über einen Teil der Breite des zweiten Endes 21.2 erstreckt, so dass ein sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung 28 des zweiten Endes 21.2 erstreckender und zu der ersten Längsseite 29.1 offener Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum 50 ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Bordbrett mit wenigstens einem derartigen Bordbrettbeschlag und ein Gerüst mit wenigstens einem derartigen Bordbrett.
  • 20.1
    Bordbrettbeschlag
    20.2
    Bordbrettbeschlag
    21.1
    erstes Ende
    21.2
    erstes Ende
    22.1
    zweites Ende
    22.2
    zweites Ende
    23.1
    Längssicke
    23.2
    Längssicke
    23.3
    Längssicke
    24
    Befestigungsschenkel
    25
    Brett
    26
    Bordbrett
    26.1
    Bordbrett
    26.1.1
    Längsbordbrett
    26.1.2
    Querbordbrett
    26.2
    Bordbrett
    27.1
    Fixierschenkel
    27.2
    Fixierschenkel
    28
    Richtung der Breite/Querrichtung
    29.1
    erste Längsseite
    29.2
    zweite Längsseite
    30
    Schlitz
    31.1
    Schlitzkante
    31.2
    Schlitzkante
    32.1
    Übergangsschenkel
    32.2
    Übergangsschenkel
    33
    Winkel
    34
    Flachstahl/Stahlblech
    35
    Gerüst/Modulgerüst/Bockgerüst
    36
    vertikales Gerüstrohr/Stiel
    37
    Anschlusskeil
    38
    Anschlusskopf/Keilkopf
    39
    Rosette/Lochscheibe
    40
    Anschlusskeilöffnung
    41
    (horizontaler) Schlitz von 38
    41.1
    Endschenkel
    41.2
    Endschenkel
    42
    Winkel
    43
    Seitenkante von 41
    44
    Seitenkante von 27
    45.1
    Abkröpfung
    45.2
    Abkröpfung
    46
    Richtung der Länge/Längsrichtung
    47
    oberes Einschlagende von 37
    48
    vertikaler Abstand
    49
    unteres Ende von 37
    50
    Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum
    51
    Längsrichtung
    52
    Schlitzgrund
    53
    Fixierschenkelteil
    54
    maximale Schenkeldicke
    55
    Wanddicke von 34
    56
    minimale Schlitzbreite
    57
    Abstand/Breite
    58
    Stirnkante
    59
    Abstand
    60
    Abstand
    61
    erstes Ende von 25
    62
    zweites Ende von 25
    63
    Niet
    64
    (vertikale) Mitten-Querachse von 25
    65
    Längsmittenachse von 25
    66
    Durchstiegsgerüstboden/Gerüstboden
    67
    Gerüstboden
    68
    Durchstiegsdeckel/Deckel
    69
    Durchstiegsöffnung
    70
    Schwenklager/Scharnier
    71
    (horizontales) Gerüstrohr/Längsriegel
    72
    (horizontales) Gerüstrohr/Querriegel
    73
    diagonales Gerüstrohr/Diagonale
    73.1
    Längs-Diagonale
    73.2
    Quer-Diagonale
    74
    Gerüstbodenteil von 66
    75
    Schwenkachse/Drehachse
    76
    Ende von 68
    77.1
    Lauf- und/oder Arbeitsfläche von 74
    77.2
    Lauf- und/oder Arbeitsfläche von 68
    77.3
    Lauf- und/oder Arbeitsfläche von 67
    78
    Schließstellung
    80
    Normalstellung von 26.1.1
    81
    Normalstellung von 26.1.2
    82
    Drehstellung
    83
    Längsrichtung
    84
    erste Richtung
    85
    zweite Richtung
    86
    festgekeilte Stellung von 37
    87
    Durchgangsloch
    88.1
    (schmale) Längsstirnseite von 25
    88.2
    (schmale) Längsstirnseite von 25
    89
    Überstandseinheit
    90
    Einhängeklaue
    91
    Einhängeklaue
    92
    Abkröpfungsversatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Bordbrettbeschlag (20.1, 20.2) aus einem abgekröpften Stahlblech bzw. Flachstahl (34) mit einem ersten Ende (21.1, 22.1) und einem davon weg weisenden zweiten Ende (21.2, 22.2), wobei das erste Ende (21.1, 22.1) des Stahlbleches bzw. Flachstahls (34) mit einem bzw. als ein Befestigungsschenkel (24) zur Befestigung des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) an einem Brett (25) eines Bordbrettes (26; 26.1, 26.2; 26.1.1, 26.1.2) ausgebildet ist, und wobei der Befestigungsschenkel (24) einteilig mit einem Fixierschenkel (27.1, 27.2) verbunden ist, der einen sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung (28) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) erstreckenden und zu einer ersten Längsseite (29.1) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) offenen, vorzugsweise länglichen, insbesondere mit zumindest teilweise parallelen Schlitzkanten (31.1, 31.2) begrenzten, Schlitz (30) zur formschlüssigen Verbindung und Verschiebesicherung von zwei über ihre Schlitze (30, 30) zusammengesteckten Bordbrettbeschlägen (26; 26.1, 26.2; 26.1.1, 26.1.2) gegeneinander aufweist, und wobei von dem Fixierschenkel (27.1, 27.2) ein Übergangsschenkel (32.1, 32.2), vorzugsweise in einem Winkel (33), insbesondere von 90 Grad, in einer ersten Richtung abgebogen oder abgekantet ist, von dem wiederum ein zur Fixierung an und/oder zwischen einem anderen Gerüstbauteil eines Gerüsts (35), insbesondere an einem vertikalen Gerüstrohr (36) eines Gerüsts (35), und einem Anschlusskeil (37) eines Anschlusskopfes (38) eines, insbesondere horizontalen, Gerüstrohrs (71, 72) des Gerüsts (35), zur Sicherung gegen ein Verschieben senkrecht zu einer von dem Befestigungsschenkel (24) aufgespannten Ebene einsetzbarer bzw. bestimmter Endschenkel (41.1, 41.2), vorzugsweise in einem Winkel (42), insbesondere von 90 Grad, in einer zweiten Richtung gegensinnig zu der ersten Richtung abgebogen oder abgewinkelt ist, der sich parallel zu dem Befestigungsschenkel (24) erstreckt, und wobei der Übergangsschenkel (32.1, 32.2), in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung (46) des Befestigungsschenkels (24) und von diesem weg betrachtet nach dem Schlitz (30), und entweder im Bereich des zweiten Endes (21.2, 22.2) des Stahlbleches bzw. Flachstahls (34) oder an dem zweiten Ende (21.2, 22.2) des Stahlbleches bzw. Flachstahls (34) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Endschenkel (41.1, 41.2) nur über einen Teil der Breite des zweiten Endes (21.2, 22.2) des Stahlbleches bzw. Flachstahls (34) erstreckt, so dass ein sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung (28) des zweiten Endes (21.2, 22.2) erstreckender und zu der ersten Längsseite (29.1) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) offener Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) ausgebildet ist, der in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung (28) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) von dem Endschenkel (41.1, 41.2) und in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung (46) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) von dem Übergangsschenkel (32.1, 32.2) und/oder von dem Fixierschenkel (27.1, 27.2) begrenzt ist.
  2. Bordbrettbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlblech bzw. dass der Flachstahl (34) im Bereich des sich in Richtung der Breite bzw. in Querrichtung (28) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) bzw. in Längsrichtung (51) des Schlitzes (30) an den Schlitz anschließenden und diesen an seinem Schlitzgrund (52) begrenzenden Fixierschenkelteils (53) des Fixierschenkels (27.1, 27.2) eine maximale Schenkeldicke (54) aufweist und dass der Schlitz (30), ausgenommen im Bereich seines Schlitzgrundes (52), eine minimale Schlitzbreite (56) aufweist, die derart gewählt ist, dass das Verhältnis von Schlitzbreite (56) zu Schenkeldicke (54) größer ist als 1,9, vorzugsweise zwischen 2,0 und 2,7 beträgt, insbesondere 2,4 beträgt und/oder die größer ist als 10,5 mm, vorzugsweise zwischen 11 und 15 mm, insbesondere 13 mm, beträgt.
  3. Bordbrettbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen der Schlitzbreite (56) und der Schenkeldicke (54) größer ist als 5,0 mm, vorzugsweise zwischen 5,5 und 9,5 mm beträgt, insbesondere 7,5 mm beträgt.
  4. Bordbrettbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschenkel (41.1, 41.2) den Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) mit einer Seitenkante (43) begrenzt, die von einer zwischen dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) und dem Schlitz (30) angeordneten und sich in Richtung der Länge bzw. in Längsrichtung (46) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) erstreckenden Seitenkante (44) des Fixierschenkels (27.1, 27.2) einen der Breite des Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraumes entsprechenden Abstand (57) aufweist, der zwischen 40 und 100 mm, vorzugsweise zwischen 50 und 70 mm oder zwischen 70 und 90 mm, insbesondere 60 mm oder 84 mm beträgt.
  5. Bordbrettbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (30) einer ersten Längsseite (29.1) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) zugeordnet ist und dass der Endschenkel (41.1, 41.2) im Bereich einer oder auf einer von der ersten Längsseite (29.1) weg weisenden zweiten Längsseite (29.2) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) oder/oder unmittelbar angrenzend an eine Stirnkante (58) des Übergangsschenkels (32.2) angeordnet ist, die auf der von der ersten Längsseite (29.1) weg weisenden zweiten Längsseite (29.2) des Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) angeordnet ist.
  6. Bordbrett (26.1, 26.2) bestehend aus einem Brett (25), an dem an seinen voneinander weg weisenden Enden (61, 62) jeweils ein Bordbrettbeschlag (20.1, 20.2) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit seinem jeweiligen Befestigungsschenkel (24), vorzugsweise durch oder mittels Nieten (63), vorzugsweise symmetrisch zur Mitten-Querachse (64) des Bretts (25) angeordnet, befestigt ist und/oder derart angeordnet ist, dass der Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) jedes Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) der gleichen Längsseite (29.1) des Bordbrettes (26.1, 26.2) zugeordnet ist.
  7. Bordbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Endschenkel (41.1, 41.2) des jeweiligen Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) in einem, in Richtung senkrecht zu einer durch den Befestigungsschenkel (24) aufgespannten Ebene betrachtet, seitlichen Abstand (59) zur Längsmittenachse (65) des Bretts (25) erstreckt und/oder dass der Befestigungsschenkel (24) des jeweiligen Bordbrettbeschlages (20.1, 20.2) in einem, in Richtung senkrecht zu einer durch den Befestigungsschenkel (24) aufgespannten Ebene betrachtet, seitlichen Abstand (60) zur Längsmittenachse (65) des Bretts (25) an dem Brett (25) befestigt ist.
  8. Gerüst (35), insbesondere Modulgerüst, vorzugsweise Bockgerüst, das wenigstens einen Lauf- und/oder Arbeitsflächen (77.1, 77.2) aufweisenden, insbesondere mit einem Durchstiegsdeckel (68) zum Verschließen und Öffnen einer Durchstiegsöffnung (69) ausgestatteten, Gerüstboden (66) und vertikale Gerüstrohre (36) mit ersten Anschlusseinheiten in Form von Rosetten (39), insbesondere Lochscheiben (39), zum Anschließen von horizontalen und/oder diagonalen Gerüstrohren (71, 72, 73), insbesondere Längsriegeln (71), Querriegeln (72) und/oder Diagonalen (73), mit Hilfe von zweiten Anschlusseinheiten in Form von auf die Rosetten (39) aufsteckbaren und jeweils eine Anschlusskeilöffnung (40) zum Durchstecken eines der Verspannung mit der jeweiligen Rosette (39) dienenden Anschlusskeils (37) aufweisenden Anschlussköpfen (38), insbesondere in Form von sich keilartig verjüngenden, vorzugsweise mit jeweils einem nach vorne offenen Schlitz (41) versehenen, Keilköpfen (38), sowie wenigstens ein Bordbrett (26.1, 26.2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7 aufweist.
  9. Gerüst nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens ein erstes, vorzugsweise als Längsbordbrett (26.1.1), eingebautes Bordbrett (26.1.1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7 und wenigstens ein zweites, vorzugsweise als Querbordbrett (26.1.2), eingebautes Bordbrett (26.1.2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das erste Bordbrett (26.1.1) und das zweite Bordbrett (26.1.2) in einem, vorzugsweise 90 Grad betragenden, Winkel zueinander angeordnet über ihre Schlitze (30) ineinander gesteckt sind, so dass sie miteinander formschlüssig verbunden sind, und wobei das erste Bordbrett (26.1.1) derart in einer Normalstellung (80) eingebaut ist, dass sein Brett (25) entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge (20.1) nach innen zum Gerüstboden (66) hin versetzt angeordnet ist, und wobei das zweite Bordbrett (26.1.2) gegenüber seiner Normalstellung (81), in welcher es ebenfalls derart eingebaut ist, dass sein Brett (25) entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge (20.1) nach innen zum Gerüstboden (66) hin versetzt angeordnet ist, in einer um seine, in Einbaustellung betrachtet, vertikale Mitten-Querachse (64) um 180 Grad gedreht in einer Drehstellung (82) derart eingebaut ist, dass sein Brett (25) entsprechend der Abkröpfung seiner Bordbrettbeschläge (20.1) nach außen vom Gerüstboden (66) weg versetzt angeordnet ist.
  10. Gerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bordbrett (26.1.2) derart eingebaut ist, dass seine Bordbrettbeschläge (20.1) nicht durch die festgekeilten Anschlusskeile (37) der Anschlussköpfe (38) der mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren (36) befestigten, insbesondere horizontalen, Gerüstrohre (71) gegen ein im Rahmen des Einbauspiels begrenztes Verschieben des zweiten Bordbrettes (26.1.2) in einer Richtung quer bzw. senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel (24) bzw. das Brett (25) des zweiten Bordbrettes (26.1.2) aufgespannten Ebene von dem Gerüstboden (66) weg bzw. nach außen, gesichert bzw. be- bzw. gehindert ist.
  11. Gerüst nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bordbrett (26.1.1) derart eingebaut ist, dass seine Bordbrettbeschläge (20.1) über ihre Endschenkel (41.1) durch die festgekeilten Anschlusskeile (37) der Anschlussköpfe (38) von mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren (36) befestigten, insbesondere horizontalen, Gerüstrohren (72) (= Querriegel) gegen ein Verschieben des ersten Bordbrettes (26.1.1) in einer ersten Richtung (84) quer bzw. senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel (24) bzw. das Brett (25) des ersten Bordbrettes aufgespannten Ebene zu dem Gerüstboden (66) hin bzw. nach innen gesichert sind, und dass die Bordbrettbeschläge (20.1) des ersten Bordbretts (26.1.1) über ihre Endschenkel (41.1) durch die vertikalen Gerüstrohre (36) gegen ein Verschieben des ersten Bordbretts (26.1.1) in einer zweiten Richtung (85) entgegengesetzt zu der ersten Richtung (84) von dem Gerüstboden (66) weg bzw. nach außen gesichert sind, und dass die Bordbrettbeschläge (20.1) des ersten Bordbretts (26.1.1) über ihre Übergangsschenkel (32.1) durch die festgekeilten Anschlusskeile (37) der Anschlussköpfe (38) von mittels diesen an den vertikalen Gerüstrohren (36) befestigten, insbesondere horizontalen, Gerüstrohren (72) gegen ein Verschieben des ersten Bordbrettes (26.1.1) in seiner Längsrichtung (83) gesichert sind.
  12. Gerüst nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bordbrett (26.1.1) derart mit dem zweiten Bordbrett (26.1.2) über die Schlitze (30) jeweils einer ihrer Bordbrettbeschläge (20.1) formschlüssig verbunden und eingebaut ist, dass das zweite Bordbrett (26.1.2) relativ zu dem ersten Bordbrett (26.1.1) in einer Richtung quer bzw. senkrecht zu der durch den Befestigungsschenkel (24) bzw. das Brett (25) des zweiten Bordbrettes (26.1.2) aufgespannten Ebene derart verschiebbar ist bzw. verschoben wird, dass der Durchstiegsdeckel (68), der im geschlossenen Zustand bzw. in seiner Schließstellung, in der er die Durchstiegsöffnung (69) verschließt und in der er durch das zweite Bordbrett (26.1.2) und durch das erste Bordbrett (26.1.1) stirnseitig und seitlich umfasst ist, problemlos bzw. ohne Behinderungen durch das zweite Bordbrett (26.1.2) öffenbar und wieder verschließbar ist.
  13. Gerüst nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebauten Zustand des zweiten Bordbretts (26.1.2) der Endschenkel (41.1) des zweiten Bordbretts (26.1.2) ein oberes Einschlagende (47) eines Anschlusskeils (37) eines mit diesem an einer Rosette (39) eines vertikalen Gerüstrohrs (36) festgekeilten Anschlusskopfes (38) eines, insbesondere horizontalen, Gerüstrohrs (71) in einem vertikalen Abstand (48) überlappt, so dass der Anschlusskeil (37) zumindest teilweise in dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) aufgenommen ist.
  14. Gerüst nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (48) derart gewählt ist, dass der Anschlusskeil (37) von seiner festgekeilten Stellung (86), vorzugsweise durch einen Hammerschlag von unten auf sein unteres Ende (49), problemlos bzw. behinderungsfrei lösbar ist, ohne dass dazu das zweite Bordbrett (26.1.2) von seiner Einbaustellung, insbesondere nach oben, weg bewegt werden müsste oder würde.
  15. Gerüst nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebauten Zustand des zweiten Bordbretts (26.1.2) der durch den Endschenkel (41.1) des zweiten Bordbretts (26.1.2) nach oben begrenzte Anschlusskeil- und Verschiebe-Freiraum (50) derart ausgebildet bzw. gewählt ist, dass der diesem zugeordnete Anschlusskeil (37) eines Anschlusskopfes (38) eines, insbesondere horizontalen, Gerüstrohrs (71) von einer gelösten Stellung, in welcher er auf bzw. in Richtung auf das Gerüstrohr angeklappt ist, problemlos bzw. behinderungsfrei, ohne dass dazu das zweite Bordbrett (26.1.2) von seiner Einbaustellung, insbesondere nach oben, weg bewegt werden müsste oder würde, in eine Einschlagstellung überführbar ist bzw. überführt wird, in welcher der Anschlusskeil (37), vorzugsweise mittels eines Hammerschlages von oben auf sein oberes Einschlagende (47), in einer Festkeils (86) festkeilbar ist bzw. festgekeilt wird, wonach der Endschenkel (41.1) des zweiten Bordbretts (26.2.1) ein oberes Einschlagende (47) des Anschlusskeils (37) des mit diesem an einer Rosette (39) eines vertikalen Gerüstrohrs (36) festgekeilten Anschlusskopfes (38) des Gerüstrohrs (71) in einem vertikalen Abstand (48) überlappt, so dass der Anschlusskeil (37) zumindest teilweise in dem Anschlusskeilaufnahme- und/oder Verschiebe-Freiraum (50) aufgenommen ist.
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