DE20202659U1 - Bordbrett für ein Gerüstsystem - Google Patents

Bordbrett für ein Gerüstsystem

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    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
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Description

LAY-089gDE
20. Februar 2002
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BESCHREIBUNG
Bordbrett für ein Gerüstsystem TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bordbrett für ein System-Gerüst, das Beläge, Vertikalstiele mit ersten Anschlusseinheiten zum Anschließen von Längsriegeln, Querriegeln oder Diagonalen über zweite Anschlusseinheiten aufweist, mit einer Bretteinheit, die einen schlanken hohen Rechteckquerschnitt mit einem ersten Längsrand und einem zweiten Längsrand aufweist und die eine vorgegebene Höhe aufweist, und jeweils einer stirnendseitig an die Bretteinheit angeschlossenen Beschlageinheit, die über die Stirnseite der Bretteinheit hinausragt und in diesem hinausragenden Bereich einen im Wesentlichen parallel zur Stirnseite verlaufenden, zum ersten Längsrand hin offenen Schlitz aufweist, dessen Schlitzgrund sich im Wesentlichen auf halber Höhe der Bretteinheit befindet.
STAND DER TECHNIK
Bei dem bekannten Layher-Allround-Gerüstsystem wird ein Bordbrett der eingangs genannten Art eingesetzt. Derartige Bordbretter sind Bestandteile des aus Sicherheitsgründen geforderten Seitenschutzes. Im Seitenrandbereich der Beläge ist ein Bordbrett anzubringen, dessen Oberkante auf einem Mindestniveau oberhalb dem Niveau der Belagfläche liegt. Das bekannte Bordbrett weist einen über die Stirnkante der
Bretteinheit hinausragenden Bereich mit einem Schlitz auf, sodass quer zueinander angeordnete Bordbretter über ihre jeweiligen Schlitze ineinandergesteckt werden können. Die bekannten Bordbretter weisen eine Höhe von 150 mm 35
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(Millimeter) auf. Aufgrund der konstruktiven Ausbildung der Beschlageinheit beträgt die Bordbretthöhe von Oberkante Belag bis Oberkante Bordbrett im eingebauten Zustand lediglich ca. 110 mm (Millimeter), da das Bordbrett nicht direkt auf den Belag aufgelegt wird, sondern mit seiner Bretteinheit direkt auf die Anschlusseinheit. Mit einem derartigen Bordbrett sind die bisherigen Sicherheitsvorschriften erfüllt worden. Aufgrund neuerer Bestimmungen ist das geforderte Höhenniveau zwischen Oberkante Belag bis Oberkante Bordbrett erhöht worden. Diese Erhöhung kann mit dem bekannten Bordbrett nicht umgesetzt werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, ein Bordbrett anzugeben, das einfach und wirtschaftlich hergestellt werden kann, eine einfache Montage gewährleistet, das eine Kombinierbarkeit untereinander problemlos gewährleistet und auch eine Kombination mit den bekannten Bordbrettern ermöglicht, wobei in jedem Fall das geforderte erhöhte Höhenniveau eingehalten ist. · ■ '
Das erfindungsgemäße Bordbrett ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Bordbrett zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass die Beschlageinheit eine über den zweiten Längsrand hinausragenden Überstandeinheit aufweist, die bei montiertem Bordbrett auf der ersten und/oder zweiten Anschlusseinheit aufliegt und deren Überstandlänge jeweils
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so bemessen ist, dass sich der erste Längsrand bei montiertem Bordbrett auf einem im Verhältnis zum Höhenniveau des Belags vorgegebenen Höhenniveau befindet.
Durch das Vorsehen der Überstandeinheit ist es in einfacher Art und Weise möglich, ein Bordbrett einzusetzen, das bis auf die Überstandeinheit im Wesentlichen dem bekannten Bordbrett entspricht. Der Anschluss einer quer angeordneten zweiten Bordbretteinheit kann in einfacher Art und Weise dadurch umgesetzt werden, dass das zweite Bordbrett um 180° (Altgrad) um seine Längsachse gedreht wird und mit seinem Schlitz in den Schlitz des ersten Bordbretts eingeführt wird. Die oberen zweiten Längsseiten befinden sich immer auf dem geforderten Höhenniveau. Gleichzeitig ist auch eine Kombination mit dem bekannten Bordbrett ohne Überstandeinheit problemlos möglich, wobei auch bei dieser Kombination gewährleistet ist, dass das Höhenniveau beider Bordbretter dem vorgegebenen Höhenniveau entspricht. Durch diese einfache konstruktive Maßnahme ist weiterhin eine wirtschaftliche Herstellung des Bordbretts gewährleistet und die einfache und schnelle Montage beziehungsweise Demontage - wie bereits bei dem bekannten Bordbrett umgesetzt - bleibt erhalten.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines Bordbrettes zum Einsatz in dem bekannten Layher-Allround-Gerüstsystem, bei dem die erste Anschlusseinheit als umlaufende Rosette mit Ausnehmungen ausgebildet ist und die zweite Anschlusseinheit als auf die Rosette aufschiebbarer Keilkopf mit nach vorne offenem Schlitz und einer senkrecht zu dem offenen Schlitz angeordneten geschlossenen durchgehenden Ausnehmung ausgebildet ist, wobei zum Anschluss eine Ausnehmung der Rosette und die durchgehende Ausnehmung des Keilkopfes zur' Deckung gebracht werden und der Anschluss durch Einschlagen
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eines Keiles bewirkt wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die Überstandeinheit so ausgebildet ist, dass er im
montierten Zustand des Bordbretts auf dem Keilkopf und/oder der Rosette auflegbar ist.
Eine besonders einfache Montage des Bordbretts, die
unmittelbar eine sichere Arretierung umsetzt, ist gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch
gekennzeichnet, dass der überstehende Bereich der
Beschlageinheit in montiertem Zustand des Bordbrettes
zumindest bereichsweise zwischen dem Keil und dem
Vertikalstiel anordenbar ist.
Die Beschlageinheit kann vorzugsweise aus Stahl oder
Aluminium bestehen. Um zu kompakten geometrischen
Verhältnissen im Anschlussbereich zweier Bordbretteinheiten zu gelangen, ist es besonders vorteilhaft, die
Bretteinheiten im Bereich des Anschlusses der
Beschlageinheit mit einer verminderten Querschnittsdicke zu versehen.
Die Bretteinheit selbst kann bevorzugt aus Holz, Kunststoff oder Aluminium bestehen.
Bevorzugt liegt die Höhe der Bretteinheit im Bereich
zwischen 100 bis 200 mm (Millimeter), insbesondere bei 150
mm (Millimeter).
Eine hinsichtlich einer wirtschaftlichen Fertigung besonders vorteilhafte Aus führungs form zeichnet sich dadurch aus, dass die Überstandeinheit einstückig an die Beschlageinheit
angeformt ist, das heißt die Gesamtbeschlageinheit ein
einstückiges Bauteil bildet, das bevorzugt über Niete an die Bretteinheit angeschlossen ist.
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Die Länge der Überstandeinheit ist bevorzugt so ausgebildet, dass das vorgegebene Höhenniveau im Wesentlichen 150 mm (Millimeter) über dem Höhenniveau des Belages liegt.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht eines Bordbrettes mit stirnseitig angeordneten Beschlageinheiten mit Überstandeinheiten,
Fig. 2 schematische Seitendetailansicht des Details A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematische Draufsicht auf das Bordbrett gemäß Fig. 2,
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Fig. 4 schematische Detailperspektivansicht eines Eckbereiches eines Systemgerüsts bei montiertem Bordbrett gemäß Fig. 1 (Bordbrett um 180° (Altgrad) um die Längsachse gedreht),
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Fig. 5 schematische Detailperspektive des Eckbereiches eines Systemgerüsts gemäß Fig. 4 bei zusätzlich eingesetzten, um 180° (Altgrad) um die Längsachse gedrehten zweiten Bordbrett,
Fig. 6 schematische Detailperspektive des Eckbereiches eines Systemgerüsts gemäß Fig. 4 mit montiertem Bordbrett gemäß dem Stand der Technik und
Fig. 7 schematische Seitenansicht eines Bordbretts gemäß dem Stand der Technik mit stirnseitig angeordneten Beschlageinheiten.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Figur 7 ist ein Bordbrett 80 gemäß dem Stand der Technik in einer Seitenansicht dargestellt. Das Bordbrett 80 besitzt eine Bretteinheit 12, die einen schlanken Rechteckquerschnitt mit der Höhe h aufweist und aus Holz besteht.
Die Bretteinheit 12 besitzt einen ersten Längsrand 40, der in Figur 7 unten angeordnet ist und einen zweiten Längsrand 42, der in Figur 7 oben angeordnet ist. Auf jeder Stirnendseite der Bretteinheit 12 ist eine Beschlageinheit 82 angeschlossen, die einen über die jeweilige Stirnseite der Bretteinheit 12 hinausragenden Bereich mit einem Schlitz 32 aufweist. ·
Das Bordbrett 8 0 ist geeignet, um bei dem bekannten Layher-Allround-Gerüstsystem eingesetzt zu werden.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Bordbrett 10 dargestellt, das in weiten Teilen baugleich mit dem Bordbrett gemäß Figur 7 ist. Gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
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Der wesentliche Unterschied des Bordbrettes 10 gegenüber dem Bordbrett 80 besteht darin, dass eine Beschlageinheit 30 vorhanden ist, die eine Überstandeinheit 44 besitzt, wobei die Überstandeinheit 4 4 mit dem Überstandmaß Ü über den zweiten Längsrand 42 hinausragt. Gegenüberliegend zur Überstandeinheit 44 ist der parallel zu der Stirnseite 26 verlaufende Schlitz 32 vorhanden, der zum ersten Längsrand 40 hin offen ist und dessen Schlitzgrund 34 auf halber Höhe (h/2) der Bretteinheit 12 vorhanden ist.
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Die Beschlageinheit 30 ist über zwei Niete 28 an der Bretteinheit 12 befestigt. Im Bereich des Anschlusses der Beschlageinheit 30 an die Bretteinheit 12 weist diese einen Bereich 38 mit verminderter Querschnittsdicke auf, derart, dass die seitliche Außenkontur der Beschlageinheit 30 mit Nieten 28 nicht über die Außenkontur der Bretteinheit 12 im normalen Dickenbereich hinausragt.
In Figur 2 ist zusätzlich die bekannte Beschlageinheit mit dem Bezugszeichen 82 eingezeichnet, die sich von der Beschlageinheit 30 dadurch unterscheidet, dass sie keine Überstandeinheit (44) aufweist (gestrichelte Darstellung in Figur 2) .
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In Figur 4 ist schematisch in einer Detailperspektive der Eckbereich des bekannten Layher-Allround-Gerüstsystems dargestellt, in dem bereits das Bordbrett 10 gemäß Figur 2 - allerdings um 180° (Altgrad) um die Längsachse gedreht montiert ist.
Das Gerüstsystem weist Vertikalstiele 14 auf, die in Längsrichtung rasterformig angeordnete erste Anschlusseinheiten 16 aufweisen, die im Einzelfall als Rosette 50 mit Ausnehmungen 52 ausgebildet sind. Oberseitig ist in den
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Vertikalstiel 14 ein Rohrverbinder 14.1 eingepresst, der zum Anschluss eines weiteren Vertikalstieles dient. An die erste Anschlusseinheit 16 werden über zweite Anschlusseinheiten Längsriegel 20 und nicht näher dargestellte Querriegel angeschlossen, wobei die zweite Anschusseinheit 18 als Keilkopf 54 ausgebildet ist, der einen nach vorne offenen Schlitz aufweist, sodass der Keilkopf 54 auf die Rosette aufgeschoben werden kann. Gleichzeitig besitzt der Keilkopf 54 eine senkrecht zu dem Schlitz angeordnete durchgehende Ausnehmung, in der ein Keil 56 angeordnet ist. Sobald die Ausnehmung des Keilkopfes 54 mit der Ausnehmung 52 der Rosette 50 zur Deckung gebracht ist, das heißt die Riegel in ihrer Montageposition angeordnet sind, kann der Keil 56 eingeschlagen werden, und die Verbindung ist hergestellt.
Senkrecht zu dem Längsriegel 20 ist über einen Keilkopf ein Querriegel angeschlossen, der in Figur 4 durch den eingehängten Belag 24 verdeckt ist.
Die Oberseite des Belags 24 befindet sich auf dem Höhenniveau B.
Wird das Bordbrett 10 montiert, so wird die Beschlageinheit zwischen den Keil 56 und den Vertikalstiel 14 eingeschoben. Danach liegt die Unterseite der Überstandeinheit 44 auf der Oberseite des Keilkopfes 54 zumindest bereichsweise auf. Das Überstandmaß Ü der Überstandeinheit 44 ist dabei so bemessen, dass bei montiertem Bordbrett 10 sich der erste Längsrand 40 der Bretteinheit 12 auf dem vorgeschriebenen Höhenniveau H gegenüber dem Höhenniveau B des Belages 24
30 befindet.
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In Figur 5 ist die Montagesituation nach der Montage eines zweiten Bordbretts 10.1 senkrecht zum ersten Bordbrett 10 dargestellt. Bei der Montage werden die beiden Bordbretter
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10, 10.1 über ihre Schlitze 32 ineinandergesteckt, wobei das zweite Bordbrett 10.1 eine Einbauposition aufweist, wie in Figur 2 dargestellt. Dadurch, dass der Schlitzgrund 34 sich auf halber Höhe h/2 des Bordbrettes befindet, entspricht das Höhenniveau H des zweiten Längsrandes 42 des zweiten Bordbretts 10.1 dem Höhenniveau H des ersten, bereits montierten Bordbretts 10, das heißt die Oberkanten beider Bordbretter 10 befinden sich auf dem gleichen Höhenniveau.
In Figur 6 ist die Montagesituation dargestellt, wenn anstelle des zweiten Bordbretts 10.1 das an sich bekannte Bordbrett 80 eingesetzt wird. Aufgrund der Geometrie des Beschlagteils 30 in Verbindung mit der Geometrie des bekannten Beschlagteils 82, das hinsichtlich des Schlitzes 32 und des Schlitzgrundes 34 gleiche Abmessungen aufweist, ist gewährleistet, dass auch bei Einsatz eines bekannten Bordbretts 80 dessen Oberkante (zweiter Längsrand 42) sich auf demselben Höhenniveau H befindet wie der erste Längsrand 40 des Bordbretts 10.
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Mit dem Bordbrett 10 ist somit eine Kombination zweier Bordbretter 10, 10.1 und gleichzeitig eine Kombination eines Bordbretts 10 mit dem bekannten Bordbrett 80 problemlos möglich, wobei in jedem Fall gewährleistet wird, dass die Oberkanten beider Bordbretter 10, 80 sich auf demselben, aus Sicherheitsgründen geforderten Höhenniveau H befinden.
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Claims (10)

1. Bordbrett (10) für ein System-Gerüst, das Beläge (24), Vertikalstiele (12) mit ersten Anschlusseinheiten (16) zum Anschließen von Längsriegeln (20), Querriegeln (22) oder Diagonalen über zweite Anschlusseinheiten (18) aufweist, mit
1. einer Bretteinheit (12), die einen schlanken hohen Rechteckquerschnitt mit einem ersten Längsrand (40) und einem zweiten Längsrand (42) aufweist und die eine vorgegebene Höhe (h) aufweist, und
- jeweils einer stirnendseitig an die Bretteinheit (12) angeschlossenen Beschlageinheit (30), die über die Stirnseite (26) der Bretteinheit (12) hinausragt und in diesem hinausragenden Bereich einen im Wesentlichen parallel zur Stirnseite (26) verlaufenden, zum ersten Längsrand (40) hin offenen Schlitz (32) aufweist, dessen Schlitzgrund (34) sich im Wesentlichen auf halber Höhe (h/2) der Bretteinheit (12) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Beschlageinheit (30) eine über den zweiten Längsrand (42) hinausragenden Überstandeinheit (44) aufweist,
- die bei montiertem Bordbrett (10) auf der ersten und/oder zweiten Anschlusseinheit (16, 18) aufliegt und
- deren Überstandlänge (Ü) jeweils so bemessen ist, dass sich der erste Längsrand (40) bei montiertem Bordbrett (10) auf einem im Verhältnis zum Höhenniveau (B) des Belags (24) vorgegebenen Höhenniveau (H) befindet.
2. Bordbrett nach Anspruch 1, wobei die erste Anschlusseinheit (16) als umlaufende Rosette (50) mit Ausnehmungen (52) ausgebildet ist und die zweite Anschlusseinheit (18) als auf die Rosette (50) aufschiebbarer Keilkopf (54) mit nach vorne offenem Schlitz und einer senkrecht zu dem offenen Schlitz angeordneten geschlossenen durchgehenden Ausnehmung ausgebildet ist, wobei zum Anschluss eine Ausnehmung (52) der Rosette (50) und die durchgehende Ausnehmung des Keilkopfes (54) zur Deckung gebracht werden und der Anschluss durch Einschlagen eines Keiles (56) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Überstandeinheit (44) so ausgebildet ist, dass sie im montierten Zustand des Bordbretts (10) auf dem Keilkopf (54) und/oder der Rosette (50) auflegbar ist.
3. Bordbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der überstehende Bereich der Beschlageinheit (30) in montiertem Zustand des Bordbrettes (10) zumindest bereichsweise zwischen dem Keil (56) und dem Vertikalstiel (14) anordenbar ist.
4. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlageinheit (30) aus Stahl oder Aluminium besteht.
5. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlageinheit (30) mittels Nieten (28) an der Bretteinheit (12) befestigt ist.
6. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretteinheit (12) im Bereich des Anschlusses der Beschlageinheit (30) eine verminderte Querschnittsdicke aufweist.
7. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretteinheit (12) aus Holz, Kunststoff oder Aluminium besteht.
8. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Bretteinheit im Bereich zwischen 100 bis 200 mm (Millimeter), insbesondere bei 150 mm (Millimeter), liegt.
9. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Höhenniveau (H) im Wesentlichen 150 mm (Millimeter) über dem Höhenniveau (B) des Belages (24) liegt.
10. Bordbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überstandeinheit (44) einstückig an die Beschlageinheit (30) angeformt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1950361A1 (de) 2007-01-23 2008-07-30 Wilhelm Layher Verwaltungs-GmbH Bordbrett für ein Gerüst und Verfahren zur Herstellung eines Bordbrettes
DE102009030192A1 (de) 2009-06-24 2010-12-30 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Bordbrettbeschlag
US8973707B2 (en) 2007-01-23 2015-03-10 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Toe board for scaffolding and a method for producing a toe board
US20220010567A1 (en) * 2018-12-19 2022-01-13 J. Mac Safety Systems Limited A brick guard

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R071 Expiry of right