DE19912949A1 - Schrägzahnriemen und Verfahren zur Herstellung eines Schrägzahnriemens - Google Patents
Schrägzahnriemen und Verfahren zur Herstellung eines SchrägzahnriemensInfo
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Abstract
Ein Schrägzahnriemen (10) umfaßt Zugelemente (11), einen Zahnabschnitt (12) und einen Rückenabschnitt (13). Der Zahnabschnitt (12) und der Rückenabschnitt (13) sind an entgegengesetzten Seiten einer Anordnung der Zugelemente (11) angeordnet. Der Zahnabschnitt (12) ist mit einem Zahngewebe (14) abgedeckt, das derart angeordnet ist, daß sich der Einschußfaden im wesentlichen senkrecht zur Zahnspurrichtung eines jeden schräg verlaufenden Zahns erstreckt. Ein Verfahren zur Herstellung des Schrägzahnriemens (10) umfaßt die Verfahrensschritte: Schneiden eines länglichen Zahngewebematerials schräg zu der Schußrichtung, um einen Zahngewebebogen zu erhalten; Verbinden der entgegengesetzten Endabschnitte des Zahngewebebogens miteinander, die sich entlang der Kette erstrecken, um ein zylinderförmiges Zahngewebe zu bilden; Anpassen des zylinderförmigen Zahngewebes auf einen zylinderförmigen Stempel, auf dem Nuten mit Zahnprofil ausgebildet sind; sequentielles Biegen der Zugelemente und eines Bogens aus einer Rohgummimischung auf das angepaßte zylinderförmige Zahngewebe; Aussetzen der resultierenden Anordnung einer Formung und Vulkanisierung in einer Druckkammer und Schneiden des resultierenden zylinderförmigen Körpers in ringförmige Zahnriemen, die jeweils eine vorbestimmte Breite aufweisen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrägzahnriemen mit einem Riemenkörper,
der schräg verlaufende Zähne aufweist, und mit einem Zahngewebe, das an dem
Riemenkörper befestigt ist, um die schräg verlaufenden Zähne abzudecken.
Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
Schrägzahnriemens mit schräg verlaufenden Zähnen.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Schrägzahnriemen zur
Kraftübertragung.
Die Fig. 3A und 3B sind eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen
Zahnriemens und eine Darstellung von unten, die die Anordnung des Schusses f von
der Zahnseite aus zeigt. Der Zahnriemen umfaßt Kernfäden oder Zugelemente 11,
einen Zahnabschnitt 12 und einen Rückenabschnitt 13. Der Zahnabschnitt 12 und
der Rückenabschnitt 13 sind auf entgegengesetzten Seiten einer Anordnung der
Zugelemente 11 angeordnet und aus Zahngummi bzw. Rückengummi ausgebildet.
Die Seite des Zahnriemens, auf der Zähne ausgebildet sind, wird Zahnseite genannt.
Die Zahnseite ist mit einem Zahngewebe 14 abgedeckt. Die Kette und der Schuß f,
die Multifilgarne aus Polyamid oder einem ähnlichen Material sind, sind in das Zahn
gewebe 14 gewebt. Das Zahngewebe 14 ist gewöhnlich derart ausgebildet, daß sich
die Kette in der Breitenrichtung des Riemens und der Schuß f in der Längsrichtung
des Riemens erstrecken.
Fig. 4 zeigt einen Abschnitt eines Verfahrens zur Herstellung eines solchen Zahnrie
mens. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird ein längliches Zahngewebematerial 14a, das mit
Gummimasse imprägniert ist, in einem Schneideschritt zum Ausschneiden des
Zahngewebes 14 in seiner Breitenrichtung geschnitten, d. h. entlang der Schuß
anordnung, wodurch ein Zahngewebebogen 14b erhalten wird. Die entgegenge
setzten Endabschnitte des Zahngewebebogens 14b, welche sich entlang der Kette
erstrecken, werden miteinander verbunden, um ein zylinderförmiges Zahngewebe
14c zu bilden. Das zylinderförmige Zahngewebe 14c wird auf einen zylinderförmigen
Stempel 20' angepaßt, auf dessen Umfang sich axial erstreckende Nuten 21' mit
Zahnprofil ausgebildet sind. Dann werden die mit einem Klebstoff angebrachten
Zugelemente, die zwar hier nicht, jedoch mit der Bezugsziffer 11 in Fig. 3A, gezeigt
sind, auf das zylinderförmige Zahngewebe 14c gebogen. Des weiteren wird ein Bo
gen aus einer Rohgummimischung, welcher Zahngummi und Rückengummi wird, auf
die gebogenen Zugelemente gebogen. Die resultierende Anordnung wird einer For
mung und einer Vulkanisierung in einer Druckkammer ausgesetzt. Nachfolgend wird
der resultierende zylindrische Körper in ringförmige Zahnriemen geschnitten, die je
weils eine vorgegebene Breite aufweisen.
Bei dem derart erhaltenen ringförmigen Zahnriemen erstreckt sich der Schuß f, wie in
Fig. 3B gezeigt, in der Längsrichtung des Riemens. Daher erstreckt sich die Kette,
die sich mit dem Schuß f kreuzt, in der Breitenrichtung des Riemens. Folglich hilft die
Verstreckbarkeit des Schusses f selbst dabei, daß das Zahngewebe 14 dem Zahn
profil eng folgt.
In dem Fall eines Zahnriemens, dessen Zahnspurrichtung senkrecht zu der Längs
richtung des Riemens verläuft, d. h., dessen Zähne nicht schräg verlaufen, folgt daher
das Zahngewebe 14 dem Zahnprofil eng, so daß die Zähne mit einem hohen Grad
an Genauigkeit profiliert sind, wodurch sie einen guten Eingriff mit einer Riemen
scheibe zeigen.
Zur Herstellung eines Zahnriemens, dessen Zahnspurrichtung schräg zu seiner
Längsrichtung verläuft, d. h. eines Schrägzahnriemens, wird jedoch in Fig. 6 das
Verfahren zum Schneiden des Zahngewebebogens 14b, wie es in Fig. 4 gezeigt ist,
mit einem zylinderförmigen Stempel 20 kombiniert, auf dessen Umfang Nuten 21 mit
Zahnprofil ausgebildet sind, die sich schräg zu dessen Achse erstrecken. In einem
solchen Fall erstreckt sich der Schuß f, wie in Fig. 5B gezeigt, in der Längsrichtung
des Riemens, jedoch schräg zu der Zahnspurrichtung. Im Ergebnis wird die Ver
streckbarkeit des Schusses f während einer Formung und Vulkanisierung in einer
Druckkammer ungenügend, und daher folgt das Zahngewebe 14 dem Zahnprofil
schlecht.
Daher sind die schräg verlaufenden Zähne nicht wie gewünscht profiliert, was ein
potentielles Versagen hinsichtlich eines glatten Eingriffs mit einer Riemenscheibe zur
Folge hat. Daher ergeben sich verschiedene Probleme hinsichtlich der Fähigkeit zur
Größenreduktion eines Schrägzahnriemens, der Kraftübertragungsgeschwindigkeit,
der Haltbarkeit, der Anwendungsvielfalt und der Zuverlässigkeit.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schrägzahnrie
men bereitzustellen, dessen Zähne mit einem hohen Grad an Genauigkeit profiliert
oder geformt sind und einen glatten Eingriff ermöglichen, und des weiteren ein Ver
fahren zur Herstellung des Schrägzahnriemens bereitzustellen, das eine Profilierung
oder Formung der Zähne mit einem hohen Grad an Genauigkeit ermöglicht.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist hinsichtlich des Schrägzahnriemens durch einen
Schrägzahnriemen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist der
Schrägzahnriemen derart ausgebildet, daß sich ein Einschußfaden des Zahngewe
bes im wesentlichen senkrecht zu der Zahnspurrichtung eines jeden schräg verlau
fenden Zahns erstreckt.
Der Schrägzahnriemen umfaßt ein Zahngewebe, das an den schräg verlaufenden
Zähnen befestigt ist. Das Zahngewebe ist aus einem Kettfaden und einem Ein
schußfaden gewebt. Der Einschußfaden des Zahngewebes erstreckt sich im wesent
lichen senkrecht zu der Zahnspurrichtung eines jeden schräg verlaufenden Zahns.
Durch die Verwendung einer solchen Anordnung des Schusses sind die schräg ver
laufenden Zähne mit einem hohen Grad an Genauigkeit einheitlich profiliert oder ge
formt. Auch kann eine zu übertragende Kraft auf die schräg verlaufenden Zähne
ausgeübt werden, ohne daß eine Scherkraft auf der Oberfläche des Zahngewebes
erzeugt wird, und die Kraft wird gleichmäßig entlang der Zahnspurrichtung übertra
gen. Daher ist ein glatter Eingriff zwischen den schräg verlaufenden Zähnen und
einer Riemenscheibe ohne Übertragungsverluste erreicht.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist des weiteren hinsichtlich eines Verfahrens zur
Herstellung eines Schrägzahnriemens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5
gelöst. Danach umfaßt das Verfahren die Verfahrensschritte: Sequentielles Biegen
eines Zahngewebebogens, eines Zugelements und eines Bogens aus einer Roh
gummimischung auf einen Stempel, auf dessen Umfang Nuten mit einem Zahnprofil
ausgebildet sind, welche sich schräg zur Stempelachse erstrecken; Aussetzen einer
resultierenden Anordnung einer Formung und Vulkanisierung in einer Druckkammer
und Schneiden eines resultierenden Gegenstands in eine Ringform, wobei sich ein
Einschußfaden des Zahngewebebogens und die Nuten mit einem Zahnprofil im
wesentlichen senkrecht zueinander schneiden. Dabei ist der Zahngewebebogen aus
Kettfäden und einem Einschußfaden gewebt.
Durch die Verwendung der obigen Beziehung zwischen der Orientierung des Schus
ses und der Orientierung der Nuten mit Zahnprofil dehnt sich der Schuß während der
Formung und Vulkanisierung in der Druckkammer eng entlang dem Profil der Nut mit
Zahnprofil, wodurch die äußere Oberfläche des schräg verlaufenden Zahns wie ge
wünscht profiliert wird. Da sich die Kettfäden im wesentlichen parallel zu der Zahn
spurrichtung eines jeden schräg verlaufenden Zahns erstrecken, werden die schräg
verlaufenden Zähne einheitlich bezüglich des Zahnprofils entlang der Zahnspurrich
tung ausgebildet. Daher können die schräg verlaufenden Zähne mit einem hohen
Grad an Genauigkeit profiliert werden.
Selbst in dem Fall eines Schrägzahnriemens, bei dem in dem Oberteil eines jeden
schräg verlaufenden Zahns eine Vertiefung ausgebildet ist, um Stoßenergie zu ab
sorbieren, die in Verbindung mit dem Eingriff zwischen den schräg verlaufenden
Zähnen und einer Riemenscheibe erzeugt wird, folgt der Schuß dem Profil der Ver
tiefung eng, so daß die mit einer Vertiefung versehenen schräg verlaufenden Zähne
ebenfalls mit einem hohen Grad an Genauigkeit profiliert werden können.
Verschiedene weitere Aufgaben und Merkmale und viele zugehörige Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand einer detaillierten Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit der be
gleitenden Zeichnung angegeben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1A in einer perspektivischen Darstellung das Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Schrägzahnriemens,
Fig. 1B in einer Ansicht von unten den Schrägzahnriemen aus Fig. 1A,
Fig. 2 in einer Darstellung einen Schneideschritt bei der Herstellung des
Schrägzahnriemens aus den Fig. 1A und 1B,
Fig. 3A in einer perspektivischen Darstellung einen herkömmlichen Zahnrie
men,
Fig. 3B in einer Ansicht von unten den herkömmlichen Zahnriemen aus Fig. 3A,
Fig. 4 in einer Darstellung einen Schneideschritt bei der Herstellung des her
kömmlichen Zahnriemens aus den Fig. 3A und 3B,
Fig. 5A in einer perspektivischen Darstellung einen herkömmlichen Schräg
zahnriemen,
Fig. 5B in einer Ansicht von unten den herkömmlichen Schrägzahnriemen,
Fig. 6 in einer Darstellung einen Schneideschritt bei der Herstellung des her
kömmlichen Schrägzahnriemens aus den Fig. 5A und 5B und
Fig. 7 in einem Diagramm den Vergleich von Zahnprofilen gemäß der vorlie
genden Erfindung und gemäß dem Stand der Technik.
Die Fig. 1A und 1B zeigen einen Schrägzahnriemen 10 gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Schneideschritts bei der Herstellung des in den Fig. 1A und 1B gezeigten Schräg
zahnriemens 10.
Wie in Fig. 1A gezeigt, umfaßt der Schrägzahnriemen 10 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel Kernfäden oder Zugelemente 11, einen Zahnabschnitt 12 und
einen Rückenabschnitt 13. Der Zahnabschnitt 12 und der Rückenabschnitt 13 sind
an entgegengesetzten Seiten einer Anordnung der Zugelemente 11 angeordnet.
Das Zugelement 11 nimmt gewöhnlich die Form eines Fadens an, der aus Glasfa
sern, Aramidfasern oder Metallfasern zusammengesetzt ist. Bevor sie in einen Zahn
riemen eingebettet werden, werden die Zugelemente 11 mit einer Lösung aus Kleb
stoff imprägniert.
Der Zahnabschnitt 12 ist aus Zahngummi zusammengesetzt und der Rückenab
schnitt 13 aus Rückengummi. Die Seite des Schrägzahnriemens 10, auf der Zähne
ausgebildet sind, wird Zahnseite genannt. Die Zahnseite ist mit einem Zahngewebe
14 abgedeckt, das aus Kettfäden und einem Einschußfaden f gewebt ist. Multifil
garne aus Polyamidfasern, Polyaramidfasern oder Polyesterfasern sind als Kettfäden
und Einschußfaden f verwendet und in das gewebte Zahngewebe 14 glatt eingewebt
oder geköpert. Um den Einschußfaden f ausreichend dehnbar entlang dem Zahnpro
fil zu machen, wird der Einschußfaden f in eine wollige Form gekräuselt.
Das Zahngewebe 14 wird üblicherweise mit einer Gummimasse imprägniert, bevor
es auf der Oberfläche des Zahngummis befestigt wird, und wird derart angeordnet,
daß sich der Einschußfaden f im wesentlichen senkrecht zu der Zahnspurrichtung
eines jeden schräg verlaufenden Zahns erstreckt.
Der Winkel θ zwischen dem Einschußfaden f und der Zahnspurrichtung eines jeden
schräg verlaufenden Zahns ist derart gewählt, daß sich der Einschußfaden f entlang
dem Zahnprofil dehnt, d. h. derart, daß sich der Einschußfaden f und die Zahnspur
richtung im wesentlichen senkrecht zueinander schneiden, im speziellen in einem
Winkel von 70 bis 110 Grad.
Um Stoßenergie zu absorbieren, die im Zusammenhang mit dem Eingriff zwischen
den schräg verlaufenden Zähnen und einer Riemenscheibe erzeugt wird, ist im
Oberteil eines jeden schräg verlaufenden Zahns eine Vertiefung 15 ausgebildet.
Fig. 2 zeigt einen Schneideschritt bei der Herstellung des Schrägzahnriemens 10.
Ein längliches Zahngewebematerial 14a, das aus Kettfäden und einem Einschußfa
den gewebt ist und mit Gummimasse imprägniert ist, wird schräg zu der Schußrich
tung geschnitten, damit man den Zahngewebebogen 14b erhält, dessen Einschußfa
den f einen Winkel θ im oben erwähnten Bereich bildet.
Die entgegengesetzten Endabschnitte des Zahngewebebogens 14b, die sich entlang
den Kettfäden erstrecken, werden zur Bildung eines zylinderförmigen Zahngewebes
14c miteinander verbunden. Das zylinderförmige Zahngewebe 14c wird auf einen
zylinderförmigen Stempel 20 angepaßt. Im Ergebnis schneiden sich der Einschußfa
den f und die Zahnspurrichtung eines jeden schräg verlaufenden Zahns im wesentli
chen senkrecht zueinander, d. h., der Einschußfaden f des zylinderförmigen Zahnge
webes 14c und Nuten 21 mit Zahnprofil, die auf dem zylinderförmigen Stempel 20
ausgebildet sind, schneiden sich im wesentlichen senkrecht zueinander. In bemer
kenswerter Weise kann der flächige Zahngewebebogen 14b direkt auf den zylinder
förmigen Stempel 20 gebogen werden. In diesem Fall muß der Zahngewebebogen
14b mit einem geeigneten Grad an Genauigkeit bezüglich der Nuten 21 mit Zahnpro
fil positioniert werden. Daher ist dieser Biegevorgang zeitaufwendig.
Als nächstes werden die mit Klebstoff aufgebrachten Zugelemente 11 auf das zylin
derförmige Zahngewebe 14c gebogen. Des weiteren wird ein Bogen aus einer Roh
gummimischung, der Zahngummi und Rückengummi wird, auf die gebogenen Zug
elemente 11 gebogen. Die resultierende Anordnung wird einer Formung und einer
Vulkanisierung in einer Druckkammer ausgesetzt. Nachfolgend wird der resul
tierende zylinderförmige Körper in endlose Zahnriemen mit geschlossener Schlei
fenform geschnitten, die jeweils eine vorgegebene Breite aufweisen.
Bei dem derart hergestellten Schrägzahnriemen, insbesondere bei dem Schrägzahn
riemen 10 mit der Vertiefung 15, die in dem Oberteil eines jeden schräg verlaufenden
Zahns ausgebildet ist, zeigt der Einschußfaden f eine ausreichende Dehnbarkeit oder
Verstreckbarkeit, da der Einschußfaden f des Zahngewebes 14 im wesentlichen
senkrecht zu der Zahnspurrichtung eines jeden schräg verlaufenden Zahns ausge
richtet ist. Der Einschußfaden f folgt dem Profil der Vertiefung 15 eng, so daß die mit
einer Vertiefung 15 versehenen schräg verlaufenden Zähne im Vergleich mit einem
herkömmlichen Schrägzahnriemen mit einem höheren Grad an Genauigkeit profiliert
sind. Dies ist insbesondere der Fig. 7 entnehmbar, die Zahnprofile gemäß der vorlie
genden Erfindung und gemäß dem Stand der Technik vergleicht.
Offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehre zahlreiche Modifikationen und Varia
tionen der vorliegenden Erfindung möglich. Es versteht sich daher von selbst, daß
die vorliegende Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche anders ausgeführt
werden kann, als dies hier im speziellen beschrieben ist.
Claims (8)
1. Schrägzahnriemen (10) mit einem Riemenkörper, der schräg verlaufende
Zähne aufweist, und mit einem Zahngewebe (14), das an dem Riemenkörper befe
stigt ist, um die schräg verlaufenden Zähne abzudecken,
dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Einschußfaden (f) des Zahnge
webes (14) im wesentlichen senkrecht zu der Zahnspurrichtung eines jeden schräg
verlaufenden Zahns erstreckt.
2. Schrägzahnriemen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Einschußfaden (f) und die Zahnspurrichtung in einem Winkel (θ) im Bereich von
70 bis 110 Grad schneiden.
3. Schrägzahnriemen (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Einschußfaden (f) und die Zahnspurrichtung in einem Winkel (θ) von 90 Grad
schneiden.
4. Schrägzahnriemen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der schräg verlaufenden Zähne eine Vertiefung (15) aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Schrägzahnriemens (10) mit schräg verlau
fenden Zähnen mit den folgenden Verfahrensschritten:
- - Sequentielles Biegen eines Zahngewebebogens (14b), eines Zugelements (11) und eines Bogens aus einer Rohgummimischung auf einen Stempel (20), auf dessen Umfang Nuten (21) mit einem Zahnprofil ausgebildet sind, welche sich schräg zur Stempelachse erstrecken,
- - Aussetzen einer resultierenden Anordnung einer Formung und Vulkanisie rung in einer Druckkammer und
- - Schneiden eines resultierenden Gegenstands in eine Ringform,
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ein
schußfaden (f) und die Zahnspurrichtung in einem Winkel (θ) im Bereich von 70 bis
110 Grad schneiden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ein
schußfaden (f) und die Zahnspurrichtung in einem Winkel (θ) von 90 Grad schneiden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der schräg verlaufenden Zähne eine Vertiefung (15) aufweist.
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