DE68909010T2 - Zahnriemenscheibe und zugehörige Getriebeeinrichtung. - Google Patents

Zahnriemenscheibe und zugehörige Getriebeeinrichtung.

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DE68909010T2
DE68909010T2 DE89121062T DE68909010T DE68909010T2 DE 68909010 T2 DE68909010 T2 DE 68909010T2 DE 89121062 T DE89121062 T DE 89121062T DE 68909010 T DE68909010 T DE 68909010T DE 68909010 T2 DE68909010 T2 DE 68909010T2
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circular arc
flank
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radius
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Giacomo Tommaso Di
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Pirelli Trasmissioni Industriali SpA
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    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
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    • F16H55/171Toothed belt pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley

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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnriemenscheibe und die ihr zugeordneten Getriebemittel bzw. Übertragungsmittel, und insbesondere eine Zahnriemenscheibe mit einer verbesserten Verbindung zwischen den Zähnen und den den Zähnen benachbarten Lücken oder Nuten.
  • Es ist bekannt, daß eine Zahnriemenscheibe eine Mehrzahl von Lücken hat, die sich mit einer Mehrzahl von Zähnen abwechseln, und daß jede Lücke mit dem Zahn über eine Verbindung verbunden ist, die in Form eines Kreisbogens vorliegt.
  • Der Zahnriemen, der mit den Riemenscheiben in einem synchronen Übertragungssystem kämmen soll, weist einen elastomeren ringförmigen Körper auf, der durch zwei Flächen begrenzt ist, wobei von wenigstens einer der Flächen eine Mehrzahl von Zähnen vorragt, die sich mit einer Mehrzahl von Nuten oder Lükken abwechselt.
  • Jeder Zahn ist weiterhin mit den benachbarten Lücken über eine Verbindung in Form eines Kreisbogens verbunden.
  • Es ist bei hier in Rede stehenden Kraftübertragungen für die Verbindungen der Riemenscheibe und des mit den Riemenscheiben in Eingriff tretenden Riemens bekannt, Kreisbögen zu verwenden, deren Radien im wesentlichen identische oder in je dem Fall vergleichbare Werte haben (siehe beispielsweise GB-A-2 159 602, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart).
  • Während der Übertragung von Bewegung wird ein Beanspruchungszustand erzeugt durch die relativen mechanischen Schubkräfte zwischen den Riemenzähnen, die aus elastisch verformbarem Material gebildet sind, und den Riemenscheibenzähnen, die aus starrem Material gebildet sind. Diese Beanspruchung wird über den Körper des Riemenzahnes verteilt.
  • Praktisch ausgedrückt, verhält sich der Riemenzahn, der entlang seiner Basis oder seines Fußes an undehnbaren Längssträngen verankert ist, in der gleichen Weise wie ein Balken, der an einem Ende eingespannt und am anderen Ende einer vertikalen Last unterworfen wird.
  • Nahe des Fußes des Zahnes erfährt daher das elastomere Material die Schubkraft, die von dem Riemenscheibenzahn übertragen wird, und überträgt diese auf die Längsstränge.
  • Unglücklicherweise wird die Beanspruchung am Fuß des Riemenzahnes ungleichmäßig verteilt und es ist eine akzentuierte Lokalisierung der Kräfte, die auf den Kautschuk wirken, in dem Bereich der Verbindung zwischen der Flanke des belasteten Riemenzahnes und der benachbarten Lücke vorhanden.
  • Die genannte Lokalisierung von Kräften und insbesondere deren Intensität oder Größe kann im Verlauf der Zeit zu nicht reparierbarer Beeinträchtigung oder Verschlechterung des richtigen Arbeitens der Kraftübertragung und der Arbeitslebensdauer des Riemens selbst führen.
  • Versuche sind durchgeführt worden, um den genannten Nachteil zu überwinden durch Erzeugen kreisförmiger Verbindungsbögen am Fuß des Riemens und am Kopf der Riemenscheibe mit unterschiedlichen Radien, wobei dem Radius der Riemenscheibenkopfverbindung ein größerer Wert als der Riemenverbindung gegeben wurde, um zu verhindern, daß die Riemenscheibenkopfverbindung die Fußverbindung des Riemenzahnes in einem begrenzten Bereich zusammendrückt.
  • Diese Lösung kann sich jedoch als unzureichend erweisen, da, wenn sehr hohe Lasten durch die Flanke des Riemenscheibenzahnes auf die Flanke des Riemenzahnes übertragen werden, ein Bestreben für die Verbindungszone in dem elastomeren Material der Basis des Riemens besteht, getrennt zu werden.
  • Insbesondere besteht, selbst wenn die vorgenannte Lösung angewendet wird, eine Gefahr extrem lokalisierter Drücke am Fuß des Rieinenzahnes und demgemäß einer unregelmäßigen Verteilung von Kräften entlang des Fußes des Riemens.
  • Es muß auch hinzugefügt werden, daß die Anwendung der vorgenannten Lösung unvermeidbar zu der Übertragung von Lasten an einer höheren Stelle an dem Riemenzahn führt.
  • Unglücklicherweise hat dieser Umstand eine nachteilige Wirkung, da leicht zu verstehen ist, daß der Riemenzahn umso größerer Biegeverformung unterworfen ist, je weiter die Stelle, an welcher die Last angelegt wird, von dem Fuß entfernt ist.
  • Gleichfalls muß Aufmerksamkeit auf die Tatsache gerichtet werden, daß Kreisbogenverbindungen zwischen Lücken und Zähnen in einer Riemenscheibe ungeeignet sein können für Verwendung mit Zahnriemen, beispielsweise solchen, wie sie in der EP-A-0 368 099 offenbart sind, die ebenfalls durch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung eingereicht worden ist.
  • Es kann kurz festgestellt werden, daß die darin beschriebenen Riemen eine Fußverbindung aufweisen, die aus einem gekrümmten Segment gebildet ist, dessen Länge größer als die Länge ist, die einem Kreisbogen entspricht.
  • Im wesentlichen können gemäß der Lösung, auf welche Bezug genommen wird, die gekrümmten Verbindungssegmente am Fuß des Zahnes beispielsweise mit einem Parabelbogen gebildet sein derart, daß das Aufbauen einer größeren Menge an elastomerem Material ermöglicht ist, verglichen mit einem Kreisbogen, und ohne daß die Abmessungen des Zahnes geändert werden.
  • Obwohl die Verwendung des Zahnriemens, auf den Bezug genommen wird, in einem Kraftübertragungssystem, welches aus Riemenscheiben mit konventionellem oder üblichem Profil zusammengesetzt ist, weiterhin zufriedenstellend sein kann, muß die Tatsache berücksichtigt werden, daß unter besonderen Betriebsbedingungen der Riemenzahn sich aus seiner richtigen Position des Eingriffs mit der Riemenscheibe heben oder abheben kann.
  • Da die Zahnriemenverbindung in Form eines Parabelbogens beispielsweise tatsächlich der Kreisbogenverbindung des Riemenscheibenzahnes näher sein würde, würde eine konsequente Verringerung des freien Raumes in der Nähe der gegenüberliegenden Verbindungen vorhanden sein, wenn der Riemenzahn sich in der Riemenscheibennut befindet.
  • Dabei könnte sich zufolge Laständerungen, die während der Übertragung von Bewegung auftreten, der ebene Kopf des Riemenscheibenzahnes mit Bezug auf die Positionen verschieben, an denen er zu der Mittelachse der Nut zwischen den Riemenzähnen zentriert ist mit dem Ergebnis, daß der Kreisbogen der Riemenscheibenzahnverbindung durch Auftreffen auf die Parabelverbindung des Riemenzahnes eine mechanische Schubkraft ausüben würde, welcher möglicherweise ein Verschieben des Zahnes aus seiner richtigen Kämmposition folgen würde.
  • Weiterhin, und allgemein ausgedrückt, ist beobachtet worden, daß bei bekannten Riemenscheiben Interferenz auftreten kann zwischen der Spitze des Riemenzahnes und derjenigen des Riemenscheibenzahnes in der Übergangsphase beim Eintritt unter einer besonders schweren Last.
  • Diese Interferenz wird erzeugt durch die Verlängerung der Teilung zwischen den Riemenzähnen, die zu einer unerwünschten Annäherung des Riemenscheibenzahnes und des Riemenzahnes führt, der kämmen soll.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zahnriemenscheibe und eine dazu in Beziehung stehende Kraftübertragung bzw. ein solches Getriebe zu schaffen, die in der Lage sind, die Konzentration von Kräften in dem Verbindungsbereich an dem Fuß oder der Basis des Riemenzahnes, mit welchem die Riemenscheibe kämmt, und jedwede unerwünschte Interferenz während des Eingriffs unter schweren Lasten zu verhindern, wobei weiterhin ihre zuverlässige und richtige Verwendung mit Zahnriemen ermöglicht ist, deren Verbindung am Fuß des Zahnes zu der Schaffung einer größeren Menge an elastomerem Material führt, verglichen mit einer Kreisbogenverbindung für einen Riemenzahn der gleichen Abmessungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Zahnriemenscheibe mit einem vorbestimmten äußeren Umfang, umfassend eine Mehrzahl von Lücken oder Nuten, die sich mit einer Mehrzahl von Zähnen abwechseln, wobei jede Nut mit Bezug auf eine erste mittlere Radiallinie symmetrisch ist und gebildet ist aus einer Basis und zwei verlängerten Flanken, die an der Basis beginnen und sich bis zu jeweils einem Ende fortsetzen, welches an einer zweiten vorbestimmten Umfangslinie liegt, die einen Radius hat, der kleiner als der Radius des äußeren Umfangs ist, jeder Zahn mit Bezug auf eine zweite mittlere Radiallinie symmetrisch ist und gebildet ist aus einem Kopf, der durch den äußeren Umfang über ein Segment begrenzt ist, welches zwischen zwei Endpunkten liegt, und wobei jede Flanke ein Ende hat, welches mittels einer Verbindung mit dem Endpunkt des Kopfes des benachbarten Zahnes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung wenigstens zwei konvexe gekrüminte Segmente und eine Ausnehmung zwischen ihnen aufweist und die gekrümmten Segmente, jeweils ein erstes und ein zweites Segment an die betreffende Flanke an deren Ende bzw. an den Kopf an dessen Endpunkt tangential verläuft.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für das Übertragen von Bewegung zwischen einem Zahnriemen, der aus elastomerem oder ähnlichem Material gebildet ist, und wenigstens zwei Riemenscheiben, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wenigstens eine Riemenscheibe der zuvor beschriebenen Art aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung gewisser spezieller Ausführungsformen von ihr, die als nicht begrenzende Beispiele gegeben und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben sind.
  • - Figur 1 ist eine Längsschnittansicht einer Zahnriemenscheibe, wobei eine Lücke oder Nut und die dieser Lücke benachbarten Zähne dargestellt sind.
  • - Figur 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht der Kopfverbindung der Riemenscheibe gemäß Figur 1.
  • - Figuren 3, 4 und 5 zeigen gewisse Abwandlungen der Verbindung gemäß Figur 2.
  • - Figur 6 zeigt die in Figur 1 dargestellte Riemenscheibe sowie einen Zahnriemen in teilweisem Längsschnitt.
  • - Figuren 7a und 7b sind weitere Abwandlungen der Kopfverbindung einer Zahnriemenscheibe gemäß der Erfindung.
  • - Figur 8 zeigt eine Kraftübertragung zwischen einem Zahnriemen und einer Riemenscheibe mit einer Kopfverbindung, wie sie in Figur 7 dargestellt ist.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist die Riemenscheibe eine Lücke oder Nut (2) zwischen benachbarten Zähnen (3 und 4) auf.
  • Die Lücke (2) ist mit Bezug auf die mittlere und radiale Achse L-L symmetrisch und sie ist aus einer Basis (5) einer Länge D und zwei gekrümmten Flanken (6 und 7) gebildet, deren jede sich von einem Anfangsende (8 und 9), welches an der Basis der Lücke liegt, zu einem anderen Ende (10 und 11) erstreckt.
  • Das gekrümmte Profil der Flanke an dem anderen Ende (10, 11) ist bestimmt durch die Tangente t, welche den Druckwinkel c mit den Radiallinien (L) bildet, welche durch die Anfangsenden (8, 9) an der Basis hindurchgehen.
  • Die Lücke ist weiterhin definiert durch eine Höhe H, gemessen entlang der Achse L-L zwischen der Basis (5) der Nut und dem Außenumfang (12), der einen vorbestimmten Radius R hat.
  • Das die Flanken begrenzende Profil ist an den Anfangsenden (8, 9) tangential an die Flanke und es ist beispielsweise ein Profil in Form eines Parabelbogens, der mit Bezug auf die Achsen x und y gezogen ist und durch eines der Enden an der Basis der Nut hindurchgeht.
  • Die Enden (10, 11) der Flanken liegen auf einer zweiten Umfangslinie, deren Radius kleiner ist als derjenige des Außenumfangs. Allgemein ausgedrückt, ist hinsichtlich des Unterschiedes zwischen dem Außenradius und dem Innenradius gefunden worden, daß das Verhältnis zwischen diesem Unterschied und der Höhe H zwischen 0,08 und 0,43 liegt.
  • Jeder der Zähne (3, 4) neben der Lücke (2) ist mit Bezug auf eine zweite mittlere Radiallinie L'-L' symmetrisch und ist aus einem Kopf (13) gebildet, der begrenzt ist durch den Außenumfang (12) über ein Segment bzw. eine Länge zwischen bzw. innerhalb zweier Endpunkte (14, 15). Die fundamentalen Merkmale der Riemenscheibe sind die Verbindungen (16, 17) zwischen den anderen Enden (10, 11) der Flanken und den Endpunkten (14, 15) der Köpfe (13) der benachbarten Zähne (3 und 4).
  • In ihrer mehr allgemeinen Form ist jede Verbindung dargestellt durch zwei gekrümmte konvexe Segmente oder Elemente (18, 19) und eine Ausnehmung (20) zwischen den Segmenten.
  • Zusätzlich verlaufen die beiden konvexen gekrümmten Segmente tangential an die Flanke an deren anderen Ende bzw. an den Kopf des benachbarten Zahnes an dessen Endpunkt.
  • Die beiden gekrümmten Segmente können eine Vielzahl von kreisförmigen oder im wesentlichen kreisförmigen Profilen haben, beispielsweise ein Parabelprofil, ein elliptisches Profil oder ein ähnliches Profil.
  • Figur 1 zeigt eine der möglichen Ausführungsformen von Verbindungen (16 und 17) auf der Basis von zwei kreisförmigen gekrümmten Segmenten, die sich an einer Stelle schneiden, um die Ausnehmung (20) zu bilden.
  • Wie aus der in vergrößertem Maßstab gehaltenen Figur 2 ersichtlich, weist die Verbindung (16) einen ersten Kreisbogen (18) und einen zweiten Kreisbogen (19) auf.
  • Der erste Bogen ist durch ein Krümmungszentrum bzw. einen Krümmungsmittelpunkt (21) definiert, der auf der Senkrechten N an die Tangente t an dem unteren Endpunkt der Flanke liegt, und der zweite Bogen (19) ist durch ein Krümmungszentrum (22) definiert, welches auf der Durchmesserlinie F liegt, die durch den Endpunkt (14) des Kopfes des Zahnes (3) hindurchgeht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform entsprechend der Zeichnung in Figur 2 haben der erste und der zweite Kreisbogen den gleichen Krümmungsradius.
  • Weiterhin haben der erste und der zweite Kreisbogen besondere Radiuswerte in Relation zu einer Verbindung bekannter Art, die, wie aus Figur 2 deutlich ersichtlich, durch einen einzigen Kreisbogen (23) definiert ist, dessen Krümmungszentrum (24) auf der Schnittstelle der geraden Linien N und F liegt.
  • In genaueren Ausdrücken gesagt, ist der Radius der Kreisbögen (18, 19) kleiner als der Radius des einzigen Kreisbogens, und das Verhältnis zwischen einem der Radien der beiden Kreisbögen (18 oder 19) und dem Radius des einzigen Kreisbogens (23) liegt zwischen 0,3 und 0,8, und beispielsweise beträgt ein solches Verhältnis 0,5.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verbindung (16), die dadurch charakterisiert ist, daß die beiden Kreisbögen (18, 19) an der Stelle (25) maximaler Tiefe der Ausnehmung (20) zueinander tangential verlaufen.
  • Die in Figur 4 dargestellte Verbindung unterscheidet sich von den bereits beschriebenen Verbindungen durch die Tatsache, daß sie zwei Kreisbögen (18, 19) aufweist, die sich voneinander unterscheiden, wobei der Kreisbogen (18) den größeren Radius hat.
  • Die in Figur 5 dargestellte Verbindung unterscheidet sich noch mehr von den bereits beschriebenen Verbindungen, als sie zwei Kreisbögen (18, 19) aufweist, die sich nicht schneiden und auch nicht tangential zueinander verlaufen, sondern durch einen dritten Kreisbogen (26) vereinigt sind, dessen Krümmung zu der Krümmung der seitlichen Bögen entgegengesetzt ist, so daß eine Ausnehmung (20) gebildet wird.
  • Die Riemenscheibe gemäß Figur 1 mit den nachstehend beschriebenen Kopfverbindungen kann verwendet werden mit Zahnriemen konstanter Teilung, beispielsweise mit Riemen, die Teile der Kraftübertragungen bilden, die in dem US-Patent 4 696 665, welches dem vorliegenden Anmelder erteilt worden ist, beschrieben sind, wobei der Text dieses Patentes hier inkorporiert ist, um die Dimensionsdaten für die Riemen und Riemenscheiben zu geben, die offen sind für Verwendung in Kombination mit den Charakteristiken der Erfindung.
  • Eine mögliche Ausführungsform einer Kraftübertragung mit einer Zahnriemenscheibe gemäß der Erfindung ist als Beispiel in Figur 6 dargestellt.
  • Bei dieser schematischen Darstellung kämmt die Riemenscheibe 1 mit einer im wesentlichen stufenartigen Verbindung (16) mit einem Zahnriemen (27), der einen Zahn (28) aufweist mit parabelförmigen Flanken (29, 30), die mittels Kreisbogenverbindungen (32 und 33) mit den benachbarten Zahnlücken oder Nuten verbunden sind.
  • Unter Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 und lediglich beispielsweise sind die Werte für eine Riemenscheibe gemäß der Erfindung nachstehend angegeben:
  • - Teilung p = 9,525
  • - Anzahl der Zähne = 20
  • - Radius R des Außenumfangs = 29,57 mm
  • - Radius des inneren Umfangs, der durch die äußeren Enden (10, 11) der Flanken hindurchgeht = 0,97 R
  • - Höhe H der Nut = 3,45 mm
  • - Abstand D zwischen den Anfangsenden (8, 9) der Nutbasis = 2,26 mm
  • - Abstand T zwischen den Tangenten t = 5,8 mm
  • - Druckwinkel c = 16 Grad
  • - Kurve der Parabelbogenflanken (8, 9) y = 1,1 x²
  • - Krümmungszentrum C des einzigen Kreisbogens (23), der auf einem Umfang liegt, dessen Radius relativ zu demjenigen des Außenumfangs (12) 0,34 R beträgt
  • - Abstand des Krümmungszentrums (24) von der Achse L'-L' = 1,05 mm
  • - Verhältnis zwischen dem Radius des Kreisbogens (18) und dem Radius des Bogens (23) = 0,5
  • Figur 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Ausführungsform von Verbindungen (16, 17), die in Figur 1 dargestellt sind.
  • Wie deutlich ersichtlich, liegen bei dieser Lösung der Krümmungsradius des ersten und derjenige des zweiten Kreisbogens noch auf der geraden Linie N bzw. F. Jedoch ist der Radius des ersten Kreisbogens (18) merkbar kleiner als der Radius des zweiten Kreisbogens (19).
  • Insbesondere ist das Verhältnis zwischen dem Radius des Bogens (18) und demjenigen des Bogens (19) kleiner als 0,1 und es ist beispielsweise gleich 0,08.
  • Die in Figur 7 dargestellte Riemenscheibe wird vorzugsweise verwendet mit Zahnriemen, wie sie in der EP-A- 0 368 099 beschrieben sind, die ebenfalls durch den vorliegenden Anmelder eingereicht wurde.
  • Kurz gesagt, weist der genannte Riemen Zähne auf, die sich mit Lücken abwechseln, und jeder Zahn weist zwei Flanken und zwei Wurzeln oder Füße auf, welche die Flanken mit den benachbarten Lücken verbinden.
  • Jeder Fuß ist aus einem gekrümmten Segment gebildet, dessen Enden, ein erstes und ein zweites Ende, an dem Ende der Flanke bzw. an oder auf der Basislinie liegen, welche die Lükken begrenzt.
  • Der Zahn ist definiert durch eine Tangente an die Flanke an der Stelle des Schneidens zwischen dem Fuß und der Flanke, wobei eine Winkel eines vorbestimmten Wertes mit der Nutbasislinie gebildet ist.
  • Das fundamentale Merkmal eines solchen Riemens liegt in der Tatsache, daß das erste Ende des gekrümmten Fußssegmentes mit dem ersten Endpunkt einer Kreisbogentangente an die Flanke und an die Basislinie übereinstimmt, mit einem Krümmungszentrum auf der Halbierenden des genannten Winkels mit dem vorbestimmten Wert.
  • Das zweite Ende des gekrümmten Segmentes liegt zwischen dem zweiten Endpunkt des Kreisbogens, auf den Bezug genommen worden ist, und dem Schnittpunkt zwischen der Mittellinie der Lücke und der Basis der Lücke.
  • Figur 7b zeigt eine weitere Ausführungsform, die eine Verbindung (16) aufweist, beispielsweise für Riemenscheiben mit einer Teilung von 14 mm, wobei die Verbindung wiederum aus einem ersten gekrümmten Segment (18), welches an die Flanke an deren Endpunkt tangential verläuft, und einem zweiten gekrümmten Segment (19) besteht, welches an den Endpunkt des Kopfes tangential verläuft.
  • Bei dieser Auführung ist jedoch ein drittes konvexes gekrümmtes Segment (19') zwischen dem ersten und dem zweiten gekrümmten Segment vorhanden, und die Ausnehmung (20) ist durch den Schnitt zwischen dem ersten und dem dritten gekrümmten Segment (18 und 19') gebildet.
  • Vorzugsweise sind das erste und das dritte Segment (18 und 19') Kreisbögen, wohingegen das zweite Segment (19) ein Parabelbogen ist.
  • Genauer gesagt, liegt das Krümmungszentrum (21) des ersten Kreisbogens auf der Senkrechten N an die Tangente t am unteren Endpunkt der Flanke, und das zweite gekrümmte Segment (19) ist ein Teil (14', 14) eines einzigen Parabelbogens (23'), der seinen Ausgangspunkt an dem unteren Endpunkt der Flanke hat, wo er tangential verläuft, und der tangential an den Endpunkt des Zahnkopfes endet, und das dritte Kreissegment (19') hat sein Krümmungszentrum auf einer Senkrechten F' an die Tangente an einem Punkt der einzigen Kurve (23').
  • Insbesondere, wenn das Krümmungszentrum des dritten Kreisbogensegmentes (19') auf der Senkrechten an dem Ende der einzigen Parabelkurve (23') liegt, zusammenfallend mit dem Endpunkt des Zahnes, wird die Lösung gemäß Figur 7b die gleiche, wie sie in Figur 7a dargestellt ist.
  • Die Kurve des einzigen Parabelbogens (23') in Figur 7b ist nichts anderes als die Form der Verbindung der Riemenscheibe (7), die in der EP-A-0 368 099 beschrieben ist, welche bereits erwähnt worden ist und von der vorliegenden Anmelderin eingereicht wurde.
  • Die Riemenscheibe gemäß Figur 7b ist daher als Folge des Vorhandenseins der Ausnehmung (20) geeignet für Eingriff mit einem Zahnriemen, der am Zahnfuß eine Verbindung hat, wie sie in der vorhergehenden Patentanmeldung beschrieben ist mit den Vorteilen und dem Überwinden der Nachteile, die dem Stand der Technik zugeordnet werden können, wie es nachstehend erläutert wird.
  • Wenn der Zahn des Riemens mit der parabelförmigen Fußverbindung sich in der Riemenscheibennut befindet, wie sie in Figur 7b dargestellt ist, befindet sich das andere oder äußere Ende der Flanke der Lücke relativ zu dem anderen oder äußeren Ende des Riemenzahnes vorzugsweise in einem größeren Abstand mit Bezug auf die Ebene der Längsstränge des Riemens.
  • Figur 8 zeigt dann eine Riemenscheibe gemäß der Erfindung mit einem Zahnriemen, der eine gekrümmte Verbindung hat, wie sie in der zuvor genannten Anmeldung beschrieben ist, die von der vorliegenden Anmelderin eingereicht wurde, was bedeutet, daß der Zahnriemen eine gekrümmte Verbindung aufweist, die sich über eine größere Strecke als eine Verbindung in Form des Bogens eines Kreises erstreckt.
  • Im einzelnen weist der Zahnriemen (35) gemäß Figur 8 Zähne (36) auf mit gekrümmten Flanken (37, 38), die mittels Verbindungen (41, 42) mit den benachbarten Lücken (39 und 40) verbunden sind.
  • Die genannten Verbindungen (41, 42) können insbesondere aus Parabelbogenprofilen dargestellt sein, die sowohl an die Zahnflanke als auch an die Basislinie tangential verlaufen, welche die Lücken zwischen den Riemenzähnen begrenzen.
  • Alternativ können diese Verbindungen (41, 42) Bögen einer Ellipse, einer Hyperbel oder von anderen Kurven sein.
  • Weiterhin können die Zähne des Riemens, wie es üblich ist, mit einer oder mehreren Schnurstofflagen bedeckt sein, beispielsweise aus Nylon.
  • Die Riemenscheibe (1) in Figur 8 weist eine Lücke (43) mit benachbarten Zähnen (44 und 45) und Verbindungen (16 und 17) zwischen den Flanken und den Zähnen auf.
  • In Figur 8 sind noch gestrichelte Linien vorhanden, um Verbindungen mit einem üblichen Kreisbogenprofil anzugeben, und zwar sowohl am Fuß des Riemenzahnes als auch an dem Kopf des Riemenscheibenzahnes.
  • Mit der Erfindung werden alle angestrebten Zwecke erreicht.
  • Um eine Erläutertung der erzielten Ergebnisse zu liefern, wird Figur 6 betrachtet, in welcher der Riemenzahn (28) in der Position gezeigt ist, in welcher keine Last vorhanden ist, die zwischen dein Riemen und der Riemenscheibe übertragen werden soll.
  • Im belasteten Zustand verschiebt sich die Flanke (30) des Riemenzahnes (28) aus der in der Figur dargestellten Position und bringt sich selbst in Berührung mit der Flanke der Riemenscheibennut.
  • In diesem Zustand befinden sich die Enden der kreisförmigen Verbindung (33) des Riemens in Berührung mit den Enden der Verbindung (16) zwischen der Lückenflanke und dem Riemenscheibenzahn. Nichtsdestoweniger sind die Eckenbereiche der beiden Verbindungen von Berührungen frei als Folge des Vorhandenseins der Nut (20).
  • Der elastomere Teil rund um den Eckenbereich der Verbindung (33) (der mit einer gestrichelten Linie in der Figur markiert und mit dem Buchstaben Z bezeichnet ist) ist frei von lokalisierten oder örtlichen Beanspruchungen, wie sie bei bekannten Zahnriemenkraftübertragungen bzw. Zahnriemengetrieben beobachtet werden.
  • Demgemäß ermöglicht es die vorliegende Erfindung, entlang des Fußes des Riemenzahnes im wesentlichen gleichmäßige tangentiale Beanspruchung zu erreichen.
  • Insbesondere macht es die Erfindung unnötig, eine kreisförmige Riemenscheibenzahnverbindung zu verwenden mit einem Radius, der größer ist als derjenige der kreisförmigen Verbindung an dem Fuß des Riemenzahnes. Als Ergebnis wird ein Riemenzahn, der mit der vorliegenden Riemenscheibe kämmt, einer geringeren Biegebeanspruchung unterworfen, verglichen mit der genannten Lösung des Standes der Technik.
  • Als nächstes ermöglicht eine Prüfung der Kraftübertragung bzw. des Getriebes, welches in Figur 8 dargestellt ist, eine wesentliche Wiederholung der Bemerkungen betreffend das Nichtvorhandensein von Beanspruchungen, die an dem Fuß des Riemenzahnes entlang der Eckenverbindung, wie sie in Verbindung mit Figur 6 gegeben worden sind.
  • Um eine bessere Erläuterung des erhaltenen Ergebnisses zu liefern, wird Aufmerksamkeit zuerst gerichtet auf eine Kraftübertragung bzw. ein Getriebe, welches einen Riemen (35) aufweist mit einer Fußverbindung (41), die durch einen Bogen identifiziert ist, der eine größere Erstreckung als ein Kreisbogen hat, nämlich durch einen Bogen, welcher derart konstruiert ist, daß sich ein größerer Aufbau aus elastomerem Material, im Vergleich zu einem Kreisbogen, ergibt, wie es es weiterhin deutlich gemacht ist durch den freien Raum zwischen dem Profil (41) und dem darunterliegenden gestrichelten Profil in Form eines Kreisbogens.
  • Es sei wiederum angenommen, daß der Riemen (35) mit der Verbindung (41) mit einer Riemenscheibenlücke kämmt, bei welcher die Kopfverbindung durch den einzigen Kreisbogen gebildet ist, wie es in Figur 8 dargestellt ist, d. h. in anderen Worten ausgedrückt, die Verbindung aus zum Stand der Technik gehörenden Riemenscheiben bekannt ist.
  • Während der Änderung aus dem Zustand gemäß Figur 8 zu belasteten Zuständen ergibt sich eine Annäherung der Profile der Riemenflanke und der Riemenscheibenflanke.
  • Im Verlauf der genannten relativen Bewegung würde das Kreisbogenprofil der Riemenverbindung beim Antreffen eines gekrümmten Profils mit einer größeren Neigung oder Schräglage mit Bezug auf das Profil eines Kreisbogens, dazu tendieren, nach oben gerichtete mechanische Schubkräfte auf die Verbindung (41) zu übertragen mit der Gefahr des Bestrebens, den Riemen aus seiner richtigen Lage für richtigen Eingriff zu verschieben.
  • Die Verbindung (16) gemäß der vorliegenden Erfindung überwindet den Nachteil, auf den Bezug genommen worden ist.
  • Tatsächlich wird durch die Bildung einer Verbindung (16), die aus zwei Kreisbögen anstatt aus einem einzigen Kreisbogen besteht, oder alternativ so, wie es in Figur 7b dargestellt ist, und insbesondere durch das Vorhandensein der Ausnehmung (20) mit Bezug auf die übliche kreisförmige Verbindung Material entfernt, so daß unerwünschte mechanische Schubkräfte nicht mehr vorhanden sind, welche das Bestreben haben, die Verbindung (41) und mit ihr den Riemenzahn (35) aus der richtigen Kämmposition zu verschieben.
  • Weiterhin kommen in der Endposition die Verbindungen (41 und 16) nur nahe ihrer betreffenden Enden in Berührung, so daß ihre betreffenden Eckenbereiche von unerwünschten lokalisierten oder örtlichen Beanspruchungen freibleiben.
  • Es muß auch die Tatsache erwähnt werden, daß die vorliegende Lösung den Nachteil unerwünschter mechanischer Interferenz zwischen der Spitze des Riemenzahnes und derjenigen des Riemenscheibenzahnes während des Kämmens unter einer hohen Last überwindet.
  • Unter der Annahme, daß die Teilung verlängert wird, ergibt es sich tatsächlich, selbst bei Vorhandensein einer relativen Verschiebung zwischen dem Riemenzahn und dem Riemenscheibenzahn, daß die durch die Erfindung angebotene besondere Lösung als Folge der Ausnehmung (20) das Kämmen erleichtert und demgemäß Abnutzung und Verformung des Riemenzahnes verringert.

Claims (18)

  1. Zahnriemenscheibe (1) mit einem vorbestimmten äußeren Umfang, umfassend eine Mehrzahl von Lücken oder Nuten (2), die sich mit einer Mehrzahl von Zähnen (3,4) abwechseln, wobei jede Nut mit Bezug auf eine erste mittlere Radiallinie (L-L) symmetrisch ist und gebildet ist aus einer Basis (5) und zwei verlängerten Flanken (6,7), die an der Basis (8,9) beginnen und sich bis zu jeweils einem Ende (10,11) fortsetzen, welches an einer zweiten vorbestimmten Umfangslinie liegt, die einen Radius hat, der kleiner als der Radius (R) des äußeren Umfanges ist, jeder Zahn mit Bezug auf eine zweite mittlere Radiallinie (L'-L') symmetrisch ist und gebildet ist aus einem Kopf (12), der durch den äußeren Umfang (12) über ein Segment begrenzt ist, welches zwischen zwei Endpunkten (14,15) liegt, und wobei jede Flanke ein Ende hat, welches mittels einer Verbindung (16,17) mit dem Endpunkt des Kopfes des benachbarten Zahnes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung wenigstens zwei konvexe gekrümmte Segmente (18,19) und eine Ausnehmung (20) zwischen ihnen aufweist und die gekrümmten Segmente, jeweils ein erstes und. ein zweites Segment an die betreffende Flanke an deren Ende bzw. an den Kopf an dessen Endpunkt tangential verläuft.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konvexen gekrümmten Segmente sich an einer Stelle (20) treffen und die genannte Ausnehmung bilden.
  3. 3. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Segmente das gleiche Profil haben.
  4. 4. Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Segmente gleiche Länge haben.
  5. 5. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Segmente durch im wesentlichen Kreisbögen (18,19) dargestellt sind.
  6. 6. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Segmente und die Ausnehmung hervorgerufen sind durch zwei Kreisbögen, nämlich einen ersten bzw. einen zweiten Kreisbogen, von denen der erste Kreisbogen an die Flanke tangantial verläuft und sein Krümmungszentrum (21) auf der Senkrechten (N) an die Tangente (t) an dem Endpunkt (10) liegt, und der zweite Kreisbogen an den Kopf an dessen Endpunkt (14) tangential verläuft und sein Krümmungszentrum (22) auf dem Durchmesser (F) des äußeren Umfangs der Riemenscheibe liegt der durch den Endpunkt (14) des Kopfes des Zahnes (3) hindurchgeht.
  7. 7. Riemenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Kreisbögen, das heißt des ersten und des zweiten Kreisbogens, kleiner ist als der Radius eines einzigen Kreisbogens (23), dessen Zentrum (24) an dem Schnittpunkt zwischen der Senkrechten (N) an die Tangente an die Flanke und dem Riemenscheibendurchmesser (F) liegt der durch den Endpunkt (14) des Kopfes hindurchgeht, wobei der einzige Kreisbogen zwischen der Flanke und dem Kopf des Zahnes gezogen ist.
  8. 8. Riemenscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen den Radien der beiden Kreisbögen, des ersten und des zweiten Kreisbogens, und dem Radius des einzigen Kreisbogens zwischen 0,2 und 0,8 beträgt.
  9. 9. Riemenscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbögen sich an einer Stelle schneiden und die genannte Ausnehmung (20) bilden.
  10. 10. Riemenscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbögen zueinander tangential verlaufen an einer Stelle (25) und die genannte Ausnehmung bilden.
  11. 11. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konvexen gekrümmten Segmente zwei Kreisbögen sind, die keine Punkte gegenseitiger Berührung haben, und daß die Ausnehmung durch ein drittes konkaves gekrümmtes Profil (26) gebildet ist, welches an die seitlichen gekrümmten Segmente tangential verläuft.
  12. 12. Riemenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Radius des ersten Kreisbogens und dem Radius des zweiten Kreisbogens kleiner als 0,1 ist.
  13. 13. Riemenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Radius des ersten Kreisbogens und dem Radius des zweiten Kreisbogens 0,08 beträgt.
  14. 14. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden gekrümmten Segementen (18,19) die tangential an die Flanke an deren Ende bzw. an den Kopf an dessen Endpunkt verlaufen, ein weiteres konvexes gekrümmtes Segment (19') vorgesehen ist, das erste (18) und das weitere (19') Segment aufeinanderfolgende Kreisbögen sind und das zweite Segment (19) ein Parabelbogen ist und den Endteil einer einzigen Parabelkurve (23') darstellt, deren Spitze an dem Ende der Flanke liegt der erste Kreisbogen (18) einen Krümmungsradius (21) auf der Senkrechten an die Tangente an die Flanke an deren Endpunkt hat und das Krümmungszentrum des weiteren Kreisbogensegmentes (19') auf einer Linie senkrecht zu der Tangente an einer Stelle der einzigen Parabelkurve liegt.
  15. 15. Vorrichtung zum Übertragen von Bewegung zwischen einem Zahnriemen (27), der aus elastomerem oder einem ähnlichen Material gebildet ist, und wenigstens zwei Riemenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  16. 16. Vorrichtung zum Übertragen von Bewegung zwischen einem Zahnriemen und wenigstens zwei Riemenscheiben, wobei der Zahnriemen eine Mehrzahl von Zähnen (28) und eine Mehrzahl von Lücken oder Nuten aufweist, die sich mit den Zähnen abwechseln, jeder Zahn aus zwei Wurzeln (32,33) und zwei verlängerten Flanken (29,30) gebildet ist, jede Wurzel ein gekrümmtes Segment (33) aufweist, dessen Enden, ein erstes Ende und ein zweites Ende, an dem Ende der Flanke bzw. an der Basislinie der Nut liegen, und jeder Zahn eine Tangente an den Schnittpunkt zwischen der Wurzel und der Flanke hat und einen Winkel eines vorbestimmten Wertes mit der Nutbasislinie bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens eine Riemenscheibe nach Anspruch 1 umfaßt, die mit einem Zahnriemen im Eingriff steht, bei welchem das erste Ende des gekrümmten Wurzelsegmentes mit dem ersten Endpunkt einer Kreisbogentangente an die Flanke (29,30) und an die Basislinie übereinstimmt, wobei ein Krümmungszentrum auf der Winkelhalbierenden des vorbestimmten Winkels liegt, und das zweite Ende des gekrümmten Wurzelsegmentes zwischen dem zweiten Endpunkt des Kreisbogens und dem Schnittpunkt zwischen der Mittellinie der Nut und der Basis der Nut liegt und höchstens an dem genannten Schnittpunkt auf der Basis der Nut liegt.
  17. 17. Vorrichtung zum Übertragen von Bewegung zwischen einem Zahnriemen (35) und wenigstens zwei Riemenscheiben, wobei der Zahnriemen eine Mehrzahl von Zähnen (36) aufweist, die sich mit einer Mehrzahl von Nuten (29,40) abwechseln, die durch eine Basislinie begrenzt sind, wenn der Riemen gestreckt bzw. gespannt ist, jeder Zahn mit den benachbarten Nuten durch eine gekrümmte Verbindung (40,41) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Riemen aufweist, bei welchem das gekrümmte Verbindungssegment zwischen dem Zahn und der benachbarten Nut eine Parabelbogentangente an die Flanke und die Basislinie ist, und daß wenigstens zwei Riemenscheiben nach Anspruch 12 vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung zum Übertragen von Bewegung zwischen einem Zahnriemen und wenigstens zwei Riemenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen Zähne aufweist, die sich mit Nuten abwechseln und miteinander mittels eines Parabelbogensegmentes verbunden sind, und die Riemenscheiben gemäß Anspruch 14 gebildet sind.
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