DE3837892C2 - Kraftuebertragungsriemen - Google Patents
KraftuebertragungsriemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftübertragungsriemen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Kraftübertragungsriemen mit einem mit Zugsträngen versehenen äußeren
Riementeil und mit mehreren in Riemenlängsrichtung verlaufenden und quer
zur Riemenlängsrichtung voneinander beabstandeten Rippen sind beispiels
weise aus der DIN 7867 bekannt. Die Rippen des bekannten Kraftüber
tragungsriemens weisen zum jeweiligen Rippenkopfende hin konvergierend
verlaufende ebene Seitenflächen zur Abstützung an komplementären
Seitenflächen einer Riemenscheibennut auf, wobei die Rippenkopfenden
abgerundet oder abgeflacht sein können. Falls ein derartiger Kraftüber
tragungsriemen an seinem äußeren Riementeil mit einer Umlenkrolle umge
lenkt wird und dabei der äußere Riementeil auf Druck und die Rippen auf
Zug beansprucht werden, kann es leicht zur Bildung von Rissen kommen,
die vom jeweiligen Rippenkopfende her in Richtung zu dem äußeren Rie
menteil verlaufen.
Zur Lösung dieses Problems ist es bereits vorgeschlagen worden, die
inneren Rippenabschnitte, also die vom äußeren Riementeil entfernten, den
Rippenkopf umfassenden Rippenabschnitte aus einem weicheren Gummima
terial zu bilden als die äußeren Rippenabschnitte, also die Rippenabschnitte,
die dem äußeren Riementeil benachbart sind.
Ein solcher Kraftübertragungsriemen ist beispielsweise aus der GB-PS
1 264 746 bekannt. Bei diesem bekannten Kraftübertragungsriemen sind
die Seitenflächen der Rippen über den äußeren Rippenabschnitt und über
den inneren Rippenabschnitt hinweg eben ausgebildet, wobei sie zu einem
abgeflachten Rippenkopfende hin konvergieren. Zur Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften des Kraftübertragungsriemens können senk
recht zur Riemenlängsrichtung verlaufende kurze Fasern in den Rippen
verteilt sein.
Bei den konventionellen Kraftübertragungsriemen mit weicheren Rippen
abschnitten am Rippenkopf konnte zwar die Rißbildungsneigung bei Um
lenkung des Riemens um den äußeren Riementeil reduziert werden, wobei
jedoch bei der Umlenkung um den inneren Riementeil an einer die Rippen
mit komplementären Riemenscheibennuten in Eingriff nehmenden Riemen
scheibe ein erhöhter Verschleiß an den weicheren inneren Rippenabschnit
ten in Kauf genommen werden mußte. Ferner wurde beobachtet, daß durch
das Zusammenwirken der inneren Rippenabschnitte mit den Flächen der
Riemenscheibennuten Belastungen in die Rippen eingeleitet werden können,
die Risse verursachen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftübertragungsriemen
der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln dahingehend zu modifizie
ren, daß die Verschleißneigung deutlich herabgesetzt wird.
Ausgehend von einem Kraftübertragungsriemen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das kennzeich
nende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Bei Umlenkung des Kraftübertragungsriemens an einer die Rippen mit
betreffenden Riemenscheibennuten in Eingriff nehmenden Riemenscheibe
können sich die ebenen Seitenflächen der äußeren Rippenabschnitte an den
komplementären Seitenwänden der Riemenscheibennuten abstützen, so daß
die hierbei auftretenden Kräfte in das härtere Kautschukmaterial der äußeren
Rippenabschnitte eingeleitet werden. Aufgrund des gekrümmt zum Rippen
kopfende hin konvergierenden Verlaufs der Seitenwände der inneren
Rippenabschnitte erfahren die inneren Rippenabschnitte allenfalls einen
geringen Kontaktdruck an den Seitenwänden der Riemenscheibennut, so
daß die Verschleißbeanspruchung des weicheren Materials der inneren
Rippenabschnitte deutlich herabgesetzt wird. Wird der Kraftübertragungs
riemen jedoch über den äußeren Riementeil hinweg unter Zugbeanspru
chung der Rippen an einer Umlenkrolle umgelenkt, so wird die mit der
geringeren Härte der inneren Rippenabschnitte einhergehende größere
Elastizität der inneren Rippenabschnitte wirksam, so daß Rißbildung unter
bunden wird.
Der Kraftübertragungsriemen nach der Erfindung ist auf einfache Weise
wirtschaftlich herstellbar und weist in bezug auf die üblichen Belastungs
fälle ausgezeichnete mechanische Eigenschaften auf.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Kraftübertragungs
riemens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht einer Rippe des Kraftübertra
gungsriemens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht der Rippe eines weiteren Aus
führungsbeispiels eines Kraftübertragungsriemens nach der
Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Rippe eines weiteren Aus
führungsbeispiels eines Kraftübertragungsriemens nach der
Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Prüfvorrichtung zur Be
stimmung der Eigenschaften des Kraftübertragungsriemens,
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwi
schen dem Verschleiß und der Laufzeit von Kraftübertragungs
riemen nach der Erfindung im Vergleich zu einem in Fig. 8
gezeigten konventionellen Kraftübertragungsriemen,
Fig. 7 eine perspektivische Schnittansicht eines bekannten Kraftüber
tragungsriemens,
Fig. 8 eine perspektivische Schnittansicht eines weiteren bekannten
Kraftübertragungsriemens und
Fig. 9 ein Diagramm für die in den Fig. 7 und 8 gezeigten Kraftüber
tragungsriemen, in dem der Zusammenhang zwischen dem
Lebensdauerverhältnis und dem Durchmesser einer Riemen
scheibe zur Umlenkung des jeweiligen Riemens an der Riemen
rückseite, dargestellt ist.
Der in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Kraftübertragungsriemen nach der Erfin
dung weist mehrere Rippen 15 und einen äußeren Riementeil 11 auf, der
mit mehreren in Riemenlängsrichtung verlaufenden und quer zur Riemen
längsrichtung voneinander beabstandeten Zugsträngen 12 versehen ist. Die
äußere Fläche des Riemens ist mit einer Gewebe-Deckschicht 13 versehen.
Der Kompressionsteil 14 des Riemens 10 umfaßt die Rippen 15, deren jede
einen äußeren Rippenabschnitt 16 und einen distalen inneren Rippenab
schnitt 17 aufweist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, verlaufen die Rippen 15 parallel zu den Zug
strängen 12 in Riemenlängsrichtung und sind quer zur Riemenlängsrichtung
voneinander beabstandet.
Der Kompressionsteil 14 weist in den äußeren Rippenabschnitten 16 eine
Vielzahl von quer zur Riemenlängsrichtung orientierten kurzen Fasern 18
auf.
Die Rippen 15 erstrecken sich bis nahe an den äußeren Riementeil 11
(Kautschukteil 11) und weisen an den äußeren Rippenabschnitten 16 ebene
Seitenflächen 19 und 20 auf, die zum Rippenkopfende hin nach innen
konvergierend verlaufen. Der eingeschlossene Winkel zwischen den Seiten
flächen 19 und 20 liegt normalerweise in dem Bereich von 20° bis 80° und
vorzugsweise in dem Bereich von 30° bis 44°.
Der innere Abschnitt 17 jeder Rippe hat vorzugsweise eine Härte, die
geringer als die Härte des äußeren Rippenabschnitts 16 ist. Bei der darge
stellten Ausführungsform hat der äußere Rippenabschnitt 16 eine Härte im
Bereich von etwa 78° bis 88° (Shore A), und der innere Rippenabschnitt
17 hat eine Härte in dem Bereich von etwa 71° bis 81° (Shore A). In
bevorzugter Weise beläuft sich die Differenz zwischen der Härte der beiden
Abschnitte 16 und 17 auf wenigstens 5° Shore A.
Es wird bevorzugt, daß die Höhe des inneren Rippenabschnitts 17 in dem
Bereich von etwa 5% bis 80% der Höhe der Rippen liegt, d. h. daß das
Verhältnis der Abmessung x zu der Abmessung h jeweils in den Fig. 2,
3 und 4 in dem Bereich von etwa 5 bis 80% liegt.
Bei kreisbogenförmiger Krümmung der Seitenflächen 21, 22 der inneren
Rippenabschnitte 17 hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine derartige
kreisbogenförmige Krümmung mit einem Radius im Bereich von etwa 0,5
bis 1,1 mm vorzusehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Kautschukschicht 11 von
einer oder mehreren Naturkautschukarten, Styrolbutadienkautschukarten,
Chloroprenkautschukarten und/oder Nitrilkautschukarten gebildet. Die
Gewebe-Deckschicht enthält eine Schrägschuß-Tuchware oder eine Groß
winkel-Tuchware und kann eine oder mehrere Lagen umfassen.
Die Zugstränge können von geeigneten hochfesten Fasern mit geringer
Dehnung, wie Polyester-, aliphatischen Polyamid-, aromatischen Polyamid-
oder Glasfasern, gebildet werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Kompressionsteil von einem
Kautschukmaterial gebildet, das ähnlich jenem des Kautschukteils 11 ist.
Die inneren Rippenabschnitte 17 haben gewölbte Seitenflächen 21 und 22,
die zur Rippenkopfendfläche 23 hin verlaufen. In Fig. 2 sind die Seiten
flächen 21 und 22 um eine Achse 24 kreisbogenförmig ausgebildet, die
zentrisch auf der vertikalen Mittellinie des äußeren Rippenabschnitts 16
liegt. Die ebenen Seitenflächen 19 und 20 des äußeren Rippenabschnitts 16
des Kompressionsteils verlaufen als Tangenten an die kreisbogenförmigen
Seitenflächen 21 und 22 an einem Verbindungspunkt 25, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist.
Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Rippenkopfendfläche 23 kreisbogen
förmig koaxial zur Achse 24 ausgebildet, so daß die Flächen 21, 22 und 23
geometrisch einen Kreisabschnitt bilden, dessen Mittelpunkt auf der Achse
24 liegt und der sich von den Verbindungspunkten 25 am inneren Ende der
konvergierend verlaufenden ebenen Seitenflächen 19 und 20 des äußeren
Rippenabschnitts nach innen erstreckt.
Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Aufbau des
Kraftübertragungsriemens insgesamt mit 110 bezeichnet. Dieser Riemen
110 weist einen Riemenaufbau auf, der ähnlich dem des Riemens 10 ist.
Hierbei ist aber die Achse 124 der kreisbogenförmigen Seitenflächen 121
und 122 nach radial außen von der Lage der Achse 24 in dem Riemen 10
verschoben, so daß die ebenen Seitenflächen 119, 120 des äußeren
Rippenabschnitts in dem Kompressionsteil die Enden der kreisbogenförmi
gen Seitenflächen 121 und 122 an den Verbindungsstellen 125 schneiden.
Als Folge hiervon ist die Höhe des inneren Rippenabschnitts 117 niedriger
als die Höhe des inneren Rippenabschnitts 17 des Riemens 10 bei sonst
gleicher Rippengestalt.
Eine weitere Ausbildungsform des Kraftübertragungsriemens nach der
Erfindung ist insgesamt mit 210 bezeichnet und in Fig. 4 dargestellt. Die
dort gezeigte Auslegung des Riemens ist ähnlich der Auslegung des Rie
mens 10. Hierbei haben jedoch die gewölbten Seitenflächen 221 und 222
des inneren Rippenabschnitts in dem Kompressionsteil einen Radius, der
wesentlich größer ist als der Radius der betreffenden Seitenflächen in den
Riemen 10 und 110. Die Krümmungslinien, die die Flächen 221 und 222
begrenzen, schneiden sich radial innen weit vor der Rippenkopfendfläche
223. Die Rippenkopffläche 223 kann entsprechend der Fig. 4 eine - in
gestrecktem Zustand - ebene Fläche sein.
Die ebenen Seitenflächen 219 und 220 des äußeren Rippenabschnitts 16 in
dem Kompressionsteil sind tangential zu den gewölbten Flächen 221 und
222 angeordnet.
In den Fig. 7 und 8 sind konventionelle Kraftübertragungsriemen darge
stellt, wie sie eingangs kurz angesprochen wurden. Bei dem in Fig. 7
gezeigten Kraftübertragungsriemen bilden die Rippen Kompressionsteil
abschnitte A, die mit Fasern gefüllt sind. Wie eingangs erwähnt, hat es sich
gezeigt, daß bei einer derartigen Auslegung eines Riemens mit Rippen leicht
Risse, wie sie in Fig. 7 bei C angedeutet sind, auftreten können, die von
dem schmalen Kopfende der Rippe zu deren Fuß hin verlaufen.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Kraftübertragungsriemen sind die an den
schmalen Kopfenden der Rippen liegenden inneren Rippenabschnitte aus
einem weicheren Kautschuk gebildet als die weiter oben liegenden äußeren
Rippenabschnitte. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Lebensdauer des Riemens
nach Fig. 8 wesentlich größer als die Lebensdauer des Riemens nach Fig. 7,
wobei sich die Lebensdauer mit den Abmessungen einer den Riemen an
dessen Rückseite umlenkenden Riemenscheibe ändert, wobei in einem
derartigen Belastungszustand mit Zugbeanspruchung des Kompressionsteils
eine vergleichsweise große Rißbildungsgefahr besteht.
Die Lebensdauer der Kraftübertragungsriemen nach der Erfindung ist
wesentlich größer als die Lebensdauer des Riemens nach Fig. 8, wie es in
Fig. 6 verdeutlicht ist. Zur Bestimmung der in Fig. 6 dargestellten Eigen
schaften hat man die Riemen in einer Prüfanordnung laufen lassen, die in
Fig. 5 dargestellt ist, wobei die Riemen um eine Antriebsriemenscheibe Dr,
eine angetriebene Riemenscheibe Dn und eine Spannriemenscheibe T
geführt wurden. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, war der Verschleiß bei dem
Riemen nach Fig. 8 wesentlich größer als bei drei Beispielen A, A1 und A2
des Riemens 10. Es wurden Riemen mit einer Breite von 3,6 mm, einer
Dicke von 5,0 mm und einer Länge von 900 mm geprüft. Die Antriebs
riemenscheibe hatte einen Durchmesser von 120 mm, die angetriebene
Riemenscheibe einen Durchmesser von 120 mm und die Spannriemen
scheibe einen Durchmesser von 45 mm. Die Antriebsriemenscheibe wurde
mit einer Drehzahl von 4901/min gedreht, und die Prüfungen wurden bei
einer Temperatur von 18°C durchgeführt. Wie gezeigt ist, weisen die
Riemen nach der Erfindung einen beträchtlich geringeren Verschleiß auf, so
daß sie eine verlängerte Lebensdauer haben.
Zusammenfassend stellt die Erfindung somit einen verbesserten Kraftüber
tragungsriemen bereit, der einen Kompressionsteil 14 mit mehreren Rippen
15 aufweist. Die inneren Rippenabschnitte 17 sind aus einem Kautschuk
gebildet, der weicher als der Kautschuk ist, aus dem die äußeren Rippen
abschnitte 16 bestehen. Die Seitenflächen der inneren Rippenabschnitte 17
sind gewölbt und verlaufen konvergierend nach innen. Bei einer Ausfüh
rungsform sind diese Seitenflächen im Querschnitt kreisförmig. Die Seiten
flächen des äußeren Rippenabschnitts sind eben und verlaufen konver
gierend nach innen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind sie
tangential an den gewölbten Seitenflächen des inneren Rippenabschnitts
gelegen. Bei einer alternativen Ausführungsform schneiden die ebenen
Seitenflächen des äußeren Rippenabschnitts die im Querschnitt gekrümmten
Seitenflächen des inneren Rippenabschnitts. Das Rippenkopfende ist bei
zwei Ausführungsformen kreisbogenförmig und konzentrisch zu den kreis
bogenförmigen Seitenflächen des inneren Rippenabschnitts ausgebildet. Bei
einer anderen Ausführungsform ist das Rippenkopfende abgeflacht, so daß
die Rippenkopfendfläche im gestreckten Zustand des Riemens eben ist und
quer zur Rippe verläuft.
Die Kraftübertragungsriemen nach der Erfindung haben eine verlängerte
Standzeit und einen minimalen Verschleiß der Seitenflächen der Rippen,
wobei die Gefahr der Bildung von Rissen an den Rippen weitgehend her
abgesetzt ist.
Aufgrund der gekrümmten, nach innen konvergierend verlaufenden Seiten
flächen der inneren Rippenabschnitte wird erreicht, daß die inneren Rippen
abschnitte keinen starken Kontaktdruck an den Seitenflächen einer betref
fenden Riemenscheibennut erfahren, so daß die Belastungen in den Rippen
gleichförmig verteilt werden, um eine verbesserte Rißwiderstandsfähigkeit
und günstigere Abriebeigenschaften zu erhalten.
Claims (9)
1. Kraftübertragungsriemen,
mit einem an seiner Außenseite mit einer Gewebe-Deckschicht (13) versehenen äußeren Riementeil (11), der in Riemenlängsrichtung verlaufende und quer zur Riemenlängsrichtung voneinander beabstan dete Zugstränge enthält, und
mit einem Kompressionsbereich (14) an der der Gewebe-Deckschicht abgewandten Seite des äußeren Riementeils (11),
wobei der Kompressionsbereich (14) mehrere in Riemenlängsrichtung verlaufende und quer zur Riemenlängsrichtung voneinander beabstan dete Rippen (15) mit jeweils einem dem äußeren Riementeil (11) benachbarten äußeren Rippenabschnitt (16) aus einem ersten Kaut schukmaterial und einem mit dem äußeren Rippenabschnitt (16) an dessen vom äußeren Riementeil (11) entfernten Ende verbundenen inneren Rippenabschnitt (17) aus einem gegenüber dem ersten Kautschukmaterial weicheren zweiten Kautschukmaterial aufweist, wobei die Rippen (15) zum jeweiligen Rippenkopfende hin konver gierend verlaufende Seitenflächen (19, 20, 21, 22; 119, 120, 121, 122; 219, 220, 221, 222) haben, die im Bereich (19, 20; 119, 120; 219, 220) des äußeren Rippenabschnittes (16) eben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen jeder Rippe (15) zu Beginn des inneren Rippen abschnittes (17) kreisbogenförmig gekrümmt sind.
mit einem an seiner Außenseite mit einer Gewebe-Deckschicht (13) versehenen äußeren Riementeil (11), der in Riemenlängsrichtung verlaufende und quer zur Riemenlängsrichtung voneinander beabstan dete Zugstränge enthält, und
mit einem Kompressionsbereich (14) an der der Gewebe-Deckschicht abgewandten Seite des äußeren Riementeils (11),
wobei der Kompressionsbereich (14) mehrere in Riemenlängsrichtung verlaufende und quer zur Riemenlängsrichtung voneinander beabstan dete Rippen (15) mit jeweils einem dem äußeren Riementeil (11) benachbarten äußeren Rippenabschnitt (16) aus einem ersten Kaut schukmaterial und einem mit dem äußeren Rippenabschnitt (16) an dessen vom äußeren Riementeil (11) entfernten Ende verbundenen inneren Rippenabschnitt (17) aus einem gegenüber dem ersten Kautschukmaterial weicheren zweiten Kautschukmaterial aufweist, wobei die Rippen (15) zum jeweiligen Rippenkopfende hin konver gierend verlaufende Seitenflächen (19, 20, 21, 22; 119, 120, 121, 122; 219, 220, 221, 222) haben, die im Bereich (19, 20; 119, 120; 219, 220) des äußeren Rippenabschnittes (16) eben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen jeder Rippe (15) zu Beginn des inneren Rippen abschnittes (17) kreisbogenförmig gekrümmt sind.
2. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebenen Seitenflächen (19, 20; 219, 220) des äußeren Rip
penabschnittes (16) in Tangentialebenen zu den kreisbogenförmigen
Seitenflächen (21, 22; 221, 222) des inneren Rippenabschnitts (17;
217) liegen.
3. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine innere Kopffläche (23; 123) kreisbogenförmig
ausgebildet ist und kontinuierlich in die Seitenflächen (21, 22; 121,
122) des inneren Rippenabschnittes (17; 117) übergeht.
4. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine innere Kopffläche (223) die Seitenflächen (221, 222) des
inneren Rippenabschnittes (217) schneidet.
5. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Kopffläche (223) eben ausgebildet ist.
6. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kreisbogenförmigen Seitenflächen (21, 22; 121,
122) des inneren Rippenabschnittes (17; 117) konzentrisch ausgebil
det sind.
7. Kraftübertragungsriemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rippenabschnitt (17) eine
Höhe in dem Bereich von etwa 5-80% der Höhe der Rippe (15) hat.
8. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Rippenabschnitt (17) eine Härte hat, die um mehr als
5° (Shore A) kleiner als jene des äußeren Rippenabschnitts (16) ist.
9. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kreisbogenförmigen Seitenflächen (21, 22) des
inneren Rippenabschnitts (17) einen Radius von wenigstens 0,5 mm
haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883837892 Expired - Fee Related DE3837892C2 (de) | 1988-10-31 | 1988-11-08 | Kraftuebertragungsriemen |
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DE (1) | DE3837892C2 (de) |
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