DE60108440T2 - Treibriemen und Herstellungsverfahren eines Treibriemens. - Google Patents

Treibriemen und Herstellungsverfahren eines Treibriemens. Download PDF

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Kitahama Tarumi Koji
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts
    • B29D29/085Double-toothed driving belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
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  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Treibriemen, die beabstandete Zähne entlang ihrer Länge auf mindestens einer Seite davon und ein verstärkendes Gewebe über den Zähnen aufweisen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Riemens dieser Art.
  • Stand der Technik
  • Zahnriemen werden in einem weiten Bereich von Maschinenanlagen und in einem weiten Bereich von Umgebungsbedingungen eingesetzt. Üblicherweise werden diese Riemen bei Vorrichtungen mit variablen Geschwindigkeitsübertragungen, wie beispielsweise Motorschlitten, Motorrollern, Golfwagen und anderen verschiedenen Typen von Geräten verwendet. Diese Vorrichtungen können eine Kombination von antreibenden und angetriebenen Rollen verwenden, worin eine Variation der Geschwindigkeit durch Variieren des effektiven Durchmessers der Rollen erreicht wird.
  • Die US-PS 4,737,138 beschreibt einen mit einem Gewebe bedeckten Zahnriemen und ein Verfahren zur Herstellung eines typischen Riemens mit einer Kompressionskautschukschicht, einer Spannungskautschukschicht, Zähnen mit abwechselnden Zahnmulden und -scheiteln entlang der Länge des Riemens in mindestens der Kompressionskautschukschicht, und mindestens einer in einer Pufferkautschukschicht eingebetteten lasttragenden Schnur. Diese Riemen werden üblicherweise kommerziell als flankenoffene Einzelzahn-Riemen oder flankenoffene Doppelzahn-Riemen bezeichnet.
  • In einem typischen Herstellungsverfahren für diese Art von Riemen wird ein unvulkanisiertes Kautschukblatt, das eine größere Länge als die gewünschte Länge des fertigen Riemens aufweist, an einer flachen gezahnten Form, die abwechselnde Aussparungen und Vorsprünge aufweist, verarbeitet, wobei der Kautschuk erhitzt und Druck ausgeübt wird, um ein Zahnunterlage auszubilden. Die resultierende Zahnunterlage weist längsweise beabstandete Zähne in einem konstanten Abstand auf und kann eine oder mehrere Lagen verstärkendes Gewebe darauf aufweisen. Die Zahnunterlage wird an einem zylindrische Gerüst angeordnet, welches auf einem Formzylinder installiert ist, der Aussparungen und Vorsprünge darauf aufweist, so dass die Zahnunterlage in das zylindrischen Gerüst eingreift. Die Zahnunterlage wird geschnitten und ihre Enden anliegend verbunden. Lasttragenden Schnüre werden um die Zahnunterlage gewunden, gefolgt von einer weiteren Kautschukschicht und mindestens einer Schicht eines verstärkenden Gewebes. Die resultierende Riemenhülse wird dann vulkanisiert.
  • Typischerweise wird die Zahnunterlage von geübten Arbeitern auf Länge geschnitten, die manuell die Anzahl der Zähne zählt, die notwendig ist, um die gewünschte Riemenendlänge zu produzieren, und eine Zahnmulde mit Kreide markieren, an der ein Schnitt gemacht werden muss, um die gewünschte Riemenendlänge zu produzieren. Die Zahnunterlage wird an beiden Enden durch Verwenden eines Schneidewerkzeugs getrennt.
  • Das unvulkanisierte Kautschukblatt wird durch Separieren des verstärkenden Gewebes an einem Ende der Zahnunterlage freigelegt. Das verstärkende Gewebe am anderen Ende der Zahnunterlage wird verarbeitet, so dass es vom anderen Ende der Zahnunterlage übersteht. Die Zahnunterlage wird dann um eine Matrix mit Aussparungen und Vorsprüngen ge wickelt, und die Enden der Kautschukschicht werden anstoßend verbunden. Die Enden des verstärkenden Gewebes werden in überlappendem Verhältnis verbunden. Die Zahnunterlage wird schließlich vulkanisiert.
  • Wie jedoch in 10 dargestellt ist, kann die Herstellung mit diesem Verfahren zu Fehlern in der Form von Falten 10 im verstärkenden Gewebe 11 beim exemplarisch dargestellten Zahnriemen 12 führen. Die Falte 10 ist an einer Mulde 14 zwischen Scheiteln 16 von benachbarten Zähnen 18 ausgebildet. An einer Verbindung 20, die durch ein obenliegendes Gewebeendstück 22 und ein untenliegendes Gewebeendstück 24 produziert wurde, neigt das obenliegende Endstück 22 dazu, das untenliegende Endstück 24 im Bereich der Mulde 14 während der Vulkanisierung anzuziehen. Dies ist dem Fehlen von Kautschuk an der Verbindung 20 im Bereich der Mulde 14 zuzuschreiben. Wird bei der Verwendung des Riemens 12 die Mulde 14 wiederholt gebogen, können Brüche an der Mulde 14, an der die Falte angeordnet ist, in einem frühen Stadium der Riemenlebensdauer auftreten. Dieser Bruch kann wachsen und schließlich zum Versagen des Riemens 12 führen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einer Form betrifft die Erfindung einen Treibriemen, umfassend einen endlosen Körper, der eine Länge, eine Innenseite und eine Aussenseite aufweist. Der endlose Körper weist auf mindestens einer der Innenseite und Aussenseite des Körpers Zähne auf, die entlang der Länge des Körpers beabstandet sind, und so abwechselnde Zahnscheitel und Zahnmulden definieren. Jeder der Zahnscheitel weist gegenüberliegende Flächen mit einem Scheitelpunkt zwischen den gegenüberliegenden Flächen auf. Ein verstärkendes Gewebe ist auf mindestens einer der Seiten von In nenseite und Aussenseite des Körpers vorhanden. Das verstärkende Gewebe weist erste und zweite beabstandete Endteile mit einem ersten freien Ende am ersten Endteil und einem zweiten freien Ende am zweiten Endteil auf. Die ersten und zweiten Endteile überlappen so, dass die ersten und zweiten freien Enden jeweils auf einer Seitenfläche eines Zahnscheitels angeordnet sind.
  • In einer Form sind die ersten und zweiten freien Enden jeweils auf einer der Seitenflächen an einem ersten Zahn angeordnet.
  • In einer Form sind die ersten und zweiten freien Enden auf der gleichen Seitenfläche des ersten Zahns angeordnet.
  • In einer Form weist der Körper eine Kompressionskautschukschicht und eine Spannungskautschukschicht auf und die Zähne sind mindestens in der Kompressionskautschukschicht ausgebildet.
  • In einer Form umfasst der Körper mindestens eine Pufferkautschukschicht und mindestens eine in die Pufferkautschukschicht eingebettete lasttragende Schnur.
  • In einer Form sind die Zähne in einer Kautschukschicht ausgebildet, wobei die Kautschukschicht Enden aufweist, die sich an einer Verbindung treffen, und die Verbindung an einem Zahnscheitel angeordnet ist.
  • In einer Form sind die freien Enden jeweils an einer Seitenfläche eines ersten Zahnscheitels und die Enden der Kautschukschicht treffen sich an dem ersten Zahnscheitel.
  • In einer Form ist die Verbindung als Linie ausgebildet und eines der ersten und zweiten freien Enden ist mit der Linie der Verbindung ausgerichtet.
  • In einer Form sind auf der anderen Seite von Innenseite und Aussenseite des Körpers Zähne angeordnet, die entlang der Länge des Körpers beabstandet sind, und so abwechselnde Zahnscheitel und Zahnmulden definieren.
  • In einer Form bildet die Linie der Verbindung einen Winkel mit einer Längslinie durch den Körper, der 60–90° beträgt. Der Winkel kann zwischen 65 und 80° betragen.
  • In einer Form überlappen die ersten und zweiten Endteile am Scheitelpunkt eines Zahnscheitels.
  • In einer Form umfasst der Körper eine Kautschukschicht, und kurze verstärkende Fasern sind in der Kautschukschicht angeordnet. Die Kautschukschicht kann mindestens einen Teil eines Kompressionsabschnitts definieren.
  • In einer Form sind kurze verstärkende Fasern in der Pufferkautschukschicht angeordnet.
  • In einer Form umfasst das verstärkende Gewebe mindestens eine der Fasern a) Baumwollfaser, b) Polyesterfaser, und c) Nylonfaser.
  • In einer Form ist das verstärkende Gewebe aus einem der Gewebe a) glattes Gewebe (plain weaving), b) verdrilltes Gewebe (twill weaving), und c) Satingewebe hergestellt.
  • In einer Form umfasst das verstärkende Gewebe Kett- und Schussfäden, die sich unter eine Winkel von 90–120° kreuzen.
  • In einer Form ist das verstärkende Gewebe mit einer RFL-Lösung behandelt und mit einer Kautschukzusammensetzung reibungsbeschichtet (friction coated).
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens/einer Riemenhülse, das die Schritte umfasst:
    Anordnen eines verstärkenden Gewebes an einer unvulkanisierten Kautschukschicht;
    Anformen des verstärkenden Gewebes und der unvulkanisierten Kautschukschicht an eine Formoberfläche, die abwechselnde Aussparungen und Vorsprünge aufweist zum Ausbilden einer Zahnunterlage, die erste und zweite beabstandete Enden und Zahnscheitel und Zahnmulden, die sich zwischen den ersten und zweiten freien Enden abwechseln, aufweist, wobei jeder Zahnscheitel gegenüberliegende Seitenflächen mit einem Scheitel zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen aufweist;
    Verarbeiten der Zahnunterlage am ersten freien Ende der Zahnunterlage, so dass ein Teil der Gewebeschicht über die Kautschukschicht am ersten Ende der Zahnunterlage hervorsteht;
    Verbinden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage;
    Überlappen eines Teils des verstärkenden Gewebes am ersten Ende der Zahnunterlage mit dem verstärkenden Gewebe am zweiten Ende der Zahnunterlage derart, dass a) ein freies Ende des Teils des verstärkenden Gewebes am ersten Ende der Zahnunterlage sich an einer Seitenfläche eines Zahnscheitels befindet und b) ein freies Ende des verstärkenden Gewebes am zweiten Ende der Zahnunterlage sich an einem Zahnscheitel befindet; und
    Kombinieren der Zahnunterlage mit mindestens einer zusätzlichen Komponente zum Ausbilden eines Treibriemens/einer Riemenhülse, der/die eine Länge aufweist.
  • In einer Form kann das Verfahren ferner den Schritt des Verarbeitens des verstärkenden Gewebes am zweiten Ende der Zahnunterlage zum Freilegen der Kautschukschicht umfassen.
  • Der Schritt des Kombinierens der Zahnunterlage mit mindestens einer zusätzlichen Komponente kann das Kombinieren der Zahnunterlage mit mindestens einer Pufferkautschukschicht und mindestens einer lasttragenden Schnur, die sich längs im Körper erstreckt und in der Pufferkautschukschicht eingebettet ist, umfassen.
  • In einer Form ist die Kautschukschicht eine Kompressionskautschukschicht und der Schritt des Kombinierens der Zahnunterlage mit mindestens einer weiteren Schichtkomponente umfasst das Kombinieren der Zahnunterlage mit einer Spannungskautschukschicht.
  • Der Schritt des Verbindens der Kautschukschicht kann das Anordnen der Zahnunterlage um eine Form mit sich abwechselnden Aussparungen und Vorsprüngen und das Verbinden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden mit der um die Form angeordneten Zahnunterlage umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt der Vulkanisierung der Zahnunterlage mit mindestens einer weiteren Komponente umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Schneidens des Treibriemens/der Riemenhülse zum Ausbilden einer Vielzahl von Treibriemen umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Ausbildens des verstärkenden Gewebes aus einem der Gewebe a) glattes Gewebe (plain weaving), b) verdrilltes Gewebe (twill weaving), und c) Satingewebe umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Ausbildens des verstärkenden Gewebes bündig mit dem zweiten Ende der Zahnunterlage umfassen.
  • Der Schritt des Verbindens der Kautschukschicht kann das Treffen der Enden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage zum Ausbilden einer Verbindung an einem Zahnscheitel umfassen.
  • Der Schritt des Verbindens der Kautschukschicht kann das Treffen der Enden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage zum Ausbilden einer Verbindungslinie, die in einem Winkel von 60–90° zu einer sich zwischen den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage erstreckenden Linie angeordnet ist, umfassen. Der Winkel kann zwischen 65 und 80° betragen.
  • In einer Form sind das freie Ende des Teils des verstärkenden Gewebes am ersten Ende der Zahnunterlage und das freie Ende des verstärkenden Gewebes am zweiten Ende der Zahnunterlage am gleichen Zahnscheitel angeordnet.
  • In einer Form sind das freie Ende des Teils des verstärkenden Gewebes am ersten Ende der Zahnunterlage und das freie Ende des verstärkenden Gewebes am zweiten Ende der Zahnunterlage auf der gleichen Seitenfläche des gleichen Zahnscheitels angeordnet.
  • In einer Form sind das freie Ende des Teils des verstärkenden Gewebes am ersten Ende der Zahnunterlage und das freie Ende des verstärkenden Gewebes am zweiten Ende der Zahnunterlage auf verschiedenen Seitenflächen des gleichen Zahnscheitel angeordnet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer Form eines erfindungsgemäß hergestellten Treibriemens;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht von 1 einer modifizierten Form eines erfindungsgemäß hergestellten Treibriemens;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Zahnunterlage, die eine Kautschukschicht und ein verstärkendes Gewebe zum Ausbilden des Riemens aus 1 umfasst, die gegen eine Form zum Ausbilden von Zähnen auf der Zahnunterlage gepresst werden;
  • 4 ist eine Seitenaufrissansicht der Zahnunterlage aus 3 mit zum Verbinden vorbereiteten Enden der Kautschukschicht und des verstärkenden Gewebes;
  • 5 ist eine Ansicht wie in 4 mit zum Verbinden vorbereiteten Enden der Zahnunterlage;
  • 6 ist eine vergrößerte teilweise Teilquerschnittsansicht der auf einer Form angebrachten Zahnunterlage mit verbundenen Enden aus den 4 und 5;
  • 7 ist eine Ansicht wie in 6 mit einer zum Herstellen des Riemens aus 2 aufgebauten Zahnunterlage;
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht der auf einer Form angeordneten und mit zusätzlichen Komponenten versehenen Zahnunterlage aus den 3 und 4;
  • 9 ist eine schematische Darstellung der in einer Vulkanisierungshülle angeordneten Anordnung aus 8; und
  • 10 ist eine Ansicht wie in den 1 und 2 eines konventionellen Treibriemens.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In 1 dargestellt ist eine Form eines erfindungsgemäß hergestellten Treibriemens 40. Es ist ersichtlich, dass der Riemen 40 nur exemplarisch für die vielen verschiedenen Riemenkonstruktionen, die die vorliegende Erfindung umfasst, ist. Beispielsweise können die Komponenten des Riemens und deren Anordnung beträchtlich anders als die dargestellten sein. Während der dargestellte Riemen 40 ein Doppelzahnriemen ist, kann die Erfindung leicht auch auf Einzelzahnriemen angewendet werden.
  • Der Riemen 40 weist einen Körper 42 mit einer Innenseite 44 und einer Aussenseite 46 auf. Der Körper 42 ist aus einer Kompressionskautschukschicht 48 auf der Innenseite des Körpers 42 aufgebaut, in der eine Vielzahl von Zähnen 50 ausgebildet und in regelmäßigen Abständen entlang der Länge des Körpers 42 beabstandet sind, wie durch den Doppelspitzen-Pfeil L angezeigt. Eine Spannungskautschukschicht 52 bildet die Aussenseite des Körpers 42. Die Spannungskautschukschicht 52 weist eine Vielzahl von darin ausgebildeten und in regelmäßigen Abständen entlang der Länge des Körpers 42 beabstandeten Zähnen 54 auf. Eine Pufferkautschukschicht 56 ist zwischen der Kompressionskautschukschicht 48 und der Spannungskautschukschicht 50 ausgebildet und weist darin eingebettete und sich längs des Körpers 42 erstreckende spiralförmig gewickelte lasttragende Schnüre 58 auf. Die lasttragenden Schnüre 58 können aus Fasern wie beispielsweise Polyesterfaser, Aramidfaser und/oder Glassfaser hergestellt sein. Eine erste verstärkende Gewebeschicht 60 ist auf der Aussenseite des Körpers 42 angebracht. Eine zweite verstärkende Gewebeschicht 62 ist auf der Innenseite des Körpers 42 angebracht. Die Gewebeschicht 60 auf der Aussenseite des Körpers 42 ist optional.
  • Eine Verbindung 64 ist in der Kompressionskautschukschicht 48 ausgebildet, wobei Enden 68, 70 der Kompressionskautschukschicht 48 stoßend verbunden werden. Die Enden 68, 70 sind planar, so dass die Verbindung eine lineare Ausdehnung aufweist, wie durch die Verlängerung L1 angezeigt, wenn von den Riemenseiten betrachtet wird. Die Linie L1 der Verbindung 64 bildet einen Neigungswinkel θ mit einer Längsreferenzlinie in einer Ebene P durch die zentrale Achse der lasttragenden Schnüre 58. Der Winkel reicht von 60–90° und vorzugsweise von 65–80°. Die Neigungsanordnung der Verbindung 64 ist erwünscht, da sie beim Vermeiden von Eindringen des Kautschuks aus der Pufferkautschukschicht 56 in das Verbindungsende 70 eine Rolle spielt. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit der Bruchbildung an der Verbindung 64.
  • Um die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Kautschuk in die Verbindung 64 weiter zu reduzieren, ist es wünschenswert, die Verbindung 64 von einer Verbindung 72 in der Pufferkautschukschicht längsweise abzusetzen.
  • Die Zähne 50 weisen durch „c" gekennzeichnete Scheitelteile 74 und dazwischen durch „t" gekennzeichnete Muldenteile auf. Es ist wünschenswert, dass sich die Verbindung 64 vollständig in einem Scheitelbereich 74 befindet. Befindet sich das Ende 70 der Verbindung 64 in einem Muldenteil 76, kann die Tendenz größer sein, dass Kautschuk aus der Pufferkautschukschicht 56 den Weg in das Verbindungsende 70 findet. Dieser Bereich kann daher eher zur Biegeermüdung neigen, was möglicherweise zur frühen Bildung von Brüchen führt.
  • Die Verbindung 64 befindet sich vorzugsweise wie oben beschrieben vollständig in einem Scheitelbereich 74. Die Verbindung 64 kann vorzugsweise senkrecht zur Ebene P sein. Während dieser Aufbau die Wahrscheinlichkeit, dass Kautschuk in die Verbindung 64 fließt, erhöhen kann, ist dieser Fluß aufgrund der beträchtlichen Dicke des Zahnscheitelteils 74 eingeschränkt. Ferner kann sich dieser Fluß nicht über ein Ausmaß erstrecken, dass diese Erscheinung einen signifikanten Effekt auf den Biegeermüdungswiderstand des Riemens hat.
  • Das verstärkende Gewebe 62 weist Endteile 80, 82 auf, die zur Bildung einer Verbindung 84 überlappen. In dieser Ausführungsform befindet sich ein freies Ende 86 eines Endteils 80 an einer Seitenfläche 88 des mit C gekennzeichneten Zahns 54, dessen Seitenflächen längs zum Riemenkörper 42 zeigen. Das freie Ende 90 des anderen Endteils 82 befindet sich an einer der Seitenfläche 88 gegenüberliegenden Seitenfläche 92 des mit C gekennzeichneten Zahns 54. Keines der Enden 86, 90 befindet sich an einem Muldenteil 76. Eines der freien Enden 86, 90 kann, eher als dass es sich bis zu den Seitenflächen erstreckt, an einem Scheitelpunkt 94 zwischen den Seitenflächen 88, 92 angeordnet sein. Der Scheitelpunkt 94 wird hier als ein gemeinsames Teil der beiden Seitenflächen 88, 92 betrachtet. Da die freien Enden 86, 90 beide an einer Seitenfläche 88, 92 eines Zahnscheitelteils angeordnet sind, ist die Tendenz, dass das freie Ende 90 des Endteils 82 sich faltet, gering, was später der Grund für eine frühe Bruchbildung sein könnte.
  • In 2 ist eine weitere Form 100 eines erfindungsgemäß hergestellten Riemens dargestellt. Der Riemen 100 weist einen Körper 102 mit einer Innenseite 104 und einer Aussenseite 106 auf. Der Körper 102 ist aus einer Kompressi onskautschukschicht 108 auf der Innenseite des Körpers 102 aufgebaut, in der eine Vielzahl von Zähnen 110 ausgebildet und in regelmäßigen Abständen entlang der Länge des Körpers 102 beabstandet sind, wie durch den Doppelspitzen-Pfeil L angezeigt. Eine Spannungskautschukschicht 112 bildet die Aussenseite des Körpers 102. Die Spannungskautschukschicht 112 weist eine Vielzahl von darin ausgebildeten und in regelmäßigen Abständen entlang der Länge des Körpers 102 beabstandeten Zähnen 114 auf. Eine Pufferkautschukschicht 116 ist zwischen der Kompressionskautschukschicht 108 und der Spannungskautschukschicht 112 ausgebildet und weist darin eingebettete und sich längs des Körpers 102 erstreckende spiralförmig gewickelte lasttragende Schnüre 58 auf. Die lasttragenden Schnüre 118 können die gleiche Zusammensetzung und den gleichen Aufbau wie die lasttragenden Schnüre 58 aufweisen. Eine erste verstärkende Gewebeschicht 120 ist auf der Aussenseite des Körpers 102 angebracht. Eine zweite verstärkende Gewebeschicht 122 ist auf der Innenseite des Körpers 102 angebracht.
  • Eine Verbindung 124 ist in der Kompressionskautschukschicht 108 ausgebildet, wobei Enden 126, 128 in der gleichen Art verbunden sind wie die vorher mit Bezug auf den Riemen 40 beschriebenen Enden 68, 70. Eine Linie L2 der Verbindung 124 bildet einen Winkel θ1 mit einer Längslinie in einer Referenzebene P1 durch die zentrale Achse der lasttragenden Schnüre 118, der vorzugsweise im gleichen Bereich wie der Winkel θ beim Riemen 40 liegt.
  • Die Zähne 110 weisen mit „c" gekennzeichnete Scheitelteile 132 und mit „t" gekennzeichnete Muldenteile 134 entsprechend den Scheitel- und Muldenteilen 74, 76 des Riemens 40 auf.
  • Das verstärkende Gewebe 122 weist eine Verbindung 138 auf, die durch überlappende Endteile 140, 142 daran gebildet wird. Das Endteil 140 weist ein freies Ende 144 und das Endteil 142 ein freies Ende 146 auf. Die Endteile 140, 142 überlappen am gleichen mit C1 gekennzeichneten Zahn und befinden sich in dieser Ausführungsform vollständig auf einer Seitenfläche 198 des Scheitelteils 132 des Zahns C1.
  • Das freie Ende 144 ist mit der Linie L1 der Verbindung 124 ausgerichtet, obwohl es nicht sein muss. Dies ermöglicht eine relativ kurze Überlappungslänge an der Verbindung. Das Anordnen der Verbindung 138 an der Seitenfläche 148 des Scheitelteils 132 des mit C1 bezeichneten Zahns 110 vermeidet den weiter unten im Detail beschriebenen Schneideprozess, wobei das Ende des Gewebes am dem Zahnscheitelteil 132 nächsten Zahnmuldenteil 134 geschnitten wird. Dies trägt zu einem guten Biegeermüdungswiderstand bei.
  • Bei beiden Riemen 40, 100 kann der Kautschuk in der Kompressionskautschukschicht mindestens einer aus der Gruppe Naturkautschuk, Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Chloroprenkautschuk, Ethylen-Propylenkautschuk, alkylierter-sulfonierter Polyethylenkautschuk, hydrierter Acrylnitrilkautschuk, gemischtes Polymer aus hydriertem Acrylnitrilkautschuk und Metallsalzen einer ungesättigten Carbonsäure sein.
  • Die kompressions- und Spannungsschichten 48, 108, 52, 112 können kurze Fasern 150 umfassen, die mindestens eine der Fasern Aramidfaser, Polyamidfaser, Polyesterfaser und Baumwollfaser umfassen. Die Länge der Fasern 150 reicht vorzugsweise in Abhängigkeit von der Faserart von 1 bis 10 mm. Bei Aramidfasern reicht beispielsweise die Länge vorzugsweise von 3 bis 5 mm und bei Polyamidfasern, Poly esterfasern und Baumwollfasern reicht die Länge vorzugsweise von 5 bis 10 mm. Bevorzugt sind die Längen der meisten der Fasern 150 in den Kautschukschichten 48, 108, 52, 112 lateral zu einer Längslinie zwischen 70 bis 110° ausgerichtet. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel 90°. Die Spannungskautschukschichten 56, 116 können auch kurze Fasern 150 umfassen, bevorzugt umfassen sie aber keine.
  • Das verstärkende Gewebe 60, 62, 120, 122 wird bevorzugt hergestellt aus Fasern, wie beispielsweise Baumwollfasern, Polyesterfasern und Nylonfasern und ist ein gewobenes Gewebe, das aus mindestens einem der Gewebe aus glattem Gewebe, verdrilltem Gewebe oder Satingewebe hergestellt ist. Das Gewebe kann ein Weitwinkelgewebe sein, das einen Kreuzungswinkel zwischen Kett- und Schussfäden von 90 bis 120° aufweist. Das verstärkende Gewebe 60, 62, 120, 122 wird mit einer RFL-Lösung behandelt, wonach es mit einer Kautschukzusammensetzung behandelt wird, indem ein reibungsbeschichtendes Verfahren zum Herstellen eines mit Kautschuk imprägnierten Gewebes verwendet wird. Die RFL-Lösung ist eine durch Mischen eines Ausgangspolycondensates aus Resorcin und Formalin mit Latex hergestellte Lösung. Der Latex kann Chloropren, ein tertiäres Copolymer aus Styren-Butadien-Vinylpyridin, hydriertem Acrylnitrilkautschuk und NBR sein.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Doppelzahnriemens der in 1 dargestellten Art wird nun im Detail beschrieben. Wie in 3 dargestellt, wird eine Zahnunterlage 152, die die Kompressionskautschukschicht 48 in einem unvulkanisierten Zustand und das verstärkende Gewebe 62 umfasst, gegen eine ebene gezahnte Form 154 angeordnet. Die Form 154 weist abwechselnde Aussparungen 156 und Vorsprünge 158 auf, die zwischen Enden 160, 162 in regelmäßigen Abständen abwechseln. Die Aussparungen 156 und Vorsprünge 158 weisen Formen auf, die zur gewünschten Form der Zahnscheitel- und Zahnmuldenteile 74, 76 am Riemen 40 komplementär sind. Ein Element 164 zum Lösen der Form kann zwischen dem verstärkenden Gewebe 62 und der Kompressionskautschukschicht 48 angeordnet sein. Das Element 164 zum Lösen der Form kann ein Harzfilm und ein Blatt aus Formlösepapier sein. Die Zahnunterlage 152 wird unter Druck und Erhitzen auf 40 bis 100°C zur Gleichförmigkeit mit der Form 154 gezwungen, um eine Riemenhülse mit Zahnscheitelteilen 74 und -muldenteilen 76 herzustellen.
  • Wie in 4 dargestellt, wird die fertige Zahnunterlage 152 auf einer Fläche 165 angeordnet, so dass die Zahnscheitelteile 74 und -muldenteile 76 freigelegt sind. Das verstärkende Gewebe 62 wird von der Kautschukschicht 48 am Ende 162 der Zahnunterlage abgetrennt, um das Entfernen des Elementes 164 zum Lösen der Form zu ermöglichen. Das Ende 68 der Zahnunterlage 152 wird der Breite nach mit einem Schneidegerät an der Spitze eines Zahnscheitelteils 74 abgetrennt. Das verstärkende Gewebe 62 wird beispielsweise mit einer Schere geschnitten, so dass sich das Endteil 80 über das geschnittene Ende 68 der Kautschukschicht 48 um eine Länge von etwa eineinhalb Zähnen erstreckt.
  • Am anderen Zahnunterlagenende 70 werden das verstärkende Gewebe 62 und die Kautschukschicht 48 durch ein Schneidegerät entlang der Breite der Zahnunterlage 152 aufgetrennt, um das Ende 70 auszubilden, welches an das Ende 68 an der Verbindung 64 anstößt. Das verstärkende Gewebe 62 wird dann der Breite nach geschnitten, um der Länge nach einen Betrag von etwa einer Zahnlänge vom Endteil 82 zu entfernen. Das freie Ende 90 des verstärkenden Gewebes 62 wird dann von der Kautschukschicht 48 getrennt, um die Kautschukschicht 48 freizulegen. Der resultierende Aufbau ist in 5 dargestellt.
  • Wie in 6 dargestellt, wird die Zahnunterlage 152 gegen eine Form 168 angeordnet, welche komplementäre Aussparungen 170 und Vorsprünge 172 aufweist, wobei die Form 170 an einer Formanlage 174 angebracht ist. Die Zahnunterlage 152 wird um die Form 168 gewickelt, wobei die Zahnscheitelteile 74 und Zahnmuldenteile 76 in die Aussparungen 170 und Vorsprünge 172 eingreifen, woraufhin die Zahnunterlagenenden 68, 70 aneinanderstoßen, um die Verbindung 69 auszubilden. Gleichzeitig wird das Endteil 82 des untenliegenden Teils des verstärkenden Gewebes 62 an der Verbindung 64 auf dem Zahn C angeordnet, so dass das freie Ende 90 an der Seitenfläche 92 davon angeordnet und beabstandet vom Muldenteil 76 ist. Das andere Endteil 80 des obenliegenden Teils des verstärkenden Gewebes 662 an der Verbindung 84 wird über das Endteil 82 angebracht und um den Scheitel 94 gewickelt, so dass das freie Ende 86 auf der anderen Seitenfläche 88 angeordnet und vom benachbarten Muldenteil 76 beabstandet ist, und die Verbindung 64 fertig stellt.
  • Wie in 8 dargestellt, werden die lasttragenden Schnüre 58 in einer spiralartigen Weise um die Zahnunterlage 152 gewickelt. Die unvulkanisierte Spannungskautschukschicht 52 wird dann verwendet, um eine Riemenhülsen-Vorform 176 auszubilden. Alternativ kann die Form 168 durch eine konventionelle innere Matrix (nicht dargestellt), die aus unvulkanisiertem Kautschuk hergestellt ist und die gleiche Anordnung von Aussparungen und Vorsprüngen komplementär zur Zahnunterlagenform aufweist, ersetzt werden.
  • Die Form 168 und die Vorform 176 werden dann von der Formanlage 174 getrennt und mit einer aus unvulkanisiertem Kautschuk hergestellten und Aussparungen und Vorsprünge aufweisenden Matrix 178 bedeckt, und dann mit einer Umhüllung 180 wie in 9 dargestellt abgedeckt. Die ge samte Anordnung in 9 wird dann auf konventionelle Art vulkanisiert. Nach dem Vulkanisieren werden nacheinander die Umhüllung 180, die Matrix 178 und die Riemenhülsen-Vorform 176 von der Form 168 abgetrennt. Die Hülse wird dann mit einem Schneidegerät 182 wie in 9 dargestellt geschnitten, um einzelne Riemen 40, wie in 1 dargestellt, herzustellen.
  • Das Herstellungsverfahren der Riemen 100 aus 2 wird nun beschrieben. Eine Zahnunterlage 182 wird auf die gleiche Art wie oben beschrieben wie die Zahnunterlage 152 unter Verwendung des verstärkenden Gewebes 122 und der Kompressionskautschukschicht 108 hergestellt.
  • Das verstärkende Gewebe 122 wird von der Kautschukschicht 108 an einem Ende der Zahnunterlage 144 abgetrennt, um das Ablösen des Elementes zum Lösen der Form 164 zu ermöglichen. Die Kautschukschicht 108 wird durch das Schneidegerät 166 an der Spitze eines Zahnscheitelteils 132 am Zahn C1 abgetrennt, um das Ende 128 auszubilden. Das verstärkende Gewebe 122 wird geschnitten, beispielsweise durch eine Schere oder ein anderes Schneidegerät, so dass das Endteil 142 des verstärkenden Gewebes 122 über das Ende 128 um eine Länge von 2 bis 5 mm hinausragt, was einem geringeren Betrag entspricht als beim entsprechenden Endteil des Riemens 40.
  • Das andere Endteil 140 des verstärkenden Gewebes 122 wird mit dem anderen Ende 128 der Kautschukschicht 108 an einem Zahnscheitelteil 132 mit dem Schneidewerkzeug 166 bündig abgeschnitten. Das Zahnmuldenteil 134 muss nicht wie beim Riemen 40 am entsprechenden Ende freigelegt werden. Dies kann den Biegeermüdungswiderstand des Riemens verbessern und die Wahrscheinlichkeit eines frühen Bruchs der Anordnung an den Muldenteilen 134 reduzieren. Das Vermeiden der Notwendigkeit des Trennens des verstärken den Gewebes 122 an diesem Ende kann die Anzahl der Herstellungsschritte gegenüber dem vorher beschriebenen Prozess zur Herstellung des Riemens 40 reduziert werden.
  • Wie in 7 dargestellt wird die Zahnunterlage 184 an der Form 168 auf der Formanlage 174 angeordnet, wie vorher für die Zahnunterlage 152 mit den Zahnscheitelteilen 132 und Muldenteilen 134 im Eingriff mit den Aussparungen 170 und Vorsprüngen 172 beschrieben. Die Zahnunterlagenenden 126, 128 werden zum Ausbilden der Verbindung 124 stoßend verbunden.
  • Die Endteile 140, 142 des verstärkenden Gewebes 122 werden zum Ausbilden der Verbindung 138 überlappt, an der sich beide freien Enden 144, 146 auf der gleichen Seitenfläche 148 befinden. Die verbleibenden Riemenkomponenten können wie vorher für den Riemen 40 beschrieben aufgebaut werden. Bei beiden Riemen 40, 100 können verschiedene und/oder zusätzliche Riemenkomponenten zum Fertigstellen des Riemens verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun in Bezug auf die folgenden erfindungsgemäßen Beispiele und Vergleichsbeispiele der Riemen beschrieben.
  • Erfindungsgemäßes Beispiel 1
  • Eine lasttragende Schnur wurde durch entgegen gesetztes Verwinden einer ersten Verwindung und einer letzten Verwindung angefertigt. Eine Aramidfaser mit 1500 Denier (ein geeignetes Produkt wird unter der Marke TWARONTM kommerziell verkauft) wurde mit 15,8 Verwindungen/10 cm verwunden zum Ausbilden der ersten Verwindung, gefolgt vom Verwinden mit 19,7 Verwindungen/10 cm für die letzte Verwindung, um einen Verwindungsaufbau von 2 mal 3 auszubilden. Die unbehandelte Schnur wurde dann in einen Iso cyanat-Klebstoff voreingetaucht, bei 170°C bis 180°C getrocknet, in eine RFL-Lösung getaucht und einer dehnungsthermischen Fixierungsverarbeitung bei 200°C bis 240°C ausgesetzt.
  • Für das verstärkende Gewebe wurde ein gewebtes Gewebe durch glattes Weben mit einem weiten Webewinkel ausgebildet. Das Gewebe war eine Mischung aus Aramidfaser (TWARONTM) und einer Polyethylenfaser in einem Gewichtsverhältnis von 50:50. Nach dem Eintauchen in eine RFL-Lösung wurde das Gewebe einer Hitzebehandlung bei 150°C zwei Minuten lang ausgesetzt. Eine Kautschukzusammensetzung wurde an dem verarbeiteten Gewebe unter Verwendung von Reibungsbeschichtung angebracht, um ein mit Kautschuk imprägniertes Gewebe auszubilden.
  • Für die Kompressionskautschukschicht und die Spannungskautschukschicht wurde eine Kautschukzusammensetzung aus Chloroprenkautschuk, der kurze Aramidfasern umfasst, verwendet. Die gleiche Kautschukzusammensetzung und die gleichen Fasern wurden für die Pufferkautschukschicht verwendet. Zwei Lagen von Kautschukblättern mit verschiedener Dicke wurden zum Herstellen der Kompressionskautschukschicht verwendet.
  • Eine Zahnunterlage wurde durch Anordnen eines Laminats, das ein verstärkendes Gewebe und eine Kompressionskautschukschicht umfasst, gegen eine ebene gezahnte Form, die abwechselnde Aussparungen und Vorsprünge aufweist, und Drücken des Laminats gegen die Form während des Erhitzens auf 75°C ausgebildet.
  • Nach dem Entfernen des Polyethylenfilms an einem Ende der Zahnunterlage wurde das unvulkanisierte Kautschukblatt der Breite nach geneigt unter einem Winkel von 60° an der Spitze eines Zahnscheitelteils mit einem Schneidegerät geschnitten, während das verstärkende Gewebe mit einer Schere geschnitten wurde, um das Ende des verstärkenden Gewebes darüber um eine Länge etwa gleich der Länge eines Zahns vom Ende der unvulkanisierten Kautschukschicht hinausstehen zu lassen.
  • Am anderen Zahnunterlagenende wurden das verstärkende Gewebe und die unvulkanisierte Kautschukschicht der Breite nach unter einem Winkel von 60° geneigt an der Spitze eines Zahnscheitelteils geschnitten. Das verstärkende Gewebe wurde anschließend der Breite nach entlang einer Linie geschnitten, die um etwa der Hälfte der Länge eines Zahns vom Ende der unvulkanisierten Kautschukschicht zurückversetzt ist. Das Ende des verstärkenden Gewebes wurde dann entfernt, um das Ende der untenliegenden unvulkanisierten Kautschukschicht freizulegen.
  • Anschließend wurde die wie oben beschriebene verarbeitete Zahnunterlage um die Fläche einer aus vulkanisiertem Kautschuk hergestellten inneren Matrix, die abwechselnde Aussparungen und Vorsprünge aufweist und an einer zylindrischen Form angebracht ist, gewunden. Die Enden der Zahnunterlage wurden stoßend zum Ausbilden einer Verbindung verbunden, während das Ende des untenliegenden verstärkenden Gewebes und das Ende des oben liegenden verstärkenden Gewebes an der Verbindung so überlappt wurden, dass die freien Enden davon auf der gleichen Seitenfläche eines Zahnscheitelteils angeordnet sind. Die Verbindung in der Kautschukschicht wurde von der Zahnposition, and der das Gewebe überlappt wurde, um einen Abstand von der Länge eines Zahns beabstandet.
  • Für die Spannungskautschukschicht wurde dann eine lasttragende Schnur und ein unvulkanisiertes Kautschukblatt zum Bilden einer Hülsenvorform angeordnet. Eine äußere aus vulkanisiertem Kautschuk hergestellte Matrix wurde dann um die Form angeordnet. Um die äußere Matrix wurde wiederum eine Hülle angeordnet. Die Anordnung wurde dann in einen Vulkanisierer eingefügt und zum Fertigstellen der Riemenhülse verarbeitet. Die Hülse wurde in flankenoffenen Doppelzahn-Riemen mit gewinkelten Seiten geschnitten, wie beispielsweise zur Verwendung bei Rollern.
  • Am überlappenden Teil des verstärkenden Gewebes bei diesem Riemen waren das Ende des inneren Gewebes und das Ende des äußeren Gewebes auf der gleichen Seitenfläche des gleichen Zahnscheitels angeordnet. Es trat keine Falte am Ende des inneren Gewebes auf.
  • Der zuvor erwähnte Riemen wurde in eine Riementestanordnung aufrechter Art eingesetzt, die eine Antriebsrolle mit einem Durchmesser von 85 mm, und eine angetriebene Rolle mit einem Durchmesser von 85 mm umfasst. Eine Spannungsrolle mit einem Durchmesser von 85 mm wurde gegen die Rückseite des Riemens gedrückt, um den Biegewinkel des Riemens bei 160° zu halten. Die Betriebslebensdauer des Riemens wurde bestimmt, während die Antriebsrolle mit 3600 U/min rotierte und eine Last von 100 kgf auf das angetriebene Rad ausgeübt wurde. Nach 144 Betriebsstunden traten einige Brüche an Zahnmuldenteilen auf. An dem Verbindungsteil wurden keine Brüche festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Bei der Endverarbeitung des Vergleichsbeispiels 1 wurde das Ende des verstärkenden Gewebes entsprechend dem Verfahren des erfindungsgemäßen Beispiels 1 um eine Länge von etwas mehr als einem Zahn vom Ende des unvulkanisierten Kautschukblattes hinausragend gelassen. Am anderen Ende wurde eine Länge des verstärkenden Gewebes von weniger als einem Zahn entfernt, um das unvulkanisierte Kautschukblatt freizulegen.
  • Anschließend wurde die verarbeitete Zahnunterlage um eine an einer Form angebrachten innere Matrix zum Verbinden der Enden der Kautschukschicht und Ausbilden der Verbindung des verstärkenden Gewebes gewunden. An der Gewebeverbindung war das Ende des untenliegenden Gewebeteils an einer Stelle unter dem tiefsten Teil der Zahnmulde angeordnet, während das Ende des oben liegenden Gewebeteils zu einer Stelle über dem Scheitel des Zahnscheitelteils ausgedehnt war, um eine ausreichende Überlappung auszubilden. Die Riemenhülse wurde fertig gestellt und vulkanisiert, um einen Doppelzahnriemen herzustellen.
  • An der Verbindung des verstärkenden Gewebes dieses Riemens traten einige Falten am Ende des untenliegenden Gewebes auf. Beim oben beschriebenen Betriebstest wurde das aussen liegende Gewebe an der Verbindung nach einer Betriebszeit von einer Stunde abgetrennt.
  • Erfindungsgemäßes Beispiel 2
  • Dieses erfindungsgemäße Beispiel unterscheidet sich vom erfindungsgemäßen Beispiel 1 in der Endverarbeitung der Zahnunterlage. Nach dem Entfernen des Polyethylenfilms am Ende der Zahnunterlage wurde das unvulkanisierte Kautschukblatt der Breite nach unter einem Winkel von etwa 60° an der Spitze eines Zahnscheitelteils geneigt geschnitten. Das verstärkende Gewebe wurde durch ein Schneidegerät getrennt, und das Ende des verstärkenden Gewebes wurde um etwa 3 mm vom benachbarten Ende des unvulkanisierten Kautschukblattes ausgedehnt. Am anderen Ende des verstärkenden Gewebes wurden das verstärkende Gewebe und das unvulkanisierte Kautschukblatt der Breite nach an der Spitze eines Zahnscheitelteils mit einem Schneidegerät unter einem Winkel von etwa 60° geneigt geschnitten.
  • Anschließend wurde die verarbeitete Zahnunterlage um eine innere Matrix, die abwechselnde Aussparungen und Vorsprünge aufweist und aus vulkanisiertem Kautschuk hergestellt ist, angeordnet und wiederum auf einer zylindrischen Form angebracht. Die Kautschukschichtenden wurden dann zum Ausbilden einer Verbindung stoßend verbunden. Das freie Ende des untenliegenden Gewebes und das freie Ende des oben liegenden Gewebes an der Verbindung wurden an der Seitenwand des gleichen Zahnscheitelteils angeordnet. Die Verbindungen der Kautschukschicht und des verstärkenden Gewebes wurden am gleichen Zahn ausgebildet. Die Riemenhülse wurde fertig gestellt und vulkanisiert wie beim erfindungsgemäßen Beispiel 1.
  • Am Ende des inneren Gewebes traten keine Falten auf.
  • Der zuvor erwähnte Riemen wurde in eine Riementestanordnung aufrechter Art eingesetzt, die eine Antriebsrolle mit einem Durchmesser von 85 mm, und eine angetriebene Rolle mit einem Durchmesser von 85 mm umfasst. Eine Spannungsrolle mit einem Durchmesser von 85 mm wurde gegen die Rückseite des Riemens gedrückt, um den Biegewinkel des Riemens bei 160° zu halten. Die Betriebslebensdauer des Riemens wurde bestimmt, während die Antriebsrolle mit 3600 U/min rotierte und eine Last von 100 kgf auf das angetriebene Rad ausgeübt wurde. Nach 150 Betriebsstunden waren keine Brüche am Ende der Kautschukschichtverbindung aufgetreten.
  • Die vorangegangene Beschreibung spezieller Ausführungsformen beabsichtigt eine Darstellung des breiten Konzepts, das von der Erfindung umfasst wird.

Claims (34)

  1. Treibriemen (40, 100), umfassend: einen endlosen Körper (42, 102), der eine Länge, eine Innenseite (44, 104) und eine Aussenseite (46, 106) aufweist, wobei der endlose Körper (42, 102) auf mindestens einer der Innenseite (44, 104) und Aussenseite (46, 106) des Körpers (42, 102) Zähne (50, 110), die entlang der Länge des Körpers (42, 102) beabstandet sind, und so abwechselnde Zahnscheitel (74, 132) und Zahnmulden (76, 134) definieren, umfasst, wobei jeder der Zahnscheitel (74, 132) gegenüberliegende Flächen (88, 92, 148) mit einem Scheitelpunkt zwischen den gegenüberliegenden Flächen (88, 92, 148) aufweist; und ein verstärkendes Gewebe (60, 62, 120, 122) auf mindestens einer der Seiten von Innenseite (44, 104) und Aussenseite (46, 106) des Körpers (42, 102), dadurch gekennzeichnet, dass das verstärkende Gewebe (60, 62, 120, 122) erste und zweite beabstandete Endteile (80, 82, 140, 142) mit einem ersten freien Ende (86, 146) am ersten Endteil (80) und einem zweiten freien Ende (90) am zweiten Endteil (82, 142) aufweist, und die ersten und zweiten Endteile (80, 82, 140, 142) so überlappen, dass die ersten und zweiten freien Enden (86, 90, 144, 146) jeweils auf einer Seitenfläche (88, 92, 148) eines Zahnscheitels (74, 132) angeordnet sind.
  2. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin die ersten und zweiten freien Enden (86, 90, 144, 146) jeweils auf einer der Seitenflächen (88, 92, 148) an einem ersten Zahn (50, 110) angeordnet sind.
  3. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 2, worin die ersten und zweiten freien Enden (86, 90, 144, 146) auf der gleichen Seitenfläche (88, 92, 148) des ersten Zahns (50, 110) angeordnet sind.
  4. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin der Körper (42, 102) eine Kompressionskautschukschicht (48, 108) und eine Spannungskautschukschicht (52, 112) umfasst und die Zähne (50, 110) mindestens in der Kompressionskautschukschicht (48, 108) ausgebildet sind.
  5. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 4, worin der Körper (42, 102) mindestens eine Pufferkautschukschicht (56, 116) und mindestens eine in die Pufferkautschukschicht (56, 116) eingebettete lasttragende Schnur (58, 118) umfasst.
  6. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin die Zähne (50, 110) in einer Kautschukschicht (48, 108) ausgebildet sind, wobei die Kautschukschicht (48, 108) Enden (68, 70, 126, 128) aufweist, die sich an einer Verbindung (64, 124) treffen, und die Verbindung (64, 124) an einem Zahnscheitel (74, 132) angeordnet ist.
  7. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 6, worin die freien Enden (86, 90, 144, 146) jeweils an einer Seitenfläche (88, 92, 148) eines ersten Zahnscheitels (74, 132) und die Enden (68, 70, 126, 128) der Kautschukschicht (48, 108) sich an dem ersten Zahnscheitel (74, 132) treffen.
  8. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 6, worin die Verbindung (84, 138) als Linie ausgebildet ist und eines der ersten und zweiten freien Enden (86, 90, 144, 146) mit der Linie der Verbindung (84, 138) ausgerichtet ist.
  9. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin auf der anderen Seite von Innenseite (44, 104) und Aussenseite (46, 106) des Körpers (42, 102) Zähne (50, 110) angeordnet sind, die entlang der Länge des Körpers (42, 102) beabstandet sind, und so abwechselnde Zahnscheitel (74, 132) und Zahnmulden (76, 134) definieren.
  10. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 8, worin die Linie der Verbindung (84, 138) einen Winkel mit einer Längslinie durch den Körper (42, 102) bildet, der 60–90° beträgt.
  11. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 8, worin die Linie der Verbindung (84, 138) einen Winkel mit einer Längslinie durch den Körper (42, 102) bildet, der 65–80° beträgt.
  12. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin die ersten und zweiten Endteile (80, 82, 140, 142) am Scheitelpunkt eines Zahnscheitels überlappen.
  13. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin der Körper (42, 102) eine Kautschukschicht (48, 108) umfasst und kurze verstärkende Fasern (150) in der Kautschukschicht (48, 108) angeordnet sind.
  14. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 13, worin die Kautschukschicht (48, 108) einen Kompressionsabschnitt definiert.
  15. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 5, worin kurze verstärkende Fasern (150) in der Pufferkau tschukschicht (56, 116) angeordnet sind.
  16. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 1, worin das verstärkende Gewebe (60, 62, 120, 122) mindestens eine der Fasern a) Baumwollfasern, b) Polyesterfasern, und c) Nylonfasern umfasst.
  17. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 16, worin das verstärkende Gewebe (60, 62, 120, 122) aus einem der Gewebe a) glattes Gewebe (plain weaving), b) verdrilltes Gewebe (twill weaving), und c) Satingewebe hergestellt ist.
  18. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 17, worin das verstärkende Gewebe (60, 62, 120, 122) Kett- und Schussfäden, die sich unter eine Winkel von 90–120° kreuzen, umfasst.
  19. Treibriemen (40, 100) nach Anspruch 18, worin das verstärkende Gewebe (60, 62, 120, 122) mit einer RFL-Lösung behandelt und mit einer Kautschukzusammensetzung reibungsbeschichtet ist.
  20. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100)/einer Riemenhülse, umfassend die Schritte: Anordnen eines verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) an einer unvulkanisierten Kautschukschicht; Anformen des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) und der unvulkanisierten Kautschukschicht an eine Formoberfläche (165), die abwechselnde Aussparungen (170) und Vorsprünge (172) aufweist zum Ausbilden einer Zahnunterlage (152), die erste und zweite beabstandete Enden und Zahnscheitel (74, 132) und Zahnmulden (76, 134), die sich zwischen den ersten und zweiten freien Enden abwechseln, aufweist, wobei jeder Zahnscheitel (74, 132) gegenüberliegende Seitenflächen (88, 92, 148) mit einem Scheitel zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen aufweist; Verarbeiten der Zahnunterlage (152) am ersten freien Ende der Zahnunterlage (152), so dass ein Teil der Gewebeschicht über die Kautschukschicht am ersten Ende der Zahnunterlage (152) hervorsteht; Verbinden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Überlappen eines Teils des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am ersten Ende der Zahnunterlage (152) mit dem verstärkenden Gewebe (60, 62, 120, 122) am zweiten Ende der Zahnunterlage (152) derart, dass a) ein freies Ende des Teils des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am ersten Ende der Zahnunterlage (152) sich an einer Seitenfläche eines Zahnscheitels (74, 132) befindet und b) ein freies Ende des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am zweiten Ende der Zahnunterlage (152) sich an einem Zahnscheitel (74, 132) befindet; und Kombinieren der Zahnunterlage (152) mit mindestens einer zusätzlichen Komponente zum Ausbilden eines Treibriemens/einer Riemenhülse (40, 100), der/die eine Länge aufweist.
  21. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100)/einer Riemenhülse nach Anspruch 20, das ferner den Schritt: Verarbeiten des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am zweiten Ende der Zahnunterlage (152) zum Freilegen der Kautschukschicht umfasst.
  22. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Schritt des Kombinierens der Zahnunterlage (152) mit mindestens einer zusätzlichen Komponente das Kombinieren der Zahnunterlage mit mindestens einer Pufferkautschukschicht (56, 116) und mindestens einer lasttragenden Schnur (58, 118), die sich längs im Körper (42, 102) erstreckt und in der Pufferkautschukschicht (56, 116) eingebettet ist, umfasst.
  23. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 22, worin die Kautschukschicht eine Kompressionskautschukschicht (48, 108) ist und der Schritt des Kombinierens der Zahnunterlage (152) mit mindestens einer weiteren Schichtkomponente das Kombinieren der Zahnunterlage (152) mit einer Spannungskautschukschicht (52, 112) umfasst.
  24. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Schritt des Verbindens der Kautschukschicht das Anordnen der Zahnunterlage (152) um eine Form (168) mit sich abwechselnden Aussparungen und Vorsprüngen und das Verbinden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden mit der um die Form (168) angeordneten Zahnunterlage (152) umfasst.
  25. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, das ferner den Schritt der Vulkanisierung der Zahnunterlage (152) mit mindestens einer weiteren Komponente umfasst.
  26. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 25, das ferner den Schritt des Schneidens des Treibriemens/der Riemenhülse zum Ausbilden einer Vielzahl von Treibriemen (40,100) umfasst.
  27. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, das ferner den Schritt des Ausbildens des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) aus einem der Gewebe a) glattes Gewebe (plain weaving), b) verdrilltes Gewebe (twill weaving), und c) Satingewebe umfasst.
  28. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, das ferner den Schritt des Ausbildens des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) bündig mit dem zweiten Ende der Zahnunterlage (152) umfasst.
  29. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Schritt des Verbindens der Kautschukschicht das Treffen der Enden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage (152) zum Ausbilden einer Verbindung an einem Zahnscheitel (74, 132) umfasst.
  30. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (90, 100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Schritt des Verbindens der Kautschukschicht das Treffen der Enden der Kautschukschicht an den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage (152) zum Ausbilden einer Verbindungslinie, die in einem Winkel von 60–90° zu einer sich zwischen den ersten und zweiten Enden der Zahnunterlage (152) erstreckenden Linie angeordnet ist, umfasst.
  31. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 30, wobei der Winkel zwi schen 65 und 80° beträgt.
  32. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei das freie Ende des Teils des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am ersten Ende der Zahnunterlage (152) und das freie Ende des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am zweiten Ende der Zahnunterlage (152) am gleichen Zahnscheitel angeordnet sind.
  33. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40, 100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei das freie Ende des Teils des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am ersten Ende der Zahnunterlage (152) und das freie Ende des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am zweiten Ende der Zahnunterlage (152) auf der gleichen Seitenfläche des gleichen Zahnscheitels angeordnet sind.
  34. Verfahren zum Ausbilden eines Treibriemens (40,100) nach Anspruch 20 oder 21, wobei das freie Ende des Teils des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am ersten Ende der Zahnunterlage (152) und das freie Ende des verstärkenden Gewebes (60, 62, 120, 122) am zweiten Ende der Zahnunterlage (152) auf verschiedenen Seitenflächen des gleichen Zahnscheitel angeordnet sind.
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