DE60110298T2 - Treibriemen und Herstellungsverfahren - Google Patents

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Ito Kakogawa-shi Takehito
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts
    • B29D29/085Double-toothed driving belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Treibriemen mit abwechselnden Zahnscheiteln und Zahnmulden auf mindestens einer ihrer Seiten. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Riemens.
  • Stand der Technik
  • Riemen mit Zahnscheiteln und Zahnmulden, die sich entlang der Länge davon abwechseln, sind beispielsweise aus US-A-4737138 bekannt. Solche Riemen werden in verschiedenen Anordnungen, wie beispielsweise Schneemobilen, anderen Arten von Fahrzeugen und allgemein in industriellen Anwendungen verwendet. In einer solchen Anordnung wird eine Geschwindigkeitsveränderung durch Ändern der wirksamen Durchmesser von antreibenden und angetriebenen Rollen, um die der Riemen gelegt ist, bewirkt. Eine konventionelle Art von unter solchen Bedingungen verwendeten Riemen kann die abwechselnde Zahnscheitel- und Zahnmuldenanordnung auf einer oder beiden Seiten eines Riemenkörpers in einer Kompressionskautschukschicht und/oder einer Spannungskautschukschicht aufweisen. Lasttragende Schnüre werden üblicherweise in die Pufferkautschukschicht zwischen den Spannungs- und Kompressionskautschukschichten eingebettet.
  • In einem konventionellen Herstellungsverfahren zur Produktion eines Riemens dieser Art wird zunächst eine Zahnunterlage ausgebildet. Die Zahnunterlage wird aus einem Blatt ausgebildet, welches aus einem verstärken den Gewebe, einem unvulkanisierten Kautschukblatt zum Ausbilden einer Kompressionskautschukschicht und einem unvulkanisierten Kautschukblatt zum Ausbilden einer Pufferkautschukschicht besteht. Zahnmulden und Zahnscheitel werden durch Drücken der Zahnunterlage gegen eine Form, die ein dem gewünschten Profil komplementäres Profil aufweist, wobei sich die Zahnunterlage auf einer erhöhten Temperatur befindet, ausgebildet. Die resultierende Zahnunterlage wird abgetrennt und um eine zylindrische Halterung angeordnet, die Nute und Rippen aufweist, welche komplementär zu den Zahnmulden und Zahnscheiteln sind. Die Enden der Zahnunterlage werden zum Herstellen einer endlosen zylindrischen Form anliegend verbunden. Lasttragende Schnüre, unvulkanisierte Blätter zum Ausbilden einer zusätzlichen Pufferkautschukschicht und einer zusätzlichen Spannungskautschukschicht werden der Reihe nach an der Zahnunterlage angebracht, wonach die gesamte Anordnung vulkanisiert wird und danach zu einzelnen Riemen einer gewünschten Breite geschnitten wird.
  • Die Zahnunterlage ist eine Schichtung einer oder mehrerer Lagen von verstärkendem Gewebe und einem unvulkanisierten Kautschukblatt, das in einem vorbestimmten Abstand entlang der Riemenlänge Zahnscheitel und Zahnmulden aufweist. Typischerweise wird die Zahnunterlage manuell zum Erzeugen der gewünschten Länge geschnitten. Konventionell wird die Anzahl der Zähne zur Bestimmung der gewünschten umfänglichen Länge des Riemens gezählt und Kreide zum Markieren der Schneideposition zum Erzeugen dieser Länge verwendet. Die Zahnunterlage wird typischerweise an beiden Enden an der Spitze eines Zahnscheitels unter Verwendung konventioneller Schneidemittel geschnitten.
  • Beim Schneiden der Zahnunterlagenenden ist es erwünscht, von Seite zu Seite entlang einer zur Riemenlänge orthogonalen Linie zu schneiden. Die Ebene der Verbindung, an der die Enden angelegt werden, ist geneigt, d. h. nicht senkrecht zu einer sich entlang der Länge des Riemens erstreckenden Linie. Wird die Zahnunterlage an einer von einem Zahnscheitel beabstandeten Stelle geschnitten, wird es schwierig, die Enden der Zahnunterlage zu zum Erzeugen einer geraden Stoßlinie zu verbinden. An der Stoßlinie kann ein Spalt entstehen, der möglicherweise zu volumetrischen Rissen führt und möglicherweise eine defekte Verbindung erzeugt. Daher ist mit diesem Defekt ein Risiko der Bruchbildung an der Verbindung, speziell im Fall des Lastwechsels oder der Wärmeerzeugung, wenn der Riemen im Betrieb läuft.
  • Konventionell können die Ebenen der Verbindungen, auch wenn sie an den Zahnscheiteln gemacht wurden, sich in eine benachbarte Zahnmulde erstrecken. Dies ist bei dem in 8 dargestellten konventionellen Treibriemen bei 10 sichtbar. Der Riemen 10 weist einen Körper 12 mit Zahnscheiteln (C) 14 und Zahnmulden (T) 16, die sich in gleichmäßigen Abständen entlang der Länge des Riemenkörpers 12 abwechseln, wie durch den Doppelpfeil 18 dargestellt. Eine verstärkende Gewebeschicht 20 ist auf einer Seite 22 des Riemenkörpers 12 über den Zahnscheiteln 14 und den Zahnmulden 16 angebracht. Die andere Seite 24 des Riemenkörpers 12 weist abwechselnde Zahnscheitel 26 und Zahnmulden 28 auf, die sich gleichermaßen entlang der Länge des Riemenkörpers 12 abwechseln. Mindestens eine sich längs erstreckende lasttragende Schnur 30 ist in Pufferkautschukschichten 32, 34 eingebettet.
  • Bei diesem Riemen 12 sind die Enden 36, 38 einer Kautschukschicht anliegend verbunden, um eine geneigte Verbindung 42 zu erzeugen, d. h. deren Ebene ist nicht senkrecht zu einer sich längs zum Riemenkörper 12 erstreckenden Linie. Die Verbindung 42 dringt von einem Zahnscheitel 14 zu einer Zahnmulde 16, d. h. durch den Bereich T. Kautschuk in der Pufferkautschukschicht neigt zum Wandern zur Verbindung 42 an deren Ende 44. Ein im allgemeinen weicher Kautschuk in der Pufferkautschukschicht 34, der in die Kautschukschicht 40, typischerweise eine Kompressionskautschukschicht, eingedrungen ist, kann die Intaktheit der Schicht 40 nachteilig beeinflussen. Dies kann zum Versagen in der Muldenregion aufgrund von aus wiederholtem Biegen resultierender Ermüdung führen. Risse können am oder nahe beim Ende der Verbindung 44 auftreten und dadurch die erwartete Riemenlebensdauer reduzieren. In der Mulde erzeugte Risse können sich zum Scheitel ausbreiten und zu dessen Bruch an der Verbindung 42 führen.
  • In 9 ist der Riemen 10 aus 8 mit einer der Verbindung 42 entsprechenden Verbindung 46 dargestellt, worin sich die Verbindung 46 nicht in die Zahnmulde 16 erstreckt. In dieser Ausführungsform neigt der Kautschuk in der Pufferkautschukschicht 34 zum Wandern in die Verbindung 46 am Verbindungsende 48 im Scheitelbereich. Dies reduziert die Dicke T1 der Pufferkautschukschicht 34 an der Zahnmulde 16. Im Ergebnis werden die Zahnmulden 16 steifer, und neigen stärker zum Reißen als Ergebnis der Ermüdung durch wiederholtes Biegen.
  • Kurze Fasern in der Kautschukschicht 40 richten sich an der Zahnform aus und passen sich daran an. Wird der Riemen 10 unter hoher Last betrieben, nehmen die Riemenseitenflächen 50 (eine dargestellt) die Scherkraft von einer zusammenwirkenden Rolle auf. Rissartige, der Zahnkontur folgende Aussparungen 62 können auf der mit der Rolle in Kontakt stehenden Führungsfläche auftreten. Rissartige Aussparungen neigen ebenfalls zum Auftreten an der Verbindung 46. Diese Aussparungen können möglicherweise zu Längsrissen wachsen, die den Bruch des Riemens 10 verursachen können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Treibriemen mit einem Körper, der eine Länge, eine erste Seite, eine zweite Seite und seitlich beabstandete Flächen aufweist. Der Körper weist entlang der Länge des Körpers sich abwechselnde Zahnscheitel und Zahnmulden in mindestens einer ersten Schicht der ersten Seite des Körpers auf. Der Körper weist mindestens eine Pufferkautschukschicht und mindestens eine in die mindestens eine Pufferkautschukschicht eingebettete und sich längs des Körpers zwischen den Zahnscheiteln in der mindestens ersten Schicht und der zweiten Seite des Körpers erstreckende lasttragende Schnur. Die mindestens erste Schicht weist eine erste Verbindung auf. Die mindestens eine Pufferkautschukschicht ist aus einem ersten Material gemacht und weist eine zweite Verbindung auf, die längs von der ersten Verbindung beabstandet ist, so dass das erste Material aus der mindestens einen Pufferkautschukschicht nicht in die erste Verbindung eindringt.
  • In einer Form ist keine sich in eine Zahnmulde erstreckende Verbindung in der mindestens ersten Schicht vorhanden.
  • In einer Form weist die mindestens eine Pufferkautschukschicht eine Dicke zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur und der ersten Seite des Körpers auf, die zwischen anliegenden Zahnscheiteln und Zahnmulden im Wesentlichen einheitlich ist. Die Dicke kann über die gesamte Länge des Körpers im Wesentlichen gleichförmig sein.
  • In einer Form befindet sich die erste Verbindung in einer ersten Ebene, die winkelartig zu einer zweiten Ebene senkrecht zu einer sich längs im Körper und zwischen den ersten und zweiten Seiten erstreckenden Linie orientiert ist.
  • Die erste Ebene kann bezogen auf die zweite Ebene einen Winkel von mindestens 60° bilden und kann im Bereich von 65° bis 90° sein.
  • Die erste Ebene kann im wesentlichen senkrecht zu einer sich im Körper erstreckenden Linie sein.
  • In einer Form erstreckt sich die erste Verbindung entlang einer ersten Linie zwischen den seitlich beabstandeten Seitenflächen und die erste Linie ist im wesentlichen senkrecht zu einer zweiten sich längs im Körper erstreckenden Linie.
  • Der Treibriemen kann ferner eine verstärkende Gewebeschicht über den Zahnmulden und Zahnscheiteln auf der ersten Seite des Körpers umfassen. Das verstärkende Gewebe weist sich an einem von dem Zahnscheitel, an dem die erste Verbindung ausgebildet ist, beabstandeten Zahnscheitel überlappende Enden auf.
  • Die mindestens erste Schicht kann eine Kautschuk umfassende Kompressionsschicht sein.
  • Der Körper kann sich abwechselnde Zahnscheitel und Zahnmulden auf der zweiten Seite des Körpers aufweisen.
  • Die zweite Verbindung kann von der ersten Verbindung um einen Abstand gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln beabstandet sein.
  • In einer Form ist die zweite Verbindung von der ersten Verbindung um einen Abstand mindestens gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln.
  • In einer Form weist die mindestens eine Pufferkautschukschicht eine Dicke zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur und der ersten Seite des Körpers auf, die zwischen anliegenden Zahnscheiteln und Zahnmulden nicht variiert.
  • In einer Form weist die mindestens erste Schicht eine erste in einem Zahnscheitel angeordnete und sich nicht in eine Zahnmulde erstreckende Verbindung auf.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Her stellung eines einen Körper mit einer Länge und sich entlang der Länge des Körpers abwechselnden Zahnmulden und Zahnscheiteln umfassenden. Das Verfahren umfasst die Schritte: Ausbilden einer Zahnunterlage mit ersten und zweiten Seiten, die Zahnmulden und Zahnscheitel auf der ersten Seite umfasst und erste und zweite beabstandete Enden aufweist; Verbinden der ersten und zweiten beabstandeten Enden an einer ersten Verbindung zum Ausbilden einer endlosen Anordnung; Anbringen einer Pufferschicht mit ersten und zweiten beabstandeten Enden an der zweiten Seite der Zahnunterlage und Verbinden der ersten und zweiten Enden der Pufferschicht an einer zweiten Verbindung, die längsweise relativ zum Körper von der ersten Verbindung beabstandet ist; Wickeln einer lasttragenden Schnur an die Pufferschicht; Anbringen einer zweiten Pufferschicht über der lasttragenden Schnur; und Vulkanisieren der Zahnunterlage und der Pufferschichten, worin die erste Pufferkautschukschicht eine Dicke zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur und der ersten Seite der Zahnunterlage aufweist, die zwischen anliegenden Zahnscheiteln und Zahnmulden nicht variiert.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Anbringens einer Kautschukschicht über der zweiten Pufferschicht umfassen.
  • Die erste Verbindung kann sich vollständig innerhalb eines Zahnscheitels befinden.
  • Die zweite Verbindung kann von der ersten Verbindung um einen Abstand mindestens gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln beabstandet sein.
  • Die zweite Verbindung kann von der ersten Verbindung um einen Abstand mindestens gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln beabstandet sein. Das Verfahren kann ferner den Schritt des Schneidens der Zahnunterlage und der Pufferschichten nach dem Vulkanisieren auf eine gewünschte Breite umfassen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen gezahnten Treibriemens;
  • 2 ist eine teilweise Endansicht einer erfindungsgemäß auf einer Formtrommel angeordneten Riemenhülse;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Zahnunterlage, die Teil der Riemenhülse in 2 ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung für eine Riemenhülse wie in 2, die zum Ausrichten der Riemenhülse zum Ausbilden von Zähnen auf der gegenüberliegenden Seite des Riemens verwendet wird und lösbare Führungselemente umfasst;
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Verbindung eines der Führungselemente am oberen Ende der Halterung;
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Verbindung eines der Führungselemente am unteren Ende der Halterung;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung mit der Riemenhülse, die teilweise in eine Bedienungsposition darüber gerichtet ist;
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines konventionellen mit einer Art von Zahnunterlagenverbindung hergestellten Riemens; und
  • 9 ist eine Ansicht wie in 8 des unter Verwendung einer anderen Art von Zahnunterlagenverbindung hergestellten Riemens aus 8.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Treibriemen bei 60 dargestellt. Der Riemen 60 weist einen Körper 62 mit einer Länge in Richtung des Doppelpfeils 64, eine erste Seite 66, eine zweite Seite 68 und seitlich beabstandete Seitenflächen 70 (eine dargestellt) auf. Der Körper weist Zahnscheitel 72 und Zahnmulden 74 auf der ersten Seite 66 des Körpers 62 auf, die abwechselnd entlang der Länge des Riemens in einem vorbestimmten Abstand S angeordnet sind. Die Längsabmessung der Zahnmulden 74 ist mit „T" bezeichnet, und die Längsabmessung der Zahnscheitel 72 ist mit „C" bezeichnet. Obwohl Zahnscheitel 76 und Zahnmulden 78 auf der zweiten Seite 68 des Riemenkörpers 62 vorgesehen sind, ist eine beidseitige Zahnanordnung nicht eine Notwendigkeit der vorliegenden Erfindung.
  • In dieser Ausführungsform sind die Zahnscheitel und Zahnmulden in einer Kompressionskautschukschicht 80 ausgebildet, und die Zahnscheitel 76 und Zahnmulden 78 sind in einer Spannungskautschukschicht ausgebildet. Eine oder mehrere lasttragende Schnüre 84 sind in den Pufferkautschukschichten 86, 88 eingebettet. Ein verstärkender Gewebestoff 90 ist an der ersten Seite 66 des Riemenkörpers 62 über den Zahnscheiteln 72 und Zahnmulden 74 angebracht. Die Enden 92, 94 des verstärkenden Gewebestoffes sind überlappend an einem der Zahnscheitel 72 verbunden. Eine optionale Stoffschicht 96 kann auf der zweiten Seite 68 des Riemenkörpers über die Zahnscheitel 76 und Zahnmulden 78 angebracht werden.
  • Die Kompressionskautschukschicht 80 weist Enden 98, 100 zum Erzeugen einer flachen Verbindung auf. Die Ebene der Verbindung 102 bildet einen Winkel Θ bezogen auf die Länge der lasttragenden Schnur 84. Der Winkel Θ ist im Bereich von 60° bis 90° und mehr bevorzugt im Bereich von 65° bis 90°. Dies erzeugt eine geneigte Verbindung.
  • Eine separate Verbindung 104 an den anliegenden Enden 106, 108 der Pufferkautschukschicht 86 ist von der Verbindung 102 um einen Abstand mindestens gleich der Längsausdehnung eines Zahnscheitels 72. In jedem Fall ist aus Gründen, die weiter unten erklärt werden, der Abstand zwischen den Verbindungen 102, 104 so, dass sie in einer Längsrichtung nicht zusammenfallen. In dieser Ausführungsform befindet sich jede der Verbindungen 102, 104 direkt über einem Zahnscheitel 72.
  • Vorzugsweise sind die überlappenden Enden 92, 94 des Stoffes 90 an einem Zahnscheitel 72 angeordnet, der von dem Zahnscheitel 72, an dem die Verbindungen 102, 104 angeordnet sind, beabstandet ist. Durch diese Anordnung sind die Bereiche des Riemens 60, die zum Reißen neigen, voneinander getrennt.
  • Als ein Ergebnis des Längsversatzes der Verbindungen 102, 104 wandert Kautschuk aus der Pufferkautschukschicht 86 während der Vulkanisation nicht in das Verbindungsende 112. Als ein Ergebnis kann die Pufferkautschukschicht 86 eine einheitliche Dicke T3 zwischen anliegenden Zahnscheiteln 76 aufweisen, und mehr bevorzugt entlang der gesamten Längserstreckung des Riemenkörpers 62. Als ein Ergebnis werden die lasttragenden Schnüre 84 mit im wesentlichen einheitlicher Zuverlässigkeit durch die Pufferkautschukschichten 86, 88 über die gesamte Riemenlänge gehalten. Ferner kann aufgrund der Einheitlichkeit der Dicke der Pufferkautschukschicht 36 die Biegeeigenschaften des Riemens 60, insbesondere an den Zahnmulden 74, einheitlich über die gesamte Riemenlänge gemacht werden. Dadurch kann der Riemen 60 ohne einen Bereich, an dem der Körper 62 zur Biegeermüdung nach wiederholtem Biegen aufgebaut werden.
  • Jede (nicht dargestellte) Verbindung der Spannungskautschukschicht 82 ist vorzugsweise von den Verbindungen 102, 104 versetzt, dies ist jedoch nicht notwendig.
  • Obwohl eine Verbindung 102, 104 für jede der Schichten 60, 66 dargestellt ist, können zwei oder mehrere Verbindungen in jeder dieser Schichten vorgesehen sein. Es ist wünschenswert, die Verbindungen in einer oben beschriebenen Art zu verteilen, um eine Belastungskonzentration zu vermeiden.
  • Beim dargestellten Riemenaufbau kann die lasttragende Schnur aus Polyesterfaser, Aramidfaser oder Glassfaser hergestellt sein.
  • Der Kautschuk in der Kompressionsschicht 80 und der Spannungsschicht 82 kann einer oder mehrere aus Naturkautschuk, Butylkautschuk, Styrol-Butadienkautschuk, Chloroprenkautschuk, Ethylen-Propylenkautschuk, alkyliertes chlorsulfoniertes Polyethylen, Hydronitrilkautschuk, ein gemischtes Polymer aus Hydronitrilkautschuk und einem ungesättigten Metall-Carboxyl sein.
  • Der Kautschuk in den Kompressions- und Spannungsschichten 80, 82 kann darin eingebrachte Fasern aufweisen. Die Fasern können Aramidfasern, Polyamidfasern, Polyesterfasern, Baumwollfasern oder ähnliches sein. Die Länge der Fasern, die bevorzugt basierend auf der Faserart ausgewählt wird, ist im allgemeinen in einem Bereich von 1 bis 10 mm. Aramidfasern mit einer Länge von 3 bis 6 mm werden bevorzugt. Werden Polyamidfasern, Polyesterfasern oder Baumwollfasern verwendet, so wird eine Faserlänge von 5 bis 10 mm bevorzugt.
  • Die Faserlängen können orthogonal zu einer sich längs erstreckenden Linie L ausgerichtet sein. Vorzugsweise sind die Längen der Fasern unter einem Winkel von 70 bis 110° bezogen auf die Linie L ausgerichtet.
  • Obwohl kurze verstärkende Fasern in den Pufferkautschukschichten 86, 88 vorgesehen sein können, ist dies nicht bevorzugt.
  • Der verstärkende Gewebestoff 90 kann aus einem oder mehreren der Materialien Baumwolle, Aramidfaser, Poly esterfaser oder Nylon hergestellt sein. Der Stoff kann aus glattem Gewebe (plain weaving), elastischem verdrilltem Gewebe (twill elastic weaving) oder Satingewebe präpariert werden. Der Stoff kann ein Canvas-Gewebe mit großem Winkel sein, das einen Kreuzungswinkel der Schuss- und Kettfäden in einem Beriech von 90° bis 120° aufweist. Der Stoff 90 kann durch Reibungsbeschichtung eines Gewebes mit einer Kautschukzusammensetzung nach Behandlung mit RFL präpariert werden. Eine geeignete RFL-Lösung wird durch Mischen eines ursprünglichen Kondensats aus Rescorcin und Formalin in einen Latex hergestellt werden. Der Latex kann beispielsweise Chloropren, ein ternäres Styrol-Butadien-Vinylpyridin-Copolymer, Hydronitrit oder NBR sein.
  • Beim Aufbau des erfindungsgemäßen Treibriemens 60 wird eine Zahnunterlage, in 3 durch 116 dargestellt, vorgeformt. Die Zahnunterlage 116 besteht aus der Kautschukschicht 80 und ist vorzugsweise ursprünglich ohne die Pufferkautschukschicht 86 ausgebildet. Die Schicht 80 mit einer oder mehreren daran angebrachten Blättern des verstärkenden Stoffes 90 wird auf einer flachen Modellform 118 mit abwechselnden, zu den Zahnscheiteln 72 und Zahnmulden 74 komplementären Zähnen und Aussparungen angeordnet. Das die Schicht 80 und den Stoff 90 umfassende Blatt wird erhitzt und gegen die Modellform 118 zum Erzeugen der die abwechselnden Zahnscheitel 72 und Zahnmulden 74 aufweisenden Zahnunterlage 116 gedrückt.
  • Die gegenüberliegenden Unterlagenenden 98, 100 werden geschnitten, um wie in 1 dargestellt, an einem Zahnscheitel 72 anliegend verbunden zu werden. Das eine Ende 98 wird unter einem Winkel α im Bereich von 0° bis 40° geschnitten, wobei das gegenüberliegende Ende 100 unter einem komplementären Winkel geschnitten wird, um die Konfiguration von 1 zu erzeugen. Die Enden 98, 100 werden dann aneinander angelegt. Ist der Winkel α größer als 40°, existiert ein Risiko, dass die Verbindung 102 in eine Zahnmulde 74 hineinreicht.
  • Wie in 2 dargestellt, wird eine zylindrische Form 120 als Teil einer Formmaschine 122 verwendet. Eine dem Fachmann bekannte Form mit einer umgebenden Formhülse kann ebenfalls verwendet werden. Die Form 120 weist eine äußere Fläche 124 mit Rippen 126 und Aussparungen 128 auf, die jeweils komplementär zur Zahnmulde 74 und zum Zahnscheitel 72 sind. Auf der Form 120 werden die Zahnunterlagenenden 98, 100 zum Erzeugen der Verbindung 102 verbunden.
  • Die Pufferkautschukschicht 86 wird auf Länge geschnitten, um die Zahnunterlage 116 gewickelt und so angeordnet, dass ihre Enden 106, 108 an der Verbindung 104 anstoßen. Wie zuvor beschrieben, ist die Verbindung 104 von der Verbindung 102 beabstandet, wie beispielsweise an einem anliegenden Zahnscheitel, so dass Kautschuk in der Pufferkautschukschicht 86 nicht in die Verbindung 102 wandert.
  • Nachdem die Pufferkautschukschicht 86 angebracht wurde, wird die lasttragende Schnur 84 gewickelt, gefolgt vom schrittweisen Anbringen der Pufferkautschukschicht 88 und der Spannungskautschukschicht 82. Die Form 120 kann dann von der Formmaschine 122 entfernt werden und auf einer Halteplatte 132, wie in den 4 bis 7 dargestellt, angeordnet werden.
  • L-förmige Führungsstäbe/-elemente 134 sind an der Form 120 und an einer Halteplatte 132 befestigt. Die Führungsstangen können aus Metall oder einem synthetischen Harz hergestellt sein. Jede Führungsstange weist einen horizontalen Schenkel 136 mit zwei daran hängenden zylindrischen Stangen 138, 140 auf. Ein längerer vertikaler Schenkel 142 endet an einer daran hängenden zylindrischen Stange 144.
  • Die Stangen 138, 140 sind zum gleichzeitigen Sitzen in Öffnungen 146, 148 in der Form 120 ausgebildet, wenn die Stange 144 in einer Öffnung der Halteplatte 132 sitzt. Durch diese Anordnung können die Führungsstäbe 134 durch eine einfache Verschiebungsbewegung nach unten montiert und durch eine umgekehrte Aktion demontiert werden. Sind die Führungsstäbe 134 in einer Betriebsstellung, lagern die vertikalen Schenkel 142 auf der äußeren Fläche 152 einer durch die schrittweise aufgebauten Teile definierten Riemenhülse 154 oder sind leicht beabstandet davon. Die Führungsstäbe 134 sind in sechs umfänglich beabstandeten Positionen angebracht, obgleich diese Zahl variieren kann. Wie in 7 dargestellt, wird, wenn die Führungsstäbe 134 einmal angebracht sind, eine äußere Hülse 156 nach unten in Richtung des Pfeils 158 über die Riemenhülse 154 gerichtet. Die äußere Hülse 156 ist vorzugsweise eine vulkanisierte Kautschukhülse mit Rippen 159 und Aussparungen 160, die sich an deren inneren Umfang abwechseln. Die Aussparungen 160 sind so ausgebildet, dass sie umfänglich mit den Führungsstäben 134 ausgerichtet sind, so dass die Führungsstangen 134 innerhalb der Aussparungen gleiten, wenn die äußere Hülse 160 wie in 7 dargestellt nach unten gerichtet wird.
  • Die Führungsstäbe 134 sind von einer ausreichenden Größe zum Führen der vertikalen Bewegung der äußeren Hülse 156 durch eine führende Bewegung innerhalb der Aussparungen 160. Der vertikale Schenkel 142 an jedem Führungsstab ist so bemessen, dass er innerhalb der Aussparungen 160 ohne Bindung geführt wird. Es existiert keine spezielle Begrenzung für die Querschnittsform der Schenkel 142. Sie können beispielsweise rund, elliptisch oder wie dargestellt rechteckig sein. Die Führungsstäbe 134 werden im obigen Verfahren optional benutzt, welches alternativ durch manuelles Ausrichten der Teile ohne die Führungsstäbe 134 ausgeführt werden kann.
  • Ist die äußere Hülse 156 einmal vollständig nach unten zum Einrasten der Halteplatte 132 gerichtet worden, ist das umfängliche Ausrichten zwischen der äußeren Hülse 156 und der Riemenhülse 154 ausgebildet. Die Führungsstäbe 134 können dann bewegt werden. Die gesamte in 7 dargestellte Untereinheit ohne die Führungsstäbe 134 kann dann in einem Vulkanisierbehälter angeordnet werden. Nach dem Beenden der Vulkanisation werden eine während der Vulkanisation umschließende Hülle, die äußere Hülse 156 und dann die Riemenhülse 154 von der Form 120 entfernt. Die Riemenhülse 154 wird dann in einer vorbestimmten Breite zum Herstellen von einzelnen Riemen geschnitten. Während des Vulkanisierungsverfahrens formt die äußere Hülse 156 die Zahnscheitel 76 und Zahnmulden 78 auf der Seite 68 des Riemens 60.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile werden unten anhand von speziellen Beispielen aufgezeigt.
  • Beispiel 1
  • Eine lasttragende Schnur wurde durch Verwenden einer Verwindungskonfiguration von 2 × 3 durch Verwinden von 1.500 Denier Aramidfasern der kommerziell unter der Marke TWARONTM verkauften Art ausgebildet. Die Schnur wurde in einer umgekehrten oben/unten-Konfiguration mit einer Endverwindung von 19,7/10 cm und einer Anfangsverwindung von 15,8/10 cm verwunden. Die lasttragende Schnur hat insgesamt 9.000 Denier.
  • Die unbehandelte Schnur wurde in einen Isocyanatbasierenden Klebstoff vorab eingetaucht, bei einer Temperatur von etwa 170° bis 180°C getrocknet und in eine RFL-Lösung eingetaucht. Die resultierende Schnur wurde einer Tief zieh-Thermofixierungsbehandlung bei einer Temperatur von 200° bis 240°C zum Fertigstellen einer behandelten Schnur.
  • Ein gemischter verwundener Strang aus Aramidfasern der kommerziell unter der Marke TWARONTM verkauften Art und Polyethylen-Terephtalatfasern in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50 wurde als verstärkender Stoff verwendet. Der resultierende Stoff war ein glattgewobener Kanvas. Die Kanvasblätter wurden in eine RFL-Lösung eingetaucht und bei 150°C für zwei Minuten zum Erzeugen des behandelten Kanvas wärmebehandelt. Danach wurde der behandelte Kanvas mit einer Kautschukzusammensetzung zum Erzeugen eines gummierten Kanvas reibungsbeschichtet.
  • Eine Chloroprenkautschuk mit kurzen Aramidfasern umfassende Kautschukzusammensetzung wurde zum Herstellen jeder der Kompressionskautschukschichten und Span nungskautschukschichten verwendet. Eine aus Chloroprenkautschuk mit kurzen Fasern bestehende Kautschukzusammensetzung wurde für die Pufferkautschukschicht verwendet. Zwei Blätter mit unterschiedlicher Dicke wurden für die Kompressionskautschukschicht präpariert.
  • Eine Zahnunterlage wurde durch Anbringen eines laminierten, einen verstärkenden Stoff und eine Kompressionskautschukschicht umfassenden Blattes an einer flachen Modellform mit abwechselnden Zähnen und Aussparungen präpariert. Das Blatt wurde durch Drücken des gleichen bei 80°C gegen die Modellform ausgebildet. Die Enden der resultierenden Zahnunterlage wurden an der Spitze eines Zahnscheitels geneigt geschnitten.
  • Die Zahnunterlage wurde auf eine zylindrische Form gewickelt und die Enden ihre Enden aneinandergelegt und verbunden. Um die Zahnunterlage wurde die Pufferkautschukschicht angebracht und deren Enden an einer umfänglich von der Verbindung in der Zahnunterlage beabstandeten Stelle verbunden. Danach wurde eine lasttragende Schnur gewickelt, gefolgt von einer weiteren Pufferkautschukschicht und einer Spannungskautschukschicht.
  • Eine äußere Formhülse wurde dann um die resultierende Riemenhülse angeordnet und in einen Vulkanisierungsbehälter angeordnet, in dem die Vulkanisation durchgeführt wurde. Die resultierende Hülse wurde von einem Schneidegerät in eine V-Form zum Herstellen von Doppelzahnriemen der für ein Schneemobil verwendbaren Art geschnitten.
  • Die resultierenden Riemen wiesen Verbindungen nur im Zahnscheitelbereich der Kompressionskautschukschicht auf, wobei die Verbindung eine geneigte Verbindung war. Der Kautschuk aus der anliegenden Pufferkautschukschicht konnte nicht in das anliegende Verbindungsende eindringen, was zum Ergebnis einer gleichförmigen Dicke der Pufferkautschukschicht an der Verbindung führte.
  • Der Riemen wurde an einer vertikalen Betriebstestanordnung mit einer antreibenden Rolle, die einen Durchmesser von 120 mm aufweist und einer angetriebenen Rolle, die einen Durchmesser 120 mm aufweist, montiert. Eine Spannungsrolle mit einem Durchmesser von 65 mm wurde in Kontakt mit der Rückseite des Riemens gebracht, wobei ein Biegewinkel des Riemens von 160° aufrechterhalten wurde. Eine Last von 50 kgf wurde auf die angetriebene Rolle ausgeübt. Die antreibende Rolle wurde mit 3.600 U/min rotiert. Nach dem Betrieb zeigten die Ergebnisse, dass der Riemen auch nach 413 Betriebsstunden nicht brach. An den Enden der Verbindung wurden keine Risse beobachtet, während an den anderen Zahnmulden Risse auftraten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Beginnend mit einem einen verstärkenden Stoff, eine Kompressionskautschukschicht und eine Pufferkautschukschicht umfassenden Blatt wurde eine Zahnunterlage in der gleichen Art präpariert wie bei Beispiel 1 beschrieben. Die Zahnunterlage wurde um eine Form gewunden und ihre Enden zum Herstellen einer geneigten Verbindung aneinandergelegt. Eine lasttragende Schnur, eine flache Pufferkautschukschicht und eine Spannungs kautschukschicht wurden nacheinander in gleicher Art wie bezogen auf Beispiel 1 beschrieben um die Zahnunterlage gewickelt. Der resultierende Riemen war ähnlich dem in 8 dargestellten. Der resultierende Riemen war ähnlich dem in 8 dargestellten. Die geneigte Verbindung erstreckte sich aus einem Zahnscheitel in eine Zahnmulde. Das Einströmen von Kautschuk aus der Pufferkautschukschicht wurde am Ende der Verbindung beobachtet. Nach einem Betriebstest trat der Bruch an der Verbindung in der Zahnmulde nach 312 Stunden auf.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Zahnunterlage wurde aus einem einen verstärkenden Stoff, eine Kompressionskautschukschicht und eine Pufferkautschukschicht umfassenden Blatt in der gleichen Art wie bei Beispiel 1 beschrieben präpariert. Die Zahnunterlage wurde um eine Hülse auf einer inneren Form in einer vertikalen Verbindungsform gewickelt. Eine lasttragende Schnur, Pufferkautschkschicht und Spannungskautschukschicht wurden nacheinander um die Zahnunterlage gewunden, um einen Riemen in der gleichen Art wie bei Beispiel 1 beschrieben herzustellen.
  • Der resultierende Riemen wies die in 9 dargestellte Konfiguration auf. Obwohl die Verbindung auf den Zahnscheitelbereich beschränkt war, floss die Pufferkautschukschicht während der Vulkanisation in ihr Ende.
  • War der Riemen im Betrieb, trat der Bruch der Verbindung an der Zahnmulde nach 350 Stunden auf. Die Laufzeit vor dem Bruch war geringfügig länger als die beim Vergleichsbeispiel 1.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Treibriemens mit großem Lastübertragungsvermögen und guter Flexibilität und Reißwiderstand, insbesondere im Muldenbereich.
  • Die vorige Offenbarung spezieller Ausführungsformen beabsichtigt die Illustration des breiten in der Erfindung enthaltenen Konzepts.

Claims (23)

  1. Treibriemen (60) umfassend: einen Körper (62), der eine Länge, eine erste Seite (66), eine zweite Seite (68) und seitlich beabstandete Flächen (70) aufweist, wobei der Körper (62) umfasst: a) entlang der Länge des Körpers (62) einander abwechselnde Zahnscheitel (72) und Zahnmulden (74) in mindestens einer ersten Schicht der ersten Seite (66) des Körpers (62) b) mindestens eine Pufferkautschukschicht (86); und c) mindestens eine in die mindestens eine Pufferkautschukschicht (86) eingebettete und sich längs des Körpers (62) zwischen den Zahnscheiteln (72) in der mindestens ersten Schicht und der zweiten Seite (68) des Körpers (62) erstreckende lasttragende Schnur (84), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens erste Schicht eine erste Verbindung (102) aufweist, worin die mindestens eine Pufferkautschukschicht (86) ein erstes Material umfasst und eine zweite Verbindung (104) aufweist, die längs von der ersten Verbindung (102) beabstandet ist, so dass das erste Material aus der mindestens einen Pufferkautschukschicht (86) nicht in die erste Verbindung (102) eindringt.
  2. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass keine sich in eine Zahnmulde (74) erstreckende Verbindung in der mindestens ersten Schicht vorhanden ist.
  3. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Pufferkautschukschicht (86) eine Dicke zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur (84) und der ersten Seite (66) des Körpers (62) aufweist, die über die gesamte Länge des Körpers (62) im Wesentlichen gleichförmig ist.
  4. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Pufferkautschukschicht (86) eine Dicke zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur (84) und der ersten Seite (66) des Körpers (62) aufweist, die zwischen anliegenden Zahnscheiteln (72) und Zahnmulden (74) nicht variiert.
  5. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Verbindung (102) in einer ersten Ebene befindet, die winkelartig zu einer zweiten Ebene senkrecht zu einer sich längs des Körpers (62) und zwischen den ersten und zweiten Seiten (66, 68) erstreckenden Linie orientiert ist.
  6. Treibriemen (60) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Verbindung (102) in einer ersten Ebene befindet, die winkelartig zu einer zweiten Ebene senkrecht zu einer sich längs des Körpers (62) und zwischen den ersten und zweiten Seiten (66, 68) erstreckenden Linie orientiert ist.
  7. Treibriemen (60) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene bezogen auf die zweite Ebene einen Winkel von mindestens 60° bil det.
  8. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Verbindung (102) in einer ersten Ebene befindet, die im wesentlichen senkrecht zu einer sich längs des Körpers (62) erstreckenden Linie ist.
  9. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Verbindung (102) entlang einer ersten Linie zwischen den seitlich beabstandeten Seitenflächen erstreckt und die erste Linie im wesentlichen senkrecht zu einer zweiten sich längs im Körper (62) erstreckenden Linie ist.
  10. Treibriemen (60) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene bezogen auf die zweite Ebene einen Winkel im Bereich von 65° bis 90° bildet.
  11. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriemen (60) ferner eine verstärkende Gewebeschicht über den Zahnmulden (74) und Zahnscheiteln (72) auf der ersten Seite (66) des Körpers (62) umfasst und das verstärkende Gewebe (90) sich an einem von dem Zahnscheitel, an dem die erste Verbindung (102) ausgebildet ist, beabstandeten Zahnscheitel überlappende Enden (92,94) aufweist.
  12. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens erste Schicht eine Kautschuk umfassende Kompressionsschicht (80) ist.
  13. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (62) einander abwechselnde Zahnscheitel (76) und Zahnmulden (78) auf der zweiten Seite (68) des Körpers (62) aufweist.
  14. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (104) von der ersten Verbindung (102) um einen Abstand gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln (72) beabstandet ist.
  15. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (104) von der ersten Verbindung (102) um einen Abstand mindestens gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln (72) ist.
  16. Treibriemen (60) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der mindestens einen Pufferkautschukschicht (86) zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur (84) und der ersten Seite (66) des Körpers (62) über die gesamte Länge des Körpers (62) im wesentlichen gleichförmig ist.
  17. Treibriemen (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens erste Schicht eine erste in einem Zahnscheitel (72) angeordnete und sich nicht in eine Zahnmulde erstreckende Verbindung (102) aufweist.
  18. Verfahren zur Herstellung eines einen Körper (62) mit einer Länge und sich entlang der Länge des Körpers abwechselnden Zahnmulden (74) und Zahnscheiteln (72) umfassenden Treibriemens (60), das die Schritte umfasst: Ausbilden einer Zahnunterlage (116) mit ersten und zweiten Seiten, die Zahnmulden (74) und Zahnscheitel (72) auf der ersten Seite umfasst und erste und zweite beabstandete Enden aufweist; Verbinden der ersten und zweiten beabstandeten Enden an einer ersten Verbindung (102) zum Ausbilden einer endlosen Anordnung; Anbringen einer ersten Pufferschicht (86) mit ersten und zweiten beabstandeten Enden an der zweiten Seite der Zahnunterlage und Verbinden der ersten und zweiten Enden der Pufferschicht an einer zweiten Verbindung (104), die längsweise relativ zum Körper (62) von der ersten Verbindung (102) beabstandet ist; Wickeln einer lasttragenden Schnur (84) an die Pufferschicht (86); Anbringen einer zweiten Pufferschicht (88) über der lasttragenden Schnur (84); und Vulkanisieren der Zahnunterlage (116) und der Pufferschichten (86, 88), worin die erste Pufferkautschukschicht (86) eine Dicke zwischen der mindestens einen lasttragenden Schnur (84) und der ersten Seite (66) der Zahnunterlage (116) aufweist, die zwischen anliegenden Zahnscheiteln (72) und Zahnmulden (74) nicht variiert.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Treibriemens (60) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Anbringens einer Kautschukschicht über der zweiten Pufferschicht (88) umfasst.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Treibriemens (60) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Verbindung (102) vollständig innerhalb eines Zahnscheitels (72) befindet.
  21. Verfahren zur Herstellung eines Treibriemens (60) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (104) von der ersten Verbindung (102) um einen Abstand mindestens gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln (72) beabstandet ist.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Treibriemens (60) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (104) von der ersten Verbindung (102) um einen Abstand mindestens gleich einem Abstand zwischen benachbarten Zahnscheiteln (72) beabstandet ist.
  23. Verfahren zur Herstellung eines Treibriemens (60) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Schneidens der Zahnunterlage (116) und der Pufferschichten (86, 88) nach dem Vulkanisieren auf eine gewünschte Breite umfasst.
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