DE19912492A1 - Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung - Google Patents
Elektrolumineszenz-AnzeigevorrichtungInfo
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Abstract
Ein Elektroluminizenz-Anzeigefeld, das eine Matrixelektrodenstruktur aufweist, die aus Abtastelektroden und Datenelektroden besteht, wird durch entweder abwechselndes oder gleichzeitiges Anlegen von Abtastspannungen von ihren beiden Seiten angesteuert, um eine ungleichmäßige Leuchtdichte entlang einer Längsrichtung der Abtastelektroden zu beseitigen. Zwei Abtastelektroden-Treiberschaltungen, die beide mit jeder Seite der Abtastelektroden verbunden sind, können verwendet werden. Da eine gesamte Leuchtdichte des Elektroluminizenz-Anzeigefelds eine Summe der Leuchtdichten ist, die durch Abtasten der Abtastelektroden von einer Seite und der anderen Seite erzielt wrden, wird die Leuchtdichte entlang der Abtastelektroden durch Abtasten von beiden Seiten gleichmäßig. Die Datenelektroden können auf die gleiche Weise wie bei den Abtastelektroden von ihren beiden Seiten angesteuert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrolumines
zenz-Anzeigevorrichtung, die eine Matrixelektrodenstruktur
aufweist, und insbesondere eine derartige Elektrolumines
zenz-Anzeigevorrichtung, bei welcher eine ungleichmäßige
Leuchtdichte, die durch einen Elektrodenwiderstand verur
sacht wird, im wesentlichen beseitigt ist.
Im allgemeinen beinhaltet eine Elektrolumineszenz-An
zeigevorrichtung (hier im weiteren Verlauf als eine EL-An
zeigevorrichtung bezeichnet) ein EL-Feld, das Abtastelek
troden und Datenelektroden aufweist, wobei beide Elektroden
derart angeordnet sind, daß sie eine Matrix bilden, eine
Lumineszenzschicht, die zwischen diesen Elektroden angeord
net ist, und Treiberschaltungen zum Ansteuern beider Elek
troden.
Bildelemente sind an jedem Schnittpunkt von beiden
Elektroden ausgebildet. Die Abtastelektroden werden aufein
anderfolgend abgetastet und gleichzeitig werden Modula
tionsspannungen an die Datenelektroden angelegt. Bilder
werden durch die Bildelemente, die in einer Form einer Ma
trix angeordnet sind, auf dem EL-Feld angezeigt.
Die Abtastelektroden bestehen im allgemeinen aus einem
metallischen Material und die Datenelektroden bestehen aus
einem transparenten Material, wie zum Beispiel ITO. Da das
transparente Material, wie zum Beispiel ITO, einen elektri
schen Widerstand aufweist, welcher mehr als zehnmal (zum
Beispiel 10-mal bis 1000-mal) höher als der eines metalli
schen Materials, wie zum Beispiel Aluminium oder Chrom,
ist, wird eine Gleichmäßigkeit einer Anzeigeleuchtdichte
durch den elektrischen Widerstand nachteilig beeinträch
tigt, und eine ungleichmäßige Leuchtdichte tritt auf der
Anzeige auf. Um mit diesem Problem fertig zu werden, ver
wendet eine Anzeigevorrichtung, die in der US 5 311 169 of
fenbart ist, ein besonderes Steuern von Datenspannungen.
Das heißt, eine Pulsbreite der Modulationsspannung, die an
die Datenelektroden angelegt wird, wird in Übereinstimmung
mit einer Abtastfolge der Abtastelektroden erhöht oder ver
ringert. Jedoch ist dieses Steuerverfahren komplex und er
fordert eine teure Steuervorrichtung. Anzeigevorrichtungen,
die ein transparentes Material für sowohl Abtast- als auch
Datenelektroden verwenden, werden ebenso vorgeschlagen. Je
doch ist keine wirksame Lösung gegen die ungleichmäßige
Leuchtdichte in einer derartigen Vorrichtung vorgeschlagen
worden. Das Problem einer ungleichmäßigen Leuchtdichte ist
insbesondere feststellbar, wenn Bilder durch Verringern der
Pulsbreite von Abtast- oder Datenspannungen mit einer nied
rigeren Leuchtdichte angezeigt werden.
Es gibt einige EL-Vorrichtungen, bei welchen Abtast
elektroden aus dem transparenten Material, wie zum Beispiel
ITO, bestehen. Bei der Vorrichtung dieser Art wird aufgrund
des elektrischen Widerstands der transparenten Elektroden
ein Abtastspannungspuls allmählich verformt, wenn sich ein
Abstand von einem Ende erhöht, an welches die Abtastspan
nungen angelegt werden. Als Ergebnis wird die Leuchtdichte
der Anzeige über das Anzeigefeld ungleichmäßig. Um dieses
Problem zu lösen, schlägt die EP 0 344 323 vor, die Abtast
spannungen an beide Enden der Abtastelektroden gleichzeitig
anzulegen. Zwei getrennte Abtastelektroden-Treiberschaltun
gen sind an beiden Seiten der Abtastelektroden angeordnet.
Jedoch kann ein übermäßiger Strom durch die Abtastelektro
den fließen, wenn Phasen der Pulsspannungen, die an beide
Seiten angelegt werden, zueinander unterschiedlich sind.
Das heißt, wenn ansteigende und abfallende Flanken der
Pulsspannungen, die an beide Seiten angelegt werden, nicht
gleichzeitig auftreten, werden die zwei Treiberschaltungen
kurzgeschlossen.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die zuvor
erwähnten Probleme geschaffen worden und eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung besteht darin, eine EL-Anzeigevor
richtung zu schaffen, die transparente Elektroden aufweist,
die einen verhältnismäßig hohen elektrischen Widerstand
aufweisen, bei welcher Bilder mit einer hohen Leuchtdich
tegleichmäßigkeit angezeigt werden, und insbesondere darin,
eine derartige Anzeigevorrichtung mit einem wenig komplexen
Steuern zu verwirklichen.
Eine Elektrolumineszenz- bzw. EL-Anzeigevorrichtung be
steht aus einem Anzeigefeld und Treiberschaltungen zum An
steuern des Anzeigefelds. In dem Anzeigefeld befindet sich
eine Elektrolumineszenzschicht zwischen Abtastelektroden
und Datenelektroden, wobei beide Elektroden eine Matrix
struktur ausbilden. Die Treiberschaltungen beinhalten eine
erste und eine zweite Abtastelektroden-Treiberschaltung und
eine Datenelektroden-Treiberschaltung. Die erste Abtast
elektroden-Treiberschaltung ist mit einer Seite der Abtast
elektroden verbunden, während die zweite Abtastelektroden-
Treiberschaltung mit der anderen Seite der Abtastelektroden
verbunden ist. Abtastpulsspannungen werden abwechselnd von
beiden Seiten an die Abtastelektroden angelegt, so daß,
wenn die erste Abtastelektroden-Treiberschaltung die Ab
tastspannung anlegt, die zweite Schaltung nicht arbeitet
und umgekehrt.
Im allgemeinen ist die Leuchtdichte des EL-Felds auf
grund eines elektrischen Widerstands der Abtastelektroden
an einer Seite höher, an der die Treiberspannung angelegt
wird, und an der anderen Seite niedriger. Gemäß der vorlie
genden Erfindung werden die Abtastspannungen abwechselnd
von beiden Seiten angelegt und eine gesamte Leuchtdichte
des EL-Felds ist eine kombinierte Leuchtdichte, die durch
Abtasten der Abtastelektroden von beiden Seiten erzielt
wird. Deshalb wird die gesamte Leuchtdichte auf der Ober
fläche des EL-Felds im wesentlichen gleichmäßig.
Alternativ können die Abtastspannungen gleichzeitig von
beiden Seiten der Abtastelektroden angelegt werden. In die
sem Fall muß die Phase der Abtastspannungen, die von beiden
Seiten angelegt werden, abgeglichen werden. Wenn die Ab
tastspannungen von beiden Seiten zu einem unterschiedlichen
Zeitpunkt oder mit unterschiedlichen Phasen angelegt wer
den, fließt ein übermäßiger Strom durch die Abtastelektro
den, und die ersten und zweiten Abtastelektroden-Treiber
schaltungen würden in dem schlimmsten Fall kurzgeschlossen
werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Ausgangs
stufen der Abtastelektroden-Treiberschaltungen für vorbe
stimmte Zeitdauern, bevor und nachdem die Abtastspannung
angelegt wird, in einen Zustand einer hohen Impedanz ver
setzt, um sicher einen derartigen übermäßigen Strom oder
Kurzschluß zu vermeiden. Die Gleichmäßigkeit der Leucht
dichte wird durch gleichzeitiges Anlegen der Abtastspannun
gen von beiden Seiten erzielt.
Die Datenelektroden können von ihren beiden Seiten ent
weder abwechselnd oder gleichzeitig angesteuert werden,
wenn es erforderlich ist, um eine ungleichmäßige Leucht
dichte entlang der Datenelektroden zu beseitigen. Weiterhin
können die Abtastelektroden-Treiberschaltungen, die mit
beiden Seiten der Abtastelektroden verbunden sind, in einer
einzigen Treiberschaltung vereinigt werden, welche die Ab
tastspannungen von beiden Seiten der Abtastelektroden an
legt. Um die Elektroden abwechselnd von beiden Seiten durch
die einzige Treiberschaltung anzusteuern, werden ihre Aus
gänge abwechselnd von einer Seite zu der anderen Seite um
geschaltet. Die vorliegende Erfindung kann ebenso an einer
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angewendet werden, die
eine Matrixelektrodenstruktur aufweist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer gesamten Struktur einer
EL-Anzeigevorrichtung als ein erstes Ausführungs
beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild von Wellenformen einer in einem
positiven Feld an eine linksseitige Abtastelektro
den-Treiberschaltung angelegten Abtastspannung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild von Wellenformen einer in einem
negativen Feld an eine linksseitige Abtastelektro
den-Treiberschaltung angelegten Abtastspannung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild von Wellenformen einer in einem
positiven Feld an eine rechtsseitige Abtastelektro
den-Treiberschaltung angelegten Abtastspannung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild von Wellenformen einer in einem
negativen Feld an eine rechtsseitigen Abtasteelek
troden-Treiberschaltung angelegten Abtastspannung;
Fig. 6 einen Graph einer Leuchtdichte des EL-Felds an ver
schiedenen Positionen auf ihm;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Struktur der Abtastelek
troden-Treiberschaltung;
Fig. 8 ein Zeitablaufsdiagramm verschiedener Signale des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Struktur einer in einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung verwendeten Abtastelektroden-Treiberschaltung;
und
Fig. 10 ein Zeitablaufsdiagramm verschiedener Signale des
zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Er
findung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 be
schrieben. Fig. 1 zeigt eine gesamte Struktur des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Ein
EL-Feld 1 beinhaltet mehrere Abtastelektroden 11, die auf ei
nem Substrat ausgebildet sind, mehrere Datenelektroden 12,
die auf einem anderen Substrat ausgebildet sind, und eine
sich zwischen beiden Elektroden 11, 12 befindende Elektro
lumineszenz- bzw. EL-Schicht. Die Abtastelektroden 11 und
die Datenelektroden 12 sind derart angeordnet, daß sie eine
Matrix ausbilden, und EL-Bildelemente sind an jedem
Schnittpunkt von beiden Elektroden ausgebildet. Da die
EL-Bildelemente kapazitive Elemente sind, sind sie in Fig. 1
mit Kondensatorsymbolen gezeigt. Die Abtastelektroden 11
und die Datenelektroden 12 bestehen aus einem transparenten
Material, wie zum Beispiel ITO. Ein Abtastelektroden-Trei
ber-IC 2, welches eine Abtastelektroden-Treiberschaltung
bildet, ist durch metallische Verbindungsdrähte 5, die aus
Cu oder dergleichen bestehen, mit den linken Enden der Ab
tastelektroden 11 verbunden. Ein Abtastelektroden-Treiber-IC 3,
welches eine andere Abtastelektroden-Treiberschaltung
bildet, ist durch metallische Verbindungsdrähte 6, die aus
Cu oder dergleichen bestehen, mit den rechten Enden der Ab
tastelektroden 11 verbunden. Ein Datenelektroden-Treiber-IC
4, welches eine Datenelektroden-Treiberschaltung bildet,
ist durch metallische Verbindungsdrähte 7, die aus Cu oder
dergleichen bestehen, mit Enden der Datenelektroden 12 ver
bunden.
Eine pulsförmige Abtastspannung wird aufeinanderfolgend
an die Abtastelektroden 11 angelegt, um die gleichen abzu
tasten. Eine Modulationsspannung, welches eine Datenspan
nung für ein zu zeigendes Bild ist, wird an die Datenelek
troden 12 angelegt. Das Bild wird durch Kombination von Ab
tast- und Datenspannungen auf dem EL-Feld 1 angezeigt. In
diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wer
den die Abtastelektroden 11 durch das Treiber-IC 2 mit ei
ner positiven Spannung in einem ersten Feld und mit einer
negativen Spannung in einem zweiten Feld abgetastet. Dann
werden die Abtastelektroden 11 durch das Treiber-IC 3 mit
einer positiven Spannung in einem dritten Feld und mit ei
ner negativen Spannung in einem vierten Feld abgetastet.
Die vier Felder vom ersten bis zum vierten bilden einen Zy
klus und der Abtastvorgang wird mit mehr als 60 Zyklen pro
Sekunde durchgeführt, so daß von einem Betrachter kein
Flimmern wahrgenommen wird. Anders ausgedrückt werden die
Abtastelektroden 11 abwechselnd von dem linksseitigen Trei
ber und dem rechtsseitigen Treiber abgetastet.
Der Abtastvorgang in den ersten, zweiten, dritten und
vierten Feldern wird unter Bezugnahme auf die jeweiligen
Fig. 2 bis 5 beschrieben. Fig. 2 zeigt eine Wellenform
verformung in dem ersten Feld, in welchem die Abtastelek
troden 11 von dem Treiber-IC 2 mit einer positiven Abtast
pulsspannung abgetastet werden. Welches Treiber-IC 2 oder 3
das Abtasten durchführt, wird durch einen Pegel (H oder L)
eines Freigabesignals OE (ein Signal einer negativen Logik
von OE) bestimmt. In dem ersten Feld ist der Pegel von OE
L (niedrig) und wird die Abtastspannung aufeinanderfolgend
von dem Treiber-IC 2 von oben nach unten an jede Abtast
elektrode angelegt. Da der Pegel des Signals OE durch ei
nen Inverter 8 invertiert wird, ist sein Pegel, der an das
Treiber-IC 3 angelegt wird, in dem ersten Feld, in welchem
das Treiber-IC 3 die Abtastspannung nicht anlegt, H (hoch).
Die Abtastelektroden 11 bestehen aus einem transparenten
Material, das einen verhältnismäßig hohen Widerstand (mehr
als zehnmal höher als der der Verbindungsdrähte 5, 6) auf
weist. Deshalb wird die Pulswellenform, die von der linken
Seite angelegt wird, allmählich verformt, wenn sie zu der
rechten Seite fortschreitet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
In Übereinstimmung mit der Verformung der Wellenform ver
ringert sich ein den Bildelementen zugeführter Strom, wo
durch die Leuchtdichte der Bildelemente verringert wird.
In dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Feld bleibt das Sig
nal OE am Pegel L, während die Polarität der Abtastspan
nung von positiv zu negativ umgekehrt wird. Die Wellenform
des Pulses, der von dem Treiber-IC 2 angelegt wird, wird
allmählich verformt, wenn sie zu der rechten Seite fort
schreitet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Aufgrund der Wel
lenformverformung verringert sich die Leuchtdichte des
EL-Felds allmählich, wenn sich die Position auf dem Feld der
rechten Seite nähert. Nachdem der Abtastvorgang in dem
zweiten Feld vervollständigt ist, wechselt das Signal OE
von L zu H und wird der Abtastvorgang in dem in Fig. 4 ge
zeigten dritten Feld durchgeführt. In dem dritten Feld wird
die positive Abtastpulsspannung von dem Treiber-IC 3 ange
legt, das mit der rechten Seite der Abtastelektroden 11
verbunden ist. Nachdem das Abtasten des dritten Felds ver
vollständigt ist, wird der Abtastvorgang in dem in Fig. 5
gezeigten vierten Feld durchgeführt. In dem vierten Feld
wird die negative Abtastpulsspannung von dem Treiber-IC 3
angelegt, die mit der rechten Seite der Abtastelektroden 11
verbunden ist. Auf die gleiche Weise wie in den ersten und
zweiten Feldern wird die Wellenform der Abtastpulsspannung
sowohl in dem dritten als auch dem vierten Feld ebenso ver
formt und verringert sich die Leuchtdichte, wenn sich die
Position des Felds von der rechten Seite entfernt.
Der Pegel der Leuchtdichte, welcher sich in Überein
stimmung mit der Position auf dem EL-Feld ändert, ist in
Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 ist die Position auf dem EL-Feld
von der linken Seite zu der rechten Seite auf der Abszisse
gezeigt und ist die entsprechende Leuchtdichte auf der Or
dinate gezeigt. Die Leuchtdichte in den ersten und zweiten
Feldern, bei welchen die Abtastspannung von dem Treiber-IC
2 (linke Seite) angelegt wird, ist mit einer Kurve a" ge
zeigt, während die Leuchtdichte in den dritten und vierten
Feldern, bei welchen die Abtastspannung von dem Treiber-IC
3 (rechte Seite) angelegt wird, mit einer Kurve "b" gezeigt
ist. Wenn das EL-Feld mit einer Frequenz von mehr als 60
Zyklen abgetastet wird, wobei ein Zyklus durch vier Felder
(die ersten bis vierten Felder) gebildet ist, ist eine ge
samte Leuchtdichte eine Summe von beiden Kurven "a" und
"b". Die gesamte Leuchtdichte ist mit einer Kurve "c" in
Fig. 6 gezeigt. Die Verringerung der Leuchtdichte an beiden
Seiten des EL-Felds wird durch abwechselndes Abtasten des
EL-Felds von beiden Seiten kompensiert.
Eine Struktur der Treiber-ICs 2, 3 die beide die glei
che Struktur aufweisen, wird unter Bezugnahme auf Fig. 7
kurz beschrieben. Die Treiber-ICs 2, 3 sind derartige, die
auf dem Markt unter dem Namen µPD16302 verkauft werden. Wie
es in Fig. 7 gezeigt ist, beinhaltet das Treiber-IC ein
Schieberegister 23, das 40 Anschlüsse S1 bis S40 aufweist,
und 40 Ausgangsstufen zum Anlegen der Abtastpulsspannungen
an 40 Ausgangsanschlüsse O1 bis O40. Jede Ausgangsstufe be
steht aus einem FET 21 mit einem P-Kanal und einem FET 22
mit einem N-Kanal. Das Ausgangssignal wird ein hoher Pegel,
wenn der FET 21 mit einem P-Kanal eingeschaltet ist, wird
ein niedriger Pegel, wenn der FET 22 mit einem N-Kanal ein
geschaltet ist, und wird ein Zustand einer hohen Impedanz,
wenn beide FETs ausgeschaltet sind. Das Schieberegister 23
verschiebt in Übereinstimmung mit einem Taktsignal CLK auf
einanderfolgend ein Abtastelektroden-Auswahlpulssignal
(dessen Frequenz einem Horizontalsynchronisationssignal
entspricht), das von einem Eingangsanschluß "A" angelegt
wird, wenn ein Anschluß R/L einen hohen Pegel aufweist.
Daher wird das Abtastelektroden-Auswahlpulssignal aufeinan
derfolgend von den Anschlüssen S1 bis S40 geliefert. Soviel
Treiber-ICs, wie gemäß der Anzahl von Abtastelektroden 11
erforderlich, können durch Verbinden eines Anschlusses "B"
von einem Treiber-IC mit einem Eingangsanschluß "A" eines
weiteren Treiber-IC in Reihe geschaltet werden. Ein Aus
tastsignal BLK wird in diesem Ausführungsbeispiel immer an
einem niedrigen Pegel gehalten und ein Signal PC wird als
ein Signal verwendet, um entweder den FET 21 mit einem
P-Kanal oder den FET 22 mit einem N-Kanal auszuwählen.
Die Funktionsweise der Treiber-ICs 2, 3 wird unter Be
zugnahme auf Fig. 8 erklärt. Wenn das Abtastelektroden-Aus
wahlpulssignal dem Schieberegister 23 zugeführt wird, wird
das Pulssignal aufeinanderfolgend verschoben und von den
Anschlüssen S1 bis S40 geliefert. Während einer Zeitdauer,
in welcher das Auswahlpulssignal geliefert wird, werden
eine Einschaltzeitdauer des FET 21 mit einem P-Kanal und
eine Einschaltzeitdauer des FET 22 mit einem N-Kanal in
Übereinstimmung mit einem Schalten der Pegel H und L des
Signals PC umgeschaltet, und dadurch werden Ausgangs
signale von den Ausgangsanschlüssen O (O1, O2, . . .) ge
liefert. Während einer Zeitdauer, in welcher der Pegel des
Signals OE niedrig (L) ist, werden die Abtastelektroden
von dem linksseitigen Treiber-IC 2 angelegt (wie in der
linken Hälfte in Fig. 8 gezeigt), während die Abtastspan
nungen von dem rechtsseitigen Treiber-IC 3 während einer
Zeitdauer angelegt werden, in welcher der Pegel des Signals
OE H ist (wie es in der rechten Hälfte in Fig. 8 gezeigt
ist. Obgleich Fig. 8 die Funktionsweise in dem positiven
Feld zeigt, wird die Funktionsweise in dem negativen Feld
auf die gleiche Weise durchgeführt, ausgenommen, daß die
Pegel (H und L) des Signals PC umgekehrt sind.
In dem Zeitablaufsdiagramm in Fig. 8 bezeichnet "Z"
eine Zeitdauer einer hohen Impedanz, bezeichnet, "P" eine
Zeitdauer, in welcher der FET 21 mit einem P-Kanal einge
schaltet ist und die Bildelemente geladen werden, und be
zeichnet "N" eine Zeitdauer, in welcher der FET 22 mit ei
nem N-Kanal eingeschaltet ist und die Bildelemente entladen
werden. Daher werden die Abtastelektroden abwechselnd von
dem Treiber-IC 2 und dem Treiber-IC 3 abgetastet.
Obgleich der Abtastvorgang in der Reihenfolge des er
sten Felds (Fig. 2) → des zweiten Felds (Fig. 3) → des
dritten Felds (Fig. 4) → des vierten Felds (Fig. 5) durch
geführt wird, kann sie zu der Reihenfolge des ersten Felds
→ des vierten Felds → des dritten Felds → des zweiten
Felds geändert werden. Der Grund für ein abwechselndes Ab
tasten der Abtastelektroden mit positiven und negativen
Spannungen besteht darin, einen möglichen Leuchtdichteun
terschied zwischen den positiven und negativen Feldern zu
beseitigen. Wenn der Leuchtdichteunterschied vernachlässig
bar ist, kann das Abtasten durch Wiederholen lediglich der
ersten und vierten Felder durchgeführt werden. In diesem
Fall kann das Treiber-IC 2 aus lediglich den FETs 21 mit
einem P-Kanal bestehen und kann das Treiber-IC 3 aus ledig
lich den FETs 22 mit einem N-Kanal bestehen. Demgemäß kann
die Struktur der Treiber-ICs vereinfacht werden. Weiterhin
kann das Abtasten durch Wiederholen lediglich des zweiten
Felds und des dritten Felds durchgeführt werden.
Es ist ebenso möglich, lediglich ein Treiber-IC zum Ab
tasten der Elektroden zu verwenden. In diesem Fall kann der
Ausgang des einzigen Treiber-IC umgeschaltet werden, um die
Abtastspannungen abwechselnd an beide Seiten der Abtast
elektroden 11 anzulegen. Obgleich die Abtastspannungen in
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung abwechselnd von beiden Seiten der Abtastelek
troden 11 angelegt werden, können die Datenspannungen ab
wechselnd von beiden Seiten der Datenelektroden 12 angelegt
werden. Alternativ können sowohl die Abtast- als auch Da
tenspannungen abwechselnd von beiden Seiten der jeweiligen
Elektroden angelegt werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 be
schrieben. Die Struktur der EL-Anzeigevorrichtung des zwei
ten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist die
gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung, aber der Abtastvorgang wird auf eine un
terschiedliche Weise durchgeführt. Ein Treiber-IC (welches
im wesentlichen das gleiche wie das des ersten Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung ist), das in dem zwei
ten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist in Fig. 9 ge
zeigt. Ausgangssignale aus Anschlüssen S1 bis S40 werden
einem Anschluß eines UND-Gatters 24 zugeführt. Das von ei
nem Inverter 25 invertierte Signal OE wird dem anderen An
schluß des UND-Gatters 24 zugeführt. Das Signal OE wird in
diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als
ein Steuersignal verwendet, um den FET 21 mit einem P-Kanal
und den FET 22 mit einem N-Kanal auszuschalten und dadurch
den Ausgang O (O1, O2, . . .) in einen Zustand einer hohen
Impedanz zu versetzen. Ein Ausgangssignal aus dem UND-Gat
ter 24 wird einem Eingangsanschluß eines negierten UND-Gat
ters 26 und eines negierten ODER-Gatters 27 zugeführt, wäh
rend das Signal PC dem anderen Eingangsanschluß von diesen
zugeführt wird. Das Signal PC wird als ein Signal verwen
det, um entweder den FET 21 mit einem P-Kanal oder den FET
22 mit einem N-Kanal auszuwählen.
Das in Fig. 9 gezeigte Treiber-IC ist mit der linken
Seite der Abtastelektroden 11 verbunden, um als das Trei
ber-IC 2 verwendet zu werden, und ein weiteres Treiber-IC,
das die gleiche Struktur aufweist, ist mit der rechten
Seite der Abtastelektroden 11 verbunden, um als das Trei
ber-IC 3 verwendet zu werden. Der Abtastvorgang in dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 10
beschrieben. Das Abtastelektroden-Auswahlpulssignal, das
Taktsignal CLK, das Signal PC und das Signal OE, die je
weilige in Fig. 10 gezeigte Wellenformen aufweisen, werden
von einer äußeren Schaltung (nicht gezeigt) zugeführt.
Wenn das Abtastelektroden-Auswahlpulssignal dem Schie
beregister 23 zugeführt wird, wird ein Signal eines hohen
Pegels aufeinanderfolgend von den Anschlüssen S1 bis S40
synchron zu einer ansteigenden Flanke des Signals CLK ge
liefert. Das Signal eines hohen Pegels, das von den jewei
ligen Anschlüssen geliefert wird, wird bis zu der nächsten
ansteigenden Flanke des Signals CLK aufrechterhalten. Wäh
rend einer vorbestimmten Zeitdauer T1 von der ansteigenden
Flanke des Signals CLK und einer vorbestimmten Zeitdauer T2
von der abfallenden Flanke des Signals CLK wird das Signal
OE ein hoher Pegel. Während einer Zeitdauer, in welcher
das Signal OE ein hoher Pegel ist, schließt das UND-Gatter
24 und sein Ausgangssignal wird ein niedriger Pegel. Demge
mäß wird das Ausgangssignal des negierten UND-Gatters 26
ein hoher Pegel, wird das Ausgangssignal des negierten
ODER-Gatters 27 ein niedriger Pegel und werden beide FETs
mit einem P-Kanal und einem N-Kanal ausgeschaltet, wodurch
der Ausgang O in einen Zustand einer hohen Impedanz ver
setzt wird.
Da das negierte UND-Gatter 26 offen ist, wenn das Sig
nal OE ein niedriger Pegel ist, gibt das UND-Gatter 24,
welches mit einem Anschluß (einem der Anschlüsse S1 bis
S40) verbunden ist, der ein Signal eines hohen Pegels lie
fert, ein Signal eines hohen Pegels aus. Beide Ausgangs
signale aus dem negierten UND-Gatter 26 und dem negierten
ODER-Gatter 27, zu welchen das Signal eines hohen Pegels
geliefert wird, werden ein niedriger Pegel, wenn das Signal
PC ein hoher Pegel ist, während beide Ausgangssignale ein
hoher Pegel werden, wenn das Signal PC ein niedriger Pegel
ist. Wenn beide Ausgangssignale aus dem negierten UND-Gat
ter 26 und dem negierten ODER-Gatter 27 ein niedriger Pegel
sind, schaltet der FET 21 mit einem P-Kanal ein und schal
tet der FET 22 mit einem N-Kanal aus, und dadurch liefert
der Ausgangsanschluß O eine Spannung eines hohen Pegels.
Andererseits schaltet der FET 21 mit einem P-Kanal aus und
schaltet der FET 22 mit einem N-Kanal ein, wenn beide Aus
gangssignale aus dem negierten UND-Gatter 26 und dem ne
gierten ODER-Gatter 27 ein hoher Pegel sind, und dadurch
liefert der Ausgangsanschluß O eine Spannung eines niedri
gen Pegels.
In Fig. 10 bezeichnet "Z" eine Zeitdauer einer hohen
Impedanz, bezeichnet "P" eine Einschaltzeitdauer des FET 21
mit einem P-Kanal und bezeichnet "N" eine Einschaltzeit
dauer des FET 22 mit einem N-Kanal. Obgleich Fig. 10 die
Funktionsweise in dem positiven Feld zeigt, wird die Funk
tionsweise in dem negativen Feld auf die gleiche Weise
durchgeführt, ausgenommen, daß die Pegel (H und L) des Sig
nals PC umgekehrt sind. Auf die zuvor beschriebene Weise
werden die in Fig. 10 gezeigten Abtastpulsspannungen (O1,
O2, . . .) aufeinanderfolgend von beiden Treiber-ICs 2 und 3
an die Abtastelektroden angelegt. Da die Abtastpulsspannun
gen gleichzeitig von beiden Seiten an jede Abtastelektrode
11 angelegt werden, wird die Verformung der Pulswellenform
aufgrund des elektrischen Widerstands der Abtastelektrode
abgeschwächt. Als Ergebnis wird eine Leuchtdichtegleichmä
ßigkeit über beide Seiten des EL-Felds im wesentlichen be
seitigt.
In dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung befinden sich die Abtastpuls
spannungen, die von beiden Seiten zugeführt werden, in der
gleichen Phase (ansteigende und abfallende Flanken von bei
den Pulsspannungen treten zu einem übereinstimmenden Zeit
punkt auf), da der Ausgang O in den Zeitdauern, bevor und
nachdem die Abtastpulsspannung zugeführt wird, in einen Zu
stand einer hohen Impedanz versetzt wird. Deshalb können
die Abtastspannungen von beiden Seiten der Abtastelektrode
gleichzeitig zugeführt werden, ohne daß zugelassen wird,
daß ein übermäßiger Strom durch die Abtastelektrode fließt.
Wenn die Phasen der Abtastspannungen, die von beiden Seiten
zugeführt werden, nicht gleich sind, gibt es eine Möglich
keit, daß zugelassen wird, daß ein übermäßiger Strom
fließt, und ein Kurzschluß zwischen beiden Treiber-ICs ver
ursacht wird. Der Abtastvorgang des zweiten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für eine
Anzeigevorrichtung, wie zum Beispiel eine EL-Anzeigevor
richtung, welche mit einer verhältnismäßigen hohen Spannung
angesteuert wird, und für eine Anzeigevorrichtung wirkungs
voll, die Abtastelektroden aufweist, die aus einem metalli
schen Material mit einem niedrigen Widerstand bestehen.
Obgleich zwei Treiber-ICs, von denen jedes mit jeder
Seite der Abtastelektrode verbunden ist, in dem zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, ist es ebenso möglich, ein Treiber-IC zu
verwenden, welches Abtastspannungen gleichzeitig an beide
Seiten anlegt. Obgleich das gleichzeitige Abtasten in dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an den Ab
tastelektroden angewendet wird, kann es an den Datenelek
troden angewendet werden, falls die Wellenformverformung in
den Datenelektroden das Problem einer ungleichmäßigen
Leuchtdichte verursacht. Die vorliegende Erfindung kann
ebenso an einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung angewen
det werden, die eine Matrixelektrodenstruktur aufweist.
Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
die vorhergehenden Ausführungsbeispiele gezeigt und be
schrieben worden ist, ist es für Fachleute ersichtlich, daß
Änderungen in Form und Detail in diesen durchgeführt werden
können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu ver
lassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert
ist.
Ein in der vorhergehenden Beschreibung offenbartes
Elektrolumineszenz-Anzeigefeld, das eine Matrixelektroden
struktur aufweist, die aus Abtastelektroden und Datenelek
troden besteht, wird durch entweder abwechselndes oder
gleichzeitiges Anlegen von Abtastspannungen von ihren bei
den Seiten angesteuert, um eine ungleichmäßige Leuchtdichte
entlang einer Längsrichtung der Abtastelektroden zu besei
tigen. Zwei Abtastelektroden-Treiberschaltungen, die beide
mit jeder Seite der Abtastelektroden verbunden sind, können
verwendet werden. Da eine gesamte Leuchtdichte des Elektro
lumineszenz-Anzeigefelds eine Summe der Leuchtdichten ist,
die durch Abtasten der Abtastelektroden von einer Seite und
der anderen Seite erzielt werden, wird die Leuchtdichte
entlang der Abtastelektroden durch Abtasten von beiden Sei
ten gleichmäßig. Die Datenelektroden können auf die gleiche
Weise wie bei den Abtastelektroden von ihren beiden Seiten
angesteuert werden.
Claims (5)
1. Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung, die aufweist:
ein Anzeigefeld (1), das eine Mehrzahl von Abtastelek troden (11), eine Mehrzahl von Datenelektroden (12) und eine sich zwischen beiden Elektroden befindende Elek trolumineszenzschicht aufweist, wobei die Abtast- und Datenelektroden (11, 12) eine Matrix ausbilden;
eine Einrichtung (2, 3) zum Ansteuern der Abtastelek troden (11) durch Anlegen einer Abtastspannung an diese; und
eine Einrichtung (4) zum Ansteuern der Datenelektroden (12) durch Anlegen einer Datenspannung an diese, da durch gekennzeichnet, daß:
mindestens einige der Abtast- und Datenelektroden (11, 12) transparente Elektroden sind; und
Ansteuerspannungen entweder abwechselnd oder gleichzei tig von beiden Seiten der transparenten Elektroden an diese angelegt werden.
ein Anzeigefeld (1), das eine Mehrzahl von Abtastelek troden (11), eine Mehrzahl von Datenelektroden (12) und eine sich zwischen beiden Elektroden befindende Elek trolumineszenzschicht aufweist, wobei die Abtast- und Datenelektroden (11, 12) eine Matrix ausbilden;
eine Einrichtung (2, 3) zum Ansteuern der Abtastelek troden (11) durch Anlegen einer Abtastspannung an diese; und
eine Einrichtung (4) zum Ansteuern der Datenelektroden (12) durch Anlegen einer Datenspannung an diese, da durch gekennzeichnet, daß:
mindestens einige der Abtast- und Datenelektroden (11, 12) transparente Elektroden sind; und
Ansteuerspannungen entweder abwechselnd oder gleichzei tig von beiden Seiten der transparenten Elektroden an diese angelegt werden.
2. Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Ansteuereinrichtung zum Anlegen einer Treiberspan nung an die transparenten Elektroden einen ersten Trei ber (2), der mit einer Seite der transparenten Elektro den verbunden ist, und einen zweiten Treiber (3) bein haltet, der mit der anderen Seite der transparenten Elektroden verbunden ist; und
die Treiberspannung abwechselnd von dem ersten Treiber (2) und dem zweiten Treiber (3) an die transparenten Elektroden angelegt wird.
die Ansteuereinrichtung zum Anlegen einer Treiberspan nung an die transparenten Elektroden einen ersten Trei ber (2), der mit einer Seite der transparenten Elektro den verbunden ist, und einen zweiten Treiber (3) bein haltet, der mit der anderen Seite der transparenten Elektroden verbunden ist; und
die Treiberspannung abwechselnd von dem ersten Treiber (2) und dem zweiten Treiber (3) an die transparenten Elektroden angelegt wird.
3. Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Ansteuereinrichtung zum Anlegen einer Treiberspan nung an die transparenten Elektroden einen ersten Trei ber (2) der mit einer Seite der transparenten Elektro den verbunden ist, und einen zweiten Treiber (3) bein haltet, der mit der anderen Seite der transparenten Elektroden verbunden ist; und
die Treiberspannung, die eine gleiche Wellenform auf weist, gleichzeitig von dem ersten Treiber (2) und dem zweiten Treiber (3) an die transparenten Elektroden an gelegt wird.
die Ansteuereinrichtung zum Anlegen einer Treiberspan nung an die transparenten Elektroden einen ersten Trei ber (2) der mit einer Seite der transparenten Elektro den verbunden ist, und einen zweiten Treiber (3) bein haltet, der mit der anderen Seite der transparenten Elektroden verbunden ist; und
die Treiberspannung, die eine gleiche Wellenform auf weist, gleichzeitig von dem ersten Treiber (2) und dem zweiten Treiber (3) an die transparenten Elektroden an gelegt wird.
4. Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgangsstufe der An
steuereinrichtung (2, 3) für bestimmte Zeitdauern, be
vor und nachdem die Treiberspannung an die transparen
ten Elektroden angelegt wird, in einen Zustand einer
hohen Impedanz versetzt wird.
5. Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastelektroden (11) die transparenten Elektroden
sind.
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