DE19912464A1 - Beleuchtungsoptik und mit der Beleuchtungsoptik versehene Belichtungsvorrichtung - Google Patents
Beleuchtungsoptik und mit der Beleuchtungsoptik versehene BelichtungsvorrichtungInfo
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Abstract
Beleuchtungsoptik und mit der Beleuchtungsoptik versehene Belichtungsvorrichtung. Eine Beleuchtungsoptik weist eine Kondensoroptik 5 zum Bündeln des Lichtstrahls von einer Lichtquelle 1 an einem Konvergenzpunkt F, eine stabförmige Integrationsoptik 6 mit einer Einfalloberfläche 6a, die mit einem vorbestimmten Abstand auf der von der Lichtquelle abgewandten Seite von dem Konvergenzpunkt F entfernt angeordnet ist, um eine Mehrzahl von Lichtquellen aus dem auf die Einfalloberflächen auftreffenden Lichtstrahl zu formen, und eine Bildoptik 7 auf, um die Lichtstrahlen der Mehrzahl von Lichtquellen zusammenzuführen und die zu bestrahlenden Flächen zu beleuchten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsoptik und eine mit der
Beleuchtungsoptik versehene Belichtungsvorrichtung, insbesondere
eine Beleuchtungsoptik mit einer stabförmigen Integratoroptik.
Aus der JP-8-6145 ist eine Beleuchtungsoptik bekannt, die für
eine Belichtungsvorrichtung oder Ähnliches zum Herstellen von
Halbleitervorrichtungen mittels eines Fotolitographieverfahrens
geeignet ist. Diese Beleuchtungsoptik verwendet als
Integratoroptik eine stabförmige Integratoroptik vom Typ des
internen Reflektors, so daß aus einem von der Lichtquelle
abgegebenen Lichtstrahl eine Mehrzahl von
Lichtquellenabbildungen erzeugt wird, und bündelt den von der
Lichtquelle einfallenden Lichtstrahl mittels einer
Kondensorlinse auf der stabförmigen Integratoroptik. Der auf
die Einfalloberfläche der stabförmigen Integratoroptik
auftreffende gebündelte Lichtstrahl wird in zahlreiche
Lichtstrahlen gesplittet, die je nach Winkelrichtung
unterschiedlich weiterlaufen, und zahlreiche Abbildungen der
Lichtquelle werden entlang der Einfallsoberfläche gebildet. Die
Lichtstrahlen der zahlreichen Lichtquellenabbildungen treten
durch die Kondensorlinse hindurch und beleuchten eine zu
beleuchtende Oberfläche, wie z. B. eine Maske.
Für Belichtungsvorrichtungen, die eingesetzt werden, um höhere
Integrationsgrade von Halbleitervorrichtungen herzustellen,
werden zunehmend Excimer-Laser-Lichtquellen
(Oszillationswellenlänge von 248 nm oder 193 nm) hergestellt
und vertrieben, die eine kurze Oszillationswellenlänge und eine
hohe Energieleistung aufweisen. Falls die beschriebene
Beleuchtungsoptik aus dem Stand der Technik für eine
Belichtungsvorrichtung verwendet wird, bei der Typ von
Hochenergielichtquelle einer Excimer-Laser-Lichtquelle
eingesetzt wird, tritt das Problem aufs daß in der aus Glas
gebildeten stabförmigen Integratoroptik infolge der
Energiekonzentration an dem auf der Einfalloberfläche der
stabförmigen Integratoroptik gebildeten Konvergenzpunkt
Material ausbricht bzw. diese zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Beleuchtungsoptik zu schaffen, bei der die stabförmige
Integratoroptik nicht bricht bzw. beschädigt wird, selbst wenn
eine Hochenergielichtquelle, wie eine Excimer-Laser-Lichtquelle
verwendet wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst mit einer
Beleuchtungsoptik aufweisend eine Lichtquelle zum Erzeugen
eines Lichtstrahls, eine Kondensoroptik zum Verdichten des von
der Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahls, eine stabförmige
Integratoroptik mit einer Einfalloberfläche die auf der von der
Lichtquelle abgewandten Seite mit einem Abstand von dem von der
Kondensoroptik bestimmten Konvergenzpunkt angeordnet ist, so
daß aus dem auf die Einfalloberfläche auftreffenden Lichtstrahl
eine Mehrzahl von Lichtquellen gebildet wird, und eine
Bildoptik zum Zusammenführen der Lichtstrahlen der mittels der
stabförmigen Integratoroptik gebildeten Mehrzahl von
Lichtquellen und zum Beleuchten der zu bestrahlenden
Oberfläche, wobei die stabförmige Integratoroptik einen
rechteckigen Querschnitt aufweist und die Bedingungen
0,1 mm ≦ L ≦ dx/(2 tanαx)
und
0,1 mm ≦ L ≦ dy/(2 tanαy)
erfüllt sind, wobei dx die Länge der Seite des Querschnitts der
stabförmigen Integratoroptik entlang einer ersten zu der
optischen Achse senkrechten Achsenrichtung in mm ist, dy die
Länge der Seite des Querschnitts der stabförmigen
Integratoroptik entlang einer zweiten zu der ersten
Achsenrichtung und zu der optischen Achse senkrechten Achse in
mm ist, αx der maximale Einfallwinkel des auf die stabförmige
Integratoroptik auftreffenden einfallenden Lichtstrahls in
einer die optische Achse und die erste Achsenrichtung
enthaltenden Ebene ist, und αy der maximale Einfallswinkel des
auf die stabförmige Integratoroptik auftreffenden einfallenden
Lichtstrahls in einer die optische Achse und die zweite
Achsenrichtung aufweisenden Ebene ist.
Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit einer
Beleuchtungsoptik, aufweisend eine Lichtquelle zum Erzeugen
eines Lichtstrahls, eine Kondensoroptik zum Bündeln des von der
Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahls, eine stabförmige
Integratoroptik zum Bilden einer Mehrzahl von Lichtquellen aus
dem durch die Kondensoroptik durchgetretenen Lichtstrahl, eine
Bildoptik zum Zusammenführen der Lichtstrahlen der von der
stabförmigen Integratoroptik gebildeten Mehrzahl von
Lichtquellen und zum Beleuchten der zu bestrahlenden
Oberfläche, und eine Lichtquellen-Umform-Optik zum Umformen des
Lichtstrahls aus der Lichtquelle in einen Lichtstrahl mit einem
vorbestimmten Querschnitt, so daß die Querschnittsgestalt des
auf die Einfalloberfläche der stabförmigen Integratoroptik
auftreffenden Lichtstrahls und die Gestalt des Querschnitts der
stabförmigen Integratoroptik im wesentlichen ähnlich sind.
Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit einer
Belichtungsvorrichtung mit einer Beleuchtungsoptik gemäß der
Erfindung und einer Projektionsoptik zum Projizieren des
Musters einer Maske und Belichten eines fotoempfindlichen
Substrats mit dem Muster der Maske bestrahlt wird.
Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit einem
Halbleiterherstellungsverfahren aufweisend den Schritt des
Belichtens einer Maske, so daß ein fotoempfindliches Substrat
mit dem Muster der Maske bestrahlt wird, wobei die
erfindungsgemäße Beleuchtungsoptik verwendet wird.
Anders als beim Stand der Technik, wo der Konvergenzpunkt auf
der Einfalloberfläche der stabförmigen Integratoroptik
ausgebildet ist, kann bei der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsoptik die Solarization in befriedigendem Umfang
unter Kontrolle gehalten werden, die Bildung von
Verunreinigungsstoffen infolge von fotochemischen Reaktionen
reduziert werden und verhindert werden, daß die stabförmige
Integratoroptik durch Einwirken der Hochenergielichtquelle wie
etwa einer Excimer-Laser-Lichtquelle bricht (d. h. zerstört
wird), da die auf die Einfalloberfläche einwirkende Energie im
Vergleich zum Stand der Technik erheblich reduziert ist und
keine Energiekonzentration auf der Eintrittsoberfläche der
stabförmigen Integratoroptik auftritt.
Infolgedessen werden bei einer Belichtungsvorrichtung, die die
erfindungsgemäße Beleuchtungsoptik aufweist, eine
zufriedenstellende Projektion und Belichtung unter stabilen und;
befriedigenden Belichtungsbedingungen bei hohem Durchsatz
erreicht, da selbst dann, wenn eine Hochenergielichtquelle wie
eine Excimer-Laser-Lichtquelle verwendet wird, kein Brechen
(d. h. kein Ausbrechen von Partikeln bzw. keine Zerstörung) der
stabförmigen Integratoroptik auftritt. Durch Benutzung der
erfindungsgemäßen Beleuchtungsoptik zum Belichten eines
fotoempfindlichen Substrats mit dem Muster einer Maske können
mit Fertigungsverfahren für Halbleitervorrichtungen
zufriedenstellende Halbleitervorrichtungen hergestellt werden,
da Projektion und Belichtung unter stabilen und befriedigenden
Belichtungsbedingungen durchgeführt werden können.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten
Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung, die mit einer
Beleuchtungsoptik gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der
Beleuchtungsoptik aus Fig. 1 von der Excimer-Laser-Lichtquelle
1 bis zur Bildoptik 7, wobei die kegelförmigen Prismen 3a, 3b
und die pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b nicht gezeigt sind;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der
Beleuchtungsoptik aus Fig. 1 von der zylinderförmigen
Aufweitevorrichtung 2a, 2b bis zu den pyramidenförmigen Prismen
4a, 4b; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus der
erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung, die mit der
Beleuchtungsoptik gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung versehen ist.
Es wird die erste Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Wie aus Fig. 1a ersichtlich ist, ist die Z-Achse parallel zur
optischen Achse AX der Belichtungsvorrichtung definiert. Die
Y-Achse verläuft parallel zu der Papierebene von Fig. 1a in
einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse AX, und die
X-Achse verläuft senkrecht zu der Papierebene von Fig. 1a in
einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse AX. Entsprechend
ist in Fig. 1b, die die Belichtungsvorrichtung aus der
Y-Richtung betrachtet zeigt, die X-Achse die Richtung, die
parallel zu der Papierebene in einer Ebene senkrecht zur
optischen Achse AX verläuft. Die Y-Achse ist die Richtung
senkrecht zu der Papierebene.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Belichtungsvorrichtung
mit einer Excimer-Laser-Lichtquelle 1 versehen, die als die
Licht zur Belichtung herstellende Lichtquelle dient und
Laserlicht mit einer Wellenlänge von z. B. 248 nm oder 193 nm
erzeugt. Die Excimer-Laser-Lichtquelle 1 entsendet einen im
wesentlichen parallelen Lichtstrahl mit einem rechteckigen
Querschnitt, der in Y-Richtung verläuft. Der von der Excimer-
Laser-Lichtquelle 1 ausgestrahlte rechteckförmige Lichtstrahl
tritt in eine zwei zylinderförmige Linsen 2a, 2b aufweisende
zylinderförmige Aufweitevorrichtung 2 ein. Die zylinderförmigen
Linsen 2a, 2b haben, in der Papierebene von Fig. 1b (in der
XZ-Ebene) betrachtet, einen negativen bzw. einen positiven
Brechwert, und dienen, in der Papierebene von Fig. 1a (in der
YZ-Ebene) betrachtet, als planparallele Platten.
Dementsprechend wird der rechteckförmige Lichtstrahl, der in
die zylinderförmige Aufweitevorrichtung 2 eintritt, in der
Papierebene von Fig. 1b aufgeweitet und in einen Lichtstrahl
umgeformt, der einen im wesentlichen quadratförmigen
Querschnitt aufweist.
Bevorzugt bilden die zylinderförmigen Linsen 2a, 2b insgesamt
eine Zoomlinse, d. h. eine Linse mit veränderbaren Brennweite,
so daß das Seitenlängenverhältnis der Querschnittsfläche des
Strahls veränderbar ist. Der aus der zylinderförmigen
Aufweitevorrichtung 2 austretende Lichtstrahl tritt durch zwei
kegelförmige Prismen 3a, 3b und zwei pyramidenförmige Prismen
4a, 4b und tritt in eine Kondensoroptik 5 mit einer
veränderbaren Brennweite ein. Der Aufbau und die Wirkungsweise
der zwei kegelförmigen Prismen 3a, 3b und der zwei
pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b werden später beschrieben. Es
wird in der nachstehenden Erläuterung zunächst davon
ausgegangen, daß der aus der zylinderförmigen
Aufweitevorrichtung 2 austretende Lichtstrahl unter
Aufrechterhalten der bestehenden Form des Querschnitts durch
die kegelförmigen Prismen 3a, 3b und die pyramidenförmigen
Prismen 4a, 4b hindurchtritt.
Der durch die Kondensoroptik 5 hindurchgetretene Lichtstrahl
konvergiert am Punkt F auf der optischen Achse AX und tritt
dann in eine stabförmige Integratoroptik 6 mit einem in
wesentlichen quadratförmigen Querschnitt ein. Die stabförmige
Integratoroptik 6 ist ein Glasstab vom Typ des
Internreflektors, der ein Glasmaterial wie Quarzglas oder
Fluorit aufweist. Unter Ausnutzung aller Reflexionen an der
Grenzfläche zwischen dem Innenteil und dem Außenteil, d. h. der
Innenfläche, werden entlang einer Fläche, die parallel zu der
Einfalloberfläche 6a der stabförmigen Integratoroptik 6 durch
den Konvergenzpunkt F verläuft, Abbildungen der Lichtquelle in
einer Anzahl gebildet, die der Anzahl von internen Reflexionen
entspricht. Dementsprechend sind fast alle Abbildungen der
Lichtquelle virtuelle Bilder und lediglich die Abbildungen der
Lichtquelle im Zentrum (Konvergenzpunkt) sind echte Bilder. Mit
anderen Worten, der in die stabförmige Integratoroptik 6
eintretende Lichtstrahl wird infolge interner Reflexionen nach
Winkelrichtungen aufgespalten und bildet eine Vielzahl von
Abbildungen der Lichtquelle entlang einer Ebene, die parallel
zu der Einfalloberfläche 6a durch den Konvergenzpunkt F
verläuft.
Die Lichtstrahlen der zahlreichen Lichtquellenabbildungen, die
an der Einfalloberfläche 6a durch die stabförmige
Integratoroptik 6 gebildet werden, überlagern sich an deren
Ausfalloberfläche und treten dann durch die Bildoptik 7, so daß
sie gleichmäßig die Maske 8 beleuchten, auf der ein
vorbestimmtes Muster ausgebildet ist. Die Ausfalloberfläche der
stabförmigen Integratoroptik 6 und die Maske 8 (sowie der
später besprochene Wafer 10) stehen über die Bildoptik 7
miteinander in Verbindung. Dementsprechend wird auf der Maske 8
ein im wesentlichen quadratisches Beleuchtungsfeld ausgebildet,
das der Querschnittsgestalt der stabförmigen Integratoroptik 6
ähnlich ist. Der durch das Muster der Maske 8 hindurchtretende
Lichtstrahl tritt durch die Projektionsoptik 9 hindurch und
bildet eine Abbildung des Maskenmusters auf dem Wafer 10 aus,
der ein fotoempfindliches Substrat aufweist. Auf diese Weise
wird sukzessive jeder Belichtungsbereich des Wafers 10 mit dem
Muster der Maske 8 belichtet, indem Projektion und Belichtung
durchgeführt werden, während der Wafer 10 in einer Ebene
senkrecht zur optischen Achse AX der Projektionsoptik 9 (XY-Ebene)
in zwei Richtungen angetrieben und gesteuert wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird bei der
ersten Ausführungsform ein vorbestimmter Abstand L1 zwischen
dem Konvergenzpunkt F, der durch die Kondensoroptik 5 bestimmt
ist, und der Einfalloberfläche 6a der stabförmigen
Integratoroptik 6 eingestellt. Dementsprechend tritt, anders
als beim Stand der Technik, wo der Konvergenzpunkt F auf der
Einfalloberfläche der stabförmigen Integratoroptik ausgebildet
ist, auf der Einfalloberfläche 6a der stabförmigen
Integratoroptik 6 gemäß der ersten Ausführungsform keine
Energiekonzentration auf, und im Vergleich zum Stand der
Technik wird die auf die Einfalloberfläche 6a wirkende Energie
spürbar reduziert. Infolgedessen wird in befriedigendem Ausmaß
die Solarisation unter Kontrolle gehalten und die Bildung von
Verunreinigungsstoffen infolge von fotochemischen Reaktionen
wird ebenfalls reduziert. Die stabförmige Integratoroptik 6
bricht nicht bzw. es brechen keine Partikel aus, selbst wenn
Hochenergie-Lichtquellen wie eine Excimer-Laser-Lichtquelle
verwendet werden.
Um das Brechen der stabförmigen Integratoroptik 6 zu
verhindern, und um optische Verluste an der Einfalloberfläche
6a der stabförmigen Integratoroptik 6 zu vermeiden, wird es bei
der ersten Ausführungsform bevorzugt, daß ein Abstand L1
zwischen dem Konvergenzpunkt F und der Einfalloberfläche 6a der
stabförmigen Integratoroptik 6 eingehalten wird, der die
nachfolgende Bedingung erfüllt:
0,1 mm ≦ L1 ≦ d/(2 tanα) (1)
wobei d die Länge einer Seite der quadratförmigen
Querschnittsfläche der stabförmigen Integratoroptik 6 in mm
ist, und α der maximale Einfallwinkel des einfallenden
Lichtstrahls, der auf die stabförmige Integratoroptik 6
auftrifft.
Falls der Abstand L1 unter die in Gleichung (1) ausgedrückte
untere Grenze fällt, ist dies nachteilig, da der Abstand
zwischen dem Konvergenzpunkt F und der Einfalloberfläche 6a der
stabförmigen Integratoroptik 6 extrem gering wird, die auf die
Einfalloberfläche 6a einwirkende Energie zunimmt, und ein
Brechen der stabförmigen Integratoroptik 6 auftritt. Falls auf
der anderen Seite der Abstand L1 die obere Grenze der Gleichung
(1) übersteigt, ist dies nachteilig, da dann der Abstand
zwischen dem Konvergenzpunkt F und der Einfalloberfläche 6a der
stabförmigen Integratoroptik 6 extrem groß wird, nicht mehr der
ganze einfallende Lichtstrahl auf die Einfalloberfläche 6a
auftrifft und somit optische Verluste (Energieverluste) an der
Einfalloberfläche 6a auftreten. Ferner wird der optimale
Abstand L1op innerhalb des von der Gleichung (1) beschriebenen
Bereichs abhängig von dem Ausmaß der Energieabgabe der
verwendeten Laserlichtquelle und der Querschnittsgestalt des
abgegebenen Strahls festgesetzt.
Im folgenden wird ein Zahlenbeispiel für die erste
Ausführungsform beschrieben. Falls die Länge der stabförmigen
Integratoroptik 6 LIN 1000 mm beträgt, die Anzahl der
Lichtquellenabbildungen, die von der stabförmigen
Integratoroptik 6 erzeugt wird (Anzahl der Splits infolge der
stabförmigen Integratoroptik 6), 1024 (32 × 32) beträgt, und die
Länge d der einen Seite des Querschnitts der stabförmigen
Integratoroptik 6 10 mm beträgt, dann ist α = tan-1
[32 × (d/2)/LIN] = 9,1°.
In diesem Fall sollte dementsprechend der Abstand L1 auf der
Grundlage der oben genannten Gleichung (1) innerhalb des
Bereichs von 0,1 bis 31,25 mm festgelegt werden.
Um ein vorher festgelegtes optisches Verhalten zu erhalten und
um die Fertigung zu vereinfachen und die Vorrichtung kompakt zu
gestalten, wird es bevorzugt, die Länge LIN der stabförmigen
Integratoroptik 6 auf kleiner als 1,5 m, d. h. LIN ≦ 1500 mm
festzulegen.
Nachfolgend werden der Aufbau und die Funktion der
kegelförmigen Prismen 3a, 3b und der pyramidenförmigen Prismen
4a, 4b beschrieben.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlich ist, ist die
lichtquellenseitige Oberfläche des ersten kegelförmigen Prismas
3a in der Form einer zu der optischen Achse AX senkrechten
Ebene ausgebildet. Die maskenseitige Oberfläche des ersten
kegelförmigen Prismas 3a ist bezüglich der optischen Achse AX
symmetrisch und in der Gestalt einer kegelförmigen Oberfläche
(Mantelfläche eines Kegels) ausgebildet, wobei die
Kegelinnenseite zu der Maske hin ausgerichtet ist. Die
lichtquellenseitige Oberfläche des zweiten kegelförmigen
Prismas 3b ist bezüglich der optischen Achse AX symmetrisch
ausgebildet und in der Gestalt einer kegelförmigen Oberfläche
ausgebildet, wobei die Kegelaußenseite bzw. die Spitze zu der
Lichtquelle hin ausgerichtet ist. Die maskenseitige Oberfläche
des zweiten kegelförmigen Prismas 3b ist in Gestalt einer zu
der optischen Achse AX senkrechten Ebene ausgebildet.
Die Schrägfläche (Kegelmantelfläche) auf der Maskenseite des
ersten kegelförmigen Prismas 3a und die Schrägfläche auf der
Lichtquellenseite des zweiten kegelförmigen Prismas 3b sind
parallel zueinander und das erste kegelförmige Prisma 3a
und/oder das zweite kegelförmige Prisma 3b ist/sind entlang der
optischen Achse AX bewegbar ausgebildet. In einem ersten
Zustand, in dem die Schrägfläche auf der Maskenseite des ersten
kegelförmigen Prismas 3a die Schrägfläche auf der
Lichtquellenseite des zweiten kegelförmigen Prismas 3b berührt,
dienen die beiden kegelförmigen Prismen 3a, 3b als
planparallele Platte. Mit anderen Worten, in dem ersten Zustand
tritt ein in die kegelförmigen Prismen 3a, 3b eintretender
Lichtstrahl mit einer unveränderten Querschnittsgestalt aus-.
In einem zweiten Zustand dahingegen, in dem die Schrägfläche
(Kegelmantelfläche) auf der Maskenseite des ersten
kegelförmigen Prismas 3a mit einem Abstand von der Schrägfläche
auf der Lichtquellenseite des zweiten kegelförmigen Prismas 3b
angeordnet ist, wird der in die kegelförmigen Prismen 3a, 3b
eintretende Lichtstrahl relativ zur optischen Achse AX um eine
einheitliche Distanz in radialer Richtung nach außen hin
versetzt. Infolgedessen wird in dem zweiten Zustand ein einen
quadratischen Querschnitt aufweisende einfallender Lichtstrahl,
der durch die kegelförmigen Prismen 3a, 3b hindurchtritt, in
einen Lichtstrahl mit einem hohlen quadratischen Querschnitt
umgeformt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dieses hohle
Quadrat des Querschnitts hat eine Gestalt, die von einem
äußeren Quadrat und einem inneren Quadrat mit einem gemeinsamen
Quadratmittelpunkt (in diesem Fall die optische Achse AX)
begrenzt wird.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlich ist, ist die
lichtquellenseitige Oberfläche des ersten pyramidenförmigen
Prismas 4a in der Gestalt einer zu der optischen Achse AX
senkrechten Ebene ausgebildet. Die maskenseitige Oberfläche des
ersten pyramidenförmigen Prismas 4a ist bezüglich der optischen
Achse AX symmetrisch und in der Gestalt der Seitenflächen einer
regulären quadratischen Pyramide ausgebildet, wobei deren
Innenseite zu der Maske hin ausgerichtet ist. Die
lichtquellenseitige Oberfläche des zweiten pyramidenförmigen
Prismas 4b ist bezüglich der optischen Achse AX symmetrisch
ausgebildet und in der Gestalt der Seitenflächen einer
regulären quadratischen Pyramide ausgebildet, wobei deren
Außenseite, d. h. deren Spitze zu der Lichtquelle hin
ausgerichtet ist. Die maskenseitige Oberfläche des zweiten
pyramidenförmigen Prismas 4b ist in der Gestalt einer zu der
optischen Achse AX senkrechten Ebene ausgebildet.
Die vier Schrägflächen (Seitenflächen) auf der Maskenseite des
ersten pyramidenförmigen Prismas 4a und die vier entsprechenden
Schrägflächen (Seitenflächen) auf der Lichtquellenseite des
zweiten pyramidenförmigen Prismas 4b sind zueinander parallel
ausgebildet, und das erste pyramidenförmige Prisma 4a und/oder
das zweite pyramidenförmige Prisma 4b sind/ist entlang der
optischen Achse AX bewegbar ausgebildet. Dementsprechend dienen
in einem ersten Zustand, in dem die Schrägflächen auf der
Maskenseite des ersten pyramidenförmigen Prismas 4a die
Schrägflächen auf der Lichtquellenseite des zweiten
pyramidenförmigen Prismas 4b berühren, die pyramidenförmigen
Prismen 4a, 4b als planparallele Platte. Mit anderen Worten, in
dem ersten Zustand tritt ein Lichtstrahl, der in die
pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b eintritt, in einer Gestalt
aus, in der der Querschnitt aufrechterhalten bleibt.
In einem zweiten Zustand dahingegen, in dem die Schrägflächen
auf der Maskenseite des ersten pyramidenförmigen Prismas 4a mit
einem Abstand von den Schrägflächen auf der Lichtquellenseite
des zweiten pyramidenförmigen Prismas 4b angeordnet sind, wird
ein Lichtstrahl, der in die pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b
eintritt, entlang von vier radialen Achsen, die im Verhältnis
zur X-Achse und zur Y-Achse jeweils um 45° schräg gestellt
sind, parallel von der optischen Achse AX zu den vier Ecken hin
verschoben. Infolgedessen tritt bei dem zweiten Zustand ein
einfallender Lichtstrahl, der einen quadratischen Querschnitt
aufweist, durch die pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b hindurch
und wird dabei in eine Gruppe von Lichtstrahlen umgeformt, die
vier Lichtstrahlen mit jeweils quadratischem Querschnitt
aufweist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Querschnitt
jedes von den pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b gebildeten
Lichtstrahls ist im wesentlichen quadratisch und die
Mittelpunkte der vier Lichtstrahlen fallen im wesentlichen mit
den vier Ecken eines Quadrates zusammen, dessen Mittelpunkt auf
der optischen Achse AX angeordnet ist.
Indem sowohl die kegelförmigen Prismen 3a, 3b als auch die
pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b jeweils gemäß dem ersten
Zustand angeordnet werden, wird in der Pupillenebene der
Kondensoroptik 5 eine quadratische Lichtquelle ausgebildet und
es kann eine sogenannte normale Beleuchtung erreicht werden.
Indem die kegelförmigen Prismen 3a, 3b gemäß dem ersten oder
gemäß dem zweiten Zustand angeordnet werden und die
pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b gemäß dem zweiten Zustand
angeordnet werden, wird in der Pupillenebene der Kondensoroptik
5 eine vierpolige Lichtquelle (vier Lichtquellen mit
quadratischem Querschnitt bzw. hohlquadratischem Querschnitt
aufweisend) ausgebildet. Es kann eine sogenannte vierpolige
deformierte Beleuchtung erhalten werden. Indem die
kegelförmigen Prismen 3a, 3b gemäß dem zweiten Zustand
eingestellt werden und die pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b
gemäß dem ersten Zustand eingestellt werden, wird in der
Pupillenebene der Kondensoroptik 5 eine ringförmige Lichtquelle
ausgebildet. Es wird eine sogenannte ringförmige deformierte
Beleuchtung realisiert.
Wie vorangehend beschrieben, stellen die kegelförmigen Prismen
3a, 3b und die pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b eine
Lichtquellenumformvorrichtung dar, von der in der Pupillenebene
der Kondensoroptik 5 eine ringförmige Lichtquelle oder eine
Mehrzahl von bezüglich der optischen Achse AX exzentrisch
angeordneten Lichtquellen (in diesem Fall vier) gebildet werden
kann/können. Indem die kegelförmigen Prismen 3a, 3b und die
pyramidenförmigen Prismen 4a, 4b bei der ersten Ausführungsform
zwischen der zylinderförmigen Aufweitevorrichtung 2 und der
Pupillenebene der Kondensoroptik 5 auf dem optischen Weg
angeordnet werden, wird die deformierte Lichtquelle in der
Pupillenebene der Kondensoroptik 5 ausgebildet. Durch Anordnen
derselben zwischen der stabförmigen Integratoroptik 6 und der
Pupillenebene der Bildoptik 7 kann dahingegen eine deformierte
Lichtquelle in der Pupillenebene der Bildoptik 7 ausgebildet
werden.
Nebenbei bemerkt, hängt die Anzahl der auf der Einfallseite der
stabförmigen Integratoroptik 6 gebildeten
Lichtquellenabbildungen von der Anzahl der internen
Reflexionen in der stabförmigen Integratoroptik 6 ab. Die
Anzahl der internen Reflexionen hängt von der Länge der
stabförmigen Integratoroptik 6 und der Brechungsabweichung des
einfallenden Lichtstrahls ab, und die Brechungsabweichung des
einfallenden Lichtstrahls verändert sich abhängig von der
Brennweite der Kondensoroptik 5. Indem bei der ersten
Ausführungsform die Brennweite der Kondensoroptik 5 geeignet
verändert wird, kann der Konvergenzzustand (Brechungsabweichung
und ähnliches) des in die stabförmige Integratoroptik 6
eintretenden Lichtstrahls verändert werden, während die Lage
des Konvergenzpunktes F unverändert beibehalten wird. Mit
anderen Worten kann die Anzahl der Lichtquellenabbildungen
eingestellt werden, indem auf geeignete Weise die Brennweite
der Kondensoroptik 5 verändert wird, während gleichzeitig
sicher das Brechen (die Zerstörung) der stabförmigen
Integratoroptik 6 verhindert wird.
Aus Fig. 4 ist die schematische Darstellung des Aufbaus einer
Belichtungsvorrichtung ersichtlich, die mit der
Beleuchtungsoptik gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung versehen ist.
Die zweite Ausführungsform hat einen Aufbau ähnlich dem der
ersten Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform wird
eine stabförmige Integratoroptik 6 mit einem im wesentlichen
quadratischen Querschnitt verwendet. Davon unterscheidet sich
die zweite Ausführungsform im wesentlichen lediglich dadurch,
daß eine stabförmige Integratoroptik 60 verwendet wird, die
einen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Längsrichtung
sich entlang der Y-Richtung erstreckt. Bauteile in Fig. 4, die
dieselbe Funktion haben, wie die der ersten Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Bauteile in
Fig. 1. Im folgenden wird die zweite Ausführungsform
beschrieben, wobei der Augenmerk auf die Punkte gerichtet wird,
die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
Bei der zweiten Ausführungsform sendet die Excimer-Laser-
Lichtquelle 1 einen im wesentlichen parallelen Lichtstrahl mit
rechteckigem Querschnitt aus, der entlang der Y-Richtung
verläuft. Der von der Excimer-Laser-Lichtquelle 1 ausgesendete
rechteckförmige Lichtstrahl tritt in eine zylinderförmige
Aufweitevorrichtung 20 ein, die zwei zylinderförmige Linsen 2a,
2b aufweist, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Jedoch
haben die zylinderförmigen Linsen der zylinderförmigen
Aufweitevorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform einen
negativen Brechwert bzw. einen positiven Brechwert in der
Papierebene der Fig. 4a (in der YZ-Ebene) und wirken als eine
planparallele Platte in der Papierebene der Fig. 4b (XZ-Ebene).
Dementsprechend wird ein Lichtstrahl, der in die
zylinderförmige Aufweitevorrichtung 20 eintritt, in der
Papierebene der Fig. 4a aufgeweitet und in einen Lichtstrahl
mit rechteckigem Querschnitt umgeformt, deren Längsrichtung
sich entlang der Y-Richtung erstreckt.
Der von der zylinderförmigen Aufweitevorrichtung 20
ausgestoßene Lichtstrahl tritt durch zwei kegelförmige Prismen
3a, 3b, und zwei pyramidenförmige Prismen 4a, 4b und tritt in
eine Kondensoroptik 5 mit einer veränderbaren Brennweite ein.
Der in die Kondensoroptik 5 eingetretene Lichtstrahl
konvergiert am Punkt F auf der optischen Achse AX und tritt
nachfolgend in die stabförmige Integratoroptik 60 mit
rechteckigem Querschnitt ein, deren Längsrichtung in Y-Richtung
ausgerichtet ist. Der in die stabförmige Integratoroptik 60
eingetretene Lichtstrahl wird mittels interner Reflexionen in
Winkelrichtungen gesplittet und an der Einfalloberfläche 60a
der stabförmigen Integratoroptik 60 werden zahlreiche
Lichtquellenabbildungen gebildet. Die Lichtstrahlen der
zahlreichen Lichtquellenabbildungen, die von der stabförmigen
Integratoroptik 60 gebildet werden, treten durch die Bildoptik
7 hindurch und beleuchten gleichmäßig die Maske 8. Bei der
zweiten Ausführungsform ist auf der Maske 8 ein rechteckiges
Beleuchtungsfeld ähnlich der Gestalt des Querschnitts der
stabförmigen Integratoroptik 60 ausgebildet.
Bei der zweiten Ausführungsform wird zwischen dem durch die
Kondensoroptik 5 bestimmten Konvergenzpunkt F und der
Einfalloberfläche 60a der stabförmigen Integratoroptik 60 ein
vorbestimmter Abstand L2 eingestellt, ebenso wie bei der ersten
Ausführungsform. Dementsprechend wird verglichen mit dem Stand
der Technik die auf die Einfalloberfläche 60a wirkende Energie
erheblich reduziert, wobei keine Energiekonzentration auf der
Einfalloberfläche 60a der stabförmigen Integratoroptik 60
auftritt. Infolgedessen kann das Auftreten von Solarisation
(Umkehrerscheinung) zufriedenstellend unter Kontrolle gehalten
werden. Die Bildung von Verunreinigungsstoffen infolge von
fotochemischen Reaktionen wird ebenfalls reduziert, wobei kein
Brechen der stabförmigen Integratoroptik 60 infolge der
hochenergetischen Lichtquelle wie einer Excimer-Laser-
Lichtquelle auftritt.
Damit die stabförmige Integratoroptik 60 einen rechteckigen
Querschnitt haben kann, wird bei der zweiten Ausführungsform
bevorzugt, daß zwischen dem Konvergenzpunkt F und der
Einfalloberfläche 60a der stabförmigen Integratoroptik 60 ein
Abstand L2 eingehalten wird, der den folgenden Gleichungen (2)
und (3) genügt:
0,1 mm ≦ L2 ≦ dx/(2 tanαx) (2)
0,1 mm ≦ L2 ≦ dy/(2 tanαy) (3).
0,1 mm ≦ L2 ≦ dy/(2 tanαy) (3).
Dabei ist dx die Länge der Seite des Querschnitts der
stabförmigen Integratoroptik 60 entlang der X-Richtung in mm
und dy die Länge der Seite des Querschnitts der stabförmigen
Integratoroptik 60 entlang der Y-Richtung in mm. Ferner ist αx
der maximale Einfallwinkel des auf die stabförmige
Integratoroptik 60 auftreffenden Lichtstrahls in der XZ-Ebene,
und αy ist der maximale Eintrittswinkel des auf die stabförmige
Integratoroptik 60 auftreffenden Lichtstrahls in der YZ-Ebene.
Falls der Abstand L2 unter die untere Grenze in Gleichung (2)
und Gleichung (3) fällt, ist dies nachteilig, da der Abstand
zwischen dem Konvergenzpunkt F und der Einfalloberfläche 60a
der stabförmigen Integratoroptik 60 dann extrem gering wird und
ein Brechen (Zerstörung) der stabförmigen Integratoroptik 60
auftreten kann.
Falls der Abstand L2 die obere Grenze in der Gleichung (2) und
der Gleichung (3) übersteigt, ist dies nachteilig, da der
Abstand zwischen dem Konvergenzpunkt F und der
Einfalloberfläche 60a der stabförmigen Integratoroptik 60
extrem groß wird und optische Verluste (Energieverluste) an der
Einfalloberfläche 60a auftreten.
Im Hinblick auf das Erreichen einer vorbestimmten optischen
Wirkung und im Hinblick auf Fertigungsgesichtspunkte und das
Erhalten einer kompakten Vorrichtung, wird es bevorzugt, wie
vorher bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
angesprochen, daß die Länge LIN der stabförmigen
Integratoroptik 60 kleiner als 1,5 m, d. h. LIN ≦ 1500 mm, ist.
Es versteht sich von selbst, daß bei der zweiten
Ausführungsform ebenfalls eine verformte Lichtquelle in der
Pupillenebene der Bildoptik 7 erhalten werden kann, indem die
kegelförmigen Prismen 3a, 3b und die pyramidenförmigen Prismen
4a, 4b auf dem optischen Weg zwischen der stabförmigen
Integratoroptik 60 und der Pupillenebene der Bildoptik 7
angeordnet werden.
Wie bereits vorher erwähnt, hängt die Anzahl der an der
Einfallseite der stabförmigen Integratoroptik 60 gebildeten
Lichtquellenabbildungen von der Anzahl von internen
Reflexionen in der stabförmigen Integratoroptik 60 ab. Die
Anzahl der internen Reflexionen hängt von der Länge der
stabförmigen Integratoroptik und der Brechungsabweichung des
einfallenden Lichtstrahls ab, und die Brechungsabweichung des
einfallenden Lichtstrahls kann abhängig von der Brennweite der
Kondensoroptik 5 verändert werden. Falls der Querschnitt der
stabförmigen Integratoroptik (d. h. die Gestalt der
Einfalloberfläche 60a) dem Querschnitt des auf die stabförmige
Integratoroptik 60 der ersten Ausführungsform und der zweiten
Ausführungsform einfallenden Lichtstrahls nicht ähnlich ist,
unterscheidet sich die Anzahl von Lichtquellenabbildungen, die
entlang der X-Richtung auf der Einfallseite der stabförmigen
Integratoroptik 60 gebildet werden, von der Anzahl der in
Y-Richtung gebildeten Lichtquellenabbildungen.
Im Fall der zweiten Ausführungsform wird z. B., falls ein
Lichtstrahl mit einem quadratischen Querschnitt in die
stabförmige Integratoroptik 60 mit rechteckigem Querschnitt mit
sich in Y-Richtung erstreckender Längsrichtung einfällt, die
Anzahl von entlang der X-Richtung gebildeten
Lichtquellenabbildungen größer als die Anzahl der in Y-Richtung
gebildeten Lichtquellenabbildungen. Infolgedessen stimmt die
Auflösung der Projektionsoptik 9 in den zueinander senkrechten
Richtungen der Belichtungsoberfläche (den Richtungen, die der
X-Achse und der Y-Achse entsprechen) nicht länger überein, und
es besteht die Gefahr, daß die Linienbreite des auf dem Wafer
10 ausgebildeten Musters in den zueinander senkrechten
Richtungen der Belichtungsoberfläche nicht länger
übereinstimmt. Um die Anzahl von in X-Richtung gebildeten
Lichtquellenabbildungen und die Anzahl der entlang der
Y-Richtung gebildeten Lichtquellenabbildungen in Übereinstimmung
zu bringen, wird daher bevorzugt, eine zylindrische
Aufweitevorrichtung 2 einzusetzen, so daß der Querschnitt der
stabförmigen Integratoroptik 60 und der Querschnitt des auf die
Einfalloberfläche 60a der stabförmigen Integratoroptik 60
einfallenden Lichtstrahls im wesentlichen ähnlich sind.
Ohne Beschränkung auf die erste und die zweite Ausführungsform,
die oben beschrieben worden sind, gilt für die erfindungsgemäße
Beleuchtungsoptik, bei der eine stabförmige Integratoroptik
verwendet wird, generell, daß der Querschnitt der stabförmigen
Integratoroptik und der Querschnitt des auf der Einfallebene
der stabförmigen Integratoroptik einfallenden Lichtstrahls so
einzustellen sind, daß diese im wesentlichen ähnliche Gestalt
haben, so daß die Anzahlen der in zueinander senkrechten
Richtungen auf der Einfallseite der stabförmigen
Integratoroptik gebildeten Lichtquellenabbildungen im
wesentlichen übereinstimmen und infolgedessen die Auflösung der
Projektionsoptik in zueinander senkrechten Richtungen der
Belichtungsoberfläche im wesentlichen übereinstimmt. Selbst in
dem Fall, wenn z. B. in einer Belichtungsvorrichtung, in der
eine Mercury-Lampe als Lichtquelle verwendet wird, der
Lichtstrahl von einer Mercury-Lampe auf der Einfalloberfläche
einer stabförmigen Integratoroptik konvergiert wird und eine
Abbildung der Lichtquelle auf der Einfalloberfläche erzeugt
wird, kann die Projektionsoptik in zueinander senkrechten
Richtungen der Belichtungsoberfläche eine übereinstimmende
Auflösung erhalten, indem der Aufbau so gestaltet wird, daß der
Querschnitt der stabförmigen Integratoroptik und die Gestalt
der auf der Einfalloberfläche der stabförmigen Integratoroptik
gebildeten Lichtquellenabbildung im wesentlichen ähnlich sind.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können
eine zufriedenstellende Projektion und Belichtung unter
stabilen und befriedigenden Belichtungsbedingungen erzielt
werden, ohne daß in der stabförmigen Integratoroptik infolge
der Verwendung einer Hochenergielichtquelle wie einer Excimer-
Laser-Lichtquelle ein Brechen (eine Zerstörung) auftritt und
ohne daß auf der Einfalloberfläche der stabförmigen
Integratoroptik optische Verluste auftreten. Dar Wafer, der
mittels der Belichtungsvorrichtung gemäß einem der
Ausführungsbeispiele einem Belichtungsprozeß
(Fotolitographieprozeß) unterworfen worden ist, wird
anschließend einem Entwicklungsprozeß und dann einem Ätzprozeß
ausgesetzt, der die Teile außer dem entwickelten Resist
(Schutzlack) entfernt, und einem Resist-Entfernungsprozeß
unterworfen, der das nach dem Ätzprozeß unbenötigte Resist (den
unbenötigten Schutzlack) entfernt. Nach der Vollendung der
Waferfertigung werden bei dem eigentlichen Montageprozeß
verschiedene Arbeitsschritte durchgeführt, wie das Dicen, bei
dem der Wafer zum Bilden von Chips in die diesen
zusammensetzenden einzelnen gedruckten Schaltkreise,
zerschnitten werden, das Bonden, bei dem eine Verdrahtung und
Ähnliches auf jedem Chip angebracht wird, und das Packaging,
bei dem jeder Chip mit einem Gehäuse versehen wird. Schließlich
werden Halbleitervorrichtungen wie LSI-Chips gefertigt.
Die obige Passage beschreibt ein Beispiel für eine Verwendung
der Projektions- und Belichtungsvorrichtung, bei der
Halbleitervorrichtungen mittels eines Fotolitographieprozesses
in Waferfertigung hergestellt werden. Ebenso wie
Halbleitervorrichtungen können jedoch auch
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, Dünnschichtmagnetköpfe und
Bildaufnahmevorrichtungen (CCDs und ähnlich) mittels eines
Fotolitographieprozesses gefertigt werden, bei dem die
Belichtungsvorrichtung verwendet wird.
Da erfindungsgemäß Projektion und Belichtung unter
gleichbleibenden und zufriedenstellenden Belichtungsbedingungen
durchgeführt werden können, ist bei einer Fertigung von
Halbleitervorrichtungen unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsoptik eine Herstellung von brauchbaren
Halbleitervorrichtungen bei sehr hohem Durchsatz möglich. Als
Hochenergielichtquelle in der Beleuchtungsoptik kann
erfindungsgemäß eine KrF (248 nm) oder ArF (193 nm) Excimer-
Laser-Lichtquelle verwendet werden. Ebenso kann jedoch
erfindungsgemäß auch eine andere Hochenergielichtquelle
verwendet werden.
Zum Beispiel kann als Lichtquelle eine Laserlichtquelle, wie
z. B. ein F2-Laser, der Licht mit einer Wellenlänge von 157 nm
erzeugt, verwendet werden, oder eine Kombination aus einer
Laserlichtquelle, die Licht einer vorbestimmten Wellenlänge
herstellt, und einem nicht linearen Optikelement, das das Licht
von der Laserlichtquelle in Licht einer kürzeren Wellenlänge
von kleiner als 200 nm umwandelt.
Erfindungsgemäß kann die Beleuchtungsoptik als Bestandteil
einer Belichtungsvorrichtung ausgebildet sein. Erfindungsgemäß
ist es jedoch ebenfalls möglich, daß die erfindungsgemäße
Beleuchtungsoptik als Bestandteil einer geeigneten
Beleuchtungsanordnung zum gleichmäßigen Beleuchten einer zu
bestrahlenden Oberfläche oder einer Maske verwendet wird.
Claims (9)
1. Beleuchtungsoptik aufweisend:
eine Lichtquelle (1) zum Erzeugen eines Lichtstrahls;
eine Kondensoroptik (5) zum Verdichten des von der Lichtquelle (1) abgegebenen Lichtstrahls;
eine stabförmige Integratoroptik (6) mit einer Einfalloberfläche (6a) die auf der von der Lichtquelle (1) abgewandten Seite mit einem Abstand von dem von der Kondensoroptik (5) bestimmten Konvergenzpunkt (F) angeordnet ist, so daß aus dem auf die Einfalloberfläche (6a) auftreffenden Lichtstrahl eine Mehrzahl von Lichtquellen gebildet wird; und
eine Bildoptik (7) zum Zusammenführen der Lichtstrahlen der mittels der stabförmigen Integratoroptik (6) gebildeten Mehrzahl von Lichtquellen und zum Beleuchten der zu bestrahlenden Oberfläche;
wobei die stabförmige Integratoroptik (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und die Bedingungen
0,1 mm ≦ L ≦ dx/(2 tanαx)
und
0,1 mm ≦ L ≦ dy/(2 tanαy)
erfüllt sind, wobei dx die Länge der Seite des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik entlang einer ersten zu der optischen Achse (AX) senkrechten Achsenrichtung in mm ist, dy die Länge der Seite des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik entlang einer zweiten zu der ersten Achsenrichtung und zu der optischen Achse (AX) senkrechten Achse in mm ist, αx der maximale Einfallwinkel des auf die stabförmige Integratoroptik (6) auftreffenden einfallenden Lichtstrahls in einer die optische Achse (AX) und die erste Achsenrichtung enthaltenden Ebene ist, und αy der maximale Einfallswinkel des auf die stabförmige Integratoroptik (6) auftreffenden einfallenden Lichtstrahls in einer die optische Achse (AX) und die zweite Achsenrichtung aufweisenden Ebene ist.
eine Lichtquelle (1) zum Erzeugen eines Lichtstrahls;
eine Kondensoroptik (5) zum Verdichten des von der Lichtquelle (1) abgegebenen Lichtstrahls;
eine stabförmige Integratoroptik (6) mit einer Einfalloberfläche (6a) die auf der von der Lichtquelle (1) abgewandten Seite mit einem Abstand von dem von der Kondensoroptik (5) bestimmten Konvergenzpunkt (F) angeordnet ist, so daß aus dem auf die Einfalloberfläche (6a) auftreffenden Lichtstrahl eine Mehrzahl von Lichtquellen gebildet wird; und
eine Bildoptik (7) zum Zusammenführen der Lichtstrahlen der mittels der stabförmigen Integratoroptik (6) gebildeten Mehrzahl von Lichtquellen und zum Beleuchten der zu bestrahlenden Oberfläche;
wobei die stabförmige Integratoroptik (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und die Bedingungen
0,1 mm ≦ L ≦ dx/(2 tanαx)
und
0,1 mm ≦ L ≦ dy/(2 tanαy)
erfüllt sind, wobei dx die Länge der Seite des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik entlang einer ersten zu der optischen Achse (AX) senkrechten Achsenrichtung in mm ist, dy die Länge der Seite des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik entlang einer zweiten zu der ersten Achsenrichtung und zu der optischen Achse (AX) senkrechten Achse in mm ist, αx der maximale Einfallwinkel des auf die stabförmige Integratoroptik (6) auftreffenden einfallenden Lichtstrahls in einer die optische Achse (AX) und die erste Achsenrichtung enthaltenden Ebene ist, und αy der maximale Einfallswinkel des auf die stabförmige Integratoroptik (6) auftreffenden einfallenden Lichtstrahls in einer die optische Achse (AX) und die zweite Achsenrichtung aufweisenden Ebene ist.
2. Beleuchtungsoptik gemäß Anspruch 1, die eine Lichtquellen-
Umform-Optik aufweist, von der der von der Lichtquelle (1)
abgegebene Lichtstrahl in einen Lichtstrahl mit einem
vorbestimmten Querschnitt umwandelbar ist, so daß der
Querschnitt des auf die Einfalloberfläche (6a) der stabförmigen
Integratoroptik (6) auftreffenden Lichtstrahls und die Gestalt
des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik (6)
zueinander ähnlich sind.
3. Beleuchtungsoptik gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
die Kondensoroptik (5) eine verstellbare Brennweite aufweist,
so daß der Bündelungszustand des auf die stabförmige
Integratoroptik (6) auftreffenden Lichtstrahls veränderbar ist,
während die Lage des Konvergenzpunktes (F) unverändert bleibt.
4. Beleuchtungsoptik gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
an der Pupillenebene der Kondensoroptik (5) oder der
Pupillenebene der Bildoptik (7) eine Lichtquellen-Umform-Optik
angeordnet ist, von der eine ringförmige Lichtquelle oder eine
Mehrzahl von zu der optischen Achse (AX) exzentrischen
Lichtquellen gebildet werden kann.
5. Beleuchtungsoptik gemäß Anspruch 4, wobei
die Lichtquellen-Umform-Optik ein erstes kegelförmiges Prisma (3a) und ein zweites kegelförmiges Prisma (3b) aufweist,
die Oberfläche des ersten kegelförmigen Prismas (3a) an der Seite des zu bestrahlenden Objektes in Bezug auf die optische Achse (AX) symmetrisch und in der Gestalt einer kegelmantelförmigen Fläche ausgebildet ist, wobei die Kegelmantelinnenseite zu der zu bestrahlenden Oberfläche hin ausgerichtet ist,
die Oberfläche des zweiten kegelförmigen Prismas (3b) an der der Lichtquelle (1) zugewandten Seite bezüglich der optischen Achse (AX) symmetrisch und in Gestalt einer kegelmantelförmigen Fläche ausgebildet ist, wobei die Kegelmantelaußenseite zu der Lichtquelle (1) hin ausgerichtet ist, und
das erste kegelförmige Prisma (3a) und/oder das zweite kegelförmige Prisma (3b) entlang der optischen Achse (AX) bewegbar ausgebildet ist.
die Lichtquellen-Umform-Optik ein erstes kegelförmiges Prisma (3a) und ein zweites kegelförmiges Prisma (3b) aufweist,
die Oberfläche des ersten kegelförmigen Prismas (3a) an der Seite des zu bestrahlenden Objektes in Bezug auf die optische Achse (AX) symmetrisch und in der Gestalt einer kegelmantelförmigen Fläche ausgebildet ist, wobei die Kegelmantelinnenseite zu der zu bestrahlenden Oberfläche hin ausgerichtet ist,
die Oberfläche des zweiten kegelförmigen Prismas (3b) an der der Lichtquelle (1) zugewandten Seite bezüglich der optischen Achse (AX) symmetrisch und in Gestalt einer kegelmantelförmigen Fläche ausgebildet ist, wobei die Kegelmantelaußenseite zu der Lichtquelle (1) hin ausgerichtet ist, und
das erste kegelförmige Prisma (3a) und/oder das zweite kegelförmige Prisma (3b) entlang der optischen Achse (AX) bewegbar ausgebildet ist.
6. Beleuchtungsoptik gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei
die Lichtquellen-Umform-Optik ein erstes pyramidenförmiges Prisma (4a) und ein zweites pyramidenförmiges Prisma (4b) aufweist,
die Oberfläche des ersten pyramidenförmigen Prismas (4a) auf der der zu bestrahlenden Oberfläche zugewandten Seite bezüglich der optischen Achse (AX) symmetrisch und in der Gestalt der Seitenflächen einer quadratischen Pyramide ausgebildet ist, wobei die Innenseite der Seitenflächen zu der zu bestrahlenden Oberfläche hin ausgerichtet ist,
die Oberfläche des zweiten pyramidenförmigen Prismas (4b) auf der der Lichtquelle (1) zugewandten Seite in Bezug auf die optische Achse (AX) symmetrisch und in der Gestalt der Seitenflächen einer quadratischen Pyramide ausgebildet ist, wobei die Außenseite der Seitenflächen zu der Lichtquelle (1) hin ausgerichtet ist, und
das erste pyramidenförmige Prisma (4a) und/oder das zweite pyramidenförmige Prisma (4b) entlang der optischen Achse (AX) verschiebbar ausgebildet ist.
die Lichtquellen-Umform-Optik ein erstes pyramidenförmiges Prisma (4a) und ein zweites pyramidenförmiges Prisma (4b) aufweist,
die Oberfläche des ersten pyramidenförmigen Prismas (4a) auf der der zu bestrahlenden Oberfläche zugewandten Seite bezüglich der optischen Achse (AX) symmetrisch und in der Gestalt der Seitenflächen einer quadratischen Pyramide ausgebildet ist, wobei die Innenseite der Seitenflächen zu der zu bestrahlenden Oberfläche hin ausgerichtet ist,
die Oberfläche des zweiten pyramidenförmigen Prismas (4b) auf der der Lichtquelle (1) zugewandten Seite in Bezug auf die optische Achse (AX) symmetrisch und in der Gestalt der Seitenflächen einer quadratischen Pyramide ausgebildet ist, wobei die Außenseite der Seitenflächen zu der Lichtquelle (1) hin ausgerichtet ist, und
das erste pyramidenförmige Prisma (4a) und/oder das zweite pyramidenförmige Prisma (4b) entlang der optischen Achse (AX) verschiebbar ausgebildet ist.
7. Beleuchtungsoptik, aufweisend
eine Lichtquelle (1) zum Erzeugen eines Lichtstrahls;
eine Kondensoroptik (5) zum Bündeln des von der Lichtquelle (1) abgegebenen Lichtstrahls;
eine stabförmige Integratoroptik (6) zum Bilden einer Mehrzahl von Lichtquellen aus dem durch die Kondensoroptik (5) durchgetretenen Lichtstrahl;
eine Bildoptik (7) zum Zusammenführen der Lichtstrahlen der von der stabförmigen Integratoroptik (6) gebildeten Mehrzahl von Lichtquellen und zum Beleuchten der zu bestrahlenden Oberfläche; und
eine Lichtquellen-Umform-Optik zum Umformen des Lichtstrahls aus der Lichtquelle (1) in einen Lichtstrahl mit einem vorbestimmten Querschnitt, so daß die Querschnittsgestalt des auf die Einfalloberfläche (6a) der stabförmigen Integratoroptik (6) auftreffenden Lichtstrahls und die Gestalt des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik (6) im wesentlichen ähnlich sind.
eine Lichtquelle (1) zum Erzeugen eines Lichtstrahls;
eine Kondensoroptik (5) zum Bündeln des von der Lichtquelle (1) abgegebenen Lichtstrahls;
eine stabförmige Integratoroptik (6) zum Bilden einer Mehrzahl von Lichtquellen aus dem durch die Kondensoroptik (5) durchgetretenen Lichtstrahl;
eine Bildoptik (7) zum Zusammenführen der Lichtstrahlen der von der stabförmigen Integratoroptik (6) gebildeten Mehrzahl von Lichtquellen und zum Beleuchten der zu bestrahlenden Oberfläche; und
eine Lichtquellen-Umform-Optik zum Umformen des Lichtstrahls aus der Lichtquelle (1) in einen Lichtstrahl mit einem vorbestimmten Querschnitt, so daß die Querschnittsgestalt des auf die Einfalloberfläche (6a) der stabförmigen Integratoroptik (6) auftreffenden Lichtstrahls und die Gestalt des Querschnitts der stabförmigen Integratoroptik (6) im wesentlichen ähnlich sind.
8. Belichtungsvorrichtung mit einer Beleuchtungsoptik gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Projektionsoptik (9) zum
Projizieren des Musters einer Maske (8) und Belichten eines
fotoempfindlichen Substrats mit dem Muster der Maske (8).
9. Halbleiterherstellungsverfahren aufweisend den Schritt des
Beleuchtens einer Maske, so daß ein fotoempfindliches Substrat
mit dem Muster der Maske belichtet wird, wobei die
Beleuchtungsoptik gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 verwendet
wird.
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