DE19910763C1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Heckklappe - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer HeckklappeInfo
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- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Heckklappe, insbesondere einer verschwenkbaren Heckklappe, die einen Verdeckkasten abdeckt in den eine verschwenkbare Dachkonstruktion für ein Cabrio-Fahrzeug, insbesondere ein Hardtop-Fahrzeug ablegbar ist, ist an der Heckklappe zur Durchführung der Schwenkbewegung mit einem Hilfsrahmen versehen. An dem Hilfsrahmen ist wenigstens ein Antriebsorgan, insbesondere ein Hydraulikzylinder, angeordnet. Der Hydraulikzylinder ist mittels einem Langloch gelagert und mit einem Seilzug versehen, durch den ein an dem Hilfsrahmen angeordneter Schließkeil, in einer Schließstellung der Heckklappe, in einem karosseriefesten Aufnahmeteil verriegelbar ist. Der Schließkeil ist dabei in einer ersten zum Öffnen der Heckklappe vorgesehenen Bewegungsphase des Hydraulikzylinders entriegelbar. Der Hydraulikzylinder ist mit einem Ver- und Entriegelungselement versehen, an dem wenigstens ein Zugteil derart angeordnet ist, daß durch den aus dem Langloch resultierenden Freilauf des Hydraulikzylinders der Schließkeil in dem Aufnahmeteil ver- und entriegelbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Öffnen und Schließen einer Heckklappe, insbesondere
einer verschwenkbaren Heckklappe, die einen Verdeckka
sten abdeckt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus
der DE 195 16 877 C1 bekannt.
Die in der genannten Druckschrift offenbarte Vorrich
tung bezieht sich auf Hardtop-Fahrzeuge mit einer
zweiteiligen Dachkonstruktion, die im Heckbereich des
Fahrzeuges unter einer Heckklappe in einem Verdeckka
sten ablegbar ist. Dabei ist der Verdeckkasten sowohl
im geöffneten Fahrzustand des Fahrzeugs als auch im
geschlossenen Fahrzustand des Fahrzeugs über eine
Heckklappe verschlossen. Die Heckklappe ist im Bereich
jeweiliger karosseriefester und jeweils beidseits der
Fahrzeuglängsachse vorgesehener Schwenklager schwenk
beweglich über einen Hilfsrahmen abgestützt. In der
Schließstellung der Heckklappe ist der Hilfsrahmen
über eine Stützverbindung an der Fahrzeugkarosserie,
beispielsweise im Bereich des Radhauses, angeordnet.
Die Stützverbindung weist ein an der Karosserie befe
stigtes Aufnahmeteil auf, in dem der Hilfsrahmen
crashstabil abgestützt werden kann. Dabei greift ein
mit dem Hilfsrahmen verbundenes Zapfenteil, das einen
Schließkeil aufweist, in das Aufnahmeteil kraft- und/
oder formschlüssig ein.
Nachteilig ist dabei, daß das Einbringen des Schließ
keiles in das Aufnahmeteil durch den Hydraulikzylin
der, der zum Öffnen bzw. zum Schließen der Heckklappe
vorgesehen ist, erfolgt. Durch eine gegenüber der
Schließrichtung des Schließkeiles in das Aufnahmeteil
abweichende Winkellage des Hydraulikzylinders wird der
Hilfsrahmen verzogen. Dies führt zu Problemen beim
Einstellen des Hilfsrahmens bzw. der Heckklappe. Dar
über hinaus ist ein erhöhter Kraftbedarf an dem Hy
draulikzylinder notwendig.
Zum allgemeinen Stand der Technik wird ferner auf die
EP 0 304 357 B1 und die DE 41 29 706 A1 verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Heck
klappe zu schaffen, die ein zuverlässiges Verriegeln
und Entriegeln der Heckklappe ermöglicht und ein Ver
ziehen des Hilfsrahmens und einen erhöhten Kraftbedarf
am Hydraulikzylinder verhindert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im An
spruch 1 beschriebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das an dem Hydraulikzylinder angeordnete Ver-
und Entriegelungselement kann der aus dem Langloch des
Hydraulikzylinders resultierende Freilauf durch eine
entsprechende Anordnung des wenigstens einen Zugteils
zum Ver- und Entriegeln des Schließkeiles in dem Auf
nahmeteil verwendet werden. Ein erhöhter Kraftaufwand
des Hydraulikzylinders ist somit nicht mehr notwendig,
da das die Ver- und Entriegelung des Schließkeils
durchführende Zugteil derart anordenbar ist, daß der
Kraftfluß nicht wie bisher schräg, sondern in der vor
gesehenen Richtung angreift. In vorteilhafter Weise
wird dadurch verhindert, daß sich der Hilfsrahmen ver
zieht.
Durch den mit dem Ver- und Entriegelungselement verse
henen Hydraulikzylinder und das wenigstens eine Zug
teil läßt sich sowohl der Hydraulikzylinder als auch
der Hilfsrahmen entsprechend geringer dimensioniert,
und somit kostengünstiger und leichter auslegen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung prinzipmäßig ein
Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ei
nes Hardtop-Fahrzeuges im Heckbereich, mit ei
ner zum Ein- bzw. Ausschwenken der Dachkon
struktion geöffneten Heckklappe;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines die
Heckklappe abstützenden Hilfsrahmens mit einer
karosserieseitigen Stützverbindung, und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Einzeldarstellung
des Aufnahmeteils der Stützverbindung mit ei
ner schematischen Darstellung eines Hydrau
likzylinders mit einem Ver- und Entriegelung
selement und einem Zugteil.
Fig. 1 zeigt ein Hardtop-Fahrzeug mit einer insgesamt
als 1 bezeichneten Dachkonstruktion, die aus einer
Schließstellung, unter Wirkung hinlänglich bekannter
karosserieseitig abgestützter Zwangssteuerelemente, in
eine Öffnungsstellung geschwenkt und in einem Verdeck
kasten 2 abgelegt werden kann. Der Verdeckkasten 2 ist
sowohl im geöffneten Fahrzustand wie auch im geschlos
senen Fahrzustand mittels einer Heckklappe 3 ver
schlossen.
Die Heckklappe 3 ist dabei über einen Hilfsrahmen 4
abgestützt, der mittels bekannter karosseriefester
Schwenklager, die beidseits einer Fahrzeuglängsachse 5
angeordnet sind, festgelegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Hilfsrahmen 4
als ein U-förmig gekrümmtes Stützrohr 6 ausgebildet,
dessen Basisschenkel 7 senkrecht zur Fahrzeuglängsach
se 5 angeordnet ist und an dessen freien Schenkeln 8
jeweils eine Stützverbindung 9 vorgesehen ist.
In einer Schließstellung der Heckklappe 3 wird der
Hilfsrahmen 4 über ein daran befestigtes Zapfenteil 10
in einem Aufnahmeteil 11 der Stützverbindung 9 abge
stützt. Das Zapfenteil 10 weist einen Schließkeil 12
auf, der in der in Fig. 2 dargestellten Schließstel
lung mit einem Verbindungsprofil 13 in das als Schloß
14 ausgebildete Aufnahmeteil 11 eingreift.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist das Schloß 14 eine
Sperrklinke 15 und eine Drehfalle 16 auf, an die je
weils ein Nippel 17 bzw. 18 angreift, die jeweils fest
mit einem Zugteil verbunden sind, wobei eines als Ent
riegelungszugteil 19 und eines als Verriegelungszug
teil 20 ausgebildet ist. Dabei sind die Zugteile 19,
20 als Bowden-Züge ausgebildet. Selbstverständlich
können die Zugteile 19, 20 auch als Seilzüge oder Ge
stänge ausgebildet sein.
Die von den Nippeln 17, 18 abgewandten Enden der Zug
teile 19, 20 sind mit einem weiteren Nippel 21 verbun
den, an dem ein als Mitnehmer 22 ausgebildetes Ver-
und Entriegelungselement, angreift. Der Mitnehmer 22
ist starr mit einem Antriebsorgan, das als Hydrau
likzylinder 23 ausgebildet ist, verbunden.
Der Hydraulikzylinder 23 ist einerseits mit dem Schen
kel 8 des Hilfsrahmens 4 verbunden und andererseits im
Bereich eines Lagerblockes 24 an der Fahrzeugkarosse
rie abgestützt. In vorteilhafter Weise sind zur Bewe
gung der Heckklappe 3 an beiden Schenkeln 8 jeweilige
Hydraulikzylinder 23 vorgesehen.
Im Bereich des jeweiligen Lagerblockes 24 ist der Hy
draulikzylinder 23 über ein ein Langloch 25 aufweisen
des Stützglied 26 im Bereich einer Strebe 27 karosse
riefest abgestützt, so daß eine Bewegung in Richtung
einer Zylinderlängsachse 28 möglich ist.
Aufgrund dieser Abstützung des Hydraulikzylinders 23,
dem an dem Hydraulikzylinder 23 angeordneten Mitnehmer
22 und dem Entriegelungszugteil 19 bzw. dem Verriege
lungszugteil 20 läßt sich das Schloß 14 mit geringem
Aufwand ent- bzw. verriegeln.
Dabei erfolgt die Zugbewegung des Entrieglungszugteils
19 bzw. des Verriegelungsteils 20 durch den aus dem
Langloch 25 resultierenden Freilauf des Hydraulikzy
linders 23.
Beim Öffnungsvorgang der Heckklappe 3 verschiebt sich
in einer ersten Bewegungsphase der Drehpunkt des Hy
draulikzylinders 23 in den oberen Bereich des Langlo
ches 25. Durch die Verbindung des Mitnehmers 22 mit
dem Hydraulikzylinder 23 wird gleichzeitig der Mitneh
mer 22 in Pfeilrichtung A verschoben. Durch das An
greifen des Mitnehmers 22 an dem Nippel 21 wird das
Entriegelungszugteil 19 ebenfalls in dieselbe Richtung
bewegt. Dies hat zur Folge, daß der fest mit dem Ent
riegelungszugteil 19 verbundene Nippel 17, der an der
Sperrklinke 15 anliegt, in eine von der Drehfalle 16
abgewandten Richtung bewegt wird. Durch die Bewegung
des Nippels 17 wird die Sperrklinke 15 des Schlosses
14 aufgezogen, so daß die Drehfalle 16 freigegeben
wird. Gleichzeitig zu der Bewegung des Entriegelungs
zugteils 19 entspannt sich das Verriegelungszugteil
20, das über den Nippel 18 die Drehfalle 16 gespannt
hat. Durch die erste Bewegungsphase des Öffnungsvor
ganges der Heckklappe 3 wird somit gleichzeitig durch
den Nippel 17 die Sperrklinke 15 aufgezogen und die
Blockierung der Drehfalle 16 durch den Nippel 18 auf
gehoben. Somit öffnet sich die Drehfalle 16, wodurch
der Schließkeil 12 freigegeben wird.
Beim Schließvorgang der Heckklappe 3 wird in einer
letzten Bewegungsphase der Drehpunkt des Hydraulikzy
linders 23 in den unteren Bereich des Langlochs 25
verschoben. Dadurch bewegt sich analog zum Öffnungs
vorgang der Mitnehmer 22 in eine vom Öffnungsvorgang
entgegengesetzte, durch den Pfeil B dargestellte Rich
tung. Durch den Mitnehmer 22 wird wiederum der Nippel
21, bewegt. Der Nippel 21 überträgt nunmehr eine Zug
bewegung auf das mit ihm verbundene Verriegelungszug
teil 20. Durch diese Zugbewegung des Verriegelungszug
teils 20 wird der an dem Verriegelungszugteil 20 ange
ordnete Nippel 18, der an der Drehfalle 16 anliegt, in
eine von der Sperrklinke 15 abgewandte Richtung derart
bewegt, daß die Drehfalle 16 zugezogen wird. Gleich
zeitig wird die Sperrklinke 15 durch den Nippel 17
freigegeben, so daß die Drehfalle 16 nach dem voll
ständigen Zuziehen, durch die Sperrklinke 15 verrie
gelt werden kann.
In vorteilhafter Weise ist die Drehfalle 16 derart
ausgebildet, daß der Schließkeil 12 durch das Zuziehen
der Drehfalle 16 in das Schloß 14 gezogen wird. Hierzu
weist die Drehfalle 16 einen Zapfen 29 auf, der zum
Einbringen des Schließkeiles 12 in das Aufnahmeteil 11
bzw. das Schloß 14 in eine Aussparung 30 des Schließ
keiles 12 eingreift. Dadurch läßt sich der Schließkeil
12 in vorteilhafter Weise in das Schloß 14 sicher und
kraftsparend einbringen. Eine Zugbewegung des in einer
zum Aufnahmeteil 11 bzw. Schloß 14 abweichenden Win
kellage angeordneten Hydraulikzylinders 23, um den
Schließkeil 12 in das Schloß 14 zu ziehen, ist somit
nicht notwendig.
In einer alternativen Ausgestaltung kann statt einem
separaten Entriegelungszugteil 19 und einem Verriege
lungszugteil 20 auch nur ein umlaufendes durch den
Nippel 21 miteinander verbundenes Zugteil 19, 20 zur
Durchführung sowohl der Ver- als auch der Entriegelung
des Schließkeiles 12 vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Heck
klappe (3), insbesondere einer verschwenkbaren
Heckklappe, die einen Verdeckkasten (2) abdeckt,
in den eine verschwenkbare Dachkonstruktion (1)
für ein Cabrio-Fahrzeug, insbesondere ein Hardtop-
Fahrzeug, ablegbar ist, wobei an der Heckklappe
(3) zur Durchführung der Schwenkbewegung ein
Hilfsrahmen (4) vorgesehen ist, an dem wenigstens
ein Antriebsorgan, insbesondere ein Hydraulikzy
linder (23), angeordnet ist, wobei der Hydrau
likzylinder mittels einem Langloch (25) gelagert
und mit einem Seilzug versehen ist, durch den ein
an dem Hilfsrahmen angeordneter Schließkeil (12),
der in einer Schließstellung der Heckklappe in ei
nem karosseriefesten Aufnahmeteil (11) verriegelt
ist, in einer ersten zum Öffnen der Heckklappe
vorgesehenen Bewegungsphase des Hydraulikzylinders
entriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikzylinder (23) mit einem Ver- und Ent
riegelungselement (Mitnehmer 22) versehen ist, an
dem wenigstens ein Zugteil (19 bzw. 20) derart an
geordnet ist, daß durch den aus dem Langloch (25)
resultierenden Freilauf des Hydraulikzylinders
(23) der Schließkeil (12) in dem Aufnahmeteil (11)
ver- und entriegelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ver- und Entriegelungselement als ein mit dem
Hydraulikzylinder (23) verbundener Mitnehmer (22)
ausgebildet ist, der an einem mit dem wenigstens
einen Zugteil (19 bzw. 20) verbundenen Nippel (21)
angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Zugteil (19 bzw. 20) als Bow
den-Zug ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein dem Aufnahmeteil (11) zugewandtes Ende des
Zugteils als Entriegelungszugteil (19) ausgebildet
ist, das an einer Sperrklinke (15) des Aufnahme
teils (11) derart angreift, daß die Sperrklinke
(15) durch eine Zugbewegung des Entriegelungszug
teiles (19) den Schließkeil (12) entriegelt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein dem Aufnahmeteil (11) zugewandtes Ende des
Zugteils als Verriegelungszugteil (20) ausgebildet
ist, das an einer Drehfalle (16) des Aufnahmeteils
(11) derart angreift, daß die Drehfalle (16) durch
ein Zugbewegung des Verriegelungszugteiles (20)
den Schließkeil (12) verriegelt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Entriegelungszugteil (19) derart an dem Mit
nehmer (22) des Hydraulikzylinders (23) angeordnet
ist, daß in einer ersten Bewegungsphase des Öff
nungsvorganges der Heckklappe (3) der Schließkeil
(12) mittels der Sperrklinke (15) entriegelbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungszugteil (20) derart an dem Mit
nehmer (22) des Hydraulikzylinders (23) angeordnet
ist, daß in einer letzten Bewegungsphase des
Schließvorganges der Heckklappe (3) der Schließ
keil (12) mittels der Drehfalle (16) verriegelbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehfalle (16) derart ausgebildet ist, daß der
Schließkeil (12) durch die Drehfalle (16) in das
Aufnahmeteil (11) einbringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehfalle (16) einen Zapfen (29) aufweist, der
zum Einbringen des Schließkeiles (12) in das Auf
nahmeteil (11) in eine Aussparung (30) des
Schließkeiles (12) eingreift.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Mitnehmer (22) zwei Zugteile (19 und 20)
angeordnet sind, wobei ein Zugteil als Entriege
lungszugteil (19) und ein Zugteil als Verriege
lungszugteil (20) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikzylinder (23) über ein ein Langloch
(25) aufweisendes Stützglied (26) im Bereich einer
Strebe (27) karosseriefest derart abgestützt ist,
daß eine Bewegung in Richtung einer Zylinderlängs
achse (28) möglich ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Drehpunkt des Hydraulikzylinders (23)
beim Öffnungsvorgang der Heckklappe (3) im oberen
Bereich des Langloches (25) und beim Schließvor
gang im unteren Bereich des Langloches (25) befin
det.
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