DE10336848B4 - Karosserie mit einer Verriegelung für ein verschiebbares Karosserieelement - Google Patents
Karosserie mit einer Verriegelung für ein verschiebbares Karosserieelement Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung behandelt eine Karosserie mit einem Unterbau, einem gegenüber dem Unterbau verschiebbaren Karosserieelement und einem Verriegelungselement zum Verriegeln des Karosserieelements an dem Unterbau, wobei das Verriegelungselement zwischen einer Verriegelungsposition, in der es das Karosserieelement in Bezug auf den Unterbau in einer geschlossenen Position unbeweglich hält, und einer entriegelten Position, in der es eine Verschiebung des Karosserieelements gegenüber dem Unterbau zulässt, beweglich ist.
- Als Beispiel für eine solche Karosserie ist aus
DE 197 18 594 A1 ein Personenkraftfahrzeug mit einer verschiebbaren bzw. abnehmbaren Motorhaube bekannt. Zur Verriegelung der Motorhaube an einem Unterbau befindet sich bei einer in der Schrift gezeigten Karosserie in einem Bereich eines Kühlers ein Verschluss, der im wesentlichen aus einem Sicherheitshaken und einem Bügel als Gegenstück besteht. Dabei ist der Bügel mit der Motorhaube verbunden, während der Sicherheitshaken an dem Unterbau drehbar befestigt ist. Am Sicherheitshaken ist ein Gelenkbolzen mit einem mittels eines Schlüssels betätigbarem Schloss vorgesehen. Mit dem Schloss wird eine Feststellung des Sicherheitshakens ermöglicht, bei der ein Schließzustand zwischen der Motorhaube und dem Unterbau dadurch erreicht wird, dass der Sicherheitshaken den Bügel hintergreift. - Bei dieser bekannten Karosserie besteht jedoch ein Sicherheitsrisiko, wenn das Schloss versehentlich nicht verschlossen wird. So kann sich die Motorhaube beispielsweise bei einer unter hohen Geschwindigkeiten auftretenden Windlast aufbiegen und zu einer Gefährdung im Straßenverkehr führen.
- Aus
DE 199 44 436 A1 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei der eine Scharnierwelle, an der die Motorhaube schwenkbar aufgehängt ist, zwischen einer geschlossenen Position und einer teiloffenen Position vor und zurück verschiebbar ist. In der teiloffenen Position kann die Klappe hochgeschwenkt werden, um auf einen darunter liegenden Motorraum zuzugreifen. -
DE 2 313 949 C3 beschreibt eine Kraftfahrzeugkarosserie, bei der eine Motorhaube an einem Unterbau über Schwenkhebel angelenkt ist, die eine Bewegung der Schwenkachse der Haube auf einer Kreisbahn um den Anlenkpunkt der Schwenkhebel an den Unterbau erlauben, wobei eine von den Schwenkhebeln abgewandte Kante der Haube in einer Normalstellung der Schwenkhebel am Unterbau verrastet ist und durch das Schwenken der Schwenkhebel aus der Verrastung freikommt. -
DE 101 11 240 A1 betrifft eine Klappe für den Verschluss einer an einer Außenseite eines Fahrzeugs vorgesehenen Öffnung. Die vertikal angeordnete Klappe weist einen Fanghaken auf, der nach fahrzeuginnenseitiger Entriegelung einer Primärverriegelung ein vollständiges Öffnen der Klappe zunächst verhindert. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sichere Verriegelung zwischen einem Unterbau einer Karosserie und einem verschiebbaren Karosserieelement zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Karosserie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Mit Einführung einer teiloffenen Position, wobei sich das Karosserieelement zwischen der geschlossenen Position und der teiloffenen Position verschieben lässt, wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Aufbiegen oder ein Abrutschen des Karosserieelements eingeführt. Außerdem werden durch die einfache Bauweise der Verriegelungselemente, die beispielsweise auf ein kompliziertes und somit kostspieliges Schloss verzichtet, einerseits Kosten und andererseits Gewicht gespart.
- Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Karosserie ergeben sich durch deren spezielle Ausführungsformen und werden im weiteren Verlauf der Beschreibung erläutert.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karosserie ist der Anschlag zwischen einer Sicherungsposition, in der das Karosserieelement in der teiloffenen Position an ihn anschlägt, und einer entsicherten Position, in der er eine Bewegung des Karosserieelements über die teiloffene Position hinaus zulässt, beweglich. Indem der Anschlag beweglich ausgestaltet ist, kann auf technisch aufwändige Mittel verzichtet werden, die das zweite Verriegelungselement den Anschlag überwinden lassen. Stattdessen kann durch Zurückziehen des Anschlags aus dem Weg des Karosserieelements das Karosserieelement im wesentlichen geradlinig von seiner geschlossenen Position bis in eine Position bewegt werden, in der das Karosserieelement vom Unterbau freikommt.
- Dabei verfügt die Karosserie vorteilhafterweise über eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen des ersten Verriegelungselements von der verriegelten in die entriegelte Position, die vom Innern eines Fahrgastraumes aus betätigbar ist. Eine solche Betätigungsvorrichtung verzichtet auf ein kostspieliges Schloss. Dabei handelt es sich bei der Betätigungsvorrichtung vorzugsweise um einen Bowdenzug oder einen Elektromagneten oder einen Elektromotor.
- Bevorzugterweise sind das Verriegelungselement und/oder der Anschlag um eine Achse drehbar gelagert. Eine solche Ausführungsform kommt den immer strengeren Gesetzesauflagen für Fahrzeuge bezüglich eines Schutzes von Fußgängern bei Unfällen entgegen. Dank der drehbaren Lagerung des Verriegelungselementes und/oder des Anschlages kann das Karosserieelement beim Aufprall eines menschlichen Körpers darauf als Folge eines Unfalls nachgeben und vermeidet dadurch einen heftigen Aufprall zwischen dem Körper und dem Karosserieelement, wodurch sich die Verletzungsgefahr für den Fußgänger verringert. Ein Nachgeben ist sogar möglich, ohne dass die Verriegelung zwischen dem Karosserieelement und dem Unterbau gelöst wird.
- Vorzugsweise sind das Verriegelungselement und/oder der Anschlag dabei um die selbe Achse drehbar gelagert.
- Dabei ist vorteilhaft jeweils wenigstens eine Rückstellfeder für das Verriegelungselement und/oder den Anschlag vorhanden. Bei der Rückstellfeder kann es sich beispielsweise um eine Schraubenfeder handeln.
- Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Karosserie, bei der ein Federelement vorhanden ist, welches das Karosserieelement aus seiner geschlossenen Position in Richtung der teiloffenen Position drückt. Dank dieses Federelements ist einerseits ein fester und sicherer Halt des Karosserieelements in seiner geschlossenen Position gewährleistet. Andererseits springt das Karosserieelement bei Betätigen des Verriegelungselements automatisch aus seiner geschlossenen Position in die teiloffene Position und erleichtert dadurch ein Abnehmen des Karosserieelements.
- Bevorzugterweise handelt es sich beim ersten Verriegelungselement und/oder dem Anschlag um Flachstähle.
- Durch den Übergang des Karosserieelements von der geschlossenen in die teiloffene Position wird vorzugsweise ein Betätigungselement zugänglich, das von einem Benutzer betätigt werden kann, um das Karosserieelement endgültig zu entriegeln und über die teiloffene Position hinaus zu verschieben. Dabei kann das Betätigungselement einen Hebel für eine manuelle Betätigung des Anschlags aufweisen. Es wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der das Sicherungselement mit dem Anschlag ein teilig ist; somit kann der Anschlag beispielsweise direkt über den Hebel manuell betätigt werden.
- Ebenfalls besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Karosserie, bei der das Karosserieelement wenigstens eine Verhakungsvorrichtung aufweist, mit der es mit dem Unterbau in der teiloffenen Position verbunden ist. Eine solche Verhakung stärkt die Sicherung gegen ein Aufbiegen bei Windlast, da es für eine steifere Anbindung des Karosserieelements mit dem Unterbau sorgt. Außerdem trägt es damit zur Verriegelung des Karosserieelements mit dem Unterbau bei.
- Vorzugsweise handelt es sich bei dem Karosserieelement um eine Motorhaube.
- Zum besseren Verständnis wird die erfindungsgemäße Karosserie nachfolgend anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen die Figuren:
-
1a eine Draufsicht auf einen vorderen Bereich einer erfindungsgemäßen Karosserie, bei der sich die Motorhaube in einer geschlossenen Position befindet; -
1b eine Draufsicht auf die Karosserie aus1a , wobei sich die Motorhaube in einer teiloffenen Position befindet; -
2 ein mit einem Teil der Motorhaube zusammenwirkendes Verriegelungselement in einem verriegelten Zustand; -
3 eine Verhakungsvorrichtung zwischen der Motorhaube und dem Unterbau; -
4 eine weitere Verhakungsvorrichtung zwischen der Motorhaube und dem Unterbau; -
5 das Verriegelungselement aus2 in einem teiloffenen Zustand; -
6 das Verriegelungselement aus2 in einem gelösten Zustand; -
7 die Verhakungsvorrichtung aus4 mit eingezeichneter Verschiebemöglichkeit. -
1a zeigt in Draufsicht einen vorderen Bereich einer Karosserie1 mit einem Unterbau2 und einer gegenüber dem Unterbau2 in Fahrtrichtung verschiebbaren Motorhaube3 als Karosserieelement. Die in der Figur gezeigte Situation entspricht einem normalen Betriebszustand des Fahrzeugs, bei dem sich die Motorhaube3 in einer geschlossenen Position befindet. - In der
1b befindet sich die Motorhaube3 in einer teiloffenen Position und ist gegenüber dem Unterbau2 der Karosserie1 verschoben. Zwei Pfeile geben die Verschiebungsrichtung der Motorhaube3 an. Diese Position wird von der Motorhaube3 dann eingenommen, wenn sie von der Karosserie1 abgenommen werden soll und noch bevor sie zum Zwecke des Abnehmens endgültig entriegelt worden ist. In die gezeigte teiloffene Position gelangt die Motorhaube3 auch, wenn sie versehentlich und unbeabsichtigt entriegelt worden ist. Somit stellt die teiloffene Position eine Zwischenposition zwischen der ge schlossenen Position der Motorhaube3 und einem völlig von der Karosserie1 getrennten Zustand dar. - Eine Verriegelung zwischen der Motorhaube
3 und dem Unterbau2 wird mit Hilfe des in2 gezeigten Verriegelungselements5 bewerkstelligt. Das Verriegelungselement ist ein Hebel5 aus Flachstahl, der um eine Welle7 schwenkbar ist, die in einem vorderen Bereich des Motorraumes des Fahrzeugs am Unterbau2 befestigt ist. Der Hebel5 hat eine Ausnehmung6 , in die ein Bügel4 eingreift, der mit der (nicht gezeigten) Motorhaube fest verbunden ist. Ein in2 eingezeichnetes Koordinatensystem bezeichnet gemäß der im Fahrzeugbau üblichen Konvention mit einer x-Achse eine Richtung entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs. - In Fahrtrichtung vorn trägt der Hebel
5 eine Schräge20 . - Durch den Eingriff des Bügels
4 in die Ausnehmung6 des Hebels5 wird die Motorhaube3 in x-Richtung unbeweglich in einer geschlossenen Position gehalten. - Parallel zum Hebel
5 ist ein weiterer Flachstahl als Schwenkarm8 vorgesehen, der um dieselbe Welle7 drehbar gelagert ist. Der Schwenkarm8 besitzt ebenso wie der Hebel5 eine Ausnehmung9 , in die der Bügel4 eingreift. Die Ausnehmung9 ist breiter als die Ausnehmung6 des Hebels5 . In der in2 gezeigten Konfiguration, die der geschlossenen Stellung der Motorhaube3 entspricht, ist der Bügel4 von einem Anschlag22 am in Fahrtrichtung vorderen Rand der Ausnehmung9 beabstandet. - Der Schwenkarm
8 ist in Fahrtrichtung durch eine schmale Zunge10 verlängert. - An der Achse
7 sind zwei Rückstellfedern11 in Form von zwei Spiralfedern jeweils für den Hebel5 bzw. den Schwenkarm8 vorgesehen. Auch der Schwenkarm8 weist in Fahrtrichtung eine Schräge21 auf. Die Funktion des Schwenkarms8 wird später unter Bezugnahme auf5 erläutert. - Zusätzlich zu der in
2 gezeigten Verriegelungsvorrichtung verfügt die Karosserie1 über Verhakungsvorrichtungen, mit denen die Motorhaube3 steifer an den Unterbau2 angebunden werden kann.3 zeigt eine dieser Verhakungsvorrichtungen, die im vorderen Bereich des Unterbaus2 vorgesehen sind. Zu sehen ist ein Teil der Frontpartie des Unterbaus2 , gesehen vom Motorraum aus, wobei die Fahrtrichtung des Fahrzeuges in die Blattebene gerichtet ist. In den Unterbau ist ein in etwa T-förmiges Fenster14 geschnitten, wobei der Querbalken des T sich über einen gekrümmten Abschnitt des Unterbaus erstreckt und der Fuß sich in Fahrtrichtung über einen horizontalen Abschnitt der Frontpartie erstreckt. Ferner ist eine Lasche12 zu sehen, die mit der Motorhaube3 verbunden ist, wobei die Motorhaube3 aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Fig. nicht dargestellt ist. Die Lasche12 trägt an ihrer Unterseite einen kurzen zylinderförmigen Zapfen13 , der zwei in der Fig. nicht zu erkennende waagrechte Nuten aufweist. Bei der Anbringung der Motorhaube kommt der Zapfen13 vor dem Querbalken der T-Form des Fensters14 zu liegen und wird hindurchgeschoben, so dass die Ränder des Fußes in die zwei Nuten eingreifen. Somit ist die Motorhaube3 gegen ein Anheben im vorderen Bereich auch in der teiloffenen Position zusätzlich gesichert. Von der gezeigten Verhakungsvorrichtung ist beiderseits der in2 gezeigten Verriegelungsvorrichtung jeweils eine vorgesehen. - In
4 ist eine Verhakungsvorrichtung gezeigt, von denen zwei in einem hinteren Bereich der Motorhaube3 vorgesehen sind. Die Verhakungsvorrichtung besteht aus einer geknickten Lasche15 , die mit einem waagrechten Abschnitt18 an der Motorhaube3 befestigt ist. Neben dem waagrechten Abschnitt18 verfügt die Lasche15 über einen abgeknickten Abschnitt19 . Als Gegenstück zur Lasche15 ist am Unterbau2 eine Führungsschiene16 befestigt. Die Führungsschiene16 weist einen abgeknickten Endanschlag17 auf, der parallel zum abgeknickten Abschnitt19 der Lasche15 orientiert ist. An diesen Endanschlag17 schlägt die Lasche15 mit ihrem abgeknickten Abschnitt19 an. In Folge der unter einem Winkel abgeknickten Ausführung des Abschnitts19 und des Endanschlags17 kann die Lasche15 nicht nach oben bewegt werden, ohne dass gleichzeitig die Haube3 vorverschoben wird. Die Vorverschiebung wird aber von dem Hebel5 zusammen mit dem Bügel4 verhindert. Auf diese Weise wird auch in einem hinteren Bereich der Motorhaube3 eine einfache und sichere Befestigung der Motorhaube3 erreicht. Insbesondere kann aufgrund der in3 und4 gezeigten einfachen Ausführungen der Verhakung zwischen der Motorhaube3 und dem Unterbau2 auf weitere kostspielige und gewichtstreibende Verstärkungsmittel zur Vermeidung des Aufbiegens der Motorhaube3 unter Windlast bei hohen Geschwindigkeiten verzichtet werden. Aus dem Zusammenspiel zwischen den in3 und4 gezeigten Verhakungsvorrichtungen mit der in2 gezeigten Verriegelungsvorrichtung wird im verriegelten Zustand eine sichere Verbindung zwischen der Motorhaube3 und dem Unterbau2 in allen Raumrichtungen erreicht. - Um die Motorhaube
3 zu entriegeln wird der Hebel5 mittels eines Bowdenzuges, Magnets, Elektromotors oder sonstigem Betätigungselements vom Inneren eines Fahrgastraumes um die Achse7 nach unten geschwenkt und gibt den Bügel4 frei. Dem Bügel4 wird nun kein Widerstand mehr entgegengesetzt, und die Motorhaube3 wird deshalb vom Federelement nach vorne in Fahrtrichtung gedrückt, wo sie mit dem Bügel4 gegen den Anschlag22 anschlägt und von diesem in der teiloffenen Position gestoppt wird. - In
5 ist der Bügel4 in der teiloffenen Position dargestellt. Wie der Fig. zu entnehmen ist, befindet sich der Hebel5 in einer nach unten geschwenkten oder entriegelten Position, während der Bügel4 am Anschlag22 anschlägt. An der Motorhaube3 ist im vorderen Bereich ein in den Figs. nicht gezeigter Grill angeordnet, der zusammen mit der Motorhaube nach vorne geschoben wird. Dadurch öffnet sich zwischen dem Grill und benachbarten Teilen der Karosserie ein Spalt. Durch diesen Spalt wird ein Zugriff auf die Zunge10 des Schwenkarms8 ermöglicht. - Zur endgültigen Entriegelung der Motorhaube
3 wird nun diese Zunge10 manuell abwärts gedrückt, so dass der Bügel4 vom Anschlag22 freikommt. Dies ist in6 gezeigt. Das nicht sichtbare Federelement kann nun die Motorhaube3 über die in3 gezeigte teiloffene Position hinaus in eine entsicherte Position verschieben. In Folge dieser Verschiebung lösen sich auch die in den3 und4 gezeigten Verhakungen zwischen der Motorhaube3 und dem Unterbau2 , und die Motorhaube3 kann nun abgenommen werden. Dabei sorgen die Rückstellfedern11 dafür, dass der Hebel5 und der Schwenkarm8 nach Entfernen der Motorhaube3 wieder in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren. - Um die Motorhaube
3 wieder am Unterbau2 zu befestigen, wird diese zunächst mit den Laschen15 in die Führungsschienen16 eingesetzt, wobei die Laschen15 in der in der7 durch den Doppelpfeil gezeigten Richtung verschiebbar sind. Nun wird die Motorhaube3 nach hinten in Richtung Windschutzscheibe geschoben. Bei der Verriegelungsvorrichtung stößt der Bügel4 zunächst auf die Schräge21 des Schwenkarms8 . Indem die Motorhaube3 auf die Windschutzscheibe zu verschoben wird, drückt der Bügel4 über die Schräge21 den Schwenkarm8 , der drehbar an der Achse7 befestigt ist, entgegen einer Kraft der Rückstellfeder11 nach unten. Nachdem der Bügel4 die Schräge21 überwunden hat, greift er in die Ausnehmung9 des Schwenkarms8 ein, und dieser wird von der Rückstellfeder11 wieder nach oben gedreht. Auf entsprechende Weise schlägt der Bügel4 anschließend an die Schräge20 des Hebels5 an, drückt diesen entgegen der aufwärts gerichteten Kraft der Rückstellfeder11 nach unten, bis er die Schräge20 überwunden hat, und greift in die Ausnehmung6 ein. Der Hebel5 wird von der Rückstellfeder11 wieder in die Verriegelungsposition gebracht. Während dieses Vorgangs haben sich die Laschen15 entlang der Führungsschienen16 Richtung Windschutzscheibe bewegt und schlagen mit ihrem abgeknickten Abschnitt19 am Endanschlag17 der Führungsschiene16 an. Ebenso haben sich die Zapfen13 der vorderen Verriegelungsmittel in die Fenster14 des Unterbaus12 geschoben und mit ihrer Nut im Blech des Unterbaus2 verhakt. Die Motorhaube3 befindet sich nun wieder in ihrer geschlossenen Position, in der sie gegenüber dem Unterbau2 unbeweglich ist. Der an der Motorhaube3 angeordnete Grill hat den Spalt zwischen sich und dem Unterbau2 geschlossen, so dass der Schwenkarm8 mit seiner Zunge10 nicht mehr zugänglich ist. - Die gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karosserie hat besondere Vorteile bezüglich der Sicherheit bei Unfällen und zwar sowohl bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger als auch bei einem Frontalzusam menstoß mit einem anderen Fahrzeug oder einem anderen Objekt. Durch die an der Achse
7 drehbare Lagerung des Hebels5 und des Schwenkarm8 kann die gesamte Verriegelungsvorrichtung im Falle eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger, bei dem der Fußgänger auf der Motorhaube3 aufschlägt, nach unten abschwenken. Somit gibt sie einen genügenden Deformationsweg für den Fußgänger frei und vermindert die Wucht des Aufschlages. Für den Fußgänger werden damit die Folgen des Unfalles reduziert und Verletzungen vermieden. Im Falle eines Frontalzusammenstoßes wird die Motorhaube3 durch den Hebel5 in Richtung Windschutzscheibe gedrückt. Da die Motorhaube3 im hinteren Bereich jedoch mit den Laschen15 gegen die Endanschläge17 der Führungsschiene16 anstößt, erfährt sie sowohl vom vorderen Bereich als auch vom hinteren Bereich eine Kraft und wird in der Mitte geknickt, da sie sich während des Zusammenstoßes nicht öffnet. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Motorhaube3 nicht durch die Windschutzscheibe in den Fahrgastraum dringt und den Fahrer und eventuelle Mitfahrer verletzt. - Obwohl die Erfindung am Beispiel einer besonders bevorzugten Ausführungsform dargestellt wurde, ist sie nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind alternative Ausführungsformen der gezeigten Vorrichtungen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So muss es sich beispielsweise beim Schwenkarm
8 nicht notwendigerweise um einen Flachstahl handeln, wie im Beispiel gezeigt. Der Schwenkarm8 kann beispielsweise durch einen starr am Unterbau2 montierten Arm ersetzt werden. Zur Überwindung des Anschlags22 durch den Bügel4 muss bei einer solchen Ausführungsform die Motorhaube3 ein Stück weit angehoben werden. Auch kann zur Betätigung des Hebels5 statt eines Bowdenzuges beispielsweise ein Elektromagnet oder ein Elektromotor verwendet werden. Ebenso sind die Rückstellfedern11 nicht auf die in den2 ,5 und6 gezeigten um die Achse7 angeordneten Spiralfedern beschränkt. Statt dessen können Federn verwendet werden, die sich zwischen dem Schwenkarm8 und dem Unterbau2 bzw. zwischen dem Hebel5 und dem Unterbau2 befinden und beim Schwenken des Anschlags8 oder des Hebels5 gestaucht werden und den Schwenkarm8 oder den Hebel5 wieder in ihre ursprüngliche Position bringen, indem sie sich ausdehnen. Bei einer solchen Ausführungsform sind beispielsweise auch Tellerfedern verwendbar. Schließlich muss der Schwenkarm8 nicht selbst in der teiloffenen Position der Haube3 zugänglich sein, sondern es genügt, wenn eine mit dem Schwenkarm8 gekoppelte Betätigungsvorrichtung zugänglich ist. -
- 1
- Karosserie
- 2
- Unterbau
- 3
- Motorhaube
- 4
- Bügel
- 5
- Hebel
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Achse
- 8
- Schwenkarm
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Zunge
- 11
- Rückstellfeder
- 12
- Lasche
- 13
- Zapfen
- 14
- Fenster
- 15
- Lasche
- 16
- Führungsschiene
- 17
- Endanschlag
- 18
- Waagrechter Abschnitt
- 19
- Abgeknickter Abschnitt
- 20
- Schräge
- 21
- Schräge
- 22
- Anschlag
Claims (12)
- Karosserie (
1 ) mit einem Unterbau (2 ), einer gegenüber dem Unterbau (2 ) zwischen einer geschlossenen Position und einer teiloffenen Position verschiebbaren Motorhaube (3 ) und einem Verriegelungselement (5 ) zum Verriegeln der Motorhaube (3 ) an dem Unterbau (2 ), wobei das Verriegelungselement (5 ) zwischen einer Verriegelungsposition, in der es die Motorhaube (3 ) in Bezug auf den Unterbau (2 ) in einer geschlossenen Position unbeweglich hält, und einer entriegelten Position, in der es eine Verschiebung der Motorhaube (3 ) gegenüber dem Unterbau (2 ) zulässt, beweglich ist, und wobei die Motorhaube (3 ) in der entriegelten Position des Verriegelungselements (5 ) zwischen der geschlossenen und einer teiloffenen Position, in der sie an einen Anschlag (22 ) des Unterbaus (2 ) anschlägt, verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (22 ) zwischen einer Sicherungsposition, in der die Motorhaube (3 ) in der teiloffenen Position an ihn anschlägt, und einer entsicherten Position, in der er eine Bewegung der Motorhaube (3 ) über die teiloffene Position hinaus in eine vom Unterbau getrennte Position zulässt, beweglich ist. - Karosserie nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen des Verriegelungselements (
5 ) von der verriegelten in die entriegelte Position, die vom Inneren eines Fahrgastraumes aus betätigbar ist. - Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvor richtung ein Bowdenzug oder ein Elektromagnet oder ein Elektromotor ist.
- Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
5 ) und/oder der Anschlag (22 ) um eine Achse (7 ) drehbar gelagert sind. - Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
5 ) und/oder der Anschlag (22 ) um dieselbe Achse (7 ) drehbar gelagert sind. - Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens eine Rückstellfeder (
11 ) für das Verriegelungselement (5 ) und/oder den Anschlag (22 ) vorhanden ist. - Karosserie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
11 ) eine Schraubenfeder ist. - Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federelement, welches die Motorhaube (
3 ) aus seiner geschlossenen Position in Richtung der teiloffenen Position drückt. - Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (
8 ) zum Verschieben des Anschlags (22 ) in die entsicherte Position an der Karosserie unzugänglich ist, wenn die Motorhaube (3 ) in ihrer geschlossenen Position ist, und zugänglich ist, wenn die Motorhaube (3 ) in ihrer teiloffenen Position ist. - Karosserie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
8 ) einen Hebel (10 ) für eine manuelle Betätigung des Anschlags (22 ) aufweist. - Karosserie nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
8 ) mit dem Anschlag (22 ) einteilig ist. - Karosserie nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorhaube (
3 ) wenigstens eine Verhakungsvorrichtung (15 ;16 ;13 ) aufweist, mit der sie mit dem Unterbau (2 ) in der teiloffenen Position verbunden ist.
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