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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lagerelement, das einen Lagerabschnitt aufweist, der für die Fronthaube in einer Öffnungsposition der Fronthaube einen Anlageabschnitt bildet, wobei das Lagerelement beweglich gelagert ist und wobei eine Konsole an der Fronthaube vorgesehen ist, die in einer Schließposition der Fronthaube an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges zur Anlage kommt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Fronthaube, insbesondere eine Fronthaube für ein Kraftfahrzeug.
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Derartige Lageranordnungen dienen dazu, Fronthauben an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs beweglich zu lagern.
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Lageranordnungen für Fronthauben sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, wobei die Fronthauben mittels der Lageranordnungen um einen Drehpunkt drehbar und/oder schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie gelagert sind. Eine derartige Lageranordnung ist beispielsweise aus der
DE 10 2011 056 049 A1 bekannt. Fronthauben für Kraftfahrzeuge müssen üblicherweise unterschiedliche Anforderungen bezüglich Beweglichkeit und Stabilität erfüllen, um sowohl in komfortabler Weise vollständig geöffnet werden zu können und gleichzeitig bei einem Aufprall des Fahrzeugs eine entsprechende passive Sicherheit für die Insassen zu gewährleisten.
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Derartige Lageranordnungen, die sowohl eine entsprechend hohe Steifigkeit und gleichzeitig eine Beweglichkeit mit mehreren Freiheitsgraden aufweisen, sind technisch aufwändig und weisen eine große Bauform und gleichzeitig ein hohes Eigengewicht auf, so dass das Gesamtgewicht des Kraftfahrzeugs durch derartige Lageranordnungen erhöht ist.
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Weitere, derartige Lageranordnungen sind darüber hinaus aus der
US 2005/ 0 125 953 A1 , der
DE 30 47 002 A1 und der
DE 44 11 694 A1 bekannt. Eine gattungsgemäße Lageranordnung und Fronthaube sind dahingegen aus der
DE 806 320 B bekannt. Diese weist eine Kulisse auf, die in der Schließposition die Fronthaube sicher an der Karosserie lagert. Auch diese Lageranordnung ist technisch aufwendig mit vielen Bauteilen ausgeführt und benötigt einen relativ großen Bauraum, der insbesondere bei heutigen Fahrzeugmodellen nicht zur Verfügung steht.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lageranordnung für eine Fronthaube bereitzustellen, die mit technisch geringem Aufwand eine stabile Lagerung und gleichzeitig eine große Beweglichkeit der Fronthaube ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Lageranordnung dadurch gelöst, dass das Lagerelement über eine Befestigungsschiene drehbar um einen Drehpunkt an der Karosserie fixiert ist, derart, dass in der Öffnungsposition die Konsole von dem Lagerabschnitt beweglich und drehbar abgestützt ist und Fronthaube in der Schließposition von dem Lagerabschnitt gelöst ist.
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Diese Aufgabe wird ferner bei der eingangs genannten Fronthaube gelöst durch eine Lageranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei ist das Lagerelement derart an einer Befestigungsschiene drehbar um einen Drehpunkt an der Karosserie gelagert, dass in der Öffnungsposition die Konsole von dem Lagerabschnitt beweglich in vertikaler Richtung abgestützt ist und die Fronthaube in der Schließposition von dem Lagerabschnitt gelöst ist.
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Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Kraftfahrzeug gelöst durch eine derartige Fronthaube.
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Dadurch, dass der Lagerabschnitt des Lagerelements für die Fronthaube in der Öffnungsposition einen Anlageabschnitt bildet, kann beim Öffnen der Fronthaube diese in eine nahezu beliebige Position bewegt werden und entsprechend an dem Anlageabschnitt beweglich, verschwenkbar oder drehbar abgestützt werden, so dass die Bewegung der Fronthaube eine Vielzahl an Freiheitsgraden aufweisen kann. Dadurch, dass das Lagerelement beweglich gelagert ist und in der Schließposition der Lagerabschnitt von der Fronthaube gelöst werden kann, kann die Fronthaube an einem beliebigen festen Anlageabschnitt der Fahrzeugkarosse abgestützt oder festgelegt werden, so dass die Fronthaube in der Schließposition eine mechanisch feste Verbindung mit der Fahrzeugkarosse bilden kann und so die notwendige Stabilität des Kraftfahrzeugs im geschlossenen Zustand gewährleistet ist. Dir drehbare Lagerung des Lagerelementes erlaubt eine stabile bewegliche Lagerung bei tecnisch geringem Aufwand.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird somit vollständig gelöst.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Lagerelement ein Federelement zugeordnet, das dazu ausgebildet ist, das Lagerelement in die erste Position zu bewegen.
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Dadurch kann mit technisch geringem Aufwand das Lagerelement in die erste Position bewegt werden, um die Fronthaube in der Öffnungsposition abzustützen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Lagerelement ein Anschlag zugeordnet, der die erste Position für das Lagerelement definiert.
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Dadurch kann mit technisch geringem Aufwand das Lagerelement in eine definierte Position zum Abstützen der Fronthaube bewegt und dort gehalten werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Lagerabschnitt in der ersten Position relativ zu einem Lager des Lagerelements derart angeordnet, dass eine Kraft auf das Lagerelement in Richtung des Anschlags ausgeübt wird. Insbesondere ist der Lagerabschnitt in der ersten Position relativ zu einem Drehpunkt des Lagerelements derart angeordnet, dass eine Kraft auf das Lagerelement in Richtung des Anschlags ausgeübt wird.
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Dadurch wird das Lagerelement durch die an dem Lagerabschnitt abgestützte Fronthaube in die erste Position bewegt und kann dort gehalten werden, so dass das Lagerelement insgesamt selbstsperrend in der ersten Position fixiert ist und auf eine weitere Fixiervorrichtung des Lagerelements verzichtet werden kann.
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Insgesamt ist es bevorzugt, wenn das Lagerelement um einen Drehpunkt drehbar gelagert ist und die erste Position eine Drehposition ist, in der der Lagerabschnitt für die Fronthaube den Anlageabschnitt bildet.
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Dadurch kann das Lagerelement mit technisch geringem Aufwand beweglich gelagert werden.
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Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Federelement eine Drehfeder ist, die derart angeordnet ist, dass das Lagerelement in die erste Drehposition bewegt wird.
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Dadurch kann die erste Position des Lagerelements mit technisch geringem Aufwand eingestellt werden.
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In einer besonderen Ausführungsform ist das Lagerelement mit einer Betätigungsanordnung verbunden, die dazu ausgebildet ist, das Lagerelement zu bewegen.
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Dadurch kann das Lagerelement gezielt entsprechend der Position der Fronthaube bewegt werden.
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Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Betätigungsanordnung dazu ausgebildet ist, das Lagerelement in eine zweite Position zu bewegen, um das Lagerelement von der Fronthaube zu lösen.
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Dadurch kann das Lagerelement gezielt von der Fronthaube gelöst werden, wenn die Fronthaube in eine Schließposition bewegt wird.
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Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Betätigungsanordnung mit einer Verriegelungsvorrichtung der Fronthaube verbunden ist, um das Lagerelement entsprechend der Öffnungs- und Schließposition der Fronthaube zu bewegen.
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Dadurch kann mit technisch geringem Aufwand das Lagerelement mit der Fronthaubenposition synchronisiert werden.
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Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Betätigungsanordnung einen Bowdenzug aufweist, der mit der Verriegelungsanordnung verbunden ist.
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Dadurch lässt sich die Verriegelungsanordnung und die Position des Lagerelements mit technisch geringem Aufwand synchronisieren.
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Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Betätigungsanordnung einen elektrischen Aktuator aufweist.
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Dadurch kann das Lagerelement gezielt und präzise bewegt werden, da die Betätigungsanordnung beliebig angesteuert werden kann.
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Die Betätigungsanordnung kann in einer besonderen Ausführungsform auch eine elektromechanische Vorrichtung aufweisen, die beispielsweise durch einen elektrischen Aktuator mit einem Bowdenzug oder einem Getriebe gebildet ist, um die Lageranordnung zu bewegen.
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Dadurch kann das Lagerelement mit einer beliebigen Betätigungsanordnung betätigt werden, die an einem nahezu beliebigen Einbauort im Kraftfahrzeug angeordnet werden kann.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Teilansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Fronthaube, die mittels einer Lageranordnung an einer Fahrzeugkarosse gelagert ist;
- 2a, b eine schematische Ansicht einer beweglich gelagerten Lageranordnung für eine Fronthaube; und
- 3 eine schematische Ansicht einer Verriegelungsanordnung einer Fronthaube.
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In 1 ist ein Kraftfahrzeug in einer schematischen Teilansicht dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug 10 weist im Allgemeinen eine Karosserie 12 auf, die einen Tragrahmen des Kraftfahrzeugs 10 bildet. Das Kraftfahrzeug 10 weist ferner eine Fronthaube 14 bzw. eine Fronthaube 14 auf, die beweglich beziehungsweise klappbar an der Karosse 12 gelagert ist und eine Motorhaube des Kraftfahrzeugs 10 bildet. Das Kraftfahrzeug 10 weist ferner eine Windschutzscheibe 16 auf, wobei die Fronthaube 14 vor der Windschutzscheibe 16 angeordnet ist und im Bereich der Windschutzscheibe 16 drehbar beziehungsweise klappbar gelagert ist.
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Die Fronthaube 14 ist in einer in 1 dargestellten Schließposition fest an der Karosserie 12 gelagert und mittels einer Schließvorrichtung 18 mit der Karosserie 12 fest und lösbar verbunden.
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In einer geöffneten Position der Fronthaube 14 ist die Fronthaube 14 an einem Lagerelement 20 abgestützt und an dem Lagerelement 20 beweglich gelagert. Dadurch wird die Fronthaube 14 in einer vertikalen Richtung bei einer Öffnungsbewegung gegenüber der Fahrzeugkarosse 12 abgestützt, so dass eine Berührung der Fronthaube 14 mit einem Kotflügel 22 oder einer Tür 24 des Kraftfahrzeugs 10 verhindert wird.
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Das Lagerelement 20 ist an der Karosserie 12 beweglich gelagert, um für eine Schließposition der Fronthaube 14 von der Fronthaube 14 weg bewegt zu werden, so dass die Fronthaube 14 so in die Schließposition bewegt werden kann. Mit anderen Worten wird das Lagerelement 20 in eine Wirkposition bewegt, wenn die Fronthaube 14 geöffnet wird, um die Fronthaube 14 entsprechend in vertikaler Richtung abzustützen und wird aus der Wirkposition weg bewegt in eine Ruheposition, wenn die Fronthaube 14 geschlossen wird bzw. in die Schließposition gebracht wird. Um das Lagerelement 20 entsprechend in die Wirkposition bzw. die Ruheposition zu bewegen, ist das Lagerelement 20 im Allgemeinen über eine Betätigungsanordnung 26 mit der Verriegelungsvorrichtung 18 verbunden, um die Bewegung des Lagerelements 20 mit der Bewegung der Fronthaube 14 zu synchronisieren.
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In einer besonderen Ausführungsform weist die Betätigungsanordnung 26 einen Bowdenzug 28, der mit einem Schlossbügel 30 der Verriegelungsvorrichtung 18 verbunden ist, um beim Schließen der Fronthaube 14 das Lagerelement 20 aus der Wirkposition zu bewegen, so dass die Fronthaube 14 vollständig geschlossen werden kann.
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In der Schließposition der Fronthaube 14 liegt eine Konsole der Fronthaube 14 an einem festen Lager der Karosserie 12 an, so dass die Fronthaube 14 zusammen mit der Karosserie 12 eine steife Verbindung bildet, die den Anforderungen in Bezug auf die Verformbarkeit beziehungsweise Steifigkeit genügt, so dass die Fronthaube 14 zusammen mit der Karosserie 12 die entsprechende passive Sicherheit für die Fahrzeuginsassen bietet.
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Insgesamt kann somit die Fronthaube 14 in einer Öffnungsposition beziehungsweise bei einer Öffnungsbewegung in vertikaler Richtung abgestützt werden, so dass eine Berührung mit dem Kotflügel 22 oder der Fahrzeugtür 24 vermieden werden kann und gleichzeitig in einer Schließposition der Fronthaube 14 mit der Karosserie 12 eine feste und steife Verbindung gebildet werden kann, um die entsprechende passive Sicherheit zu bieten.
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Es versteht sich, dass die Lageranordnung 20 für jede Art von Fronthauben, wie z.B. Heckklappen anwendbar ist.
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In den 2a, b ist zur Erläuterung der Funktionsweise des Lagerelements 20 eine schematische Ansicht des Lagerelements 20 dargestellt.
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In 2a ist das Lagerelement 20 in der Wirkposition dargestellt, also in einer Position, in der das Lagerelement 20 die geöffnete Fronthaube 14 in einer vertikalen Richtung 32 abstützt. In 2a ist eine Konsole 34 der Fronthaube 14 schematisch dargestellt, die als Teil der Fronthaube 14 von dem Lagerelement 20 abgestützt wird. Das Lagerelement 20 weist einen Lagerabschnitt 36 auf, an dem die Konsole 34 in der vertikalen Richtung 32 abgestützt ist, wobei der Lagerabschnitt 36 für die Konsole 34 in der hier dargestellten Wirkposition einen Anlageabschnitt bildet.
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Das Lagerelement 20 ist an einer Befestigungsschiene 38 um einen Drehpunkt 40 herum drehbar gelagert. Die Befestigungsschiene 38 ist mittels Fixierbolzen 42 an der Karosserie 12 fixiert, um eine feste Lagerung zu bilden.
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An der Befestigungsschiene 38 ist ein Absatz 44 gebildet, der für das Lagerelement 20 einen Drehanschlag 44 bildet und das Lagerelement 20 in der hier dargestellten Wirkposition hält bzw. die Wirkposition bildet. Dem Lagerelement ist ferner eine Drehfeder 45 zugeordnet, die das Lagerelement in einer ersten Drehrichtung, die allgemein mit 46 bezeichnet ist, in die Wirkposition bewegt und an dem Anschlag 44 zur Anlage bringt. Dadurch wird das Lagerelement 20 automatisch durch die Federkraft der Drehfeder 45 in die Wirkposition bewegt, um entsprechend die Konsole 34 der Fronthaube 14 in der vertikalen Richtung 32 abzustützen.
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Der Lagerabschnitt 36 ist in der hier dargestellten Wirkposition in der vertikalen Richtung 32 derart versetzt zu dem Drehpunkt 40 angeordnet, dass eine von der Konsole 34 auf den Lagerabschnitt 36 ausgeübte Kraft ein Drehmoment auf das Lagerelement 20 in der ersten Drehrichtung 46 ausübt, so dass das Lagerelement 20 durch die Kraft der Konsole 34 automatisch in der Wirkposition an dem Anschlag 44 gehalten wird. Eine Bewegung des Lagerelements 20 aus der Wirkposition heraus und ein damit verbundenes unbeabsichtigtes Schließen der Fronthaube 14 ist somit mechanisch ausgeschlossen.
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Dem Lagerelement 20 ist ferner im Allgemeinen die Betätigungsanordnung 26 zugeordnet, die im Allgemeinen beim Schließen der Fronthaube 14 das Lagerelement 20 aus der Wirkposition heraus bewegt, so dass die Konsole 34 an der Karosserie 12 zur Anlage kommt, wie es im Weiteren näher erläutert ist. Die Betätigungsanordnung 26 ist in der hier dargestellten besonderen Ausführungsform als Bowdenzug 28 ausgebildet, der um den Drehpunkt 40 herum geführt ist und mit dem Lagerelement 20 verbunden ist.
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In 2b ist eine Ruheposition bzw. eine Schließposition des Lagerelements 20 schematisch dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind.
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Sofern eine Zugkraft 48 auf den Bowdenzug 28 ausgeübt wird, wird das Lagerelement 20 um den Drehpunkt 40 herum in einer zweiten Drehrichtung 50 gedreht, so dass der Lagerabschnitt 36 von der Konsole 34 gelöst wird und die Konsole 34 der Fronthaube 14 in der vertikalen Richtung 32 nach unten bewegt werden kann, wie es durch einen Pfeil 52 gezeigt ist. Die Konsole 34 kommt dann an einer Lagerfläche 54 der Befestigungsschiene 38 zur Anlage, wie es durch die gestrichelte Konsole 34' angedeutet ist. Dadurch kann die Konsole 34 der Fronthaube 14 mit technisch geringem Aufwand an einer festen Lagerfläche 54 gelagert werden, so dass die Fronthaube 14 in der geschlossenen Stellung die notwendige Steifigkeit zusammen mit der Karosserie 12 aufweist.
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In 3 ist der Schlossbügel 30 der Verriegelungsvorrichtung 18 schematisch dargestellt. Der Schlossbügel 30 ist mit dem Bowdenzug 28 verbunden und übt auf den Bowdenzug 28 die Zugkraft 48 aus, sofern die Fronthaube 14 in einer Schließbewegung eine Kraft, die allgemein mit 56 bezeichnet ist, auf den Schlossbügel 30 ausübt. Der Bowdenzug 28 ist durch den Motorraum geführt, wie es schematisch in 1 dargestellt ist und mit dem Lagerelement 20 verbunden, wie es in 2a und b dargestellt ist. Sofern bei einer Schließbewegung der Fronthaube 14 von dem Schlossbügel 30 die Zugkraft 48 auf den Bowdenzug 28 ausgeübt wird, wird das Lagerelement 20 in der zweiten Drehrichtung 50 aus der Wirkposition in die Ruheposition bewegt, so dass die Konsole 34 in der vertikalen Richtung 32 bewegt wird und an der Karosse 12 zur Anlage kommt.
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In einer entgegengesetzten Richtung, wenn die Fronthaube 14 geöffnet wird, wird der Schlossbügel 30 freigegeben, so dass der Bowdenzug 28 von der Federkraft der Drehfeder 45 bewegt wird und das Lagerelement 20 um den Drehpunkt 40 in der ersten Drehrichtung 46 gedreht wird, so dass der Lagerabschnitt 36 unter die dann nach oben bewegte Konsole 34 bewegt wird und entsprechend die Konsole 34 in der vertikalen Richtung 32 nach unten hin abstützt, so dass die Fronthaube 14 im Allgemeinen in einer erhöhten Position abgestützt bzw. gelagert ist und eine Berührung mit dem Kotflügel 22 oder der Tür 24 vermieden werden kann.
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In einer besonderen Ausführungsform kann die Bewegung des Lagerelements 20 in der zweiten Drehrichtung 50 auch durch einen elektrischen Aktuator, wie zum Beispiel einen Elektromotor, erfolgen, der beim Öffnen der Fronthaube 14 entsprechend angesteuert wird.
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In einer weiteren Ausführungsform kann der Bowdenzug 28 auch mittels eines elektrischen Aktuators betätigt werden, sofern die Fronthaube 14 geöffnet wird, so dass im Allgemeinen ein elektromechanischer Aktuator gebildet ist.
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Es versteht sich, dass die Fronthaube 14 an zwei gegenüberliegenden Seiten mittels eines Lagerelements 20 gelagert sein kann und entsprechend an zwei Positionen der Verriegelungsvorrichtung 18 jeweils einen Schlossbügel 30 aufweist, die jeweils entsprechend eines der Lagerelemente 20 betätigt.