DE10124937C1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines FahrzeugsInfo
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/185—Locking arrangements
- B60J7/1851—Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs mit einem an einem vorderen Rahmenteil (1) des Faltdachs schwenkbar gelagerten Verriegelungshaken (6), der in einem Riegeleingriff an einem fahrzeugfesten Gegenlager (5) verriegelbar ist, wobei erfindungsgemäß am vorderen Rahmenteil (1) ein Kulissenhebel (10) schwenkbar gelagert ist, der eine Antriebskulisse (13), an der zum Verschwenken des Kulissenhebels (10) ein im wesentlichen linear bewegtes Antriebsteil (19) verschiebbar aufgenommen ist, und eine Abtriebskulisse (15) enthält, an der zum Verschwenken des Verriegelungshakens (6) ein Eingriffsteil (20) des Verriegelungshakens (6) verschiebbar aufgenommen ist. In der Riegelstellung des Verriegelungshakens (6) kann das Antriebsteil (19) den Kulissenhebel (10) gegen Rotation blockiert halten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahr
zeugs mit einem an einem vorderen Rahmenteil des Faltdachs schwenkbar gela
gerten Verriegelungshaken, der in einem Riegeleingriff an einem fahrzeugfesten
Gegenlager verriegelbar ist.
In der DE 297 03 774 U1 ist eine Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
beschrieben, die einen an einer Dachspitze eines Cabriolets um eine Fahrzeug-
Querachse schwenkbar gelagerten Riegelhaken aufweist, der mittels eines über
einen Handgriff betätigten Viergelenks in seine Riegelstellung schwenkbar ist, in
der er die Dachspitze des Cabriolet-Verdecks an einem Windlauf geschlossen
und verriegelt hält.
Die EP 0 492 006 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Niederholen und Festhalten
einer Dachspitze eines Fahrzeugverdecks. Ein Niederhol- und Verriegelungsha
ken ist an einem Rahmen an der Unterseite eines Windlaufs zum Eingriff an ei
nem Widerlager an der Dachspitze bewegbar gelagert. Der Niederhohlhaken
weist einen länglichen Führungsschlitz auf, durch den sich ein rahmenfester Füh
rungszapfen erstreckt. Am rückwärtigen Ende des Niederhohlhakens ist ein
Schwenkzapfen angebracht, der in einem Aufnahmeschlitz des Rahmens geführt
und durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ist. Der angetriebene und in dem
Aufnahmeschlitz bewegte Schwenkzapfen verschwenkt den Niederhohlhaken um
den rahmenfesten Führungszapfen, während gleichzeitig der Niederhohlhaken
relativ zu dem Führungszapfen verschoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Verriegelungsvorrichtung
zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen großen Hubweg für ein funktionssi
cheres Annähern der Dachspitze auf dem letzten Bewegungsweg bis zum Wind
lauf und das Verriegeln daran gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Verriegelungsvorrichtung erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß am vorderen Rahmenteil ein Kulissenhebel
schwenkbar gelagert ist, der eine Antriebskulisse, an der zum Verschwenken des
Kulissenhebels ein im wesentlichen linear bewegtes Antriebsteil verschiebbar
aufgenommen ist, und eine Abtriebskulisse enthält, an der zum Verschwenken
des Verriegelungshakens ein Eingriffsteil des Verriegelungshakens verschiebbar
aufgenommen ist.
Die beiden Kulissen des Kulissenhebels sind derart geformt und der Kulissenhe
bel legt eine solche Kinematik fest, daß die im wesentlichen lineare Antriebsbe
wegung in eine gleichmäßige Verschwenkbewegung des Verriegelungshakens
umgesetzt wird. Die Verriegelungsvorrichtung eignet sich für beliebige Arten von
ablegbaren Fahrzeugdächern, insbesondere von Cabrios, wie Faltdächer oder
Klappverdecke, und insbesondere für solche Verdecke, die an den Seitenholmen
Führungsschienen für einen vorderen Dachspriegel aufweisen, der in eine Teil
öffnungsstellung verschoben werden kann, während die Seitenholme noch an
dem fahrzeugfesten Gegenlager angekoppelt sind. Das fahrzeugfeste Gegenla
ger ist z. B. ein Bolzen, der an einem Querholm oberhalb der Windschutzscheibe,
an einem Windlauf oder an einer A-Säule angebracht ist. Die erfindungsgemäße
Verriegelungsvorrichtung kann an dem Rahmen einfach oder mehrfach vorgese
hen sein, insbesondere an der rechten und der linken Dachseite bzw. an dem
jeweiligen Seitenholm.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Vorzugsweise ist die Verriegelungsvorrichtung derart gebildet, daß in der Riegel
stellung des Verriegelungshakens das Antriebsteil den Kulissenhebel gegen Ro
tation blockiert hält. Eine derartige selbsthemmende Sperrstellung verhindert das
selbsttätige Öffnen des Verriegelungshakens.
Es kann auch vorgesehen sein, daß ein Antriebsteilträger einen Riegelabschnitt
aufweist, der den Verriegelungshaken in seiner Riegelstellung blockiert hält. Auf
diese Weise wird der Verriegelungshaken unmittelbar blockiert.
Zweckmäßigerweise enthält die Antriebskulisse einen neutralen und insbesonde
re linear gebildeten Mittelabschnitt, in dem eine Längsbewegung des Antriebsteils
ohne rotatorische Auswirkung auf den Kulissenhebel ist. Hierdurch muß der An
triebsteilträger in der Schließstellung nicht an einer Stelle exakt positioniert sein,
sondern er kann sich an einer beliebigen Position im Mittelabschnitt befinden. Auf
diese Weise kann ein Spielausgleich zwischen zwei an den sich gegenüberlie
genden Seitenholmen angeordneten Verriegelungsvorrichtung geschaffen wer
den.
Vorzugsweise sind die zwei sich beidseits des neutralen Mittelabschnitts an
schließenden Abschnitte der Antriebskulisse mit entgegengesetzt gerichteten
Krümmungen gebildet.
Der Verriegelungshaken kann an einer am vorderen Rahmenteil festen Drehach
se oder mittels einer Viergelenkanordnung schwenkbar gelagert sein. Das vorde
re Rahmenteil ist beispielsweise eine Dachspitze, ein Rahmenquerteil oder ein
Seitenholm des Verdeckrahmens.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Verriegelungsvorrichtung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungs
beispiel einer Verriegelungsvorrichtung mit einem Verriegelungshaken
in Schließstellung;
Fig. 2 in Seitenansicht in schematischer Darstellung das erste Ausführungs
beispiel mit geöffnetem Verriegelungshaken;
Fig. 3 in Seitenansicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel
der Verriegelungsvorrichtung mit einer zusätzlichen Blockiereinrich
tung;
Fig. 4 in Seitenansicht in schematischer Darstellung ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung in Schließstellung; und
Fig. 5 in Seitenansicht in schematischer Darstellung das Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 mit geöffnetem Verriegelungshaken.
Ein Verdeck eines Cabriolets, wie ein Falt- oder Klappverdeck, enthält einen Ver
deckrahmen mit zwei sich gegenüberliegenden gleichartigen Seitenholmen, von
denen der linke Seitenholm 1 in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellt ist. Am Vor
derabschnitt 2 jedes Seitenholms 1 ist ein hakenförmiges Vorderende 3 einer
Verriegelungsvorrichtung gebildet, das eine sich nach unten öffnende Ausneh
mung 4 für einen Bolzen 5 aufweist, der an einem fahrzeugfesten Teil wie z. B.
einem Querholm oberhalb der Windschutzscheibe, einem Windlauf oder einer
A-Säule, angebracht ist und ein Riegelgegenlager bildet, an dem der Seitenholm
1 in einer Schließstellung des Verdecks verriegelt gehalten ist.
Die Verriegelungsvorrichtung enthält des weiteren am Vorderabschnitt 2 jedes
Seitenholms 1 einen Verriegelungshaken 6, der mittels eines Schwenklagers 7
um eine Querachse 8 schwenkbar gelagert ist. Der Verriegelungshaken 6 enthält
ein hakenartiges Vorderende 9 zum Umgreifen des Bolzens 5. In der Schließ-
oder Riegelstellung (Fig. 1) ist der Verriegelungshaken 6 gegen das Vorderende
3 des Seitenholms 1 geschwenkt und hält den Bolzen 5 in der Ausnehmung 4
formschlüssig fest verriegelt.
Ein Kulissenhebel 10 ist mittels eines Schwenklagers 11 um eine Querachse 12
am Seitenholm 1 schwenkbar gelagert und in einer zur Bewegungsebene des
Verriegelungshakens 6 parallelen Ebene angeordnet. Die Schwenkachse bzw.
Querachse 12 ist oberhalb der Querachse 8 bzw. des Schwenklagers 7 des Ver
riegelungshakens 6 angeordnet. Der Kulissenhebel 10 weist eine Antriebskulisse
13 auf, die an dem einen Arm 14 des bezüglich des Schwenklagers 11 zweiarmigen
Kulissenhebels 10 gebildet ist, sowie eine Abtriebskulisse 15, die an dem
anderen Arm 16 des Kulissenhebels 10 gebildet ist.
Ein Antriebsteilträger 17 einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung ist am
Seitenholm 1 entlang einer linearen Bahnkurve 18 längsverschiebbar gelagert.
Ein Mitnehmer des Antriebsteilträgers 17, z. B. ein Bolzen 19, ist an der An
triebskulisse 13 in Antriebseingriff verschiebbar aufgenommen. An der Ab
triebskulisse 15 ist ein Mitnehmer oder Bolzen 20, der am Hinterende 21 des Ver
riegelungshakens 6 angebracht ist, in Abtriebseingriff verschiebbar aufgenom
men.
Zum Öffnen des Verriegelungshakens 6 aus seiner Schließstellung gemäß Fig. 1
wird der Antriebsteilträger 17 von der Antriebseinrichtung nach hinten verscho
ben. Dabei gleitet der Bolzen 19 zunächst in einem mittleren linearen Kulissenab
schnitt 22 der Antriebskulisse 13, der in dieser Stellung des Kulissenhebels 10 mit
der linearen Bewegungsbahn des Bolzens 19 übereinstimmt, ohne eine Reaktion
des Kulissenhebels 10 zu bewirken. Anschließend bewegt sich der bezüglich des
Seitenholms 1 linear geführte Bolzen 19 in einen zur Schwenkachse 12 hin ver
laufenden bogenförmigen Abschnitt 23 der Antriebskulisse 13, wobei gleichzeitig
aufgrund des Kurvenverlaufs des bogenförmigen Abschnitts 23 der Kulissenhebel
10 zwangsweise verschwenkt wird. Der verschwenkende Kulissenhebel 10 führt
mit seiner Abtriebskulisse 15, die bezüglich der Schwenkachse 12 z. B. weitge
hend radial verläuft, den Bolzen 20 des Verriegelungshakens 6 auf einer Kreis
bahn, während er sich an der Abtriebskulisse 15 vom inneren Ende zum äußeren
Ende bewegt.
Der Bolzen 19 des Antriebsteilträgers 17 bewegt sich, nach dem er das innere
Ende 24 erreicht hat, in einer entgegengesetzten Bewegung durch den linearen
Abschnitt 22 zurück und anschließend in einen gegenüber dem bogenförmigen
Abschnitt 23 entgegengesetzt gebogenen Abschnitt 25 bis ans Ende 26 der Antriebskulisse
13, an dem die Offenstellung des Verriegelungshakens 6 erreicht ist
(siehe Fig. 2).
Das Schließen des Verriegelungshakens 6 erfolgt in entgegengesetztem Bewe
gungsablauf aufgrund der Vorwärtsverschiebung des Antriebsteilträgers 17 in
Richtung zum Vorderende des Seitenholms 1 (Bewegung von Fig. 2 nach Fig. 1).
Durch die Kurvengeometrie und die Anordnung der Antriebskulisse 13 und der
Abtriebskulisse 15 und die dadurch festgelegten kinematischen Verhältnisse wird
die lineare Bewegung des Antriebsteilträgers 17 in eine möglichst konstante
Schwenkbewegung des Verriegelungshakens 6 übersetzt.
In der Schließstellung des Verriegelungshakens 6 (Fig. 1) ist der Bolzen 19 an
einer beliebigen Stelle in dem mittleren linearen Kulissenabschnitt 22 der An
triebskulisse 13 angeordnet. Da sowohl an dem dargestellten linken Seitenholm 1
wie auch an dem gegenüberliegenden rechten Seitenholm der jeweilige Bolzen
19 eine beliebige Position innerhalb des jeweiligen mittleren Kulissenabschnitts
22 einnehmen kann, besteht ein Spiel- oder Hubausgleich zwischen den An
triebseinrichtungen an den beiden gegenüberliegenden Seitenholmen.
Des weiteren besteht eine Selbsthemmung des Verriegelungshakens 6 in
Schließstellung, da eine vom Verriegelungshaken 6 auf den Kulissenhebel 10
eingeleitete und in Öffnungsrichtung wirkende Schwenkkraft von dem Bolzen 19
aufgrund der Ausrichtung des mittleren Kulissenabschnitts 22 der Antriebskulisse
13 in der dargestellten Schließstellung des Kulissenhebels 10 abgestützt wird.
In einer Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung (siehe Fig. 3) enthält der
Antriebsteilträger 17 einen Riegelanschlag 27, der sich auf dem letzten Bewe
gungsweg des Antriebsteilträgers 17 in Schließrichtung an den Bolzen 20 des
durch den Kulissenhebel 10 schon in seine Riegel- oder Schließstellung verschwenkten
Verriegelungshaken 6 anlegt. Damit ist der Verriegelungshaken 6
über seinen Bolzen 20 unmittelbar gegen Öffnen blockiert.
In einer weiteren Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung (siehe Fig. 4 und
5) ist der Verriegelungshaken 6 mittels eines Viergelenks am Vorderabschnitt 2
des Seitenholms 1 schwenkbar gelagert. Das Viergelenk enthält einen vorderen
Lenker 28, der einerseits am Seitenholm 1 um eine Drehachse 29 und anderer
seits am Mittelbereich des Verriegelungshaken 6 um eine Drehachse 30
schwenkbar gelagert ist, und einen hinteren Lenker 31, der einerseits am Seiten
holm 1 um eine Drehachse 32 und andererseits am Endbereich des Verriege
lungshaken 6 um eine Drehachse 33 schwenkbar gelagert ist. Die Betätigung und
Verschwenkung des Verriegelungshakens 6 erfolgt in der im ersten Ausführungs
beispiel beschriebenen Weise über den Antriebsteilträger 17 und den Kulissen
hebel 10. Durch entsprechende Auslegung des Viergelenks können unterschied
liche Stellungen des Verriegelungshakens 6 und unterschiedliche Bewegungshü
be eingestellt werden.
In den Fig. 2 und 5 ist die relative Bewegungsbahn 34 des Seitenholms 1 gegen
über dem fahrzeugfesten Gegenlager bzw. Bolzen 5 (Relativposition 5' des Bol
zens 5 in Offenstellung der Verriegelungsvorrichtung) schematisch dargestellt.
Der Antriebsteilträger 17 wird beispielsweise über ein Antriebskabel bewegt, das
von einem Hauptantriebskabel für die Verdeckbewegung angetrieben werden
kann. Das Antriebskabel ist an das Hauptantriebskabel ankoppelbar, z. B. über
eine Riegelsteinmechanik, und über einen kurzen Hubweg des Hauptantriebska
bels bewegbar. Der Antriebsteilträger 17 kann auch über eine starre Antriebs
stange oder über einen eigenen Antrieb angetrieben werden.
1
Seitenholm
2
Vorderabschnitt
3
Vorderende
4
Ausnehmung
5
Bolzen
6
Verriegelungshaken
7
Schwenklager
8
Querachse
9
Vorderende
10
Kulissenhebel
11
Schwenklager
12
Querachse
13
Antriebskulisse
14
Arm
15
Abtriebskulisse
16
Arm
17
Antriebsteilträger
18
Bahnkurve
19
Bolzen
20
Bolzen
21
Hinterende
22
linearer Kulissenabschnitt
23
Abschnitt
24
Ende
25
Abschnitt
26
Ende
27
Riegelanschlag
28
Lenker
29
Drehachse
30
Drehachse
31
Lenker
32
Drehachse
33
Drehachse
34
Bewegungsbahn
Claims (8)
1. Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs mit einem an
einem vorderen Rahmenteil des Faltdachs schwenkbar gelagerten Verrie
gelungshaken, der in einem Riegeleingriff an einem fahrzeugfesten Ge
genlager verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Rahmenteil (Seitenholm 1) ein Kulissenhebel (10)
schwenkbar gelagert ist, der eine Antriebskulisse (13), an der zum Ver
schwenken des Kulissenhebels (10) ein im wesentlichen linear bewegtes
Antriebsteil (Bolzen 19) verschiebbar aufgenommen ist, und eine Ab
triebskulisse (15) enthält, an der zum Verschwenken des Verriegelungsha
kens (6) ein Eingriffsteil (Bolzen 20) des Verriegelungshakens (6) ver
schiebbar aufgenommen ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Riegelstellung des Verriegelungsha
kens (6) das Antriebsteil (Bolzen 19) den Kulissenhebel (10) gegen Rotati
on blockiert hält.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsteilträger (17) einen Riegelan
schlag (27) aufweist, der den Verriegelungshaken (6) in seiner Riegelstel
lung blockiert hält.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskulisse (13) einen neutralen
Mittelabschnitt (22) aufweist, in dem eine Längsbewegung des Antriebs
teils (Bolzen 19) ohne rotatorische Auswirkung auf den Kulissenhebel (10)
ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der neutrale Mittelabschnitt (22) linear gebil
det ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei sich beidseits des neutralen Mit
telabschnitts (22) anschließenden Abschnitte (23 und 25) der Antriebsku
lisse (13) entgegengesetzt gerichtete Krümmungen aufweisen.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (6) an einer am
vorderen Rahmenteil (Seitenholm 1) festen Drehachse (8) oder mittels ei
ner Viergelenkanordnung (Lenker 28, 31) schwenkbar gelagert ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Rahmenteil eine Dachspitze,
ein Rahmenquerteil oder ein Seitenholm (1) des Verdeckrahmens ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124937 DE10124937C1 (de) | 2001-05-21 | 2001-05-21 | Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124937 DE10124937C1 (de) | 2001-05-21 | 2001-05-21 | Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124937C1 true DE10124937C1 (de) | 2002-08-29 |
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ID=7685736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001124937 Expired - Fee Related DE10124937C1 (de) | 2001-05-21 | 2001-05-21 | Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10124937C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2001
- 2001-05-21 DE DE2001124937 patent/DE10124937C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141202 |