DE19908801A1 - Kondensatsammelbehälter für Wäschetrockner - Google Patents

Kondensatsammelbehälter für Wäschetrockner

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Abstract

Das in Wäschetrocknern mit Kondensationsvorrichtung anfallende Kondensat kann aufgrund seiner Reinheit gut für verschiedene Zwecke, insbesondere in einem Dampfbügeleisen, weiterverwendet werden. Um das Umfüllen des Kondensats aus dem Kondensatsammelbehälter 1 in einen anderen Behälter oder ein anderes Gerät für die Bedienperson zu erleichtern, ist am Kondensatsammelbehälter 1 eine schwenkbare Ablaufleitung 2 angeschlossen, die vorzugsweise ein manuell betätigbares Ventil 3 aufweist und mit der insbesondere das Kondensat umgefüllt werden kann, ohne den Kondensatsammelbehälter 1 in seiner Orientierung verändern zu müssen. Der Kondensatsammelbehälter 1, der in vollem Zustand einige Kilogramm wiegen kann, muß dabei aus dem Wäschetrockner nicht oder zumindest nicht vollständig herausgezogen werden. Das kontrollierte Umfüllen insbesondere kleiner Mengen oder auch das Entleeren des Kondensats wird auf diese Weise wesentlich erleichtert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kondensatsammelbehälter für einen Wäschetrockner mit Kondensationsvorrichtung.
Bei solchen Geräten wird die Feuchtigkeit der zu trocknenden Wäsche von einem hindurchgeleiteten Gas- beziehungsweise Luftstrom aufgenommen und anschließend in einer Kondensationsvorrichtung in Form von Kondensat abgeschieden. Das Kon­ densat wird in einen Kondensatsammelbehälter geleitet, aus dem es in bestimmten Abständen ausgeleert wird. Dazu ist der Kondensatsammelbehälter in der Regel ent­ nehmbar im Wäschetrockner untergebracht, so daß er von einer Bedienperson her­ ausgenommen und entleert werden kann.
Aufgrund der Kondensation aus der Gasphase weist die Kondensatflüssigkeit keine oder nahezu keine nichtflüchtigen Bestandteile auf. Üblicherweise werden in einem Wäschetrockner aus der Wäsche die Reste des Spülwassers entfernt, das im Fall von Leitungswasser verschiedene Salze und insbesondere gelöste Kalziumverbin­ dungen enthält. Als Kondensat wird in solchen Fällen entmineralisiertes Wasser ge­ wonnen, das sich sehr gut für den Einsatz in einem Dampfbügeleisen oder einem anderen Wasser verdampfenden Gerät eignet, da es die ansonsten große Gefahr des Verkalkens ausschließt.
Um dieses Kondensat verwenden zu können, muß es aus dem Kondensatsammel­ behälter in einen anderen Behälter oder direkt in das Gerät gefüllt werden, in dem es weiter verwendet wird, beispielsweise in ein Dampfbügeleisen. Dazu müssen jedoch die bekannten Kondensatsammelbehälter aus dem Wäschetrockner entfernt und das Kondensat daraus umgefüllt werden. Da Kondensatsammelbehälter üblicherweise ein Fassungsvermögen von einigen Litern besitzen, sind diese nach dem Heraus­ nehmen im vollen Zustand schwer zu handhaben, wodurch das Umfüllen von Kon­ densat erschwert wird. Insbesondere wird das direkte Umfüllen in ein Dampfbügelei­ sen erschwert, dessen wesentlich kleinerer Flüssigkeitsvorratsbehälter üblicherweise nur ungefähr 100 bis 200 Milliliter faßt. Dabei kann das Kondensat in dem Konden­ satsammelbehälter umherschwappen und möglicherweise sogar herausschwappen und das Ausgießen insbesondere kleiner Flüssigkeitsmengen stark erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kondensatsammelbehälter zu schaf­ fen, bei dem ein einfaches und kontrolliertes Ableiten von Kondensat ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kondensatsammelbe­ hälter eine Ablaufleitung aufweist, die gegenüber dem Kondensatsammelbehälter schwenkbar ist. Die Ablaufleitung kann insbesondere so ausgebildet sein, daß mit ihr Kondensat abgeleitet werden kann und der Kondensatsammelbehälter dabei in sei­ ner Orientierung nicht oder nur geringfügig verändert werden muß. Zum Ableiten be­ ziehungsweise zum Umfüllen von Kondensat genügt ein einfaches Schwenken der Ablaufleitung, die mit einem Ende an den Kondensatsammelbehälter angeschlossen ist. Dabei kann das freie Ende der Ablaufleitung in die Einfüllöffnung des Behälters oder des Geräts, in das das Kondensat umgefüllt werden soll, hineingesteckt oder in kurzem Abstand darüber gehalten werden, ohne daß dabei der Kondensatsammel­ behälter gehalten werden muß. Das Kondensat kann dadurch wesentlich leichter und insbesondere auch in kleinen Mengen kontrolliert umgefüllt oder in eine Abwasser­ leitung entleert werden, ohne daß dazu der Kondensatsammelbehälters aus dem Wäschetrockner herausgenommen werden muß. Darüber hinaus kann die Ablauflei­ tung auch zum Einleiten des in der Kondensationsvorrichtung des Wäschetrockners anfallenden Kondensats verwendet werden.
Der Kondensatsammelbehälter kann dabei in seiner Lage unverändert im Wäsche­ trockner verbleiben, indem beispielsweise die Ablaufleitung von außen direkt zugäng­ lich oder hinter eine Klappe angeordnet wird, beispielsweise hinter einem Randab­ schnitt der Tür zum Verschluß einer Beschickungsöffnung des Wäschetrockners. Ferner ist es auch möglich, den Kondensatsammelbehälter aus dem Wäschetrockner ein Stück herauszuziehen, so daß eine weiter hinten am Kondensatsammelbehälter angebrachte Ablaufleitung zugänglich wird, und dann das Kondensat abzuleiten. Auch in diesem Fall muß zum Umfüllen der Kondensatsammelbehälter nicht von der Bedienperson gehalten werden. In einem solchen Fall kann der Kondensatsammel­ behälter mit einer Anschlagvorrichtung versehen sein, die mit einem entsprechenden Gegenstück in dem Wäschetrockner zusammenwirkt und die beim Herausziehen des Kondensatsammelbehälters bei einer bestimmten Stellung einen Widerstand bietet, um ein vollständiges Herausziehen beispielsweise aus Unachtsamkeit zu erschwe­ ren. Dieser Anschlag kann auch so eingerichtet sein, daß er mit einem höheren Kraftaufwand oder einer Auslenkung des Kondensatsammelbehälters dennoch über­ wunden werden kann, um den Kondensatsammelbehälter vollständig herauszuneh­ men.
Vorteilhafterweise weist die Ablaufleitung ein Ventil auf. Das Ventil kann dabei in sei­ ner Ruhestellung die Ablaufleitung verschlossen halten, so daß keine Gefahr besteht, daß durch die Ablaufleitung beispielsweise beim Herausziehen des Kondensatsam­ melbehälters unbeabsichtigt Kondensat entweicht. Ferner kann die Ablaufleitung da­ her zunächst bei geschlossenem Ventil in die für das Umfüllen geeignete Stellung gebracht werden, worauf zum Umfüllen das Ventil geöffnet wird, so daß kein Konden­ sat verschüttet wird. Das Ventil kann so eingerichtet sein, daß die Bedienperson die Menge und/oder die Durchflußgeschwindigkeit regulieren kann. Vorteilhafterweise wird ein Ventiltyp eingesetzt, der von einer Bedienperson von Hand geöffnet werden kann und der kostengünstig ist. Beispielsweise kann dafür ein Körper aus einem ela­ stischen Material verwendet werden, der bei Zusammendrücken einen Flüssigkeits­ weg freigibt. Dies kann einfacherweise bereits durch einen Schlitz in einem elasti­ schen Körper erzielt werden. Weiterhin kann als Ventil auch ein elastisches Schlauch­ stück eingesetzt werden, in dem ein unelastischer Körper eingesetzt ist, um den sich das Schlauchstück dichtend anlegt. Durch Zusammendrücken des Schlauchstücks kann ein Abstand zum Innenkörper geschaffen werden, so daß Flüssigkeit vorbei­ strömen kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das Ventil mit einer Einrichtung im Wäschetrockner zusammenwirkt und beim Herausziehen des Kondensatsammel­ behälters automatisch geöffnet wird.
Die Ablaufleitung kann in einer vorteilhaften Ausführungsform ein biegsamer Schlauch sein. Durch diese kostengünstige Lösung wird ohne weitere Vorkehrung bereits eine Schwenkbarkeit der Ablaufleitung durch einfaches Verbiegen erreicht. Darüber hinaus kann ein biegsamer Schlauch besonders einfach und üblicherweise mit geringem Kraftaufwand in die für das Umfüllen nötige Stellung gebracht werden. Falls in der Ablaufleitung ein Ventil aus einem elastischen Material vorgesehen ist, kann in diesem Fall die gesamte Ablaufleitung zusammen mit dem Ventil kostengün­ stig einstückig aus elastischem Material gefertigt werden.
Der Kondensatsammelbehälter weist vorteilhafterweise eine Halteeinrichtung für die Ablaufleitung auf. Diese kann damit in einer Stellung gehalten werden, in der sie das Verschieben des Kondensatsammelbehälters in dem Wäschetrockner nicht behin­ dert. Diese Halteeinrichtung kann aus zwei federnden Laschen bestehen, zwischen die die Ablaufleitung von der Bedienperson hineingedrückt werden kann und ein­ schnappt. Bei Verwendung einer einzelnen federnden Lasche kann diese die Ab­ laufleitung gegen eine Wand des Kondensatsammelbehälter gedrückt halten. Wird eine elastische Ablaufleitung verwendet, kann die Halteeinrichtung auch von nicht oder nur wenig federnden Vorsprüngen gebildet werden, zwischen die die Ablauflei­ tung aufgrund deren Verformbarkeit gedrückt werden kann. Bei einer elastischen Ablaufleitung kann deren Form und Steifigkeit und deren Anschluß an den Konden­ satsammelbehälter so gewählt werden, daß sich die Ablaufleitung ohne äußere Kraftanwendung von alleine in einer bestimmten Stellung hält, aus der sie von der Bedienperson jedoch ausgelenkt werden kann.
Im Falle einer steifen Ablaufleitung, die über ein Gelenk mit dem Kondensatsammel­ behälter verbunden ist, kann die Halteeinrichtung auch eine Feder sein, die die Ab­ laufleitung insbesondere gegen einen Anschlag in einer bestimmten Stellung hält.
Dabei kann das vom Kondensatsammelbehälter abgewendete Ende der Ablauflei­ tung auf oder oberhalb der Höhe des Kondensathöchststands im Kondensatsammel­ behälter gehalten werden. Dies kann durch eine äußere Halteeinrichtung oder durch die innere Steifigkeit einer elastischen Ablaufleitung erreicht werden. Der Konden­ sathöchststand kann durch die Bauform des Kondensatsammelbehälters oder durch einen zugeordneten Füllstandsgeber bedingt sein, der den Kondensatzulauf bei Er­ reichen eines Kondensathöchststands unterbricht. Dadurch kann zumindest bei nicht umherschwappenden Kondensat keines durch die Ablaufleitung auslaufen. In einem solchen Fall kann auf ein Ventil in der Ablaufleitung sogar verzichtet werden. In je­ dem Fall wird jedoch durch die erhöhte Anordnung des freien Endes der Ablauflei­ tung die Gefahr eines unerwünschtes Entweichens von Kondensat beispielsweise bei einer Undichtigkeit des Ventils stark verringert. Diese Sicherung gegen unerwünsch­ tes Auslaufen wird mit wachsendem Höhenunterschied zwischen freiem Ende der Ablaufleitung und Kondensathöchststand größer.
Vorteilhafterweise mündet die Ablaufleitung in den Kondensatsammelbehälter an dessen tiefster Stelle, so daß möglichst viel und insbesondere das gesamte Konden­ sat durch die Ablaufleitung entleert werden kann. Dabei kann der Kondensatsammel­ behälter innen wenigstens eine Ablaufschräge aufweisen, die das Kondensat zur Mündung der Ablaufleitung hin leitet. Dazu kann innen im Boden des Kondensat­ sammelbehälters eine Mulde oder Vertiefung ausgebildet sein, in die die Ablauflei­ tung mündet. Das Verbleiben von Kondensatresten, die nicht über die Ablaufleitung entleert werden können, wird dadurch vermieden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kon­ densatsammelbehälters unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kondensat­ sammelbehälters,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Ablaufleitung und einen Teil des Konden­ satsammelbehälters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von vorne auf die Ablaufleitung und einen Teil des Kon­ densatsammelbehälters gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Schnitts A-A durch die Ablaufleitung und einen Teil des Kondensatsammelbehälters gemäß Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte quaderförmige Kondensatsammelbehälter 1 dient zum Sammeln des in einem nicht dargestellten Wäschetrockner mit Kondensationsvor­ richtung anfallenden Kondensats. Zur Aufnahme des Kondensats aus dem Wäsche­ trockner weist der Kondensatsammelbehälter 1 eine nicht dargestellte Öffnung auf. In seinem vorderen Abschnitt weist der Kondensatsammelbehälter eine Einbuchtung auf, in der sich eine schlauchförmige Ablaufleitung 2 befindet, die unten an den Kon­ densatsammelbehälter 1 angeschlossen ist. Die Ablaufleitung 2 ist ein elastisches Schlauchstück mit einem kurzen waagrechten Abschnitt, der in den Kondensatsam­ melbehälter 1 mündet, und einem längeren senkrechten Abschnitt, der sich im we­ sentlichen bis zur Oberkante des Kondensatsammelbehälters 1 erstreckt. In Fig. 2 ist die Ablaufleitung 2 zusammen mit dem Abschnitt des Kondensatsammelbehälters 1 im Bereich der Einbuchtung dargestellt. Oben in seinem freien Ende weist die Ab­ laufleitung 2 ein Ventil 3 auf, das aus einem geschlitzten elastischen Körper besteht, der in seinem unverformten Zustand die Ablaufleitung 2 versperrt und nur nach Zu­ sammendrücken in Richtung des Schlitzes die Ablaufleitung 2 freigibt. Weiterhin weist der Kondensatsammelbehälter 1 in dieser Ausbuchtung eine Halteeinrichtung 4 in Form von zwei geschwungenen federnden Laschen für die Ablaufleitung 2 auf. Die Federsteifigkeit der Laschen ist so bemessen, daß die Ablaufleitung 2 von der Be­ dienperson per Hand leicht herausgezogen und wieder hineingedrückt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung von vorne, in der das Ventil 3 innerhalb der Ablauflei­ tung 2 gestrichelt dargestellt ist. Die Halteeinrichtung 4 umfaßt die Ablaufleitung 2 auf der Höhe des Ventils 3. In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Ablaufleitung 2 und durch das Ventil 3 in der Ebene des Schlitzes abgebildet. In dieser Darstellung ist beson­ ders gut der waagrechte, unten in den Kondensatsammelbehälter 1 mündende Ab­ schnitt und der sich daran anschließende senkrecht Abschnitt der Ablaufleitung 2 zu sehen.
Zum Ableiten des Kondensats beispielsweise in ein Dampfbügeleisen wird zunächst der Kondensatsammelbehälter 1 aus dem Wäschetrockner so weit herausgezogen, daß die Einbuchtung mit der Ablaufleitung 2 zugänglich wird. Daraufhin wird das freie Ende der Ablaufleitung 2 aus der Halteeinrichtung 4 herausgezogen und nach unten gebogen, bis es sich in oder knapp über der Einfüllöffnung des Dampfbügeleisens befindet. Nach Öffnen des Ventils 3 durch Zusammendrücken kann Kondensat hin­ eingefüllt werden, wobei durch den Druck auf das Ventil 3 die hindurchfließende Menge gesteuert werden kann. Wenn die gewünschte Menge Kondensat abgefüllt ist, wird das Ventil 3 durch Beenden des Zusammendrückens verschlossen, die Ab­ laufleitung 2 zurück in die Halteeinrichtung 4 gedrückt und der Kondensatsammelbe­ hälter 1 wieder vollständig in den Wäschetrockner geschoben.
Durch den erfindungsgemäßen Kondensatsammelbehälter 1 wird eine wesentlich bessere Entleerbarkeit erreicht und insbesondere das kontrollierte Umfüllen von Kondensat in andere Behälter wesentlich erleichtert.

Claims (7)

1. Kondensatsammelbehälter (1) für einen Wäschetrockner mit Kondensations­ vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Ablaufleitung (2), die gegenüber dem Kondensatsammelbehälter (1) schwenkbar ist.
2. Kondensatsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (2) ein Ventil (3) aufweist.
3. Kondensatsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (2) ein biegsamer Schlauch (2) ist.
4. Kondensatsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch eine Halteeinrichtung (4) für die Ablaufleitung (2).
5. Kondensatsammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kondensatsammelbehälter (1) abgewendete Ende der Ablauflei­ tung (2) auf oder oberhalb der Höhe des Kondensathöchststands im Konden­ satsammelbehälter (1) gehalten werden kann.
6. Kondensatsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ablaufleitung (2) in den Kondensatsammelbehälter (1) an dessen tiefster Stelle mündet.
7. Kondensatsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kondensatsammelbehälter (1) innen wenigstens eine Ablaufschräge aufweist, die das Kondensat zur Mündung der Ablaufleitung (2) hin leitet.
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