AT383004B - Einrichtung fuer das entleeren eines behaelters - Google Patents

Einrichtung fuer das entleeren eines behaelters

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AT383004B
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AT
Austria
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container
tube
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outlet connection
linkage
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Application number
AT24685A
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English (en)
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ATA24685A (de
Inventor
Heinrich Ing Boerger
Original Assignee
Bauer Roehren Pumpen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/045Filling devices for liquid manure or slurry tanks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 angeordneten Ein-bzw. Auslassstutzen. 



   Beim Ausbringen der Gülle auf befahrbaren Hängen treten dahingehend Probleme auf, dass
Fässer mit hinten angeordnetem Auslassstutzen beim Talwärtsfahren wegen der Fassneigung nach vorne nicht restlos entleert werden können. 



   Bekannt sind Güllefässer mit einer   sogenannten"Talfahrt-Ausbringungsvorrichtung".   Diese
Vorrichtung besteht aus einem vorne seitlich am Behälter herausgeführten und aussen an der Behäl- terwand entlang bis zum hinteren Fassende verlegten Rohr mit Absperrschieber und Verteileranschluss. 



   Diese Bauweise hat den Nachteil, dass beim fallweisen Bergauffahren wieder ein beträchtlicher
Rest von Gülle im Fass verbleibt, wenn nicht auch ein am hinteren Fassdeckel   angeordneter Auslass-   stutzen vorhanden ist. Damit sind dann allerdings zwei Verteileranschlüsse und zwei Absperrschie- ber, bei Fernbedienung der Schieber zwei Bedienungsgestänge erforderlich. 



   Durch die Verlegung des Rohres an tiefer Stelle ist bei Gülle mit hohem Sinkstoffanteil die
Gefahr des Verstopfens gegeben. Der Verteileranschluss befindet sich ausserhalb der Fahrzeugmitte, so dass ein seitlicher Versatz des Gülleschleiers zu berücksichtigen ist. Darüber hinaus behindert der Schieber des zusätzlichen Auslassstutzens das Öffnen des Fassdeckels, so dass bei Manipulationen im Fassinneren der Schieber demontiert werden muss. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das vollständige Ausbringen beispielsweise der Gülle sowohl berg-als auch talwärts mittels eines einzigen Auslassstutzens erfolgen kann. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass im Behälterinnenraum ein beidseitig offenes, sich in Längsrichtung des Behälters erstreckendes Rohr im unteren Behälterbereich in der Nähe des Behälterbodens angeordnet ist, dass vorzugsweise die Rohrlänge 4/5 der Gesamtlänge des Behälters entspricht, dass das Rohr von der Behälteraussenseite her mit dem Ein- bzw. Auslassstutzen kuppelbar ist, und dass das Rohr kupplungsseitig fest geführt und auf der entgegengesetzten Seite pendelnd im Behälter aufgehängt ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, dass das Rohr mittels eines winkelhebelartigen Gestänges insbesondere in seiner Längsrichtung verschiebbar und mit dem Ein- bzw. Auslassstutzen im Behälter dichtend kuppelbar ist, dass das Rohr an dem der Kupplungsstelle gegenüberliegenden Ende zum Behälterboden hin abgewinkelt ist, dass das Rohr im Behälter von der Kupplungsstelle weg leicht ansteigend angeordnet ist, dass das winkelhebelartige Gestänge an der Kupplungsseite des Rohres angreift und an der Fassaussenseite in den Endstellungen arretierbar ist. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, dass das Rohr im Bereich seines abgewinkelten Endes mittels Seilen oder Ketten im Behälter aufgehängt ist. 



   Ein anderes, weiteres Merkmal der Erfindung ist es, dass der Ein- bzw. Aulassstutzen im hinteren Behälterdeckel in Bodennähe in den Behälter hineinragend angeordnet ist, und dass im Ein-bzw. Auslassstutzen im Behälter eine Dichtung für den Kupplungsteil des Rohres angeordnet ist. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen die Fig. 1 eine schematische Darstellung des Güllefasses mit der erfindungsgemässen Einrichtung in der Seitenansicht und die Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie III-III in der Fig. 1. 



   Das fahrbare   Güllefass --1-- mit   angedeuteter   Deichsel --2-- und Rädern --3-- weist   am hinteren   Fassdeckel --4-- einen Auslassstutzen --5-- auf,   an welchem der Absperrschieber --6-sowie der   Verteileranschluss --7-- anschliessen.   Im Inneren des Fasses-l-ist in Längsrichtung ein sich über annähernd die gesamte Fasslänge erstreckendes Rohr --8-- angeordnet, das in Richtung zur Deichsel --2-- hin mit einem Knick nach unten endet und am andern Ende als offene Kugel ausläuft, so dass es mit dem in das Fassinnere ragenden Teil des   Auslassstutzens --5-- gekup-   pelt werden kann. Dabei dient der im   Auslassstutzen --5-- integrierte Gummiring --9-- zur   Abdichtung.

   Das nach unten geknickte Ende des Rohres --4-- soll einem Verstopfen durch Sinkstoffanteile in der Gülle entgegenwirken. 

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   Das Rohr --8-- ist im Bereich seiner Enden zweimal pendelnd aufgehängt, derart, dass Schel- len--10 und   11-- am   Rohr montiert sind, von welchen einerseits zwei in der Länge verstellbare
Streben --12 und 12'-- und anderseits zwei Ketten oder   Seile --13   und   13'-ausgehen.   Die bei- den, im gekuppelten Zustand annähernd senkrecht stehenden Streben --12 und   12'-sind   mit der   Schelle --10-- gelenkig   und mit einer horizontal liegenden, an den beiden Seitenwänden des Gülle- fasses --1-- gelagerten Welle --14-- starr verbunden. Die Welle --14-- durchdringt einmal die
Seitenwand und trägt einen Hebel --15--, der seinerseits durch einen an der Aussenwand aufge- 
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 und mittels Hebel --15-- und Anschlag --16-- arretiert.

   Die Gülle ist also gezwungen, das Güllefass --1-- über das Rohr --8-- und den   Auslassstutzen --5-- zu   verlassen, wodurch es bei einer Talfahrt zu einer vollständigen Entleerung kommt. Schwenkt man das Rohr --8-- mit Hilfe des   Hebels --15-- vom Auslassstutzen --5-- weg   und fixiert es in dieser Stellung (strichpunktierte Linie), wird die Gülle lediglich über den   Auslassstutzen --5-- ins   Freie gedrückt, so dass das   Güllefass-l-auch   bei Bergauffahrt vollständig entleert werden kann. 



   Natürlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Schwenkbewegung des Rohres --8-- über ein Bedienungsgestänge oder hydraulisch vom Fahrersitz des Traktors aus zu steuern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung für das Entleeren eines Behälters, insbesondere eines verfahrbaren Güllefasses, mittels Überdruck über einen in der Behälterwand angeordneten Ein- bzw. Auslassstutzen, 
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 spricht, dass das Rohr (8) von der Behälteraussenseite hier mit dem Ein- bzw. Auslassstutzen (5) kuppelbar ist, und dass das Rohr (8) kupplungsseitig fest geführt und auf der entgegengesetzten Seite pendelnd im Behälter   (1)   aufgehängt ist. 
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Claims (1)

  1. winkelhebelartigen Gestänges (12,12', 14,15) insbesondere in seiner Längsrichtung verschiebbar und mit dem Ein- bzw. Auslassstutzen (5) im Behälter (1) dichtend kuppelbar ist.
    3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (8) an dem der Kupplungsstelle gegenüberliegenden Ende zum Behälterboden hin abgewinkelt ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (8) im Behälter (1) von der Kupplungsstelle weg leicht ansteigend angeordnet ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelhebelartige Gestänge (12, 12', 14,15) an der Kupplungsseite des Rohres (8) angreift.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (8) im Bereich seines abgewinkelten Endes mittels Seilen oder Ketten (13, 13') im Behälter (1) aufgehängt ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbzw. Auslassstutzen (5) im hinteren Behälterdeckel (4), in Bodennähe in den Behälter (1) hineinragend, angeordnet ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Ein- bzw.
    Auslassstutzen (5) im Behälter (1) eine Dichtung (9) für den Kupplungsteil des Rohres (8) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelhebelartige Gestänge (12, 12', 14,15) an der Fassaussenseite in den Endstellungen arretierbar ist.
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