DE7112041U - Ablaufeinrichtung fuer badewannen - Google Patents

Ablaufeinrichtung fuer badewannen

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DE7112041U
DE7112041U DE19717112041 DE7112041U DE7112041U DE 7112041 U DE7112041 U DE 7112041U DE 19717112041 DE19717112041 DE 19717112041 DE 7112041 U DE7112041 U DE 7112041U DE 7112041 U DE7112041 U DE 7112041U
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Germany
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pipe
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drainage
drain
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DE19717112041
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GROHE H KG
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

G 18 Ne/kö
FRANZ NEYMEYER Ίς - 1Q71
Patentanwalt
7731 Marbach/Villingen
Hofäckerstraße 20
Firma Hans Grolle KG., 7622 SchilLtach/Schw.
Ablaufeinrichtung für Badewannen
Die Neuerung betrifft eine Ablaufeinrichtung für Badewannen, "bei der sich an einem unter dem Ablauf der Wanne angeordneten Siphon ein im Querschnitt sich erweiterndes waagerechtes Ab— laufrohr anschließt und bei der in dem Siphon ein Überlauf—
rohr mündet.
Bei einer bekannten Ablaufeinrichtung dieser Art ist der untere Teil des Siphons als Bogen ausgebildet, der in ein
schräges Verbindxmgsrohr zum Ablaufrohr des Überlaufes der
Badewanne übergeht. Zwischen dem Ablauf rohr der Badewanne
und dem Bodenablaufs tutzen des Siphons befindet sich der eigentliche Siphonablauf in Form eines schwenkbar in einem An-
711284124.«. 71
»chlußstutzea gelagerten vertikalen Rohrstilckes, das durch f einen Rundbogen in ein Äblaiifkupplungsstück größeren Durch-■essers übergeht.
Der Nachteil dieser bekannten Atisführungsforis besteht vor allen in der verhältnismäßig großen Bauhöhe und darin, daß uns zwar scöirefis&äre1 Abiänxroni äes Siphons in seiner Schwenk— barkeit einerseits durch den Ablaufstutzen des Bodenablaufes | der Wanne und andererseits durch das Überlaufrohr beschränkt ist auf einen Winkel von maximal ca. 150°.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Ablaufeinrichtung für Badewannen zu schaffen, die unter Einhaltung der vorgeschriebenen Siphon-Überlaufhöhe von 50 nun einerseits eine geringere BauhShe Bsä andererseits einen wesentlich größeren Schwenkwinkel des schwenkbar iait den Siphon verbundenen Ablaufrohres enaöglicht«
Neuerungsgeaäß wird dies dadurch erreicht, daß das Siphonstück als nahezu horizontal verlaufendes, geradliniges Rohr— ' stück mit eines nahezu rechtwinklig nach oben gerichteten Winkelstück versehen ist und daß ßer Ablaufstutzen mit dem Äohrstück einstückig verbunden ist.
Außer der aufgabengeeäß zu erreichenden niedrigeren Bauhöhe wird dadurch der f ertigungstechniscli sehr bedeutsame Vorteil
— 3 —
711284124,6.71
erreicht, daß eine solche Überlaufeinrichtung auf sehr einfache Weise spritztechnisch auch aus Kunststoff hergestellt werden kann, daß sich der Spritzkern aus dem geraden unteren horizontal verlaufenden Siphonstück vom offenen Ende her geradlinig in horizontaler Richtung und sowohl der Kern des Bodenablauf Stutzens als auch der Kern des rechtwinklig angösetzten Winkelendstückes nach oben herausziehen läßt. Außerdem entfallen sämtliche bei den bisher bekannten Ausführungsformen vorhandenen Kupplungsstücke, die einerseits zwischen dem unteren Siphonkrümmer und dem Bodenablaufstutzen und andererseits zwischen dem Siphonbogen und dem Ablaufrohr vorgesehen sind. Gerade durch den Wegfall dieser Kupplungsstücke erreicht man eine wesentlich geringere Bauhöhe.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß das Winkelends twck an dem Ende des Rohrstückes angeordnet ist, das dem Anschluß des überlaufrohres gegenüberliegt.
Man gewinnt dadurch auf der dem Überlaufrohr zugekehrten Seite des Ablaufstutzens genügend Raum, um den Ablaufstutzen auch
mit einer an sich bekannten Pernbetätigungseinrichtung für das
Schließorgan des Bodenablaufes der Wanne zu versehen. Außerdem f wird der maximale Schwenkwinkel des Ablaufrohres, wenn dieses
schwenkbar mit dem Winkelendstück verbunden wird, mindest doppelt so groß wie bei den bekannten Ausführungsformen, was eine wesentliche Erleichterung bei der Installation solcher
-Ii-
If * * *
f · < t
Ablaufeinrichtungen bedeutet.
Damit durch den gegenüber dem nahezu horizontalen Rofcrstück größeren Durchmesser der zur Verbindung des Überlaufrohres mit dem Rohrstück verwendeten Überwurfmutter die Gesamtbauhöhe nicht wieder vergrößert wird, ist in weiterer Ausbildung der Neuerung vorgesehen.,, daß das geradlinige Rohrstück zum Anschluß des Überlaufrohres hin steigend angeordnet ist.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Neuerung, das ebenfalls zur "Verringerung der Gesamtbauhöhe dient, besteht darin, daß das geradlinige Rohrstück einen an sich kreisförmigen Querschnitt mit einer auf der Oberseite angeordneten Abflachung aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß das Ablaufrohr mit dem Winkelendstück in an sich bekannter Weise um dessen vertikale Achse schwenkbar verbunden ist, wobei das Winkelendstück des Rohrstückes und ein verti— kales Winkelstück des Überlaufrohres durch eine eingelegte Führungshülse flucktend geführt und unter Zwischenlage eines Dichtungsringes vermittels einer Bördelmanschette miteinander verbunden sind. Dadurch ist eine einiache, billige und lecksichere Gelenkverbindung zwischen dem Ablaufrohr und dem Winkelendstück des Rohrstückes geschaffen.
ι - 5 -
der heiliegenden ZeiehnungenicLrd nun in folgenden ein Ausiührungsbeispiel der Neuerung näher erläutert«, In den Zeichnungen zeigt;:
Fig. 1 einen Yertikalschnitt durch die Ablaufeinrichtung einer Badewanne mit lib erlauf rohr
Fig. 2 die Einzelheit A in vergrößertes Maßstab
FIg* 5 eines Se^äitt estlseg äsr Lisle B=B dsr Fig. 1»
Die an eine in Fig» 1 teilweise dargestellte Badewanne!non— tierte überlauleinriclitimg liestelit ίε* wesentlichen ans einem Ablauf stutzen 2, einem nahezu horizontal verlaufenden Hohr — stück 3 mit einem Winkel endstück 4 taad einem Ablauf rohr 5» Vermittels einer Überwurfmutter 6 ist in an sich bekannter Weise ein überlaufrohr 7 nit des Hohrstück 3 verbunden. Bas Winkelendstück h sitzt auf der der Verbindungsstelle (6) zwi~ sehen dem Überlaufrohr 7 und dea nahezu horizontal verlaufenden Rohrstück 3 gegenüberliegenden Ende des Rohrstückes und ist durch eine in Fig. 2 in Einzelheiten erkennbaren Gelenkverbindung 8 mit dem Ablaafrohr 5 verbunden. Das RohrstücJte 3 mit dem Winkelendstück 4 und der Ablauf stutzen 2 sind! einstückig im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt. Die Befestigung der gesamten Ablaufvorrichtung unterhalb der Ablauföffnung 10 der Wanne 1 ist in an sich bekannter Weise vermittels eines Tellerringes 9 bewerkstelligt. Im dargestellten Ausführungsbeispxel ist derÄblaufstutzen 2 mii> einer Fernbe-"
tätigungseinrichtuTig; 11 für das Schließventil 12 aus gerüst ei;, die durch einen Bowdenzug 13 mit einem drehbaren Handgriff des Überlaufes 15 der Wanne 1 verbunden ist raid, von 'dem Hand-14 aus gesteuert werden kann.
w'ie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Rohrstück 3 in Richtung der Überwurfmutter 6 steigend angeordnet, damit die Überwurfmutter 6 as Boäes 16, asf welches die Wanne 1 aufgestellt ist_ nicht aufsteht.und frei drehbar ist. Dabei ist die Neigung so gewählt, daß die tiefste Stelle der Überwurfmutter 6 etwa in der gleichen Höhe oder etwas höher liegt, als die tiefste Stelle 17 des Rohrstückes 3.
"wie aus Pig» 3 ersichtlich, weist das geradlinige Stück 3 einen an sich kreisförmigen Querschnitt mit einer auf der Oberseite angeordneten Abflachung 18 auf. Auf dieser Abflachung 18 sitzt der Ablaufstutzen 2.
Die in Fig. 2 dargestellte Gelenkverbindung zwischen dem Winkelendstück h und dein vertikalen Winkelstück 5' des Ablaufrohres 5 besteht aus einer inneren Führungshülse 19, die in entsprechenden Durenmessererweiterungen der beiden sich gegenüberstehenden Enden des Winkelstückes 5' einerseits und des Winkelendstückes h andererseits sitzt. Zwischen den Stirnflächen des Winkelstückes 5' und des Winkelendstückes k ist *xne Ringdichtung 20 angeordnet* Sowohl das Winkelstück 5*
als auch das Winkelendstück ^ besitzt an seiner Stirnseite einen radial nach außen, vorspringenden Wulst 21 bzw. 22. Diese beiden Wulste 21 und 22 sind -lurch eine Bärdelmanseheste 23 miteinander verbunden, so daß das obere Winkelstück 51 des Ablauf rohres 5 gegenüber dem Winkel endstück h. verschwenkbar ist. Dabei wird der Schwenkbereich lediglieh von dem Ablanfstutzen 2 begrenzt, itnd zwar in beiden Eiehtimgen.
Diese Anordnung ist dabei so getroffen, daß der vertikale Abstand h (Fig. 2) zwischen dem sich an das Winkelstück 5 an- \ schließenden horizontalen, unteren Wandteil 24 des Ablaufrohres
15 und dem oberen Wandungsteil 25 des Rührstückes 3 den Vorschriften entsprechend 50 mn beträgt.

Claims (5)

S chutzansDrüehe
1. Ablauf einrichtung für Badewannen, hei der sich an einem
unter dem Ahlauf der Wanne angeordneten Siphon ein im Querschnitt sich erweiterndes "waagerechtes Äblauirohr an— schließt und hei der in den Siphon ein Üb erlauf roar mün—
g <i'.st, dadurch gekennzeichnet, daß das SiShonstüek als nahe
zu horizontal verlaufendes, geradliniges Bohrstüek (3) mit einem nahezu rechtwinklig nach oben gerichteten Win—
kelendstüek (4) versehen ist und daß der Ablaufstutzen (2) mit dem Rohrstück (5) einstücfeäg verbunden ist«
2. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelendstück (%) an deia Ende des Hohrstüekes (3) angeordnet ist, das dem Anschluß (6) des überlaufrohres (7) gegenüberliegt.
3. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn—
zeichnet, daß das geradlinige Rohrstück (3) zun Anschluß des Überlaufrohres (7) hin steigend angeordnet ist.
4, Ablaufeinrichtung nach Anspruch 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet, daß das geradlinige Rohrstück (3) einen an sich kreisförmigen Querschnitt mit einer auf der Oberseite angeordneten Abflachung (l8) aufweist.
5. Ablaufeinrichtung nach. Anspruch 1 his 4, dadurch, gekennzeichnet, daß das Ablauf rohr (5) mit dem Winkelendstück (4) in an sich "bekannter ¥eise um dessen vertikale Achse schwenkbar verbunden ist, wobei das winkelendstuck (4) des Ronrstückes (3) und ein vertikales Tfinkelstück (5f) des Ablaufrohres (5) durch eine eingelegte Führungshiilse (19) fluchtend geführt und unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (20) vermittels einer Bördelmar^cnette (23) »ineinander verbunden sind«
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