DE19906650A1 - Windschutz - Google Patents

Windschutz

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DE19906650A1
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windshield
vehicle
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horizontal axis
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DE1999106650
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Burkhard Schroeder
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Windschutz (4) für ein oben offenes Fahrzeug (1) ist mit seinem unteren Abschnitt (12) an Überrollbügeln (2) befestigt. Der obere Abschnitt (13) des Windschutzes (4) wird von einem bogenförmig vorgespannten Rahmenteil (8) begrenzt und ist klappbar am unteren Abschnitt (12) befestigt. Zur Verbesserung der Sicht nach hinten kann der obere Abschnitt (13) des Windschutzes (4) ab- oder umgeklappt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Windschutz für ein oben offenes Fahrzeug, der hinter einem Fahrzeugsitz etwa vertikal angeordnet werden kann.
Aus der DE 197 31 326 A1 ist ein Windschutz bekannt, dessen Mittelteil über Reiß­ verschlüsse abtrennbar ist, um nach dem Herunterrollen die Sicht nach hinten zu verbessern. Daneben ist auch ein Windschutz bekannt, bei dem die Sicht nach hinten durch einen transparenten Einsatz verbessert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten Windschutz mit geringer Beeinträchtigung der Sicht nach hinten bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungs­ gemäße Windschutz läßt sich einfach bedienen und ist kostengünstig in der Her­ stellung.
Gemäß Anspruch 2 ist der Windschutz mit seinem unteren Abschnitt an einem Teil des Fahrzeugs, bevorzugt an einem Überrollbügel, der sich hinter dem Fahrzeugsitz befindet, befestigt. Alternativ kann der Windschutz auch einen eigenen Rahmen zur Befestigung am Fahrzeug aufweisen (Anspruch 3), beispielsweise in Form eines trapezähnlichen Rahmens oder zweier seitlich angeordneter Tragstangen, die in Öffnungen des Fahrzeuges einsteckbar sind.
Anspruch 4 beschreibt eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung, bei der lediglich zwei fahrzeugaußenseitig angeordnete Scharniere erforderlich sind, um den oberen Abschnitt des Windschutzes ab- oder umklappen zu können.
Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 wird die Bespannung des Windschutzes in der Gebrauchslage selbsttätig gestrafft. Nach dem Abnehmen des Windschutzes vom Fahrzeug geht das Rahmenteil in seine entspannte gestreckte Lage über, so daß die Bespannung des Windschutzes auf das Rahmenteil aufge­ wickelt und zusammen mit diesem platzsparend verstaut werden kann.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ansicht auf das Heckteil eines Fahrzeuges, mit einem erfindungs­ gemäßen Windschutz.
Hinter nicht dargestellten Sitzen eines in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Fahrzeuges befinden sich zwei feststehende Überrollbügel 2. An den äußeren Schenkeln 3 der U-förmigen Überrollbügel ist ein Windschutz 4 befestigt, beispiels­ weise durch taschenartige Aufnahmen 5, die die Schenkel 3 umgreifen und über Reißverschlüsse 6 verschließbar sind. Der Windschutz 4 besteht durchgehend aus einer netzartigen Bespannung 7, die flexibel und begrenzt elastisch ausgebildet ist und oberseitig von einem Rahmenteil 8 begrenzt wird. Über Scharniere 9 an den Aufnahmen 5 kann das Rahmenteil 8 um eine im wesentlichen horizontale Achse 10 aus einer gestrichelt dargestellten Position I in eine abgeklappte Position II ge­ mäß dem Pfeil 11 verschwenkt werden. Die Schwenkachse 10 unterteilt den Wind­ schutz 4 in einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt 12 bzw. 13.
In der Wirkstellung I des Windschutzes 4 wird durch den vertikal ausgerichteten oberen Abschnitt 13 eine Höhenanhebung des Windschutzes 4 erreicht, mit einer Steigerung der Wirksamkeit des Windschutzes 4. Im abgeklappten Zustand II ist hingegen ein unbehindertes Zurückblicken beim Rückwärtsfahren, beispielsweise beim Einparken, möglich. Das Abklappen des Windschutzes 4 gestaltet sich sehr einfach, da das Rahmenteil 8 lediglich an einer beliebigen Stelle gefaßt und in die Position II überführt werden muß. Umgekehrt kann der obere Abschnitt 13 durch einfaches Hochklappen des Rahmenteils 8 wieder aufgerichtet werden. Nicht näher dargestellte formschlußerzeugende Einrichtungen an den Scharnieren 5 bzw. dem Rahmenteil 8 bewirken ein "Verrasten" des Rahmenteils 8 in den definierten Positionen I und II.
Das Rahmenteil 8 besteht bevorzugt aus einem flexiblen Material und ist beispiels­ weise als Stab aus einem Fiberglas-Material ausgeführt, der in seiner entspannten Lage eine geradlinige Erstreckung aufweist. Unter der Vorspannung bei montiertem Windschutz 4 nimmt das Rahmenteil 8 eine bogenförmige Gestalt an, wodurch der höchste Punkt des Windschutzes 4 angehoben und die Bespannung 7 unter Vorspannung gehalten wird. Bei abgenommenem Windschutz 4 geht das Rah­ menteil 8 in seine gestreckte Ausgangslage zurück, so daß die Bespannung 7 auf das Rahmenteil 8 aufgewickelt werden kann. Somit ist eine platzsparende Aufbe­ wahrung nach der Demontage des Windschutzes 4 möglich.
Die Scharniere 9 sind beispielsweise Lederscharniere, Filmscharniere, Scharniere mit einer diskreten Drehachse etc. Die Befestigung des Windschutzes 4 an den Überrollbügeln 2 kann abweichend von der beispielhaften Darstellung in beliebiger Weise realisiert werden.

Claims (5)

1. Windschutz für ein oben offenes Fahrzeug, der hinter einem Fahrzeugsitz etwa vertikal angeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutz (4) in einen unteren und einen oberen Abschnitt (12 bzw. 13) unterteilt ist, wobei der obere Abschnitt (13) um eine horizontale Achse (10) gegenüber dem unteren Abschnitt (12) um- oder abklappbar ist, um die Sicht entgegen der Fahrtrichtung (FR) zu verbessern.
2. Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutz (4) mit seinem unteren Ab­ schnitt (12) an einem Teil (2) des Fahrzeugs (1) befestigbar ist.
3. Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Windschutzes (4) einen Rahmen aufweist, über den der Windschutz (4) am Fahrzeug befestig­ bar ist.
4. Windschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutz (4) eine durchgehende, flexible Bespannung (7) aufweist und im oberen Abschnitt (13) randseitig von einem Rahmenteil (8) begrenzt ist, das mit seinen beiden Endabschnitten klappbar an den unteren Abschnitt (12) des Windschutzes (4) angebunden ist.
5. Windschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (8) aus einem elastischen Ma­ terial besteht und bei in das Fahrzeug (1) eingesetztem Windschutz (4) bo­ genförmig gespannt ist, während es bei vom Fahrzeug (1) abgenommenem Windschutz (4) in eine gestreckte Lage übergeht.
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