DE102004023643A1 - Schonbezug für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Bei einem Schonbezug für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem zum Bezug der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehenen Rückenlehnenbezug (1) und einem zum Bezug des Sitzteils des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehenen Sitzbezug (2) sind ein in der Gebrauchslage die Vorderseite (3) der Rückenlehne zumindest großteils überdeckender Vorderteil des Rückenlehnenbezuges (1) und ein in der Gebrauchslage die Rückseite der Rückenlehne zumindest großteils überdeckender Hinterteil des Rückenlehnenbezuges (1) über zwei Reißverschlüsse miteinander verbunden. Die einen Enden der beiden Reißverschlüsse liegen in der Gebrauchslage des Rückenlehnenbezuges (1) auf der Oberseite der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes und zwischen diesen Enden ist zumindest eine zwischen dem Vorderteil (4) und dem Hinterteil (6) des Rückenlehnenbezuges (1) sich befindende Durchtrittsöffnung zum Durchtritt einer Nackenstützenverankerung (11, 12) angeordnet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schonbezug für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem zum Bezug der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehenen Rückenlehnenbezug und einem zum Bezug des Sitzteils des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehenen Sitzbezug, wobei ein in der Gebrauchslage die Vorderseite der Rückenlehne zumindest großteils überdeckender Vorderteil des Rückenlehnenbezuges und ein in der Gebrauchslage die Rückseite der Rückenlehne zumindest großteils überdeckender Hinterteil des Rückenlehnenbezuges über zwei Reißverschlüsse miteinander verbunden sind.
- Bekannt sind Schonbezüge für Kraftfahrzeugsitze, welche einen Sitzbezug und einen sackartigen Rückenlehnenbezug zum Bezug des Sitzteils und der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes aufweisen. Der Sitzbezug und der Rückenlehnenbezug können dabei einteilig ausgebildet sein, lösbar miteinander verbunden sein oder als separate Teile ausgebildet sein. Nachteilig an solchen herkömmlichen Schonbezügen ist es, dass ihre Anbringung insbesondere an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes relativ mühsam ist.
- Ein Schonbezug der eingangs genannten Art ist aus der
DE 25 46 432 A1 bekannt. Der aus dieser Schrift bekannte Schonbezug weist einen Rückenlehnenbezug mit einem die Vorderseite der Rückenlehne überdeckenden Vorderteil und einem die Rückseite der Rückenlehne zumindest Großteils überdeckenden Hinterteil auf. Der Vorderteil und der Hinterteil sind über zwei Reißverschlüsse miteinander verbunden, die im Bereich der Rückseite der Rückenlehne verlaufen. Der Vorderteil umfasst einen oberen Endstreifen, der über die Oberseite der Rückenlehne nach hinten umgeschlagen ist und die oberen Enden der beiden Reißverschlüsse überdeckt. Ein derartiger Schonbezug ist für den Einsatz bei Kraftfahrzeugsitzen, welche eine Nackenstütze aufweisen, nicht geeignet, da keine Durchtrittsöffnungen für die Verankerungsstäbe der Nackenstütze vorhanden sind. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Schonbezug der eingangs genannten Art bereitzustellen, der einfach an der Rückenlehne montierbar ist, wobei er auch für Kraftfahrzeugsitze geeignet ist, welche eine Nackenstütze aufweisen. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen Schonbezug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Ein erfindungsgemäßer Schonbezug ist einfach an der Rückenlehne anbringbar und kann sich hierbei durch eine sehr gute Passform auszeichnen. Ein erfindungsgemäßer Schonbe zug kann vorteilhafterweise derart ausgebildet sein, dass der Rückenlehnenbezug an der Rückenlehne montierbar ist, ohne die Nackenstütze von der Rückenlehne entfernen zu müssen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schonbezuges erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem daran angebrachten erfindungsgemäßen Schonbezug, in einer Ansicht von schräg vorne; -
2 eine perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugsitzes mit dem daran angebrachten Schonbezug in einer Ansicht von schräg hinten, wobei der Übersichtlichkeit halber der Kraftfahrzeugsitz ohne Nackenstütze dargestellt ist; -
3 eine Ansicht der in der Gebrauchslage des Schonbezuges der Rückenlehne zugewandten Seite des Vorderteils des Rückenlehnenbezuges und -
4 eine Ansicht der in der Gebrauchslage des Schonbezuges der Rückenlehne zugewandten Seite des Hinterteils des Rückenlehnenbezuges. - Das in den Fig. dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schonbezuges weist einen Rückenlehnenbezug
1 zum Bezug der Rückenlehne des Autositzes und einen vom Rückenlehnenbezug1 getrennten Sitzbezug2 zum Bezug des Sitzteils des Kraftfahrzeugsitzes auf. Der Sitzbezug2 kann hierbei in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und einen auf der Oberseite des Sitzteils des Autositzes aufliegenden Oberteil46 und an den Schmalseiten des Sitzteils anliegende Seitenteile47 umfassen, wobei im Bereich der unteren Ränder der Seitenteile47 an deren Innenseiten ein elastisches Band angebracht ist. Im Bereich des der Rückenlehne zugewandten Randes des Oberteils46 sind beidseitig an diesem elastische Bänder angebracht, welche an ihren freien Enden Schnallen aufweisen, die an der Unterseite des Kraftfahrzeugsitzes miteinander verbunden werden. - Der Rückenlehnenbezug
1 weist einen in der Gebrauchslage, d. h. wenn der Schonbezug am Kraftfahrzeugsitz montiert ist, die Vorderseite3 der Rückenlehne zumindest großteils überdeckenden Vorderteil4 und einen in der Gebrauchslage die Rückseite5 der Rückenlehne zumindest großteils überdeckenden Hinterteil6 auf. Der Vorderteil4 und der Hinterteil6 sind über zwei Reißverschlüsse7 ,8 miteinander verbunden. Zwischen den einen Enden der Reißverschlüsse7 ,8 sind zwei Durchtrittsöffnungen9 ,10 zum Durchtritt von zwei Verankerungsstäben11 ,12 , welche zusammen eine Nackenstützenverankerung bilden, einer Nackenstütze45 ausgebildet. Zwischen den beiden Durchtrittsöffnungen9 ,10 sind der Vorderteil4 und der Hinterteil6 über einen Klettverschluss miteinander verbunden. Hierzu ist am oberen Rand13 des Vorderteils4 eine Lasche14 angenäht, welche den Vliesteil des Klett verschlusses bildet. Der Hakenteil15 des Klettverschlusses ist an der der Rückenlehne zugewandten Seite des Hinterteils6 angebracht, und zwar in einem an den oberen Rand16 des Hinterteils6 angrenzenden Bereich. - Die beiden Reißverschlüsse
7 ,8 verlaufen in der Gebrauchslage des Rückenlehnenbezuges im in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Kanten17 ,18 zwischen den beiden seitlichen Schmalseiten19 ,20 und der Rückseite5 der Rückenlehne, beispielsweise an den den Kanten17 ,18 benachbarten Bereichen der Schmalseiten19 ,20 . Die Reißverschlüsse7 ,8 verlaufen hierbei über zumindest den Großteil der Höhe der Rückenlehne und erstrecken sich weiters über einen an die jeweilige Schmalseite19 ,20 anschließenden Abschnitt der Oberseite21 der Rückenlehne. Die einen Enden der Reißverschlüsse7 ,8 , zwischen denen die Durchtrittsöffnungen9 ,10 für die Nackenstützenverankerung11 ,12 liegen, sind somit in der Gebrauchslage auf der Oberseite21 der Rückenlehne angeordnet. - Bei geöffneten Reißverschlüssen sind der Vorderteil
4 und der Hinterteil6 des Rückenlehnenbezuges1 voneinander abnehmbar, wie dies aus den3 und4 ersichtlich ist. Durch die Reißverschlüsse7 ,8 (zusammen mit der zwischen den Enden der beiden Reißverschlüsse sich befindenden Schlitz zwischen dem Vorderteil4 und dem Hinterteil6 ) wird somit eine Trennebene des Rückenlehnenbezuges1 gebildet. Diese liegt im Wesentlichen parallel zur Hauptebene der Rückenlehne (das ist eine möglichst zentral durch die Rückenlehne im Bereich zwischen ihrer Vorderseite3 und ihrer Rückseite5 verlaufende Ebene). - Der Vorderteil
4 des Rückenlehnenbezuges1 weist einen in der Gebrauchslage die Vorderseite3 und einen Teil der Oberseite21 der Rückenlehne überdeckenden Basisabschnitt22 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel3 von über die Höhe der Rückenlehne verlaufenden, miteinander vernähten Streifenteilen23 ,24 ,25 und einem an den oberen Rändern der Streifenteile an diesen angenähten, in der Gebrauchslage auf der Oberseite21 der Rückenlehne liegenden Querstreifenteil26 gebildet wird. Im Bereich des oberen Endes des Basisabschnitts sind seitlich an diesem zwei Seitenlappen27 ,28 angenäht, die in der Gebrauchslage zumindest einen Teil der seitlichen Schmalseiten19 ,20 der Rückenlehne überdecken. Im ausgebreiteten Zustand entsprechend3 ist der Vorderteil4 somit etwa T-förmig ausgebildet, wobei der vertikale T-Schenkel vom Basisabschnitt22 und die horizontalen T-Schenkel von den Seitenlappen27 ,28 gebildet werden. In der Gebrauchslage sind die Seitenlappen27 ,28 jeweils mit ihrem in der Gebrauchslage vorderen Rand29 ,30 "kuvertartig" unter den jeweiligen Seitenrand31 ,32 des Hauptteils22 eingeschoben. - Die einen Teile
7a ,8a der Reißverschlüsse7 ,8 verlaufen im Bereich der (bezogen auf die Gebrauchslage) hinteren Ränder33 ,34 der Seitenlappen27 ,28 und weiter über einen an die Seitenlappen27 ,28 jeweils anschließenden Abschnitt des oberen Randes des Basisabschnitts22 , welcher den oberen Rand13 des Vorderteils4 darstellt. Die anderen Teile7b ,8b der Reißverschlüsse verlaufen im Bereich der Seitenränder35 ,36 des Hinterteils6 und über einen an den jeweiligen Seitenrand35 ,36 anschließenden Abschnitt des oberen Randes16 des Hinterteils6 . - Am unteren Ende des Vorderteils
4 ist eine Lasche37 angeordnet, die zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes durchziehbar ist und über einen Klettverschluss mit dem Hinterteil6 verbindbar ist. Die Lasche37 bildet hierbei den Vliesteil des Klettverschlusses und Hakenteile38 des Klettverschlusses sind an der der Rückenlehne zugewandten Seite des Hinterteils6 in einem an seinem unteren Rand39 anschließenden Bereich angebracht. Im Bereich des unteren Randes39 ist der Hinterteil6 weiters mit einem in Längsrichtung desselben sich erstreckenden elastischen Band40 versehen, welches in4 in einem auseinandergezogenen Zustand dargestellt ist. - Die Montage des Sitzbezuges
2 des Schonbezuges erfolgt in herkömmlicher Weise und wird hier nicht genauer erläutert. Zur Montage des Rückenlehnenbezuges1 sind der Vorderteil4 und der Hinterteil6 zunächst voneinander abgenommen. Der Vorderteil4 wird an die Vorderseite3 der Rückenlehne angelegt und seine Lasche37 wird zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil durchgeschoben. Der Hinterteil6 wird mit dem Vorderteil4 über den im Bereich der oberen Ränder13 ,16 des Vorderteils4 und des Hinterteils6 angeordneten Klettverschluss14 ,15 verbunden. Die Teile7a ,7b und8a ,8b der Reißverschlüsse7 ,8 werden an ihren auf der Oberseite der Rückenlehne liegenden Enden miteinander verbunden und die Reißverschlüsse werden durch Hinunterziehen ihrer (in den Fig. nicht im Einzelnen sichtbaren) Schließteile geschlossen. Die zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil durchgezogene Lasche37 wird an den Hakenteilen38 des Hinterteils6 angeklettet. Weiters werden der Vorderteil und Hinterteil6 über zwei als Schnappverschlüsse ausgebildete Verschlüsse im Bereich der unteren Enden der beiden Schmalseiten19 ,20 der Rückenlehne miteinander verbunden. Diese Verschlüsse weisen jeweils eine über ein elastisch dehnbares Band41 mit dem Vorderteil4 verbundene Schnalle42 und eine über ein elastisch dehnbares Band43 mit dem Hinterteil6 verbundene Schnalle44 auf. In der Folge werden noch die vorderen Ränder29 ,30 der Seitenlappen27 ,28 unter die Seiteränder31 ,32 des Basisabschnitts22 eingeschoben. - Da die vorderen Ränder
29 ;30 der Seitenlappen27 ,28 unter die Seitenränder31 ,32 des Basisabschnitts nur eingeschoben sind, wird ein gegebenenfalls in der Rückenlehne angebrachter und bei seinem Aufblasen aus einer Schmalseite19 ,20 der Rückenlehne austretender Airbag an seiner Entfaltung nicht gehindert. - Prinzipiell könnten die Seitenlappen
27 ,28 auch im Bereich ihrer vorderen Ränder29 ,30 mit dem Basisabschnitt22 vernäht sein. Hierbei könnte diese Naht zweckmäßigerweise so ausgebildet sein, dass sie beim Ansprechen und Aufblasen des in die Rückenlehne eingebauten Airbags aufgerissen wird. Solche Nähte sind bekannt. - Das in den Fig. dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Dennoch sind unterschiedliche Modifikationen dieses Ausführungsbeispiels denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise der Sitzbezug einstückig mit dem Lehnenbezug ausgebildet sein, d. h. unabnehmbar mit diesem verbunden sein. Zur Erleichterung der Montage ist die getrennte Ausbildung aber bevorzugt. Beispielsweise wäre es auch denkbar und möglich, dass die Lasche
14 am oberen Rand13 des Vorderteils4 und der damit zusammenwirkende Hakenteil15 am Hinterteil6 auch entfallen. Weiters könnten die Reißverschlüsse anstelle des in den Fig. dargestellten Verlaufs im Bereich der Kanten17 ,18 zwischen den beiden seitlichen Schmalseiten19 ,20 und der Rückseite5 der Rückenlehne auch in mittleren Bereichen der beiden seitlichen Schmalseiten19 ,20 über zumindest einen Großteil der Höhe der Rückenlehne verlaufen. -
- 1
- Rückenlehnenbezug
- 2
- Sitzbezug
- 3
- Vorderseite
- 4
- Vorderteil
- 5
- Rückseite
- 6
- Hinterteil
- 7
- Reißverschluss
- 7a, 7b
- Teil des Reißverschlusses
- 8
- Reißverschluss
- 8a, 8b
- Teil des Reißverschlusses
- 9
- Durchtrittsöffnung
- 10
- Durchtrittsöffnung
- 11
- Verankerungsstab
- 12
- Verankerungsstab
- 13
- oberer Rand
- 14
- Lasche
- 15
- Hakenteil
- 16
- oberer Rand
- 17
- Kante
- 18
- Kante
- 19
- Schmalseite
- 20
- Schmalseite
- 21
- Oberseite
- 22
- Basisabschnitt
- 23
- Streifenteil
- 24
- Streifenteil
- 25
- Streifenteil
- 26
- Querstreifenteil
- 27
- Seitenlappen
- 28
- Seitenlappen
- 29
- vorderer Rand
- 30
- vorderer Rand
- 31
- Seitenrand
- 32
- Seitenrand
- 33
- hinterer Rand
- 34
- hinterer Rand
- 35
- Seitenrand
- 36
- Seitenrand
- 37
- Lasche
- 38
- Hakenteil
- 39
- unterer Rand
- 40
- elastisches Band
- 41
- Band
- 42
- Schnalle
- 43
- Band
- 44
- Schnalle
- 45
- Nackenstütze
- 46
- Oberteil
- 47
- Seitenteil
Claims (15)
- Schonbezug für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem zum Bezug der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehenen Rückenlehnenbezug (
1 ) und einem zum Bezug des Sitzteils des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehenen Sitzbezug (2 ), wobei ein in der Gebrauchslage die Vorderseite (3 ) der Rückenlehne zumindest großteils überdeckender Vorderteil (4 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) und ein in der Gebrauchslage die Rückseite (5 ) der Rückenlehne zumindest großteils überdeckender Hinterteil (6 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) über zwei Reißverschlüsse (7 ,8 ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reißverschlüsse (7 ,8 ) in der Gebrauchslage des Rückenlehnenbezuges (1 ) im Bereich der Kanten (17 ,18 ) zwischen den beiden seitlichen Schmalseiten (19 ,20 ) und der Rückseite (5 ) der Rückenlehne oder in mittleren Bereichen der beiden seitlichen Schmalseiten (19 ,20 ) der Rückenlehne verlaufen und dass die einen Enden der beiden Reißverschlüsse (7 ,8 ) in der Gebrauchslage des Rückenlehnenbezuges (1 ) auf der Oberseite (21 ) der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes liegen und zwischen diesen Enden zumindest eine zwischen dem Vorderteil (4 ) und dem Hinterteil (6 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) sich befindende Durchtrittsöffnung (9 ,10 ) zum Durchtritt einer Nackenstützenverankerung (11 ,12 ) angeordnet ist. - Schonbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reißverschlüsse (
7 ,8 ) zumindest über einen Großteil der Höhe der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes verlaufen. - Schonbezug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil (
4 ) und der Hinterteil (6 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) bei geöffneten Reißverschlüssen (7 ,8 ) voneinander abnehmbar sind. - Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil (
4 ) und der Hinterteil (6 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) über zumindest zwei, vorzugsweise als Schnappverschlüsse ausgebildete, Verschlüsse im Bereich der unteren Enden der beiden Schmalseiten (19 ,20 ) der Rückenlehne miteinander verbindbar sind, wobei die eine Schnalle (42 ) eines jeweiligen Verschlusses mit dem Vorderteil (4 ) und die andere Schnalle (44 ) des jeweiligen Verschlusses mit dem Hinterteil (6 ) verbunden ist und zumindest eine der Schnallen (42 ,44 ) mit dem Vorder- bzw. Hinterteil (4 ,6 ) über ein elastisch dehnbares Band (41 ,43 ) verbunden ist. - Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil (
4 ) und Hinterteil (6 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) im Bereich zwischen den zwischen sich die mindestens eine Durchtrittsöffnung (9 ,10 ) zum Durchtritt einer Nackenstützenverankerung (11 ,12 ) aufweisenden Enden der beiden Reißverschlüsse (7 ,8 ) über einen Klettverschluss (14 ,15 ) miteinander verbunden sind. - Schonbezug nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Klettverschluss (
14 ,15 ) und den beiden Enden der Reißverschlüsse (7 ,8 ) zwei Durchtrittsöffnungen (9 ,10 ) zum Durchtritt von zwei Verankerungsstäben (11 ,12 ) der Nackenstütze (45 ) befinden. - Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Vorderteils (
4 ) eine Lasche (37 ) angeordnet ist, die zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes durchziehbar ist und über einen Klettverschluss (37 ,38 ) mit dem Hinterteil (6 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) verbindbar ist. - Schonbezug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klettverschluss zur Verbindung der Lasche (
37 ) mit dem Hinterteil (4 ) einerseits von der den Vliesteil des Klettverschlusses darstellenden Lasche (37 ) selbst, andererseits von mindestens einem an der der Rückenlehne zugewandten Seite des Hinterteils (6 ) angebrachten Hakenteil (38 ) gebildet wird. - Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil (
4 ) des Rückenlehnenbezuges (1 ) einen in der Gebrauchslage die Vorderseite (3 ) und einen Teil der Oberseite (21 ) der Rückenlehne überdeckenden Basisabschnitt (22 ) und zwei im Bereich des oberen Endes des Basisabschnittes (22 ) mit ihm unabnehmbar verbundene Seitenlappen (27 ,28 ) aufweist, die in der Gebrauchslage zumindest einen Teil der seitlichen Schmalseiten (19 ,20 ) der Rückenlehne überdecken. - Schonbezug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen (
27 ,28 ) in der Gebrauchslage mit ihrem in der Gebrauchslage vorderen Rand (29 ,30 ) unter den jeweiligen Seitenrand (31 ,32 ) des Basisabschnitts (22 ) eingeschoben sind. - Schonbezug nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil (
4 ) im ausgebreiteten Zustand T-förmig ausgebildet ist, wobei der senkrechte T-Schenkel vom Basisabschnitt (22 ) und die horizontalen T-Schenkel von den Seitenlappen (27 ,28 ) gebildet werden. - Schonbezug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen (
27 ,28 ) mit dem Basisabschnitt (22 ) im Bereich ihrer in der Gebrauchslage vorderen Ränder (29 ,30 ) mit dem Basisabschnitt (22 ) über eine Naht verbunden sind. - Schonbezug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht durch einen in der Rückenlehne eingebauten Airbag bei dessen Entfaltung vom Airbag in an sich bekannter Weise aufreissbar ist.
- Schonbezug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Teile (
7a ,8a ) der Reißverschlüsse (7 ,8 ) im Bereich der in der Gebrauchslage hinteren Ränder (33 ,34 ) der Seitenlappen (27 ,28 ) und über an diese hinteren Ränder (33 ,34 ) anschließende Abschnitte des in der Gebrauchslage oberen Rands des Basisabschnitts (22 ) verlaufen. - Schonbezug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Teile (
7b ,8b ) der Reißverschlüsse (7 ,8 ) über zumindest einen Großteil der Ausdehnung der Seitenränder (35 ,36 ) des Hinterteils (6 ) und über an die Seitenränder anschließende Abschnitte des oberen Rands (16 ) des Hinterteils (6 ) verlaufen.
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