DE202019103192U1 - Schonbezug für Fahrzeugsitze - Google Patents

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Abstract

Schonbezug für einen Einzelsitz oder eine Sitzbank, mit einem ersten Bezugsteil (1) für eine Rückenlehne eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank, wobei das erste Bezugsteil (1) gekennzeichnet ist durch:
- einen vorderen Abschnitt (11; 111, 112, 113) für eine Vorderseite einer Rückenlehne, einen hinteren Abschnitt (15; 15a) für eine Rückseite einer Rückenlehne, einen oberen Abschnitt (12) für eine obere Schmalseite einer Rückenlehne, sowie einen ersten und einen zweiten seitlichen Abschnitt (13, 14) für die seitlichen Schmalseiten einer Rückenlehne, sowie
- mindestens ein Klettverschluss- und/oder Druckknopfverschlussband (16a; 16b, 16c; 16c1, 16c2, 16c3), das sich über mindestens einen der drei an den Schmalseiten liegenden Abschnitte (12, 13, 14) erstreckt und eine solche Länge aufweist, dass in geöffnetem Zustand des Verschlussbandes (16a; 16b, 16c; 16c1, 16c2, 16c3) Durchtrittsöffnungen für Verankerungsstreben (31, 32) mindestens einer Kopfstütze (3) an einer Rückenlehne und/oder für einen Bedienhebel (33) an einer Rückenlehne geschaffen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schonbezug für einen Einzelsitz (zum Beispiel Vordersitz) oder eine Sitzbank (zum Beispiel Rückbank) insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
  • Schonbezüge für die Rückenlehne eines Vordersitzes sind zum Beispiel aus der DE 10 2004 023 643 A1 , der AT 12 812 U1 , der WO 2013/026074 A1 , der EP 2 748 030 B1 und der DE 20 2012 013 314 U1 bekannt.
  • Diese bekannten Schonbezüge umfassen, bezogen auf die Gebrauchslage, einen sich über die Vorderseite der Rückenlehne erstreckenden vorderen Bezugsabschnitt, einen sich über die Rückseite der Rückenlehne erstreckenden hinteren Bezugsabschnitt, einen sich über die obere Schmalseite der Rückenlehne erstreckenden oberen Bezugsabschnitt sowie erste und zweite seitliche Bezugsabschnitte, die sich jeweils über eine der beiden seitlichen Schmalseiten der Rückenlehne erstrecken. Der Schonbezug weist mindestens einen Reißverschluss auf, der zumindest im Wesentlichen über die gesamte Länge des ersten seitlichen Bezugsabschnitts und auch über im Wesentlichen die gesamte Länge des oberen Bezugsabschnitts verläuft und der einen Schieber zum Öffnen des Reißverschlusses aufweist, wobei der Reißverschluss mittels des Schiebers von einem ersten Ende her geöffnet werden kann. Die beiden Reißverschlussbänder sind im geöffneten Zustand des Reißverschlusses am ersten Ende des Reißverschlusses unverbunden, wobei das erste Ende des Reißverschlusses am unteren Rand des ersten seitlichen Bezugsabschnitts liegt oder sich an einen vom unteren Rand des ersten seitlichen Bezugsabschnitts ausgehenden Schlitz anschließt.
  • Der Reißverschluss weist hierbei zusätzlich zu dem Schieber mindestens ein Paar von Zusatzschiebern zur Ausbildung einer Öffnung des Reißverschlusses zwischen den Zusatzschiebern auf. Eine solche Öffnung kann insbesondere als Durchtrittsöffnung für die Verankerungsstäbe einer nicht von der Rückenlehne abnehmbare Kopfstütze dienen. Damit die Durchtrittsöffnung im Bereich zwischen den beiden Verankerungsstäben nicht auseinanderklafft, ist eine Verbindungslasche vorgesehen, die an einem auf einer Seite des Reißverschlusses liegenden Teilabschnitt des oberen Bezugsabschnitts angenäht ist und mit dem gegenüberliegenden anderen Teilabschnitt des oberen Bezugsabschnitts mittels eines Klettverschluss verbunden werden kann.
  • Als nachteilig hierbei wird jedoch angesehen, dass die Länge und die Position der Verbindungslasche und des Klettverschlusses entlang des oberen Bezugsabschnitts an die Positionen und den Abstand der beiden Verankerungsstäbe der Kopfstütze angepasst werden muss und dass in dem Fall, in dem die Kopfstütze in die Rückenlehne integriert ist, die Verbindungslasche und der Klettverschluss überflüssige Komponenten darstellen, die unnötige Kosten verursachen und den ästhetischen Gesamteindruck beeinträchtigen können.
  • Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht deshalb darin, einen Schonbezug zu schaffen, in dem wesentlich einfacher und an beliebigen Stellen Durchtrittsöffnungen beliebiger Anzahl und Länge zum Beispiel für Kopfstützen oder deren Verankerungsstäbe, Bedienhebel oder Ähnliches geschaffen werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Schonbezug gemäß Anspruch 1.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass sie durch Anwendung eines Klettverschluss- und/oder Druckknopfverschlussbandes (nachfolgend als „Verschlussband“ bezeichnet) relativ kostengünstig realisiert werden kann und zuverlässig, langlebig und auch weitgehend unempfindlich gegen Schmutzpartikel ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht dabei darin, dass in dem Fall, in dem eine Kopfstütze nicht abnehmbar ist, zum Schließen der erforderlichen Durchtrittsöffnung in dem Schonbezug insbesondere zwischen den Verankerungsstäben keine gesonderte Verbindungslasche und kein zusätzlicher Klettverschluss erforderlich ist. Ferner ist im Fall einer in die Rückenlehne integrierten Kopfstütze somit auch keine ästhetische Beeinträchtigung durch diese dann nicht erforderlichen Komponenten zu befürchten.
  • Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Es kann zum Beispiel ein erstes Verschlussband vorgesehen sein, das sich nur über zumindest einen Teil des oberen Bezugsabschnitts erstreckt, um eine Öffnung für zum Beispiel eine Kopfstütze zu schaffen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein zweites Verschlussband vorgesehen sein, das sich nur über zumindest einen Teil eines der beiden seitlichen Bezugsabschnitte erstreckt, um eine Öffnung für zum Beispiel einen Bedienhebel der betreffenden Rückenlehne zu schaffen.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, ein Verschlussband vorzusehen, das sich durchgehend sowohl über zumindest einen Teil mindestens eines der beiden seitlichen Bezugsabschnitte und über zumindest einen Teil des oberen Bezugsabschnitts erstreckt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Schonbezug bei vollständig geöffnetem Verschlussband besonders einfach und schnell über die betreffende Rückenlehne gezogen werden kann.
  • Das mindestens eine Verschlussband kann jeweils durchgehend als Klettverschlussband oder durchgehend als Druckknopfverschlussband ausgebildet sein, oder ein oder mehrere Bereiche entlang des Verschlussbandes sind als Klettverschlussband und die übrigen Bereiche als Druckknopfverschlussband ausgebildet.
  • Schließlich ist es alternativ oder zusätzlich dazu auch möglich, einen oder mehrere Bereiche entlang des Verschlussbandes vorzusehen, in denen ein Klettverschlussband und außerdem ein Druckknopfverschlussband parallel angeordnet sind, um eine besonders strapazierfähige und feste Verbindung zwischen dem vorderen und dem hinteren Bezugsabschnitt zu erzielen.
  • Der Schonbezug kann entweder nur ein erstes Bezugsteil für die Rückenlehne eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank umfassen, oder zusätzlich dazu ein zweites Bezugsteil für den Sitzteil eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank. Die beiden Bezugsteile sind vorzugsweise separat ausgebildet. Sie können auch miteinander verbindbar oder fest miteinander verbunden, d.h. als einteiliger Schonbezug ausgebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen von Schonbezügen für Kraftfahrzeugsitze anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 und 2 verschiedene Ansichten einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Variante für einen Beifahrersitz;
    • 3 und 4 verschiedene Ansichten der ersten Ausführungsform der Erfindung in einer zweiten Variante für einen Fahrersitz;
    • 5 und 6 verschiedene Ansichten einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Variante für einen Beifahrersitz;
    • 7 und 8 verschiedene Ansichten der zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer zweiten Variante für einen Fahrersitz;
    • 9 und 10 verschiedene Ansichten einer dritten Ausführungsform der Erfindung für einen Fahrer- und Beifahrersitz;
    • 11 eine Rückansicht eines Vordersitzes mit einem ersten Bezugsteil eines Schonbezuges;
    • 12 ein zweites Bezugsteil eines Schonbezuges für eine Sitzfläche eines Vordersitzes;
    • 13 eine vierte Ausführungsform der Erfindung für eine Rückbank;
    • 14 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung für eine Rückbank;
    • 15 eine Rückansicht eines ersten Bezugsteils in einer ersten Variante für eine Rückbank;
    • 16 eine Rückansicht eines ersten Bezugsteils in einer zweiten Variante für eine Rückbank; und
    • 17 ein zweites Bezugsteil eines Schonbezuges für eine Sitzfläche einer Rückbank.
  • In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass sich eventuelle Bedienhebel für die Rückenlehne der Fahrzeugsitze an derjenigen seitlichen Schmalseite der Rückenlehne befinden, die neben der Fahrzeug-Innenseite liegt. Demgemäß ist die jeweils erste Variante der nachfolgend erläuterten Ausführungsformen für einen in Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs gesehen rechten Vordersitz (in den meisten Ländern der Beifahrersitz) vorgesehen, während die jeweils zweite Variante für einen in Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs gesehen linken Vordersitz (in den meisten Ländern der Fahrersitz) vorgesehen ist.
  • Ferner bezieht sich jeweils die Angabe des vorderen, hinteren, oberen und der seitlichen Abschnitte des über die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes zu ziehenden Schonbezuges, d.h. dessen ersten Bezugsteils, stets auf dessen montierte Gebrauchslage, in der sich diese Abschnitte, ebenso wie in dem eingangs genannten Stand der Technik, über die Vorderseite, die Rückseite, die obere Schmalseite bzw. über die seitlichen Schmalseiten der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes erstrecken.
  • Entsprechendes gilt auch für die Angabe des oberen, des umlaufenden und des unteren Abschnitts des zweiten Bezugsteils des Schonbezugs, der über den Sitzteil eines Fahrzeugsitzes zu ziehen ist und sich über die Sitzfläche, den seitlichen umlaufenden Rand bzw. die Unterseite des Sitzteils erstreckt.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Schonbezuges in einer ersten Variante, die bevorzugt für einen in Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs gesehen rechten Vordersitz vorgesehen ist.
  • In den 3 und 4 ist diese erste Ausführungsform in jeweils einer Ansicht in einer zweiten Variante dargestellt, die bevorzugt für einen in Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs gesehen linken Vordersitz vorgesehen ist.
  • Der Schonbezug umfasst gemäß dieser ersten Ausführungsform ein erstes Bezugsteil 1, das über die Rückenlehne eines Vordersitzes zu ziehen ist. Optional umfasst der Schonbezug auch ein zweites Bezugsteil 2, das über den Sitzteil eines Vordersitzes gezogen werden kann und entweder einteilig mit dem ersten Bezugsteil 1 oder separat und optional mit diesem verbindbar ausgebildet ist.
  • Das erste Bezugsteil 1 umfasst einen vorderen Abschnitt 11, einen oberen Abschnitt 12, einen ersten seitlichen Abschnitt 13, einen zweiten seitlichen Abschnitt 14 sowie einen sich zumindest teilweise über die Rückseite der Rückenlehne erstreckenden hinteren Abschnitt 15.
  • Das zweite Bezugsteil 2 umfasst einen oberen Abschnitt 21 für eine Sitzfläche, einen seitlich um das Sitzteil umlaufenden Abschnitt 22 und einen sich unterhalb des Sitzteils befindenden unteren Abschnitt 23.
  • In den 1 bis 4 ist ferner eine zu der Rückenlehne des betreffenden Vordersitzes gehörende Kopfstütze 3 dargestellt, die mittels Verankerungsstreben 31, 32 an der Rückenlehne abnehmbar oder nicht abnehmbar verankert ist.
  • Weiterhin zeigen die 1 und 4 einen zu der Rückenlehne des betreffenden Vordersitzes gehörenden Bedienhebel 33, der sich im Fall des rechten Vordersitzes (1) üblicherweise an der in Fahrtrichtung gesehen rechten seitlichen Schmalseite der Rückenlehne und im Fall des linken Vordersitzes (4) üblicherweise an der in Fahrtrichtung gesehen linken seitlichen Schmalseite der Rückenlehne befindet und der jeweils zum Beispiel dazu dient, die Rückenlehne zu entriegeln, um diese dann nach vorne klappen zu können.
  • Dementsprechend weist das erste Bezugsteil 1 des Schonbezuges bei der in den 1 und 2 gezeigten ersten Variante der ersten Ausführungsform ein entlang zumindest eines Teils des ersten seitlichen Abschnitts 13 und entlang zumindest eines Teils des oberen Abschnitts 12 durchgehend verlaufendes Verschlussband 16a in Form eines Klettverschluss- und/oder Druckknopfbandes auf.
  • Bei der in den 3 und 4 gezeigten zweiten Variante erstreckt sich das Verschlussband 16a durchgehend entlang zumindest eines Teils des zweiten seitlichen Abschnitts 14 und entlang zumindest eines Teils des oberen Abschnitts 12.
  • Das Verschlussband 16a kann dabei durchgehend als Klettverschlussband oder durchgehend als Druckknopfverschlussband ausgebildet sein, oder ein oder mehrere Bereiche entlang des Verschlussbandes 16a sind als Klettverschlussband und die übrigen Bereiche als Druckknopfverschlussband ausgebildet. Schließlich ist es alternativ oder zusätzlich dazu auch möglich, einen oder mehrere Bereiche entlang des Verschlussbandes 16a vorzusehen, in denen ein Klettverschlussband und außerdem eine Druckknopfverschlussband parallel angeordnet sind.
  • Durch vollständiges oder teilweises Öffnen dieses Verschlussbandes 16a wird zwischen dem vorderen Abschnitt 11 und dem hinteren Abschnitt 15 eine Öffnung geschaffen, die zum einen das Überziehen des ersten Bezugsteils 1 über eine Rückenlehne erleichtert. Zum anderen ist es möglich, durch nur teilweises Schließen des Verschlussbandes 16a Öffnungen zum Durchtritt von zum Beispiel Streben 31, 32 einer Kopfstütze und/oder eines Bedienhebels 33 des betreffenden Vordersitzes beizubehalten bzw. zu schaffen.
  • Ein besonderer Vorteil des Verschlussbandes 16a besteht dabei darin, dass solche Öffnungen mit beliebiger Länge und Anzahl an beliebigen Positionen entlang des Verschlussbandes 16a geschaffen werden können. Insbesondere ist es auch möglich, das erste Bezugsteil 1 bei geöffnetem Verschlussband 16a über eine nicht herausnehmbare Kopfstütze 3 zu führen und dann auch den zwischen den Streben 31, 32 der Kopfstütze 3 liegenden Bereich des Verschlussbandes 16a zu schließen, ohne dass dazu eine gesonderte Verbindungslasche (deren Länge an den Abstand der Streben angepasst sein müsste) an dem ersten Bezugsteil 1 erforderlich ist.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schonbezuges in einer ersten Variante, die wiederum bevorzugt für einen in Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs gesehen rechten Vordersitz vorgesehen ist.
  • In den 7 und 8 ist diese zweite Ausführungsform in jeweils einer Ansicht in einer zweiten Variante dargestellt, die bevorzugt für einen in Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs gesehen linken Vordersitz vorgesehen ist.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform weist das erste Bezugsteil 1 dieser zweiten Ausführungsform ein erstes Verschlussband 16b und ein zweites Verschlussband 16c auf, die separat ausgeführt, d.h. voneinander getrennt sind.
  • Optional umfasst auch dieser Schonbezug ein zweites Bezugsteil 2, das über den Sitzteil eines Vordersitzes gezogen werden kann und entweder einteilig mit dem ersten Bezugsteil 1 oder separat und optional mit diesem verbindbar ausgebildet ist.
  • Das erste Verschlussband 16b ist an dem ersten bzw. zweiten seitlichen Abschnitt 13; 14 des ersten Bezugsteils 1 so positioniert und hinsichtlich seiner Länge so bemessen, dass eine Öffnung geschaffen wird, durch die ein Bedienhebel 33 hindurchtreten kann. Die Länge des ersten Verschlussbandes 16b ist vorzugsweise größer als sie für eine Öffnung für einen Bedienhebel 33 üblicherweise erforderlich ist. Damit wird sowohl die Montage des ersten Bezugsteils 1 des Schonbezuges erleichtert, als auch eine erhöhte Flexibilität im Hinblick auf unterschiedlichste Ausführungen und Positionierungen von Bedienhebeln geschaffen. Aufgrund der Ausführung des Verschlussbandes als Klettverschluss- oder Druckknopfverschlussband wie eingangs erläutert kann die insoweit überschüssige Länge der Öffnung durch Schließen des Verschlussbandes geschlossen werden, so dass ein auch ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielt wird. Eine dementsprechend bevorzugte Länge des ersten Verschlussbandes 16b beträgt zum Beispiel etwa 18 cm.
  • Das zweite Verschlussband 16c ist an dem oberen Abschnitt 12 so positioniert und hinsichtlich seiner Länge so bemessen, dass eine Öffnung geschaffen wird, durch die eine Kopfstütze 3 hindurchtreten kann. Um eine universelle Anwendbarkeit des ersten Bezugsteils 1 des Schonbezugs zu gewährleisten, ist die Länge des zweiten Verschlussbandes 16b wiederum vorzugsweise größer als sie für eine Öffnung für eine Kopfstütze 3 üblicherweise erforderlich ist. Dies hat den Vorteil, dass die Kopfstütze 3 zur Montage des ersten Bezugsteils 1 nicht abgenommen werden muss. Die überschüssige Länge der Öffnung sowie der Abschnitt zwischen den beiden Streben 31, 32 kann durch Schließen des Verschlussbandes 16c geschlossen werden, sodass auch hier keine ästhetischen Nachteile zu befürchten sind. Eine für die meisten Anwendungsfälle geeignete und somit bevorzugte Länge des zweiten Verschlussbandes 16c beträgt zum Beispiel etwa 20 bis 30 cm.
  • Darüber hinaus gilt das, was oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform und die 1 bis 4 erläutert wurde.
  • Die 9 und 10 zeigen jeweils eine Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Schonbezuges, der in gleicher Weise für beide Vordersitze eines Fahrzeugs geeignet ist.
  • Im Unterschied zu den beiden anderen Ausführungsformen weist das erste Bezugsteil 1 dieser dritten Ausführungsform nur ein einziges Verschlussband 16c auf, das zur Schaffung einer Öffnung für eine Kopfstütze 3 gemäß obiger Erläuterung im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist. Hinsichtlich der Länge dieses Verschlussbandes 16c gilt das, was oben im Zusammenhang mit dem zweiten Verschlussband 16c erläutert wurde.
  • Optional umfasst auch dieser Schonbezug wiederum ein zweites Bezugsteil 2, das über den Sitzteil eines Vordersitzes gezogen werden kann und entweder einteilig mit dem ersten Bezugsteil 1 oder separat und optional mit diesem verbindbar ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus gilt das, was oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform und die 1 bis 4 erläutert wurde.
  • 11 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Rückansicht einer Rückenlehne eines Vordersitzes mit dem ersten Bezugsteil 1 gemäß den 1 bis 9, wobei Bedienhebel 33 und Verschlussbänder 16,a 16b, 16c nicht dargestellt sind. Gemäß dieser 11 erstreckt sich der hintere Abschnitt 15 des ersten Bezugsteils 1 vorzugsweise über die gesamte Rückseite der Rückenlehne. Angedeutet ist wiederum auch die Kopfstütze 3 an der Rückenlehne sowie der obere Abschnitt 12, der erste seitliche Abschnitt 13 und der zweite seitliche Abschnitt 14 des ersten Bezugsteils 1.
  • Weiterhin ist eine Lasche 151 dargestellt, die mit einem Ende an dem unteren Ende vorzugsweise des vorderen Abschnitts 11 befestigt ist und dazu dient, den vorderen Abschnitt 11 mit dem hinteren Abschnitt 15 zu verbinden. Zu diesem Zweck ist an dem anderen freien Ende der Lasche 151 und an dem unteren Ende des hinteren Abschnitts 15 vorzugsweise jeweils ein Klettband 152 befestigt, mit dem das unter dem unteren Ende der Rückenlehne hindurch geführte freie Ende der Lasche 151 an dem hinteren Abschnitt 15 wie dargestellt fixiert wird. Dies hat den Vorteil, dass das erste Bezugsteil 1 in weitgehend gespanntem Zustand über der Rückenlehne fixiert wird und nicht durch die Bewegung des Fahrers verrutscht oder Falten wirft.
  • 12 zeigt ein zweites Bezugsteil 2 eines Schonbezuges, das über die Sitzfläche eines Vordersitzes gezogen werden kann.
  • Es umfasst den oberen Abschnitt 21 und den seitlich umlaufenden Abschnitt 22. An dem seitlich umlaufenden Abschnitt 22 oder an dem sich unterhalb des Sitzteils befindenden unteren Abschnitt 23 ist eine Anzahl von elastischen Bändern mit Haken (vorzugsweise Metallhaken) 24a, 24b, 24c befestigt. Dabei sind vorzugsweise vier solcher Bänder mit Haken vorgesehen, die sich jeweils in einem der Eckbereiche des zweiten Bezugsteils 2 befinden. Diese Haken können entweder gemäß 16 miteinander verbunden und/oder an geeigneten Stellen unterhalb des Sitzteils befestigt werden, um das zweite Bezugsteil 2 über die Sitzfläche des Sitzteils zu spannen und dort zu befestigen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann zur Befestigung des zweiten Bezugsteils 2 an dem Sitzteil auch ein entlang des seitlichen oder unteren Abschnitts 22, 23 umlaufender Tunnelzug mit Kordel oder Gummiband verwendet werden.
  • 13 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung zusammen mit Teilen einer Fahrzeug-Rückbank mit drei Kopfstützen 3.
  • Das erste Bezugsteil 1 dieser Ausführungsform ist insbesondere zum Beziehen einer nicht teilbaren Rückenlehne einer Rückbank vorgesehen und entspricht im Wesentlichen der in den 9 und 10 gezeigten dritten Ausführungsform, bei der nur ein Verschlussband 16c entlang des oberen Abschnitts 12 des ersten Bezugsteils 1 vorgesehen ist, um eine Durchtrittsöffnung für drei Kopfstützen 3 zu schaffen. In diesem Fall kann die Länge des Verschlussbandes 16c zum Beispiel etwa 78 cm betragen.
  • Sofern an einem oder an beiden seitlichen Abschnitten 13, 14 Öffnungen für Gurte, Bedienhebel o.ä. benötigt werden, können auch bei dieser Ausführungsform ein oder zwei seitliche Verschlussbänder 16b gemäß 5 und/oder 8 vorgesehen sein.
  • Schließlich ist es prinzipiell auch möglich, ein Verschlussband 16a gemäß den 1 oder 4 vorzusehen, das sich durchgehend entlang zumindest eines Teils des ersten und/oder des zweiten seitlichen Abschnitts 13, 14 und entlang zumindest eines Teils des oberen Abschnitts 12 erstreckt.
  • Ferner ist der vordere Abschnitt 11 des ersten Bezugsteils 1 so bemessen, dass er sich über die gesamte Vorderseite der Rückenlehne einer Rückbank erstreckt.
  • Im Fall einer Rückbank mit zwei Kopfstützen 3 sind vorzugsweise zwei voneinander getrennte Verschlussbänder 16c entlang des oberen Abschnitts 12 entsprechend so positioniert, dass das erste Bezugsteil 1 bei geöffneten Verschlussbändern über die Kopfstützen 3 gezogen werden kann, wie es oben im Zusammenhang mit den 7 und 8 beschrieben wurde.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise ein zweites Bezugsteil 2 vorgesehen, dessen oberer Abschnitt 21 und seitlich umlaufender Abschnitt 22 entsprechend den Abmessungen des Sitzteils der Rückbank bemessen ist.
  • 14 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung zusammen mit Teilen einer Fahrzeug-Rückbank mit drei Kopfstützen 3.
  • Das erste Bezugsteil 1 dieser fünften Ausführungsform ist zum Beziehen einer teilbaren Rückenlehne einer Rückbank vorgesehen, die in bekannter Weise durch zum Beispiel zwei oder drei unabhängig voneinander nach vorne klappbare Teile gebildet ist. Entsprechend ist das erste Bezugsteil 1 dreiteilig ausgebildet und umfasst ein erstes Segment 111, ein zweites Segment 112 und ein drittes Segment 113, die über jeweils eines der Teile der Rückbank gezogen werden und jeweils gemäß den 1 bis 11 einen vorderen Abschnitt, einen oberen Abschnitt, einen ersten und einen zweiten seitlichen Abschnitt sowie einen sich zumindest teilweise über die Rückseite des betreffenden Segmentes 111, 112, 113 erstreckenden hinteren Abschnitt aufweisen.
  • Jedes Segment 111, 112, 113 ist dabei mit einem eigenen Verschlussband 16c1, 16c2, 16c3 für die jeweilige Kopfstütze 3 an dem oberen Abschnitt 12 versehen.
  • Das zweite Bezugsteil 2 entspricht wiederum demjenigen der vierten Ausführungsform gemäß 13.
  • 15 zeigt eine Rückansicht eines ersten Bezugsteils 1 in einer ersten Variante für eine Rückbank mit einer nicht teilbaren Rückenlehne gemäß 13.
  • Diese erste Variante ist dazu vorgesehen, die Rückenlehne im Wesentlichen vollständig zu beziehen, d.h. der hintere Abschnitt 15 des ersten Bezugsteils 1 erstreckt sich, ebenso wie bei der in 11 gezeigten Ausführung, über die gesamte Rückseite der Rückenlehne. Zur Verbindung des vorderen Abschnitts 11 mit dem hinteren Abschnitt 15 des ersten Bezugsteils 1 ist eine erste und eine zweite Lasche 151a, 151b vorgesehen, die, ebenso wie in 11, jeweils mit einem Ende an dem unteren Ende vorzugsweise des vorderen Abschnitts 11 befestigt sind. An dem anderen freien Ende der Laschen 151a, 151b sowie an dem unteren Ende des hinteren Abschnitts 15 ist wiederum vorzugsweise jeweils ein Klettband 152a, 152b angeordnet, so dass die unter dem unteren Ende der Rückenlehne hindurch geführten freien Enden der Laschen 151a, 151b an dem hinteren Abschnitt 15 wie dargestellt fixiert werden können. Alternativ können natürlich auch mehr als zwei Laschen oder auch nur eine Lasche verwendet werden. Die Laschen können gleiche oder unterschiedliche Länge und/oder Breite aufweisen und werden, ebenso wie bei der Ausführung gemäß 11, hinsichtlich ihrer Anzahl und Abmessungen so gewählt, dass damit wiederum das erste Bezugsteil 1 gespannt über der Rückenlehne gehalten wird und nicht verrutschen kann oder Falten wirft.
  • Diese Laschen 151a, 151b können auch an einem oder mehreren Segmenten 111, 112, 113 eines mehrteiligen ersten Bezugsteils 1 gemäß 14 vorgesehen sein.
  • 16 zeigt eine Rückansicht eines ersten Bezugsteils 1 in einer zweiten Variante für eine Rückbank mit einer nicht teilbaren Rückenlehne gemäß 13.
  • Bei dieser zweiten Variante weist das erste Bezugsteil 1 anstelle des hinteren Abschnitts 15, der sich gemäß 15 über die gesamte Rückseite der Rückenlehne erstreckt, einen hinteren Randabschnitt 15a auf, der sich nur über die seitlichen und den oberen Randbereich der Rückseite der Rückenlehne erstreckt.
  • An diesem Randabschnitt 15a sind die ersten Enden einer Anzahl von elastischen Bändern 151c befestigt, die an ihren anderen zweiten Enden jeweils einen Haken 151d aufweisen und mittels dieser Haken 151d miteinander verbunden werden können, um das erste Bezugsteil 1 über die Rückenlehne zu spannen.
  • Dabei können einige elastische Bänder 151c mit ihren ersten Enden auch an dem unteren Ende des vorderen Abschnitts 11 befestigt und unter dem unteren Ende der Rückenlehne hindurch geführt sein, um in ähnlicher Weise wie die Laschen 151a, 151b das erste Bezugsteil 1 gespannt über der Rückenlehne zu halten.
  • 17 zeigt eine Ansicht eines zweiten Bezugsteils 2 eines Schonbezuges für eine Sitzfläche einer Rückbank. Diese Ausführung entspricht im Wesentlichen derjenigen der 12 für einen Vordersitz.
  • Auch in dieser Darstellung ist der obere Abschnitt 21 und der seitlich umlaufende Abschnitt 22 gezeigt. An dem seitlich umlaufenden Abschnitt 22 oder an dem sich unterhalb des Sitzteils befindenden unteren Abschnitt 23 des zweiten Bezugsteils 2 ist wiederum eine Anzahl von elastischen Bändern mit Haken 24a, 24b, 24c, 24d, 24e befestigt. Diese Haken können entweder gemäß 16 miteinander verbunden und/oder an geeigneten Stellen unterhalb des Sitzteils befestigt werden, um das zweite Bezugsteil 2 über die Sitzfläche des Sitzteils zu spannen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch hierbei zur Befestigung des zweiten Bezugsteils 2 an dem Sitzteil ein entlang des seitlichen oder unteren Abschnitts 22, 23 umlaufender Tunnelzug mit Kordel oder Gummiband verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004023643 A1 [0002]
    • AT 12812 U1 [0002]
    • WO 2013/026074 A1 [0002]
    • EP 2748030 B1 [0002]
    • DE 202012013314 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Schonbezug für einen Einzelsitz oder eine Sitzbank, mit einem ersten Bezugsteil (1) für eine Rückenlehne eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank, wobei das erste Bezugsteil (1) gekennzeichnet ist durch: - einen vorderen Abschnitt (11; 111, 112, 113) für eine Vorderseite einer Rückenlehne, einen hinteren Abschnitt (15; 15a) für eine Rückseite einer Rückenlehne, einen oberen Abschnitt (12) für eine obere Schmalseite einer Rückenlehne, sowie einen ersten und einen zweiten seitlichen Abschnitt (13, 14) für die seitlichen Schmalseiten einer Rückenlehne, sowie - mindestens ein Klettverschluss- und/oder Druckknopfverschlussband (16a; 16b, 16c; 16c1, 16c2, 16c3), das sich über mindestens einen der drei an den Schmalseiten liegenden Abschnitte (12, 13, 14) erstreckt und eine solche Länge aufweist, dass in geöffnetem Zustand des Verschlussbandes (16a; 16b, 16c; 16c1, 16c2, 16c3) Durchtrittsöffnungen für Verankerungsstreben (31, 32) mindestens einer Kopfstütze (3) an einer Rückenlehne und/oder für einen Bedienhebel (33) an einer Rückenlehne geschaffen wird.
  2. Schonbezug nach Anspruch 1, bei dem das sich über den oberen Abschnitt (12) erstreckende Verschlussband (16c; 16c1, 16c2, 16c3) eine solche Länge aufweist, dass in geöffnetem Zustand eine Durchtrittsöffnung für mindestens eine Kopfstütze (3) geschaffen wird.
  3. Schonbezug nach Anspruch 1, bei dem sich das Verschlussband (16a) durchgehend über zumindest einen Teil mindestens einer der beiden seitlichen Abschnitte (13, 14) sowie über zumindest einen Teil des oberen Abschnitts (12) erstreckt.
  4. Schonbezug nach Anspruch 1, bei dem der hintere Abschnitt (15) des ersten Bezugsteils (1) so bemessen ist, dass er sich im Wesentlichen über die gesamte Rückseite einer Rückenlehne erstreckt.
  5. Schonbezug nach Anspruch 4, mit mindestens einer Lasche (151; 151a, 151b), die mit einem Ende an dem unteren Ende des vorderen oder hinteren Abschnitts (11; 15) befestigt ist, wobei an dem anderen freien Ende der Lasche sowie an dem unteren Ende des hinteren bzw. vorderen Abschnitts (15; 11) jeweils ein Klettband (152a, 152b) angeordnet ist, so dass die mindestens eine Lasche zur Verbindung des vorderen Abschnitts (11) mit dem hinteren Abschnitt (15) des ersten Bezugsteils (1) unter einer Rückenlehne hindurch geführt werden kann.
  6. Schonbezug nach Anspruch 1, bei dem der hintere Abschnitt (15) des ersten Bezugsteils (1) durch einen hinteren Randabschnitt (15a) gebildet ist, der so bemessen ist, dass er sich nur über die seitlichen und den oberen Randbereich der Rückseite einer Rückenlehne erstreckt.
  7. Schonbezug nach Anspruch 6, bei dem an dem hinteren Randabschnitt (15a) jeweils das erste Ende einer Anzahl von elastischen Bändern (151c) befestigt ist, die an ihren anderen zweiten Enden jeweils einen Haken (151d) aufweisen und mittels dieser Haken (151d) miteinander verbunden werden können, um das erste Bezugsteil (1) an einer Rückenlehne zu fixieren.
  8. Schonbezug nach Anspruch 1, mit einem zweiten Bezugsteil (2) für einen Sitzteil eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank, mit einem oberen Abschnitt (21) für eine Sitzfläche, einem seitlich um den Sitzteil umlaufenden Abschnitt (22) und einem sich unterhalb des Sitzteils befindenden unteren Abschnitt (23).
  9. Schonbezug nach Anspruch 8, mit einer Anzahl von elastischen Bändern, die mit ihrem ersten Ende an dem seitlichen oder dem unteren Abschnitt (22, 23) befestigt sind und an ihrem anderen zweiten Ende jeweils einen Haken (24a, 24b, 24c,...) aufweisen, die zur Fixierung des zweiten Bezugsteils (2) an einem Sitzteil vorgesehen sind.
  10. Schonbezug nach Anspruch 8, mit einem entlang des seitlichen oder unteren Abschnitts (22, 23) umlaufenden Tunnelzug mit Kordel oder Gummiband zur Befestigung des zweiten Bezugsteils (2) an einem Sitzteil.
  11. Schonbezug nach Anspruch 8, bei dem das zweite Bezugsteil (2) entweder einteilig mit dem ersten Bezugsteil (1) verbunden oder separat und vorzugsweise mit diesem verbindbar ausgebildet ist.
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