DE19709388C1 - Windschott für Cabriolets - Google Patents

Windschott für Cabriolets

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DE19709388C1
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Joerg Riehle
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Scambia Industrial Developments AG
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Oris Fahrzeugteile Hans Riehle GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Windschott für Cabriolets, das im wesentlichen aus einem mit einem Netz bespannten etwa u-förmigen Rahmen besteht, der sich über die Fahrzeug­ breite erstreckt und zwei mit einem mittleren Rahmenteil ver­ bundene seitliche Rahmenteile umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Windschott die­ ser Art einerseits im Aufbau zu vereinfachen und andererseits so auszubilden, daß es bei Nichtgebrauch bei geringem Platz­ bedarf günstig im Fahrzeug untergebracht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge­ löst, daß die seitlichen Rahmenteile des Rahmens mit dem mittleren Rahmenteil durch federnd ausgebildete Verbin­ dungsstücke verbunden sind.
Durch die federnd ausgebildeten Verbindungsstücke werden vorteilhaft zum einen flexible Verbindungen gebildet und zum anderen tragen diese Verbindungsstücke dazu bei, daß durch den Rahmen das Netz automatisch gespannt gehalten wird.
In einfacher Weise können die Verbindungsstücke aus Schrau­ benfedern gebildet sein und die Rahmenteile können aus ge­ raden Rohren bestehen, in welche die federnden Verbindungs­ stücke eingesetzt und gehalten sind, derart, daß die Verbin­ dungsstücke jeweils einen Bogen bilden.
Das Netz, das zweckmäßig aus einem elastischen Material be­ steht, kann am Rand mit einem Hohlumschlag derart versehen sein, daß die Rahmenteile durchgeschoben werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können für das Netz an den seitlichen Rahmenteilen lösbare Befestigungsmittel vorgesehen sein, das Netz kann auch mit einem zusätzlichen Teil versehen sein, mit dem in horizontaler Richtung unbesetz­ ter Fahrzeugraum abdeckbar ist. Die seitlichen Rahmenteile können ferner an ihren unteren Enden durch eine lösbare, in der Länge verstellbare Stange verbunden sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können für die seitlichen Rahmenteile des Windschottes, zur lösbaren Befesti­ gung am Fahrzeug, rohrartige Halterungen vorgesehen sein, in welche die Rahmenteile einsetzbar sind. Dabei können vorteil­ haft die Halterungen derart angeordnet sein, daß die jeweilige Mittellängsachse durch die Halterungen schräg nach hinten aufwärts weist. Wenn dann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die seitlichen Rahmenteile oberhalb der Befesti­ gungsstelle in den Halterungen in Gebrauchsstellung des Wind­ schottes leicht nach vorn abgebogen sind, dann ergibt sich der besondere Vorteil, daß durch Verschwenken der seitlichen Hal­ teteile um 180° das Windschott nach hinten in eine etwa hori­ zontale Ruhelage gebracht werden kann.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wind­ schott in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Windschott in Gebrauchslage und
Fig. 2 einen Teil eines Windschottes mit abgebogenem Sei­ tenteil
Das Windschott nach Fig. 1 besteht aus einem flexiblen Netz­ gewebe 1 und aus einem Rahmen 2, der zwei seitliche Rahmen­ teile 3 und einen mittleren Rahmenteil 4 umfaßt. Die seitlichen Rahmenteile 3 sind mit dem mittleren Rahmenteil 4 durch Schraubenfedern 5 verbunden, die in die Rahmenteile einge­ setzt und in ihnen gehalten sind. Die Schraubenfedern 5 bilden flexible Rundungen und sie drücken einerseits die seiltichen Rahmenteile 3 nach außen und den mittleren Rahmenteil 4 nach oben, so daß das Netzgewebe 1, das am Rand mit einem Hohlumschlag 6 versehen ist, gespannt gehalten wird, wenn die unteren Enden der seitlichen Rahmenteile 3 in am Fahrzeug feste Halterungen 7 eingesetzt sind. Zur Abdeckung von unbe­ setztem Fahrzeugraum in horizontaler Richtung dient ein zu­ sätzlicher Teil 8 des Netzgewebes 1.
In Gebrauchsstellung nimmt der Rahmen 2 die mit ausgezoge­ nen Linien skizzierte Stellung ein. Zur Entfernung des Wind­ schottes vom Fahrzeug werden die Teile des Netzgewebes 1, welche an den seitlichen Rahmenteilen 3 gehalten sind, nach oben bis zu den durch die Schraubenfedern 5 gebildeten Run­ dungen geschoben. Wenn dann die seitlichen Rahmenteile 3 aus den Halterungen 7 gelöst werden, bringen die Schrauben­ federn 5 die seitlichen Rahmenteile 3 in einem Bogen 9, wie gestrichelt dargestellt, in eine Strecklage zum mittleren Rah­ menteil 4. Das Netzgewebe 1 kann dann auf den mittleren Rahmenteil aufgewickelt werden, so daß das Windschott platz­ sparend z. B. im Kofferraum untergebracht werden kann. Sollte die Länge zu groß sein, kann dann lediglich durch Abbiegen ei­ nes oder beider seitlichen Rahmenteile eine ebenfalls platzspa­ rende Unterbringungsmöglichkeit geschaffen werden.
Bei dem Windschott nach Fig. 2, das im wesentlichen dem Windschott aus Fig. 1 entspricht, sind die seitlichen Rahmen­ teile 3 an der Stelle 10 nach vorn abgebogen. Die rohrartigen Halterungen 7, die im Fahrzeug befestigt sind und in welche die seitlichen Rahmenteile 3 eingesetzt werden können, weisen je eine Mittellängsachse 11 auf, die schräg nach hinten aufwärts gerichtet ist. Durch diese Anordnung wird vorteilhaft erreicht, daß das Windschott in Gebrauchslage leicht nach vorn geneigt liegt und aus dieser Gebrauchslage in ganz einfacher Weise in eine Nichtgebrauchslage gebracht werden kann, in der das Windschott etwa horizontal liegt, indem ein seitliches Rahmen­ teil 3 nach dem anderen gemäß dem Pfeil 12 um 180° gedreht wird. Die Spannung des Netzgewebes des Windschottes bleibt nach dem Drehen der Seitenteile erhalten.
Zum Ausgleich von Toleranzen o. dgl. kann die wirksame Länge der Rahmenteile dadurch verändert werden, daß die Rahmen­ teile relativ zu den elastischen Gliedern schraubenartig ver­ dreht werden.

Claims (11)

1. Windschott für Cabriolets, das im wesentlichen aus einem mit einem Netzgewebe bespannten, etwa u-förmigen Rahmen besteht, der sich über die Fahrzeugbreite er­ streckt und zwei mit einem mittleren Rahmenteil ver­ bundene seitliche Rahmenteile umfaßt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (3) mit dem mittleren Rahmenteil (4) durch federnd ausgebildete Verbindungsstücke verbunden sind.
2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke aus Schraubenfedern (5) ge­ bildet sind.
3. Windschott nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rahmenteile (3 bzw. 4) aus geraden Rohren bestehen, in welche die federnden Verbindungs­ stücke eingesetzt und gehalten sind.
4. Windschott nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Netzgewebe (1) aus einem elasti­ schen Material besteht.
5. Windschott nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Netzgewebe (1) am Rand mit ei­ nem Hohlumschlag (6) derart versehen ist, daß die Rah­ menteile durchgeschoben werden können.
6. Windschott nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für das Netzgewebe (1) lösbare Befe­ stigungsmittel an den seitlichen Rahmenteilen (3) vorge­ sehen sind.
7. Windschott nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Netzgewebe mit einem zusätzli­ chen Teil (8) versehen ist, mit dem in etwa horizontaler Richtung unbesetzter Fahrzeugraum abdeckbar ist.
8. Windschott nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (3) an ihren unteren Enden durch eine lösbare Stange verbunden sind, deren Länge in sich verstellbar ist.
9. Windschott nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die seitlichen Rahmenteile (3) zur lösbaren Befestigung am Fahrzeug rohrartige Halterun­ gen (7) vorgesehen sind, in welche die seitlichen Rahmen­ teile (3) einsetzbar sind.
10. Windschott nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Halterungen (7) im Fahrzeug derart angeordnet sind, daß die Mittellängsachsen (11) der Hal­ terungen schräg nach hinten aufwärts weisen.
11. Windschott nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (3) oberhalb der Befestigungsstelle in den Halterungen (7) in Ge­ brauchsstellung des Windschottes leicht nach vorn abge­ bogen sind (Fig. 2).
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