DE10035777C1 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz

Info

Publication number
DE10035777C1
DE10035777C1 DE10035777A DE10035777A DE10035777C1 DE 10035777 C1 DE10035777 C1 DE 10035777C1 DE 10035777 A DE10035777 A DE 10035777A DE 10035777 A DE10035777 A DE 10035777A DE 10035777 C1 DE10035777 C1 DE 10035777C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
bracket
support element
brackets
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10035777A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Deptolla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Autositze GmbH
Original Assignee
Bertrand Faure Sitztechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bertrand Faure Sitztechnik GmbH and Co KG filed Critical Bertrand Faure Sitztechnik GmbH and Co KG
Priority to DE10035777A priority Critical patent/DE10035777C1/de
Priority to US09/909,201 priority patent/US6547329B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10035777C1 publication Critical patent/DE10035777C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2821Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle having a seat and a base part
    • B60N2/2827Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle having a seat and a base part part of the base being supported by the seat sub-frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2857Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child
    • B60N2/286Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child forward facing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2887Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix
    • B60N2/2893Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix coupled to the seat sub-frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz, mit einer ersten sitzintegrierten, U-förmigen Halterung, wobei diese Halterung aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln und einem die Schenkel verbindenden Steg besteht, die mit einer zweiten gegenstandsintegrierten Halterung verrastbar zusammenwirkt und die erste Halterung zur Erlangung ihrer Gebrauchslage zwischen einer Sitzfläche und einer Rückenlehne in Richtung Sitzfläche herausfahrbar ist, wobei die erste Halterung mit einem sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Tragelement gekoppelt ist. Erfindungsgemäß ist die erste Halterung (5, 6) gliederartig gestaltet, wobei die einzelnen Glieder (5a) über Gelenke miteinander verbunden sind. In der Gebrauchsstellung bilden die Glieder eine U-Form. In der Ruhestellung der ersten Halterung stellen die Glieder ein gestrecktes Viereck oder ein Parallelogramm dar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befe­ stigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an ei­ nem Fahrzeugsitz, wobei eine erste sitzintegrierte, U-förmige Halterung mit einer zweiten gegenstandsintegrierten Halterung verrastbar zusammenwirkt und die erste Halterung wegschwenkbar angeordnet ist.
Aus der DE 196 50 087 C1 ist eine Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus zwei zueinander beabstandeten U-förmigen Halterungen, die in ihrer Gebrauchsstellung zwischen dem Sitz­ polster und der Rückenlehne eines Autositzes in Fahrzeugrichtung hindurchragen. Mittels Halteteile sind die Halterungen zugleich an einer Schwenkachse und an einem Aussteifungsrohr angebracht.
Bei der Gebrauchsstellung der Vorrichtung liegen die Enden des Aussteifungsrohres in starren Anschlägen, die Bestandteil der Lagerkonsole des Fahrzeugsitzes sind. Somit ist für die Zugkräf­ te an den Halterungen die erforderliche Stabilität im Falle ei­ nes Crashes gegeben. Werden die Halterungen jedoch nicht benö­ tigt, so kann man durch Zurückschwenken der Vorrichtung, die Halterungen auf der Rückseite des Fahrzeugsitzes in Stellung bringen.
In der DE 197 38 802 C1 wird eine weitere Vorrichtung zur Befestigung eines Kindersitzes beschrieben. An einer auf der Rückseite des Fahrzeugsitzes befindlichen Quertraverse sind um eine vertikale Achse schwenkbare Halterungen angebracht. Diese Halterungen können im Bedarfsfalle zwischen Sitzfläche und Rüc­ kenlehne gebracht werden. Die Schwenkbewegung wird durch eine vorgespannte Feder bewerkstelligt. In der Ruhestellung der Hal­ terungen werden diese mittels einer Sperre in dieser Stellung gehalten.
In der US 5,918,934 wird ein weiterer Stand der Technik of­ fenbart. Hier befindet sich auf der Rückseite des Fahrzeugsitzes eine mehrfach gekröpfte Stange. Durch diese Formgebung entstehen U-förmige Halterungen. Die Stange ist an den Endpunkten drehbar in Seitenteilen des Fahrzeugsitzes gelagert. Die Kröpfung ist derart gestaltet, daß die Halterungen, für die Befestigung von Kindersitzen, in den Zwickel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne hineinragen. In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Vorrich­ tung sind die Halterungen in Richtung Sitzfläche - um eine waa­ gerechte Achse - schwenkbar angeordnet. Die gekröpfte Stange hat den Nachteil, daß sie wegen ihrer Form keine hohe Biegesteifigkeit haben kann, welches durch einen größeren Durchmesser wieder kompensiert werden muß.
Diesen genannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß die Halte­ rungen für die Befestigung eines Kindersitzes in dem Zwickel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne benötigt werden. Wird jedoch diese Sitzfläche ohne einen Kindersitz durch eine Person ge­ nutzt, so erweisen sich für den Sitzkomfort die Halterungen im hinteren Bereich der Sitzfläche als störend. Deshalb müssen die­ se Halterungen im Bedarfsfalle aus diesem Sitzbereich entfernt werden können. Die oben beschriebenen Lösungen sind jedoch kon­ struktiv aufwendig und damit teuer. Außerdem nehmen diese be­ kannten Vorrichtungen, hinter oder unter dem Fahrzeugsitz, rela­ tiv viel Platz weg.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, zum einen eine gat­ tungsgemäße Vorrichtung zu finden, die bei der Montage eines Kindersitzes oder ähnlichem, gut zugängliche Halterungen auf­ weist. Zum anderen sollen diese Halterungen aber auch zur Ver­ meidung von Beeinträchtigungen des Sitzkomforts, in einfacher Weise von der Sitzfläche entfernbar sein. Außerdem soll die Vor­ richtung kostengünstig und platzsparend sein.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art mittels der Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der vorliegenden Erfindung weisen die Halterungen keine starre U-Form auf. Erfindungsgemäß ist diese U-Form in einzelne Glieder aufgelöst worden, bei der die Glieder über Gelenke mit­ einander verbunden sind. Dieses hat den Vorteil, daß die bisher gegebenen, festen Erstreckungen in der Ebene der Halterungen aufgehoben sind. Werden nun die Enden dieser U-Form auseinander bewegt oder die U-Form wird durch Schwenken in ein Parallelo­ gramm verwandelt, so reduziert sich die Erstreckung der Halte­ rung in Richtung Sitzfläche. Durch diesen Effekt kann die Halte­ rung vollständig zwischen der nicht benutzbaren Sitzfläche und dem unteren Ende der Rückenlehne verschwinden. Die Enden der U- Form sind gelenkig mit einem starren Tragelement verbunden. Die­ ses Tragelement erstreckt sich stabförmig quer zur Fahrzeu­ glängsrichtung auf der unteren Rückseite der Rückenlehne und ist starr in die Tragstruktur des Sitzes eingebunden.
Die stabförmige Ausgestaltung des Tragelementes hat den Vor­ teil, daß sie sehr platzsparend ist und damit beispielsweise nicht den Fußraum einer hinteren Sitzreihe behindert. Außerdem ist diese Konstruktion auch kostengünstig. Wird nun mittels ei­ nes einfachen Getriebes mindestens eine Halterung (beispielswei­ se für die Verankerung eines Sicherungsgurtes) betätigt, so kann man bequem diese Halterung aus dem Spalt zwischen Sitzfläche und Rückenlehne herausfahren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung und den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von drei Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugsitzes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes mit den erfindungsgemäßen Halterungen in Ge­ brauchsstellung;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit in Ruhe­ stellung befindlichen Halterungen;
Fig. 4 eine erste Ausführungsform der Erfindung in schematischer Draufsicht bei in Gebrauchs­ stellung befindlichen Halterungen;
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 bei in Ruhe­ stellung befindlichen Halterungen;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in schematischer Draufsicht bei in Ge­ brauchsstellung befindlichen Halterungen;
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 bei in Ruhe­ stellung befindlichen Halterungen;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Draufsicht bei in Ge­ brauchsstellung befindlichen Halterungen; und
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 1 bei in Ruhe­ stellung befindlichen Halterungen.
Die Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 im gepolsterten Zu­ stand. In dem Zwickel zwischen Sitzfläche 2 und Rückenlehne 3 sind Halterungen 5 und 6 in Gebrauchsstellung zu sehen. Auf die­ se Halterungen 5, 6 kann ein Kindersitz oder auch ein anderer Gegenstand aufgerastet werden, der mit entsprechenden, kor­ respondierenden Halterungen ausgestaltet ist. Wird ein Kinder­ sitz verwendet, so müssen der Norm nach zwei Halterungen in ei­ nem definierten Abstand zueinander vorhanden sein. Hinter - und zugleich unterhalb - der Rückenlehne 3 ist ein aus Fig. 1 nicht ersichtliches Tragelement 4 angeordnet. Im Falle eines Crashes oder einer starken Bremsung wird die - aus den zu sichernden Ge­ genständen oder Personen - resultierende Verzögerungskraft über die Halterungen 5, 6 in das Tragelement 4 eingeleitet. Von dem Tragelement 4 aus werden diese Kräfte über die Rahmenstruktur 7a, 7b des Fahrzeugsitzes in das Fahrzeug-Chassis eingeleitet.
Aus den Fig. 2 und 3 ist der Fahrzeugsitz 1 jeweils in der Seitenansicht ersichtlich. In der Fig. 2 sind die Halterun­ gen 5, 6 in ihrer Gebrauchsstellung zu sehen. Sie ragen so weit aus dem Zwickel zwischen Sitzfläche 2 und Rückenlehne 3 heraus, daß bequem ein Kindersitz oder ähnliches auf die Halterungen ge­ rastet werden kann. Bei der Fig. 3 ist die Ruhestellung der er­ findungsgemäßen Halterungen 5, 6 zu sehen. Hier kann man deut­ lich erkennen, daß eine sitzende Person in ihrem Sitzkomfort nicht durch die Halterungen 5, 6 beeinträchtigt wird. In den Fig. 2 und 3 wird auch gut deutlich, daß das Tragelement 4 in keiner Weise den Fußbereich einer gegebenenfalls vorhandenen weiteren Sitzreihe einengt. Auch ein hinter dem dargestellten Fahrzeugsitz sich befindender Kofferraum, wird durch das Trage­ lement 4 nicht reduziert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Halterung 5 besteht aus den Gliedern 5a, 5b, 5c, die über die Gelenke 5f, 5g miteinander verbunden sind. Das Gelenk 5e verbindet die Halterung 5 mit dem Tragelement 4. Das Gelenk 5h ist mit einem Gleitelement 8a ver­ bunden, welches auf dem Tragelement 4 gleiten kann (entsprechen­ des gilt im Rahmen dieser Beschreibung für die Halterung 6 mit der Maßgabe, daß Glied 6c Glied 5a, Gelenk 6g Gelenk 5f etc. entspricht). In der gezeigten Gebrauchsstellung liegt das Glei­ telement 8a an einem Anschlag 14a an, der ortsfest auf dem Tra­ gelement 4 befestigt ist. Die Gelenke 5e, 5f, 5g, 5h bilden im wesentlichen die Eckpunkte eines Rechteckes. Damit die Halterung 5 nicht die Form eines zum Beispiel nach links geneigten Paral­ lelogrammes annimmt und damit ein Aufstecken des entsprechenden Gegenstücks unmöglich bzw. erschwert ist, kann entweder an dem Gelenk 5e eine Begrenzung für das Schwenken des Gliedes 5a vor­ handen sein, oder das Gelenk 5f benötigt einen internen An­ schlag, der die Glieder 5a und 5b nicht weiter als 90 Grad zu­ sammenkommen läßt. Für die Halterung 6 gilt (wegen der hier zu­ fällig gewählten symmetrischen Darstellung) eine Begrenzung des Gliedes 6c am Gelenk 6h bzw. ein interner Anschlag im Gelenk 6g.
Wenn die Halterungen 5, 6 in Ruhestellung gebracht werden sollen, dann müssen die Gleitelemente 8a, 8b zu Anschlägen 14b bzw. 14d hin bewegt werden, die ortsfest auf dem Tragelement 4 sitzen. Dieses wird in der Fig. 5 gezeigt. Es ist vorteilhaft, wenn die Glieder der Halterungen 5, 6 in Ruhestellung keinen auch nur angenähert gestreckten Linienzug ergeben, weil dann beim Zurückschieben der Glieder (in die Gebrauchsstellung), kei­ ne sehr hohen Kräfte benötigt bzw. Sperrungen vermieden werden. Das Zustandekommen eines gestreckten Linienzuges kann verhindert werden, indem die Gelenke intern in ihrem Schwenkwinkel begrenzt sind, so daß tatsächlich nur ein Linienzug wie in der Fig. 5, zustande kommt.
Anzumerken ist bezüglich der Fig. 4 und 5 bzw. auch be­ züglich der nachfolgenden Figuren, daß hier nur beispielhaft das Tragelement 4 mit den Seitenkonturen 7a, 7b des Sitzteilrahmens verbunden ist. Diese Verbindung kann fest oder auch lösbar aus­ gebildet sein.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Gleitelemen­ te 8a, 8b aber auch im Innern des Tragelementes 4 angeordnet sein. Dann wird je eine schlitzförmige Ausnehmung in dem Trage­ lement 4 für die Verbindung der Gelenke 5h und 6e zu den Gleit­ elementen 8a, 8b benötigt. Diese innere Anordnung hat den Vor­ teil, daß ins Fahrzeuginnere keine Anschläge 14a, 14b, 14c, 14d und hülsenförmige Gleitelemente 8a, 8b hineinragen. Außerdem sind dann auch die evtl. benötigten Gleit- oder Schmiermittel im Innern des Tragelementes 4, so daß eine Verunreinigung von Klei­ dung oder Polstern nicht möglich ist.
Als weitere Ausgestaltung zu den Fig. 4 und 5 ist auch denkbar, daß die Gelenke 5f, 6g starr in einem rechten Winkel ausgebildet sind. Insgesamt hätte dann jede Halterung nur drei Gelenke. Da die Glieder 5a, 5c, 6a, 6c im allgemeinen länger sind als die Glieder 5b, 6b, würden die starren Winkel nicht sonderlich in Richtung Sitzfläche 2 ausbauen. Die Begrenzung des Schwenkwinkels an den Gelenken 5f, 6g bzw. 5e, 6h könnte zudem auch entfallen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 sind die Gelenke 5h, 6e ortsfest. Hier nicht eingetragene Bezugszeichen gelten entsprechend wie in den Fig. 4 und 5. Das Ver­ schwenken der Halterungen 5, 6 erfolgt, indem die Halterungen wie ein Parallelogramm geschwenkt werden. Damit die Schenkbewe­ gung der einen Halterung auf die andere Halterung übertragen wird, sind beide über ein Getriebe 9 - in Form einer Zug- /Schubstange 10 - miteinander verbunden. Weil die Zug- /Schubstange 10 zum einen an dem Glied 5c und an einer Verlänge­ rung des Gliedes 6a über das Gelenk 6e hinaus angreift, ist ein symmetrisches Schwenken der Halterungen 5, 6 zur Sitzmitte hin möglich. Die Zug-/Schubstange 10 kann aber auch beispielsweise über das Glied 5c und die Seitenkontur 7a hinaus verlängert sein. So ist ein bequemes Handling der Halterungen 5, 6 von ei­ ner Seite des Sitzes 1 her gewährleistet. Wird der Gelenkpunkt der Zug-/Schubstange 10 an dem Glied 5c nahe dem Gelenk 5h ange­ ordnet (entsprechendes gilt für den anderen Gelenkpunkt der Zug- /Schubstange 10 am verlängerten Glied 6a), so können durch eine geringe Bewegung der Zug-/Schubstange 10 vollständig die Halte­ rungen 5, 6 ein- und ausgefahren werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 han­ delt es sich wieder um eine konstruktive Lösung durch Verschie­ ben der Gelenke 5h, 6e mittels Gleitelemente 8a, 8b, wie es be­ reits zu den Fig. 4 und 5 beschrieben wurde (hier nicht ein­ getragene Bezugszeichen gelten entsprechend wie in den Fig. 4 und 5). Jedoch erfolgt hier die gleichzeitige Betätigung der Halterungen 5, 6 mittels eines Getriebes 9, welches aus einem Zahnrad 12 und zwei Zahnstangen 13a, 13b besteht. Das Zahnrad 12 ist beispielsweise am Tragelement 4 gelagert. Die Zahnstangen 13a, 13b greifen in das Zahnrad 12 ein und sind zugleich mit dem Gleitelementen 8a, 8b verbunden. Je nach Drehrichtung des Zahn­ rades 12 fahren die Zahnstangen 13a, 13b entweder zusammen oder auseinander. Abweichend von der Darstellung in den Fig. 8, 9, kann die Zahnrad/Zahnstangen-Lösung auch im Innern eines hohlen Tragelementes 4 angeordnet sein. Diese Lösung kann wieder mit innen- oder außenliegenden Gleitelementen 8a, 8b kombiniert sein.
Ein Bedienelement für den Antrieb des Zahnrades 12 läßt sich bei dieser Anordnung in komfortabler Weise auf der Rückseite des Fahrzeugsitzes 1 anordnen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz, mit einer ersten sitzintegrierten, U-förmigen Halterung, wobei diese Hal­ terung aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln und einem die Schenkel verbindenden Steg besteht, die mit einer zweiten gegenstandsintegrierten Halterung verrastbar zusammenwirkt und die erste Halterung zur Erlangung ihrer Gebrauchslage zwischen einer Sitzfläche und einer Rückenlehne in Richtung Sitzfläche herausfahrbar ist, wobei die erste Halterung mit einem sich quer zur Fahrzeug-Längsrichtung erstreckenden Tragelement gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die beiden Schenkel und der Steg der ersten Halte­ rung (5, 6) aus drei zueinander gelenkigen Gliedern (5a, 5b, 5c, 6a, 6b, 6c) besteht,
  • - die Enden der Glieder (5a, 5c, 6a, 6c) direkt oder in­ direkt gelenkig an dem Tragelement (4) angeschlagen sind und
  • - die Glieder (5a, 5b, 5c, 6a, 6b, 6c) in der von der er­ sten Halterung (5, 6) aufgespannten Ebene, schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gelenke (5e, 5f, 5g, 5h, 6e, 6f, 6g, 6h) in seinem Schwenkwinkel begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halterung (5, 6) an mindestens einem Gleitele­ ment (8a, 8b) gelenkig angekoppelt ist und dieses Gleitele­ ment (8a, 8b) sich in Längsrichtung des stabförmigen Trage­ lementes (4) bewegen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (8a, 8b) in dem stabförmigen Tragele­ ment (4) gleitet, wobei zum Zwecke der Koppelung der ersten Halterung (5, 6) an das Gleitelement (8a, 8b), in dem Trage­ lement (4) eine schlitzförmige Ausnehmung angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (8a, 8b) außen auf dem stabförmigen Tragelement (4) gleitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der an das Tragelement (4) angekoppelten Glie­ der (5a, 5c, 6a, 6c) der ersten Halterung (5, 6) ortsfest und schwenkbar ausgestaltet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tragelement (4) als Hohlkörper, vor­ zugsweise als Rohr, ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tragelement (4) als Vollmaterial, vor­ zugsweise als runde Stange, ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bewegung der ersten Halterung (5, 6) zwischen der Sitzfläche (2) und der Rückenlehne (3) mittels eines Getriebes (9) bewerkstelligt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (9) als Zug-/Schubstange (10) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (9) als Zahnrad (12) mit zwei gegenläufig wirkenden Zahnstangen (13a, 13b) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (9) als doppelwirkender Seilzug ausgebildet ist.
DE10035777A 2000-07-22 2000-07-22 Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz Expired - Fee Related DE10035777C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10035777A DE10035777C1 (de) 2000-07-22 2000-07-22 Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz
US09/909,201 US6547329B2 (en) 2000-07-22 2001-07-19 Device for securing object on motor vehicle seat having securements formed by articulated elements

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10035777A DE10035777C1 (de) 2000-07-22 2000-07-22 Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10035777C1 true DE10035777C1 (de) 2001-07-26

Family

ID=7649885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10035777A Expired - Fee Related DE10035777C1 (de) 2000-07-22 2000-07-22 Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6547329B2 (de)
DE (1) DE10035777C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10253446A1 (de) * 2002-11-16 2004-06-03 Adam Opel Ag Schwenkbare Kindersitzbefestigung
DE10206780B4 (de) * 2002-02-19 2005-03-24 Daimlerchrysler Ag Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE102005042623B4 (de) * 2004-09-16 2012-09-27 Ford Global Technologies, Llc Kindersitzverankerung

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7044548B2 (en) 2002-02-11 2006-05-16 Graco Children's Products, Inc. Child vehicle seat having permanently attached latch system
US7131693B2 (en) 2003-05-16 2006-11-07 M & C Corporation Restraint anchorage for a child restraint system
US6983526B2 (en) * 2003-06-24 2006-01-10 M & C Corporation Cold formed latch wire
DE10331618B3 (de) * 2003-07-12 2005-02-03 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugsitz
DE10331611B4 (de) * 2003-07-12 2006-02-09 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugsitz
US7407215B2 (en) * 2006-02-06 2008-08-05 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Child seat top tether rerouter and bracket
US7338121B1 (en) 2006-10-10 2008-03-04 Honda Motor Co., Ltd. Retracting child seat restraining striker and methods of use
US20100156165A1 (en) * 2008-12-22 2010-06-24 Philip Vais Seat tightening mechanism for child safety seat
US9022340B2 (en) 2011-03-21 2015-05-05 Techform Products Limited Formed tube with formed wire rivet
US9821686B2 (en) * 2015-03-06 2017-11-21 Ford Global Technologies, Llc Enhanced fixed anchor accessibility for child safety seat anchors in a vehicle
US9802070B2 (en) * 2015-04-08 2017-10-31 Simon David Gray Wehr Vehicle accessory support assembly
US10315615B2 (en) * 2017-06-16 2019-06-11 Jose Rivera Child restraint system
ES2893599B2 (es) * 2020-08-03 2022-06-07 Seat Sa Dispositivo de anclaje para un sistema de retencion infantil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650087C1 (de) * 1996-12-03 1997-12-04 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne
DE19738802C1 (de) * 1997-09-05 1998-10-01 Keiper Gmbh & Co Befestigungsvorrichtung für Kindersitz
US5918934A (en) * 1998-11-09 1999-07-06 Johnson Controls Technology Company Child seat attachment system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2322542B (en) * 1997-02-26 2001-02-14 Johnson Controls Automotive Uk Mounting for child-restraint system in vehicle
GB2329114A (en) * 1997-09-11 1999-03-17 Ford Motor Co Child seat anchorage
US6390560B1 (en) * 2000-05-31 2002-05-21 Toyota Technical Center Usa, Inc. Motorized rigid child restraint seat anchor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650087C1 (de) * 1996-12-03 1997-12-04 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne
DE19738802C1 (de) * 1997-09-05 1998-10-01 Keiper Gmbh & Co Befestigungsvorrichtung für Kindersitz
US5918934A (en) * 1998-11-09 1999-07-06 Johnson Controls Technology Company Child seat attachment system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206780B4 (de) * 2002-02-19 2005-03-24 Daimlerchrysler Ag Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE10253446A1 (de) * 2002-11-16 2004-06-03 Adam Opel Ag Schwenkbare Kindersitzbefestigung
DE102005042623B4 (de) * 2004-09-16 2012-09-27 Ford Global Technologies, Llc Kindersitzverankerung

Also Published As

Publication number Publication date
US6547329B2 (en) 2003-04-15
US20020008416A1 (en) 2002-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10035777C1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz
DE19645772A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Sitzträger mit Sitztiefenverstellung
DE29721468U1 (de) Kinderfahrzeugsitz
DE102007062635B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE19602909C2 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
EP0152867A2 (de) Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes mit zwei an der Sitzlehne befestigbaren Tragholmen
DE1932345C3 (de) Fahrzeugsitz
EP3345508A1 (de) Stuhl mit einteiliger sitzschale
DE102007041034B4 (de) Kopfstütze
DE3931867C1 (de)
DE1949085B2 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE3720704C2 (de)
DE69013586T2 (de) Rollstuhl.
DE2034832C3 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE3618673A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer schenkelstuetze
DE2503695A1 (de) Verschwenkbarer fahrersitz
DE4433997C2 (de) Halterungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE19849994C5 (de) Fahrzeugsitz
DE10064574C1 (de) Fahrgastsitz für Personenbeförderungsfahrzeuge
DE19933423B4 (de) Sitz, insbesondere Rücksitz eines Kraftfahrzeuges
DE2919715C2 (de) Beinstütze
EP1053122A1 (de) Fahrgastsitz
DE102019217911B3 (de) Sitzanordnung
EP3938240B1 (de) Unterschenkelstützeinrichtung für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz
EP0701790A1 (de) Verstellbarer Stuhl

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FAURECIA AUTOSITZE GMBH & CO. KG, 31655 STADTHAGEN

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FAURECIA AUTOSITZE GMBH, 31655 STADTHAGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201