DE19849994C5 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz,
mit einem Sitzteil mit einer stabilen Sitzteilstruktur (2) und mit einem Lehnenteil mit einer stabilen Lehnenteilstruktur (3), die seitliche, in Sitzrichtung eines auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Fahrzeuginsassen nach vorne weisende, eine stabile Wangenstruktur ausbildende Lehnenwangen (4) aufweist, wobei die stabile Lehnenteilstruktur in einem sitzhinteren Bereich mit der Sitzteilstruktur (2) und die stabile Wangenstruktur in einem demgegenüber sitzvorderen Bereich mit der Sitzteilstruktur (2) dergestalt verbunden ist, dass sich für eine entgegen oder in Sitzrichtung weisende Lehnenbelastung eine Zug-Druck-Konstruktion ergibt,
wobei die Lehnenteilstruktur (3) über eine Dreipunktanbindung mit der Sitzteilstruktur (2) verbunden ist dergestalt, dass ein erster Anbindungspunkt (5) und ein zweiter Anbindungspunkt (6) zwischen der Wangenstruktur und der Sitzteilstruktur (2) jeweils seitlich gegenüberliegend im vorderen, unteren Bereich der Wangenstruktur gebildet ist während ein dritter Anbindungspunkt (7) zwischen der Lehnenteilstruktur (3) und der Sitzteilstruktur (2) im demgegenüber hinteren, unteren und in etwa sitzmittigen Bereich gebildet ist, und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein allgemein bekannter Fahrzeugsitz besteht aus einem Sitzteil mit einer stabilen Sitzteilstruktur, insbesondere einem Sitzteilrahmen und einem Lehnenteil mit einer stabilen Lehnenteilstruktur, insbesondere einem Lehnenteilrahmen. Die Sitzteilstruktur und Lehnenteilstruktur sind in einem sitzhinteren Bereich über zwei seitlich gegenüberliegende Neigungseinsteller mit Lehnengelenken verbunden. Schub- und Zugkräfte auf das Lehnenteil werden als Drehmomente in die Neigungssteller eingeleitet und dort abgestützt. Die Neigungssteller und die Anbindungsstellen sind daher aufwendig, stabil und dadurch mit großem Gewicht auszuführen, da insbesondere auch hohe Lehnenkräfte, wie sie im Crashfall auftreten können, abzustützen sind.
  • Bei einem solchen herkömmlichen Fahrzeugsitz ist es weiter bekannt, zur Seitenstabilisierung eines Sitzbenutzers seitliche, etwa in Sitzrichtung nach vorne weisende Lehnenwangen vorzusehen, die insbesondere bei Sportsitzen und Schalensitzen relativ weit in Sitzrichtung nach vorne gezogen sein können. Diese Lehnenwangen sind üblicherweise in der Polsterung ausgebildet und haben keine unmittelbare Verbindung mit dem Sitzteil um eine Lehnenneigungsverstellung nicht zu behindern.
  • Weiter ist ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz bekannt ( US 4,125,287 ), bei dem ein Lehnenrahmen in einer Dreipunktanbindung mit einem Sitzteilrahmen verbunden ist. Dazu sind als erster und zweiter Anbindungspunkt zwei übliche, seitli che Lehnengelenklager im Bereich der hinteren Sitzteilkante vorgesehen, um die der Lehnenrahmen zur Neigungseinstellung schwenkbar ist. Zudem weist der Lehnenrahmen einen mittleren, nach unten unter die Schwenkachse vorstehenden Fortsatz auf, der endseitig mit einem unter dem Sitzteil angebrachten, horizontalen Linearstellelement verbunden ist. Der Lehnenrahmen wirkt hier somit bezüglich seiner Schwenkachse als zweiseitiger Hebel, wobei eine Hebelseite durch die nach oben weisende Lehne und die andere Hebelseite durch den nach unten weisenden Fortsatz gebildet ist. Je nach Stellung des horizontalen Linearstellelements wird somit eine andere Neigungseinstellung des Lehnenrahmens eingenommen. Die Abstützung von Lehnenkräften wird über den Fortsatz in das Linearstellelement eingeleitet. Da alle drei Anbindungspunkte im wesentlichen in der Lehnenebene liegen, erfolgt über das Linearstellelement im wesentlichen eine Abstützung der Lehnendrehmomente ohne Zug-Druck-Abstützungen in der Lehnenstruktur durch eine Kraftaufteilung.
  • Aus der US 4,585,273 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, mittels dem bei kombinierten Kunststoff-/Strahlkonstruktionen stabile Anbindungsmöglichkeiten für Sicherheitsgurtbeschläge ausgebildet werden sollen. Dazu werden im Sitzlehnenteil stabil ausgebildete Anbinderungspunkte für die Sicherheitsgurtbeschläge vorgesehen. Zur Lehnenneigungsverstellung wird hinter dem Fahrzugsitz auf gegenüberliegenden Fahrzeugsitzseiten zwei Teleskopstützen vorgesehen. Ein ähnlicher Aufbau ist auch aus der DE 38 21 554 A1 bekannt.
  • Ähnliche Sitzausführungen sind bei Bürostühlen bekannt ( US 3,814,475 ; DE-GM 75 10 709), wobei hier aufgrund fehlender Crashbelastungen nur einfache Linearstellelemente verwendet sind.
  • Weiter ist es bekannt, bei einem Fahrzeugsitz der eingangs erwähnten Art zusätzlich eine Stütze zwischen einem Lehnenteilrahmen und einem Sitzteilrahmen vorzusehen, die an beiden Teilen gelenkig gelagert ist und etwa von der seitlichen Quermitte des Sitzteilrahmens schräg zur seitlichen Höhenmitte des Lehnenteilrahmens verläuft. Die Stütze ist dabei in der Länge veränderlich und einstellbar, so dass sie an unterschiedliche Lehnenneigungen anpassbar ist. Mit einer solchen Stütze wird eine Zug-Druck-Konstruktion für die auf die Lehne wirkenden Schwenkkräfte geschaffen: bei einer Lehnenbelastung nach hinten werden die Kräfte als Zugbelastung und entsprechend bei einer Lehnenbelastung nach vorne als Druckbelastung in der Stütze aufgenommen und über den Sitzteilrahmen in den Fahrzeugaufbau eingeleitet. Damit wird eine günstige Abstützgeometrie und Krafteinleitung für Lehnenkräfte geschaffen, wobei jedoch hier in nachteiliger Weise ein zusätzliches Bauteil als aufwendige Stütze erforderlich ist. Zudem ist die Stütze als freistehendes Metallteil für die Sitzeinnahme und Sitzbenutzung unbequem und erhöht das Sitzgewicht.
  • Zudem ist aus der nachveröffentlichten Schrift DE 197 41 602 A1 ein Fahrzeugsitz bekannt mit einem Sitzteil mit einer stabilen Sitzteilstruktur und einem Lehnenteil mit einer stabilen Lehnenteilstruktur und mit seitlichen etwa in Sitzrichtung nach vorne weisenden Lehnenwangen. Die Lehnenteilstruktur ist in einem sitzhinteren Bereich mit der Sitzteilstruktur verbunden. Die Lehnenwangen weisen eine stabile Wangenstruktur auf, die zumindest in einem vorderen Bereich mit der Sitzteilstruktur dergestalt verbunden ist, dass sich für eine entgegen oder in Sitzrichtung weisende Lehnenbelastung eine Zug-Druck-Konstruktion ergibt.
  • Ein vorderes Lehnenwangenrohr wird hier mittels Stützstreben (Bezugszeichen 40, 41) jeweils gegenüber einem seitlichen sitzhinteren Bereich der Sitzteilstruktur abgestützt. Eine einfache Neigungsverstellung des Lehnenteils oder eine einfache Klappung mit vergrößertem Durchstieg zum Fahrzeugfondbereich ist nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Fahrzeug so weiter zu bilden, dass bei gewichtsgünstiger Sitzausbildung Lehnenbelastungen einfach und effektiv abstützbar sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Damit wird ein größerer und bequemerer Durchstieg zum Fahrzeugfondbereich geschaffen in dem der erste Anbindungspunkt, der bei montiertem Fahrzeugsitz zur Fahrzeugaußenseite hin liegt und de dritte, rückwärtige Anbindungspunkt als Lehnengelenke ausgebildet werden, die damit eine etwa horizontal verlaufende Schrägachse bezüglich der Sitzrichtung als Lehnenschwenkachse bilden. Zudem ist dadurch, dass der zweite, zur Fahrzeuglängsmitte hin liegende Anbindungspunkt durch ein Betätigungselement lösbar ausgeführt ist sichergestellt, daß bei gelöstem zweiten Anbindungspunkt das Lehnenteil schräg nach vorne und zur Fahrzeugmitte hin klappbar ist. Damit ist mit einer einfachen und kostengünstigen Maßnahme von der Fahrzeugaußenseite her ein großer Freiraum für einen Durchstieg, beispielsweise zu Fondsitzen, erreichbar.
  • Mit einer solchen Zug-Druck-Konstruktion ist zudem eine Lehnenbelastung als Lehnenmoment über ein Kräftepaar, von dem eine Kraft etwa vertikal gleich gerichtet am ersten und zweiten Anbindungspunkt angreift und eine Kraft vertikal in entgegengesetzter Richtung am dritten Anbindungspunkt angreift in die Sitzteilstruktur eingeleitet. Wesentlich ist dabei ein möglichst großer Abstand in Sitzlängsrichtung als Hebelarm zwischen den beiden gegenüberliegenden Anbindungspunkten zum dritten, hinteren Anbindungspunkt.
  • Damit wird hier entgegen der bei Fahrzeugsitzen herkömmlichen Art keine Momentabstützung des Lehnenmoments in den Lehnenschwenklagern vorgenommen, sondern das Lehnenmoment durch die aufgezeigte Zug-Druck-Konstruktion über günstige und einfach beherrschbare Kraftaufteilungen abgestützt. Somit kann vorteilhaft ein Leichtbausitz hergestellt werden, wobei insbesondere die Ausführungen der Anbindungsstellen einfach und gewichtsgünstig ausgeführt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind der erste und zweite Anbindungspunkt als Lehnengelenke ausgebildet, die eine Querachse als Lehnenschwenkachse für eine Neigungseinstellung bilden. Der dritte Anbindungspunkt ist dabei als etwa vertikal verstellbares Verstellelement zur Neigungsverstellung des Lehnenteils ausgebildet. Damit ist unter Beibehaltung der grundsätzlichen Geometrie als Zug-Druck-Konstruktion auf einfache und gewichtsgünstige Art auch eine Neigungsverstellung des Lehnenteils möglich. Vorteilhaft ist dazu nur ein einziges Verstellelement erforderlich und die sonst notwendige Synchronisation zwischen zwei seitlichen Neigungsstellern mit Lehnengelenken kann entfallen.
  • Das Linearverstellelement umfasst bevorzugt zwei linear gegeneinander verstellbare und festlegbare Verstellteile, von denen ein erstes Verstellteil fest mit der Lehnenteilstruktur und ein zweites Verstellteil gelenkig mit der Sitzteilstruktur verbunden ist. Als Verstellteile können an sich bekannte Elemente, wie Spindelantriebe, Zahnstangenantriebe, etc. verwendet werden.
  • Bei Fahrzeugfrontsitzen insbesondere für zweitürige Personenkraftwagen ist es allgemein bekannt, die Sitzlehnen für einen bequemen Durchstieg zum Fahrzeugfondbereich nach vorne klappbar auszubilden. Entsprechend ist auch beim vorbeschriebenen Fahrzeugsitz eine solche Lehnenklappfunktion erreichbar, wenn der dritte Anbindungspunkt durch ein Betätigungselement lösbar ausgebildet ist und dann das Lehnenteil um die Querachse durch den ersten und zweiten Anbindungspunkt weit nach vorne klappbar ist.
  • Zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes in besonders günstiger Leichtbauweise wird vorgeschlagen, die Lehnenteil- und Wangenstruktur zusammen durch wenigstens einen randseitigen, etwa U-förmigen, ergonomisch geformten Rahmenbügel auszubilden, dessen U-Schenkelenden Teile der ersten und zweiten Anbindungspunkte sind. Jeweils von einem etwa mittleren Bereich der U-Schenkel führen Streben zum dritten Anbindungspunkt. Diese Strukturelemente können in an sich bekannter Weise mit geeigneten Polster- und Tuchelementen überzogen werden oder die Rahmen- und Strebenteile sind entsprechend in Kunststoffschaum eingeformt.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, im Abstützbereich des dritten Anbindungspunkts ein Deformationselement vorzusehen. Ein solches Deformationselement kann so ausgebildet sein, dass es sowohl bei einer sehr starken Lehnenbelastung nach hinten, wie beispielsweise bei einem Heckaufprall als auch bei einer Lehnenbelastung nach vorne Deformationsenergie aufnehmen kann. Dies ist eine sicherheitstechnisch vorteilhafte, effektive und kostengünstige Maßnahme.
  • Da mit den vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzausführungen durch die genannte Zug-Druck-Konstruktion eine sehr stabile Abstützung von Lehnenbelastungen erreicht wird, ist ein solcher Fahrzeugsitz auch in einer leichten Bauweise dafür geeignet, die Sicherheitsgurteinrichtung mit ihren Abstützpunkten direkt am Fahrzeugsitz, insbesondere an der Sitzlehne aufzunehmen.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes zur Darstellung einer Zug-Druck-Konstruktion für eine Lehnenabstützung,
  • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht einer konkreten Fahr zeugsitzausführung mit einer Dreipunktanbindung der Lehnenteilstruktur,
  • 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach 2,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Fahrzeugsitzausführung mit schräger Lehnenklappachse bei zurückgeklappter Lehne,
  • 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach 4 bei vorgeklappter Lehne, und
  • 6 eine Draufsicht der Ausführungsform nach 4 bei vorgeklappter Lehne.
  • In 1 ist schematisch ein Fahrzeugsitz 1 in einer Seitenansicht dargestellt mit einem Sitzteil 2 mit einer stabilen Sitzteilstruktur und einem Lehnenteil 3 mit einer stabilen Lehnenteilstruktur. Das Lehnenteil 3 weist insbesondere im unteren Bereich nach vorne gerichtete Lehnenwangen 4 auf, die ebenfalls eine stabile Wangenstruktur beinhalten.
  • Die Lehnen- und Wangenstruktur ist insbesondere über eine Dreipunktanbindung mit der Sitzteilstruktur des Sitzteils 2 verbunden, wobei ein erster Anbindungspunkt 5 und entsprechend ein seitlich gegenüberliegender zweiter Anbindungspunkt 6 im vorderen Bereich der Wangenstruktur liegt, sowie ein dritter Anbindungspunkt 7 im hinteren, unteren und etwa sitzmittigen Bereich gebildet ist. Grundsätzlich können auch zwischen den vorgenannten Anbindungspunkten 5, 6, 7 weitere Anbindungspunkte oder eine etwa lineare Verbindung liegen.
  • Damit ergibt sich eine Zug-Druck-Konstruktion, die bei einer Lehnenbelastung nach hinten, wie sie schematisch durch einen Kraftpfeil 8 ausgehend von der Lehnenoberkante 9 dargestellt ist, im ersten und zweiten Anbindungspunkt 5, 6 je eine Zugbelastung (Pfeil 10) und im dritten Anbindungspunkt 7 eine Druckbelastung (Pfeil 11) bewirkt. Entsprechend ergibt eine Lehnenbelastung nach vorne (Pfeil 12) je eine Druckbelastung (Pfeil 13) im ersten und zweiten Anbindungspunkt 5, 6 sowie eine Zugbelastung (Pfeil 28) im dritten Anbindungspunkt 7. Damit erfolgt eine Kraftaufteilung in mehrere Druck- und Zugkräfte, die mit einfachen und leichten Bauausführungen beherrschbar sind.
  • In 2 ist eine konkrete erste Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes 14 in der o. g. Zug-Druck-Konstruktion gezeigt, die der Übersichtlichkeit halber weitgehend schematisch dargestellt ist. Das Lehnenteil 3 ist über die drei Anbindungspunkte 5, 6, 7 mit dem Sitzteil 2 verbunden. Es ist lediglich die Lehnenteil-/Wangenstruktur des Lehnenteils 3 dargestellt, die zusammen einen randseitig etwa U-förmig ergonomisch geformten Rahmenbügel 15 darstellt, dessen U-Schenkelenden Teile der ersten und zweiten Anbindungspunkte 5, 6 sind, wobei jeweils vom etwa mittleren Bereich der U-Schenkel des Rahmenbügels 15 ausgehend Streben 16, 17 zum dritten Anbindungspunkt 7 führen.
  • Der erste und zweite Anbindungspunkt 5, 6 sind hier als gegenüberliegende Lehnengelenke ausgebildet, die eine Querachse als Lehnenschwenkachse 18 bilden. Der dritte Anbindungspunkt umfaßt ein etwa vertikal verstellbares Verstellelement 19 zur Neigungsverstellung des Lehnenteils 3. Dieses Verstellelement 19 ist lediglich schematisch dargestellt und umfaßt zwei durch ein (nicht gezeigtes) Betätigungsteil linear gegeneinander verstellbare und festlegbare Verstellteile 20, 21, wobei das mit dem Sitzteil 2 verbundene Verstellteil 20 gelenkig gelagert ist. Dieses Verstellelement 19 bzw. der dritte Anbindungspunkt 7 kann durch ein (nicht dargestelltes) Be tätigungselement lösbar ausgeführt sein, so daß das Lehnenteil 3 um die Zehnenschwenkachse 18 weit nach vorne klappbar ist. Dadurch kann insbesondere bei der Verwendung eines solchen Fahrzeugsitzes 14 als Frontsitz eines zweitürigen Personenkraftwagens ein verbesserter Einstieg zu einem Fahrzeugfondbereich hergestellt werden.
  • Weiter umfaßt der dritte Anbindungspunkt 7, bzw. ein daran angrenzender Bereich ein Deformationselement 22, das hier zwischen den Erden der Streben 16, 17 und dem Verstellteil 21 eingeschaltet ist.
  • In 3 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes 14 dargestellt. Ähnlich wie in 2 ist auch hier die Zug-Druck-Konstruktion erkennbar: bei einer Lehnenbelastung (z. B. nach rückwärts entsprechend Kraftpfeil 23) wird das Lehnenmoment über ein Kräftepaar (Pfeile 24, 25 an den Anbindungspunkten 5, 6 bzw. 7 mit dazwischenliegendem Hebelarm 26) in die Sitzteilstruktur eingeleitet. Bei großen crashbedingten Lehnenkräften erfolgt zudem eine bleibende Deformation mit einer Energieaufnahme im Deformationselement 22.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes 26 mit anderer Schwenkachsenrichtung ist in den 4 bis 6 dargestellt. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Fahrzeugsitz 26, der wiederum ein Sitzteil 2 und ein Lehnenteil 3 umfaßt, die miteinander über die drei Anbindungspunkt 5, 6, 7 verbunden sind, wobei in 4 die zurückgeklappte Funktionsstellung des Sitzlehnenteils 3 in einer bestimmten, mit dem Verstellelement 19 eingestellten Höhe gezeigt ist.
  • Der erste Anbindungspunkt 5, der bei montiertem Fahrzeugsitz zur Fahrzeugaußenseite hin liegt, und der dritte Anbindungspunkt 7 sind als Lehnengelenke ausgebildet, die eine etwa horizontale Schrägachse bezüglich der Sitzrichtung als Lehnenschwenkachse 27 bilden. Der zweite, bei mon tiertem Fahrzeugsitz zur Fahrzeuglängsmitte hin liegende Anbindungspunkt 6 ist dagegen durch ein (nicht dargestelltes) Betätigungselement lösbar ausgeführt, wobei das Betätigungselement für eine bequeme Bedienung an der fahrzeugäußeren Sitzseite angebracht sein kann.
  • In der Seitenansicht nach 5 und der Draufsicht nach 6 wurde der zweite Anbindungspunkt 6 gelöst und das Lehnenteil 3 um die Lehnenschwenkachse 27 nach vorne geklappt. Ersichtlich bewegt sich das Lehnenteil 3 durch die schräge Anordnung der Lehnenschwenkachse 27 beim Umklappen sowohl nach vorne als auch in Richtung zur Fahrzeuglängsmitte. Dadurch wird gegenüber einer einfachen Lehnenklappung nur in Sitzrichtung der Durchstiegraum zum Fahrzeugfondbereich erheblich vergrößert. Dies geschieht durch die einfache Maßnahme der Achsenschrägstellung, wobei auf ein an sich bekanntes, mechanisch aufwendiges System zur Verbesserung des Einstiegs (Easy-Entry-System) über die Sitzlängsverstellung verzichtet werden kann. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, nur eine Lagerstelle bzw. den zweiten Anbindungspunkt 6 zu entriegeln, wozu einfache, kostengünstige und gewichtsgünstige Betätigungselemente möglich und allgemein bekannt sind.

Claims (7)

  1. Fahrzeugsitz, mit einem Sitzteil mit einer stabilen Sitzteilstruktur (2) und mit einem Lehnenteil mit einer stabilen Lehnenteilstruktur (3), die seitliche, in Sitzrichtung eines auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Fahrzeuginsassen nach vorne weisende, eine stabile Wangenstruktur ausbildende Lehnenwangen (4) aufweist, wobei die stabile Lehnenteilstruktur in einem sitzhinteren Bereich mit der Sitzteilstruktur (2) und die stabile Wangenstruktur in einem demgegenüber sitzvorderen Bereich mit der Sitzteilstruktur (2) dergestalt verbunden ist, dass sich für eine entgegen oder in Sitzrichtung weisende Lehnenbelastung eine Zug-Druck-Konstruktion ergibt, wobei die Lehnenteilstruktur (3) über eine Dreipunktanbindung mit der Sitzteilstruktur (2) verbunden ist dergestalt, dass ein erster Anbindungspunkt (5) und ein zweiter Anbindungspunkt (6) zwischen der Wangenstruktur und der Sitzteilstruktur (2) jeweils seitlich gegenüberliegend im vorderen, unteren Bereich der Wangenstruktur gebildet ist während ein dritter Anbindungspunkt (7) zwischen der Lehnenteilstruktur (3) und der Sitzteilstruktur (2) im demgegenüber hinteren, unteren und in etwa sitzmittigen Bereich gebildet ist, und dass wenigstens der erste Anbindungspunkt (5), der bei montiertem Fahrzeugsitz (14) zur Fahrzeugaußenseite hin liegt, und der dritte Anbindungspunkt (7) als Lehnengelenke ausgebildet sind, die eine etwa horizontal verlaufende Schrägachse bezüglich der Sitzrichtung als Lehnenschwenkachse (27) bilden, und dass der zweite, zur Fahrzeuglängsmitte hin liegende Anbindungspunkt (6) durch ein Betätigungselement lösbar ausgeführt ist, so dass bei gelöstem zweiten Anbindungspunkt (6) das Lehnenteil (3) für einen bequemen Durchstieg zum Fahrzeugfondbereich schräg nach vorne und zur Fahrzeugmitte klappbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anbindungspunkt (7) ein etwa vertikal verstellbares Verstellelement (19) zur Neigungsverstellung des Lehnenteils (3) umfasst.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (19) ein Linearverstellelement ist mit zwei linear gegeneinander verstellbaren und festlegbaren Verstellteilen (20, 21), von denen ein erstes Verstellteil (21) fest mit der Lehnenteilstruktur (16, 17) und ein zweites Verstellteil (20) gelenkig mit der Sitzteilstruktur (2) verbunden sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anbindungspunkt (7) durch ein Betätigungselement lösbar ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehnenteil- und Wangenstruktur zusammen einen randseitigen, etwa U-förmigen, ergonomisch geformten Rahmenbügel (15) umfasst, dessen U-Schenkelenden Teile der ersten und zweiten Anbindungspunkte (5, 6) sind, und dass jeweils vom etwa mittleren Bereich der U-Schenkel ausgehend Streben (16, 17) zum dritten Anbindungspunkt (7) führen.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstützbereich des dritten Anbindungspunkts (7) ein Deformationselement (22) angebracht ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsgurteinrichtung mit ihren Abstützpunkten direkt am Fahrzeugsitz (14; 26) angebracht ist.
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