-
Verweis auf eine zugehörige Anmeldung
-
Diese
Anmeldung beansprucht die Vorteile der US-Provisional Anmeldung
Serien-Nr. 60/548,621, angemeldet am 27. Februar 2004.
-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Faltdächer, welche Spannseile aufweisen,
die eine Spannung auf die Abdeckung des Faltdaches aufbringen.
-
2. Stand der
Technik
-
Faltdächer können Spannungsseile
umfassen, welche Spannung auf einen Abdeckungsbezug übertragen,
wenn eine obere Lage in ihrer geschlossenen Position ist. Solche
Spannseile stellen eine weiche Übergangspassung
zwischen dem oberen Abdeckungsbezug und verschiedenen Komponenten des
Fahrzeuges bereit, welche diese spannen und umschließen, wie
beispielsweise einen oberen Bereich der Windschutzscheibe, Rahmen
der Seitenfenster und die obere Stange des unterstützenden Rahmens.
Diese weiche Übergangspassung
wird bevorzugt, da sie eine ästhetisch
angenehme Erscheinung bereitstellt, während sie Spalten und Leckagewege
in einen Passagierraum reduziert.
-
Die
Spannseile sind unter der Abdeckung in einer Tasche oder einer anderen
Aufnahme versteckt und verlaufen entlang einer seitlichen Unterstützungsschiene,
um die Abdeckung an die Schienen anzupassen. Das Spannbauteil verbindet
das Seil mit einem einzelnen Bogen der Abdeckung. Das einzelne Bogenbauteil
wird durch die obere Lage der Abdeckung bewegt, wenn diese von ihrer
geöffneten oder
gefalteten Position in einem Aufbewahrungsbereich im hinteren Teil
des Fahrzeuges, in eine geschlossene oder entfaltete Position überführt wird. Wenn
die obere Lage der Abdeckung entfaltet wird, wird das Seil durch
das Spannbauteil gestreckt, indem das Seil gezogen wird, um die
Abdeckung abzuflachen und eine weiche Übergangspassung für das Fahrzeug
bereitzustellen.
-
Zeitlich
vor der vorliegenden Erfindung umfassten typischerweise Spannbauteile
eine Springfeder, welche eine Vielzahl von Verbindungen zu dem einen
Bogen und dem Seil benötigte.
Ein Nachteil dieser Schraubenfederspannbauteile mit einer Vielzahl
von Verbindungspunkten ist, dass diese schwer zu montieren sind.
Eine Vielzahl von Schritte sind für den Herstellungsprozess notwendig,
um jedes Ende des Spannungsbauteils zu verbinden. Eine Vielzahl von
Teilen müssen
hergestellt und montiert werden, um die Spannungsbauteile zu bilden,
was zu einer höheren
Zahl an Teilen führt.
-
Zum
Beispiel wenn das Spannbauteil eine Springfeder umfasst, sind Raster
oder Schlaufen an wenigstens einem Ende notwendig, welche in die vordere
Unterstützung
und das Seil einrasten. Eine Vielzahl von Schritte sind notwendig,
um die Rasten mit den Springfedern und den Seilenden zu verbinden.
Dieses Verfahren kann sehr zeitaufwendig sein und es erfordert,
dass sich ein Monteur Zeit nimmt, um die Rasten zu montieren. Ein
relativ hoher Grad an Präzision
ist notwendig, um die Teile zu montieren, insbesondere da die Teile
eine relativ kleine Größe aufweisen.
-
Darüber hinaus
sind Befestigungen notwendig, um das Spannbauteil mit dem einen
Bogen und dem Seil zu verbinden. Zum Beispiel eine Schraube oder
eine ähnliche
Befestigung ist typischerweise notwendig, um das Spannbauteil mit
der oberen Lage der Abdeckung zu verbinden. Die zusätzlichen
Teile und die zusätzlichen Montageschritte,
welche notwendig sind, um das Spannbauteil mit dem einen Bogen und
dem Seil zu verbinden, erhöhen
die Kosten des Faltdaches.
-
Da
Fahrzeughersteller immer kostenbewusster werden, fordern diese auch
weniger komplexe Herstellungsverfahren. Es besteht ein Bedarf, ein Bauteil
zum Spannen der oberen Abdeckungsseile bereitzustellen, welches
die Komplexität
und die Kosten für
Faltdächer
reduziert.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Faltdach für ein Fahrzeug
welches einen oberen Windschutzscheibe Bereich aufweist bereitgestellt.
Das Faltdach umfasst eine flexible Tuchabdeckung, welche wenigstens
eine Tasche aufweist, die über
einen Bereich des Umfangs der Abdeckung gebildet ist.
-
Wenigstens
ein Seil ist in der Tasche angeordnet und jedes Seil hat ein Befestigungsende.
Allgemein werden zwei Seile bereitgestellt, wobei ein Seil auf jeder
Seite der Abdeckung ist. Eine Federklemme weist einen ersten Schenkel
auf, welcher mit einem Befestigungsende des Seils in achsialer Fortsetzung
an dem Ende des Seils befestigt ist. Ein einzelner Bogen ist ausgewählt und
mit dem oberen Bereich der Windschutzscheibe verbunden, wenn das Faltdach
in einer ausgefahrenen Position ist. Die Verbindungsklemme ist mit
dem einen Bogen verbunden und hat einen flexiblen Bereich, welcher
eine Vorspannkraft auf das Ende des Seiles aufbringt und das Seil
achsial in Richtung des oberen Bereichs der Windschutzscheibe zieht,
wenn das Faltdach in der ausgefahrenen Position ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann die Federklemme eine einstückige Gestängefederklemme
sein, welche einen Haken aufweist, der mit dem einen Bogen verbunden
ist und wobei der flexible Bereich ein sich transversal erstreckendes
Stück der
Gestängefederklemme
ist, die sich zwischen dem Haken und dem ersten Schenkel erstreckt.
Die Gestängefederklemme
kann einen U-förmigen Bereich
aufweisen, welcher zwischen dem Haken und dem flexiblen Bereich
angeordnet ist. Der eine Bogen kann eine Aufnahme bestimmen, welche
den U-förmigen
Bereich der Gestängefederklemme
aufnimmt. Die Federklemme kann in einer Öffnung in dem einen Bogen befestigt
werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Federbefestigungsklemme
für ein
Seil einer Faltdachabdeckung bereitgestellt, die mit einem einzelnen
Bogen und einer oberen Lage der Abdeckung verbunden wird. Die Federverbindungsklemme
umfasst einen Schenkel, der mit einem Ende des Seils in achsialer
Fortsetzung zu dem Ende des Seiles befestigt ist. Ein Bügel ist
integral in der Federverbindungsklemme gebildet und wird durch den
einen Bogen aufgenommen. Ein Federbereich ist in der Klemme zwischen
dem Bügel
und dem Schenkel gebildet, welcher eine Vorspannkraft auf das Seil
bereitstellt, um das Seil, wenn die obere Lage der Abdeckung in
einer ausgefahrenen Position ist, zu spannen. Der Federbereich der
Klemme ist keine Sprungfeder.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung, ist die Federverbindungsklemme eine
Gestängefederklemme
und der Bügel
ist ein Haken, der mit dem einen Bogen verbunden wird. Der Federbereich erstreckt
sich entlang eines transversalen Stücks der Gestängefederklemme,
die sich zwischen dem Haken und dem Schenkel erstreckt und welcher
mit dem Ende des Seiles verbunden wird. Die Gestängefederklemme kann einen U-förmigen Bereich
aufweisen, welcher zwischen dem Haken und dem Federbereich angeordnet
ist. Der einzelne Bogen kann eine Aufnahme bestimmen, welche den
U-förmigen
Bereich der Gestängefederklemme
aufnimmt. Die Gestängefederklemme
kann einen Bügel
aufweisen, der wie ein Haken geformt ist und in einer Öffnung in
dem einen Bogen befestigt wird.
-
Die
vorgenannten Aspekte und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der besten Ausführungsform
für die
Erfindung entnehmbar, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Figuren
betrachtet werden.
-
Detaillierte Beschreibung
der Figuren:
-
1 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht eines Faltdaches in seiner
geschlossenen Position auf einem Fahrzeug;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gestängefeder und einer Seilanordnung,
die entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
-
3 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht, die eine Gestängefeder
und ein Seil zeigt, die dazu geeignet sind, um mit einem einzelnen
Bogen des Faltdaches zusammengesetzt zu werden; und
-
4 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht einer Gestängefeder
und eines Seiles, wie sie an dem einen Bogen eines Faltdaches montiert
sind.
-
Detaillierte Beschreibung
der dargestellten Ausführungsform
-
1 zeigt
eine teilweise Draufsicht auf ein Fahrzeug 10 mit einem
Faltdach 12. Das Fahrzeug 10 entspricht irgendeinem
Fahrzeug, das ein Faltdach 12 aufweisen kann. Das Faltdach 12 wird
mit einem Fahrzeug verwendet, das eine Windschutzscheibe 16,
wenigstens ein seitliches Fenster 18 auf jeder Seite und
eine oder mehrere Unterstützungsstreben 20,
welche das Windschutzfenster 16 oder die Fenster 18 unterstützen, aufweist.
-
Das
Faltdach 12 kann jede Art von Faltdach sein, die geöffnet werden
können,
um einen Passagierraum freizulegen und geschlossen werden können, um
den Passagierraum zu verschießen
oder für andere
Bereiche des Fahrzeuges wie einer Ladefläche eines Trucks verwendet
werden. Das Faltdach 12 kann ein nicht-steifes, halbsteifes
oder steifes Material wie ein Gewebe, Tuch, Plastik, Metall oder
eine Legierung oder eine Verbindung der entsprechenden Materialien
aufweisen.
-
Bevorzugt
umfasst die Abdeckung 12 ein Spannseil 28 auf
beiden Seiten des Fahrzeuges 10 um eine weiche Übergangspassung
zwischen der Abdeckung 12 und den Unterstützungsschienen, welche
durch die Abdeckung abgedeckt werden, bereitzustellen. Diese weiche Übergangspassung
ist im Allgemeinen bevorzugt, da sie eine ästhetisch ansprechende Erscheinung
bereitstellt, wobei Spalten und Wasserleckagenwege in einen Passagierraum reduziert
werden.
-
Bevorzugt
wird das Spannseil 28 unter der Abdeckung 12 in
einer Tasche oder in anderen Aufnahmen 30 versteckt und
verläuft
entlang der seitlichen Unterstützungsschienen
von einer vorderen zu einem zurückhängenden
Ende der Abdeckung 12. Die Taschen 30 können in
der teilweisen Schnittansicht in 1 gesehen
werden.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Spannbauteil 34 bereitgestellt,
um die Seile 20 mit einem einzelnen Bogen 38 der
Abdeckung 12 zu verbinden. Das Spannbauteil 34 stellt eine
Spannkraft bereit, welche an dem Seil 18 zieht, wenn die
Abdeckung 12 geschlossen wird. Der Ziehvorgang spannt das
Seil 18 und glättet
die Abdeckung 12 um einen weichen Übergang mit den Unterstützungsschienen
zu bewirken.
-
2 zeigt
das Spannbauteil 34 der vorliegenden Erfindung in einem
genaueren Detail. Die Anordnung wird allgemein als eine U-förmige Gestängefederklemme 14 bezeichnet.
Die Gestängefederklemme 14 umfasst
einen Klemmbereich 42, eine Krümmung 44, einen länglichen
Bereich 46 und einen U-förmigen Bereich 48,
welche zusammen die Spannkraft, die auf das Seil 28 aufgebracht
wird, bereitstellen.
-
Das
Spannbauteil 34 ist mit einem Ende des Seils 18 durch
eine Klemmzylinderhülse 54 verbunden.
Die zylindrische Hülse 54 ist
eine günstige
Verbindung, die schnell und sicher die Gestängefederklemme 40 mit
dem Seil 18 verbindet. Andere Verbinder können entsprechend
verwendet werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
-
Alternativ
kann die Gestängefederklemme 40 einen
Raster, eine Schlaufe oder andere Teile aufweisen, die mit dem Seil
eingeklinkt, angebunden oder in anderer Art und Weise verbunden
werden. Solche Bauteile können
etwas arbeitsintensiver beim Verbinden sein, führen jedoch nicht von dem breiten Bereich
der vorliegenden Erfindung weg. Die Montage des Spannbauteils 34 der
vorliegenden Erfindung würde
mit solchen alternativen Anordnungen jedoch immer noch weniger komplex
sein als die Bauteile des Standes der Technik.
-
Das
Spannbauteil 34 umfasst ein passendes elastisches Material
wie ein Plastik, ein Metall, eine Legierung oder andere Verbindungen,
die es erlauben, eine bestimmte Gestalt beizubehalten, während zu
gleicher Zeit eine ausreichende Elastizität und Vermögen zum Bereitstellen einer
ausreichenden Spannung besteht. Die Ausführungsform, wie sie in 2 gezeigt
ist, ist ein Beispiel einer bevorzugten Ausgestaltung, jedoch können auch
andere Ausgestaltungen, Gestaltungen und Merkmale in die vorliegende
Erfindung integriert werden.
-
Die
Ausführungsform,
wie sie in 2 gezeigt ist, stellt ein Spannbauteil 34 bereit,
das eine reduzierte Komplexizität
beim Zusammenbauen aufweist und die Kosten im Vergleich zum Stand
der Technik reduziert. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung
eine vereinfachte Lösung
bereit, die einfacher montiert werden kann und die Kosten zum Herstellen
reduziert.
-
Die
Montage kann durch einen Roboter oder andere automatische Werkzeuge
ausgeführt
werden. Das Spannbauteil kann manuell montiert oder automatisch
montiert werden, da die Montage relativ einfach ist und keine schwierigen
Arbeiten zum Montieren benötigt.
Jedoch kann die manuelle Montagetechnik auch dazu verwendet werden,
das Spannbauteil 34 relativ einfach zu montieren.
-
Wie
in den 3 und 4 gezeigt, kann das Spannbauteil 34 relativ
einfach eingefügt
und mit dem einen Bogen 38 verbunden werden. Die vorliegende
Erfindung vermeidet die Verwendung von Schrauben oder anderen Befestigungselementen, um
das Spannbauteil 34 mit dem einen Bogen 38 zu verbinden.
-
Der
eine Bogen 38 umfasst bevorzugt angespritzte Positionierbauteile,
in welchen das Spannbauteil 34 einfach eingefügt werden
kann. Die Positionierbauteile unterstützen den Bereich der Gestängefederklemme 40,
wobei sie es ermöglichen,
dass die Klemme 40 das Seil 28 spannt. Der eine
Bogen 38 umfasst eine Hilfsöffnung 60, eine seitliche
Wand 62, einen Stift 64 und einen Raster 68.
Zusammen bewirken diese Elemente mit dem Spannbauteil 34 das
Spannen des Seils 28. Der eine Bogen ist in einem Thixomolding® Verfahren
gegossen, wobei eine Magnesiumlegierung oder andere leichtgewichtige und
beständige
Materialien in einem thixotropen Zustand in einem Schritt spritzgegossen
werden. Die Hilfsöffnung 60,
die Seitenwand 62, der Stift 64 und Raster 68 können einstückig gebildet
werden, um die Größe und Gestalt
in dem Thixomolding® Verfahren wiederzugeben.
-
Zurückbezogen
auf 2 kann gesehen werden, dass der U-förmige Bereich 48 sich
unter dem längsgerichteten
Bereich 46 erstreckt, um die U-Form zu bestimmen. Der U-förmige Bereich 48 ist zwischen
der vorderen Unterstützungsseitenwand 62 und
dem Stift 64 angeordnet und erstreckt sich teilweise um
die Rastung 68. Der U-förmige Bereich 46 biegt
sich elastisch um den Raster 68, um das Seil 28 zu spannen.
Dies erlaubt dem U-förmigen
Bereich 46, das Seil 28 gegen die Seitenwand 62 und
den Raster 68 zu spannen.
-
Eine
Zinke 72 ist auf der Gestängefederklemme 40 angeordnet
und erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf den längsgerichteten Bereich 46 und
wird durch die Hilfsöffnung 60 des vorderen
Unterstützungsbauteils
eingeführt.
Die Zinke 72 spannt das Spannbauteil 64 gegen
das Herausheben aus seiner Position zwischen der Seitenwand 62 und
dem Stift 64 vor. Zusätzlich
kann der Raster 68 in Bezug auf einen spitzen Winkel ausgerichtet
sein, um darüber
hinaus ein Entkoppeln des Spannbauteils 34 zu reduzieren.
-
Das
Spannbauteil 34 ist mit dem einen Bogen 38 in
einem Zweistufenverfahren zusammengebaut. Der erste Schritt ist
das Klemmen des Spannbauteils 64 mit dem Seil. Der zweite
Schritt ist ein gleichzeitiges Positionieren des U-förmigen Bereichs 48 zwischen
der Seitenwand 62 und dem Stift 64, während die
Zinke 72 in der Hilfsöffnung 60 angeordnet
wird. Der längsgerichtete
Bereich 46 wird innerhalb der Klinkenunterstützung 68 eingeführt.
-
Wenn
einmal eingeordnet, erlaubt die Elastizität des Spannbauteils 64 dieses
von der Position D1 zu der Position D2 über einen Abstand D sich zu bewegen.
Um sich von dem Abstand D1 zu D2 zu bewegen wird eine Spannkraft
durch das Seil 28 aufgebracht, welche an dem Spannbauteil 34 zieht.
Die Spannkraft wird auf das Seil 28 übertragen, wenn die Abdeckung 12 von
ihrer gefalteten Position in ihre geschlossene Position überführt wird.
-
Die
Länge des
Seils 28 ist derart ausgewählt, dass das Seil 28 an
dem Spannbauteil 34 zu ziehen beginnt, gerade bevor das
vordere Unterstützungsbauteil
oder der eine Bogen 38 geschlossen werden. Die Gestängefederklemme 40 zieht
das Seil 28 und bewirkt, dass die obere Abdeckung 12 geglättet wird, um
die gewünschte
weiche Übergangspassung
zwischen der Abdeckung 12 und dem Fahrzeug 10 bereitzustellen,
wenn die Abdeckung geschlossen ist.
-
Die
Spannkraft wird durch die Gestängefederklemme 40 und
deren Wechselwirkung mit dem einzelnen Bogen 38 bereitgestellt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf diese besondere Ausführung und
Anordnung nicht beschränkt.
-
Alternativ
können
weitere Teile oder weniger Teile und Merkmale an dem einen Bogen 38 vorgesehen
sein, um die Gestängefederklemme 14 wie
es benötigt
wird zu unterstützen
und zu spannen. Darüber
hinaus kann das Spannbauteil 34 oder die Gestängefederklemme 40 andere
Konfigurationen und Formen aufweisen, so dass sie derart gestaltet
wird, dass sie mit der Gestalt und der beschränkten Räumlichkeit des vorderen Unterstützungsbauteils
oder dem einen Bogen 38 übereinstimmt. Diese Gestaltungsflexibilität erlaubt
es der Erfindung, auf andere Faltdachgestaltungsformen übertragen
zu werden.
-
Zum
Beispiel kann die Klinkenunterstützung 68 seitlich
versetzt von der Seitenwand 62 und dem Stift 64 angeordnet
werden, um die Kraft auf das Seil 28 beim Ändern des
Hebelpunktes in dem längsgerichteten
Bereich 46 zu ändern.
Darüber
hinaus kann der U-förmige
Bereich 48 in einer bevorzugten Ausführungsform auf eine L-förmigen Gestalt reduziert werden,
in welcher die Zinke 72 in derselben Fläche wie der längsgerichete
Bereich 46 liegt. Die Notwendigkeit für einen Stift 64 kann
dahingehend vermindert werden, wenn die Gestängefederklemme 40 ohne
einen U-förmigen Bereich
bereitgestellt wird.
-
Während zuvor
Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt,
dass diese Ausführungsformen alle
möglichen
Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die
verwendeten Worte, wie sie in der Beschreibung verwendet wurden,
beschreibend zu verstehen, und nicht als eine Beschränkung und
es wird verständlich,
dass verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können, ohne
den Geist und Bereich der Erfindung zu verlassen.
-
Zusammenfassung
-
Eine
einstückige
Gestängefederklemme
ist mit einem Spannseil eines Faltdaches verbunden. Die Gestängefederklemme
weist einen Schenkel auf, der in Fortsetzung zu einem Ende des Seiles
angeordnet ist. Die Gestängefederklemme
ist mit dem einzelnen Bogen des Faltdaches verbunden und bewirkt eine
Vorspannkraft auf das Ende des Seiles durch die Wirkung eines flexiblen
Bereichs der Gestängefederklemme,
welcher eine achsiale Kraft auf das Seil überträgt.