DE202015102395U1

DE202015102395U1 - Entfernbares Verdecksystem

Info

Publication number: DE202015102395U1
Application number: DE202015102395.2U
Authority: DE
Original assignee: CRESTING WAVE LLC
Current assignee: CRESTING WAVE LLC
Priority date: 2014-05-12
Filing date: 2015-05-11
Publication date: 2015-06-25
Anticipated expiration: 2025-05-12
Also published as: CN204915235U; US9751388B2; US20150321542A1

Abstract

Entfernbares Verdecksystem, umfassend:
ein erstes Dachdeckteil und ein zweites Rückdeckteil;
ein Einstellsystem, welches betriebsmäßig entsprechende proximale (nahegelegene) Seiten des ersten Dachdeckteiles und des zweiten Rückdeckteiles verbindet und relatives Einstellen des Winkels zwischen diesen Teilen im Bereich von mindestens 20° bis 270° zulässt;
ein erstes Anbringsystem, das betriebsmäßig mit einer distalen (ferngelegenen) Seite des ersten Dachdeckteiles entgegengesetzt zu dem Anbringsystem befestigt ist und das erste Dachdeckteil mit einer externen Windschutzscheibe lösbar verbinden kann; und
ein zweites Anbringsystem, das betriebsmäßig an einer distalen (ferngelegenen) Seite des zweiten Rückdeckteiles entgegengesetzt zu dem besagten Anbringsystem gesichert ist und das zweite Rückdeckteil an einen externen Fahrzeugsitz lösbar sichern kann.

Description

BEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/991,845 vom 12. Mai 2014, die hierdurch mittels Rückbeziehung in ihrer Gänze einbezogen wird.
FÜR DIE VERÖFFENTLICHUNG VORGESEHENE ZEICHNUNG
Fig. 1
HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Diese Offenbarung betrifft ein entfernbares und einstellbares Verdecksystem für ein Automobil. Insbesondere betrifft diese Offenbarung ein entfernbares und einstellbares Verdecksystem für ein Automobil, das zwischen Nutzungen leicht entfernbar für bequeme Verstauung ist, während es sicheren Schutz für den Nutzer und Einstellbarkeit zum Anpassen an unterschiedlich konfigurierte Fahrzeuge bietet.
Beschreibung des Standes der Technik
Gängige industrielle Anwendungen von entfernbaren Auto-Verdecken sind gewöhnlich unbequem, teuer und erfordern individuelle Anpassung an die spezielle Herstellung oder das Automobil-Modell, die irreversibel ist.
Die meisten üblichen entfernbaren Verdecksysteme für Automobile umfassen Falt-(convertible)Systeme, die fest an einem speziellen Fahrzeug montiert, direkt mit einer Energiespeisung verbunden und speziell als dauerhaftes Zubehör ausgebildet sind. Notwendigerweise erfordern solche Falt-Systeme einen kundenspezifischen Montagebügel, der dazu eingestellt ist, zwischen jedes System und die spezielle Windschutzscheibe zu passen. Leider erfordern solche Systeme beträchtliche Investitionen hinsichtlich Kosten und Material und sind im Falle von Beschädigungen schwierig zu reparieren. Notwendigerweise können solche Systeme auch nicht mit solchen anderer Fahrzeuge ausgetauscht werden. Ferner sind Nachteile solcher Systeme insoweit offensichtlich als sie praktisch immer opak sind und die Fahrersicht so wie jedes Automobil-Dachsystem blockieren.
Ein System verwandter Art ist ein sogenanntes entfernbares Hard-Top, welches bei Nichtbenutzung entfernt vom Fahrzeug zu verstauen ist. Solche Hard-Tops sind ebenfalls angepasst an einen bestimmten Fahrzeug-Hersteller bzw. ein spezielles Modell und ebenfalls an spezielle Montagesysteme gebunden, die in jedem Fahrzeug zur Anpassung an das spezielle Hard-Top fixiert sind. Ähnlich wie bei den oben genannten Falt-Verdecken verbleiben die ähnlichen Nachteile, wie das Blockieren der Fahrersicht, die opake Ausbildung und der Aufwand.
Es besteht daher das Bedürfnis nach einem verbesserten entfernbaren Verdecksystem, das leicht anbringbar ist, an vom Nutzer ausgewählte Fahrzeuge angepasst werden kann und leicht ohne den Nachteil der Beeinträchtigung der Fahrersicht während des Fahrens verstaubar ist.
KURZFASSUNG
Als Folge der Erkenntnis, dass dem Stand der Technik verschiedene Nachteile anhaften, ist mindestens einer dieser Nachteile aufgrund eines Aspektes der vorgeschlagenen Offenbarung vermieden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein entfernbares und einstellbares Verdecksystem ein erstes Dachdeckteil und ein zweites Deckteil umfassen, die durch ein einstellbares Schwenksystem verbunden sind. Verbindungsteile können zu einer entfernbaren Anbindung an eine Automobil-Windschutzscheibe und an eine Rückenlehne oder eine Kopfstütze dienen. Während des Gebrauchs kann das Verdecksystem einen bequemen Schutz vor Sonneneinstrahlung bieten und nach Gebrauch bequem verstaut werden, ohne eine dauerhafte Veränderung an dem Automobil zu erfordern. Alternativen stellen opake, lichtdurchlässige und/oder transparente Deckteile ebenso wie Teleskopsysteme zum leichten Anpassen an unterschiedliche Sitz-/Kopfstützen- und Windschutzscheiben-Positionen über ein großes Spektrum von Autogestaltungen und -modellen bereit.
Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offenbar, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche oder gleiche Elemente bezeichnen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht eines entfernbaren Verdecksystems, das an ein Automobil angeschlossen ist;
2 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 angegebenen Bereiches einschließlich des entfernbaren Verdecksystems in Explosionsdarstellung;
3 ist eine im Maßstab vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Bereiches relativ zu einer Windschutzscheibe des Automobils;
4 ist eine im Maßstab vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Bereiches relativ zu einer Windschutzscheibe des Automobiles; und
5 ist eine im Maßstab vergrößerte perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung eines Abschnittes des entfernbaren Decksystems relativ zur Windschutzscheibe des Automobiles.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
Es wird nun im Einzelnen auf die Ausführungen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen. Soweit möglich werden gleiche oder ähnliche Bezugszahlen in den Zeichnungen und der Beschreibung dazu eingesetzt, gleiche oder ähnliche Teile oder Schritte zu bezeichnen. Die Zeichnungen sind vereinfacht und nicht genau maßstabsgetreu. Der Begriff „Koppeln” und ähnliche Ausdrücke beschreiben nicht notwendig direkte oder mittelbare Verbindungen sondern umfassen auch Verbindungen über Zwischenelemente oder -vorrichtungen. Lediglich zu Zwecken der Bequemlichkeit und Klarheit können Richtungsausdrücke (aufwärts/abwärts usw.) oder Bewegungsausdrücke (vorwärts/rückwärts usw.) bezüglich der Zeichnungen verwendet sein. Diese und andere Richtungsausdrücke sollten nicht als den Schutzbereich in irgendeiner Weise begrenzend interpretiert werden. Es versteht sich auch, dass andere Ausführungen ohne Abweichen vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung genutzt werden können und dass die detaillierte Beschreibung nicht einschränkend auszulegen ist und dass Elemente, falls nicht durch die Beschreibung gefordert, unterschiedlich positioniert oder anderwärtig beschrieben sein können, als dies die beigefügten Ansprüche vorgeben.
In einer Ausführung gemäß den 1 und 2 kann das entfernbare System 100 ein Dachdeckteil 30 im Wesentlichen auf der Dachseite und ein Rückdeckteil 40 im Wesentlichen auf der Rückseite umfassen. Wenngleich nicht gezeigt, können seitliche Deckteile mit dem Dachdeckteil 30 oder dem Rückdeckteil 40 verbunden sein, um auch seitlichen Schutz zu bieten.
Das Dachdeckteil 30 kann einen Materialabschnitt 31 haben, welches aus einem beliebigen geeignetem Material besteht. Z. B. kann der Materialabschnitt 31 aus Metall oder Textilmaterial bestehen und opak oder transparent sein. Z. B. kann der Materialabschnitt 31 Licht am Passieren hindern, Licht durchlassen oder bestimmte Wellenlängen des Lichtes (z. B. gefährdende Wellenlängen wie UV-Licht) blockieren. Z. B. können UVA- oder UVB-Wellenlängen durch den Materialabschnitt 31 blockiert werden, so dass direkter Nutzer-Sonnenkontakt und somit Sonnenbrand der Haut vermieden wird. Der Materialabschnitt 31 kann aus einem Material hergestellt sein, welches Wind blockiert, porös ist, um Luftdurchströmung zuzulassen, oder dicht ist, um Luftdurchströmung zu blockieren. Der Materialabschnitt 31 kann auch alternativ ausgebildet sein, z. B. aus gewebtem oder ungewebtem Material bestehen.
Wie in 1 gezeigt, kann das Dachdeckteil 30 im Wesentlichen parallel oberhalb des Kopfes des Fahrers oder eines Beifahrers und im Wesentlichen horizontal bezüglich des Bodens des Sitzes S positioniert sein. Das Dachdeckteil 30 kann eine Stützstruktur mit Kreuzstäben 32, 33 haben, die jeweils entgegengesetzte Enden 32a, 32b und 33a, 33b haben, die an den Materialabschnitt des Dachdeckteils 30 angeschlossen oder gekoppelt sind. Z. B. kann der Materialabschnitt im Wesentlichen rechteckige Form haben und Taschen oder Aufnahmen 31a nahe oder an seinen Ecken haben, die zur Aufnahme der Enden 32a, 32b des Kreuzstabes 32 und der Enden 33a, 33b des Kreuzstabes 33 konfiguriert sind. Die Kreuzstäbe 32, 33 können aus einem nachgiebig verformbaren Material (z. B. aus Metall oder Kunststoff mit Formgedächtnis) geformt sein, so dass nach dem Biegen der Kreuzstäbe 32, 33 diese automatisch in ihre anfängliche Konfiguration zurückkehren. Die Kreuzstäbe 32, 33 können auch aus opakem oder im Wesentlichen lichtdurchlässigem oder transparentem Material bestehen. Der Materialabschnitt 31 kann gebogene Abschnitte 34a, 34b aufweisen, die im Wesentlichen gegenüberstehen und so gestaltet sind, dass sie Seitenelemente 35a, 35b sicher aufnehmen können, welche teleskopisch sein können, so dass die Gesamtlänge jedes Seitenelementes 35a, 35b veränderbar ist. Die Seitenelemente 35a, 35b und/oder die Kreuzstäbe 32, 33 können entfernt werden, und der Materialabschnitt 31 kann kollabiert oder gefaltet werden, um das Verstauen des Systems 100 zu erleichtern.
Eine einstellbare Klammer 36a, 36b kann schwenkbar an jedem der Seitenelemente 35a, 35b angebracht sein und eine äußere oder innere Fläche des Rahmens F des Fensters W angeklemmt sein (wie am besten aus 4 erkennbar). Es können verschiedene Alternativen für einen Klemmmechanismus vorgesehen sein. Wie am besten aus 5 zu erkennen ist, kann ein Saugnapf 46 die Klammer ersetzen und an eine Oberfläche, wie die Außenfläche der Windschutzscheibe W (d. h. an der oberen äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe) angeheftet sein.
Einstellbare Klammern 36a, 36b können das Dachdeckteil 30 lösbar an einem oberen Rand eines Automobilwindschutzteiles 70 wie gezeigt (1) sichern. Jede Klammer 36a, 36b kann zum Anpassen an die Breite des Rahmens F der Windschutzscheibe W des Automobils A eingestellt und an dem Rahmen F oder an einer anderen Oberfläche im Automobil gesichert werden, an der die Klammern 36a, 36b fixiert werden können (z. B. an der Blendschutzklappe). Ein Bügel (nicht gezeigt) kann schwenkbar mit den beiden Enden der Seitenelemente 35a 35b und den Klammern 36a, 36b so verbunden sein, so dass die Gesamtlänge des Dachdeckteils erhöht werden kann, wenn Bedarf dafür besteht, den Abstand zwischen dem Rahmen F und dem Sitz S anzupassen.
Das Rückdeckteil 40 kann schwenkbar mit dem Dachdeckteil 30 verbunden sein und koplanar bezüglich der Kopfstütze H des Sitzes S sein und kann oberhalb der Kopfstütze H positioniert sein oder sich zum Abdecken der Rückseite der Kopfstützen erstrecken. Der Materialabschnitt 41 kann Kreuzstäbe oder Versteifungselemente 32, 33 aufweisen, die daran im Wesentlichen ähnlich wie an denjenigen des Materialabschnittes 31 gesichert sind, um den Materialabschnitt 41 straff zu halten. Ein Fachmann versteht, dass die Materialabschnitte 31, 41 selbst aus starrem Material bestehen oder mit versteifenden Elementen, (wie den Elementen 32, 33) integriert sein können, um dem Nutzer Vorteile und Diversität zu bieten. Beispielsweise können die Versteifungselemente als Glasfaser-, Karbonfaser-Konstruktionen oder als andere Paneel-Konstruktionen innerhalb des Schutzbereiches dieser Offenbarung kombiniert sein.
Das Rückdeckteil 40 kann einen Materialabschnitt 41 aufweisen, der aus gleichem oder ähnlichem Material wie der Materialabschnitt 31 des Dachdeckteiles geformt ist. Jedoch müssen die Materialabschnitte 31 und 41 nicht aus gleichem Material bestehen, sondern können auch aus kontrastierenden Materialien nach Wunsch des Nutzers bestehen; z. B. kann der Materialabschnitt 41 (im Rücken) aus einem dehnbaren opaken Textilmaterial(Lycra^®)-Gewebe bestehen, während der Materialabschnitt 31 (oben) aus versteiftem Nylongewebe hergestellt sein kann, welches unbeabsichtigten Verlagerungen während des Fahrens widersteht und gleichzeitig lichtdurchlässig für einiges sichtbare Licht verbleibt, um das Vergnügen zu verstärken. Der Fachmann versteht, dass alternative Konstruktionen möglich sind, ohne vom Schutzbereich und Kern der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Das Rückdeckteil 40 kann einstellbare Klammern 41a, 41b aufweisen, die anpassbar sind, um das Rückdeckteil an einer entsprechenden Rückenlehne S oder Kopfstütze H eines Autositzes ohne dessen Beschädigung entfernbar zu sichern. Insbesondere kann eine Kopfstütze typisch ein Paar Rohrteile T haben, welche vertikal in und aus der Rückenlehne verschiebbar sind, so dass die Höhe der Kopfstütze H relativ zurück in Lehne S einstellbar ist. Die Klammern 41a, 41b können an diesen Rohrteilen T angeklammert werden. Die einstellbaren Klammern 41a, 41b können einen Schnellentriegelungsmechanismus wie einen Hebel umfassen, der aus einer Position, in welcher die Klammern 41a, 41b geschlossen sind, in eine andere Position bewegt werden können, in welcher die Klammern 41a, 41b geöffnet sind.
Schwenkeinstellteile 42 können Beinteile 42a aufweisen, welche schwenkbar zu den Seitenelementen 35a, 35b des Dachdeckteils 30 verbunden sind und davon in Längsrichtung wegragen und die Klammern 41a, 41b sichern. Die Beinteile 42a und/oder die Seitenelemente 35a, 35b können teleskopisch ausgebildet sein, wobei das vorgeschlagene System 100 von kleinwüchsigeren Nutzern (mit Sitzposition nahe der Windschutzscheibe und hoch über dem Fahrzeugboden) sowie von Nutzern größerer Statur (mit Sitzposition entfernt von der Windschutzscheibe und mit der Rückenlehne zurückgeneigt (bis 45° oder mehr)) genutzt werden kann, ohne von dem Schutzbereich und dem Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Wie am besten aus 3 erkennbar ist, kann die schwenkbare Verbindung zwischen den Schwenkeinstellteilen 42 und den Seitenelementen 35a, 35b zwei gegenüberstehende verzahnte Scheiben 43 aufweisen, die ineinander passen und aneinander gesichert sind, um einen freigebbaren sicheren Schwenkpunkt für das Verdecksystem 100 bereitzustellen. Die Position der Einstellteile 42 bezüglich der Seitenelemente 35a oder 35b kann lösbar mittels einer Anziehschraube 45 aufrechterhalten werden. Ein Bügel (nicht gezeigt) kann schwenkbar an jedem Beinteil 42a und an jedem Seitenelement 35a, 35b angelenkt sein, so dass die Gesamtlänge des Systems 100 weiter erhöht werden kann.
Es können verschiedene Alternativen ohne Abweichen vom Schutzbereich und Geist der vorliegenden Offenbarung vorgesehen werden. Eine Feder 44 kann die gegenüberliegenden Scheiben 43 zueinander drücken, so dass die Positionen der Scheiben 43 relativ zueinander kontrolliert und inkremental einstellbar werden. Solche schwenkbaren Verbindungen können dem Nutzer erlauben, die Deckteile 30, 40 zwischen der Nutzung zum Verstauen in einem Kofferraum des Fahrzeuges zu kollabieren, und es sind andere Vorrichtungen und Systeme durch gezieltes Studieren der vorliegenden Offenbarung vorstellbar, die wirksam das Sichern während des Gebrauchs und das kompakte Verstauen zwischen den Nutzungen ermöglichen.
Klemmbacken 37a, 37b können Feder-Clips, Spann-Clipteile mit Scherenwirkung (nicht gezeigt) magnetische Sicherungselemente oder lösbare Druckfederteile und -systeme oder andere Anordnungen und Konfigurationen zum Erzielen gleichen Resultats umfassen, die alle im Schutzbereich und Geist der vorliegenden Offenbarung liegen, wonach die Klemmbacken 37a, 37b in geschlossener Position gehalten oder in diese gedrängt werden. Die Klemmbacken 37a, 37b können einen Schnelllösmechanismus, wie einen Hebel, aufweisen, der aus einer Position, in welcher die Klemmbacken 37a, 37b geschlossen sind, in eine andere Position, in welcher die Klemmbacken 37a, 37b geöffnet sind, umgelegt werden kann. In einer Ausführung weisen die Klammern 36a, 36b an den Enden jedes Rahmenteiles ein C-Typ-System mit einem freigebbaren Torriegel auf, der durch eine Feder gehalten ist, was eine Einheit mit kleinerem Profit unter Beibehalten der Bequemlichkeit schafft.
Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „Klemmen” oder ähnliche Ausdrücke des als funktionale Ausdrücke für lösbares Sichern zu verstehen sind, welche Noppen, Magnete, entfernbare Teile, die zuerst an der Windschutzscheibe oder an einem Sitz/einer Kopfstütze gesichert werden und dann an einem entfernbaren Deckteil, wobei dies alles im Schutzbereich und Geist der vorliegenden Offenbarung liegend zu verstehen ist.
Es versteht sich ferner, dass die Deckteile 30, 40 in unterschiedlichen Breiten und Formen innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Offenbarung hergestellt sein können. Bei einer Ausführung liegt eine bevorzugte Breite des Systems 100 zwischen 16 Zoll bis 20 Zoll Weite, wobei jedoch kleinere oder größere Weiten ohne Abweichen von der vorliegenden Offenbarung anzusehen sind. Es versteht sich auch, dass das Rückdeckteil und das Dachdeckteil unterschiedliche Breiten haben können. Ferner versteht sich, dass das Rückdeckteil mit oder ohne Dachdeckteil vorgesehen sein und als ein zur Umgebungsluft offenes Schutzsystem (ohne Sonnenlicht zu blockieren) dienen kann, um weiter erhöhte Sicherung an einer Sitz-/Kopfstützeneinheit zu erlauben. Andere Varianten werden dem Fachmann im Lichte der vorliegenden Offenbarung deutlich.
Nach Beschreibung mindestens einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird dem Fachmann deutlich, dass diese Offenbarung nicht auf exakt diese Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen des vorliegend offenbarten Systems ohne Abweichen vom Schutzbereich und Kerngehalt der Offenbarung vorgenommen werden können. Es ist somit beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung Modifikationen und Variationen dieser Offenbarung abdeckt, die innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente liegen.

Claims

Entfernbares Verdecksystem, umfassend: ein erstes Dachdeckteil und ein zweites Rückdeckteil; ein Einstellsystem, welches betriebsmäßig entsprechende proximale (nahegelegene) Seiten des ersten Dachdeckteiles und des zweiten Rückdeckteiles verbindet und relatives Einstellen des Winkels zwischen diesen Teilen im Bereich von mindestens 20° bis 270° zulässt; ein erstes Anbringsystem, das betriebsmäßig mit einer distalen (ferngelegenen) Seite des ersten Dachdeckteiles entgegengesetzt zu dem Anbringsystem befestigt ist und das erste Dachdeckteil mit einer externen Windschutzscheibe lösbar verbinden kann; und ein zweites Anbringsystem, das betriebsmäßig an einer distalen (ferngelegenen) Seite des zweiten Rückdeckteiles entgegengesetzt zu dem besagten Anbringsystem gesichert ist und das zweite Rückdeckteil an einen externen Fahrzeugsitz lösbar sichern kann.
Entfernbares Verdecksystem nach Anspruch 1, umfassend: ein Längeneinstellsystem am ersten Dachdeckteil oder am zweiten Rückdeckteil, wobei das Längeneinstellsystem eine Einstellung der wirksamen Länge eines der beiden Deckteile ermöglicht und unterschiedliche Relativ-Positionen zwischen der äußeren Windschutzscheibe und dem äußeren Fahrzeugsitz einzustellen erlaubt.
Entfernbares Verdecksystem nach Anspruch 1 oder 2, umfassend: ein Dreheinstellsystem am besagten Einstellsystem, wobei das Dreheinstellsystem eine relative Dreheinstellung des Einstellsystems zum Herbeiführen unterschiedlicher Relativ-Positionen zwischen der externen Windschutzscheibe und dem externen Fahrzeugsitz ermöglicht.
Entfernbares Verdecksystem nach Anspruch 3, umfassend: ein Verriegelungssystem, das ein lösbares Verriegeln des Dreheinstellsystems in einer gewünschten Drehstellung ermöglicht und damit das erste Dachdeckteil und das zweite Rückdeckteil im Betrieb relativ zueinander fixiert.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das erste Dachdeckteil und das zweite Rückdeckteil jeweils kollabierbar sind, um zum Erleichtern der Verstauung einen kleineren Raum zu besetzen.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das erste Anbringsystem eine Klammer aufweist, die zum Anklemmen an den Rahmen der Windschutzscheibe ausgebildet ist.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das zweite Anbringsystem eine Klammer aufweist, die zum Anklemmen an einen Abschnitt des Sitzes ausgebildet ist.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das erste Anbringsystem einen Saugnapf aufweist, der lösbar an einer Oberfläche der Windschutzscheibe sicherbar ist.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das erste Dachdeckteil aus einem Material geformt ist, welches gefährdende Wellenlängen des Lichtes blockiert.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das zweite Rückdeckteil aus einem Material gebildet ist, welches gefährdende Wellenlängen des Lichtes blockiert.
Entfernbares Verdecksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches ferner Kreuzstäbe aufweist, die lösbar am ersten Dachdeckteil und/oder am zweiten Dachdeckteil angekoppelt sind.
Bausatz für ein entfernbares Verdeck umfassend: ein Dachdeckteil; Seitenelemente, die lösbar an entgegengesetzten Seiten des Dachdeckteiles sicherbar sind; ein Rückdeckteil, das schwenkbar mit dem Dachdeckteil verbunden ist; Beinteile, die lösbar an den Seitenelementen angebracht sind, um das Dachdeckteil und das Rückdeckteil schwenkbar zu verbinden; und ein Anbringteil, das lösbar an dem Dachdeckteil und/oder dem Rückdeckteil sicherbar ist.
Bausatz nach Anspruch 12, bei dem die Beinteile teleskopisch ausgebildet sind.
Bausatz nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Seitenelemente teleskopisch ausgebildet sind.
Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem ein oder mehrere längs sich erstreckende Stabteile schwenkbar zwischen den Beinteilen und den Seitenelementen verbindbar sind.
Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem das Anbringteil mindestens eine Klammer und einen Saugnapf aufweist.
Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei dem je ein Materialabschnitt für das Dachdeckteil und das Rückdeckteil vorgesehen ist.
Bausatz nach Anspruch 17, bei dem der Materialabschnitt ein opakes und/oder ein transparentes Material aufweist.
Bausatz nach Anspruch 17 oder 18, bei dem der Materialabschnitt gefährdende Wellenlängen des Lichtes blockiert, jedoch Licht durchlässt.
Bausatz nach einem der Ansprüche 12 bis 19, umfassend Kreuzstangen, die lösbar mit dem ersten Dachdeckteil und/oder dem zweiten Dachdeckteil gekoppelt sind.