DE102005058725B4 - Einziehbare Kopfstütze für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs und entsprechender Sitz - Google Patents

Einziehbare Kopfstütze für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs und entsprechender Sitz Download PDF

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Abstract

Einziehbare Kopfstütze (1) für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs, aufweisend ein Vorderteil (3) zur Abstützung für den Kopf, ein hinteres Teil (4) und zwei Stützstangen (5), die fähig sind, im Inneren von entsprechenden Gehäusen (6) zu gleiten, die in dem oberen Bereich (2) der Rückenlehne eines Sitzes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder (31, 41) des Vorderteils (3) und des hinteren Teils (4) der Kopfstütze aneinander angelenkt sind und mit den oberen Enden der Stangen (5) derart verbunden sind, dass mindestens eines der Teile, welche das vordere Teil und das hintere Teil sind, zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die zwei Teile nahe beieinander sind, und einer offenen Position, in welcher die zwei Teile ausreichend beabstandet voneinander sind, um beiderseits des oberen Bereichs der Rückenlehne des Sitzes in Anlage gesetzt zu werden, wenn die Stangen in die Rückenlehne des Sitzes eingefahren sind, geschwenkt werden kann, wobei es Arretiermittel erlauben, die zwei Teile mindestens in der geschlossenen Position zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einziehbare Kopfstütze für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs und einen entsprechenden Sitz. Eine derartige Kopfstütze ist noch genauer für einen Sitz mit umklappbarer Rückenlehne bestimmt, ohne dass man sich jedoch hierauf beschränkt.
  • Um die Modularität der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs zu erhöhen, werden die Sitze der Insassen immer häufiger als einziehbare Sitze entworfen, um einen flachen Boden zu erhalten. Die Rückenlehne des Sitzes wird z. B. an die Stelle des Sitzteils, welches angehoben wurde, umgeklappt. Eine Kopfstütze, die auf die Rückenlehne des Sitzes gesetzt ist, kann somit diese Handhabungen behindern, indem sie mit dem Sitzteil oder mit einem anderen Element des Fahrzeugs in Kontakt kommt, wenn die Rückenlehne auf das Sitzteil umgeklappt wird.
  • Um den Raumbedarf der Kopfstütze zu begrenzen, beschreibt das Dokument FR 2 660 260 A1 eine Kopfstütze, die an dem oberen Teil der Rückenlehne angelenkt montiert ist und welche in Richtung nach hinten von der Rückenlehne geschwenkt werden kann, wenn die Rückenlehne des Sitzes umgeklappt wird. Die Bewegung der Kopfstütze wird zur Bewegung der Rückenlehne durch eine Vorrichtung geregelt, die mit der Anlenkung der Rückenlehne verbunden ist. Diese Vorrichtung erlaubt es, eine Drehung der Kopfstütze in Richtung nach hinten im Falle eines frontalen Aufpralls zu verhindern, erweist sich jedoch als komplex und kostenintensiv zu realisieren.
  • Das Dokument WO 01/10 669 A1 beschreibt eine Kopfstütze, die von Hand in Richtung nach vorne vom Sitz bis in eine horizontale Position geschwenkt werden kann. In dieser Position kann die Kopfstütze jedoch über die Dicke der Rückenlehne hinausgehen und sich ebenso als störend erweisen, wenn die Rückenlehne umgeklappt wird.
  • Das Dokument DE 102 36 259 A1 beschreibt eine Kopfstütze, die ebenso in eine horizontale Position, jedoch in Richtung nach hinten geschwenkt werden kann, was die Realisierung einer Haltevorrichtung in der vertikalen Position erfordert. Diese Anordnung kann sich für den Insassen während eines frontalen Aufpralls im Falle eines Bruchs dieser Haltevorrichtung als gefährlich erweisen.
  • Das Dokument US 5 538 323 A beschreibt eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, welche einen Befestigungsabschnitt, der ein offenes erstes Ende und ein offenes zweites Ende aufweist, umfasst. Das offene erste Ende hat ein elastisches Band, das darin befestigt ist, welches eine Peripherie davon umgibt. Das offene erste Ende ist dimensioniert, um über einem Kopfstützenabschnitt eines Fahrzeugsitzes angeordnet zu werden. Die Vorrichtung enthält einen flexiblen Ausdehnungsabschnitt mit einem offenen ersten Ende und einem offenen zweiten Ende. Das offene erste Ende ist mit dem offenen zweiten Ende des Befestigungsabschnitts integriert. Die Vorrichtung enthält einen Polsterabschnitt, der ein offenes erstes Ende, ein geschlossenes zweites Ende und eine mittlere Ausdehnung zwischen diesen aufweist. Das offene erste Ende ist mit dem offenen zweiten Ende des flexiblen Ausdehnungsabschnitts integriert. Die mittlere Ausdehnung weist formbares Kissen auf, das darin befestigt ist. Der Polsterabschnitt ist gegen die Kopfstütze des Fahrzeugsitzes positionierbar.
  • Das Dokument US 5 816 657 A beschreibt eine Fahrzeugsitzkopfstützenanordnung, die ein wesentliches U-förmiges Trägerelement beinhaltet, das ein erstes und zweites Ende und einen mittleren Abschnitt zwischen dem ersten und zweiten Enden umfasst. Ein Kopfstützenbeutel ist an dem mittleren Abschnitt angebracht und ist schwenkbar um den mittleren Abschnitt zur selektiven Anbringung an einem der ersten und zweiten Enden für Kopfstützenverstellung. Der Kopfstützenbeutel umfasst eine Tasche, die darin ausgebildet ist, um einen Kissen aufzunehmen. Vorzugsweise wird ein reversibles Befestigungselement an einem distalen Ende des Kopfstützenbeutels befestigt zum Anbringen des Kopfstützenbeutels an dem ausgewählten Ende des Trägerelements.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden, indem sie eine einziehbare Kopfstütze von einer einfachen Konzeption vorschlägt und welche in eine Position gesetzt werden kann, in welcher ihr Raumbedarf minimal ist, derart, dass man den Raum um den Sitz herum reduzieren kann, ohne insofern die Bewegungen der Rückenlehne zu behindern.
  • Zu diesem Zweck betrifft der Gegenstand der Erfindung eine einziehbare Kopfstütze für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs, aufweisend ein Vorderteil für die Abstützung des Kopfs, ein hinteres Teil und zwei Stützstangen, die fähig sind, im Inneren von entsprechenden Gehäusen zu gleiten, die in dem oberen Bereich der Rückenlehne eines Sitzes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder des Vorderteils und des hinteren Teils der Kopfstütze aneinander angelenkt sind und mit den oberen Enden der Stangen derart verbunden sind, dass mindestens eines von dem Vorderteil und dem hinteren Teil zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die zwei Teile nahe beieinander sind, und einer offenen Position, in welcher die zwei Teile voneinander ausreichend beabstandet sind, um in Anlage beiderseits des oberen Bereichs der Rückenlehne des Sitzes gesetzt zu werden, wenn die Stangen in die Rückenlehne des Sitzes eingefahren sind, geschwenkt werden kann, wobei es Arretiermittel erlauben, die zwei Teile mindestens in der geschlossenen Position zu halten.
  • Die Kopfstütze gemäß der Erfindung ist vom Typ mit „Vogelschnabel”, von der eine größere Öffnung es erlauben wird, sie gegen den oberen Bereich der Rückenlehne beiderseits von dieser abzusenken. Dagegen sind bei den herkömmlichen Systemen vom Typ mit „Vogelschnabel” die Stützstangen nicht an der Basis der Kopfstütze sondern an ihrer Spitze befestigt, um es zu erlauben, diese letztere so nah als möglich zum Rückenlehnenteil anzunähern, wenn die Stangen in diese letztere eingefahren werden.
  • Vorteilhafterweise sind in einer ersten Ausführungsform das Vorderteil und das hintere Teil derart verbunden, dass die innere Fläche von mindestens einem von ihnen mindestens in der offenen Position im Wesentlichen parallel zu der Fläche des oberen Bereichs der Rückenlehne ist, gegen welche es vorgesehen ist, anzuliegen. Diese Vorkehrung erlaubt es, die Reduzierung des Raumbedarfs, die in der eingezogenen Position der Kopfstütze erhalten wird, zu optimieren, von der eines der Teile somit mindestens teilweise gegen die Oberfläche der Rückenlehne angelegt wird. Der obere Bereich der Rückenlehne kann entworfen werden, damit die zwei Teile der Kopfstütze in ihrer offenen, eingezogenen Position im Wesentlichen in Anlage mit der vorderen Fläche und der hinteren Fläche der Rückenlehne sein können.
  • Vorteilhafterweise sind die oberen Enden der Stangen somit an dem einen der Teile, dem Vorderteil und dem hinteren Teil, befestigt, wobei das andere Teil, das mit Arretiermitteln versehen ist, drehbeweglich im Verhältnis zum ersten Teil ist.
  • Noch genauer ist das Vorderteil derart befestigt und geneigt, dass seine innere Fläche, die in Richtung zu den Stangen gerichtet ist, im Wesentlichen parallel zu der vorderen Fläche des oberen Bereichs der Rückenlehne ist.
  • Vorteilhafterweise sind in einer zweiten Ausführungsform das Vorderteil und das hintere Teil angelenkt an den oberen Enden der Stützstange montiert und weisen jedes Arretiermittel auf.
  • Vorteilhafterweise sind die Arretiermittel Clips, welche fest mit der inneren Fläche des Teils verbunden sind, an welchem sie befestigt sind, und fähig sind, auf die Stützstangen aufgeklipst zu werden. Sie können somit auf einfache und wenig kostenintensive Art und Weise realisiert werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenso einen Sitz eines Kraftfahrzeugs, dessen Rückenlehne eine Kopfstütze gemäß der Erfindung und eine Rückenlehne aufweist, deren oberer Bereich mit Gehäusen versehen ist, die fähig sind, auf gleitende Art und Weise die Stützstangen der Kopfstütze über eine ausreichende Länge aufzunehmen, damit das Vorderteil und das hintere Teil in ihrer offenen Position jeweils in Anlage gegen die vordere Fläche und die hintere Fläche der Rückenlehne gesetzt werden können.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten, nicht-beschränkenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Kopfstütze gemäß der Erfindung in der geschlossenen Position und der offenen Position ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Struktur einer Kopfstütze gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine Seitenansicht der in der 2 dargestellten Kopfstütze ist, die mit ihrem Bezug versehen ist.
  • Die 1 stellt eine einziehbare Kopfstütze 1 gemäß der Erfindung dar, die dafür bestimmt ist, auf den oberen Bereich der Rückenlehne 2 eines Kraftfahrzeugsitzes gesetzt zu werden.
  • Im Nachfolgenden beziehen sich die Begriffe vorne und hinten auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, für welches der Sitz bestimmt ist, wobei dieser letztere als gegenüber der Vorderseite installiert angesehen wird. In den Figuren ist die Längsrichtung X, die von vorne nach hinten ausgerichtet ist, dargestellt.
  • Die Kopfstütze 1 weist ein Vorderteil 3 zur Abstützung für den Kopf, ein hinteres Teil 4 und zwei Stützstangen 5 auf. Die Stangen 5 sind dafür bestimmt, gleitend im Inneren von Gehäusen 6 montiert zu werden, die in dem oberen Bereich der Rückenlehne 2 angeordnet sind. Die Gehäuse können mit einem Hilfsmechanismus für das Ausfahren der Stützstangen versehen sein, um die Handhabung der Kopfstütze zu erleichtern.
  • Die oberen Ränder 31 und 41 des Vorderteils 3 und des hinteren Teils 4 der Kopfstütze sind jeweils aneinander angelenkt. Diese Ränder 31, 41 sind ebenso mit den oberen Enden der Stangen 5 derart verbunden, damit mindestens eines der Teile, welche das Vorderteil und das hintere Teil sind, zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die zwei Teile 3 und 4 nahe beieinander sind (in gestrichelten Linien in der 1), und einer offenen Position, in welcher die zwei Teile 3 und 4 ausreichend beabstandet voneinander sind, um beiderseits des oberen Bereichs der Rückenlehne 2 des Sitzes in Anlage gesetzt zu werden, wenn die Stangen 5 in die Rückenlehne eingefahren sind (in durchgezogenen Linien in der 1), geschwenkt werden kann. Die offene Position der Kopfstütze erlaubt es somit, sie unter einem Annähern an die Rückenlehne einzufahren.
  • Die Gehäuse 6 sind entworfen, um die Stützstangen 5 über eine ausreichende Länge aufzunehmen, damit das Vorderteil 3 und das hintere Teil 4 in ihrer offenen Position jeweils in Anlage gegen die vordere Fläche und die hintere Fläche der Rückenlehne gesetzt werden können.
  • In ihrer offenen Position in Anlage gegen die Flächen der Rückenlehne kann der Raumbedarf der Kopfstütze auf spürbare Art und Weise in der Höhe um einen Wert H (1) reduziert werden, z. B. in der Größenordnung von einigen hundert Millimetern. Gleichermaßen kann ihr Raumbedarf an der Vorderseite des Sitzes auf die Dicke ihres Vorderteils 3 begrenzt werden, insbesondere wenn die innere Fläche dieses Teils parallel zu der Vorderfläche der Rückenlehne ist. Diese Reduzierung E des Raumbedarfs in Richtung nach vorne (1) ist z. B. in der Größenordnung von dreißig bis vierzig Millimetern.
  • Arretiermittel sind ebenso vorgesehen, um die zwei Teile 3 und 4 in der geschlossenen Position zu halten.
  • Eine Ausführungsform der Struktur der Kopfstütze ist in der 2 dargestellt.
  • In diesem Beispiel weist jedes der Teile, das Vorderteil 3 und das hintere Teil 4, der Kopfstütze jeweils einen Einsatz 32 und 42 auf, der durch einen Bezug aus einem elastischen Material, wie z. B. aus Schaum, bedeckt wird. Auf dem vorderen Einsatz 32 ist ein Rohr 7 in der Nähe seines oberen Randes, d. h. seines horizontalen Randes, befestigt, der dafür bestimmt ist, auf der Seite, die dem oberen Bereich der Rückenlehne gegenüberliegt, gesetzt zu werden. An diesem Rohr 7 sind die oberen Enden der Stützstangen 5 befestigt. Der hintere Einsatz 42 ist in Drehung an dem Rohr 7 montiert, z. B. mittels Spindeln 8.
  • Die innere Fläche des hinteren Einsatzes 42, d. h. seine Fläche, die gegenüber dem vorderen Einsatz angeordnet ist, weist des Weiteren Clips 9 auf, die fähig sind, mit den Stützstangen 5 zusammenzuwirken, um sie starr gegen diese letzteren in der geschlossenen Position zu halten.
  • In diesem Beispiel ist der vordere Einsatz 32 an den Stützstangen 5 derart befestigt, dass seine innere Fläche, die gegenüber dem hinteren Einsatz 42 angeordnet ist, im Wesentlichen parallel zur vorderen Fläche des oberen Bereichs der Rückenlehne ist, wenn die Stangen 5 ins Innere der Rückenlehne eingefahren sind (eingezogene Position der Kopfstütze, die in durchgezogenen Linien in der 1 dargestellt ist). Je nach der Krümmung der Stangen 5 kann der vordere Einsatz in seiner Verwendungsposition (obere geschlossene Position) im Wesentlichen vertikal sein.
  • Um das allgemeine Aussehen der Kopfstütze zu verbessern, kann der Bezug des hinteren Einsatzes 42 Nuten zum Aufnehmen des oberen Teils der Stützstangen 5 aufweisen, wenn der Einsatz an den Stangen mittels der Clips 9 befestigt ist. Somit sind die oberen Enden der Stangen in der geschlossenen Position der Kopfstütze nicht sichtbar (3).
  • Die Handhabung der Kopfstütze wird auf einfache Art und Weise erhalten. Es reicht aus, den hinteren Einsatz auszuklipsen und ihn in Richtung nach hinten und nach oben zu schwenken, dann auf die Spitze der Kopfstütze zu drücken, um die Stangen in die Rückenlehne einzufahren, bis das Vorderteil und das hintere Teil der Kopfstütze in Anlage gegen den oberen Bereich der Rückenlehne sind.
  • Selbstverständlich können andere Ausführungsformen der Kopfstütze in Betracht gezogen werden. Insbesondere können die zwei Teile, das Vorderteil und das hintere Teil, der Kopfstütze schwenkend im Verhältnis zu den Stützstangen montiert werden, wobei Arretiermittel, die an den zwei Teilen vorgesehen sind, es erlauben, sie mindestens in der geschlossenen Position zu halten. Man kann somit die Möglichkeit eines Neigens der geschlossenen Kopfstütze vorsehen, um den Komfort des Insassen zu verbessern.
  • Es können ebenso andere Arretiermittel als Clips vorgesehen werden. Sie können z. B. auf Höhe der Anlenkung des oder der schwenkenden Teile der Kopfstütze an den Stützstangen angeordnet werden.

Claims (8)

  1. Einziehbare Kopfstütze (1) für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs, aufweisend ein Vorderteil (3) zur Abstützung für den Kopf, ein hinteres Teil (4) und zwei Stützstangen (5), die fähig sind, im Inneren von entsprechenden Gehäusen (6) zu gleiten, die in dem oberen Bereich (2) der Rückenlehne eines Sitzes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder (31, 41) des Vorderteils (3) und des hinteren Teils (4) der Kopfstütze aneinander angelenkt sind und mit den oberen Enden der Stangen (5) derart verbunden sind, dass mindestens eines der Teile, welche das vordere Teil und das hintere Teil sind, zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die zwei Teile nahe beieinander sind, und einer offenen Position, in welcher die zwei Teile ausreichend beabstandet voneinander sind, um beiderseits des oberen Bereichs der Rückenlehne des Sitzes in Anlage gesetzt zu werden, wenn die Stangen in die Rückenlehne des Sitzes eingefahren sind, geschwenkt werden kann, wobei es Arretiermittel erlauben, die zwei Teile mindestens in der geschlossenen Position zu halten.
  2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (3) und das hintere Teil (4) derart miteinander verbunden sind, dass die Innenfläche von mindestens einem von ihnen mindestens in der offenen Position im Wesentlichen parallel zu der Fläche des oberen Bereichs der Rückenlehne ist, gegen welche es vorgesehen ist, anzuliegen.
  3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Stangen (5) an einem der Teile, welche das Vorderteil und das hintere Teil sind, befestigt sind, wobei das andere Teil, das mit Arretiermitteln versehen ist, drehbeweglich im Verhältnis zum ersten Teil ist.
  4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (3) fest und derart geneigt ist, dass seine innere Fläche, die in Richtung zu den Stangen (5) gerichtet ist, im Wesentlichen parallel zu der vorderen Fläche des oberen Bereichs (2) der Rückenlehne ist.
  5. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (3) und das hintere Teil (4) an den oberen Enden der Stützstangen angelenkt montiert sind und jedes Arretiermittel aufweist.
  6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel Clips (8) sind, die fest mit der inneren Fläche des Teils verbunden sind, an welchem sie befestigt sind, und die fähig sind, auf die Stützstangen (5) aufgeklipst zu werden.
  7. Sitz eines Kraftfahrzeugs, dessen Rückenlehne eine Kopfstütze (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche und eine Rückenlehne aufweist, deren oberer Bereich (2) mit Gehäusen (6) versehen ist, die fähig sind, auf gleitende Art und Weise die Stützstangen (5) der Kopfstütze über eine ausreichende Länge aufzunehmen, damit das Vorderteil (3) und das hintere Teil (4) in ihrer offenen Position jeweils in Anlage gegen die vordere Fläche und die hintere Fläche der Rückenlehne gesetzt werden können.
  8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (6) mit einem Hilfsmechanismus für das Ausfahren der Stützstangen versehen sind.
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