DE1990569U - Binokulares beobachtungssehrohr fuer zwei beobachter. - Google Patents

Binokulares beobachtungssehrohr fuer zwei beobachter.

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DE1990569U
DE1990569U DE1968Z0011735 DEZ0011735U DE1990569U DE 1990569 U DE1990569 U DE 1990569U DE 1968Z0011735 DE1968Z0011735 DE 1968Z0011735 DE Z0011735 U DEZ0011735 U DE Z0011735U DE 1990569 U DE1990569 U DE 1990569U
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P.A. 081
42h, 10/14. 1990569. Fa. Cad Zeiss, « Q CO 7920 Heidenhdm. | Binokulares Beob- "" I. ö. Dö aditungssehrohr iür zwei Beobaditer. UST 11735. (T. 6; Z. 3)
τ.
CARL ZEISS IN HEIDENHEIM AN DER BRENZ
Binokulares Beobachtungasehrohr für zwei Beobachter
Das Gebrauchsmuster betrifft ein mit einem einzelnen Objektiv versehenes Sehrohr, welches zur binokularen Beobachtung durch zwei Beobachter geeignet sein soll.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß aus dem bilderzeugenden Strahlengang vier Teilstrahlenbündel"abgeleitet, indem am Ort einer leichtzugänglichen Zwischenpupille eine Kombination von vier 90° -Ablenkprismen in kreissymmetrischer Anordnung vorgesehen und mit einer Blende mit vier kreissymmetrisch angeordneten öffnungen verbunden sind. Durch geeignete Formung der Teilungsstrahlerprismen und der zugehörenden Blende kann man wahlweise entweder den beiden Beobachtern gleiche Gesichtsfelder mit gleicher Helligkeit, oder aber dem einen Beobachter Gesichtsfelder größerer Helligkeit darbieten. Im erstgenannten Falle erhält im Sinne der Erfindung die Blende vier öffnungen, die zusammen etwa das Bild eines vierblättrigen Kleeblattes ergeben, während im anderen Falle die Blende zwei Vollkreisöffnungen gleicher
- 2 . 1 G 742
SaC lO/H. IMO 569. Fa. Ca4 zäa.4~'<'/>!& 7920 Hddenlteim. | Binokulares Beob·; ~ Uy >
aAtnagyfaob^fat^zwei^ Beobadbter., ίο. 2. oo^ ZIl ζ.»', ν» ·«»*~ j/
maximaler Größe und, in
derselben» zwei kleinere öffnungen erhält.
Zur Strahlenteilung bedient man sich zweckmäßig vier gleicher Prismen, welche zusammengesetzt die äußere Form eines in Richtung auf das Objektiv geschlossenen Glasquaders ergeben, der eine gleichförmige vierseitige Hohlpyramide mit zu ihrer Basis einerseits und zur optischen Achse des Sehrohres andererseits um Winkel von -+5 geneinten Dreiecksflächen einschließt.
Mit Hilfe von nachgoordneten Umlenkmitteln kann mar die so erzeugton vier Teilotrahlengän^e zwei Doppelokulnren zuführen, welche zweckmäßig aneinander gegenüber']."'. Agenden Seiten des unteren Sehrohrteile3 angeordnet sind.
Im folgenden ist las Wesen der Erfindung an Hand dor zugehörenden Abbildungen, die ein Ausführungsbeispiel enthalten, erläutert:
Abb. 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung die zur Aufspaltung des bilderzeugenden Lichtbündels vorgesehene Vierprismen-Anordnung mit den nachgeordneten Umlenkmitteln und Okularen.
Abb. ? zeigt einen Schnitt durch ein Sehrohr, bestehend aus den Ausblickteil samt der monobjektiven Linsenanordnung, dem sogenannten Kegel und dem zylindrischen Hantelrohr mit der Vierprismenanordnung und der Blende nach der Erfindung sowie den verschiedenen Umlenkmitteln.
43h. 10/14. 1590569. Fa. Cad Zeta.p£'ft 7920 Heidenhdm. | Binokular« Beo£f-*I B. :htohr für twd Bbdb
10.O&' 211735. (T. 6; Z. 3)
Abb. 3 zeigt das gleiche Sehrohr in einer gegenüber der
Abb. ? um 90° gedrehten Darstellung. ί
Abb. 4 zeigt einen Querschnitt durch den unteren Teil des Sehrohres mit einer Draufsicht auf die vier Umlenkprismen und eine kleeblattförmige Blende.
Abb. 5 zeigt eine Spezialausbildung mit vier Prismen, wel che ein Paar größere und ein Paar kleinere Pupillen auszublenden gestattet.
Die Vierprisraen-Anordnung besteht beispielsweise aus vier Einzelprismen, deren eines, 9b.in der Abb. ^1 isoliert dargestellt ist. Die Abbildung 1 zeigt, wie das vom Objektiv kommende Strahlenbündel durch die vier Einzelprismen 9a-9d in vier Teil3trohlenbündel aufgespalten wird, welche durch die nachfolgenden Umlenkprismen 1Oa-IOd, 11b und 11b1 und darauf über die Prismen 1?a-12d den Okularen 13a-13<i zugeführt werden.
Die Abbildungen ? und 3 lassen das gesamte Sehrohr mit der Vorrichtung der Erfindung erkennen. Im oberen Ende des Sehrohrteiles 1 befindet sich das Umlenkpri3ma ?, welches dem Objektiv 3 vorgeschaltet ist. Innerhalb des Objektivs befindet sich in bekannter Weise eine Strichplatte 31· Dem Objektiv sind mehrere Umkehrlinsen 4 nachgeordnet zum Zwecke der Verlängerung des axialen Strahlenganges. Das untere
st'lWMS^5*3iS9^Scbi« Zeta«! ^ β
HeidcnKrim,-J Binoknlare« Bcob-f- L ».
ädrtungssehtohr tür twei Beobadrter^ *· 10. 2ί&0 Z lt733Ü|CT;6; Z. 3^V ·* '
Liehrohrteil 5 ist f^ep;en das obere durch ein'· plinprirallele
Platte G abgedichtet, an die πich eine nchronntische Linsenkonbina'tion ? anschließt. Unterhalb dieser ist ein'.:· leichtzugäncliche, den f-osamton Lichtstrom durchlassende Zwischenpupille 8, in derer. Ebene sich eine Blende befindet, mittels welcher in f^ev.'ürisehter v,'· ioe vier Teilstrahlenbündcl den pyrnnidenförr.ir; -n^eordneten opiegelfllichei; ;!er '/ierprismen-Anordnunn Oa-Ob 7,ui'ef;>rt v;ird. Von hier t> Ι^Γ!.γ· η über sammelnd'-. Tiinsenglieder O1 die einzelnen T ilutrahlenbÜTKicl·, wie aus der Abb. ' or: ichllirh , zu den Okulare^ ' 7a-iJd,welche paarweist- oinnr.dor -enenüber angeordnet sind.
Die oberhaLb der Vlerprismon-Anordnur^ befin !liehe blende hat, wenn vier 'ir:; i c-.htsf eider gleicher HeI Li1S-'- it erwünscht sind, die /orir. ei τ.ίζ vierblättrigen Kleeblntteo, wie dies aus der Abb. ^ ersichtlich ist. Dieselbe stellt einen Querschnitt durch den unteren oehrohrteil r> dar, und zv;ar etwa in. Höhe der Zwinchenpupillenebene, in welcher etwa die Eintrittsflächen der vier T^ilerpriomon Oa-Od und die Blende mit den kleeblattfürmigen öffnungen A^ - X vorgesehen sind. Im Mittelpunkt der Figur liegt die dem Objektiv zugewandte Spitze einer vierseitigen Pyramide, welche .durch die zur Zeichenebene um 45° geneigten Dreiecksflachen der Prismen 9a-9d gebildet, die Aufspaltung des einfallenden L chtbündels bewirken.
In gleicher Weise ist in Abb. S die Draufsicht auf eine Blende 8' dargestellt, die zwei gleich große Vollkreisöff-
7920 Heidenhdnt- { Binokulares j W^LSfaZllftSi (T.6;Z.3)L. V"i" εί
nungen Ap und Bp maximaler Größe innerhalb des Blendern- t> körpers 81 aufweist, und die in den Zwischeniv-iumen b^iderseits derselben zwei kleinere öffnungen C^ und Ώρ hat. Diese ungleichen Flächen sind dadurch gewonnen, daß die
vier Prismen nach den strichpiinktiert gezeichneten Linien gefräst worden sind.

Claims (1)

  1. ί 10.2.6fc Z11735. (T. 6; Z. 3)
    j HM.UÖI 304* IU. Z. Du
    uchutzanspriiche^-
    1. Monobjektivcr, Sehrohr, dadurch gekennzeichnet, daß am Ort einer leicht zupänclichen Zwischenpupille vier 9ü Ablenkprismen in kreissymmetrischer Anordnung zur Aufspaltung des Strahlengang3 in vier Teilstrahlenbündol vorgesehen und mit einer Blende mit vier kreissymmetrioch angeordneten öffnungen kombiniert aind.
    '\ Sehrohr nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß die Blende vier gleiche, kleeblattförmigo üfi'nungen aaxinaler Ausdehnung aufweist.
    5. Sehrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende zwei Vollkreisöffnungen gleicher maximaler Größe und, in den Zv/ischenräumon beiderseits derselben, zwei kleinere öffnungen aufweist.
    Vrfb/Gol
    9<J?68
DE1968Z0011735 1968-02-10 1968-02-10 Binokulares beobachtungssehrohr fuer zwei beobachter. Expired DE1990569U (de)

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