DE359928C - Sucher - Google Patents

Sucher

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DE359928C
DE359928C DEC31553D DEC0031553D DE359928C DE 359928 C DE359928 C DE 359928C DE C31553 D DEC31553 D DE C31553D DE C0031553 D DEC0031553 D DE C0031553D DE 359928 C DE359928 C DE 359928C
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DE
Germany
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lens
viewfinder
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field lens
image
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Expired
Application number
DEC31553D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIE AERIENNE FRANCAISE
Original Assignee
CIE AERIENNE FRANCAISE
Publication date
Priority to DEC31553D priority Critical patent/DE359928C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE359928C publication Critical patent/DE359928C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Sucher. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19 111 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Frankreich vom 1q.. Januar und 12. April i921 beansprucht. Die meisten optischen Sucher haben eine feste, sehr nahe dem Okular befindliche Blende beschränkter Abmessung, gegen welche der Beobachter das Auge legen muß, um das gesamte Gesichtsfeld des Suchers wahrzunehmen. Dieses Erfordernis bildet für den Beobachter besonders dann eine Unbequemlichkeit, wenn er nicht seine ganze Bewegungsfreiheit hat und schnell arbeiten muß und ohne aufzuhören, die anderen an Bord befindlichen Geräte zu überwachen, wie dies der Fall ist bei einem Flugzeugführer, welcher mit dem Sucher den Boden unter sich absuchen will.
  • Die Erfindung hat einen optischen Sucher zum Gegenstand, der diesen Übelstand beseitigen soll. Der Sucher besteht aus zwei optischen Systemen, welche hintereinander angeordnet sind und von denen jedes aus einem Objektiv und einer einfachen Feldlinse besteht. Das hintere System kann außerdem Spiegel enthalten und die hintere Feldlinse durch einen Hohlspiegel ersetzt werden. Das reelle, von jedem Objektiv erzeugte Bild entsteht auf der ihm folgenden Feldlinse. Ein derartiger Sucher erzeugt ein aufrechtes Bild. Die Austrittspupille hat beträchtliche Abmessungen; das Auge kann sich also merldich verschieben, ohne daß das Gesichtsfeld verkleinert wird.
  • Die Ausdehnung der Austrittspupille kann noch vergrößert werden, wenn man einen mehrfachen Sucher herstellt. Dies geschieht, indem man mehrere Sucher Jer beschriebenen Art derart vereinigt, daß ihre Gläser parallele optische Achsen haben, während die geometrischen Achsen dieser Sucher (d. h. die Linien, welche durch die Mittelpunkte der verschiedenen Gläser jedes Suchers gehen) konvergierend angeordnet sind, und die einzelnen Sucher dieselbe letzte Feldlinse haben. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines einfachen und eines zusammengesetzten Suchers dargestellt.
  • Abb. = zeigt einen einfachen geradlinigen Sucher, während Abb.2, 3 und 3' einfache Sucher mit Spiegeln sind.
  • Abb. q. zeigt einen zusammengesetzten Sucher, Abb.5 und 6 zeigen zwei verschiedene Anordnungen der Linsen des zweiten Objektivs dieses Suchers, während Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie M-M der Abb.-6 ist.
  • Der in Abb. z dargestellte Sucher hat ein achromatisches Objektiv x, welches ein reelles und umgekehrtes Bild 2 auf der ersten Feldlinse 3 erzeugt. Ein zweites Objektiv q. erzeugt von dem Bilde 2 ein reelles und wieder aufgerichtetes Bild 5 auf einer zweiten Feldlinse 6. Die erste Feldlinse 3 ist derart angeordnet, daß sie von der hinteren Fläche des Objektivs z ein Bild erzeugt, welches die vordere Fläche des Objektivs q. deckt. Die zweite Feldlinse 6 erzeugt von der hinteren Fläche des Objektivs ein ziemlich großes reelles Bild 7, welches in einem gewissen Abstande von der Linse 6 liegt. Die von entfernten Punkten des Sehfeldes des Suchers kommenden Lichtbündel, deren Bilder in 6', 6" liegen, werden beim Austritt aus der Linse 6 begrenzt durch Kegel 8-8', 9-9', deren Grundfläche die Austrittspupille 7 ist.
  • Eine Mikrometerteilung kann in der Ebene 2 oder in der Ebene 5 angeordnet werden. Wenn es erforderlich ist, gleichzeitig mit dem durch den Sucher beobachteten Bilde auch noch das Bild eines Gerätes, beispielsweise die Schiffsbussole o. dgl. zu beobachten, so projiziert man das Bild dieses Gerätes in die Ebene 2. oder 5.
  • Die einfachen in Abb. 2 und 3 dargestellten Sucher sind besonders zur Beobachtung des Geländes unterhalb des Flugzeuges eingerichtet. Der Sucher nach Abb. 2 enthält dieselben optischen Teile wie der Sucher nach Abb. i. Um den Sucher zu verkürzen und das Bild in eine gewünschte Richtung, d. i. die des Blickes des Führers, welcher seinen Kopf in normaler Lage hält, zu werfen, sind hinter dem Objektiv 4 zwei Spiegel io und ii derart angeordnet, daß das Bild 5, welches von dem Objektiv 4 erzeugt werden würde, nacheinander nach 5', 5" und zu der Linse 6 übertragen wird. Der Sucher ist in eine Hülse 18 eingeschlossen.
  • Der Kegel 8-g, welcher das Feld bestimmt, in welchem sich das Auge des Beobachters verschieben kann, ist dorthin gerichtet, wo sich normalerweise der Kopf des Führers während des Fluges befindet und zwar so, daß die Austrittspupille 7 in der Nähe des Kopfes liegt.
  • Es kann sich auch das zweite reelle Bild 5" auf dem zweiten Spiegel i2 bilden. In diesem Falle kann die Linse 6 auf diesem Spiegel angebracht werden. Die Vereinigung von Spiegel ii und Linse 6 kann in diesem Falle auch nur durch eine Linse 6 ersetzt werden, deren ebene Fläche versilbert ist. Schließlich kann eine solche versilberte Linse, wie bekannt ist, durch einen konkaven Spiegel ersetzt werden. Diese Kombination ist in Abb. 3 und 3' im Aufriß und Grundriß wiedergegeben.
  • Das erste Objektiv i, die erste Feldlinse 3 und das zweite Objektiv 4 stimmen mit denen der Abb. i und 2 überein. Ein zur optischen Achse geneigt angeordneter Spiegel io' ist hinter dem Objektiv 4 angebracht und wirft das Lichtbündel auf einen sphärischen Spiegel 12 oder eine Feldlinse mit versilberter ebener Fläche zurück, welcher es seinerseits-nach einer Austrittspupille zurückwirft, welcher sich in der Nähe des Auges 13 des Führers befindet. In dem Grundriß (Abb.3') bedeutet das Kreuz 14 die optische Achse i-3-4. Der Boden des Flugzeuges ist durch 15 dargestellt und die Fahrtrichtung des. Flugzeuges durch den Pfeil 16 I angedeutet. Man sieht, daß diese Anordnung es ermöglicht, den Sucher bei 14 zur Seite des Beobachters anzubringen wenn die Tafel für die an Bord befindlichen Geräte, an welcher der Spiegel i2 befestigt ist, zu überfüllt ist um den eigentlichen Körper des Suchers aufnehmen zu können. -Man kann noch einen Sucher herstellen, bei welchem das Gesichtsfeld noch vergrößert ist wenn -man mehrere einzelne Sucher ähnlich den oben beschriebenen derart nebeneinander anordnet, dä.ß alle die obere Feldlinse 6 gemeinsam haben. Abb.4 veranschaulicht eine Vereinigung von drei Suchern, dieser Art. Die j drei geometrischen Achsen A, B, C gehen sämtlich durch den Mittelpunkt 17 dieser Linse hindurch. Diese geometrischen Achsen sind die Geraden, auf welchen sich die Mittelpunkte 4'a, 4'b, 4', der Objektive 4a, 4b, *, 3'a, 3'b, 3'@ der Feldlinsen 3a, 3b, 3o und i'a, i'b, i'c der Objektive i", ib, i, befinden. Die optischen Achsen der Objektive ia, ib, IC sind parallel zueinander und in derselben Ebene angeordnet. Dasselbe ist der Fall bezüglich der Linsen 3a, 3b, 3c und der Objektive 4a, 4b, *. Die von den verschiedenen Systemen erzeugten Bilder 5, 5b, Sc werden auf der allen drei Suchern gemeinsamen Linse 6 vereinigt. Man braucht also nur den wirksamen Teil der seitlichen Linsen 3b, 3c auszuführen. Die Objekte 4a, 4b, 4, müssen sich bei ühren, wie dies im Grundriß (Abb. 5) dargestellt ist, damit sich die Gesichtsfelder anschließen. Es ist zudem vorteilhaft, wie dies im Grundriß in Abb. 6 und im Schnitt in Abb.7 dargestellt ist, den Umriß der Linsen entweder vollständig (4a, 4b, 4c) oder aber teilweise (4d-4g) nach einem regelmäßigen Sechseck zu gestalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sucher, gekennzeichnet durch zwei optische Systeme, von denen jedes aus einem Objektiv und einer einfachen Feldlinse besteht und die hintereinander derart angeordnet sind, daß das reelle, von jedem Objektiv erzeugte Bild auf der ihm folgenden Feldlinse liegt.
  2. 2. Sucher nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Spiegel in dem Strahlengange zwischen dem zweiten Objektiv und der zweiten Feldlinse:
  3. 3. Sucher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feld-. linse und der benachbarte Spiegel durch eine einseitig verspiegelte Linse oder durch einen Hohlspiegel ersetzt sind.
  4. 4. Sucher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sucher mit parallelen optischen Achsen der Linsen und mit konvergierenden geometrischen Achsen so nebeneinander angeordnet sind, daß alle dieselbe obere Feldlinse gemeinsam haben.
  5. 5. Sucher nach Anspruch i bis 4, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, von dem zweiten Objektiv erzeugte reelle Bild durch ein optisches System in eine solche Richtung zurückgeworfen wird, daß sich die@Austrittspupille in der Nähe und in der Richtung des Kopfes des Flugzeugführers befindet, wenn dieser die normale Stellung einnimmt.
DEC31553D Sucher Expired DE359928C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151954B (de) * 1961-11-15 1963-07-25 Gerhard Hopp Dr Ing Fernrohrsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1151954B (de) * 1961-11-15 1963-07-25 Gerhard Hopp Dr Ing Fernrohrsystem

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