DE19905534A1 - Trommelwaschmaschine mit einer Wäschetrommel, deren Trommelmantel eine strukturierte Oberfläche aufweist - Google Patents
Trommelwaschmaschine mit einer Wäschetrommel, deren Trommelmantel eine strukturierte Oberfläche aufweistInfo
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Abstract
Die Wäschetrommel 1 weist wenigstens einen Trommelmantel 3 auf, in dem Durchtrittsöffnungen 5 für die Waschlauge und Erhöhungen 7 ausgebildet sind, die sich mit Vertiefungen 9 abwechseln, wobei die Vertiefungen 9 als relativ enge Kanäle ausgebildet sind, deren Breite deutlich geringer ist als die Breite der Erhöhungen 7.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Trommelwaschmaschine mit einer Wäschetrommel
für das Waschgut, wobei die Wäschetrommel wenigstens einen Trommelmantel
aufweist, in dem Durchtrittsöffnungen für die Lauge und/oder an deren Innenfläche in
Richtung auf die Drehachse weisende Erhöhungen ausgebildet sind, die sich mit
Vertiefungen abwechseln.
Wo im folgenden die Begriffe "Waschlauge" oder "Lauge" gebraucht sind, soll selbst
verständlich jede Art von Flüssigkeit gemeint sein. Waschmaschinen werden zum
Waschen und Pflegen von unterschiedlichsten Gebrauchstextilien seit langer Zeit
umfangreich eingesetzt. In vielen privaten Haushalten ist die Waschmaschine ein
essentieller Gebrauchsgegenstand, an den hohe Anforderungen gestellt werden.
Eine moderne Waschmaschine soll umweltverträglich sein, möglichst wenig Energie
verbrauchen und zusätzlich eine hervorragende Waschleistung erzielen. Die Wasch
leistung konnte im Zusammenwirken mit gesteigerter Waschmittelqualität und gün
stiger Dosierung weitestgehend optimiert werden. Allerdings läßt sich gerade bei
häufigem Waschen von Gebrauchstextilien ein Verschleiß der Wäschestücke nicht
völlig verhindern. Moderne Freizeitbekleidung, die aus hochwertigen, beispielsweise
atmungsaktiven Textilfasern hergestellt wird, rechtfertigt einen hohen Kaufpreis.
Waschmaschinen des Standes der Technik könnten vor allem beim Schleudern hin
sichtlich der Faserschonung vor allem teurer Wäschestücke verbessert werden. Der
Verschleiß der Wäschestücke beim Schleudern wird vor allem durch die mechani
sche Belastung der Wäschestücke an den Durchtrittsöffnungen (sogenannte Flutlö
cher) im Trommelmantel hervorgerufen.
Bei Waschmaschinen des Standes der Technik dringt während des Waschvorgangs
Waschlauge aus dem Laugenbehälter durch eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen
im Trommelmantel in das Innere der Wäschetrommel ein. Durch die gleichen Durch
trittsöffnungen verläßt die Waschlauge die Wäschetrommel beim Abpumpen und
Schleudern. Bei Waschmaschinen des Standes der Technik ist die Innenseite des
Trommelmantels zylinderförmig und gleichmäßig ausgebildet und nur durch die
Durchtrittsöffnungen unterbrochen. Die tulpenförmig ausgezogenen Durchtrittsöff
nungen haben außerhalb der Trommel scharfe Schnittkanten und können beim
Schleudern Gefahren für die Fasern der hindurchgedrückten Wäscheteile bilden.
Diese Gefahr von mechanischen Beschädigungen der Textilfasern der Wäschestüc
ke werden hauptsächlich durch ein Aufrauhen bzw. Zerschneiden oder Überdehnen
der kleinsten Faserelemente hervorgerufen, was sowohl zum optischen Effekt des
Verblassens der Farbe als auch zu einer fühlbar rauhen Oberfläche der Textilien
führt.
Um das Erscheinungsbild von häufig gewaschenen Textilien zu verbessern, wurde in
der DE 44 37 986 A1 ein Verfahren zur Wölbstrukturierung dünner Materialbahnen
und Folien vorgeschlagen, das auch zur Herstellung eines Trommelmantels von
Waschmaschinen verwendet werden kann. Bei diesem Verfahren werden dünne
Materialbahnen oder Folien über eine Stützkontur-Walze, auf der versetzte, vierecki
ge oder sechseckige Stützelemente angebracht sind, geführt und anschließend
durch äußeren Überdruck oder inneren Unterdruck in ihrer Oberfläche wölbstruktu
riert. Somit ist in der DE 44 37 986 A1 ein Umformprozeß beschrieben, bei dem eine
Biegeverformung des Materials mit einer sehr geringen Materialschrumpfung statt
findet. Es entstehen Krümmungen in der Materialbahn, die als Wölbstrukturen oder
Eindellungen bezeichnet werden.
Nachteilig an diesem Verfahren des Standes der Technik ist insbesondere, daß Ma
terialoberflächen nur geringfügig sanft eingedellt werden. Gerade für die Herstellung
eines Trommelmantels für eine Waschmaschine weist das Verfahren der
DE 44 37 986 A1 erhebliche Nachteile auf. Ein derart hergestellter Trommelmantel
ermöglicht speziell beim Schleudern keine effiziente Schonung der Textilfasern, weil
die Wäschestücke mit den scharfen Kanten der Durchtrittsöffnungen nach wie vor in
Berührung kommen und die mechanische Faserbeschädigung nicht verhindert wer
den kann.
Weiterhin sind aus der DE 44 45 669 A1 Waschmaschinen bekannt, bei denen der
Trommelmantel auf seiner Innenseite Wölbstrukturierungen aufweist, die als regel
mäßige Erhöhungen und Vertiefungen ausgebildet sind. Die scharfkantigen Durch
trittsöffnungen sind jeweils im Zentrum der Vertiefungen vorgesehen, wobei paarwei
se angeordnete Vertiefungen von vier Erhöhungen umgeben sind. Nachteilig an die
sem Stand der Technik ist, daß aufgrund der auf sie wirkenden Fliehkräfte sich die
Wäschestücke beim Schleudern glatt an die Erhöhungen und Vertiefungen anlegen.
So wird einerseits keine gute Entwässerung des Waschgutes erreicht, weil die Wä
schestücke die Durchtrittsöffnungen verdecken und damit "verstopfen". Andererseits
werden die Wäschestücke zusätzlich auf die scharfen Kanten der Durchtrittsöffnun
gen gedrückt, was zu einer mechanischen Schädigung der Fasern und den bereits
beschriebenen Folgen führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trommel
waschmaschine vorzuschlagen, bei der beim Schleudern ein schnelles Abführen der
Waschlauge ermöglicht und die mechanische Beschädigung der Textilfasern deut
lich reduziert bzw. ganz vermieden wird.
Diese Aufgabe wird in einer eingangs beschriebenen Trommelwaschmaschine da
durch gelöst, daß die Vertiefungen als Kanäle ausgebildet sind, deren lichte Breite in
Höhe der Mantelinnenfläche deutlich geringer ist als die Breite der Erhöhungen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Trommelwaschmaschine wird er
reicht, daß das Waschgut während des Waschprozesses und beim Schleudern nicht
mit den Durchtrittsöffnungen im Trommelmantel in Berührung kommt, weiterhin wird
erreicht, daß beim Schleudern ein schnelles Abführen der Waschlauge ermöglicht
und mechanische Schädigungen der Textilfasern weitestgehend verhindert werden.
Aufgrund der Ausbildung der Vertiefungen können die Wäschestücke nicht in diese
eindringen und behindern somit nicht mehr den Abfluß der Waschlauge.
Vorteilhafterweise weist die Wäschetrommel eine im wesentlichen zylindrische Form
auf. Beim Schleudern verteilt sich die abzuführende Waschlauge gleichmäßig über
die Innenseite des Trommelmantels, wodurch eine maximale Abführmenge der
Waschlauge aus der Wäschetrommel erreicht wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Wäschetrommel eine im
wesentlichen konische Form auf. Durch die konische Form der Wäschetrommel ent
stehen Fliehkraftzentren, die ein gerichtetes und wirksames Ableiten der Waschlau
ge erlauben.
Vorteilhafterweise sind die Durchtrittsöffnungen für die Waschlauge gleichmäßig
verteilt in den Vertiefungen angeordnet. Dadurch wird ein Berühren der Durchtritts
öffnungen durch die Wäschestücke vermieden und die Textilfasern sind vor Beschä
digungen geschützt. Der Saugeffekt, der an den Durchtrittsöffnungen in Waschma
schinen des Standes der Technik auf die Wäschestücke wirkt und erheblich zur Ge
webeverzerrung und -zerstörung beiträgt, wird wirkungsvoll verhindert.
In der besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen für die
Waschlauge auf Bereiche am Trommelmantel begrenzt sind, die gegen das Wasch
gut durch an der Innenseite des Trommelmantels zusätzlich angebrachte Abdeckun
gen abgeschirmt. Besonders bevorzugt sind als Abdeckungen drei Mitnehmer vorge
sehen, die sowohl für die Umwälzung der Wäsche als auch für das laugeschöpfen
und -abführen benötigt werden.
Weiterhin sind vorteilhafterweise die Erhöhungen am Trommelmantel, die zu dem
Waschgut weisen, als im wesentlichen ebene Flächen ausgebildet. Dadurch wird
erreicht, daß sich die Wäschestücke beim Schleudern an diese, ihnen zugewandten
Flächen optimal anlegen und Gewebeverzerrungen vermieden werden.
Vorteilhafterweise sind die Erhöhungen an der Innenseite des Trommelmantels in
Reihen nebeneinander am Umfang des Trommelmantels verteilt angeordnet. Sie
bilden dadurch eine unterbrochene Form von Rippen, die sowohl in Achsrichtung als
auch quer zur Achsrichtung der Wäschetrommel verlaufen können. Diese Rippen
struktur erlaubt insbesondere eine kostengünstige Fertigung der Trommelmantelin
nenseite.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform sind die Erhöhungen an der In
nenseite des Trommelmantels in Reihen und dazu vorzugsweise, im rechten Winkel
verlaufenden Spalten am Umfang des Trommelmantels verteilt angeordnet und bil
den dadurch eine Netz- bzw. Noppenstruktur. Das Volumen der Vertiefungen, die als
Kanäle ausgebildet sind, wird zusätzlich im Vergleich zur Rippenstrukur vergrößert,
wodurch mehr Waschlauge in den Kanälen fließen kann und beim Schleudern noch
schneller aus der Wäschetrommel entfernt wird. So wird für den gesamten Wasch
prozeß weniger Zeit benötigt.
Vorteilhafterweise weisen die Erhöhungen an der Innenseite des Trommelmantels
abgerundete Kanten und abgerundete Ecken zu den an die Erhöhungen angrenzen
den Vertiefungen auf. Die Textilfasern werden besonders effizient geschont, weil
sich keine Reibungspunkte an der Innenseite des Trommelmantels durch die abge
rundeten Ecken und Kanten ergeben.
Besonders gut kann abgeschleuderte Lauge unterhalb der anliegenden Wäscheteile
abfließen, wenn die Vertiefungen am Boden gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung weiter sind als in Höhe der Innenseite des Trom
melmantels.
Die Erhöhungen und Vertiefungen können gemäß eine besonders wäscheschonen
den Fortbildung der Erfindung an mindestens einem Teil angebracht sein, das an der
Innenseite des Trommelmantels befestigt ist. Solche Teile sind vorteilhafterweise an
der Trommelmantelinnenseite über Durchtrittsöffnungen anzuordnen und halten die
Wäscheteile wirksam von diesen Durchtrittsöffnungen fern. Die abgeschleuderte
Lauge kann dann an besonders dafür geeigneten Randseiten der Teile unter diese
Teile fließen und gelangt dort zu den Durchtrittsöffnungen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Trommelmantels der Wäsche
trommel mit Erhöhungen und Vertiefungen an der Innenseite des
Trommelmantels und Durchtrittsöffnungen für die Waschlauge,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs Y aus den Fig. 1 als
Draufsicht auf die Erhöhungen und Vertiefungen mit Durchtrittsöff
nungen für die Waschlauge,
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs Y in Fig. 1 als Quer
schnitt der Erhöhungen und Vertiefungen mit Durchtrittsöffnungen
für die Waschlauge,
Fig. 4 zwei andere Ausformungen des Bereiches Y in Fig. 1 in einer Aus
schnittvergrößerung gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt einer besonders bevorzugten
Ausführungsform für eine Wäschetrommel als Labyrinthtrommel mit
Erhöhungen und Vertiefungen an der Trommelmantelinnenseite so
wie Mitnehmern.
Eine Wäschetrommel 1 (Fig. 1) einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine
(nicht dargestellt) weist im dargestellten Beispielsfall einen zylindrischen Trommel
mantel 3 auf, der mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 5 für die Waschlauge
versehen ist. Durch die Durchtrittsöffnungen 5 dringt die Waschlauge während des
Waschprozesses aus dem, die Wäschetrommel 1 umgebenden Laugenbehälter 11
(in Fig. 1 nicht dargestellt) in das Innere der Wäschetrommel 1 ein. Nach dem Wa
schen verläßt die Waschlauge beim Abpumpen bzw. Schleudern die Wäschetrom
mel 1 durch die Durchtrittsöffnungen 5 im Trommelmantel 3. Die Innenseite des
Trommelmantels weist Erhöhungen 7 auf, die sich mit Vertiefungen 9 abwechseln.
Die Vertiefungen bilden im dargestellten Beispiel eine netzartige Noppenstruktur,
wobei die Erhöhungen 7 breiter sind als die Vertiefungen 9. Die Vertiefungen 9 bil
den Kanäle, in denen die Waschlauge beim Schleudern abfließt und die Wäsche
trommel 1 durch die beispielsweise in den Kanälen angeordneten Durchtrittsöffnun
gen 5 verläßt. Aufgrund der geringen Breite der Vertiefungen 9 können sich die Wä
schestücke beim Schleudern nicht am Boden der Kanäle anlagern. Sie bilden daher
im Gegensatz zum Stand der Technik der abfließenden Lauge keinen Widerstand.
Zusätzlich werden durch die abgerundeten Ecken und Kanten der Erhöhungen 7
Gewebezerrungen und Beschädigungen der Textilfasern vollständig vermieden.
In Fig. 2 ist eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs Y aus Fig. 1 dargestellt. Zu
sehen ist die aus Erhöhungen 7 und Vertiefungen 9 gebildete Noppenstruktur der
Trommelmantelinnenseite 3 der Wäschetrommel 1. Die Durchtrittsöffnungen 5 sind
hier gleichmäßig in den Kanälen, die von den Vertiefungen 9 gebildet werden, an
geordnet.
Weiterhin zeigt Fig. 3 einen Querschnitt durch die Noppenstruktur aus Fig. 1 und 2,
wobei die Durchtrittsöffnungen 5 an den tiefsten Punkten der Vertiefungen 9 zu se
hen sind.
Eine andere, besonders vorteilhafte Struktur bilden Erhöhungen 71 und Vertiefun
gen 9 gemäß einer in Fig. 4 auf der links von der Symmetrielinie 8 im Querschnitt wie
in Fig. 3 dargestellten Ausschnittvergrößerung des Bereiches Y. Darin werden die
Wäschestücke besonders wirksam vom Boden der Vertiefungen 9 ferngehalten, weil
sie sich nur noch gestreckt über die schmalen Abstände zwischen den Außenkanten
der Erhöhungen 7 legen können. Eine ähnlich schonende Wäschebehandlung läßt
sich mit einer gewölbten Formung der Erhöhungen 72 gemäß der rechts von der
Symmetrielinie 8 dargestellten Struktur erzielen. Dabei sind - anders als im Beispiel
der Fig. 3 - am Boden der Vertiefungen keine Durchtrittsöffnungen 5 vorgesehen,
weil diese - wie weiter unten beschrieben - in anderer Form und an anderer Stelle
angeordnet sein können.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 stellt eine alternative Ausführungsform der Wä
schetrommel 1 der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine (nicht dargestellt)
dar. Diese Wäschetrommel 1 ist als Labyrinthtrommel 1 ausgebildet, die einen
Trommelmantel 3 aufweist, an dessen Innenseite Erhöhungen 7, die sich mit Ver
tiefungen 9 abwechseln, vorgesehen sind. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform
sind die Durchtrittsöffnungen 5 auf die Bereiche unterhalb der Mitnehmer 6 be
schränkt, und die Vertiefungen 9 des Trommelmantels 3 weisen keine Durchtrittsöff
nungen 5 auf. Die Vertiefungen 9 bilden aufgrund ihrer geringen Breite, wie bereits
zuvor beschrieben, schmale Kanäle zwischen den flächigen Erhöhungen 7. Beim
Schleudern wird die Lauge aus dem Inneren der Labyrinthtrommel 1 in den Vertie
fungen 9 zu den Mitnehmern 6 geleitet, wo sich bei der Labyrinthtrommel 1 die
Durchtrittsöffnungen 5 befinden. Die Lauge gelangt durch die Durchtrittsöffnungen 5
in einen zweiten, äußeren Trommelmantel 4 und von dort in den Laugenbehälter 11.
Aus diesem wird die Lauge anschließend abgepumpt.
Claims (11)
1. Trommelwaschmaschine mit einer Wäschetrommel (1) für das Waschgut, wo
bei die Wäschetrommel (1) wenigstens einen Trommelmantel (3) aufweist, in
dem Durchtrittsöffnungen (5) für die Lauge und/oder an deren Innenfläche in
Richtung auf die Drehachse weisende Erhöhungen (7) ausgebildet sind, die
sich mit Vertiefungen (9) abwechseln, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (9) als Kanäle ausgebildet sind, deren lichte Breite in Höhe der
Mantelinnenfläche deutlich geringer ist als die Breite der Erhöhungen (7).
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wäschetrommel (1) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wäschetrommel (1) eine im wesentlichen konische Form aufweist.
4. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (5) für die Waschlauge in den
Vertiefungen (9) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
5. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (5) für die Waschlauge auf Berei
che am Trommelmantel (3) begrenzt sind, die gegen das Waschgut durch an
der Innenseite des Trommelmantels (3) zusätzlich angebrachte Abdeckun
gen (6) abgeschirmt sind.
6. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erhöhungen (7) am Trommelmantel (3) im wesentli
chen ebene, dem Waschgut zugewandte Flächen aufweisen.
7. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erhöhungen (7) am Trommelmantel (3) in Reihen ne
beneinander am Umfang des Trommelmantels (3) verteilt angeordnet sind.
8. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erhöhungen (7) an der Innenseite des Trommelman
tels (3) in Reihen und Spalten nebeneinander am Umfang des Trommelman
tels (3) verteilt angeordnet sind.
9. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhungen (7) an der Innenseite des Trommelmantels (3) abgerun
dete Kanten und Ecken zu den an die Erhöhungen (7) angrenzenden Vertie
fungen (9) aufweisen.
10. Trommelwaschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (9) am Boden weiter sind als in Höhe
der Innenseite des Trommelmantels (3).
11. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (7) und
Vertiefungen (9) an mindestens einem Teil angebracht sind, das an der In
nenseite des Trommelmantels (3) befestigt ist.
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Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE Effective date: 20150402 |
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