DE102005026175A1

DE102005026175A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Prägungen aufweisenden Wäschetrommel

Info

Publication number: DE102005026175A1
Application number: DE102005026175A
Authority: DE
Inventors: Johannes Geyer; Stephan Dr. Sommer; Wilfried Wildung; Marcus Exler; Reinhard Heyder; Alfred Nitsche; Patrick Schüler
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2005-06-06
Filing date: 2005-06-06
Publication date: 2006-12-07
Also published as: RU2402651C2; US20090211313A1; WO2006131416A1; KR20080009300A; KR100892544B1; CN101189382A; RU2007144055A; EP1902170A1

Abstract

Wasserführendes Haushaltsgerät, z. B. Waschmaschine (1), Waschtrockner oder Wäschetrockner mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel (6) mit einem Trommelmantel (2) und wenigstens einer Trommeldeckfläche (3), wobei an der Wäschetrommel Prägungen (4) aufgebracht sind, wobei die Kanten der Prägungen (4) ellipsenförmig ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine wasserführendes Haushaltsgerät, beispielsweise eine Waschmaschine, einen Waschtrockner oder einen Wäschetrockner, mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel mit einem Trommelmantel sowie mit wenigstens einer Trommeldeckflächen, wobei an der Wäschetrommel Prägungen aufgebracht sind und die Kanten der Prägungen ellipsenförmig ausgebildet sind. Außerdem betrifft die Erfindung eine Wäschetrommel für eine wasserführendes Haushaltsgerät mit einem Trommelmantel und wenigstens einer Trommeldeckfläche, wobei an der Wäschetrommel Prägungen aufgebracht sind.

Aus der EP 0 935 687 B1 ist eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner mit einer in einem Laugenbehälter horizontal oder geneigt und drehbar gelagerten Trommel bekannt. Der Mantel der Trommel weist eine zum Trommelinneren gerichtete, aus Vielecken bestehende Wölbstruktur auf. In den Eckpunkten der Randkonturen der Wölbstruktur sind Löcher angeordnet.

Aus der DE 197 31 666 A1 ist eine Wäschetrommel für einen elektrischen Wäschetrockner beschrieben. Am Trommelmantel sind wellenförmige Prägungen angebracht.

Aus der DE 196 03 710 A1 ist eine wasserführendes Haushaltsgerät, z. B. ein Waschtrockner oder eine Trommelwaschmaschine, mit einem Laugenbehälter und einer im Laugenbehälter drehbar angeordneten Wäschetrommel bekannt, wobei der Mantel des Laugenbehälters mit Prägungen versehen ist. Die Prägungen können rund, oval oder vieleckig ausgebildet sein. Runde Prägungen verfügen über eine leicht gewölbte Form.

Aus der DE 44 45 669 A1 ist eine Waschtrommel für eine Waschmaschine bekannt, die über einen zylindrischen Mantel mit einer Vielzahl von Löchern zum Durchtritt von Arbeitsflüssigkeit versehen ist. Zwischen diesen Löchern sind muldenartige Ausprägungen bzw. Erhebungen vorgesehen.

Aus der DE 101 45 079 C1 ist eine Trommel für einen Wäschetrockner mit einem gelochten Trommelboden sowie einer Beschickungsöffnung und eine mit dem Trommelboden verbundenen Trommelmantel bekannt. An der Trommelmantelfläche sind Prägungen in Form einer wabenförmig ausgebildeten Wölbstruktur vorhanden, deren Wabenflächen zum Trommeläußeren gerichtet sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein wasserführendes Haushaltsgerät und eine Waschtrommel mit verbesserten Wasch- und Trocknungseigenschaften zur Verfügung zu stellen.

Diese Aufgabe wird durch ein wasserführendes Haushaltsgerät mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und eine Waschtrommel mit den Merkmalen von Patentanspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.

In einem erfindungsgemäßen wasserführendes Haushaltsgerät, z. B. Waschmaschine, Waschtrockner oder Wäschetrockner, mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel mit einem Trommelmantel und wenigstens einer Trommeldeckfläche, wobei an der Wäschetrommel Prägungen aufgebracht sind, sind die Kanten der Prägungen ellipsenförmig ausgebildet. Dadurch bilden sich im nicht geprägten Teil der Wäschetrommel strömungsgünstige kanalartige Hohlräume aus. Ein Fluid, das in diesen kanalartigen Hohlräumen zwischen den Prägungen und der aufliegenden Wäsche strömt, hat somit geringe Strömungsverluste aufgrund der Ellipsenform.

Vorzugsweise sind die Prägungen am Trommelmantel aufgebracht. Am Trommelmantel liegt die Wäsche überwiegend auf, so dass gerade hier das Aufbringen der Prägungen besonders sinnvoll ist.

In einer weiteren Ausgestaltung sind die Prägungen nach innen in bezug zur Wäschetrommel gerichtet.

In einer ergänzenden Ausführungsform weisen die Prägungen eine unterschiedliche Größe und/oder eine unterschiedlichen Form auf, d. h. dass die der Prägung zugrunde liegenden Ellipsen haben verschiedene Halbachsen a, b. Dadurch kann eine weitere Anpassung an verschiedene Verhältnisse erfolgen.

In einer weiteren Ausführungsform weist die große Halbachse a eine Länge von 5 bis 15 mm und die kleine Halbachse b eine Länge von 2,5 bis 10 mm auf.

In einer ergänzenden Ausgestaltung ist die Kontur des Querschnitts der Prägungen, insbesondere parallel zur jeweiligen Achse der Ellipse, bogenförmig oder ein- bzw. mehreckig, z. B. drei- oder rechteckig. Die Form der Prägungen sind damit unterschiedlich und können damit an verschiedene Gegebenheiten angepasst werden.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Krümmung im Querschnitt ungleichförmig und/oder die Steigung der Prägungen im Querschnitt unterschiedlich.

In einer ergänzenden Ausgestaltung beträgt die Tiefe der Prägungen 0,5 bis 5 mm.

In einer zusätzlichen Ausführungsform sind die Prägungen in einem Mindestabstand, beispielsweise von 3 bis 10 mm, zueinander angeordnet. Aufgrund eines Mindestabstandes zwischen den Prägungen bilden sich kanalartige Hohlräume aus in welchen Reinigungsflüssigkeit und Trocknungsluft gut strömen können.

Zweckmäßigerweise sind die Prägungen versetzt angeordnet, um möglichst viele Prägungen je Flächeneinheit aufbringen zu können. Mehr Prägungen je Flächeneinheit verstärken die positiven Wirkungen der Prägungen in einer Waschtrommel.

In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Halbachse a, b der der Prägung zugrunde liegenden Ellipsen für die Prägungen am Trommelmantel parallel, senkrecht oder in einem bestimmten Winkel α geneigt zur Trommelachse ausgerichtet.

In einer anderen Ausführungsform sind bei einer Waschmaschine oder einem Waschtrockner Flutlöcher im Trommelmantel ausgebildet.

In einer ergänzenden Ausführungsform sind die Flutlöcher zwischen den ellipsenförmigen Prägungen oder in den ellipsenförmigen Prägungen angeordnet.

Vorzugsweise beträgt haben die Flutlöcher einen Durchmesser von 1 bis 4 mm und der Abstand zwischen den Flutlöchern beträgt 2 bis 10 mm.

In einer weiteren Ausgestaltung sind die Prägungen an Teilflächen des Trommelmantels aufgebracht.

In einer ergänzenden Ausführungsform sind die Prägungen an einer Mitnehmerrippe unterbrochen bzw. nicht ausgebildet. Dadurch ist die Befestigung der Mitnehmerrippe am Trommelmantel weiterhin gewährleistet und es können keine Verunreinigungen oder Flusen in Zwischenräume zwischen Prägung und Mitnehmerrippe gelangen.

In einer erfindungsgemäßen Wäschetrommel für eine wasserführendes Haushaltsgerät mit einem Trommelmantel und wenigstens einer Trommeldeckfläche sind an der Wäschetrommel Prägungen aufgebracht sind, wobei die Kanten der Prägungen ellipsenförmig ausgebildet sind.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine,
2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Waschtrommel,
3 eine Draufsicht auf eine Abwicklung eines Trommelmantels,
4 eine Draufsicht auf eine Abwicklung eines Trommelmantels in einer weiteren Ausgestaltung,
5 eine Draufsicht auf eine Abwicklung des Trommelmantels in einer ergänzenden Ausführungsform,
6 eine Ansicht einer der Prägung zugrunde liegenden Ellipse,
7 eine Querschnitt einer erfindungsgemäßen Waschtrommel mit Prägungen mit viereckigem Querschnitt und
8 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Waschtrommel mit Prägungen mit bogenförmigen Querschnitt.
In 1 ist eine erfindungsgemäße Waschmaschine 1 mit einer erfindungsgemäßen Waschtrommel 6 dargestellt. Die erfindungsgemäße Waschtrommel 6 weist eine Trommeldeckfläche 3 und einen Trommelmantel 2 auf. Am Trommelmantel 2 sind Prägungen 4 aufgebracht. Die Kante der Prägungen, d. h. der Übergang zwischen der Prägung 4 und dem nicht geprägten Teil der Waschtrommel 6, insbesondere der Übergang zwischen der Prägung 4 und dem nicht geprägten Teil des Trommelmantels 2, ist ellipsenförmig. Des Weiteren befinden sich am Trommelmantel 2 noch vorzugsweise Mitnehmerrippen 5. Die Prägungen 4 sind nach innen zur Waschtrommel 6 gerichtet. Die Prägungen 4 können jedoch auch nach außen gerichtet sein. Die Form der Kante der Prägung 4 muss nicht exakt der einer Ellipse im mathematischen Sinn entsprechen. Die ellipsenförmigen Prägungen 4 können auch von einer Ellipse im mathematischen Sinn geringfügig abweichende Formen aufweisen. Die Prägungen 4 sind im Allgemeinen sowohl bei dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen Waschmaschine 1 oder einem Waschtrockner (nicht dargestellt) als auch bei einem Wäschetrockner (nicht dargestellt) im Allgemeinen am Trommelmantel 2 aufgebracht.
Die Prägungen 4 können neben den in den 3, 4 und 5 dargestellten gleichen Formen auch eine unterschiedliche Größe und/oder eine unterschiedliche Form aufweisen. Unter einer unterschiedlichen Form werden Prägungen 4 verstanden, bei denen der der Prägung zugrunde liegenden Ellipsen unterschiedliche Halbachsen a und b aufweisen (6). Die große Halbachse a hat normalerweise eine Länge im Bereich von ungefähr 5 bis 15 mm und die kleine Halbachse b im allgemeinen eine Länge im Bereich von 2,5 bis 10 mm. Der Querschnitt der Prägungen 4 kann bogenförmig oder ein- bzw. mehreckig ausgebildet sein. In 7 ist ein Querschnitt mit rechteckigem Querschnitt und in 8 eine Prägung mit bogenförmigen Querschnitt dargestellt. Bei einem bogenförmigen Querschnitt der Prägungen 4 ergibt sich somit eine kuppenartige Ausformung der Prägung 4. Bei einer ein- bzw. mehreckigen Form des Querschnittes der ellipsenförmigen Prägungen 4, z. B. bei einem drei- oder rechteckigen Querschnitt der Prägungen, ergibt sich beispielsweise eine quaderähnliche Form der Prägung 4.
Der Krümmungsradius und/oder die Steigung des Querschnittes der Prägung kann ebenfalls unterschiedlich sein. Im Bereich des Übergangs zwischen der Prägung 4 und dem nicht geprägten Teil des Trommelmantels 2 kann beispielsweise eine relativ große Steigung zum Trommelmantel 2 vorhanden sein und andererseits diese Steigung in Richtung zum Zentrum der ellipsenförmigen Prägung 4 langsam abnehmen. Die Tiefe der Prägungen liegt in einem Bereich von ungefähr 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis 5 mm.
Die Prägungen 4 sind vorzugsweise in einem Mindestabstand, beispielsweise von 1 mm, zueinander angeordnet. Dadurch kann in vorteilhafter Weise beim Waschen oder beim Schleudern das Wasser ungehindert zwischen den Prägungen 4 abfließen, z. B. zu den Flutlöchern 9, die bei Waschmaschinen 1 oder Waschtrocknern vorhanden sind. Bei einem Wäschetrockner bildet sich aufgrund des Zwischenraumes ein Luftpolster aus auf das die Wäsche gedämpft auffällt, was zur Schonung der Wäsche dient und außerdem die auftretenden Geräusche vermindert. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die ellipsenförmigen Prägungen versetzt, entsprechend wie in den 3 bis 5 dargestellt, angeordnet. Aufgrund des Versatzes können je Flächeneinheit auf dem Trommelmantel 3 mehr Prägungen 4 aufgebracht werden und somit insgesamt die Wirkung der Prägungen 4 gesteigert werden.
In 2 ist eine erfindungsgemäße Waschtrommel 6 mit einem Trommelmantel 2 und einer Trommeldeckfläche 3 dargestellt. Die Waschtrommel 6 rotiert um eine Trommelachse 7 in Drehrichtung 8.
Die Prägungen 4 können auf dem Trommelmantel 2 auch unterschiedlich ausgerichtet werden. In den 3, 4 und 5 sind Abwicklungen des Trommelmantel 2 in Draufsicht dargestellt. Die Prägungen 4 sind in diesen Figuren jeweils versetzt angeordnet. In 3 ist die große Halbachse a der der Prägung 4 zugrunde liegende Ellipse senkrecht zur Trommelachse 7 und parallel zur Drehrichtung 8. Umgekehrt ist die Anordnung in 4. Hier ist die große Halbachse a der Ellipse, welche der Prägungen 4 zugrunde liegt, senkrecht zur Drehrichtung 8 und parallel zur Trommelachse 7. In einer weiteren Ausgestaltung nach 5 ist die große Halbachse a der Ellipse, welche der ellipsenförmigen Prägungen 4 zugrunde liegt, in einem Winkel α zur Trommelachse 7 ausgerichtet. Außerdem ist in den 3, 4 und 5 der Querschnitt 10 der Prägungen 4 in Richtung der großen Halbachse a und der Querschnitt 11 der Prägungen 4 in Richtung der kleinen Halbachse b dargestellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Waschmaschine 1 oder ein Waschtrockner beschrieben. Deshalb sind in den 3 bis 5 auch die hier im Allgemeinen vorhandenen Flutlöcher 9 dargestellt. Die Flutlöcher 9 sind vorzugsweise zwischen den Prägungen 4 oder auch in den Prägungen 4 (nicht dargestellt) positioniert. Die Flutlöcher 9 haben einen Durchmesser von im Allgemeinen 1 bis 4 mm und sind in einem Abstand von ungefähr 2 bis 20 mm zueinander angeordnet.
Die Prägungen haben bei einer Waschtrommel in einem wasserführenden Haushaltsgerät den Vorteil, dass dadurch die Wäschetrommel versteift wird. Dadurch kann Material eingespart werden und aufgrund der höheren Steifigkeit der Wäschetrommel 6 wird eine Geräuschreduzierung erreicht. Aufgrund der durch die Prägung aufgebrachten Oberflächenstruktur sind Kratzer oder andere geringe Beschädigungen an der Oberfläche im Inneren der Wäschetrommel kaum sichtbar, so dass sich eine geringere optische Anfälligkeit der Wäschetrommel in einem erfindungsgemäßen wasserführenden Haushaltsgerät ergibt.
Zwischen dem nichtgeprägten Teil des Trommelmantels bilden sich Strömungskanäle aus, weil die Wäsche auf den ellipsenförmigen Prägungen aufliegt. In diesen Kanälen kann somit beim Waschen das Wasser ungehindert zu den Flutlöchern abfließen. Das gilt auch für das Schleudern. Des Weiteren wird dadurch natürlich auch die Wasserzufuhr verbessert. Die Prägungen massieren die Wäsche und verstärken dadurch die Waschmechanik. Aufgrund der erhöhten Flächenpressung durch die ellipsenförmigen Prägungen wird die Wäsche von der Waschtrommel besser mitgenommen und insgesamt dadurch die Waschmechanik verbessert.
Bei der Anwendung in einem erfindungsgemäßen Wäschetrockner oder Waschtrockner beim Trocknen bildet sich eine Luftströmung zwischen den Prägungen aus, so dass dadurch insgesamt die Trocknungsleistung verbessert und erhöht werden kann. Aufgrund des vorhandenen Luftpolsters zwischen den Prägungen fällt die Wäsche sanfter. Dadurch wird die Geräuschentwicklung vermindert und die Wäsche aufgrund des gedämpften Aufpralles auf dem Trommelmantel geschont. Des Weiteren kann in diesem kanalartigen Hohlraum zwischen Wäsche und den Prägungen ein Teil der Feuchte der Wäsche in diesen Luftraum bzw. das Luftpolster ein diffundieren. Dadurch wird die Trocknungsleistung erhöht. Die zugeführte Trocknungsluft kann somit die Feuchtigkeit leichter mitnehmen, so dass die Trocknungsleistung erhöht wird und der Verbrauch an Energie sinkt.

Claims

Wasserführendes Haushaltsgerät, z. B. Waschmaschine (1), Waschtrockner oder Wäschetrockner, mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel (6) mit einem Trommelmantel (2) und wenigstens einer Trommeldeckfläche (3), wobei an der Wäschetrommel Prägungen (4) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Prägungen (4) ellipsenförmig ausgebildet sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen am Trommelmantel (2) aufgebracht sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (4) nach innen in bezug zur Wäschetrommel (6) gerichtet sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (4) eine unterschiedliche Größe und/oder eine unterschiedlichen Form, d. h. dass die der Prägung zugrunde liegenden Ellipsen verschiedene Halbachsen (a, b) aufweisen.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die große Halbachse (a) eine Länge von 5 bis 15 mm und kleine Halbachse (b) eine Länge von 2,5 bis 10 mm aufweist.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Querschnitts der Prägungen, insbesondere parallel zur jeweiligen Achse Ellipse, bogenförmig oder, ist.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Querschnitts der Prägungen, insbesondere parallel zur jeweiligen Achse Ellipse, ein- bzw. mehreckig, z. B. drei- oder rechteckig, ist.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung im Querschnitt ungleichförmig und/oder die Steigung der Prägungen im Querschnitt unterschiedlich ist.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Prägungen 0,5 bis 5 mm beträgt.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen in einem Mindestabstand, beispielsweise von 3 bis 10 mm, zueinander angeordnet sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen versetzt angeordnet sind, um möglichst viele Prägungen je Flächeneinheit aufbringen zu können.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halbachse a, b der der Prägung (4) zugrunde liegenden Ellipsen von Prägungen (4) am Trommelmantel (2) parallel, senkrecht oder in einem bestimmten Winkel (α) geneigt zur Trommelachse (7) ausgerichtet ist.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Waschmaschine (1) oder einem Waschtrockner Flutlöcher (9) im Trommelmantel (2) ausgebildet sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flutlöcher (9) zwischen den Prägungen (4) oder in den Prägungen (4) angeordnet sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flutlöcher (9) einen Durchmesser von 1 bis 4 mm und der Abstand zwischen den Flutlöchern 2 bis 10 mm beträgt.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (4) an Teilflächen des Trommelmantels (2) aufgebracht sind.
Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (4) an einer Mitnehmerrippe (5) unterbrochen bzw. nicht ausgebildet sind.
Wäschetrommel (6) für eine wasserführendes Haushaltsgerät mit einem Trommelmantel (2) und wenigstens einer Trommeldeckfläche (3), wobei an der Wäschetrommel Prägungen (4) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Prägungen (4) ellipsenförmig ausgebildet sind.
Wäschetrommel (6) für eine wasserführendes Haushaltsgerät Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschetrommel (6) nach einem oder mehreren der Merkmale der Patentansprüche 2 bis 17 ausgeführt ist, die die Wäschetrommel (6) betreffen.