DE102021212647A1 - Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung - Google Patents

Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102021212647A1
DE102021212647A1 DE102021212647.2A DE102021212647A DE102021212647A1 DE 102021212647 A1 DE102021212647 A1 DE 102021212647A1 DE 102021212647 A DE102021212647 A DE 102021212647A DE 102021212647 A1 DE102021212647 A1 DE 102021212647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
care machine
driver
laundry care
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021212647.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Baurmann
Jarmila Guijarro Reznickova
Linus Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102021212647.2A priority Critical patent/DE102021212647A1/de
Publication of DE102021212647A1 publication Critical patent/DE102021212647A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wäschepflegemaschine 1 mit einem Gehäuse 2 und darin angeordnet eine um eine Drehachse 5 drehbare Trommel 4 mit einem Innenraum 6 zum Aufnehmen zu behandelnder Wäschestücke 11, die zumindest ein zu fixierendes Wäschestück 12 umfassen, welche Trommel 4 einen etwa zylindrischen perforierten Mantel 7, auf diesem zumindest einen zum Innenraum 6 gerichteten Mitnehmer 13 zum Mitnehmen der Wäschestücke 11 beim Drehen der Trommel 4 und eine Fixiervorrichtung 13, 14, 15, 16 zum Fixieren des zu fixierenden Wäschestücks 12 aufweist. Bei dieser Wäschepflegemaschine 1 ist die Fixiervorrichtung 13, 14, 15, 16 in dem Mitnehmer 13 ausgebildet, und der Mitnehmer 13 weist einen an dem Mantel 7 befestigten Rahmen 14 auf, welcher durch einen an dem Mitnehmer 12 arretierbaren Deckel 15 abdeckbar ist, wobei der Rahmen 14 und der Deckel 15 einen Hohlraum 16 bilden, welcher über Durchlässe 17 in dem Mitnehmer 13 mit dem Innenraum 6 kommuniziert und in dem das zu fixierende Wäschestück 12 aufnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wäschepflegemaschine mit einem Gehäuse und darin angeordnet eine um eine Drehachse drehbare Trommel mit einem Innenraum zum Aufnehmen zu behandelnder Wäschestücke, die zumindest ein zu fixierendes Wäschestück umfassen, welche Trommel einen etwa zylindrischen perforierten Mantel, auf diesem zumindest einen zum Innenraum gerichteten Mitnehmer zum Mitnehmen der Wäschestücke beim Drehen der Trommel und eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des zu fixierenden Wäschestücks aufweist.
  • Das Dokument EP 2 079 869 B1 offenbart eine Wäschepflegemaschine solcher Gattung. Offenbart ist dort eine Wäschepflegemaschine, die als Waschmaschine ausgebildet ist und bei der eine zusätzliche Fixiervorrichtung zum Fixieren einer zu waschenden Hose vorgesehen ist. Die zusätzliche Fixiervorrichtung umfasst ein flaches Stück Kunststoffmaterial, auf dem die zu waschende Hose durch Spannmittel fixierbar ist und das sich mitsamt der fixierten Hose zu einer Rolle biegen lässt, die in den Innenraum der Trommel eingeführt werden kann und sich an die dortigen Mitnehmer und den Mantel der Trommel festlegen kann. Dadurch wird eine unerwünschte mechanische Beanspruchung der Hose beim Waschen vermieden.
  • Das Dokument EP 1 678 369 B1 offenbart eine Wäschepflegemaschine, die als Wäschetrockner ausgebildet ist und bei der ebenfalls eine zusätzliche Fixiervorrichtung zum Fixieren von zu trocknendem Gut vorgesehen ist. Die zusätzliche Fixiervorrichtung besteht aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen luftdurchlässigen Segmenten, an denen das zu trocknende Gut fixierbar ist und die sich ebenfalls durch Verschwenken der Segmente gegeneinander mitsamt dem zu trocknenden Gut zu einer Rolle formen lässt, die in die Trommel der Wäschepflegemaschine eingeführt werden kann. Beim Drehen der Trommel während des Trocknens dreht sich zwar die Rolle als Ganzes mit, aber das zu trocknende Gut bleibt relativ zur Fixiervorrichtung unbeweglich, so dass ein unerwünschtes mechanisches Beanspruchen des Gutes jedenfalls vermieden wird.
  • Die somit bekannten Fixiervorrichtungen sind aufwändig herzustellen, da sie spezifische Materialien erfordern und/oder komplex zusammengesetzt werden müssen. Außerdem erfordern sie beim Benutzer Raum zur Aufbewahrung, wenn sie nicht genutzt werden sollen, und müssen gelegentlich auch vor ihrer Benutzung gereinigt werden.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer gattungsgemäßen Wäschepflegemaschine, in der das Problem der Fixierung eines Wäschestücks, das während der Behandlung nicht mechanisch beansprucht werden soll, durch andere Mittel als eine zusätzliche und separat von der Wäschepflegemaschine aufzubewahrende Fixiervorrichtung gelöst ist. Demnach beruht die Erfindung auf der Aufgabe, eine solche Wäschepflegemaschine anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Wäschepflegemaschine mit eingangs und im Oberbegriff des entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs aufgeführten Gattungsmerkmalen angegeben, welche zusätzlich die Merkmale des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Patentanspruchs aufweist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen sowie in nachfolgender Beschreibung aufgeführt und können auch in Kombinationen untereinander angewendet werden, soweit technische Erwägungen dies gestatten, auch soweit dies in dieser Beschreibung nicht explizit ausgeführt ist.
  • Erfindungsgemäß wird somit angegeben eine Wäschepflegemaschine mit einem Gehäuse und darin angeordnet eine um eine Drehachse drehbare Trommel mit einem Innenraum zum Aufnehmen zu behandelnder Wäschestücken, die zumindest ein zu fixierendes Wäschestück umfassen, welche Trommel einen etwa zylindrischen perforierten Mantel, auf diesem zumindest einen zum Innenraum gerichteten Mitnehmer zum Mitnehmen der Wäschestücke beim Drehen der Trommel und eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des zu fixierenden Wäschestücks aufweist. Zusätzlich ist bei dieser Wäschepflegemaschine die Fixiervorrichtung in dem Mitnehmer ausgebildet, wobei der Mitnehmer einen an dem Mantel befestigten Rahmen aufweist, welcher durch einen an dem Mitnehmer arretierbaren Deckel abdeckbar ist, wobei der Rahmen und der Deckel einen Hohlraum bilden, welcher über Durchlässe in dem Mitnehmer mit dem Innenraum kommuniziert und in dem das zu fixierende Wäschestück aufnehmbar ist.
  • Der Rahmen kann den Mantel vollständig oder einen Teil des Mantels im Bereich des Mitnehmers bedecken. Bei einer teilweise Bedeckung des Mantels durch den Rahmen wird der Hohlraum durch die inneren Flächen des Deckels, des Rahmens und des Mantels gebildet. Dies hat den Vorteil, dass zur Herstellung des Rahmens weniger Material benötigt wird und der Rahmen daher kostengünstiger herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein Hohlraum in einem entsprechend ausgestalteten Mitnehmer ausgebildet, in welchem das zu zumindest eine fixierende Wäschestück aufgenommen werden kann. Der Hohlraum ist durch Abnehmen eines Deckels von dem Mitnehmer zum Hineinbringen und Herausnehmen des zu fixierenden Wäschestücks zugänglich, und ein zur Behandlung des zu fixierendes Wäschestücks erforderliches Fluid, beispielsweise Trocknungsluft oder Behandlungsflüssigkeit wie Wasch- und Spüllauge, kann durch Durchlässe in dem Mitnehmer zum zu fixierenden Wäschestück gelangen und dieses behandeln. Der Mitnehmer kann entsprechend geräumig ausgeführt werden und sich mit entsprechend breiten Flanken über einen gegenüber herkömmlicher Praxis größeren Bereich des Mantels der Trommel erstrecken.
  • Beispiele für beim pflegenden Behandeln wie Waschen und Trocknen zu fixierende Wäschestücke sind Wäschestücke, die mit Aufklebern, Stickereien, Perlen oder Pailletten besetzt sind, aus empfindlichen, insbesondere dünnen textilen Geweben wie Seide, Wolle, Tüll, Spitze und Nylongewebe bestehen, mit intensiven Farben gefärbt sind, welche durch mechanische Behandlung abgenutzt werden könnten, mit Schnüren versehen sind, welche sich beim Behandeln nicht verknoten sollen, oder mit harten, insbesondere metallischen Accessoires wie Knöpfen, Haken oder Reißverschlüssen versehen sind, die währen des Behandelns nicht auf textilem Gewebe reiben oder sich darin verhaken sollen. Es ist auch denkbar, ein intensiv gefärbtes Wäschestück vor dem Hineinbringen in den Mitnehmer in ein Gewebe oder Vlies zu verpacken, welches ggf. mit einem Agens ausgerüstet ist, das einen Farbstoff, der beispielsweise beim Waschen aus dem Wäschestück austreten könnte, aufnimmt und somit von weiteren Wäschestücken, die gemeinsam mit dem intensiv gefärbten Wäschestück behandelt werden, fernhält. Dabei wird zusätzlich durch Vermeidung mechanischer Beanspruchung des intensiv gefärbten Wäschestücks das Austreten solches Farbstoffes verringert.
  • Somit ist in einer erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in dem Hohlraum des entsprechend ausgestalteten Mitnehmers eine Schutztasche zur Aufnahme des zu fixierenden Wäschestücks angeordnet. Dies ermöglicht nicht nur eine noch bessere Fixierung eines Wäschestücks und somit die Vermeidung von Falten. Insbesondere ist bei abfärbenden Wäschestücken auch eine Vermeidung des Austritts von Farbstoffen in die weiteren Wäschestücke enthaltende Behandlungsflüssigkeit in der Trommel möglich. Bevorzugt sind die leicht abfärbenden Wäschestücke in der Schutztasche eingebracht, wobei austretende Farbstoffe von der Schutztasche aufgenommen werden. Dies hat den Vorteil, das leicht färbende Wäschestücke zusammen mit anders farbigen oder weißen Wäschestücken zusammen gewaschen werden können, wobei ein Farbübertrag von den in der Schutztasche eingebrachten Wäschestücken in die weiteren in der Trommel enthaltenen Wäschestücke im Wesentlichen vermieden wird.
  • Die besonders bevorzugte Ausführungsform mit der in dem Hohlraum des Mitnehmers angeordneten Schutztasche kann auch vorteilhaft eingesetzt werden, wenn eine Mehrzahl von färbenden Wäschestücken gleicher bzw. ähnlicher Farbe mit andersfarbigen oder weißen Wäschestücken zusammen gewaschen werden sollen. In einem solchen Fall kann auch das Wäschestück, das gegenüber der Mehrzahl von farbigen Wäschestücken andersfarbig oder weiß ist, in die Schutztasche eingebracht sein. Die Schutztasche nimmt dann den in der Behandlungsflüssigkeit enthaltenen Farbstoff auf, der von den anderen farbigen Wäschestücken in die Behandlungsflüssigkeit eingebracht wird, wodurch das in der Schutztasche eingebrachte andersfarbige oder weiße Wäschestück vorteilhaft vor einem Farbübertrag geschützt ist.
  • Vorzugsweise besteht die Schutztasche dabei aus einem reversibel Farbstoff aufnehmendem Material oder enthält dieses. Ein solches Material ermöglicht eine Wiederverwendung der Schutztasche, obwohl erfindungsgemäß die Verwendung von irreversibel Farbstoffe aufnehmenden Schutztaschen nicht ausgeschlossen ist. Dieses Material ist vorzugsweise sehr saugfähig. Die Schutztasche kann dabei insbesondere aus Mikrofasern, einem Vlies oder Frottee bestehen. Allerdings ist erfindungsgemäß das Material der Schutztasche nicht eingeschränkt, solange es eine Fixierung der Wäschestücke, eine Durchdringung durch eine wässrige Flüssigkeit, insbesondere einer Waschlauge, und vorzugsweise eine Absorption von Farbstoffen ermöglicht. Es kann insbesondere auch ein künstliches Material eingesetzt werden, das über eine genügend große Oberfläche, beispielsweise durch das Vorhandensein einer genügend großen Anzahl von ausreichend großen Poren verfügt.
  • Die Verwendung einer Fixiervorrichtung in dem Mitnehmer, ggfs. in Kombination mit einer Schutztasche, bietet überdies einen Schutz vor mechanischer Reibung und vor Beschädigung von eventuell in den in der Trommel zu waschenden Wäschestücken enthaltenden Metallteilen anderer Wäschestücke in der Trommel.
  • Die Schutztasche kann insbesondere aus einem sehr saugfähigen Material wie z.B. Baumwoll-Frottee aus dicht gewebten Faserschlingen bestehen, damit die Oberfläche der Schutztasche möglichst groß ist. Das saugfähige Material kann vorzugsweise eine Farbstoffe absorbierende Beschichtung aufweisen. In eine solche Schutztasche wird das zu schonende, empfindliche, abfärbende Wäschestück platziert. Während eines Waschprogramms werden die abgegebenen Farbstoffe dieses Wäschestücks im Allgemeinen von der Schutztasche chemisch gebunden. In Abhängigkeit vom Farbstoff kann die Bindung an die Schutztasche aufgrund unterschiedlicher chemischer Wechselwirkungen erfolgen, z.B. bei den direkten Farbstoffen aufgrund von Van-der-Waals-Kräften. Die Schutztasche wirkt daher im Allgemeinen als chemische Barriere und verhindert oder vermindert den Effekt, dass gelöste Farbstoffe außerhalb der Schutztasche andere Wäschestücke anfärben.
  • Wie bereits erwähnt, ist die vorzugsweise eingesetzte Schutztasche wiederverwendbar. Es ist dabei im Allgemeinen möglich, dass die Schutztasche bei einer Temperatur ab 60 °C, bevorzugt, d.h. effizienter, bei 90 °C, gewaschen wird und dabei die zuvor aufgesaugte Farbe wieder ausgewaschen wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass ein schonendes Behandeln eines zu fixierenden Wäschestücks mit Mitteln geboten wird, die der Wäschepflegemaschine immanent sind und nicht separat von dieser aufbewahrt, bereitgehalten und gepflegt werden müssen. Die schonende Behandlung schließt eine schonende Behandlung des zu fixierenden Wäschestücks durch Vermeidung übermäßiger mechanischer Beanspruchung dieses Wäschestücks beim Behandeln ebenso ein wie eine schonende Behandlung anderer Wäschestücke, die zusätzlich zum zu fixierenden Wäschestück frei und beweglich im Innenraum der Trommel angeordnet sind und deren unerwünschter Beeinflussung durch das zu fixierende Wäschestück und Schnüre, Farbstoffe oder Accessoires, die es enthalten mag, verhindert wird. Entsprechend kann ein zu fixierendes Wäschestück in der erfindungsgemäßen Wäschepflegemaschine zusammen mit anderen Wäschestücken behandelt werden, womit sich zusätzlich eine Ersparnis von Energie und Behandlungsflüssigkeiten ergibt.
  • Besonders bevorzugt ist der Mitnehmer dazu eingerichtet, die frei und beweglich in die Trommel eingebrachten Textilen, d.h. diejenigen Wäschestücke, welche nicht mit der Fixierungsvorrichtung fixiert sind, beim Drehen der Trommel mitzunehmen. Durch die entsprechende Wahl der äußeren Form und Größe der Mitnehmer kann das Mitnehmen der frei beweglichen Textilien bewirkt werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Mitnehmer eine Doppelfunktion ermöglichen, welche einerseits fixierte Wäschestücke ohne besondere zusätzliche Mechanik zu behandeln (schonend) und andererseits durch die Mitnahme der frei beweglich im Innenraum der Trommel eingebrachte Wäschestücke eine zusätzlich einwirkende Mechanik zur Verbesserung der Reinigungswirkung weniger empfindlicher Textilien bereitzustellen.
  • Grundsätzlich kann die Erfindung an einer Wäschepflegemaschine beliebigen Typs angewendet werden, zumal der zur Anwendung der Erfindung notwendige Aufwand recht gering ist. Neben der einfachen Waschmaschine und dem einfachen Wäschetrockner kommt somit auch der Waschtrockner in Betracht. Auf die Orientierung der Drehachse der Trommel im Raum bei bestimmungsgemäßer Aufstellung der Wäschepflegemaschine kommt es insoweit an, als sie die Funktion des Mitnehmers zum Mitnehmen der Wäschestücke beim Drehen der Trommel erlaubt. Die Drehachse kann im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sein wie nachfolgend im Detail beschrieben, sie kann aber auch einen gewissen spitzen Winkel, insbesondere bis zu 45°, vorzugsweise unter 30°, zur Horizontalen einnehmen, beispielsweise um den Eingriff der Benutzerperson in die Trommel zu erleichtern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel eine Vielzahl der Durchlässe auf. Damit dient der Deckel zum Zuführen und Abführen eines zur Behandlung erforderlichen Fluides, insbesondere Trocknungsluft oder Behandlungsflüssigkeit wie Waschlauge oder Spüllauge, zum oder vom zu fixierenden Wäschestück. Mit weiterem Vorzug weist der Rahmen keinen Durchlass auf. Damit dient der Rahmen beim Behandeln des zu fixierenden Wäschestücks mit einer Behandlungsflüssigkeit als Schöpfeinrichtung. Wenn er sich in einem unteren Bereich der Trommel befindet, kann Behandlungsflüssigkeit in ihn hineinlaufen, um beim Bewegen des Mitnehmers in die Höhe durch die Durchlässe wieder herauszulaufen und die zu behandelnden Wäschestücke von einem höheren Bereich aus zu beaufschlagen. Damit dient der Mitnehmer zusätzlich einer intensiven Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Rahmen und der Deckel mittels zumindest einer Rasteinrichtung gegeneinander gehaltert. Damit wird der Bestand des Mitnehmers über die Dauer einer Behandlung sichergestellt. Mit weiterem Vorzug weist die Rasteinrichtung eine Rastnase und eine mit dieser zum Haltern kooperierende Rastnut auf, wobei eine der Rastnase und der Rastnut auf einer elastisch bewegbaren Rastfeder aufsitzt. Damit ist die Halterung einfach und sicher bewerkstelligt, und kann durch eine Benutzerperson bedarfsweise einfach gelöst und wiederhergestellt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Deckel mittels eines Drehverschlusses am Rahmen gesichert werden. Dies hat den Vorzug, dass während einer Wäschebehandlung die außerhalb des Mitnehmers frei beweglichen Wäschestücke nicht unbeabsichtigt den Rastverschluss betätigen. Der Drehverschluss weist vorzugsweise eine Mulde auf, die in Größe und Form einer Münze angepasst ist. Hierdurch ist zur Betätigung des Drehverschlusses kein besonderes Werkzeug erforderlich.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel eine Griffeinrichtung auf. Damit ist der Deckel einfach und sicher durch eine Benutzerperson greifbar und manipulierbar. Mit weiterem Vorzug umfasst die Griffeinrichtung zwei in den Deckel eingeformte Greifnuten. Damit ist ein einfaches und leichtes Greifen und Manipulieren des Deckels durch eine Benutzerperson ermöglicht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen der Rahmen und der Deckel aus einem Kunststoff und sind jeweils einstückig durch Spritzgießen geformt. Damit ist eine kostengünstige Herstellung des Mitnehmers ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der mindestens eine Mitnehmer zumindest zwei untereinander gleiche Mitnehmer, welche bezüglich der Drehachse rotationssymmetrisch angeordnet sind. Damit wird die Bewegung der dafür geeigneten Wäschestücke während des Behandelns intensiviert, was das Behandlungsergebnis verbessern kann. Zusätzlich wird der für zu fixierende Wäschestücke verfügbare Bereich in der Wäschepflegemaschine wesentlich vergrößert.
  • In einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Wäschepflegemaschine einen Laugenbehälter zum Aufnehmen einer Prozessflüssigkeit auf, in dem die Trommel angeordnet ist, wobei der Mantel mit dem Laugenbehälter einen Spalt bildet. Damit kann die Wäschepflegemaschine eine Behandlungsflüssigkeit zum Behandeln der Wäschestücke aufweisen. Mit weiterem Vorzug weist die Wäschepflegemaschine eine Einlassanordnung zum Einlassen der Prozessflüssigkeit in den Laugenbehälter und eine Auslassanordnung zum Auslassen der Prozessflüssigkeit aus dem Laugenbehälter auf. Mit zusätzlichem Vorzug ist die Wäschepflegemaschine eingerichtet zum Waschen und Entfeuchten der Wäschestücke. Mit besonderem Vorzug ist die Wäschepflegemaschine ausgebildet als eine Waschmaschine.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine vertikal-laterale Schnittansicht einer Wäschepflegemaschine mit Trommel und Mitnehmer;
    • 2 die Trommel der Wäschepflegemaschine gemäß 1;
    • 3 den Mitnehmer der Wäschepflegemaschine gemäß 1 mit geschlossenem Deckel;
    • 4 den Mitnehmer der Wäschepflegemaschine gemäß 1 mit offenem Deckel;
    • 5 eine schematisierte frontale Ansicht eines vertikalen Schnitts einer Wäschepflegemaschine; und
    • 6 eine schematisierte seitliche Ansicht eines vertikalen Schnitts eines oberen Teils einer Wäschepflegemaschine.
  • 1 zeigt eine vertikal-laterale Schnittansicht einer Wäschepflegemaschine 1, wobei der hintere Teil der Wäschepflegemaschine 1 zu sehen ist. Die Wäschepflegemaschine 1 umfasst ein Gehäuse 2, in welchem ein Laugenbehälter 3 schwingend aufgehängt ist. Der Laugenbehälter 3 ist bestimmt zum Aufnehmen von Prozessflüssigkeit oder Lauge, insbesondere Wasch- und Spüllauge, mit welcher Wäschestücke 11 und 12, die in 1 nicht dargestellt sind, jedoch in 5, pflegend behandelt werden. Im Laugenbehälter 3 ist eine um eine Drehachse 5 (siehe dazu 5 und 6) drehbare Trommel 4 angeordnet, und in dieser Trommel 4 sind die zu behandelnden Wäschestücke 11 und 12 aufgenommen. Zwischen der Trommel 4 und dem Laugenbehälter 3 befindet sich ein Spalt 10. In der Trommel 4 sind zwei einander gegenüberliegende und zum Innenraum 6 gerichtete Mitnehmer 13 angeordnet (nur einer ist zu sehen), und diese Mitnehmer 13 haben einen bestimmten Aufbau und können zu fixierende Wäschestücke 12, die sich bei Drehung der Trommel 4 nicht frei innerhalb der Trommel 4 bewegen sollen, aufnehmen. Die zwei Mitnehmer 13 sind untereinander gleich und bezüglich der Drehachse 5 rotationssymmetrisch angeordnet, wie insbesondere aus 5 erkennbar.
  • 2 zeigt die Trommel 4 der Wäschepflegemaschine 1 gemäß 1 einzeln. Die Trommel 4 ist aufgebaut mit einem im Wesentlichen zylindrischen Mantel 7, einem in 2 nicht dargestellten, im Wesentlichen senkrecht zum Mantel 7 orientierten Stirnboden 8 (siehe dazu jedoch 6) und einer ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zum Mantel 7 orientierten Rückwand 9. Zusammen definieren diese drei Komponenten einen Innenraum 6, in dem die Wäschestücke 11 und 12 zwecks pflegender Behandlung aufgenommen sind. Der Mantel 7 weist Perforationen auf, durch welche Lauge zwischen dem Innenraum 6 und dem Spalt 10 hin und her fließen kann. Zusätzlich weist er Noppen auf, die einerseits den Mantel 7 strukturieren und andererseits beim Drehen der Trommel 4 neben den Mitnehmern 13 die Mitnahme der frei beweglichen Wäschestücke 11 fördern.
  • In dem Mitnehmer 13 ist eine Fixiervorrichtung 13, 14, 15, 16 zum Fixieren eines zu fixierenden Wäschestücks 12 ausgebildet, indem der Mitnehmer 13 einen an dem Mantel 7 befestigten Rahmen 14 aufweist, welcher durch einen an dem Mitnehmer 12 arretierbaren Deckel 15 abdeckbar ist, wobei der Rahmen 14 und der Deckel 15 einen Hohlraum 16 bilden, welcher über Durchlässe 17 in dem Mitnehmer 13 mit dem Innenraum 6 kommuniziert und in dem das zu fixierende Wäschestück 12 aufnehmbar ist. Dabei weist der Deckel 15 eine Vielzahl solcher Durchlässe 17 auf. In dem Rahmen 14 ist kein Durchlass 17 vorgesehen, womit alle Lauge, die sich in dem Hohlraum 16 ansammelt, durch die Durchlässe 17 des Deckels 15 in den Innenraum 6 abfließen muss und dadurch das zu fixierende Wäschestück 12 beaufschlagt.
  • Wie in den 1 und 2 angedeutet ist, wird der Hohlraum 16 unterhalb des Deckels 15 durch den Mantel 7 begrenzt. Der Mantel 7 kann auch unterhalb des Deckels 15 Perforationen aufweisen, wodurch der Hohlraum 16 und die darin eingebrachten Wäschestücke 12 noch intensiver hindurchfließen kann. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführung kann der Bereich des Mantels 7 unterhalb des Deckels 15 durch eine Wand, die einstückig mit dem Rahmen 14 verbunden ist, begrenzt sein.
  • Die 3 und 4 zeigen den Mitnehmer 13 gemäß 2 einzeln, wobei der Mitnehmer 13 gemäß 3 geschlossen und gemäß 4 durch Abnehmen des Deckels 15 geöffnet ist. Der Rahmen 14 und der Deckel 15 sind mittels zumindest einer Rasteinrichtung 18, 19, 20 gegeneinander gehaltert. Die Rasteinrichtung 18, 19, 20 weist eine Rastnase 18 und eine mit dieser zum Haltern kooperierende Rastnut 19 auf, wobei eine der Rastnase 18 und der Rastnut 19 auf einer elastisch bewegbaren Rastfeder 20 aufsitzt. Außerdem weist der Deckel 15 eine Griffeinrichtung 21 auf, damit er zum Öffnen und Schließen des Mitnehmers 13 einfach und leicht von einer Nutzerperson ergriffen und manipuliert werden kann. Speziell umfasst die Griffeinrichtung 21 zwei in den Deckel 15 eingeformte Greifnuten 21. Der Rahmen 14 und der Deckel 15 bestehen jeweils aus einem Kunststoff und sind jeweils einstückig durch Spritzgießen geformt.
  • Somit ist ein Hohlraum 16 in dem Mitnehmer 13 ausgebildet, in welchem das zu fixierende Wäschestück 12 aufgenommen werden kann. Der Hohlraum 16 ist durch Abnehmen des Deckels 15 von dem Mitnehmer 13 zum Hineinbringen und Herausnehmen des zu fixierenden Wäschestücks 12 zugänglich, und das zur Behandlung des zu fixierendes Wäschestücks 12 erforderliche Fluid, beispielsweise Trocknungsluft oder Behandlungsflüssigkeit wie Wasch- und Spüllauge, kann durch Durchlässe 17 in dem Mitnehmer 13 zum zu fixierenden Wäschestück 12 gelangen und dieses behandeln. Der Mitnehmer 13 ist entsprechend geräumig ausgeführt und erstreckt sich mit entsprechend breiten Flanken über einen gegenüber herkömmlicher Praxis größeren Bereich des Mantels 7 der Trommel 4 im Vergleich zu Mitnehmern 13 ohne die hier erstmals beschriebene Funktion.
  • Das zu fixierende Wäschestück 12 kann vor dem Hineinbringen in den Hohlraum 16 erst in eine in den Figuren nicht gezeigte Schutztasche eingebracht werden und anschließend wird die Schutztasche zusammen mit dem zu fixierenden Wäschestück 12 in den Hohlraum 16 hineingebracht.
  • Die 5 und 6 zeigen schematisierte Ansichten der Wäschepflegemaschine 1 in größerer Ausdehnung. Die Wäschepflegemaschine 1 ist eingerichtet zum Waschen und Entfeuchten der Wäschestücke 11, 12 und damit speziell eine Waschmaschine 1.
  • 5 zeigt eine schematisierte Ansicht der Wäschepflegemaschine 1 mit dem Gehäuse 2 und darin angeordnet dem Laugenbehälter 3 zum Aufnehmen der Prozessflüssigkeit teilweise aufgeschnitten in Frontalansicht. In dem Laugenbehälter 3 ist die um die Drehachse 5 drehbare Trommel 4 angeordnet. Die Drehachse 5 erscheint in 5 als X, umgeben von einem gebogenen Pfeil als Symbol der Rotation. Die Trommel 4 hat einen Innenraum 6 zum Aufnehmen der mit der Prozessflüssigkeit zu behandelnden Wäschestücken 11 und 12, wobei die Wäschestücke 11 im Innenraum 6 frei beweglich und die Wäschestücke 12 in den Mitnehmern 13 wie oben beschrieben fixiert sind. Der Mantel 7 bildet mit dem Laugenbehälter 3 den Spalt 10 bildet. Der Mantel 7 ist in 5 nicht explizit bezeichnet, aber erkennbar als gestrichelte Linie.
  • Eine Einlassanordnung 22, 23, 24, 25 dient zum Einlassen der Prozessflüssigkeit in den Laugenbehälter 3 und eine Auslassanordnung 26, 27, 28 zum Auslassen der Prozessflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 3. Von der Einlassanordnung 22, 23, 24, 25 zeigt 5 schematisiert eine Einspülschale 12, in welche die Benutzerperson Waschmittel und Waschhilfsmittel einfüllen kann und in welcher Waschmittel und Waschhilfsmittel mit Frischwasser gemischt werden, um sodann zum Laugenbehälter 3 geführt zu werden. Letzteres geschieht durch einen Einlass-Siphon 23, welcher eine Sperre zum Trennen des Luftraums im Laugenbehälter 3 von der Umgebung bewirkt, damit keine feuchte Luft aus dem Laugenbehälter 3 in die Umgebung eindringen kann.
  • Der Einlass-Siphon 23 führt zu einem ersten Einlass 24 im rückwärtigen Bereich des Laugenbehälters 3. Von der Auslassanordnung 26, 27, 28 zeigt 5 einen an den Laugenbehälter 3 direkt angeformten Auslass 26, welcher sich in einem unteren und mittigen Bereich des Laugenbehälters 3 befindet, eine Pumpe 27 zum Abführen von Prozessflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 3 und einen Auslass-Siphon 28, über den die von der Pumpe 27 geförderte Prozessflüssigkeit zur Entsorgung aus der Wäschepflegemaschine 1 hinausgelangt.
  • Der Laugenbehälter 3 ist über der Übersicht halber nicht dargestellte Federn und Stoßdämpfer schwingend im Gehäuse 2 aufgehängt, damit Unwuchten, die sich insbesondere beim schnellen Rotieren der Trommel 4 mit eingelegten Wäschestücken 11 und 12 ergeben können, ausgeglichen werden, ohne dass sich das Gehäuse 2 bewegt. Über eine bewegliche gummielastische Manschette 19 ist der Laugenbehälter 3 dichtend mit dem Gehäuse 2 und einer in 5 nicht sichtbaren verschließbaren Tür 20 verbunden. Durch Öffnen der Tür 20 ist der Innenraum 6 zugänglich für die Benutzerperson, um Wäschestücke 11 und 12 hineinzubringen oder herauszunehmen.
  • 6 zeigt eine schematisierte und aufgeschnittene Seitenansicht der in 5 dargestellten Wäschepflegemaschine 1. In Ergänzung der Darstellungen in 5 zeigt 6 einen zweiten Einlass 25 für Prozessflüssigkeit, welche nicht zum ersten Einlass 24 an einem rückseitigen Ende des Laugenbehälters 3 führt, sondern zur Manschette 29. Auch ist in 6 die Tür 20 schematisiert, der Übersicht halber ohne Scharniere, Riegel, Bedienelemente und transparente Teile, dargestellt. Schematisch angedeutet ist auch ein Antrieb 31 für die Trommel 4, welcher Antrieb 31 außer einem Motor und eventueller Transmission auch Lager- und Dichtungseinrichtungen für die Trommel 4 umfasst. Dargestellt sind auch die auf dem perforierten Mantel 7 der Trommel 4 aufliegenden Wäschestücke 11. In 6 deutlich zu erkennen ist auch die Drehachse 5.
  • Erfindungsgemäß sind mit geringem und kostengünstigem Aufwand Mittel geboten, mit denen ein schonendes Behandeln eines zu fixierenden Wäschestücks 12 möglich ist, welche Mittel der Wäschepflegemaschine 1 immanent sind und nicht separat von dieser aufbewahrt, bereitgehalten und gepflegt werden müssen. Die schonende Behandlung schließt eine schonende Behandlung des zu fixierenden Wäschestücks 12 durch Vermeidung mechanischer Beanspruchung dieses Wäschestücks 12 beim Behandeln ebenso ein wie eine schonende Behandlung anderer Wäschestücke 11, die zusätzlich zum zu fixierenden Wäschestück 12 frei und beweglich im Innenraum 6 der Trommel 4 angeordnet sind und deren unerwünschter Beeinflussung durch das zu fixierende Wäschestück 12 und Schnüre, Farbstoffe oder Accessoires, die es enthalten mag, verhindert wird. Entsprechend kann ein zu fixierendes Wäschestück 12 in der Wäschepflegemaschine 1 zusammen mit anderen Wäschestücken 11 behandelt werden, womit sich zusätzlich eine Ersparnis von Energie und Behandlungsflüssigkeiten ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäschepflegemaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Laugenbehälter
    4
    Trommel
    5
    Drehachse
    6
    Innenraum
    7
    Mantel
    8
    Stirnboden
    9
    Rückwand
    10
    Spalt
    11
    Wäschestücke
    12
    Zu fixierendes Wäschestück
    13
    Mitnehmer
    14
    Rahmen
    15
    Deckel
    16
    Hohlraum
    17
    Durchlass
    18
    Rasteinrichtung, Rastnase
    19
    Rasteinrichtung, Rastnut
    20
    Rasteinrichtung, Rastfeder
    21
    Griffeinrichtung, Greifnut
    22
    Einlassanordnung, Einspülschale
    23
    Einlassanordnung, Einlass-Siphon
    24
    Einlassanordnung, erster Einlass
    25
    Einlassanordnung, zweiter Einlass
    26
    Auslassanordnung, Auslass am Laugenbehälter
    27
    Auslassanordnung, Pumpe
    28
    Auslassanordnung, Auslass-Siphon
    29
    Manschette
    30
    Tür
    31
    Antrieb
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2079869 B1 [0002]
    • EP 1678369 B1 [0003]

Claims (15)

  1. Wäschepflegemaschine (1) mit einem Gehäuse (2) und darin angeordnet eine um eine Drehachse (5) drehbare Trommel (4) mit einem Innenraum (6) zum Aufnehmen zu behandelnder Wäschestücke (11), die zumindest ein zu fixierendes Wäschestück (12) umfassen, welche Trommel (4) einen etwa zylindrischen perforierten Mantel (7), auf diesem zumindest einen zum Innenraum (6) gerichteten Mitnehmer (13) zum Mitnehmen der Wäschestücke (11) beim Drehen der Trommel (4) und eine Fixiervorrichtung (13, 14, 15, 16) zum Fixieren des zu fixierenden Wäschestücks (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (13, 14, 15, 16) in dem Mitnehmer (13) ausgebildet ist, wobei der Mitnehmer (13) einen an dem Mantel (7) befestigten Rahmen (14) aufweist, welcher durch einen an dem Mitnehmer (13) arretierbaren Deckel (15) abdeckbar ist, wobei der Rahmen (14) und der Deckel (15) einen Hohlraum (16) bilden, welcher über Durchlässe (17) in dem Mitnehmer (13) mit dem Innenraum (6) kommuniziert und in dem das zu fixierende Wäschestück (12) aufnehmbar ist.
  2. Wäschepflegemaschine (1) nach Anspruch 1, bei der der Mitnehmer (13) dazu eingerichtet ist, diejenigen Wäschestücke (11), welche nicht mit der Fixierungsvorrichtung (13, 14, 15, 16) fixiert sind, beim Drehen der Trommel (4) mitzunehmen.
  3. Wäschepflegemaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Deckel (15) eine Vielzahl der Durchlässe (17) aufweist.
  4. Wäschepflegemaschine (1) nach Anspruch 3, bei der der Rahmen (14) keinen Durchlass (17) aufweist.
  5. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Rahmen (14) und der Deckel (15) mittels zumindest einer Rasteinrichtung (18, 19, 20) und/oder mittels zumindest einem Drehverschluss gegeneinander gehaltert sind.
  6. Wäschepflegemaschine (1) nach Anspruch 5, bei der die Rasteinrichtung (18, 19, 20) eine Rastnase (18) und eine mit dieser zum Haltern kooperierende Rastnut (19) aufweist, wobei eine der Rastnase (18) und der Rastnut (19) auf einer elastisch bewegbaren Rastfeder (20) aufsitzt.
  7. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Deckel (15) eine Griffeinrichtung (21) aufweist.
  8. Wäschepflegemaschine (1) nach Anspruch 7, bei der die Griffeinrichtung (21) zwei in den Deckel (15) eingeformte Greifnuten (21) umfasst.
  9. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Rahmen (14) und der Deckel (15) aus einem Kunststoff bestehen und jeweils einstückig durch Spritzgießen geformt sind.
  10. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der mindestens eine Mitnehmer (13) zumindest zwei untereinander gleiche Mitnehmer (13) umfasst, welche bezüglich der Drehachse (5) rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  11. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (16) des Mitnehmers (13) eine Schutztasche zur Aufnahme des zumindest einen zu fixierenden Wäschestücks (12) angeordnet ist.
  12. Wäschepflegemaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutztasche aus einem reversibel Farbstoff aufnehmendem Material besteht oder dieses enthält.
  13. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der vorigen Ansprüche, die einen Laugenbehälter (3) zum Aufnehmen einer Prozessflüssigkeit aufweist, in dem die Trommel (4) angeordnet ist, wobei der Mantel (7) mit dem Laugenbehälter (3) einen Spalt (10) bildet.
  14. Wäschepflegemaschine nach Anspruch 13, die eine Einlassanordnung (22, 23, 24, 25) zum Einlassen der Prozessflüssigkeit in den Laugenbehälter (3) und eine Auslassanordnung (26, 27, 28) zum Auslassen der Prozessflüssigkeit aus dem Laugenbehälter (3) aufweist.
  15. Wäschepflegemaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 und 14, welche eine Waschmaschine (1) ist, die zum Waschen und Entfeuchten der Wäschestücke (11, 12) eingerichtet ist.
DE102021212647.2A 2021-11-10 2021-11-10 Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung Pending DE102021212647A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021212647.2A DE102021212647A1 (de) 2021-11-10 2021-11-10 Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021212647.2A DE102021212647A1 (de) 2021-11-10 2021-11-10 Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021212647A1 true DE102021212647A1 (de) 2023-05-11

Family

ID=86053009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021212647.2A Pending DE102021212647A1 (de) 2021-11-10 2021-11-10 Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021212647A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1678369B1 (de) 2003-10-21 2007-03-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Einrichtung zum halten von zu trocknendem gut
DE102009024849B3 (de) 2009-06-09 2010-10-14 Miele & Cie. Kg Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Wäschetrockner, mit einer stationären Fixierung für Bekleidungsstücke in der Trommel
EP2079869B1 (de) 2006-10-12 2011-07-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zur behandlung eines empfindlichen textilstücks
DE102019206640A1 (de) 2019-05-08 2020-11-12 BSH Hausgeräte GmbH Mitnehmer für eine Waschmaschine und Waschmaschine mit Mitnehmer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1678369B1 (de) 2003-10-21 2007-03-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Einrichtung zum halten von zu trocknendem gut
EP2079869B1 (de) 2006-10-12 2011-07-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zur behandlung eines empfindlichen textilstücks
DE102009024849B3 (de) 2009-06-09 2010-10-14 Miele & Cie. Kg Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Wäschetrockner, mit einer stationären Fixierung für Bekleidungsstücke in der Trommel
DE102019206640A1 (de) 2019-05-08 2020-11-12 BSH Hausgeräte GmbH Mitnehmer für eine Waschmaschine und Waschmaschine mit Mitnehmer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007007354B4 (de) Wäschetrockner und Verfahren zur Steuerung
EP0594085B1 (de) Verfahren zum Entgiften, Lüften, Trocknen und Sterilisieren von Geweben und dergleichen sowie Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE2264620A1 (de) Mittel zum behandeln von textilien
DE2054845A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Wasche
DE69917787T2 (de) Waschmaschine
DE602005004525T2 (de) Wäschetrockner mit biegsamer Trommel-Trennwand
DE2260479A1 (de) Verfahren zum faerben von organischem material unter anwendung eines kurzen flottenverhaeltnisses und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens
DE3728940C2 (de) Mantelbeschickbarer Waschtrockner
DE102007025289B4 (de) Leder-Reinigungsvorrichtung für Lederteile, insbesondere für Lederbekleidungsteile und Leder-Reinigungsverfahren
DE102008050862B4 (de) Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Trommelwaschmaschine
DE60319316T2 (de) Verbesserter Wäschetrockner
DE102021212647A1 (de) Wäschepflegemaschine mit einer fixierungsvorrichtung
DE4342008C2 (de) Verfahren zum Reinigen von Kleidungsstücken und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102008007759B4 (de) Mittel zum Verhindern von Verfärbungen beim Waschen von Textilien
EP0374411B1 (de) Trommel-Wäschetrockner mit einem Wäscheabweiser
DE2903134C3 (de) Verfahren zum Waschen von gefärbtem oder bedrucktem Textilgut
DE69914555T2 (de) Gewebestützeinrichtung für eine automatische Washmachine
DE19518481A1 (de) Verfahren sowie Beutel zum gruppenweisen Reinigen von Wäsche
DE2322052A1 (de) Verfahren zum ausruesten von textilien
DE10064548A1 (de) Wasch- und Trocknermaschine
DE7035196U (de) Waeschebehandlungsmaschine.
DE2911050A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer das faerben von textilstuecken
DE3024032A1 (de) Waschmaschine
DE102021200611A1 (de) Waschmaschine mit einer haltevorrichtung für textilien und verfahren zu ihrem betrieb
DE3631724A1 (de) Programmgesteuerte waschmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: D06F0058020000

Ipc: D06F0039000000

R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence
R085 Willingness to licence withdrawn