DE19903700A1 - Verfahren zum PET-Recycling mit Rapsölepoxid durch Herstellung eines duroplastischen Polyesters - Google Patents
Verfahren zum PET-Recycling mit Rapsölepoxid durch Herstellung eines duroplastischen PolyestersInfo
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Abstract
Schon seit längerem wollte ich einen Kunststoff auf der Basis nachwachsender Rohstoffe herstellen, also hauptsächlich aus einem Naturprodukt. Da ich in einer Gegend mit viel Rapsanbau wohne, lag der Gedanke nahe, Rapsöl als Grundsubstanz für einen Kunststoff zu verwenden. Um daraus einen Kunststoff herstellen zu können, muß das Rapsöl mit einem speziellen chemischen Verfahren (Epoxidation) so verändert werden, dass eine Dicarbonsäure einzelne Moleküle des veränderten Rapsöls zu einem Kunststoff verknüpfen kann. Dicarbonsäuren werden meist aus Erdöl gewonnen. Durch die Veränderung eines Abfallkunststoffes (PET) erhielt sich die zur Kunststoffherstellung mit verändertem Rapsöl notwendige Dicarbonsäure. So erzeugte ich einen neuen, vielseitig einsetzbaren Kunststoff auf eine sehr umweltschonende Weise: DOLLAR A a) Verwendung eines Naturprodukts DOLLAR A b) Recycling eines in großen Mengen anfallenden Kunststoffs.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recycling von PET
(= Polyethylenterephthalat). Bei diesem Verfahren wird aus funktionalisiertem PET
und Rapsölepoxid ein neuer Kunststoff hergestellt.
Es ist bekannt, Pflanzenöle durch eine Reaktion mit Perameisensäure zu epoxidie
ren. GLÖCKNER, JANSEN und WEISENHORN zeigen in ihrem Buch "Handbuch der expe
rimentellen Chemie Band 12; Kunststoffe, Recycling, Alltagschemie" ein Verfahren
("In situ Perameisensäure-Verfahren"), welches zur Pflanzenölepoxidation geeignet
ist.
Bisher geschieht das PET-Recycling kaum durch Einschmelzen und anschließende
Wiederverwendung, da z. B. PET-Getränkeflaschen aus hygienischen Gründen nicht
wieder im Lebensmittelbereich eingesetzt werden dürfen.
Im Vergleich zu Glasflaschen besitzen PET-Flaschen eine viel schlechtere Ökobi
lanz. Gegen PET-Flaschen spricht, dass sie nach Schätzungen von Experten nur 10
bis 20 mal wieder auffüllbar sind, gegenüber 40 bis 50 Umläufen bei Glasflaschen.
Während Glasflaschen eins zu eins wiederverwertbar sind, werden ausgediente
PET-Flaschen bisher nicht wieder zum ursprünglichen Verwendungszweck einge
setzt. Das PET-Recyclat kommt heute vor allem in der Faserindustrie zur Produktion
von Fleece-Jacken zum Einsatz. Dieser Markt dürfte vor allem aufgrund immer grö
ßer werdender PET-Abfallmengen bald gesättigt sein. Es liegt eigentlich nahe, die
ausgedienten PET-Flaschen einzuschmelzen und zu neuen Getränkeflaschen zu
verarbeiten. Allerdings ist beim Einsatz von PET-Recyclat bei Lebensmittelver
packungen Vorsicht geboten, da eine missbräuchliche Nutzung der Flaschen nicht aus
geschlossen werden kann. So wäre es beispielsweise möglich, dass z. B. Pflanzen
schutzmittel in den Flaschen aufbewahrt werden, die dann in den Kunststoff diffun
dieren und ihn so kontaminieren könnten. [8]
Mein Recyclingverfahren bietet also eine neue Möglichkeit des PET-Recyclings. Die
ses Verfahren könnte in. Zukunft aufgrund schwindender Erdölressourcen und der
steigenden Menge an anfallendem PET immer wichtiger werden, da eine optimale
Nutzung von Ressourcen notwendig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sinnvolle und zukunftsorientierte Alternative
(Rapsölverwendung) zum bisherigen PET-Recycling zu bieten und nicht nur einen
Abfallstoff zu recyceln, sondern auch ein Naturprodukt zu nutzen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der PET-Abfall funktionalisiert und dann mit
ebenfalls funktionalisiertem Rapsöl umgesetzt wird. Dabei wird ein neuer Kunststoff
hergestellt.
- - Verwendung eines Naturstoffs
- - Schonung petrochemischer Ressourcen
- - Reduzierung der Abfallmenge
- - Neue Anwendungsmöglichkeit für PET-Recyclat
- - Herstellung eines neuen Kunststoffs
- - Der neue Kunststoff hat eine gute Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel
- - Geringerer Trennungsaufwand, da das PET mit anderen thermoplastischen Poly estern verunreinigt sein darf, sie werden einfach mitfunktionalisiert
Die Epoxidation ist eine elektrophile Substitutionsreaktion [1], bei der eine C-C Dop
pelbindung durch Anlagerung von Sauerstoff in einen sogenannten Epoxidring um
gewandelt wird. Dieser Epoxidring besitzt eine sehr große Ringspannung, welche die
große Reaktivität der Epoxide (Oxirane) erklärt [2].
In einer geeigneten Apparatur werden 50 ml Rapsöl und 10 ml Ameisensäure [3] im
Eisbad bei 5-10°C 20 h lang gerührt [6]. Mit konstanter Tropfgeschwindigkeit werden
50 ml Wasserstoffperoxidlösung (c = 30%) hineingetropft, der zuvor einige Tropfen
Orthophosphorsäure zugesetzt wurden [3]. Die Tropfgeschwindigkeit wird so ge
wählt, dass der Vorrat an Wasserstoffperoxid erst nach 15 h vollständig zugetropft
ist.
Nach 20 h bildet sich ein hochviskoses, weiß gefärbtes Öl. Um das epoxidierte
Rapsöl möglichst verlustfrei aus dem Kolben zu bekommen, wird die organische
Phase mit einem Lösungsmittel ausgeschüttelt. Dann wird mittels eines Scheide
trichters die organischer Phase abgetrennt und diese zweimal mit destilliertem Was
ser gewaschen. Nach dieser Waschung wird unter ständigem Rühren mit Natronlau
ge neutralisiert. Danach folgen noch zwei weitere Waschungen mit destilliertem
Wasser. Nun wird das verdünnte Rapsölepoxid mit wasserfreiem Natriumacetat ge
trocknet und anschließend filtriert. Um das Lösungsmittel zu entfernen, wäre eine
Destillation möglich, doch ist das Risiko groß, die Epoxidringe durch die zur Destilla
tion nötige Temperatur zu zerstören. Aus diesem Grunde wird die Verdunstung mit
Hilfe einer Apparatur zur Lufttrocknung beschleunigt.
Beim "in situ Perameisensäure-Verfahren" bildet sich zunächst Perameisensäure aus
Ameisensäure und Wasserstoffperoxid, welche dann den elektrophilen Angriff auf die
C-C Doppelbindung vornimmt und unter Anlagerung von Sauerstoff in Ameisensäure
übergeht [3] [1]. Im Folgenden ist eine Reaktion von Perameisensäure mit einem
Triglycerid beschrieben. Dieses Triglycerid kann als Rapsölmodellsubstanz aufge
fasst werden. Solch ein epoxidiertes Pflanzenöl enthält 3-5 Epoxidringe pro Molekül
[3].
Bei der Polykondensation von Dicarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen setzt ein
Überschuss einer Komponente über die dem stöchiometrischen Verhältnis entspre
chenden Menge hinaus das Molekulargewicht herab [7]. Wird nun zu PET ein Über
schuss an Terephthalsäure hinzugefügt, werden die Ketten kürzer und an ihren En
den befindet sich jeweils eine Carboxylgruppe (analog zu [7]): Diese Reaktion
machte ich mir beim PET-Recycling zu Nutze, indem ich zu einer bestimmten Menge
PET einen prozentualen Überschuss an Terephthalsäure dazugab. Dies ist aus der
folgenden Rechnung ersichtlich:
Terephthalsäure + Ethan-Diol → PET + 2 H2O
166 g C8H6O4 + 62 g C2H6O2 → 192 g PET + 36 g H2O: 25
6,64 g C8H6O4 + 2,48 g C2H8O2 → 7,68 g PET + 1,44 g H2O
166 g C8H6O4 + 62 g C2H6O2 → 192 g PET + 36 g H2O: 25
6,64 g C8H6O4 + 2,48 g C2H8O2 → 7,68 g PET + 1,44 g H2O
Ein 10%iger Terephthalsäure-Überschuss im Nachhinein entspricht also 0,664 g
Terephthalsäure, die zu 7,68 g PET gegeben werden.
Durch diese Zersetzung wird der PET-Abfall funktionalisiert und kann dann mit
Rapsölepoxid zu einem neuen. Kunststoff reagieren.
In einem Erlenmeyerkolben werden 7,68 g PET in ein Ölbad von ca. 250-270°C
gestellt. Unter ständigem Rühren wird das PET unter Schutzgas zu einer klaren
Schmelze erhitzt. Das Schutzgas soll eine Reaktion des Ansatzes mit Luftsauerstoff
unterbinden. Um eine Sublimation der Terephthalsäure zu verringern, wird erst jetzt
ein 10 (20, 35, 50)%iger Überschuss an Terephthalsäure (0,664 g; 1,324 g; 2,324 g;
3,32 g) hinzugegeben. Unter ständigem Rühren lässt man die Reaktion ca. 2 h lang
laufen. Nach, dem Abkühlen erhält man ein schwach gelblich gefärbtes Produkt, das
kaum Ähnlichkeit mit der Ursubstanz des PET besitzt. Außerdem ist es sehr spröde
und leicht aus dem Kolben zu entfernen. Je größer der Terephthalsäure-Überschuss
ist, desto geringer ist die Viskosität der Schmelze. Dies ist ein Zeichen für die gerin
gere Kettenlänge der Spaltprodukte.
Bei der PET-Zersetzung werden durch einen Überschuss einer Dicarbonsäure funk
tionelle Carboxylgruppen angelagert. Hierbei werden lange PET-Ketten gespalten
und am Ende jedes Bruchstückes lagern sich dann Carboxylgruppen an. Diese
Bruchstücke sind Dicarbonsäuren, sie können somit an beiden Enden mit einem
Epoxidring reagieren. Je größer der Überschuss ist, desto kürzer werden die PET-
Bruchstücke. Im Folgenden wird eine Reaktion von PET mit Terephthalsäure (analog,
zu [7]) beschrieben.
Ein Polyesterkunststoff entsteht durch Polykondensation aus Dicarbonsäuren und
mehrwertigen Alkoholen. Das Rapsölepoxid reagiert analog einem mehrwertigen Al
kohol und das funktionalisierte PET dient als Dicarbonsäure. Diese Reaktion ist keine
Polykondensationsreaktion, sondern es handelt sich aufgrund der Verwendung eines
Epoxids um eine Polymerisationsreaktion, bei der kein Wasser frei wird. Zu allen
Versuchen benutzte ich zuerst die Modellsubstanz EDENOL®, welches eine Molma
sse von 935 g und 4 Epoxidringe pro Molekül besitzt [4]. Dank dieser Angaben war
es nicht besonders schwer, die zur Polyestersynthese notwendige Menge an funktio
nalisiertem PET zu bestimmen. Da ich keine Angaben über Molmasse oder
Epoxidsauerstoff für Rapsölepoxid fand, ging ich davon aus, dass Rapsölepoxid ähn
liche Werte wie EDENOL® besitzt. Durch eine genaue Analyse des Rapsölepoxids
mit der IR-Spektroskopie könnte man den Vernetzungsgrad des Polyesters durch ein
exaktes molares Verhältnis beider Komponenten positiv beeinflussen. Wird das ver
änderte PET mit einem Pflanzenölepoxid (Rapsölepoxid) umgesetzt und ein neuer
duroplastischer Polyesterkunststoff hergestellt, wird das PET recycelt.
Um berechnen zu können, welche Menge PET-Zersetzungsprodukt nötig sind, um
mit Rapsölepoxid einen Polyester zu ergeben, muss zuerst die Anzahl an Carboxyl
gruppen pro PET-Zersetzungsprodukt berechnet werden. In der folgenden Rechnung
wird exemplarisch dargestellt, wie das Massenverhältnis ermittelt werden kann:
PET-Zersetzungsprodukt mit 50%igem Terephthalsäure-Überschuss:
3,32 g C8H6O4 + 7,68 g PET ⇒ 119 g Zersetzungsprodukt
11 g PET-Zersetzungsprodukt enthalten:
(3,32 : 166) *2 = 0,04 mol COOH
11 g PET Zersetzungsprodukt enthalten 0,04 mol COOH
935 g Rapsölepoxid enthalten 4,00 mol O
⇒ (Angleichung) 1100 g PET-Zersetzungsprodukt + 935 g Rapsölepoxid: 550
2 g PET-Zersetzungsprodukt + 1,7 g Rapsölepoxid
3,32 g C8H6O4 + 7,68 g PET ⇒ 119 g Zersetzungsprodukt
11 g PET-Zersetzungsprodukt enthalten:
(3,32 : 166) *2 = 0,04 mol COOH
11 g PET Zersetzungsprodukt enthalten 0,04 mol COOH
935 g Rapsölepoxid enthalten 4,00 mol O
⇒ (Angleichung) 1100 g PET-Zersetzungsprodukt + 935 g Rapsölepoxid: 550
2 g PET-Zersetzungsprodukt + 1,7 g Rapsölepoxid
Da das PET-Zersetzungsprodukt erst ab ca. 250°C schmilzt, muss das Ölbad auf
ca. 250-270°C erhitzt werden. Fein pulverisiertes funktionalisiertes PET nach
10/20/35/50%igem Terephthalsäure-Überschuss wird mit der entsprechenden Men
ge Rapsölepoxid unter kontinuierlichem Rühren in das Ölbad gestellt. Anfangs nimmt
die Viskosität ab, bis eine einheitlich gefärbte Lösung entsteht. Wird nun noch einige
Zeit weitergerührt, nimmt die Viskosität erst langsam, dann schlagartig zu. Es ent
steht ein sehr fester, blasiger, schwach gelblich-braun gefärbter, duroplastischer Po
lyesterkunststoff. Der Kunststoff wird dann noch kurze Zeit im Ölbad belassen, bevor
er herausgenommen wird.
Die anfängliche Abnahme der Viskosität ist mit dem zunehmend schmelzenden PET-
Zersetzungsprodukt zu erklären. Die darauf folgende Viskositätssteigerung beruht
auf der Zunahme der durchschnittlichen Größe der Polyester-Moleküle im Verlauf der
Synthese. Die hohe Anzahl an Epoxidringen pro Rapsölepoxid-Molekül ermöglicht
eine Quervernetzung, so dass ein duroplastischer Kunststoff entsteht.
Unter Öffnung des Epoxidrings werden Rapsölepoxid-Moleküle durch eine Dicarbon
säure (funktionalisiertes PET, Adipinsäure) untereinander vernetzt. Der Einfachheit
halber wurden jeweils nur die an der Reaktion beteiligten, funktionellen Gruppen dar
gestellt.
Da Rapsölepoxid 3-5 Epoxidringe pro Molekül besitzt und die verwendete Dicarbon
säure an ihren Enden je eine Carboxylgruppe hat, werden die Moleküle des epoxi
dierten Rapsöls miteinander verknüpft. Diese Verknüpfung bewirkt eine Zunahme der
Viskosität und lässt den Kunststoff fest werden.
Die einzelnen Moleküle des epoxidierten Rapsöls sind durch Elektronenpaarbindun
gen so miteinander verbunden, dass sie zu einem dreidimensionalen, engmaschigen
Netz verknüpft sind. Durch diesen Bau ist die Beweglichkeit der Einzelmoleküle un
tereinander sehr gering, wodurch sich erklärt, dass sie nicht unzersetzt schmelzbar
sind [5].
Literaturverweis:
[1] ALLINGER, CAVA u. a.: Organische Chemie, Berlin-New York 1980
[2] CHRISTEN, VÖGTLE: Organische Chemie Band 1, 1. Auflage Frankfurt am Main 1990
[3] GLÖCKNER, JANSEN, WEISENHORN: Handbuch der experimentellen Chemie Band 12, Köln 1997
[4] Henkel: Produktinformationen zu EDENOL®
(5] LIENING, QUANTE, THOMAS, WITTKE: Lehrbuch der Chemie (Naturstoffe, Kunststoffe), Frankfurt am Main 1993
[6] Organikum, 9. Auflage Berlin 1969
[7] VOLLMERT: Grundriss der Makromolekularen Chemie
[8] Schwäbische Zeitung, 12.02.1999
[1] ALLINGER, CAVA u. a.: Organische Chemie, Berlin-New York 1980
[2] CHRISTEN, VÖGTLE: Organische Chemie Band 1, 1. Auflage Frankfurt am Main 1990
[3] GLÖCKNER, JANSEN, WEISENHORN: Handbuch der experimentellen Chemie Band 12, Köln 1997
[4] Henkel: Produktinformationen zu EDENOL®
(5] LIENING, QUANTE, THOMAS, WITTKE: Lehrbuch der Chemie (Naturstoffe, Kunststoffe), Frankfurt am Main 1993
[6] Organikum, 9. Auflage Berlin 1969
[7] VOLLMERT: Grundriss der Makromolekularen Chemie
[8] Schwäbische Zeitung, 12.02.1999
- a) Merkmale, die dem Stand der Technik angehören:
- - Pflanzenölepoxidation mit Ameisensäure und Wasserstoffperoxid mit dem soge nannten "In situ Perameisensäure-Verfahren"
- - Zersetzung (Anlagerung von funktionellen Gruppen) von Polykondensaten durch Überschuss einer der Komponenten
- b) Merkmale, die für die Erfindung essentiell sind:
- - Recycling durch Umsetzung des veränderten PETs mit Rapsölepoxid (auch ande re Epoxide sind möglich)
- - Entstehung eines neuen Polyesters,
- c) Merkmale, die nicht unbedingt erforderlich sind
- - Verwendung anderer Pflanzenölepoxide zur Polyester-Herstellung
- - Verwendung anderer Dicarbonsäuren zur PET-Zersetzung
Verwendete Merkmale, die, zum Stand der Technik gehören:
- - Pflanzenölepoxidation mit Ameisensäure und Wasserstoffperoxid mit dem soge nannten "In situ Perameisensäure-Verfahren"
- - Zersetzung (Anlagerung von funktionellen Gruppen) von Polykondensaten durch Überschuss einer der Komponenten.
Claims (4)
1. Recycling von PET,
dadurch gekennzeichnet, dass ein neuer Kunststoff hergestellt wird.
2. Herstellung eines duroplastischen Polyesters,
dadurch gekennzeichnet, dass er aus verändertem PET und Rapsölepoxid her
gestellt wird.
3. Recycling von PET,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Naturprodukt (Rapsöl) dabei verwendet wird.
Unteransprüche:
- - Verwendung anderer Pflanzenölepoxide zur Polyester-Herstellung mit veränder tem PET
- - Verwendung anderer Dicarbonsäuren zur PET-Zersetzung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103700 DE19903700A1 (de) | 1999-01-30 | 1999-01-30 | Verfahren zum PET-Recycling mit Rapsölepoxid durch Herstellung eines duroplastischen Polyesters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103700 DE19903700A1 (de) | 1999-01-30 | 1999-01-30 | Verfahren zum PET-Recycling mit Rapsölepoxid durch Herstellung eines duroplastischen Polyesters |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7895881
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DE1999103700 Withdrawn DE19903700A1 (de) | 1999-01-30 | 1999-01-30 | Verfahren zum PET-Recycling mit Rapsölepoxid durch Herstellung eines duroplastischen Polyesters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19903700A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012098295A1 (en) | 2011-01-18 | 2012-07-26 | Proteinoil Oy | Process for epoxydation of vegetable oils |
CN112689555A (zh) * | 2018-08-06 | 2021-04-20 | 阿尔温莱纳股份有限两合公司阿尔普拉工厂 | 用于使得用于回收利用的热塑性材料再生的方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990010667A1 (en) * | 1989-03-09 | 1990-09-20 | Tisslan S.A. | Composition of recycled polyethylene terephthalate and method of making rigid foamed articles from it |
WO1995024442A1 (en) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Monsanto Company | Copolymers of recycled polyesters |
US5453975A (en) * | 1991-12-16 | 1995-09-26 | Sharp Kabushiki Kaisha | Optical disc with surface coating and manufacturing method therefor |
-
1999
- 1999-01-30 DE DE1999103700 patent/DE19903700A1/de not_active Withdrawn
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CN112689555A (zh) * | 2018-08-06 | 2021-04-20 | 阿尔温莱纳股份有限两合公司阿尔普拉工厂 | 用于使得用于回收利用的热塑性材料再生的方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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